DE1982997U - Werkzeugsatz zum anbringen einer einrastverbindung. - Google Patents

Werkzeugsatz zum anbringen einer einrastverbindung.

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DE1982997U DE1967L0046182 DEL0046182U DE1982997U DE 1982997 U DE1982997 U DE 1982997U DE 1967L0046182 DE1967L0046182 DE 1967L0046182 DE L0046182 U DEL0046182 U DE L0046182U DE 1982997 U DE1982997 U DE 1982997U
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Description

Werkzeugsatz zum Anbringen einer Einrastverbindung
Die !Teuerung betrifft einen Werkzeugsatz zum Anbringen v/enigstens eines Teiles einer zweiteiligen Einrastverbindung, wobei der eine Teil der Einrastverbindung einen Dorn und der andere Teil der Einrastverbindung eine Hülse zur einrastenden Aufnahme dieses Dorns hat und diese Teile insbesondere in Holz, ggf« auch in Stein odedgl0 Werkstoff einzusetzen sind«
Es ist eine zweiteilige druckknopfartige Einrastverbindung zum Verbinden von Holzteilen bekannt, bei dem der eine Teil einen kugelförmigen und der andere einen darauf abgestimmten napfförmigen Verbindungsteil hat und jeder Teil am Befestigungsende eine schraubenartige Ausbildung besitzt» Zwar ist mit einer solchen Einrastverbindung ein leichtes Zusammenstecken und lösen der damit versehenen Teile im Prinzip möglich, jedoch weist diese bekannte Einrastvorrichtung uva. noch die lachteile auf, daß es schwierig ist, sie genau zu verlegen« Wenn beispielsweise ein Brett mit zahlreichen derartigen Einrastverbindungen mit einem anderen Brett oder einer Wand verbunden werden soll, müssen sich die zueinander gehörigen und ineinander steckbaren Teile
der Einrastvorriehtung sehr genau gegenüberliegend Dazu ist ein äußerst präzises Anreissen der für die Befestigungsenden vorgesehenen Bohrungen erforderlich; oft kann auch dann nicht die erwünschte Genauigkeit eingehalten werden» Ähnliche Gesicht spunkte gelten auch für die Tiefe der Bohrungen* Die gewünschte Einrastwirkung tritt nämlich nur dann in der vorgesehenen Weise auf, wenn auch die jeweils zueinander gehörigen Teile der EinrastverMndung in der Richtung ihrer Längsachse genau aufeinander abgestimmt sind»
Der leuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugsatz zu schaffen, der das Anbringen der Bohrungen für die vorbeschriebene und insbesondere eine nachstehend noch näher beschriebene Einrastverbindung zu schaffen, mit der auf ein= fache und sichere Weise schnell und genau die Bohrungen angelegt werden können, die zum Verlegen der zweiteiligen Einrastverbindungen erforderlieh sind«
Zur Lösung der Aufgabe sehlägt die leuerung einen Werkzeug*· satz der eingangs erwähnten Art vor5 der Einschlagstempel mit einemAnschlagflanseh sowie mit einem Verbindungselement für den zugehörigen Teil der Einrastverbindung besitzt«, Dabei kann das Verbindungselement eine auf einen ^orn einer Einrastverbindung abgestimmte Bohrung sein, wenn es sich um das Verlegen eines mit einem Dorn ausgerüsteten Teiles (Patrize) der Einrastverbindung handelt5 andererseits kann das Verbindungselement aus einem über den Anschlagflansch vorstehenden
Zapf en. "bestehen, auf den. die Hülse des Matrizenteile aufgesteckt werden kann, bevor sie in eine Bohrung eingeschlagen wird.
Zweckmäßigerweise ist beim Werkzeugsatz ein auf die Stange der Einschlagstempel aufsteckbarer Griff zum Halten dieses Einschlagstempels vorgesehen, wobei dieser Griff gleichzeitig als Schlagfläche dient, wenn man den Einschlagstempel mit Hilfe eines Hammers vortreibt*
Vorzugsweise ist bei einem mit wenigstens einem Bohrer ausgerüsteten Werkzeugsatz an dem Bohrerschaft ein einstellbarer Änschiagring vorgesehen* Mit dessen Hilfe kann man auf einfache Weise die liefe des zu bohrenden Loches genügend genau erreichen, was nicht nur für einen sicheren Sitz der Teile der Einrastverbindung vorteilhaft ist5 sondern vor allem für den richtigen Q±tz der nachstehend noch erwähnten Anreisskörner, deren Verwendung wiederum ein genaues Anreissen der Bohrungen und damit einen genauen Sitz sowohl hinsichtlich des Abstandes als auch hinsichtlich der Tiefe der Teile der Einrastverbindung ■gewährle'isten kann.
