DE19834471A1 - Vorrichtung zur Durchführung einer Hydroformbearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung einer Hydroformbearbeitung

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
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Description

Die Erfindung befaßt sich im allgemeinen mit einer Vor­ richtung zur Durchführung einer Hydroformbearbeitung oder einer Bearbeitung nach dem Hydroformverfahren an einem Werkstück mit geschlossenem Kanal bzw. einem Werkstück mit geschlossenem Hohlprofil. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Weiterentwicklung einer Hydroformvor­ richtung, welche relativ einfach und billig ausgelegt ist und auch kostengünstig betreibbar ist. Insbesondere soll sich die Vorrichtung in geeigneter Weise zur Durchführung einer Hydroformbearbeitung bei relativ langen Werkstücken einsetzen lassen, wie für Längsträger bei einer Fahrzeug­ rahmenanordnung.
Das Hydroformen ist ein an sich bekanntes Metallbearbei­ tungsverfahren, bei dem unter Druck stehendes Fluid einge­ setzt wird, um ein Werkstück mit geschlossenem Hohlprofil­ querschnitt aufzuweiten, wie beispielsweise ein rohrförmi­ ges Teil, welches in Richtung nach außen in Übereinstim­ mung mit einem Formhohlraum aufgeweitet wird, welcher eine gewünschte Gestalt hat. Eine typische Hydroformvorrichtung umfaßt ein Gestell, welches zwei oder mehr Formteile hat, welche an diesem zur Ausführungen einer relativen Bewegung zwischen Offen- und Schließstellung gelagert sind. Die Formteile haben zusammenwirkende Ausnehmungen, welche darin ausgebildet sind, um einen Formhohlraum zu definie­ ren, welcher eine Gestalt hat, die der gewünschten Endge­ stalt des Werkstückes entspricht. Wenn die Formteile in die Offenstellung bewegt werden, nehmen die Teile einen Abstand zueinander ein, um zu ermöglichen, daß ein zu bearbeitendes Werkstück eingebracht oder aus dem Formhohl­ raum entnommen werden kann. Wenn die Formteile in die Schließstellung bewegt sind, sind die Formteile angrenzend aneinander derart angeordnet, daß das Werkstück in dem Formhohlraum eingeschlossen ist. Obgleich der Formhohlraum im allgemeinen etwas großer als das mittels Hydroformen zu bearbeitende Werkstück ausgelegt ist, kann die Bewegung der beiden Formteile von der Offenstellung zu der Schließ­ stellung bei einigen Anwendungsfällen gewisse mechanische Verformungen bei dem hohlen Teil bewirken. Auf jeden Fall wird das Werkstück dann mit einem Fluid gefüllt, bei dem es sich in typischer Weise um eine relativ inkompressible Flüssigkeit, wie Wasser, handelt. Der Druck des Fluids in dem Werkstück wird auf einen solchen Wert erhöht, daß das Werkstück nach außen unter Anpassung an den Formhohlraum aufgeweitet wird. Als Folge hiervon wird das Werkstück zu seiner abschließenden endgültigen Gestalt verformt. Das Hydroformen ist ein vorteilhaftes Verfahren zur Ausbildung von Fahrzeugrahmenkomponenten und anderen Gebilden, da man hiermit ein Werkstück schnell zu einer gewünschten kom­ plexen Gestalt verformen kann.
Bei einer typischen Hydroformvorrichtung sind die Form­ teile derart angeordnet, daß ein oberes Formteil an einem Stempel der Vorrichtung gelagert ist, während ein unteres Formteil in einem Bett der Vorrichtung abgestützt ist. Eine mechanische oder hydraulische Betätigungs- und Beauf­ schlagungseinrichtung ist vorgesehen, um den Stempel und das obere Formteil nach oben in die Offenstellung relativ zu dem unteren Formteil anzuheben, wodurch ermöglicht wird, daß ein zuvor verformtes Werkstück aus dem Formhohl­ raum entnommen werden kann und ein neues Werkstück in denselben eingebracht werden kann. Die Betätigungseinrich­ tung senkt auch den Stempel und das obere Formteil nach unten in die Schließposition relativ zu dem unteren Form­ teil ab, um die Durchführung des Hydroformverfahrens zu ermöglichen. Um die Formteile während des Hydroformver­ fahrens zusammen zu halten, wird üblicherweise eine mecha­ nische Spanneinrichtung eingesetzt. Die mechanische Spann­ einrichtung arbeitet mechanisch mit den Teilen (oder al­ ternativ der Stempel und die Basis, an welcher die Form­ teile gelagert sind, arbeiten zusammen), um zu verhindern, daß diese sich während des Hydroformverfahrens voneinander weg bewegen. Eine solche Bewegung ist natürlich uner­ wünscht, da die Form des Formhohlraums hierdurch nicht mehr eingehalten werden kann, so daß man unzulässige Ab­ weichungen bei der endgültigen Gestalt des Werkstückes erhält.
Wie zuvor erwähnt, wird bei dem Hydroformverfahren ein unter Hochdruck stehendes Fluid in dem Werkstück einge­ setzt, um die Aufweitung desselben zu bewirken. Die Größe des Drucks des Fluids in dem Werkstück kann sich in Abhän­ gigkeit von vielen Einflußgrößen ändern, wobei eine der Einflußgrößen die physikalischen Abmessungen des zu ver­ formenden Werkstücks darstellen. Wenn ein relativ kleines oder dünnwandiges Werkstück zu verformen ist, ist die Größe des Drucks des Fluids, welches in das Werkstück während des Hydroformvorganges eingeleitet wird, relativ niedrig. Daher ist auch die Größe der nach außen gerichte­ ten Kraft, die durch das Werkstück auf die Formteile bei einer Hydroformbearbeitung ausgeübt wird, ebenfalls rela­ tiv gering. Bei diesen Anwendungsfällen ist nur eine rela­ tiv kleine Große einer nach innen gerichteten Kraft erfor­ derlich, welche durch die Hydroformvorrichtung aufgebracht werden muß, um der nach außen gerichteten Kraft entgegen­ zuwirken und so die Formteile in der Schließposition wäh­ rend der Hydroformbearbeitung zu halten. Folglich sind die physikalischen Abmessungen und die Festigkeit der Hydro­ formvorrichtung bei der Verformung von relativ kleinen oder dünnwandigen Werkstücken nicht größer als bei einer üblichen mechanischen Presse zur Ausführung einer ähnli­ chen Bearbeitung.
