DE19837927A1 - Kolbenantrieb zum Straffen eines Kraftfahrzeugsicherheitsgurtes - Google Patents

Kolbenantrieb zum Straffen eines Kraftfahrzeugsicherheitsgurtes

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kolbenantrieb zum Straffen eines Kraftfahrzeugsicherungsgurtes mit einem in einem Führungsrohr 2 angeordneten kolbenartigen Antriebskörper 3, einem Antriebsmittel 7 zum Erzeugen eines Treibgases, das durch Expansion in einem vom Antriebskörper 3 begrenzten Druck- und Expansionsraum den Antriebskörper 3 antreibt, einer den Antriebskörper 3 und den zu straffenden Sicherheitsgurt verbindenden Bewegungsübertragungseinrichtung 4, 11 und mit einer Abströmeinrichtung mit einem Auslöse- oder Berstelement 26, das im Antriebskörper 3 bei einer Rückbewegung des durch das Treibgas vorbewegten Antriebskörpers 3 eine Abströmöffnung 37 öffnet, durch welche das im Druck- und Expansionsraum 18, 38 unter Druck stehende Treibgas abströmt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kolbenantrieb zum Straffen ei­ nes Kraftfahrzeugsicherheitsgurtes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Da im normalen Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs der Si­ cherheitsgurt aus Komfortgründen locker am Körper eines Fahrzeuginsassen anliegt, besteht bei einem Unfall die Ge­ fahr, daß eine allzu starke Vorverlagerung des Fahrzeugin­ sassen trotz Blockierung der Wickelwelle des Sicherheits­ gurtaufrollautomaten erfolgt. Auch sind die Gurtbandlagen auf der Wickelwelle des Gurtaufrollautomaten relativ locker aufgewickelt, so daß auch dort eine Gurtlose vorhanden ist, die trotz Blockierung der Wickelwelle zu einer übermäßigen Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen infolge eines Filmspul­ effekts führen kann.
Um die Gefahr der übermäßigen Vorverlagerung des Fahrzeugin­ sassen zu vermeiden, ist es bekannt, vor dem Blockieren der Wickelwelle die Gurtlose mit Hilfe eines Gurtstraffers zu beseitigen, der beispielsweise auf das Gurtschloß oder auf die Wickelwelle des Gurtaufrollautomaten wirkt.
Aus der EP 0 629 531 A1 ist ein Gurtstraffer mit einem pyro­ technischen Kolbenantrieb mit zumindest einem Kolben bekannt geworden, dessen Antriebsbewegung auf die Wickelwelle eines Sicherheitsgurtaufrollautomaten übertragen wird. Der Kolben ist in einem Führungsrohr angeordnet und wird darin bewegt, indem ein von einer pyrotechnischen Treibladung erzeugtes Antriebsgas in einem Druckraum in dem Führungsrohr expan­ diert und dabei auf den Kolben wirkt. Der bewegte Kolben kommt mit einem mit der Wickelwelle gekoppelten Ritzel in Eingriff und versetzt dies in Rotation. Wenn der Kolben sei­ ne Endposition erreicht hat und der Gurt gestrafft ist, blockiert der Gurtaufrollautomat das Gurtband.
