DE19833760C1 - Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von FahrzeugenInfo
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- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von Fahrzeugen auf bewegbaren Plattformen. Dazu sind auf der waagerecht angeordneten, vertikal bewegbaren Plattform (1) drehbare Rollen (2, 3), die ein Rollenpaar bilden, so angeordnet, daß sich die Antriebsräder des Fahrzeuges, wenn es auf der Plattform (1) steht, in der zwischen den Rollen (2, 3) bestehenden Vertiefung befinden und die Welle (4) mindestens einer der Rollen (2, 3) mit einem Hubmechanismus für die Plattform (1) so verbunden ist, daß eine Drehbewegung der Rollen den Hubvorgang auslöst, und daß die Rollen (2, 3) zum Verlassen der Plattform feststellbar sind. Der Hubmechanismus besteht in einer Ausführung aus Gewindespindeln (5), die in den Eckbereichen der vorwiegend rechteckigen Plattform (1) angeordnet sind (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum raumsparenden Be
wegen und Umsetzen von Fahrzeugen, insbesondere auf öffent
lich oder privat genutzten Verkehrs- oder Parkflächen.
Für die ständig zunehmende Anzahl von Fahrzeugen im öffentli
chen Straßenverkehr, vornehmlich Personenkraftwagen, ist im
mer weniger Parkraum in den Innenstädten vorhanden. Um diesen
Mangel zu beheben, werden vielerorts Parkhäuser gebaut, die
jedoch wertvolles Bauland beanspruchen und deren Errichtung
kostenintensiv ist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 295 21 675 U1 ist eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
Dort sind zur Veranlassung des Hubvorganges gesonderte An
triebsaggregate vorgesehen. Diese sind technisch aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine Vor
richtung zu schaffen, die das raumsparende Bewegen und Umset
zen von Fahrzeugen mit geringem Aufwand ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Demgemäß sind auf waagerecht angeordneten, vertikal bewegba
ren Plattformen drehbare Rollenpaare so angeordnet, daß sich
die Antriebsräder des Fahrzeuges, wenn es auf der Plattform
steht, in der zwischen einem Rollenpaar bestehenden Vertie
fung befinden, wobei die Welle einer der beiden Rollen mit
einem Hubmechanismus für die Plattform so verbunden ist, daß
die Drehbewegung mindestens einer der Rollen den Hubvorgang
auslöst, und die Rollen sind zum Verlassen der Plattform
feststellbar.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß mit Hilfe der Antriebsräder
des Fahrzeuges die Drehbewegung der Rolle und somit der Hub
vorgang bewirkt wird. Dadurch wird teure Antriebstechnik ein
gespart.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer Ausgestaltung besteht der Hubmechanismus aus Te
leskopstützen, die in den Eckbereichen der vorwiegend recht
eckigen Plattform angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich
gleichmäßige Auflagen für die Plattform.
Bei den Teleskopstützen kann es sich um Gewindespindeln han
deln; gemäß einer anderen Ausführung sind die Teleskopstützen
hydraulisch betätigbar.
Bei der Verwendung von Gewindespindeln kommt für deren An
trieb eine kinematische Kette, bestehend aus der Welle einer
der Rollen, beidseitig im Bereich der Rollen angeordneten Ge
trieben und Triebwellen mit Getrieben am anderen Ende der
Längswände der Plattform, zur Anwendung. Die Getriebe sind
jeweils mit einer Gewindespindel kraftschlüssig verbunden,
die in auf Stützkonstruktionen befestigte Gewindelager ein
greifen. Der Vorteil dieser Lösung ist die einfache Ausfüh
rung mit einem relativ geringen Wartungsaufwand.
Erfindungsgemäß kann alternativ über die Welle einer der bei
den Rollen eine Hydraulikpumpe betrieben werden, an die Hy
draulikschläuche angeschlossen sind, die den Öldruck zum Ein-
und Ausfahren der Teleskopstützen weiterleiten.