Wenn jedoch ein relativ großes oder dickwandiges Werkstück zu verformen ist (wie man dies beispielsweise bei vielen Fahrzeugrahmenkomponenten einschließlich der Längsträger, Querträger und der gleichen findet), ist die Größe des Drucks des im Werkstück während der Hydroformbearbeitung zurückgeführten Fluids relativ groß. Als Folge hiervon ist die Größe der nach außen gerichteten Kraft, welche durch das Werkstück auf die Formteile während der Hydroformbear­ beitung aufgebracht wird, ebenfalls relativ groß. Um die­ ser entgegenzuwirken, ist eine relativ große, nach innen gerichtete Kraft erforderlich, welche von der Hydroform­ vorrichtung aufgebracht werden muß, um die Formteile in der Schließposition während der Hydroformbearbeitung zu halten. Folglich sind die physikalischen Abmessungen und die Festigkeit der Hydroformvorrichtung so groß oder grö­ ßer wie bei einer typischen mechanischen Presse zur Aus­ führung einer ähnlichen Bearbeitung. Dies ist insbesondere schwierig, wenn das Werkstück relativ lang ist, wie man dies beispielsweise bei Längsträgern bei Fahrzeugrahmen hat. Die Kosten und die Kompliziertheit der Herstellung einer üblichen Hydroformvorrichtung, mit welcher man der­ artige Werkstücke verformen kann, sind äußerst hoch. Daher ist es erwünscht, eine verbesserte Auslegung einer Hydro­ formvorrichtung bereitzustellen, welche relativ große und dickwandige Werkstücke verformen kann, welche aber relativ klein, einfach und billig ausgelegt ist und sich effektiv betreiben läßt.
Nach der Erfindung wird eine Hydroformvorrichtung bereit­ gestellt, welche relativ große und dickwandige Werkstücke verformen kann, und die hinsichtlich des Aufbaus relativ einfach und billig gestaltet ist und kleine Abmessungen hat sowie günstig betreibbar ist. Die Hydroformvorrichtung umfaßt einen Druckbehälter, welcher in einem Gestell an­ geordnet ist. Der Druckbehälter umfaßt obere und untere Behälterteile, welche die zugeordneten Formteile darin tragen. Wenn die oberen und unteren Behälterteile angren­ zend aneinander bewegt werden, arbeiten die Formteile zu­ sammen, um einen Formhohlraum zu bilden, in welchem ein mittels Hydroformen zu bearbeitendes Werkstück angeordnet wird. Ein aufblasbarer Balg ist zwischen einem oder beiden der Formteile und den zugeordneten oberen und unteren Be­ hälterteilen angeordnet. Während der Hydroformbearbeitung wird Druckfluid in das Werkstück derart eingeleitet, daß dieses unter Anpassung an den Formhohlraum nach außen auf­ geweitet wird, welcher durch die Formteile gebildet wird. Zugleich wird Druckfluid in den aufblasbaren Balg einge­ leitet, wodurch bewirkt wird, daß sich dieser zwischen den Formteilen und den zugeordneten oberen und unteren Behäl­ terteilen ausdehnt. Der aufblasbare Balg ermöglicht eine begrenzte Expansion der oberen und unteren Behälterteile, während eine relative Bewegung zwischen den Formteilen verhindert wird. Als Folge hiervon kann man die Abmessun­ gen, die Kompliziertheit und die Kosten der Hydroformvor­ richtung auf ein Minimum herabsetzen, während das Hydro­ formen von relativ großen und dickwandigen Werkstücken, wie Fahrzeugrahmenkomponenten, erleichtert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hydroformvor­ richtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht in Teilschnittdarstellung der Hydroformvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der Hydro­ formvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Druckbehälter der Hydro­ formvorrichtung nach Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in den Fig. 1 bis 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Hydro­ formvorrichtung dargestellt, welche nach der Erfindung ausgelegt ist und insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Hydroformvorrichtung 10 umfaßt ein Gestell, welches bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform vier senk­ recht stehende Stützen 11, ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Längsträgern 12 und ein Paar von in Querrich­ tung verlaufenden Querträgern 13 umfaßt. Die dargestell­ ten, senkrecht stehenden Stützen 11, die Längsträger 12 und die Querträger 13 sind als übliche I-Träger ausgelegt (obgleich dies nicht notwendigerweise erforderlich ist), und sie sind in Form eines rechteckförmigen Parallelepi­ peds angeordnet. Natürlich kann das Gestell der Hydroform­ vorrichtung 10 auch auf andere übliche Weise ausgelegt sein.
Die Hydroformvorrichtung 10 umfaßt einen Druckbehälter, welcher insgesamt mit 20 bezeichnet ist, und welcher im Gestell angeordnet ist. Der Druckbehälter 20 ist im all­ gemeinen zylindrisch ausgelegt und erstreckt sich über den Großteil der Längserstreckung des Gestells 10 hinweg. Eine Mehrzahl von beabstandeten Trägern 21 ist zum Abstützen des Druckbehälters 20 auf einer Tragfläche vorgesehen. Wie am deutlichsten aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, hat jeder Träger 21 eine halbkreisförmige Ausnehmung 21a, welche in der oberen Fläche hiervon ausgebildet ist und den unteren Abschnitt des Druckbehälters 20 darin auf­ nimmt. Obgleich nicht dargestellt ist, können die Träger 21 integral mit dem Rahmen bzw. dem Gestell 10 zur Bildung einer einzigen Einheit verbunden sein. Unabhängig hiervon kann der Druckbehälter 20 relativ zu dem Gestell 10 auf irgendeine geeignete Weise gelagert werden.
