DE19832917A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Wechseln des Druckbildes während des Betriebs einer Druckmaschine - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Wechseln des Druckbildes während des Betriebs einer DruckmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich des Offsetdrucks. Insbesondere betrifft die
Die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Wechseln von ein Druckbild tragenden
Platten in einer Offsetdruckmaschine bei Betrieb der Druckmaschine.
Offsetdruckmaschinen sind in der Drucktechnik wohlbekannt. In diesen Vorrichtungen
werden ein Gummituchzylinder und ein Bildzylinder oder Plattenzylinder zum Drucken
auf einer Seite einer Materialbahn (z. B. Papier) verwendet, die in Kontakt mit dem
Gummituchzylinder ist. Der Gummituchzylinder erhält ein Farbbild von dem Bildzylinder
und überträgt dieses Bild auf die Materialbahn. Der Bildzylinder umfaßt gewöhnlich eine
ein Druckbild tragende Platte, auf der sich das zu druckende Bild befindet. Der
Bildzylinder kann alternativ eine Kassette mit bebilderbarem Material sein, das vorher
bebildert wurde oder von einer Bebilderungseinrichtung in der Druckmaschine bebildert
wird. Es werden verschiedene Farbkästen und Farbauftragwalzen sowie
Feuchtauftragwalzen zum Übertragen der Farbe auf die bildtragende Platte oder das
bebilderbare Material auf dem Bildzylinder verwendet, um dadurch dem Bildzylinder
Farbe zum späteren Übertragen des eingefärbten Bildes auf den Gummituchzylinder zu
liefern.
In herkömmlichen Offsetdruckmaschinen ist jeder Gummituchzylinder gewöhnlich mit
einem einzelnen Bildzylinder verbunden. Wenn in diesen Druckmaschinen der Zeitpunkt
gekommen ist, die bildtragende Platte oder Kassette auszuwechseln, entweder aufgrund
von Wartungserfordernissen oder weil ein neues Bild gedruckt werden muß, ist es
notwendig, die Druckmaschine anzuhalten. Da ein einzelner Bildzylinder zum Übertragen
eines Bildes auf den Gummituchzylinder verwendet wird, es es nicht möglich, die
Druckmaschine laufen zu lassen, während die bildtragende Platte auf bzw. die Kassette in
dem Bildzylinder entnommen und ersetzt wird.
Ein Anhalten der Druckmaschine zum Auswechseln einer bildtragende Platte oder Kassette
wirkt als eine Unterbrechung des Druckvorgangs, die das gesamte Druckverfahren
verlangsamt. Zusätzlich zu den Verzögerungen, die durch das Auswechseln der
bildtragenden Platte oder Kassette verursacht werden, besteht auch die zusätzliche Gefahr
von Verzögerungen in Verbindung mit dem Neustarten der Druckmaschine. Diese
Verzögerungen sind das Ergebnis der Gefahr eines Reißens der Bahn, wenn der
Druckvorgang wieder gestartet wird und die Druckmaschine auf volle Geschwindigkeit
anläuft. Ein Starten und Anhalten der Druckmaschine zum Auswechseln der bildtragenden
Platte oder Kassette erhöht die Gefahr eines Bahnrisses, der wiederum zu zusätzlichen
Verzögerungen führen kann, wenn die Bahn wieder in die Druckmaschine eingezogen
werden muß und mögliche Bahnreste aus ihr entfernt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ermöglichung
des Auswechselns von bildtragenden Platten oder Kassetten in einer Offsetdruckmaschine,
ohne daß die Druckmaschine angehalten werden muß. Die vorliegende Erfindung beseitigt
daher die Probleme herkömmlicher Verfahren, die mögliche Verzögerungen des
Druckvorgangs verursachten, weil die Druckmaschine zur Entnahme und zum
Auswechseln der bildtragenden Platte oder Kassette angehalten werden muß.