Die erfindungsgemäße Plattform ist in einer weiteren Ausge
staltung vor einer zweiten, hinteren Plattform, die entweder
starr ist oder mit einer Hydraulikpumpe hubbetrieben wird,
angeordnet. Sind beide Plattformen mit einem hydraulischen
Hubantrieb ausgerüstet, wird in einem Hydraulikschlauch durch
die Hydraulikpumpe der hinten angeordneten Plattform der Öl
druck zum Ein- und Ausfahren der Teleskopstützen der ersten,
vorderen Plattform bei Drehung mindestens einer der Rollen
aufgebaut, und dieser Hydraulikschlauch ist mit den Hydrau
likschläuchen der ersten Plattform verbunden. Vorteil dieser
Lösung ist, daß die erste, vordere Plattform sowohl durch ih
ren eigenen Hubmechanismus als auch durch den der zweiten
Plattform aus- und eingefahren werden kann.
Die Plattform ist bevorzugt in einer Grube versenkbar ange
ordnet, entweder als Einzelplattform oder in Form von zwei
übereinander befindlichen Plattformen, die jede für sich ver
tikal bewegbar ist. Bei zwei übereinander angeordneten Platt
formen ist die obere Plattform auf der unteren Plattform waa
gerecht verfahrbar, wenn die untere Plattform sich auf Stra
ßenniveau befindet. Dazu sind in der unteren Plattform oben
Schienen eingelassen, in denen Räder laufen, die unten an den
Teleskopstützen der oberen Plattform angeordnet sind.
Bei dieser Lösung wird also die untere Plattform, wenn sie
sich in der Grube befindet, mittels der Teleskopstützen bis
auf das Straßenniveau angehoben. Die obere Plattform wird mit
Hilfe der Räder und der Schienen, die in die untere Plattform
eingelassen sind, und mittels Schienen in der Straße seitlich
verfahren. Dadurch ist eine Nutzung der unteren Plattform ge
währleistet.
Zur Erhöhung der Sicherheit können die Hubplattformen seit
lich durch ein Netz oder ein anderes faltbares Material gesi
chert sein.
Bei den übereinander angeordneten Plattformen befinden sich
seitlich der Grube Ampeln, die den Verkehr bei Hubbewegungen
der Plattformen sperren.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Platt
form vor seitlichen Zufahrten zu höher gelegenen Verkehrswe
gen angeordnet ist und sich in der unteren Lage niveaugleich
mit anderen Verkehrswegen in einer Straßeneinlassung befin
det. Durch die Hubbewegung der Plattform wird ein Fahrzeug
vom unteren zum oberen Verkehrsweg befördert oder umgekehrt.
Der Vorteil dieser Lösung ist, daß für Auffahrten zu höher
gelegenen Verkehrswegen keine aufwendigen straßenverkehrs
technischen Anlagen geschaffen werden müssen.
Bei einer Lage der Plattform über dem Niveau der Verkehrsflä
che ist an einer der Schmalseiten der Plattform eine Auffahr
rampe angeordnet, die ein behutsames Auffahren auf die Platt
form ermöglicht.
Bei einer Parkfläche in zwei Ebenen ist vor jeder Parktasche
eine Plattform angeordnet, so daß ein zeitaufwendiges seitli
ches Verfahren der Plattform zu der jeweiligen Parktasche
entfällt.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1: die Plattform mit dem mechanischen Hubantrieb,
Fig. 2a: zwei hintereinander angeordnete Plattformen, von
denen eine starr und eine mit einem mechanischem
Hubantrieb versehen ist, wobei sich eine auf unterem
Niveau und eine auf oberem Niveau befindet,
Fig. 2b: die Seitenansicht von zwei hintereinander angeordne
ten Plattformen mit Darstellung eines Fahrzeuges,
Fig. 3: zwei hintereinander angeordnete Plattformen auf
gleichem Niveau
Fig. 4: zwei hintereinander angeordnete Plattformen mit
hydraulischem Hubantrieb,
Fig. 5: zwei in einer Grube übereinander angeordnete Platt
formen,
Fig. 6: eine Parkfläche in zwei Ebenen,
Fig. 7: eine Parkfläche in zwei Ebenen mit vor der starren
hinteren Plattform angeordneten Hubplattformen,
Fig. 8: eine Plattform vor einer Zufahrt zu einem höher
gelegenen Verkehrsweg,
Fig. 9: zwei in einer Grube übereinander angeordnete Platt
formen mit Ampelregelung,
Fig. 10: zwei Plattformen mit Darstellung eines Fahrzeuges
auf der oberen Plattform,
Fig. 11: zwei Plattformen mit Darstellung eines Fahrzeuges
beim Auffahren auf die obere Plattform,
Fig. 12: transportable Hubplattform in Draufsicht,
Fig. 13: Hubmechanismus,
Fig. 14: Hubmechanismus,
Fig. 15: transportable Hubplattform mit Auffahrrampe.