Die Hydroformvorrichtung 10 umfaßt ferner ein Paar von stirnseitigen Förderzylindern bzw. Vorschubzylindern 22, welche an gegenüberliegenden Enden des Druckbehälters 20 angeordnet sind. Die stirnseitigen Förderzylinder 22 sind von üblicher Bauart und derart beschaffen und ausgelegt, daß sie mit den Enden eines Werkstücks (nicht gezeigt) zusammenarbeiten, welches in einem Formhohlraum angeordnet ist, welcher in dem Druckbehälter 20 ausgebildet ist, um eine Hydroformbearbeitung durchzuführen.
Wie an sich bekannt ist, sind die stirnseitigen Förderzy­ linder bzw. Vorschubzylinder 22 derart beschaffen und aus­ gelegt, daß das Werkstück mit Fluid gefüllt wird, bei dem es sich in typischer Weise um eine inkompressible Flüssig­ keit, wie Wasser, handelt. Dieses Fluid wird von einer Quelle für Druckfluid (nicht gezeigt) zugeführt. Der Druck des Fluids in dem Werkstück wird dann auf eine solche Größe angehoben, daß das Werkstück nach außen unter An­ passung an den Formhohlraum aufgeweitet wird. Somit ist der Formhohlraum vorzugsweise derart ausgestaltet, daß er die gewünschte Endgestalt des Werkstückes vorgibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird die Ausle­ gung des Druckbehälters 20 näher erläutert. Wie dort ge­ zeigt ist, umfaßt der Druckbehälter 20 ein oberes Behäl­ terteil 30 und ein unteres Behälterteil 40, welche beide im allgemeinen halbzylinderförmig ausgestaltet sind. Die Behälterteile 30 und 40 sind vorzugsweise aus einem wider­ standsfähigen, starren Material, wie Stahl, hergestellt. Die dargestellten Behälterteile 30 und 40 verlaufen in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des Druck­ behälters 20 hinweg. Jedoch können auch die Behälterteile 30 und 40 in eine Mehrzahl von kürzeren Längssegmenten unterteilt sein, welche auf eine übliche Art und Weise miteinander verbunden sind. Wenn man die Behälterteile 30 und 40 mit einer kürzeren Länge ausbildet, können die Gesamtabmessungen des Druckbehälters 20 so abgestimmt werden, daß man Werkstücke mit unterschiedlichen Längen aufnehmen kann.
Das obere Behälterteil 30 hat eine Mittelausnehmung 31, welche darin ausgebildet ist und in Längsrichtung sich über die gesamte Längserstreckung hinweg erstreckt. Das obere Behälterteil 30 hat auch ein Paar von relativ schma­ len Schlitzen 32, welche in der Nähe der Seiten hiervon bzw. auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Ausneh­ mung 31 ausgebildet sind. Die Schlitze 32 verlaufen in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des oberen Behälterteils 30 hinweg und sind aus einem, nachstehend näher erläuterten Grund vorgesehen. Eine Mehrzahl von in Querrichtung verlaufenden Ausbohrungen 33 ist im oberen Behälterteil 30 ausgebildet, welche sich von den jeweili­ gen Seiten des oberen Behälterteils 30 nach innen er­ strecken. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind fünfzehn, äquidistant angeordnete Ausbohrungen in jeder Seite des oberen Behälterteils 30 ausgebildet. Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Anzahl und die Lage der Aufbohrungen 33 sich gegebenenfalls variieren können. Jede Ausbohrung 33 schneidet die Schlitze 32 und verläuft durch dieselben, welche von dem oberen Behälterteil 30 gebildet werden. Der Zweck der Aufbohrungen 33 wird nachstehend näher erläutert.
Ein oberer Werkzeughalter 35 ist in der zentralen Ausneh­ mung 31 angeordnet, welche in dem oberen Behälterteil 30 ausgebildet ist. Der obere Werkzeughalter 35 hat eine äußere Fläche, welche im allgemeinen an die Gestalt der inneren Fläche der zentralen Ausnehmung 31 des oberen Behälterteils 30 angepaßt ist. Somit kann der obere Werk­ zeughalter 35 fest mit dem oberen Behälterteil 30 auf irgendeine geeignete Weise, wie beispielsweise mittels einer Mehrzahl von Schraubenbefestigungsmitteln (nicht gezeigt) verbunden werden. Der obere Werkzeughalter 35 ist derart ausgeformt, daß er einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, welcher einen ausgenommenen Bereich 36 bildet. Der dargestellte obere Werkzeughalter 35 verläuft in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des oberen Behälterteils 30 hinweg. Wie das obere Behälterteil 30 kann jedoch der obere Werkzeughalter 35 in einer Mehr­ zahl von kürzeren Längssegmenten, unterteilt sein, welche auf übliche Art und Weise fest miteinander verbunden sind. Ein oberes Formteil oder ein Werkzeugeinsatz 37 ist in dem ausgenommenen Bereich 36 angeordnet, welcher in dem oberen Werkzeughalter 35 ausgebildet ist. Das obere Werkzeugteil 37 hat eine äußere Fläche, welche im allgemeinen an die Form der inneren Fläche des ausgenommenen Bereichs 36 des oberen Werkzeughalters 35 angepaßt ist. Somit kann das obere Formteil 37 fest mit dem oberen Werkzeughalter 35 auf irgendeine geeignete Weise, wie beispielsweise mittels einer Mehrzahl von Schraubbefestigungsmitteln (nicht ge­ zeigt) fest verbunden sein. Das obere Formteil 37 hat ein Hohlraumteil 38, welches in der unteren Fläche hiervon ausgebildet ist, und deren Zweck nachstehend noch näher erläutert wird. Der obere Werkzeughalter 35 und das obere Formteil 37 sind vorzugsweise aus einem widerstandsfähi­ gen, starren Material, wie Stahl, hergestellt.