In der vorliegenden Erfindung ist jeder Gummituchzylinder mit mindestens zwei
Bildzylindern verbunden, wobei jeder Bildzylinder eine bildtragende Platte oder Kassette
umfaßt. Wenn einer der Bildzylinder in Eingriff mit ("in Druck") dem Gummituchzylinder
steht, wodurch ein Bild zum Drucken auf die Bahn übertragen wird, ist der andere
Bildzylinder vom Gummituchzylinder gelöst ("außer Druck"). Als Ergebnis kann der
andere Bildzylinder angehalten werden, wodurch die bildtragende Platte oder Kassette
ausgewechselt werden kann, ohne daß der gesamte Betrieb der Druckmaschine gestoppt
werden muß. Nach dem Auswechseln der bildtragenden Platte oder Kassette auf dem
angehaltenen Bildzylinder kann letzterer danach auf Drehzahl gebracht und mit dem
Gummituchzylinder in einer relativen Winkelausrichtung zur Sicherstellung der
Registergenauigkeit in Eingriff gebracht werden, während der jeweils andere Bildzylinder
außer Eingriff gebracht wird, so daß danach ein Auswechseln der bildtragenden Platte oder
Kassette dieses Bildzylinders möglich ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Antriebs- und Kupplungsanordnung, die das
Neustarten und registergenaue Ineingriffbringen eines Bildzylinders, der zum Auswechseln
der bildtragenden Platte oder Kassette außer Eingriff gebracht wurde, mit dem
Gummituchzylinder ermöglicht, während der andere Bildzylinder, der dem
Gummituchzylinder und dem Drucken auf der Bahn zugeschaltet war, außer Eingriff
gebracht und angehalten wird. Jeder Bildzylinder kann eine eigene Farbauftrag- und
Feuchtauftragvorrichtung haben, oder es können sich die beiden Bildzylinder eine
Farbauftrag- und Feuchtauftragvorrichtung teilen, die zum selben Zeitpunkt geschaltet
wird, zu dem die Farbzylinder geschaltet werden. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind zwei Bildzylinder und
Farbauftrageinrichtungen zusammen auf einem Rahmen zur seitlichen Bewegung relativ
zum Gummituchzylinder so angebracht, daß die seitliche Bewegung des einen
Bildzylinders und der einen Farbauftrageinrichtung vom Gummituchzylinder weg und aus
dem Eingriff mit diesem heraus eine seitliche Bewegung des anderen Bildzylinders und der
anderen Farbauftrageinrichtung auf den Gummituchzylinder zu und in Eingriff mit diesem
zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend aufgeführten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Farbwerks eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Seitenansicht einer in vorliegender Erfindung verwendeten
Hilfsantriebs- und Kupplungsanordnung, wobei sich die Kupplung in
Hilfsantriebsposition befindet;
Fig. 2B eine Seitenansicht der Hilfsantriebs- und Kupplungsanordnung gemäß
Fig. 2A, wobei sich die Kupplung zwischen der Hilfsantriebsposition und
der Hauptantriebsposition befindet;
Fig. 2C eine Seitenansicht der Hilfsantriebs- und Kupplungsanordnung gemäß
Fig. 2A, wobei sich die Kupplung in der Hauptantriebsposition befindet;
Fig. 3A-3B ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in der
ersten bzw. zweiten Position;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hilfsantriebs- und Kupplungsanordnung gemäß
Fig. 2A-2C;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Alternative der Hilfsantriebs- und
Kupplungsanordnung gemäß Fig. 2A-2C.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Druckeinrichtung eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 ist das eingesetzte Druckverfahren zum Beispiel Nass-Offsetdruck. Eine Bahn W
wird zwischen dem oberen und dem unteren Gummituchzylinder BLNKTU bzw. BLNKTL
hindurchgeführt. Jeder der Gummituchzylinder BLNKTU bzw. BLNKTL hat zwei mit ihm
verbundene Bildzylinder, d. h. Gummituchzylinder BLNKTU hat zwei mit ihm verbundene
Bildzylinder P1, P2, und Gummituchzylinder BLNKTL hat die mit ihm verbundenen
Bildzylinder P3, P4. Wie dem Fachmann bekannt, ist auf den Gummituchzylindern
BLNKTU, BLNKTL, vorzugsweise in Form eines abnehmbaren Gummituchs, eine äußere
Umfangsfläche vorgesehen, welche ein eingefärbtes Druckbild von dem mit ihr in Kontakt
stehenden zugehörigen Bildzylinder auf die Seite der Bahn W überträgt, die in Kontakt mit
dem Gummituchzylinder BLNKTU bzw. BLNKTL ist. Wie nachstehend ausführlicher
beschrieben, ist jeweils nur einer der Bildzylinder P1, P2, P3, P4 mit einem der
Gummituchzylinder BLNKTU bzw. BLNKTL in Kontakt. Jeder der Bildzylinder P1, P2, P3,
P4 ist mit einem eigenen Farbwerk K1, J1, F1, E1, F1; K2, J2, F2, E2, F2; K3, J3, F3, E3, F3 bzw.
