DE19813336C2 - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents
Brenner für flüssige BrennstoffeInfo
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- DE19813336C2 DE19813336C2 DE1998113336 DE19813336A DE19813336C2 DE 19813336 C2 DE19813336 C2 DE 19813336C2 DE 1998113336 DE1998113336 DE 1998113336 DE 19813336 A DE19813336 A DE 19813336A DE 19813336 C2 DE19813336 C2 DE 19813336C2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
- F23D11/404—Flame tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige, für den Betrieb von Heizkesseln bestimmte Brenner
sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es dies
bezüglich an sich keines besonderen druckschriftlichen Nach
weises bedarf. Verwiesen sei nur bspw. auf DE-OS 23 18 355.
Solche Brenner werden heute mit Rücksicht auf Schadstoffredu
zierung in der Regel mit sogenannter Abgasrückführung betrie
ben, d. h., der Brennflamme wird aus dem Brennraum bzw. der
Heizkesselbrennkammer ein Teil der Abgase wieder zugeführt, was
mit einer relativen Abkühlung der Brennerflamme verbunden ist.
Dieses Prinzip ist schon relativ alt und ist mit den unter
schiedlichsten und mehr oder weniger aufwendigen Brennerkon
struktionen verwirklicht worden, wozu bspw. verwiesen sei auf
DE-OS 23 03 280, DE 43 19 775 A1 und EP 0 347 834 A2. Obgleich
dieser Abgasrückführeffekt hier nicht im Vordergrund steht, sei
darauf hingewiesen, daß für den erfindungsgemäß vorgesehenen
Brenner eine solche Abgasrückführung ebenfalls in Betracht ge
zogen werden kann, bspw. mit einer Ausbildung dahingehend, daß
in Höhe Brennstoffdüse für eine Abgaszufuhr in den Düsenbereich
gesorgt ist. Die Mittel dafür, bspw. Zuströmöffnungen am
Flammrohr oder dessen etwa distanzierte Zuordnung zum Luftzu
fuhrgehäuse zwecks Ausbildung eines Ringspaltes, sind bekannt.
An solchen Brennern, die hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und
Betriebsparameter so ausgelegt sind, daß sie "blaubrennen", ist
zuweilen zu beobachten, daß der gewünschte "Blaubrand" nicht
optimal erreichbar ist, d. h., unmittelbar am Ende des Flammrohres
zeigen sich Flammverfärbungen zum Gelb hin, und zwar
insbesondere in den ersten Sekunden nach dem Brennerstart, was
selbst bei Brennern festzustellen ist, die mit Abgasrückführung
betrieben werden und was ein Indiz dafür ist, daß sich keine
optimale, schadstoffarme Verbrennung vollzieht.
Ausgehend von einem Brenner der eingangs genannten Art liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil auf einfa
che Weise abzuhelfen, d. h., einen solchen Brenner dahingehend
zu verbessern, daß derartige Flammverfärbungen im Bereich der
Ausmündung des Flammrohres nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe ist mit einem Brenner der eingangs genannten Art
nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
genannten Merkmale gelöst.
Wie sich gezeigt hat, ist durch diese letztlich rein konstruk
tive und sehr einfache Maßnahme die gestellte Forderung er
füllt, d. h., Flammverfärbungen aus dem Blau heraus stromab vor
dem Flammrohr sind überraschenderweise nicht mehr zu beobach
ten. Erklärbar ist dies letztlich nur damit, daß sich offenbar
auf der Innenfläche herkömmlich innen glatter Flammrohre ver
mutlich Brennstofftröpfchen niederschlagen und auch bis zum
Flammrohrende gelangen und dort die Flammverfärbung bewirken.
Durch die nunmehr vorgesehene Aufrauhung der Innenfläche, d. h.,
mindestens der diesbezüglich kritischen Teilfläche des Flamm
rohres kann zwar nicht der Tröpfchenniederschlag verhindert
werden, wohl aber wird ein Aufsammeln und Nachvornströmen noch
flüssigen Brennstoffes verhindert.
Ausgehend von der grundsätzlichen Lösung gemäß Patentanspruch 1
läßt sich diese mit einer Ausführungsform dahingehend verwirklichen,
daß die feuerfeste Rauhigkeitslage aus Drahtgewebe,
Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist.
Nach der DE 44 12 185 A1 ist es zwar bekannt, ein Flammrohr
insgesamt sieb- oder gewebeartig, also gasdurchlässig auszu
bilden, dies aber zum Zweck einer gleichmäßig über die ganze
Rohrlänge verteilten Abgasrückführung, was, wie sich gezeigt
hat, der vorliegenden Zielsetzung insofern entgegensteht, als
durch die insgesamt durchlässige Flammrohrwand durch- bzw.
rückströmendes Abgas gewissermaßen ein Gaspolster darstellt,
das zwar einen Tröpfchenniederschlag verhindert, wobei aber die
sich niederschlagen wollenden Brennstofftröpfchen vom Abgas
mitgerissen und in die Flamme transportiert werden und somit
insbesondere beim Brennerstart zu einer Gelbverfärbung der
Flamme führen.