Das unter Behälterteil 40 hat eine zentrale Ausnehmung 41, welche darin ausgebildet ist und welche sich über die ge­ samte Längserstreckung in Längsrichtung erstreckt. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat die zentrale Ausnehmung 41 ein Paar von nach innen verlaufenden Schul­ tern 41a, welche an den Seiten hiervon ausgebildet sind und welche sich in Längsrichtung über die gesamte Längser­ streckung hinweg erstrecken. Der Zweck dieser Schultern 41a wird nachstehend näher erläutert. Das untere Behälter­ teil 40 hat ein Paar von relativ schmalen Schlitzen, wel­ che in der Nähe der Seiten hiervon vorzugsweise auf gegen­ überliegenden Seiten der zentralen Ausnehmung 41 ausgebil­ det sind. Die Schlitze 42 verlaufen in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des unteren Behälterteils 40 hinweg und sind aus dem nachstehend erläuterten Zweck vorgesehen. Eine Mehrzahl von in Querrichtung verlaufenden Ausbohrungen 43 ist in dem unteren Behälterteil 40 ausge­ bildet, welcher von den jeweiligen Seiten des unteren Behälterteils 40 nach innen gehen. Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen oberen Behälterteil 30 sind fünfzehn äquidistant angeordnete Ausbohrungen 43 auf jeder Seite des unteren Behälterteils 30 ausgebildet. Jedoch können die Anzahl und die Lage dieser Ausbohrungen 43 gegebenen­ falls variieren. Jede Ausbohrung 43 schneidet und verläuft durch den Schlitz 42, welcher durch den unteren Behälter­ teil 30 gebildet wird. Der Zweck der Ausbohrungen 43 wird nachstehend näher erläutert.
Ein unterer Werkzeughalter 45 ist in der zentralen Ausneh­ mung 41 angeordnet, welche in dem unteren Behälterteil 40 ausgebildet ist. Der untere Werkzeughalter 45 hat eine Außenfläche, welche im allgemeinen an die Form der Innen­ fläche der zentralen Ausnehmung 43 des unteren Behälter­ teils 40 angepaßt ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat der untere Werkzeughalter 45 ein Paar von nach außen verlaufenden Schultern 45a, welche an den Sei­ ten hiervon ausgebildet sind und die in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung verlaufen. Die nach außen weisenden Schultern 45a des unteren Werkzeughalters 45 arbeiten mit den nach innen weisenden Schultern 41a zu­ sammen, welche in der zentralen Ausnehmung 41 des unteren Behälterteils 40 ausgebildet sind, um den unteren Werk­ zeughalter 45 an dem unteren Behälterteil 40 abzustützen. In der abgestützten Stellung ist ein relativ kleiner, in Längsrichtung verlaufender Raum zwischen der unteren Flä­ che des unteren Werkzeughalters 45 und der oberen Fläche der zentralen Ausnehmung 41 vorhanden, welcher in dem unteren Behälterteil 40 ausgebildet ist. Der Zweck dieses in Längsrichtung verlaufenden Raumes wird nachstehend näher erläutert.
Der untere Werkzeughalter 45 ist derart ausgebildet, daß er einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt hat und einen ausgenommenen Bereich 46 bildet. Der dargestellte untere Werkzeughalter 45 verläuft in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des unteren Behälterteils 40 hinweg. Wie das untere Behälterteil 40 kann jedoch auch der untere Werkzeughalter 45 in einer Mehrzahl von kürze­ ren Segmenten unterteilt sein, welche auf übliche Art und Weise fest miteinander verbunden sind. Ein unteres Form­ teil oder ein Werkzeugeinsatz 47 ist in dem ausgenommenen Bereich 46 angeordnet, welche in dem unteren Werkzeughal­ ter 45 ausgebildet ist. Das untere Formteil 41 hat eine äußere Fläche, welche im allgemeinen an die Form der inne­ ren Fläche des ausgenommenen Bereiches 46 des unteren Werkzeughalters 40 angepaßt ist. Somit kann das untere Formteil 47 einfach in dem unteren Werkzeughalter 45 zu liegen kommen oder fest mit dem unteren Werkzeughalter 45 auf irgendeine geeignete Weise, wie beispielsweise mittels einer Mehrzahl von Gewindebefestigungsmitteln (nicht ge­ zeigt), verbunden werden. Das untere Formteil 47 hat ein Hohlraumteil 48, welches in der oberen Fläche hiervon ausgebildet ist, und dessen Zweck nachstehend noch näher erläutert wird. Der untere Werkzeughalter 45 und das unte­ re Formteil 47 sind vorzugsweise aus einem widerstands­ fähigen, starren Material, wie Stahl, hergestellt. Wenn das obere Behälterteil 30 in der Nähe des unteren Behäl­ terteils 40 angeordnet ist, wie dies aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, arbeiten die Hohlraumteile 38 und 48 der oberen und unteren Formteile 37 und 47 jeweils zur Bildung eines Formhohlraums zusammen. Eine entsprechende Gestalt für einen Formhohlraum ist derart ausgelegt, daß er zum Hydroformen eines länglichen Fahrzeuglängsträgers geeignet ist, wie dies als Anwendungsbeispiel in Fig. 4 gezeigt ist. Wie an sich bekannt ist, bildet der Formhohlraum eine gewünschte Gestalt für ein mittels Hydroformen zu verformendes Werkstück. Wie vorstehend angegeben ist, ist das Hydroformen eine an sich bekannte Metallbearbeitung, bei der Druckfluid eingesetzt wird, um ein Werkstück mit geschlossenem Hohlprofilquerschnitt aufzuweiten, wie zum Beispiel ein rohrförmiges Teil, welches in Richtung nach außen unter Anpassung an den Formhohlraum aufgeweitet wird. Um eine Hydroformbearbeitung somit durchzuführen, muß das obere Behälterteil 30 angrenzend an das untere Behälterteil 40 bewegt werden, wie dies dargestellt ist. Das obere Behälterteil 30 wird über das untere Behälter­ teil 40 angehoben, um zu ermöglichen, daß ein Werkstück eingebracht werden kann, oder ein Werkstück aus dem Form­ hohlraum entnommen werden kann. Obgleich der Formhohlraum im allgemeinen etwas größer als das mittels Hydroformen zu bearbeitende Werkstück ausgebildet ist, kann die Bewegung des oberen Behälterteils 30 in die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Position bei einigen Anwendungsfällen zur mecha­ nischen Verformungen bei dem Werkstück führen.