K4, J4, F4, E4, F4 verbunden. Jeder der Bildzylinder P1, P2, P3, P4 ist auch mit einer eigenen
Feuchtauftragwalzenausrüstung S, N1, M1; S, N2, M2; S, N3, M3 bzw. S, N4, M4 verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 umfaßt die gezeigte
Feuchtauftragwalzenausrüstung Sprühauftragwalzen S. Die zugehörigen Farbwerke für die
Gummituchzylinder BLNKTU und BLNKTL teilen sich jeweils eine gemeinsame
Farbkastenwalze AU bzw. AL, eine gemeinsame Farbdosierwalze BU bzw. BL und eine
gemeinsame Schwenkwalze GU bzw. GL. Die Schwenkwalzen GU, GL schwenken von einer
ersten Position (durchgehende Linien), in der sie Farbe an ein erstes Druckwerk F1 bzw. F3
und einen ersten Bildzylinder P1 bzw. P3 übertragen, zu einer zweiten Position (gestrichelte
Linien), in der sie Farbe an ein zweites Druckwerk F2 bzw. F4 und einen zweiten
Bildzylinder P2 bzw. P4 übertragen. Die oberen Bildzylinder P1, P2 können sich auch eine
gemeinsame digitale Bebilderungseinrichtung IU teilen, während die unteren Bildzylinder
P3, P4 sich eine gemeinsame digitale Bebilderungseinrichtung 1L teilen können. Digitale
Bebilderungseinrichtungen IU und IL können verwendet werden, um beispielsweise ein
bebilderbares Material aus einer bildtragenden Kassette zu bebildern, die in den
Bildzylindern P1, P2, P3, P4 befestigt ist.
Als eine Alternative zu der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration kann jeder Bildzylinder P1,
P2, P3, P4 eine eigene Farbkastenwalze, Farbdosierwalze und Schwenkwalze haben. Eine
Ausführung dieser Art würde in Kombination mit einer Walzenwascheinrichtung das
Entfernen aller Farbe von dem Farbwerk für einen bestimmten Bildzylinder ermöglichen,
während dieser nicht mit dem Gummituchzylinder in Eingriff steht, gefolgt von einem
Nachladen von Farbe in das Farbwerk, um dadurch einen Farbeinlauf für das Farbwerk mit
der richtigen Deckung für das Druckbild auf dem Bildzylinder nach der Einstellung der
Farbzonen vorzunehmen. Auf diese Weise könnte die nicht in Gebrauch befindliche
Farbwalze direkt nach ihrer Herausnahme aus dem Druckvorgang gewaschen werden und
direkt vor ihrer Rückkehr zum Drucken, zur selben Zeit, in der die andere Farbwalze und
der Bildzylinder zum Drucken verwendet werden, mit frischer Farbe geladen werden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, wenn ein Druckzylinder über einen
längeren Zeitraum in einen Druckvorgang eingebunden ist, so daß die Farbe in der nicht in
Verwendung befindlichen Farbwalze ansonsten auf den Walzen zu trocknen beginnen
würde.
Der Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist wie folgt: Ein Bildzylinder P1 trägt ein
Druckbild (im allgemeinen in Form einer Platte auf dem Außenumfang des Bildzylinders
P1 oder eines bebilderbaren Materials aus einer Kassette, die in dem Bildzylinder P1
angebracht ist) auf seinem Außenumfang und überträgt dieses Bild nach dem Farbauftrag
an den Gummituchzylinder BLNKTU durch die Übertragung von Farbe von der
Farbkastenwalze AU durch das erste Farbwerk K1, J1, F1, E1, F1. Der Gummituchzylinder
BLNKTU wiederum druckt das Bild auf den oberen Abschnitt der Bahn W. An einem
gewissen Punkt wird, entweder wegen der Notwendigkeit, das Farbwerk K1, J1, F1, E1, F1
zu reinigen, oder weil die verwendete bildtragende Platte oder Kassette ausgewechselt
werden muß, die mittels des Bildzylinders P1 erfolgende Reproduktion eines Bildes
angehalten, und die mittels des Bildzylinders P2 erfolgende Reproduktion eines Bildes
beginnt (wie leicht zu verstehen ist, gilt diese Beschreibung gleichermaßen für die
Bildzylinder P3 und P4, die auf die untere Fläche der Bahn W drucken). Wie nachstehend
ausführlicher beschrieben, wird der Bildzylinder P2 auf Drehzahl gebracht und in ein
Getriebe eingekuppelt. Danach wird der Bildzylinder P2 in Kontakt ("in Druck") mit dem
Gummituchzylinder BLNKTU gebracht, und Bildzylinder P1 wird außer Kontakt ("außer
Druck") mit dem Gummituchzylinder BLNKTU gebracht. Gleichzeitig wird die
Schwenkrolle GU in Position geschaltet, so daß sie die Farbkastenwalze AU mit dem
Farbwerk K2, J2, F2, E2, F2 verbindet. Als Ergebnis erfolgt ein Drucken durch das zweite
Farbwerk K2, J2, F2, E2, F2 und den zweiten Bildzylinder P2, während das erste Farbwerk
K1, J1, F1, E1, F1 und der erste Bildzylinder P1 außer Betrieb sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Umschalten des Betriebs der Bildzylinder
P1, P2, P3, P4 ist im Detail in Fig. 2A-2C, 4 und 5 gezeigt. Ein Gummituchzylinder BLNKT
umfaßt eine Welle 1, die an einem Gummituchzylindergetriebe 2 befestigt ist. In einer dem
Fachmann bekannten Weise wird das Gummituchzylindergetriebe 2 von bekannten
Antriebseinrichtungen angetrieben, was ein Drehen des Gummituchzylindergetriebes 2, der
Welle 1 und des Gummituchs BLNKT zur Folge hat. Gummituchzylinder 2 wird mit
einem schaltbaren Bildzylindergetriebe 3 mitgeführt. Welle 5 des Gummituchzylinders
BLNKT ist mit einer Gummituchzylinderwellen-Codiereinrichtung 13 verbunden. Das
Bildzylindergetriebe 3 ist zum Drehen auf einem Lager 4 angebracht, wobei dieses Lager
auf einer Welle 5 des Bildzylinders P befestigt ist.