Der erfindungsgemäße "Blaubrenner" wird nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des
Brenners und
Fig. 2 die "Mindestausstattung" solcher Brenner bezüglich
der Rauhigkeitsausbildung.
Der Brenner besteht aus einem Luftzufuhrgehäuse 1 mit einem
Düsenstock 2 zur Brennstoffzufuhr in Form eines Düsenstock-
Sprüh- und Flammkegels 7, wobei das Luftzufuhrgehäuse 1 über
Luftaustrittsöffnungen 3 mit dem Innenraum 4 eines vorgesetzten
Flammrohres 5 in Verbindung steht.
Unter Verweis zunächst auf Fig. 2 ist nun für einen solchen
Brenner wesentlich, daß das Flammrohr 1 stromab mindestens ab
Durchdringungskurve 6 des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels 7
mit dem Flammrohr 5 in Form einer aufgerauhten Fläche F ausge
bildet ist. Da ein Auftreffen von Brennstofftröpfchen frühe
stens stromab hinter der Durchdringungskurve 6 zu erwarten ist,
genügt an sich eine "Minimalausbildung" nach dieser Maßgabe, um
den gewünschten Effekt zu erreichen. Aus Herstellungsgründen
wird jedoch, was die obige "Minimalmaßgabe" mit umfaßt, die
gesamte Innenfläche mit einer solchen "Aufrauhung" versehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird bevorzugt, bei der im
Flammrohr 5 die aufgerauhte Fläche F in Form einer innen am
Flammrohr 5 angeordneten, feuerfesten Rauhigkeitslage 8 aus
Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist.
Sofern und wie dargestellt am Flammrohr 5 Abgasrückführöff
nungen 9 vorgesehen sind, was die Regel sein wird, so weist die
Rauhigkeitslage 8 entsprechend dazu fluchtende Öffnungen oder
Ausnehmungen 9' auf oder die Rauhigkeitslage 8 endet vor den
Abgasrückführöffnungen 9, zumal derartige Abgasrückführmög
lichkeiten auch, wie vorerwähnt, durch einen Ringspalt re
präsentiert sein können.
Claims (2)
1. Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus
einem Luftzufuhrgehäuse (1), in welchem ein Düsenstock (2) zur Brennstoffzufuhr in Form eines Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) angeordnet ist, und
einem diesem vorgesetzten, innen glatten Flammrohr (5),
wobei das Luftzufuhrgehäuse (1) über Luftausströmöffnungen (3) mit dem Innenraum (4) des Flammrohres (5) in Verbin dung steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass innen am Flammrohr (5) stromab mindestens ab Durch dringungskurve (6) des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) mit dem Flammrohr (5) eine aufgerauhte Fläche (F) in Form einer feuerfesten Rauhigkeitslage (8) angeordnet ist.
einem Luftzufuhrgehäuse (1), in welchem ein Düsenstock (2) zur Brennstoffzufuhr in Form eines Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) angeordnet ist, und
einem diesem vorgesetzten, innen glatten Flammrohr (5),
wobei das Luftzufuhrgehäuse (1) über Luftausströmöffnungen (3) mit dem Innenraum (4) des Flammrohres (5) in Verbin dung steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass innen am Flammrohr (5) stromab mindestens ab Durch dringungskurve (6) des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) mit dem Flammrohr (5) eine aufgerauhte Fläche (F) in Form einer feuerfesten Rauhigkeitslage (8) angeordnet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rauhigkeitslage (8) aus Drahtgewebe, Streckme
tall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113336 DE19813336C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Brenner für flüssige Brennstoffe |
DE29825077U DE29825077U1 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Brenner für flüssige Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113336 DE19813336C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Brenner für flüssige Brennstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813336A1 DE19813336A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19813336C2 true DE19813336C2 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7862407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113336 Expired - Lifetime DE19813336C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Brenner für flüssige Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813336C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007025761A1 (de) | 2007-05-24 | 2008-11-27 | Kroll Gmbh | Flammrohr |
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DE2318355A1 (de) * | 1973-04-12 | 1974-10-24 | Junkers & Co | Gas- und oelbrenner |
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DE4319775A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-02-03 | Rudolf Mueller | Brenner mit torusförmiger, zyklonischer Gasführung |
DE4412185A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Koerting Ag | Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, insbesondere für Öl |
-
1998
- 1998-03-26 DE DE1998113336 patent/DE19813336C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE102007025761A1 (de) | 2007-05-24 | 2008-11-27 | Kroll Gmbh | Flammrohr |
DE102007025761B4 (de) * | 2007-05-24 | 2010-05-27 | Kroll Gmbh | Flammrohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19813336A1 (de) | 1999-09-30 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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