DE1983623U - Glimmentladungslampe. - Google Patents

Description

'874.

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vP. Pitll-ip-s"· Ölo'eilampenf abr i efceii

Ol iratnentl a dungs I amp©.

.·."" ' Die j Neuerung] betriff t ein© rohrf&rmige Glimmöntladungelampe mit zwei Elektroden, deren Oberflächen parallel zur Lampensohse verlaufen« lifin Vorteil disoor bekannten LsimOe beßte^t 'dsi^?xn« d&ss eier

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dunkele raum des Kathodenfalle die effektiv© LichtlSng© d©r Lampe nicht verringert. Unter &er effektiven Liohtl&nge der Lampe wird hier der'Abstand verstanden, Über den dia Lampe Liöht eraeugt. Dieser Abstand wird in einer Riohtung parallel zur Lnmpenaohse gomeeeen. Diese LiohtlKnge ' könnte man auoh die effektiv© L'inge dar Lampe nennen, Ea kann nebenher von der wirklichen L'Jnge dar Lampe die Hede sein, also die Gesamtlänge das Äuseeren der Lampe parallel aur Lamponaohse gemessen.

Bei einer Lampe, bei der die ElektrodenoberflKohen parallel aur Lampenaohse sind, steht das elektrisoho Feld nah© den-Elektroden (also an der Stelle der Kathe.denfäll©) öonkreoht zur Lampena'ohse. Daher . tritt keine Verringerung, der effektiven LSingo infolge dor KathodenfHlle auf.

Ein Nachteil der bekannten.Lampe ist jedooh der, dass die .' Zusöhmelzung, z.B. einer {Quetschung oder Glasperle, oder die Einschmelzung der Zufuhrdrähte die effektive Länge-der Lampe erheblich kleiner als die ' ■wirkliohe Länge» macht. Dies ißt besonders nachteilig, wenn die Lampe in einer durchsichtigen Hülle benutzt wi-rd, da in diesem Falle' die LKngsenden der Hülle sich dunkel von deren Mittenteil abheben.,

⁰ Die i Haue rung j bezvreckt, diesen Noohteil zu beheben. , '

• Eine rohrförraige Glimmentladungslsmpe ns.ch der[ Neuerung i

zwei Elektroden, deren Oberflächen parallel zur Lampenaohse verlauf©n, ist ,. d?durch gekennzeichnet, dass sich nahe jedem Lampenende wenigstens ein · Teil einer Elektrodanoberfl&che befindet und die Lanipe an beiden Enden

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durch ein quer zur Larapenfchse verlaufendes, plattenförraiges metallenös ^! . Qlied verschlossen ist.

Die Abmessung des plattenfbrirdgen metallenen Gliedes in einer zur LarapenachSQ parallelen Richtung kann dann kleiner, als "die "Länge" einer tiuetschung oder Glasperle gevc'ihlt werden. Gemeinsam mit der Anordnung der'Elektroden bringt dies mit eioh, dass die effektive LMnge der Lampe bei Durchführung deri Neuerung j der "wirklichen LSng© der Lampe nUher kommen kann.

Es ist an sich oine Glimmentliidungalampe bekannt^ daren -Enden .

durch plattenförmig©, metyllone GliedeK¹'versohloeson sind. Bei dieser bekannten Lampe verlaufen die Elektroden jedoch nicht bis au den Lampenondan.

Ale Abschlußßßlied kann z.B. eine lioiybdiiriplr.tte verwendet . werden. Voraugsweiße besteht dae Abschlussorgan aus Chromeisen, wKhranä der Kolben sub "eichglas besteht. Die Verwendung dieser Materialien ergibt eine billige Glimraentiadungslampe.

Die Lampe und die Elektroden können verschiedenartig gest-ltet eein. Vorzugsvj-eiue ist die Lampe kröiözylindriöoh, w'ihrend die Elektroden die Form eines Halbkreiszylinders hr-ben, deseen R-dius .-annOhernd gleich dem Radius der Innenwand der Lampe ist^. wobei die Elektroden in einer

, ■ . ■ PHN. 074. - 3 - ———j-*.