Ebenfalls auf Welle 5 ist eine Kupplungsvorrichtung 6 angebracht, die sich entlang der
Länge des Welle 5 bewegt und mit der Welle 5 dreht. Die Kupplungsvorrichtung 6 umfaßt
auf einer Seite, die dem Bildzylinder P1 zugewandt ist, radial nach außen vorstehende
Keile 7, die selektiv in radial nach innen ragende Keile 8 am Innenumfang des
Bildzylindergetriebes 3 eingreifen, wenn die Kupplungsvorrichtung 6 sich in der in Fig. 2A
gezeigten Position befindet. Die Kupplungsvorrichtung 6 umfaßt weiterhin auf einer vom
Bildzylinder P1 abgewandten Seite radial nach außen vorstehende Keile 9, in die radial
nach innen ragende Keile 10 auf dem Innenumfang einer ersten Bildzylinder-
Hilfsantriebsscheibe 11, wenn die Kupplungsvorrichtung 6 sich in der in Fig. 2C gezeigten
Position befindet. Die erste Bildzylinder-Hilfsantriebsscheibe 11 ist zum Drehen auf
einem Lager 12 angebracht, wobei dieses Lager auf der Welle 5 des Bildzylinders P1
befestigt ist.
Über die erste Bildzylinder-Hilfsantriebsscheibe 11 wird ein Riemen oder eine Kette 14
mitgeführt, wobei dieser Riemen oder diese Kette 14 auch über eine zweite Bildzylinder-
Hilfsantriebsscheibe 11' (Fig. 4 und 5) und eine Hilfsantriebsscheibe 15 mitgeführt wird.
Die Hilfsantriebsscheibe 15 wird von einem Hilfsantrieb 16 angetrieben. In einer
Ausführung der Erfindung (Fig. 4) treibt der Riemen oder die Kette 14 eine Leitscheibe 31
an, die mit der Hilfs-Codiereinrichtung 17 verbunden ist. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel (Fig. 5) wird die Leitscheibe 31 nicht verwendet, und die Hilfs-
Codiereinrichtung 17 ist direkt mit dem Hilfsantrieb 16 verbunden. In dem alternativen
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 können Signale von der Hilfs-Codiereinrichtung 17, die
Geschwindigkeit und Phasenwinkel widerspiegeln, verarbeitet werden, um sicherzustellen,
daß aus dem Drehen des Hilfsantriebs 16 abgeleitete Signale Geschwindigkeit und Position
der Hilfsantriebsscheiben 11, 11' widerspiegelnd sind.