Wenn nun durch einen Gurtbandzug das Ritzel in Gegenrichtung zurückgedreht wird, z. B. beim Betrieb eines Gurtkraftbe­ grenzers, der einen begrenzten Gurtbandauszug des gestraff­ ten Gurtbandes zuläßt, so wird der mit dem Ritzel noch ver­ bundene Kolben zurückbewegt. Die Rückbewegung erfolgt jedoch gegen das im Druckraum noch unter Druck stehende Treibgas und wird damit erschwert oder sogar verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen sicheren Bewegungsab­ lauf beim Gurtstraffen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Kolbenantrieb er­ findungsgemäß dadurch gelöst, daß er eine Abströmeinrichtung mit einem Auslöse- oder Berstelement aufweist, das im An­ triebskörper bei einer Rückbewegung des durch das Treibgas vorbewegten Antriebskörpers eine Abströmöffnung öffnet, durch welche das im Druck- und Expansionsraum unter Druck stehende Treibgas abströmt. Das Auslöse- oder Berstelement kann dabei durch den zurücklaufenden Antriebskörper oder Kolben selbst oder durch eine zusätzliche, bei der Rückbewe­ gung oder dem Rücklauf des Kolbens aktivierte Einrichtung in seine Berststellung gebracht werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist gewährleistet, daß eine Rückbewegung des Antriebskörpers ohne eine wesent­ liche entgegenwirkende Druckkraft des Treibgases in dem Ex­ pansions- oder Druckraum erfolgen kann. Eine solche Rückbe­ wegung des Antriebskörpers kann beispielsweise dann auftre­ ten, wenn im Crashfall bei blockiertem Sicherheitsgurtauf­ rollautomat ein Fahrzeuginsasse in den Sicherheitsgurt fällt und dieser aufgrund eines wirkenden Lastbegrenzers um eine gewisse Länge wieder abgewickelt wird, wobei diese Abwick­ lung als Rückbewegung auf den Antriebskörper übertragen wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Zweckmäßigerweise ist das Berstelement in einer zu einer In­ nenwand des Führungsrohres geöffneten Außenkammer des An­ triebskörpers aufgenommen und wird bei einer Rückbewegung des Antriebskörpers durch Reibeingriff mit der Innenwand in eine Auslösestellung gebracht, in der das Berstelement durch Öffnen einer Trennwand die Abströmöffnung öffnet. Somit ist das am Kolben mitgeführte Berstelement stets in einer Be­ reitschaftsposition, aus der es bei einer Umkehr der Bewe­ gungsrichtung des Kolbens durch Klemm- oder Reibwirkung so­ fort in seine korrekte Berststellung gebracht wird.
Die Trennwand kann in verschiedenen Ausführungen und Anord­ nungen am Kolben integriert sein, wobei in einer bevorzugten Gestaltung der Kolben einen vertieften Kolbenboden aufweist, der eine zweckmäßige Gestaltung und Zuordnung der Außenkam­ mer zu dem den Druckraum umgebenden Kolbenboden ermöglicht. Für das Berstelement und eine jeweilige an das Berstelement und seinen Bewegungsablauf angepaßte Außenkammer können un­ terschiedliche Ausführungsformen verwendet werden. So kann das Berstelement beispielsweise eine kugelige, zylindrische, walzenartige oder ähnliche Form aufweisen, wobei jedoch auf eine Oberfläche zu achten ist, die eine erforderliche Reib­ kraft bereitstellt, um das Berstelement in seine Berststel­ lung zu bringen, wenn dies mittels eines Reibeffektes be­ wirkt werden soll.