Wie zuvor erwähnt ist, ist der untere Werkstückhalter 45 auf dem unteren Behälterteil 40 derart abgestützt, daß man einen relativ kleinen, in Längsrichtung verlaufenden Raum zwischen der unteren Fläche des unteren Werkstückhalters 45 und der oberen Fläche der zentralen Ausnehmung 41 er­ hält, welcher in dem unteren Behälterteil 40 ausgebildet ist. Ein aufblasbarer Balg 49 ist in diesem in Längsrich­ tung verlaufenden Raum angeordnet. Der dargestellte Balg 49 ist aus einem fluiddichten, flexiblen Material, wie Kautschuk oder einem anderen elastomeren Material, ausge­ bildet. Wie jedoch nachstehend noch näher beschrieben wird, kann der Balg 49 irgendeine beliebige Gestalt anneh­ men und aus irgendeinem geeigneten Material ausgebildet sein, wenn es die Fähigkeit hat, die physikalische Expan­ sion in Abhängigkeit von der Anlegung des Druckfluids aufzunehmen. Der Zweck des Balgs 49 wird nachstehend näher beschrieben.
Der Druckbehälter 20 umfaßt eine Sperreinrichtung zum se­ lektiven Festlegen des oberen Behälterteils 30 an dem unteren Behälterteil 40, um eine Hydroformbearbeitung durchzuführen. Die dargestellte Sperreinrichtung umfaßt ein Paar von Sperrelementen 50. Wie am deutlichsten aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die oberen Teile der Sperr­ elemente 50 in den Schlitzen 32 angeordnet, welche in dem oberen Behälterteil 30 ausgebildet sind, während die unte­ ren Teile der Sperrelemente 50 in den Schlitzen 42 ange­ ordnet sind, welche in dem unteren Behälterteil 40 ausge­ bildet sind. Jedes Sperrelement 50 verläuft in Längsrich­ tung über die gesamte Längserstreckung der oberen und unteren Behälterteile 30 und 40 hinweg, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. Eine obere Mehrzahl von Öffnungen 41 ist in den oberen Teilen der jeweiligen Sperrglieder 50 ausge­ bildet. Die oberen Öffnungen 51 entsprechen hinsichtlich den Abmessungen, Form und Lage den Ausbohrungen 33, welche in dem oberen Behälterteil 30 ausgebildet sind. In ähn­ licher Art und Weise ist eine untere Mehrzahl von Öffnun­ gen 52 ausgebildet, welche durch die unteren Teile der jeweiligen Sperrelemente 50 gehen. Die unteren Öffnungen 52 entsprechen hinsichtlich den Abmessungen, der Form und der Lage den Ausbohrungen 43, welche in dem unteren Behäl­ terteil 40 ausgebildet sind.
Die Sperreinrichtung umfaßt auch eine Mechanik zum Festle­ gen der unteren Teile der Sperrelemente 50 an dem unteren Behälterteil 50. Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh­ rungsform umfaßt diese Mechanik eine Mehrzahl von festen Bolzen 53, welche in den jeweiligen Ausbohrungen 43 ange­ ordnet sind, welche in dem unteren Behälterteil 40 ausge­ bildet sind. Wie zuvor erwähnt worden ist, schneidet jede Ausbohrung 43 die Schlitze 42 und verläuft durch diese, welche durch das untere Behälterteil 40 gebildet werden. Wie aus den Fig. 3 und 4 somit zu ersehen ist, verlau­ fen die festen Bolzen 53 durch beide Ausbohrungen 43 und die unteren Öffnungen 52, welche durch die Sperrelemente 50 gebildet werden. Auf diese Weise sind die unteren Teile der Sperrelemente 50 fest mit dem unteren Behälterteil 40 verbunden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungs­ form sind die festen Bolzen 53 derart ausgelegt, daß sie sich leicht von dem unteren Behälterteil 40 lösen lassen.
Die festen Bolzen 53 können mittels Preßsitz oder auf eine andere Art und Weise in den Ausbohrungen 43 gehalten wer­ den. Jedoch ist noch zu erwähnen,, daß die festen Bolzen 53 alternativ gegebenenfalls auch so ausgelegt werden können, daß sie sich leicht entfernen lassen. Trotz der vorstehen­ den Ausführungen ist es wesentlich, daß auch irgendeine andere geeignete Auslegungseinrichtung eingesetzt werden kann, welche die Sperrelemente 50 an dem unteren Behälter­ teil 40 festlegt.