Die Arbeitsweise der Hilfsantriebs- und Kupplungsanordnung der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2A-2C und Fig. 4 und 5 beschrieben. Fig. 2A
zeigt die vorliegende Erfindung in einer Position, in welcher der Bildzylinder P1 "in Druck"
ist und mit dem Gummituchzylinder BLNKT angetrieben wird. In Fig. 2A ist davon
auszugehen, daß ein zweiter Bildzylinder P2 (nicht gezeigt in Fig. 2A, gezeigt in Fig. 4 und
5) gleichzeitig "außer Druck" ist und nicht mit dem Gummituchzylinder BLNKT
angetrieben wird, wie vorstehend und nachstehend im einzelnen beschrieben. In der in
Fig. 2A gezeigten Position der Kupplungsvorrichtung 6 greifen die Keile 7 und 8
ineinander ein und verbinden dadurch Welle 5 mit Bildzylindergetriebe 3. Als Ergebnis
dieser Verbindung und des Mitführens des Bildzylindergetriebes 3 mit
Gummituchzylindergetriebe 2 wird der Bildzylinder P1 durch und mit dem
Gummituchzylinder BLNKT angetrieben. Gleichzeitig ist der Bildzylinder P2 "außer
Druck" und wird nicht mit dem Gummituchzylinder BLNKT angetrieben, d. h. eine
entsprechende, mit Bildzylinder P2 verbundene Kupplungsvorrichtung 6 befindet sich in
der in Fig. 2C gezeigten Position, und der Bildzylinder P2 ist leicht vom
Gummituchzylinder BLNKT abgesetzt (d. h. "abgeschwenkt" durch herkömmliche
Schwenkvorrichtungen, um einen Bildzylinder zum Auswechseln der Platte auf dem
Bildzylinder von einem Gummituchzylinder wegzubewegen). In der in Fig. 2A gezeigten
Position der Kupplungsvorrichtung 6 ist die Welle 5 nicht an die erste Bildzylinder-
Hilfsantriebsscheibe 11 gekoppelt, weswegen der Hilfsantrieb 16 keinen Einfluß auf den
Bildzylinder P1 hat.
Wenn gewünscht wird, Bildzylinder P1 "außer Druck" zu bringen und das Antreiben des
Bildzylinders P1 mit dem Gummituchzylinder BLNKT zu stoppen, um das Bild auf diesem
Bildzylinder auszuwechseln, die Platte auf oder die Kassette in dem betreffenden
Bildzylinder zu ersetzen oder die Farbwalze für diesen Zylinder zu reinigen, wird der
Bildzylinder P2 mit dem Gummituchzylinder auf Drehzahl gebracht, indem der
Hilfsantrieb 16 betrieben wird, wenn die Kupplungsvorrichtung für den Bildzylinder P2 in
der in Fig. 2C gezeigten Position ist. Eine (nicht gezeigte) Steuereinheit vergleicht die von
der Hilfs-Codiereinrichtung 17, die entweder mit der mit dem Riemen oder der Kette 14
(Fig. 4) mitgeführten Leitscheibe 31 oder direkt mit dem Hilfsantrieb 16 (Fig. 5)
verbunden ist, gemessene Geschwindigkeit und Phase mit der von der
Gummituchzylinderwellen-Codiereinrichtung 13 gemessenen Geschwindigkeit und Phase
und stellt die Drehzahl des Hilfsantriebs 16 so ein, daß eine Drehzahlabstimmung der
ineinandergreifenden Teile (Keile 7 und 8 bzw. Keile 9 und 10) zum Ein- und Auskuppeln
erreicht wird. Die Hilfs-Codiereinrichtung 1 7 mißt die Geschwindigkeit des Hilfsantriebs
1 6 und daher die Geschwindigkeit der Antriebsscheibe 11, während die
Gummituchzylinderwellen-Codiereinrichtung 13 die Geschwindigkeit des
Gummituchzylinders BLNKT und daher des Getriebes 3 mißt.
Registergenauigkeit kann auf eine von zwei Arten erreicht werden. Erstens kann die
Winkelposition oder der Phasenwinkel des Hilfsantriebs 16 so eingestellt werden, daß
Registergenauigkeit erreicht wird. Diese Registergenauigkeit wird bewerkstelligt, indem
die von der Hilfs-Codiereinrichtung 17 gemessene Winkelposition mit der von der
Codiereinrichtung 13 der Gummituchzylinderwelle, die pro Umdrehung des
Gummituchzylinders BLNKT einmal dreht, gemessenen Winkelposition verglichen und
der Phasenwinkel des Hilfsantriebs 16 verstellt wird, bis Registergenauigkeit erreicht ist.
Zweitens können die Keile 7, 8 ein Führungselement umfassen, das einen Grad relativer
Drehung nach dem Einkuppeln ermöglicht und ein Einkuppeln nur in einer spezifischen
Winkelposition bewirkt, indem die Keile zu diesem Eingriff geführt werden. Die Keile 7
und 8 sind so ausgeführt, daß ein Einkuppeln nur in einer Position der relativen
Drehwinkel der Bildzylinder P1, P2 und des Gummituchzylinders BLNKT möglich ist, um
die Bildeinstellung zu sichern.
