DE19813336A1 - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Brenner für flüssige Brennstoffe

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/404Flame tubes

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Luftzufuhrgehäuse (1) mit Düsenstock (2) für die Brennstoffzufuhr, wobei das Luftzufuhrgehäuse (1) mit dem Innenraum (4) eines vorgesetzten Flammrohres (5) in Verbindung steht. Um Gelbverfärbungen der Flamme zu vermeiden, die ein Indiz für eine nicht optimale Verbrennung und die insbesondere während der Startphase solcher Brenner häufig zu beobachten sind, ist erfindungsgemäß das Flammrohr (5) des Brenners stromab mindestens ab Durchdringungskurve (6) des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) mit dem Flammrohr (5) in Form einer aufgerauhten Fläche (F) ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Luftzufuhrgehäuse mit Düsenstock für die Brennstoffzufuhr, wobei das Luftzufuhrgehäuse durch Luftaus­ strömöffnungen mit dem Innenraum eines vorgesetzten Flammrohres in Verbindung steht.
Derartige, für den Betrieb von Heizkesseln bestimmte Brenner sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüg­ lich an sich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Verwiesen sei nur bspw. auf DOS 23 18 355. Solche Bren­ ner werden heute mit Rücksicht auf Schadstoffreduzierung in der Regel mit sogenannter Abgasrückführung betrieben, d. h., der Brennflamme wird aus dem Brennraum bzw. der Heizkesselbrennkam­ mer ein Teil der Abgase wieder zugeführt, was mit einer relati­ ven Abkühlung der Brennerflamme verbunden ist. Dieses Prinzip ist schon relativ alt und ist mit den unterschiedlichsten und mehr oder weniger aufwendigen Brennerkonstruktionen verwirk­ licht worden, wozu bspw. verwiesen sei auf DOS 23 03 280, DE 43 19 775 A1 und EP 0 347 834. Obgleich dieser Abgasrückführef­ fekt hier nicht im Vordergrund steht, sei darauf hingewiesen, daß für den erfindungsgemäß vorgesehenen Brenner eine solche Abgasrückführung ebenfalls in Betracht gezogen werden kann, bspw. mit einer Ausbildung dahingehend, daß in Höhe Brennstoff­ düse für eine Abgaszufuhr in den Düsenbereich gesorgt ist. Die Mittel dafür, bspw. Zuströmöffnungen am Flammrohr oder dessen etwa distanzierte Zuordnung zum Luftzufuhrgehäuse zwecks Aus­ bildung eines Ringspaltes, sind bekannt.
An solchen Brennern, die hinsichtlich ihrer Ausgestaltung und Betriebsparameter so ausgelegt sind, daß sie "blaubrennen", ist zuweilen zu beobachten, daß der gewünschte "Blaubrand" nicht optimal erreichbar ist, d. h., unmittelbar am Ende des Flammroh­ res zeigen sich Flammverfärbungen zum Gelb hin, und zwar insbesondere in den ersten Sekunden nach dem Brennerstart, was selbst bei Brennern festzustellen ist, die mit Abgasrückführung betrieben werden und was ein Indiz dafür ist, daß sich keine optimale, schadstoffarme Verbrennung vollzieht.
Ausgehend von einem Brenner der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesem Mißstand auf einfa­ che Weise abzuhelfen, d. h., einen solchen Brenner dahingehend zu verbessern, daß derartige Flammverfärbungen im Bereich der Ausmündung des Flammrohres nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe ist mit einem Brenner der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Flammrohr stromab mindestens ab Durchdringungskurve des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels mit dem Flammrohr in Form einer aufgerauhten Fläche ausgebildet ist.
Wie sich gezeigt hat, ist durch diese letztlich rein konstruk­ tive und sehr einfache Maßnahme die gestellte Forderung er­ füllt, d. h., Flammverfärbungen aus dem Blau heraus stromab vor dem Flammrohr sind überraschenderweise nicht mehr zu beobach­ ten. Erklärbar ist dies letztlich nur damit, daß sich offenbar auf der Innenfläche herkömmlich innen glatter Flammrohre ver­ mutlich Brennstofftröpfchen niederschlagen und auch bis zum Flammrohrende gelangen und dort die Flammverfärbung bewirken. Durch die nunmehr vorgesehene Aufrauhung der Innenfläche, d. h., mindestens der diesbezüglich kritischen Teilfläche des Flamm­ rohres kann zwar nicht der Tröpfchenniederschlag verhindert werden, wohl aber wird ein Aufsammeln und Nachvornströmen noch flüssigen Brennstoffes verhindert.