Der Querschnitt des Führungsrohres für den Kolben, das auch als Druckrohr bezeichnet werden kann, sowie des darin aufge­ nommenen Kolbens kann unterschiedlich gestaltet sein. Er kann sowohl im wesentlichen rechteckig oder quadratisch, wo­ bei auch zumindest eine Seite davon abweichend gestaltet sein kann, als auch rund oder oval gestaltet sein oder eine ähnliche Form aufweisen. Dabei sind die Gestalt des Berste­ lementes und die Form der zugeordneten Seite des Führungs­ rohres aufeinander abgestimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Ansicht im Längsschnitt ein Ausführungsbei­ spiel eines erfindungsgemäßen Kolbenantriebs in ei­ ner Ausgangsstellung;
Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Fig. 1 der Kolbenantrieb in einer Endstellung;
Fig. 3 in einer Ansicht gemäß Fig. 1 der zurückbewegte Kol­ benantrieb mit einer durch ein Auslöseelementgeöff­ neten Treibgas-Abströmeinrichtung;
Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung ein Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 5 in einer Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbei­ spiel eines Auslöseelementes in Ruhestellung;
Fig. 6 in einer Schnittansicht gemäß Fig. 4 das Auslöseele­ ment in Berststellung;
Fig. 7 in einer Schnittansicht eine weitere Ausführungsform des Auslöseelements;
Fig. 8 in einer Schnittansicht eine weitere Ausführungsform des Auslöseelements und
Fig. 9 in einer Schnittansicht eine weitere Ausführungsform des Auslöseelements.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 mit einem Füh­ rungsrohr 2 und einen darin verschiebbar aufgenommenen An­ triebskörper oder Kolben 3 auf. Das Gehäuse 1 ist in einer derartigen Zuordnung zu einem Sicherheitsgurtaufrollautoma­ ten (nicht dargestellt) angeordnet, daß ein Antriebselement wie z. B. ein Abtriebsrad oder ein Ritzel 4, das als Teil einer Bewegungsübertragungseinrichtung mit einer Wickelwelle des Gurtaufrollautomaten direkt oder über ein Getriebe ver­ bunden ist, durch eine Öffnung 5 in dem Führungsrohr 2 in eine Bewegungsbahn des Kolbens 3 hineinreicht (Bewegungs­ richtung des Kolbens 3 in Richtung des Pfeils A).
Der Kolben 3 liegt in einer Ausgangs- oder Bereitschafts­ stellung gemäß Fig. 1 an einem ersten Ende 6 des Führungs­ rohres 2 an, an dem ein Treibgas erzeugt oder zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein pyrotechnischer Gasgenerator 7 (nur schematisch dargestellt) in einer Boh­ rung 8 am ersten Ende 6 des Führungsrohres 2 angeordnet. Der Kolben 3 und das Führungsrohr 2 weisen eine im wesentlichen rechteckige und insbesondere quadratische Querschnittsform auf. Der Kolben 3, der beispielsweise aus Aluminium herge­ stellt ist, weist an seiner dem Ritzel 4 zugewandten Seite, die gemäß der Darstellung in Fig. 1 auch als Oberseite 9 be­ zeichnet wird, eine Vertiefung 10 auf, in der eine Zahnstan­ ge 11 befestigt ist. Die Zahnstange 11 ist beispielsweise aus mehreren nebeneinanderliegenden Segmenten zusammenge­ setzt, die als Stahl-Feinstanzteile hergestellt sind. Die Befestigung der Zahnstange 11 an dem Kolben 3 erfolgt einer­ seits durch einen Vorsprung 12 der Zahnstange 11, der in ei­ ne zugeordnete Ausnehmung des Kolbens 3 greift, und anderer­ seits durch ein Haltestück 14 der Zahnstange 11, das durch eine umgebogene Sicherungsnase 15 des Kolbens 3 gehalten wird.
An seiner dem Gasgenerator 7 zugewandten Stirnseite 16 weist der Kolben 3 einen vertieften Kolbenboden 17 mit einer In­ nenvertiefung 18 auf, die einen Druckraum für das Treibgas bildet. Eine Kolbendichtung 19 ist an der Stirnseite 16 des Kolbens 3 angeordnet und weist einen Dichtungsrand 20 zum Abdichten des Kolbens 3 gegen die den Innenumfang des Füh­ rungsrohres 2 bildende Innenwand 21 und ein Dichtungsform­ teil 22 auf, das an die Form der Innenvertiefung 18 in dem Kolbenboden 17 angepaßt ist und sich daran anlegt.