Die Sperreinrichtung umfaßt ferner eine Mechanik zum lös­ baren Festlegen der oberen Teile der Sperrelemente 50 an dem oberen Behälterteil 30. Bei der dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform umfaßt diese Mechanik eine Mehrzahl von beweglichen Bolzen, welche jeweils in den Ausbohrungen 33 angeordnet sind, die in dem oberen Behälterteil 30 vorgesehen sind. Wie vorstehend erwähnt worden ist, schneidet jede Ausbohrung bzw. Senkbohrung 33 die Schlitze 32 und verläuft durch diese, welche durch das obere Behäl­ terteil 30 gebildet werden. Wie somit aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, verlaufen die beweglichen Bolzen 54 durch beide Ausbohrungen 33 und die oberen Öffnungen 51, welche durch die Sperrelemente 50 gebildet werden. Auf diese Weise können die oberen Teile der Sperrelemente 50 fest mit dem oberen Behälter 30 verbunden werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die beweg­ lichen Bolzen 50 derart ausgelegt, daß sie sich leicht von dem oberen Behälterteil 30 lösen lassen. Um dies zu errei­ chen, sind die beweglichen Bolzen 54 fest mit einem Paar von Deckgliedern bzw. Kopfteilen 55 verbunden, welche in Längsrichtung entlang den gegenüberliegenden Seiten des Druckbehälters 20 verlaufen. Wenn die Kopfteile 55 von den Seiten des Druckbehälters 20 nach außen abgezogen werden, können die beweglichen Bolzen 54 aus den oberen Öffnungen 51 heraus bewegt werden, welche durch die Sperrelemente gebildet werden. Auf diese Weise kann das obere Behälter­ teil 30 von den Sperrelementen 50 gelöst werden und folg­ lich von dem unteren Behälterteil 40. Die beweglichen Bolzen 54 sind in den Fig. 3 und 4 derart gezeigt, daß sie integral mit den Kopfteilen 55 ausgebildet sind. Je­ doch können die beweglichen Bolzen 54 auch gesondert von den Kopfteilen 55 ausgebildet werden, oder alternativ können sie als unabhängig bewegbare Teile ausgelegt wer­ den, welche einzeln in den Eingriffszustand mit den Sper­ relementen 50 bewegbar und aus diesen heraus bewegbar sind. Trotz der vorstehenden Ausführungen ist noch zu erwähnen, daß auch irgendeine andere geeignete an sich bekannte Einrichtung eingesetzt werden kann, um die Sper­ relemente 50 an dem unteren Behälterteil 40 festzulegen.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Gleitstücken 56 vorgesehen, um die Kopfteile 55 (und somit die beweglichen Bolzen 54) zur Ausführung einer Gleitbewegung zwischen einer Sperrposition abzustüt­ zen, in welcher das obere Behälterteil 30 fest mit dem unteren Behälterteil 40 verbunden ist, und in eine Ent­ sperrposition zu bewegen, in der das obere Behälterteil 30 fest mit dem unteren Behälterteil 40 verbunden ist. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, umfassen die je­ weiligen Gleitteile 56 einen Schaftabschnitt, welcher fest mit der äußeren Fläche des oberen Behälterteils 30 verbun­ den ist und durch die zugeordnete Gleitöffnungen 56a ver­ läuft, welche von den Kopfteilen 55 gebildet werden. Jedes Gleitteil 56 umfaßt ferner ein erweitertes Kopfteil, welches die nach außen gerichtete Bewegung der Kopfteile 55 von den gegenüberliegenden Seiten des Druckbehälters 20 weg begrenzt. Die Gleitteile 56 sind derart beschaffen und ausgelegt, daß sie das Gewicht der Kopfteile 55 an dem oberen Behälterteil 30 derart abstützen, daß eine freie Gleitbewegung hiervon möglich ist. Wie jedoch noch zu er­ wähnen ist, kann auch irgendeine andere geeignete Kon­ struktion zur Abstützung der Kopfteile 55 unter Ausführung einer Gleitbewegung zwischen den Sperrpositionen und den Entsperrpositionen vorgesehen sein.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Hydraulikzylindern 55 vorgesehen, um eine Bewegung der Kopfteile 57 (und somit der beweglichen Bol­ zen 54) zwischen der Sperrposition und der entsperrten Position zu bewirken. Die Körperabschnitte der Hydraulik­ zylinder 57 sind an den zugeordneten festen Abstützungen angebracht, welche in gebrochenen Linien bei 57a in Fig. 3 eingetragen sind. Bewegliche Stangenabschnitte 57b ver­ laufen von den Körperabschnitten nach außen und sind fest mit den Kopfteilen 55 verbunden. Die Hydraulikzylinder 57 sind über übliche Ventile (nicht gezeigt) mit einer Druck­ fluidquelle verbunden. Auf eine an sich bekannte Art und Weise können die Ventile derart betätigt werden, daß die Stangenabschnitte 57b aus den Hydraulikzylindern 57 ausge­ fahren werden können, wodurch die Kopfteile 55 und die beweglichen Bolzen 54 nach innen in die Sperrposition nach den Fig. 2, 3 und 4 bewegt werden. Auf ähnliche Art und Weise können die Ventile auch derart betätigt werden, daß die Stangenabschnitte 57b in die Hydraulikzylinder 57 eingefahren werden, wodurch die Kopfteile 55 und die be­ weglichen Bolzen 54 in die entsperrte Position nach außen bewegt werden. Vorzugsweise werden die Ventile mittels Magneten und einer elektronischen Steuerschaltung betä­ tigt, welche vorgesehen ist, um auch das Arbeiten der Hydraulikzylinder 57 zu steuern. Es ist jedoch noch zu erwähnen, daß auch irgendeine andere geeignete Einrichtung eingesetzt werden kann, um dem Kopfteil 55 und den beweg­ lichen Bolzen 54 eine Bewegung zwischen einer Sperrposi­ tion und einer entsperrten Position zu erteilen.
Die Hydroformvorrichtung 10 umfaßt ferner eine Einrichtung zum selektiven Anheben und Absenken des oberen Behälter­ teils 30 relativ zu dem unteren Behälterteil 40. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt diese Hub- und Senkeinrichtung eine Mehrzahl von Hydraulikzylin­ dern 60. Wie am deutlichsten aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Körperabschnitte der Hydraulikzylinder 60 fest mit den unteren Flächen der in Längsrichtung verlaufenden Längsträger 12 verbunden, welche von dort aus nach unten verlaufen. Bewegliche Stangenabschnitte 60a der Hydraulik­ zylinder 60 verlaufen von den Körperabschnitten nach außen und sind fest mit dem oberen Behälterteil 30 auf übliche Art und Weise verbunden. Die Hydraulikzylinder 60 sind über übliche Ventile (nicht gezeigt) mit einer Druckfluid­ quelle verbunden. Auf eine an sich bekannte Art und Weise können die Ventile derart betätigt werden, daß die Stan­ genabschnitte 60a aus den Hydraulikzylindern 60 ausgefah­ ren werden, wodurch das obere Behälterteil 30 nach unten im Zusammenwirken mit dem unteren Behälterteil 40 abge­ senkt wird, wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist. Auf ähnliche Art und Weise können die Ventile derart betätigt werden, daß bewirkt wird, daß die Stangenab­ schnitte 60a in die Hydraulikzylinder 60 eingefahren wer­ den, wodurch das obere Behälterteil 30 über dem unteren Behälterteil 40 angehoben wird. Vorzugsweise werden die Ventile mittels Magneten betätigt, und es ist eine elek­ tronische Steuerschaltung vorgesehen, welche die Arbeits­ weisen der Hydraulikzylinder 60 steuert. Jedoch kann auch irgendeine andere geeignete Einrichtung eingesetzt werden, welche dem oberen Behälterteil 30 relativ zu dem unteren Behälterteil 40 eine Bewegung erteilt.