Ausgehend von der grundsätzlichen Lösung gemäß Patentanspruch 1 läßt sich diese mit einer Ausführungsform dahingehend verwirk­ lichen, daß im Flammrohr die aufgerauhte Fläche in Form einer innen am Flammrohr angeordneten, feuerfesten Rauhigkeitslage aus Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist.
Der gewünschte Effekt tritt auch bei einer Ausführungsform ein, bei der das Flammrohr selbst aus feuerfestem Rauhmaterial aus Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist.
Der erfindungsgemäße "Blaubrenner" wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher er­ läutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Brenners;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Brenners und
Fig. 3 die "Mindestausstattung" solcher Brenner bezüglich der Rauhigkeitsausbildung.
Der Brenner besteht nach wie vor aus einem Luftzufuhrgehäuse 1 mit Düsenstock 2 für die Brennstoffzufuhr, wobei das Luftzu­ fuhrgehäuse 1 mit dem Innenraum 4 eines vorgesetzten Flammroh­ res 5 in Verbindung steht.
Unter Verweis zunächst auf Fig. 3 ist nun für einen solchen Brenner wesentlich, daß das Flammrohr 1 stromab mindestens ab Durchdringungskurve 6 des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels 7 mit dem Flammrohr 5 in Form einer aufgerauhten Fläche F ausge­ bildet ist. Da ein Auftreffen von Brennstofftröpfchen frühe­ stens stromab hinter der Durchdringungskurve 6 zu erwarten ist, genügt an sich eine "Minimalausbildung" nach dieser Maßgabe, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Aus praktischen Gründen wird jedoch, was die obige "Minimalmaßgabe" mit umfaßt, die ge­ samte Innenfläche mit einer solchen "Aufrauhung" versehen.
Im übrigen sind dabei unter "Aufrauhung" auch Mittel zu verste­ hen, die im Sinne einer Abströmverhinderung niedergeschlagenen Flüssigbrennstoffes zum Flammrohrende hin wirken. Bspw. könnten dies mindestens eine im Querschnitt kleine, am Flammrohr umlau­ fende und im Bereich zwischen Durchdringungskurve und Flamm­ rohrende angeordnete Sicke sein, was nicht besonders darge­ stellt ist, da ohne weiteres vorstellbar.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird bevorzugt, bei der im Flammrohr 5 die aufgerauhte Fläche F in Form einer innen am Flammrohr 5 angeordneten, feuerfesten Rauhigkeitslage 8 aus Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet ist. Sofern und wie dargestellt, am Flammrohr 5 Abgasrückführöffnun­ gen 9 vorgesehen sind, was die Regel sein wird, so weist die Rauhigkeitslage 8 entsprechend dazu fluchtende Öffnungen oder Ausnehmungen 9 auf oder die Rauhigkeitslage 8 endet vor den Abgasrückführöffnungen 9, zumal derartige Abgasrückführmöglich­ keiten auch, wie vorerwähnt, durch einen Ringspalt repräsen­ tiert sein können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist noch ein Schritt wei­ tergegangen, denn hierbei ist das Flammrohr 5 selbst aus feuer­ festem Rauhmaterial aus Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebildet. Unter Drahtgewebe bzw. Streckmetall ist in diesem speziellen Fall solches Material zu verstehen, das dicht geschlagen bzw. gewebt ist, bzw. wenig weit gestreckt ist.

Claims (3)

1. Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Luftzufuhrgehäuse (1) mit Düsenstock (2) für die Brenn­ stoffzufuhr, wobei das Luftzufuhrgehäuse (1) durch Luftausströmöffnungen (3) mit dem Innenraum (4) eines vorgesetzten Flammrohres (5) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (1) stromab mindestens ab Durchdrin­ gungskurve (6) des Düsenstock-Sprüh- und Flammkegels (7) mit dem Flammrohr (5) in Form einer aufgerauhten Fläche (F) ausgebildet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Flammrohr (5) die aufgerauhte Fläche (F) in Form einer innen am Flammrohr (5) angeordneten, feuerfesten Rauhigkeitslage (8) aus Drahtgewebe, Streckmetall, Porös­ keramik o. dgl. gebildet ist.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (5) selbst aus feuerfestem Rauhmaterial aus Drahtgewebe, Streckmetall, Poröskeramik o. dgl. gebil­ det ist.
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