DE1983128U - Lang- und rundbrenner fuer alle gebraeuchlichen brennbaren gase. - Google Patents

Description

α. i.öö

Beschreibung sui - _: "■ ■ . ^;

Lang—tuRiaadbreaner für alle gebräuchlichenbrennbaren Gase. Die Erfinduag betrifft einen Gasbrenner besonderer Konstruktion^ der durch die Führung des zum Verbrennen bestimmten Gas-Luftgemisches und durch die Ausbildung der Gasgemisch-Austritts= platte gegenüber den auf dem Markt befindlichen Brennertypen erhebliehe Vorteile bringt.

Bekannt sind Brenner in gerader und kreisförmiger Ausführung« Bei allen strömt das Gas durch eine Düse in ein Mischrohr, wird im Brennerkörper durch eine Verteilplatte gleichmäßig den schlitz- oder röhreheaförmigen Öffnungen der ©asaustritts- platte zugeführt. Um ein Rückschlagen der Gasgemische mit hoher Zündgeschwindigkeit in den Brennerraum und die Düse zu vermeiden^ sind bei mit Schlitten versehenen Gasaustrittsplatten diese mit einem feinmaschigen Edelstahlsieb unterlegt_s oder es sind bei schlitz- und röhrchenförmigen Austrittsöffnungen diese im Querschnitt so gestaltet, daß durch langen Weg und kleine Öffnung die Gasaustrittsgesehwindigkeit größer wie die Zündgeschwindigkeit wird.

Alle bekannten Brenner haben ein festeingebautes,. unverstell-.-■ bares Injektorrohr, das eine Anpassung des Verbrennungsgemisches an die unterschiedlichen Gase lediglich durch Auswechseln der Hauptdüse" zulässt* ; ". - ". - "

Der Wachteil bei den bekannten Konstruktionen liegt darin, daß das Flammt)and bei-Gasen mit geringer Zündgeschwindigkeit im kalten Zustand an den Außenkanten der Gasaustrittsöffnungen ■-, abhebt und "dadurch eine CO-Bi!dung des Gerätes bewirkt«,

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Auch da& Fehlen einer Anpassungsmöglichkeit derInjektorleistung an das jeweilige eingeblasene Gas führt bei den gebräuchlichen Allgasbrennern zu erheblichen Schwierigkeiten. Weiterhin ist auch die Rückleitung eines Teiles des Gases in den Baum oberhalb fies Mi sehrobres durch eine Uralenkzunge Iceine ideale Lösung, da es auf diese Weise nicht möglich ist, in einem Lang- oder Rundbrenner eine gleichmäßige Druckverteilung zu erreichen.

Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile und ergibt durch seine Konstruktion einen Brenner, der mit hohem Wirkungsgrad einwandfrei funktioniert und preiswert herzustellen ist,

Die beigelegte Abbildung veranschaulicht die Erfindung in einem praktischen Ausführungsbeispiel:

Fig.l) seigt den Brenner in der Seitenansicht» Durch das Loch(b) im Haltewinkel für den Düsenstock (a) blast eine Düse das Verbrennungsgas in das Mischrohr (e), das an seiner Vorderseite ein tubusartig eingeführtes dünnwandiges Rohr hat. Mit Hilfe eines quer durchgeführten Stiftes, der seitlich durch 2 Schlitz= löcher im Mischrohr(c) ragt, ist dieses axial um ca. 2 mm verstellbar« Ss ist experimentell erwiesen, daß durch Vorstehen bzw«, Abschließen dieses verstellbaren Rohres die Injektor leistung erheblieh stärker au beeinflussen ist, wie durch das Vor- und Rückführen der Injektordüse» Das Ende des Mischrohres trägt nicht wie gewohnt, eine geschlitzte Umlenkzunge₅ sondern wird durch einen Hamburger Bogen, senkrecht nach oben geführt und wird durch eine auf Abstandstegen getragene Prallplatte beendet» - Diese ... Prallplatte kann zur Versorgung der über ihr befindlichen

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Gasaustrittsschlitse" gelacht- oder geschlitzt sein« '.Im-übrigen bewirkt sie eine gleichmäßige Gasverteilung nach allen Seiten,-

Der stromlinienförmig ausgebildete Hauptkörper des Brenners trägt an seinen Längsseiten 2 eingeprägte Sicken, durch die die Gasverteilplatte (e) gehalten wird« In diese Gasverteilplatte sind die Durchtrittslöcher eingebracht. Sie trägt weiterhin auf der Unterseite die erforderlichen Staublenden und auf der Oberseite 2 gelochte Winkel(g), die fest unter der Gasaustrittsplatte (h) anliegen und dadurch 2 getrennte seitliche Hohlräume mit geringerem Gasdruck entstehen lassen» Die Gasaustrittsplatte(h) letztlich schließt durch eine seitliche Versickung mit dem Brennerkörper das Ganze nach oben ab und trägt H-förmig eingestanzte Längs- und Querschlitze, die mit einem feinmaschigen Edelstahlsieb unterlegt sind. Die Querschlitze sind bewusst so weit nach außen geführt, daß sie über die Wulst der seitlichen Versickung-der Gasaustrittsplatte hinüberragen, so daß sich hier durch die geringe Gasaustrittsgeschwindigkeit, die sich durch dem darunter befindlichen Raum niedrigen Gasdruckes und den Widerstand-- beim föasaustritt zwischen Sieb und Sicke kleine .-Stutzf lammen ergeben, die ein Hochgehen des .-Flammbandes' nicht mehr zulassen» ■ :■ -

Vorkopfs wird der Brenner öurch eine Platte, die ein Halte-= - element- trägt_s abgeschlossen.

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Claims (5)

1. Patentansprüche

   1») Gasbrenner in gerader oder kreisförmiger Ausführung mit einer mit einem Sdelstahlsieb unterlegten Gasaustrittsplatte, deren Querschlitze seitlich auf oder über die Verbindungssieken hinausragen.
2. 2.) Gasbrenner nach Anspr.l) dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gasverteilplatte(f) 2 im senkrechten Schenkel gelochte Winkel so angebracht sind_s daß sie durch strammes Anliegen an der Gasaustrittsplatte 2 zusätzliche Hohlräume im Brenner bilden.
3. 3») Gasbrenner nach■ Änspr. 1 u 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsplatte .dachförmig abgewinkelt ist_ö -
4. 4.) Gasbrenner nach An-spr.. 1 - 3) dadurch gekennzeichnet, ,daß. der Injektor durch ein Tubusroar verstellt werden kann,
5. 5.) Gasbrenner-nach Anspr. .1 - 4) dadurch gekennzeichnet_s daß das Mischrohr im-kurzen Bogen: nach, oben-geführt und durch .-.. eine auf Abstandsstegen befestigte Prallplatte abgeschlossen wird» ." ■ ' ■ -- - -