Der Kolben 3 enthält auf seiner der Zahnstange 11 gegenüber­ liegenden Seite, die auch als Unterseite 23 bezeichnet wird, benachbart zu der Innenvertiefung 18 des Kolbenbodens 17 ei­ ne Außenkammer 24, die durch eine Trennwand 25 zu der Innen­ vertiefung 18 hin abgegrenzt ist und ein Auslöse- oder Berstelement 26 zum Aufbrechen der Trennwand 25 enthält. Die Außenkammer 24 weist einen ersten, vertieften Lagerbereich 27 für das Berstelement 26 auf, das beispielsweise als im wesentlichen zylindrische Rolle mit einer Rändelung ausge­ bildet ist und deren Durchmesser geringfügig kleiner ist wie die Tiefe der Außenkammer 24 in dem Lagerbereich 27. Die Trennwand 25 ist zur Längsachse des Führungsrohres 2 geneigt angeordnet, so daß sich die Außenkammer 24 im Längsquer­ schnitt von dem Lagerbereich 27 in Antriebs- und Bewegungs­ richtung des Kolbens 3 (siehe Pfeilrichtung A) keilförmig verjüngt in etwa bis zu einem Anschlag 28 am Kolben 3, von dem aus sich ein Abströmkanal 29, der an der Unterseite 23 des Kolbens 3 ausgebildet ist, bis zu einem Vorderraum 30 im Führungsrohr 2 erstreckt.
Die Trennwand 25 weist einen Abschnitt als Berstwand 31 auf (siehe Fig. 4). Das Berstelement 26 ist durch ein Spannteil 32 mit geringer Spannkraft gegen die Bodenfläche 33 der Au­ ßenkammer 24 und die Innenwand 21 des Führungsrohres 2 ge­ drückt. Das Spannteil 32 ist beispielsweise ein Kunststoff- Formteil, das in einer Ausnehmung 34 befestigt ist, die in einem zur Außenkammer 24 benachbarten Wandabschnitt 35 befe­ stigt ist. Die Trennwand 25 ist durch eine Einkerbung 36 auf Seiten der Ausnehmung 34 geschwächt, so daß eine Sollbruch­ stelle vorgegeben ist.
Nach dem Zünden des Gasgenerators 7 und dem Freisetzen des Treibgases oder allgemein dem Einleiten des expandierenden Treibgases in den Druckraum 18 wird der Kolben 3 in dem Füh­ rungsrohr 2 in Pfeilrichtung A nach vorne geschossen. Bei seiner Vorwärtsbewegung kommt seine Zahnstange 11 mit dem Ritzel 4 in Eingriff, wodurch dieses in Rotation versetzt wird und die Wickelwelle in Straffrichtung dreht. Die Straf­ ferendposition des Kolbens 3 ist in Fig. 2 dargestellt. In dem Druckraum 18 und dem sich durch die Kolbenbewegung ver­ größernden Expansionsraum 38 herrscht aufgrund des expan­ dierten Treibgases hoher Druck. Während der Vorwärtsbewegung des Kolbens 3 ist das Berstelement 26 in der Außenkammer 24 durch das Spannmittel 32 mitgeführt worden.