In Fig. 1 wird die waagerecht angeordnete, vertikal bewegbare
Plattform 1 gezeigt, auf der die drehbaren Rollen 2 und 3 ei
nes Rollenpaares angeordnet sind. Wenn ein Fahrzeug auf der
Plattform 1 steht und sich seine Antriebsräder in der zwi
schen den Rollen 2 und 3 bestehenden Vertiefung befinden,
wird durch die Drehbewegung der Antriebsräder des Fahrzeuges
die Welle 4 mindestens einer der beiden Rollen 2 und/oder 3
gedreht. Die Welle 4 greift in die beidseitig angeordneten
Getriebe 6, die kraftschlüssig mit den Getriebespindeln 5 und
den Triebwellen 10 verbunden sind, ein. Durch die Triebwel
len 10 erfolgt ein Kraftschluß über die Getriebe 6 mit den
Gewindespindeln 5 am anderen Ende der Längswände der Platt
form 1.
Die Gewindespindeln 5 greifen in die auf den Stützkonstruk
tionen 8 befestigten Gewindelager 7 ein.
Bei der Drehbewegung der Antriebsräder des Fahrzeuges wird
die Plattform 1 über diesen mechanischen Hubantrieb hoch-
oder runtergefahren.
In Fig. 2a werden zwei Plattformen 1 hintereinander angeord
net dargestellt. Die hintere Plattform befindet sich in hoch
gefahrener Position, während die andere Plattform herunterge
fahren ist und sich auf Straßenniveau befindet. Die hintere
Plattform wird hierbei durch die Stützen 13 und die Stützen
mit Kraftübertragung 14 getragen.
In Fig. 2b wird die Seitenansicht mit einem Fahrzeug auf der
vorderen Plattform gezeigt.
In Fig. 3 sind die Plattformen 1 in gleicher Höhe darge
stellt. Durch die Drehbewegung mindestens einer der Rollen 2
und 3 erfolgt die Kraftübertragung über die kinematische Ket
te bestehend aus den Gewindespindeln 5, den Getrieben 6 und
den Triebwellen 10 auf die Getriebe 6 der vorderen Plattform,
die ihrerseits kraftschlüssig mit den Gewindespindeln 5 der
vorderen Plattform, die in den Stützkonstruktionen 8 angeord
net sind, verbunden sind. Der Hubvorgang der vorderen Platt
form 1 wird sowohl durch die Drehbewegung mindestens einer
der beiden Rollen 2 und/oder 3 der hinteren Plattform als
auch durch die Drehbewegung einer der beiden Rollen 2 und/
oder 3 der vorderen Plattform eingeleitet.
Entsprechend Fig. 4 sind zwei Plattformen 1 mit hydraulischem
Hubantrieb hintereinander angeordnet. Durch die Drehbewegung
mindestens einer der Rollen 2 und/oder 3 der hinteren Platt
form wird die Hydraulikpumpe betrieben, an die der Hydraulik
schlauch 23 angeschlossen ist, der den Öldruck zum Ein- und
Ausfahren der Teleskopstützen 19 an die Hydraulikschläuche 23
der vorderen Plattform weiterleitet. Die Hydraulikpumpe 20
der vorderen Plattform erzeugt ebenso durch die Drehbewegung
mindestens einer der beiden Rollen 2 und/oder 3 den Öldruck
zum Ein- und Ausfahren der Teleskopstützen 19. Somit kann der
Hubmechanismus der vorderen Plattform sowohl von der vorderen
als auch von der hinteren Plattform aus betätigt werden.