Die Arbeitsweise der Hydroformvorrichtung 10 wird nachste­ hend näher erläutert. Zu Beginn sind die Hydraulikzylinder 60 derart betätigt, daß das obere Behälterteil 30 relativ zu dem unteren Behälterteil 40 nach oben abgehoben ist. Wie zuvor angegeben ist, ermöglicht das Anheben des oberen Behälterteils 30, daß ein Werkstück in den Formhohlraum 48 eingebracht werden kann, welcher an der oberen Fläche des unteren Formwerkzeugteils 47 ausgebildet ist. Wie an sich bekannt ist, kann das Werkstück zu einem üblichen Rohr mittels einer Biegevorrichtung vorgeformt ein, so daß es im allgemeinen die Gestalt des Formhohlraums hat. Auf jeden Fall werden dann die Hydraulikzylinder 60 betätigt, um das obere Behälterteil 30 in Anlageberührung mit dem unteren Behälterteil 40 abzusenken, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Obgleich der Formhohlraum, wel­ cher zwischen dem oberen Formteil 37 und dem unteren Form­ teil 47 gebildet wird, im allgemeinen etwas größer als das mittels Hydroformen zu bearbeitende Werkstück bemessen ist, kann die Bewegung der beiden Formteile 37 und 47 von der Offenstellung zu der Schließstellung bei solchen An­ wendungsfällen zu einer mechanischen Verformung des Werk­ stücks führen.
Wenn der obere Behälterteil 30 in der Nähe und angrenzend an den unteren Behälterteil 40 angeordnet ist, wird die Sperreinrichtung betätigt, um das obere Behälterteil 30 sicher und fest mit dem unteren Behälterteil 40 zu verbin­ den. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hydraulikzylinder 60 betätigt werden, um die Kopfteile 55 von der entsperr­ ten Position zu der Sperrposition zu bewegen. Wie zuvor beschrieben worden ist, bewirkt die Bewegung der Kopfteile 55, daß die beweglichen Bolzen 54 in die Ausbohrungen 33 verlaufen, welche in dem oberen Gehäuseteil 30 ausgebildet sind und in die oberen Öffnungen 51 verlaufen, welche durch die Sperrelemente 50 gebildet werden. Als Folge hiervon ist dann das obere Behälterteil 30 fest und sicher mit dem unteren Behälterteil 40 verbunden.
Dann werden die stirnseitigen Vorschubzylinder bzw. För­ derzylinder 22 betätigt, um in Eingriff mit den Enden des Werkstücks zu kommen und das Werkstück mit einer relativ inkompressiblen Flüssigkeit, wie Wasser, aufzufüllen. Der Druck des Fluids in dem Werkstück wird durch einen übli­ chen Druckverstärker oder einen weiteren Teil einer Druck­ fluidquelle derart erhöht, daß man eine solche Größe er­ hält, daß das Werkstück unter Anpassung an den Formhohl­ raum nach außen aufgeweitet wird, welcher durch die zu­ sammenarbeitenden Hohlraumteile 38 und 48 gebildet wird.
Als Folge hiervon wird das Werkstück zu der gewünschten Endgestalt verformt.
Da das Hydroformverfahren die Anwendung eines Hochdruck­ fluids in dem Werkstück mit einschließt, um die Aufweitung desselben zu bewirken, übt das Werkstück eine nach außen gerichtete Kraft gegen die Formteile 37 und 47 während der Hydroformbearbeitung aus. Diese nach außen gerichtete Kraft wird ihrerseits über die oberen und unteren Werk­ zeughalter 35 und 45 an die oberen und unteren Behälter­ teile 30 und 40 angelegt. Die Größe dieser Kraft kann sich durch viele Einflußgrößen ändern, von denen eine die phy­ sikalischen Abmessungen des zu verformenden Werkstücks darstellt. Wenn ein relativ großes und dickwandiges Werk­ stück zu verformen ist (wie beim Hydroformen von vielen Fahrzeugrahmenkomponenten), ist die Größe dieser Kraft relativ hoch. Als Folge hiervon können Teile der oberen und unteren Behälterteile 30 und 40 nach außen unter der Einwirkung dieser Kraft ausgelenkt werden. Derartige Aus­ lenkungen sind natürlich unerwünscht, da sie zu einer relativen Bewegung zwischen den zusammenarbeitenden oberen und unteren Formteilen 37 und 47 jeweils führen kann. Wie zuvor angegeben ist, besteht ein bisheriger Vorschlag zur Verhinderung derartiger Auslenkung darin, daß man die physikalischen Abmessungen einer Hydroformvorrichtung vergrößert. Hierdurch ergeben sich aber höhere Kosten und eine größere Kompliziertheit der Vorrichtung.