In Weiterbildung der Neuerung kann bei jedem Anreißkörper. hinter der Körnerspitze ein eingezogener Hals vorgesehen sein und beim Werkzeugsatz ein mit einer auf diesen eingezogenen
Hals abgestimmten Einkerbung versehenes Hebeeisen aufweisen^ das vorzugsweise etwas abgebogen ist« Mit Hilfe dieses Hebeeisens kann man dann die in den Bohrungen in erwünschter Weise festsitzenden Anreißkörner wieder leicht aus den Bohrungen entfernen»
nachstehend ist die Neuerung mit den ihr als erfindungswesentlich zugehörigen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben» Es zeigen
Fig. 1 einen Teil-Querschnitt durch eine Platte, in die von der Oberseite her mit Hilfe neuerungsgemäßer Einschlag= stempel der Patrizenteil einer Einrastverbindung eingesetzt wird?
Pig. 2 ähnlich wie Figur 1 das Einsetzen von Matriizen-Teilen der Einrastverbindung mit einem auf die Matri$zenform abgestimmten Einschlagstempelj
Fig. 3 die zwischen den beiden Platten gemäß Figur 1 und Fig, 2 hergestellte Verbindung!
Fig. 4 das Bohren der Löcher zur Aufnahme von Teilen der Einrastverbindung mit Hilfe eines Bohrers9 der einen einstellbaren Anschlagring besitzt;
Figo 5 das Anreissen von Bohrstellen bei einer zweiten Platte mit Hilfe von Anreisskörnern, die in cLen Bohrungen einer ersten Platte dort untergebracht sindy wo später Teile der Einrastverbindungen einzusetzen sind und
Pig. 6 ein mit einem Anreisskörner in Eingriff befindliches Hebeeisen zum Herausziehen der Anreißkörner aus den Bohrungen in einem Teil-Längsschnitt gemäß der Schnitt= linie VI-YI in fig. 7 sowie
Fig. 7 eine Aufsicht auf das vordere, mit einer Einkerbung versehene Ende des Hebeeisens,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Einschlagstempels mit aufsteckbarem Griff*
Die mit dem neuerungsgemäßen Werkzeugsatz in Holzbretter, Platten aus Preßspan, Dfearmor od»dgl. Wände, die zJ. aus Holz, Stein od.dgl. Werkstoff bestehen können, einzusetzende Einrastverbindung besteht aus zwei '■'■'eilen, nämlich einem Patri^zenteil 1 (Pig« 1) und einem Matrizenteil 2 (Pig· 2)♦ Der Patrizenteil besitzt an seinem vorderen, später zur Befestigung dienenden Ende einen Dornkopf 3, der aus einem stiftförmigen Ansatz 4 mit einer doppelkegelstumpfförmigen Yerdickung 5 am äußeren Ende besteht«, Der im ganzen mit 2 bezeichnete Matrizenteil weist an seinem nach außen gewandten Ende eine elastisch aufspreizbare Hülse 6 auf, deren Innenprofil passend zum Außenprofil des Dornkopfes 3 profiliert ist, so daß Dornkopf 3 und Hülse 6 druckknopfartig ineinander einrasten und eine gute, wenn auch lösbare Haiteverbindung eingehen (Fig. 3). In der Eegel werden mehrere, oft zahlreiche Einrastverbindungen 1, 2 zum Zusammenfügen benutzt; dabei hängt die Güte der Verbindung und die Größe der erreichbaren Haltekräfte wesentlich mit von dem genauen Anbringen der zueinander gehörigen feile 1 und 2 der Einrastverbindung ab* Die erwünschte
und zwischen den Teilen 1 und 2 auch erreichbare gute Haltewirkung wird nämlich stark vermindert, wenn der Dornkopf 3 eines Teiles 1 nicht ganau auf die Lage der Hülse 6 seines zugehörigen Matrizenteiles 2 abgestimmt ist,3 dies gilt sowohl,. was den genauen Abstand der Mittellängsachsen der Patrizen- und Matrizenteile anbetrifft, als auch bezüglich der Tiefe, mit der diese Teile innerhalb der zugehörigen Bohrung angeordnet worden sind., .