Wenn der Kolben 3 durch eine Rückdrehung des Ritzels 4 zu­ rückbewegt wird, wird das Berstelement 26 aufgrund von Rei­ bung an seinem Umfang in Kontakt mit der Innenwand 21 des Führungsrohres 2 und mit der gegenüberliegenden Bodenfläche 33 der Außenkammer 24 in die keilförmige Verjüngung ge­ drückt. Die Bodenfläche 33 kann dabei als Auflauframpe be­ trachtet werden. Durch den Widerstand der festen Innenwand 21 wird jedoch das Berstelement 26 gegen die Berstwand 31 gepreßt und drückt, diese nach innen in die den Druckraum bildende Innenvertiefung 18 (siehe Fig. 3). Das Dichtungs­ formteil 22 wird dabei ebenfalls aufgerissen, so daß eine Abströmöffnung 37 für das Treibgas von dem Druck- und dem Expansionsraum 18 und 38 im Kolbenboden 17 über den Abström­ kanal 29 in den Vorderraum 30 des Führungsrohres 2 und von dort über die Öffnung 5 am Ritzel 4 oder über zusätzliche Öffnungen entweichen kann. Dadurch kann sich der Treibgas­ druck im Druck- und Expansionsraum 18, 38 abbauen, so daß eine weitere Rückbewegung des Kolbens 3 mangels eines we­ sentlichen, entgegenwirkenden Treibgasdruckes nicht behin­ dert ist.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Berstelement 40 in einer alter­ nativen Ausführungsform dargestellt. Dieses flache, in etwa plattenförmige Berstelement 40 weist eine Länge (Längsaus­ dehnung in der Zeichenebene) auf, die größer ist wie die Tiefe der Außenkammer 41 an der Einkerbung 36 der Trennwand 25. Daher liegt das Berstelement 40, das sich mit seinem in­ neren Ende 42 in der Einkerbung 36 abstützt, zur Innenwand 21 des Führungsrohres 2 geneigt in der Außenkammer 41, wobei das zweite, äußere Ende 43 des Berstelements 40 durch ein Spannmittel 44 (z. B. ein elastischer Block) gegen die In­ nenwand 21 des Führungsrohres 2 gehalten wird. Bei einer Vorwärtsbewegung des Kolbens 3 (in Fig. 5 nach unten in Pfeilrichtung A) gleitet das zweite, äußere Ende 43 des Ber­ stelements 40 an der Innenwand 21 des Führungsrohres 2 ent­ lang. Bei einer Rückbewegung des Kolbens 3 (siehe Fig. 6) stellt sich das Berstelement 40 durch Reibung des zweiten Endes 43 an der Innenwand 21 senkrecht zu dieser und legt sich gegen den Anschlag 28 des Kolbens 3, wobei die Berst­ wand 31 aufgebrochen und eine Abströmöffnung 37 geöffnet wird.
Weitere Ausführungsformen von rotationssymmetrischen oder rollenförmigen Berstelementen 26, mit denen die Öffnungs­ kraft zum Aufbrechen der Trennwand 25 bzw. der Berstwand 31 variiert werden kann, sind in den Fig. 7, 8 und 9 darge­ stellt (Ansicht in Bewegungsrichtung des Kolbens 3). In der Ausführungsform der Fig. 7 weist das Berstelement 26 zwei gerändelte Randbereiche 45 und einen vertieften Mittelbe­ reich 46 auf. Die Trennwand 25 wird mit diesem Berstelement 26 im wesentlichen im Bereich der Randbereiche 45 aufge­ schert. In der Ausführungsform der Fig. 8 ist das Berstele­ ment 26 eine zylindrische Rolle mit einer Rändelung am ge­ samten Umfang. Mit diesem Berstelement wird die Trennwand 25 beim Öffnen zuerst leicht gebogen und dann aufgeschert, wo­ bei ein im Vergleich zur vorigen Ausführungsform etwas grö­ ßerer Kraftbedarf zum Aufbrechen der Trennwand 25 erforder­ lich ist. In der Ausführungsform der Fig. 9 ist das Berst­ element im Längsquerschnitt gekrümmt mit zu den beiden axia­ len Enden abnehmenden Durchmessern. Somit wird die Trennwand 25 zuerst auf Biegung und anschließend auf Scherung bean­ sprucht. Dadurch ist die Berstkraft dieses Berstelements zum Aufbrechen der Trennwand und somit die Rückschiebekraft des Kolbens größer. Generell kann jedes Berstelement statt der Rändelung auch auf andere Weise behandelte oder aufgeraute Oberflächen aufweisen, die die erforderliche Reibung an den Wandoberflächen bereitstellen können, um die Wirkungsweise des Berstelementes zu gewährleisten.