Die Hydroformvorrichtung 10 nach der Erfindung verhindert derartige Auslenkungen in den oberen und unteren Behälter­ teilen 30 und 40. Hierzu ist bei der Hydroformvorrichtung 10 nach der Erfindung der aufblasbare Balg 49 vorgesehen, welcher eine nach innen weisende Kraft gegen die oberen und unteren Formteile 37 und 47 jeweils erzeugt, um diese während der Hydroformbearbeitung an Ort und Stelle zu halten. Um dies zu erreichen, wird der aufblasbare Balg 49 vor und/oder während der Hydroformbearbeitung mit Druck beaufschlagt. Wie zuvor angegeben worden ist, ist der aufblasbare Balg 49 derart beschaffen und ausgelegt, daß er eine physikalische Expansion in Abhängigkeit von der Einwirkung des Druckfluids ausführen kann. Der aufblasbare Balg 49 kann mit derselben Druckquelle wie die stirnseiti­ gen Vorschubzylinder 22 verbunden sein, so daß dasselbe Druckfluid zum Einsatz kommt, welches in das Innere des Werkstücks eingeführt wird. Somit kann man auch dieses Druckfluid für den aufblasbaren Balg 49 nutzen. Alternativ kann das Druckfluid in den aufblasbaren Balg 49 von einer unabhängigen Quelle eingeleitet werden. Die Zufuhr dieses Druckfluids zu dem aufblasbaren Balg 49 kann mit Hilfe von üblichen Ventilen (nicht gezeigt) gesteuert werden, und die Arbeitsweise dieser Ventile kann auf eine übliche Art und Weise mittels eines Steuersystems (nicht gezeigt) gesteuert werden, welches eine elektronische Steuerschal­ tung umfaßt, welche ein automatisches Arbeiten der Hydro­ formvorrichtung 10 gestattet, welche zuvor beschrieben worden ist.
Bei allen Auslegungsformen bewirkt die Einwirkung des Druckfluids in den aufblasbaren Balg 49 eine physikalische Expansion desselben. Als Folge dieser physikalischen Ex­ pansion stellt der aufblasbare Balg 49 eine Reaktionskraft zwischen dem unteren Werkzeughalter 45 und dem unteren Behälter 40 bereit, wodurch eine Kraft derart aufgebracht wird, daß diese voneinander weggedrückt werden. Die Größe dieser Kraft wird vorzugsweise derart gewählt, daß sie etwa gleich der Größe der nach außen gerichteten Kraft ist, die von dem Werkstück gegen das untere Formteil 47 und somit gegen den unteren Werkzeughalter 45 aufgebracht wird. So lange die nach außen gerichtete Kraft, die durch die Expansion des Werkstückes erzeugt wird, etwa gleich der nach innen gerichteten Kraft ist, die durch die Expan­ sion des aufblasbaren Balgs 49 erzeugt wird, hat die Wirk­ kraft gegen das untere Formteil 47 die Tendenz, daß man eine relative Bewegung zu dem oberen Formteil 37 mit mini­ malster Größe erhält. Als Folge hiervon bleibt das untere Formteil 47 in der Position relativ zu dem oberen Formteil 37 während der Hydroformbearbeitung selbst dann, wenn Teile der oberen und unteren Behälterteile 30 und 40 aus­ gelenkt werden können. In Wirklichkeit setzt der aufblas­ bare Balg die oberen und unteren Behälterteile 30 und 40 unter Vorspannung und füllt einen besonderen Raum aus, welcher durch Auslenkungen der Teile dieser Behälterteile 30 und 40 möglicherweise erzeugt wird, so daß die Form­ teile 37 und 47 während des Hydroformvorganges in ihren Positionen gehalten werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die voran­ stehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausfüh­ rungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abände­ rungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (7)

1. Druckbehälter zum Einsatz bei einer Hydroformvorrich­ tung, welche folgendes aufweist:
erste und zweite Behälterteile (30, 40);
erste und zweite Formteile (37, 47), welche je­ weils in den ersten und zweiten Behälterteilen (30, 40) gelagert sind, wobei die ersten und die zweiten Formteile (37, 47) zugeordnete Hohlraumteile (38, 48) haben, welche darin ausgebildet sind und derart zu­ sammenarbeiten, daß ein Formhohlraum gebildet wird, welcher zur Aufnahme eines Werkstücks bestimmt ist;
und einen Balg (49), welcher zwischen dem ersten Be­ hälterteil (30) und dem ersten Formteil (37) angeord­ net ist, und welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er eine Kraft gegen das erste Behälterteil (30) aufbringt, um das erste Behälterteil (30) in dem Eingriffszustand mit dem zweiten Behälterteil (40) anzudrücken.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von stirnseitigen Aufgabezylindern (22) vorgesehen ist und daß jeder, Aufgabezylinder (22) an gegenüberliegenden Enden des Druckbehälters (20) an­ geordnet ist.
3. Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine Einrichtung zum selektiven Anheben und Absenken einer der ersten und/oder zweiten Behälterteile (30, 40) relativ zueinander vorgesehen ist.
4. Druckbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkeinrichtung eine Mehrzahl von Hydraulilzylindern (60) umfaßt, welche betriebsmäßig mit einem der beiden Behälterteile (30, 40) verbunden ist.
5. Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der ersten und zweiten Behälterteile (30, 40) ein Paar von Schlitzen (42) um­ faßt, welche in der Nähe der Seiten ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von in Querrichtung verlaufenden Ausbohrungen (33) umfaßt, die darin ausgebildet sind und von den jeweiligen Seiten nach innen verlaufen.
6. Druckbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Sperreinrich­ tung vorgesehen ist, welche selektiv die ersten und die zweiten Behälterteile (30, 40) fest miteinander verbindet.
7. Druckbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für Druckfluid vorgesehen ist, welche mit dem Werkstück in Verbindung gebracht werden kann, um Druckfluid in das Innere desselben zur Verformung des Werkstückes unter Anpas­ sung an den Formhohlraum einzuleiten, und daß die Druckfluidquelle in kommunizierender Verbindung mit dem Balg (49) steht, um diesen mit Druckfluid zu be­ aufschlagen und eine Kraft zu erzeugen, welche gegen das erste Behälterteil wirkt und das erste Behälter­ teil (30) in den Eingriffszustand mit dem zweiten Behälterteil (40) drückt.
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