Flucht miteinander liefen. Diese an sich bekannte Kombination der Lamps

... ^. /.. und Elektroden hat bei Durchführung der [Neuerung^ den Vorteil, dass bei der erhaltenen Glimmentladungslampe nicht nur die effektive Länge der . . wirklichen Länge sehr nahekommt, sondern auch die effektive Breite der wirklichen Breite der.Lampe sehr ähnlich ist. Unter der wirklichen Breite dieser Lampe wird die Gesamtbreite des Aeusaeren der Lampe in einer sowohl zur Lampenaohse als auch zur Richtung' der höohsteη Lichtstärke senkrechten Richtung verstanden. Die effektive Breite ist der Licht er-■ zeugende Teil der wirklichen Breite. ·' ■

' Die !zuletzt genannte AusfÜhrungsforra der Glimraentladungslarnpe erfolgreich in der vorerwähnten, durchsichtigen Hülle verwendet werden.

Dunkle Teile an den Hüllenrändern lassen sich dabei vollkommen vermeiden.

Lampe '. Die Licht, erzeugende Länge der 3iö3d5b ist vorzugsweise, grosser als 'oyjo der wirklichen Länge der Lampe. Die nioht effektive Länge der Lampe ist dabei in vielen Fällen hinreichend klein. . ·

Die quer zur Lampenp.chse gemessenen Abmessungen der plattenförmigen metallenen Glieder können gleich den entsprechenden¹ Abmessungen des Querschnittes der Lampe sein. Vorzugsweise sind die erstgenannten Abmessungen grosser als die letzteren. Dies ermöglicht nämlich eine einfache Montage der Glimmentladungölampe. .

Vorzugsweise ist das plattenförraige Glied mit einem Anschluss-

Btift oder -streifen versehen. Der elektrische Anschluss der Glimment-

ladungslampe wird auf diese Weise besonders einfach.

Das plattenförmige Glied kann auch mit einer Ausstülpung oder mit einer auf der Auseenseite befestigten Kugel versehen sein. Beide Ausführungsformen können auch zur Befestigung der Lampe dienen. Weiter iat es möglich, diis plattenförmige Glied mit einem Husseren, konischen Ansohlusstück zu versehen, wobei die Achse des Konus sich praktisch mit der Verlängerung der Lampenachse deckt. ' .

Die Lampe kann gerade oder anders gestaltet sein; sie kann z.B.

gekrümmt sein.

Dia I NeuerungJ wird an Hand der Zeiohnung n£her erlb'utert, die einige AuefUhrungsbeispiele darstellt. Es zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Gliraraentlndungs« , lampe nach der !'Neuerung f ■ · ■ '-. ' . "■

.5 Fig. 2 perspektivisch eine zweite Olimraentlodungslampe naoh dor

j Feuerung ) - ■ · - .-■ ·■ . ■' ' ■

^v F|ig. 3 ein metallenes, plattenförmigee Glied mit'einem An-• oohlusstift; .■

v. Pig. 4 eine Seitenansicht einer Glitnmentladungslampe nach

■ 10 Pig, 1 'rait· Ansohlusstiften; ■ ■

Fig.-5 öin metallenes, plattenfbrraiges Gliod mit einem An-

* ■ Bchlusstreifen und einem Ansohlusa j . ■

* Fig. 6 eine Seitenansicht der Glimmantladungslampe aus Pig. 1 aber versehen mit Anschlusstreifen, einuohliesslioh Anschlüssen.

In'Fig. 1 bezeichnet 1 dsn Ölaalcolben einor Glimmentlndungslnmpe} 2 und 3 bezeichnen plattenförinige Chromeioengliedor. Diese Glieder" befinden sich ran den¹ Enden der Lampe 1. Sie sind durch eine'Erhitzung der Glisskolbenenden, nnchgefolgt durch eino Abkühlung, r?n' diesen Enden festgeschmolzen. Die v/irkliche LHnge der df?.rgos toll ten Glimmentladungslnmpe beträgt etwa 30 mm? der .Durohmesser-ist etwä'".6"'.ram, >Di© Lampe .hat zwei.'.hfilbzylindrische Elektroden 4 und 5· Die Elektroden bestehen aus einem Eisenkern' mit einer Aluminiumachicht auf der Lampenaeite und einer Nickelsohicht auf -jder anderen Seit©, Der Abstand zwischen den Elektroden beträgt 0,3 mm. Das Glied 2 ist durch ein Stüok Kupferraanteldraht 6 mit der Elektrode 4 varbunden. Der Kupfermnnteldrnht liegt in einem Schlitz der konvexen Seite der Elektrode.^·» Dementsprechend ist dao Glied 3 durch den Kupfermantel draht mit der Elektrode 5- verbunden« Anac.tz 8 int der verbleibende Teil oines Entlüf tu ng'ßr ohres« Die Glieder 2 und 3 aind. etwa |xü mm; ihre Dicke ist 0,3 mm. Die effektive Liohtl?^s.nge ist somit 29,4 mm, also .90$ der wirklichen

LSnge der Glianontlndungslaiapo. ■ .