Die Kupplungsvorrichtung 6 für den Bildzylinder P2 wird danach zu der Position gemäß
Fig. 2A bewegt, wodurch ein Antrieb des Bildzylinders P2 durch das
Gummituchzylindergetriebe 2 bewirkt wird. Als nächstes geht der Bildzylinder P2 "in
Druck". Gleichzeitig wird der Bildzylinder P1 vom Gummituchzylinder BLNKT
weggeschwenkt, geht dadurch "außer Druck", und die Kupplungsvorrichtung 6 für den
Bildzylinder P1 wird zu der in Fig. 2C gezeigten Position bewegt. Der Hilfsantrieb 16 wird
danach verlangsamt, bis die Drehung des Bildzylinders P1 gestoppt wird. Die Platte auf
oder die Kassette in dem Bildzylinder P1 kann dann ausgewechselt werden, und das
Farbwerk für diesen Bildzylinder kann dann gereinigt werden. Alternativ kann eine (nicht
dargestellte) Kassette in einem Bildzylinder P1 enthalten sein und betätigt werden, um eine
jungfräuliche Schicht eines bebilderbaren Materials oder eine vorbebilderte Schicht auf
dem Umfang des Bildzylinders P1 zu positionieren. In diesem Ausführungsbeispiel muß
die Kassette nur ausgewechselt werden, wenn alles Material in der Kassette aufgebraucht
ist. Nach dem Auswechseln einer Kassette kann der Hilfsantrieb 16 zum Antreiben des
Bildzylinders P1 verwendet werden, während dieser von einer Bebilderungseinrichtung I
bebildert wird. Wenn gewünscht wird, daß danach das Drucken mit Bildzylinder P1
begonnen und mit Bildzylinder P2 beendet wird, kann das zuvor beschriebene Verfahren
natürlich umgekehrt werden.
Fig. 3A und 3B zeigen eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung. In dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ein Gummituchzylinder BLANKET in Eingriff mit
einer Bahn W. Über dem Gummituchzylinder BLANKET angebracht ist ein seitlich
verschiebbarer Rahmen 23, auf dem eine erste Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 21
und eine zweite Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 22 befestigt sind. Die Farbwerks-
und Bebilderungseinrichtungen 21, 22 umfassen jeweils ein eigenes Farbwerk und einen
eigenen Plattenzylinder. Über dem Rahmen 23 befestigt ist eine gemeinsame
Farbkasteneinheit 20. Fig. 3A zeigt eine erste Position des Rahmens 23, und Fig. 3B zeigt
eine zweite Position des Rahmens 23. In der ersten Position des Rahmens 23 verbindet die
erste Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 21 die Farbkasteneinheit 20 mit dem
Gummituchzylinder BLANKET, während die zweite Farbwerks- und
Bebilderungseinrichtung 22 von der Farbkasteneinheit 20 und dem Gummituchzylinder
BLANKET getrennt ist. In der ersten Position des Rahmens 23 gemäß Fig. 3A kann die
bildtragende Platte oder Kassette auf der zweiten Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung
22 ausgewechselt werden, und die zweite Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 22 kann
gereinigt werden. In der zweiten Position des Rahmens 23 verbindet die zweite Farbwerks-
und Bebilderungseinrichtung 22 die Farbkasteneinheit 20 mit dem Gummituchzylinder
BLANKET, während die erste Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 21 von der
Farbkasteneinheit 20 und dem Gummituchzylinder BLANKET getrennt ist. In der zweiten
Position des Rahmens 23 gemäß Fig. 3B kann die bildtragende Platte auf oder Kassette in
der ersten Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 21 ausgewechselt werden, und die erste
Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung 21 kann gereinigt werden.
BLNKTU
Oberer Gummituchzylinder
BLNKTL
BLNKTL
Unterer Gummituchzylinder
P1
P1
, P2
, P3
, P4
Bildzylinder
K1
K1
, J1
, F1
, E1
, F1
. . .
K4
, J4
, F4
, E4
, F4
Farbwerk
S, N1
S, N1
, M1
. . .
S, N4
, M4
Feuchtauftragwalzenausrüstung
S Sprühauftragwalze
AU
S Sprühauftragwalze
AU
, AL
Farbkastenwalzen
BU
BU
, BL
Farbdosierwalzen
GU
GU
, GL
Schwenkwalzen
IU
IU
, IL
Bebilderungseinrichtung
1
Welle
2
Gummituchzylindergetriebe
3
Bildzylindergetriebe
4
Lager
5
Welle
6
Kupplungsvorrichtung
7
Keile
8
Keile
9
Keile
10
Keile
11
Bildzylinder-Hilfsantriebsscheibe
12
Lager
13
Gummituchzylinderwellen-Codiereinrichtung
14
Riemen oder Kette
15
Hilfsantriebsscheibe
16
Hilfsantrieb
17
Hilfs-Codiereinrichtung
20
Farbkasteneinheit
21
erste Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung
22
zweite Farbwerks- und Bebilderungseinrichtung
23
Rahmen
31
Leitscheibe
Claims (19)
1. Druckmaschine, die folgendes umfaßt:
Mindestens einen Gummituchzylinder, mindestens eine Farbkasteneinheit, einen ersten Bildzylinder und einen zweiten Bildzylinder, die mit dem mindestens einen Gummituchzylinder selektiv in Eingriff gebracht werden können, wobei der erste Bildzylinder von dem mindestens einen Gummituchzylinder gelöst werden kann, wenn der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff steht, und wobei der zweite Bildzylinder von dem mindestens einen Gummituchzylinder gelöst werden kann, wenn der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff steht.