Claims (18)

1. Kolbenantrieb zum Straffen eines Kraftfahrzeugsicher­ heitsgurtes mit
einem in einem Führungsrohr (2) angeordneten, kolbenar­ tigen Antriebskörper (3),
einem Antriebsmittel (7) zum Erzeugen eines Treibgases, das durch Expansion in einem vom Antriebskörper (3) be­ grenzten Druck- und Expansionsraum den Antriebskörper (3) antreibt, und
einer den Antriebskörper (3) und den zu straffenden Si­ cherheitsgurt verbindenden Bewegungsübertragungsein­ richtung (4, 11), gekennzeichnet durch
eine Abströmeinrichtung mit einem Auslöse- oder Berste­ lement (26; 40), das im Antriebskörper (3) bei einer Rückbewegung des durch das Treibgas vorbewegten An­ triebskörpers (3) eine Abströmöffnung (37) öffnet, durch welche das im Druck- und Expansionsraum (18, 38) unter Druck stehende Treibgas abströmt.
2. Kolbenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26; 40) in einer zu einer Innen­ wand (21) des Führungsrohres (2) geöffneten Außenkammer (24; 41) des Antriebskörpers (3) aufgenommen ist und bei einer Rückbewegung des Antriebskörpers (3) durch Reibeingriff mit der Innenwand (21) in eine Auslöse­ stellung gebracht wird, in der das Berstelement (26; 40) durch Öffnen einer Trennwand (25) die Abströmöff­ nung (37) öffnet.
3. Kolbenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Trennwand (25) eine Berstwand (31) bildet, durch deren Aufbrechen die Abströmöffnung (37) geöffnet wird.
4. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (3) ein Kolben (3) mit einem vertieften Kolbenboden (17) ist, der ei­ nen Druckraum (18) begrenzt, und daß die Trennwand (25) den Druckraum (18) von der das Berstelement (26; 40) aufnehmenden Außenkammer (24; 41) abtrennt.
5. Kolbenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbendichtung (19) ein an den Druckraum (18) angepaßtes Dichtungsformteil (22) aufweist.
6. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) und der An­ triebskörper oder Kolben (3) einen im wesentlichen run­ den oder ovalen Querschnitt aufweisen.
7. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) und der An­ triebskörper oder Kolben (3) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
8. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26) eine in etwa zylindrische Rolle ist.
9. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkammer (24) einen rampen­ förmigen, zur Innenwand (21) des Führungsrohres (2) ge­ neigten Boden (33) zwischen einem ersten, vertieften Aufnahmeraum (27) für das Berstelement (26) in einer Bereitschaftsstellung und einem zweiten, in Richtung der Vorwärtsbewegung des Kolbens (3) vorderen Aufnahme­ raum an einem Anschlag (28) des Kolbens (3) aufweist, in den das Berstelement (26) durch Reibkraft bei der Rückbewegung bewegt wird.
10. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26) eine rei­ bungserhöhende Oberfläche, einen Reibbelag oder eine Rändelung aufweist.
11. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26) hantel­ förmig mit erhöhten Randbereichen (45) gebildet ist.
12. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26) eine ausgebauchte Rolle ist.
13. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Berstelement (40) plattenförmig ist und sich an der Trennwand (25) bzw. dem Boden der Außenkammer (41) und an der Innenwand (21) abstützt.
14. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Berstelement (26; 40) in seiner Ruheposition von einem Spannelement (32; 44) ge­ gen die Außenkammer (24; 41) und die Innenwand (21) elastisch vorgespannt ist.
15. Kolbenantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (32; 44) ein Federelement oder ein Gummiformteil ist.
16. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Abströmkanal (29) am Au­ ßenumfang des Antriebskörpers (3) die Außenkammer (24; 41) mit dem dem Druckraum gegenüberliegenden Vorderraum (30) im Führungsrohr (2) verbindet.
17. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsein­ richtung mit einem Drehantrieb für eine Wickelwelle ei­ nes Sicherheitsgurtaufrollautomaten gekoppelt ist.
18. Kolbenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (7) ein Gasgenerator und insbesondere ein pyrotechnischer Gas­ generator ist.
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