In Fig. 5 werden zwei übereinander angeordnete Plattformen 1
in der Grube 26 dargestellt. Die untere Plattform wird von
den Teleskopstützen 19 getragen. Oben sind in die untere
Plattform Schienen 25 eingelassen, in denen Räder 28 laufen,
die unten an den Teleskopstützen 19 der oberen Plattform an
geordnet sind. In die Straße 16 sind Schienen 30 eingelassen.
Bei Straßenniveau der unteren Plattform befinden sich die
Schienen 25 auf gleicher Höhe wie die Schienen 30, so daß ein
seitliches Verfahren der oberen Plattform möglich wird. Durch
die Teleskopstützen 19 wird die obere Plattform angehoben.
In Fig. 6 und 7 werden Parkflächen in zwei Ebenen darge
stellt, wobei vor jeder Parktasche eine Plattform 1 mit me
chanischem oder hydraulischem Hubantrieb angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt, wie eine Plattform seitlich durch ein Netz ge
sichert ist.
Fig. 8 zeigt die Plattform 1, die mit Hilfe der Teleskop
stützen 19 ein- und ausfahrbar ist, vor der Zufahrt zu einem
höher gelegenen Verkehrsweg 37. Wenn die Plattform eingefah
ren ist, wird sie von der Straßeneinlassung 17 aufgenommen.
In Fig. 9 werden zwei übereinander angeordnete Plattformen 1
in der Grube 26 dargestellt. Die untere Plattform befindet
sich in der unteren Position, während die obere Plattform
niveaugleich mit der Straße 16 ist. Die obere Plattform ist
mit Hilfe der Stützen 13 auf der unteren Plattform befestigt.
Unter der unteren Plattform sind an den Eckpunkten die Tele
skopstützen 19 angeordnet, mit deren Hilfe die untere Platt
form auf Straßenniveau angehoben wird, wobei gleichzeitig die
obere Plattform über das Straßenniveau angehoben wird, wie
in Fig. 10 gezeigt wird. Die seitlich der Grube 26 aufge
stellten Ampeln 50 sperren bei Hubbewegungen der übereinander
angeordneten Plattformen den übrigen Verkehr.
In Fig. 12-15 sind weitere vorteilhafte kinematische Ketten
zum Heben der Hubplattform 54 dargestellt, wobei die Hub
plattform 54 als transportable Einheit mit einer Grundplatte
55 ausgestattet ist.
Die kinematischen Ketten zum Heben und Senken der Plattform 54
bestehen aus Teleskopstützen 56, 57, 62-64, 69-71 und Ge
lenken 58, 59-61, 72-74. Die Hubplattform 54 ist vorteil
hafterweise mit Auffahrrampen 77 versehen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von
Fahrzeugen auf bewegbaren Plattformen, dadurch gekenn
zeichnet, daß
auf der waagerecht angeordneten, vertikal bewegbaren
Plattform (1) drehbare Rollen (2, 3), die ein Rollenpaar
bilden, so angeordnet sind, daß sich die Antriebsräder
des Fahrzeuges, wenn es auf der Plattform (1) steht, in
der zwischen den Rollen (2, 3) bestehenden Vertiefung be
finden und die Welle (4) mindestens einer der Rollen (2,
3) mit einem Hubmechanismus für die Plattform (1) so ver
bunden ist, daß eine Drehbewegung der Rollen den Hubvor
gang auslöst, und daß die Rollen (2, 3) zum Verlassen der
Plattform feststellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hubmechanismus aus Teleskopstützen (19) besteht, die
in den Eckbereichen der vorwiegend rechteckigen Plattform
(1) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teleskopstützen Gewindespindeln (5) oder hydraulisch
betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb der Gewindespindeln (5) über eine kinemati
sche Kette, bestehend aus der Welle (4)einer der Rollen
(2, 3), beidseitig im Bereich der Rollen (2, 3) angeord
neten Getrieben (6) für den Antrieb der Gewindespindeln
(5) und Triebwellen (10) mit Getrieben (6) am anderen En
de der Längswände der Plattform (1), kraftschlüssig er
folgt, wobei die Getriebe (6) jeweils mit einer der Ge
windespindeln (5) verbunden sind, die in die auf den
Stützkonstruktionen (8) befestigten Gewindelager (7) ein
greifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
über die Welle (4) eine Hydraulikpumpe (20) betreibbar
ist, an die Hydraulikschläuche (23) angeschlossen sind,