Mindestens einen Gummituchzylinder, mindestens eine Farbkasteneinheit, einen ersten Bildzylinder und einen zweiten Bildzylinder, die mit dem mindestens einen Gummituchzylinder selektiv in Eingriff gebracht werden können, wobei der erste Bildzylinder von dem mindestens einen Gummituchzylinder gelöst werden kann, wenn der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff steht, und wobei der zweite Bildzylinder von dem mindestens einen Gummituchzylinder gelöst werden kann, wenn der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff steht.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, welche weiterhin einen bewegbaren Rahmen
umfaßt, wobei der erste und der zweite Bildzylinder an dem bewegbaren Rahmen
befestigt sind, der bewegbare Rahmen von einer ersten Position, an der der erste
Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff gebracht
wird, zu einer zweiten Position bewegt werden kann, an der der zweite Bildzylinder
mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff gebracht wird.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Position des bewegbaren Rahmens die Farbkasteneinheit Farbe zu
dem ersten Bildzylinder liefert, und in der zweiten Position des bewegbaren
Rahmens die Farbkasteneinheit Farbe zu dem zweiten Bildzylinder liefert.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, die weiterhin eine Schwenkwalze umfaßt, wobei
die Schwenkwalze aus einer ersten Position, an der die Farbkasteneinheit Farbe
durch die Schwenkwalze an den ersten Bildzylinder liefert, zu einer zweiten
Position bewegbar ist, an der die Farbkasteneinheit Farbe durch die Schwenkwalze
an den zweiten Bildzylinder liefert.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1, welche weiterhin eine zweite Farbkasteneinheit
umfaßt, wobei die mindestens eine Farbkasteneinheit Farbe an den ersten
Bildzylinder liefert, und die zweite Farbkasteneinheit Farbe an den zweiten
Bildzylinder liefert.
6. Druckmaschine nach Anspruch 1, welche weiterhin ein Gummituchgetriebe, das
mit dem mindestens einen Gummituchzylinder verbunden ist, ein erstes
Bildgetriebe, das selektiv mit dem ersten Bildzylinder verbindbar ist, und ein
zweites Bildgetriebe, das selektiv mit dem zweiten Bildzylinder verbindbar ist,
wobei das erste Bildgetriebe und das zweite Bildgetriebe mit dem
Gummituchgetriebe mitgeführt werden, eine erste Kupplungsvorrichtung, die
selektiv das erste Bildgetriebe an den ersten Bildzylinder ankoppelt, und eine
zweite Kupplungsvorrichtung, die selektiv das zweiten Bildgetriebe an den zweiten
Bildzylinder ankoppelt, umfaßt.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kupplungsvorrichtung und die zweite Kupplungsvorrichtung
zusammenpassende Keile umfassen.
8. Druckmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenpassenden Keile ein Führungselement umfassen.
9. Druckmaschine nach Anspruch 6, welche weiterhin eine erste Hilfs-Bildscheibe,
die selektiv mit dem ersten Bildzylinder verbunden wird, wobei die erste
Kupplungsvorrichtung selektiv die erste Hilfs-Bildscheibe an den ersten
Bildzylinder ankoppelt, und eine zweite Hilfs-Bildscheibe umfaßt, die selektiv mit
dem zweiten Bildzylinder verbunden wird, wobei die zweite Kupplungsvorrichtung
selektiv die zweite Hilfs-Bildscheibe an den zweiten Bildzylinder ankoppelt.
10. Druckmaschine nach Anspruch 9, welche weiterhin einen Hilfsantrieb umfaßt,
wobei der Hilfsantrieb die erste und die zweite Hilfs-Bildscheibe antreibt.
11. Druckmaschine nach Anspruch 10, welche weiterhin einen Riemen oder eine Kette
umfaßt, wobei der Riemen oder die Kette zwischen dem Hilfsantrieb und dem
ersten und dem zweiten Hilfs-Bildgetriebe angeschlossen ist.