In Fig. 2 bezeichnet 9 Qino Lampe mit annKhernd gleichen Ab-

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raessungen wie die 'Lampe 1 der Fig. 1. Die Teile 10 und 11 sind Chromeisen- !

Verschlussglieder. Die Lampe 9 k^a1< zwei stiftartige Elektroden 12 und 13. j Die Elektrode 12.ist an Glied 10 und die Elektrode 13 -n-n Glied 11 befestigt.

Der Abstand zwischen diesen Elektroden ist 0,5 mm. Mit I4 .ist·der verblei-

bende Teil des Entlüftungsrohres bezeichnet. ; .-·■ 'I

' ' Wach Fig.' 3 ist das Glied 2 der Pig. 1"mit einem festgeschweiss- \

t§n Aneohlueetii't" 15 vöruöhon. Dor Stift 15 spitzt sioh nu nuf der von .-, · V '■ \ dem Glied 2 abliegenden Seite. Der Stift I5 wirkt mit einem nioht durge- Vj

0teilten Kontakt zusammen. · · .. |

10' Fig· 4 zeigt die Glimmentladungslampe nsoh Pig, 1, bei der' ¹I

sowohl das'Glied 2 als auch.das Glied 3 mit einem Anschlusstift 15 bzw.

16 versehen ist. ' . ; ..:... .'"."... j

Fig. 5 zeigt ein Glied 20, das Äusser einem Verschlussteil . i

■ * eine Verl?ini;erung in Form-eines gekrümmten Streifens 21 hnt. Der Verschluss- J

ί teil und: dor Streifen 21 bestehen aus Chroraeisen. Mit 22 ist ein Zuführungs- ■■

draht bezeichnet, der an dem Streifen 21 featgelclemat ist. .■ ■ '■

. Fig. 6 zeigt eine Lampe nach Fig. Ί, die aber durch Glieder 20 j bziw, 30 Vörschlossen ist. Diese Glieder haben VorlEngarungsteile 21 baw, 31, : die um' Zuführungdrähte 22 bzw. 32 geklemmt sind. Der Zuführungsdraht 22 ]

führt zu einem Stabiliaierungswiderstond 23 und von dort zum' Stromnetz, ; Der Drnht 32 führt zu der anderen Klemme des Netzes. ' . j

Die Innenwand der Lampe kann gewünaohtenfalia,ganz oder teilweise;

mit Leuchtstoff Überzogen sein. .'".'. . J

■ 1

Claims (6)

1. -.SCHtTT ZANSFHUCHEr

   ■j. Rohrförmige Glimraentladungslampe mit zwei Elektroden,

   deren Oberflächen parallel zur Larapennohse verlaufen, daduroh gekennzeichnet, dass sich nahe jedem Lampenende wenigstens ein Teil einer Elektrodenoberfläche befindet und dass die Lampe an beiden Enden durch ein quer zur Lampen-.achse verlaufendes, plattenfÖrrniges, metallenes Glied verschlossen ist.
2. 2. GlimraentladungslHrape nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe aus Weichglas und das plattenförmige, metallene Glied aus. Chromeise.n besteht. .
3. 3. Glimraentladungslaiape nach Anspruch 1, oder 2, die kreiszylindrisch gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden halb-. kreiszylindrisoh sind mit einem Radius, der annähernd gleich'dem Innenradius der Lampe ist, wjihrend die Elektroden in Flucht miteinander liegen;
4. 4.· ■ · Glimmentladungslampe nach Anspruch. 1, 2 oder 3, dadurch

   gekennzeichnet, dass die effektive Lichtlänge grosser ist als 35$ der wirklichen Länge.· . '
5. 5, , Glimmefttladungslampe nach Anspriioh J, 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des metallenen, plattenförmigen Gliedes ijuer zur Lampenachse gemessen grosser sind als die entsprechenden Abmessungen , der Lampe.
6. 6. ' GlimmentladungBlampö nnch Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet; dass das plattenförmige Glied mit einem äusseren Anschlusstift oder -streifen versehen ist. . , · .