die den Öldruck zum Ein- und Ausfahren der Teleskopstüt
zen (19) weiterleiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß
die Plattform (1) mit hydraulisch betriebenem Hubmecha
nismus vor einer zweiten, hinteren Plattform (1) mit hy
draulisch betriebenem Hubmechanismus angeordnet ist und
zwischen den Hubmechanismen eine Koppelung besteht, der
art, daß der Öldruck zum Aus- und Einfahren der Teleskop
stützen (19) bei Drehung mindestens einer der Rollen (2,
3) der hinteren Plattform (1)in dem Hydraulikschlauch
(23) aufgebaut ist und der Hydraulikschlauch (23) mit den
Hydraulikschläuchen der vorderen Plattform (1) verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Plattform (1) in einer Grube (26) versenkbar angeord
net ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß
zwei Plattformen übereinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Plattform (1) auf der unteren Plattform (1)
waagerecht verfahrbar ist, wenn sich letztere auf Stra
ßenniveau befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
oben in der unteren Plattform (1) Schienen (25) eingelas
sen sind, in denen Räder (28) laufen, die unten an den
Teleskopstützen (19) der oberen Plattform (1) angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
in der Grube (26) eine Plattform (1) angeordnet ist, auf
der eine zweite Plattform (1) mit Hilfe der Stützen (13)
befestigt ist und sich seitlich der Grube (26) Ampeln
(50) befinden, die den Verkehr bei Hubbewegungen der
Plattformen (1) sperren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Plattform (1) vor Zufahrten zu höher gelegenen Ver
kehrswegen (37) angeordnet ist, wobei sie sich in ihrer
unteren Lage niveaugleich mit anderen Verkehrswegen be
findet und mit Hilfe der Teleskopstützen (19) auf das Ni
veau des höher gelegenen Verkehrsweges hochfahrbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß
bei nicht niveaugleicher Position der Plattform (1) mit
der Straße an einer der Schmalseiten der Plattform eine
Auffahrrampe (9) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß
bei einer Parkfläche in zwei Ebenen vor jeder Parktasche
eine Plattform (1) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 14, da
durch gekennzeichnet, daß
die Plattformen (1) seitlich durch ein Netz oder ein an
deres faltbares Material gesichert sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubplattform (54) transportabel ausgeführt ist, indem
sie eine Grundplatte (55) aufweist und zwischen der Hub
plattform (54) und der Grundplatte (55) der Hubmechanis
mus angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133760 DE19833760C1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133760 DE19833760C1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833760C1 true DE19833760C1 (de) | 2000-01-27 |
Family
ID=7875457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133760 Expired - Fee Related DE19833760C1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Vorrichtung zum raumsparenden Bewegen und Umsetzen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833760C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108086761A (zh) * | 2017-12-23 | 2018-05-29 | 安徽乐库智能停车设备有限公司 | 一种双层升降横移式停车设备 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456193A1 (fr) * | 1979-05-11 | 1980-12-05 | Goguillon Michel | Unite de parcage automatique a plusieurs niveaux |
DE3535682A1 (de) * | 1985-10-05 | 1987-04-16 | Kaspar Klaus | Parkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
US5129776A (en) * | 1991-02-22 | 1992-07-14 | Peng Luke S | Roadside parking system |
DE29521675U1 (de) * | 1995-08-16 | 1998-03-05 | Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof | Parkvorrichtung |
-
1998
- 1998-07-17 DE DE1998133760 patent/DE19833760C1/de not_active Expired - Fee Related
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