12. Druckmaschine nach Anspruch 9, welche weiterhin eine Hilfs-Codiereinrichtung
umfaßt, wobei die Hilfs-Codiereinrichtung die Geschwindigkeit und Position der
ersten Hilfs-Bildscheibe und der zweiten Hilfs-Bildscheibe mißt.
13. Druckmaschine nach Anspruch 11, welche weiterhin eine Hilfs-Codiereinrichtung
umfaßt, wobei die Hilfs-Codiereinrichtung die Geschwindigkeit und Position der
ersten Hilfs-Bildscheibe und der zweiten Hilfs-Bildscheibe mißt, und weiterhin eine
Leitscheibe umfaßt, die mit dem Riemen oder der Kette mitgeführt wird, wobei die
Hilfs-Codiereinrichtung mit der Leitscheibe verbunden ist.
14. Druckmaschine nach Anspruch 10, welche weiterhin eine Hilfs-Codiereinrichtung
umfaßt, wobei die Hilfs-Codiereinrichtung die Geschwindigkeit und Position der
ersten Hilfs-Bildscheibe und der zweiten Hilfs-Bildscheibe mißt, wobei die Hilfs-
Codiereinrichtung mit dem Hilfsantrieb verbunden ist.
15. Verfahren zum Auswechseln von Druckbildern in einer Druckmaschine, welches
folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen mindestens eines Gummituchzylinders, Bereitstellen mindestens einer Farbkasteneinheit, Bereitstellen eines ersten Bildzylinders und eines zweiten Bildzylinders, wobei der erste und der zweite Bildzylinder selektiv mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff gebracht werden können, Lösen des ersten Bildzylinders von dem mindestens einen Gummituchzylinder, wenn der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist, und Lösen des zweiten Bildzylinders von dem mindestens einen Gummituchzylinder, wenn der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist.
Bereitstellen mindestens eines Gummituchzylinders, Bereitstellen mindestens einer Farbkasteneinheit, Bereitstellen eines ersten Bildzylinders und eines zweiten Bildzylinders, wobei der erste und der zweite Bildzylinder selektiv mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff gebracht werden können, Lösen des ersten Bildzylinders von dem mindestens einen Gummituchzylinder, wenn der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist, und Lösen des zweiten Bildzylinders von dem mindestens einen Gummituchzylinder, wenn der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Anbringen des ersten und zweiten Bildzylinders an einem bewegbaren Rahmen, Bewegen des bewegbaren Rahmens von einer ersten Position, an welcher der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist, zu einer zweiten Position, an welcher der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist.
Anbringen des ersten und zweiten Bildzylinders an einem bewegbaren Rahmen, Bewegen des bewegbaren Rahmens von einer ersten Position, an welcher der erste Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist, zu einer zweiten Position, an welcher der zweite Bildzylinder mit dem mindestens einen Gummituchzylinder in Eingriff ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, welches weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Verbinden der Farbkasteneinheit mit dem ersten Bildzylinder in der ersten Position des bewegbaren Rahmens, und Verbinden der Farbkasteneinheit mit dem zweiten Bildzylinder in der zweiten Position des bewegbaren Rahmens.
Verbinden der Farbkasteneinheit mit dem ersten Bildzylinder in der ersten Position des bewegbaren Rahmens, und Verbinden der Farbkasteneinheit mit dem zweiten Bildzylinder in der zweiten Position des bewegbaren Rahmens.
18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen einer Schwenkwalze, Bewegen der Schwenkwalze aus einer ersten Position, in der die Farbkasteneinheit Farbe durch die Schwenkrolle an den ersten Bildzylinder liefert, zu einer zweiten Position, in der die Farbkasteneinheit Farbe durch die Schwenkrolle an den zweiten Bildzylinder liefert.
Bereitstellen einer Schwenkwalze, Bewegen der Schwenkwalze aus einer ersten Position, in der die Farbkasteneinheit Farbe durch die Schwenkrolle an den ersten Bildzylinder liefert, zu einer zweiten Position, in der die Farbkasteneinheit Farbe durch die Schwenkrolle an den zweiten Bildzylinder liefert.
19. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen einer zweiten Farbkasteneinheit, und Liefern von Farbe an den ersten Bildzylinder mittels der mindestens einen Farbkasteneinheit, und Liefern von Farbe an den zweiten Bildzylinder mittels der zweiten Farbkasteneinheit.
Bereitstellen einer zweiten Farbkasteneinheit, und Liefern von Farbe an den ersten Bildzylinder mittels der mindestens einen Farbkasteneinheit, und Liefern von Farbe an den zweiten Bildzylinder mittels der zweiten Farbkasteneinheit.
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