Mit dem neuerungsgemäßen Werkzeugsatz kann man die Teile 1s 2 der Einrastverbindung genügend genau und auf einfache ¥eise verlegen, ligur 1 zeigt eine teilweise geschnittene Platte in der bereits die -Bohrungen i zum Einbringen des Patrizen= teils 1 eingebracht worden sind, und zwar in-ausreichender Tiefe» Die Bohrung könnte aber auch tiefer als erforderlich .ausgeführt sein, wie bei 8' iE ?ig. 1 strichpunktiert angedeutet» Zum Einsetzen des Patrizenteiles 1 verwendet man einen im ganzen mit 9 bezeichnete!, zum Werkzeugsatz gehörigen Einsehlagstempel 99 der neuerungsgemäß einen Anschlagflansch soxfie ein Yerbindungselement für den zugehörigen Teil der Einrastverbindung, in diesem lall eine Bohrung 11 zur zentrierenden und haltenden Aufnahme des Dornkopfes 3 besitzt» Beim Patrizenteil 1 kann man die äußere Stirnfläche 12 des Befestigungsendes 13S auf die sich der -Ä-nschlagflansch 10 des Binschlagstempels 9 abstützt,, so legen, daß diese mit der Oberseite Ta der Platte 7 bündig abschließen soll9 wenn sich der Patrizenteil 1 in seiner vorgesehen lage befindet,, Beim
«7
Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsenden der Teile 1 und 2 der Einrastverbindung mit einem drehsymmetrisehen Sägezahnprofil 14 versehen, dessen Zähne widerhakenähnlich zur Oberseite 7a der Platte 7 weisen und in dieser Ebene senkrecht zur Iiängsachse der Einrastverbindung Teile 1 , 2 angeordnet sindj. steckt man einen Patrizenteil 1 mit seinem Dornkopf 3 in einen Einschlagstempel 9 und schlägt dann den Patrizenteil 1 in ein Loch 85 bis der Einschlagstempel 9 zum Anschlag gegen die Platte 7 kommt, ist der Patrizenteil in der richtigen Tiefe angeordnete Die widerhakenartigen Sägezahnprofile 14 verhindern ein Austreten des Patrizenteils 1| wenn mittels eines nachstehend noch näher beschriebenen weiteren Teils des Werkzeugsatzes die Bohrung 8 in der passenden Tiefe ausgeführt ist (Figo 1 bis 3)s ist auch ein tieferes Eindringen des Patrizenteils 1 in die Platte 7 nicht mehr möglich und eine genaue lage gewährleistet» Aber auch bei einer zu tief ausgeführten Bohrung 8' (Pig« I) werden die Patrizenteile 1 unabhängig von der Bohrtiefe passend eingesetzt« "■■■-... - . ■-."-.
Das für den Patrizenteil 1 Gesagte gilt analog für den Matrizenteil 29 bei dem die Innenprofilierung der Hülse β so auf deren Stirnseite 6ä und den Dornkopf 3 abgestimmt ist9 daß der Patrizenteil 1 und der Matrizenteil 2 genau zueinander passen, wenn die Stirnseite 6a mit der Oberseite 17a der zweiten Platte 17 a-bschließtο Dementsprechend ist auch der zur Matrize 2 gehörige Einschlagstempel 9a mit einem An-schlagflanseh "TOa versehen.
gegen den sich die Stirnseite 6a der Hülse 6 abstützt und der ebenso wie der flansch 10 des Einschlagstempels 9 so weit über den Hand der Bohrung 8 vorsteht, daß er sich auf die Platte bzw. 17a bstützen kann und dadurch die genaue Eindringtiefe des Matrizenteils 2 vorgibt. Als Verbindungselement dazu ist ein zylindrischer Stift 11a vorgesehen, der klemmend in die spreizbare Hülse 6 eindringt und diese so vor und während des linschlagens am Einschlagstempel 9a festhält» Die Erläuterungen betreffend das Befestigungsende 13 und evtle tiefer ausgeführte bohrungen 8' gelten für beide Teile der Einrastverbindung 1 , 2β
Auf den rechten Seiten der figuren 1 und 2 erkennt man das Einsetzen eines Patrizen- und Matrizenteiles 1 bzw, 2, während auf der linken Seite dieser figuren diese Teile 1 und 2 sich bereits in ihrer Endstellung befinden., Die Figur 3 zeigt dann eine Verbindung der Teile 1 und 2 und der zugehörigen Platten 7 und 171 man erkennt gut, daß die genaue Einbringung hinsichtlich der Tiefe auch ein gutes Ineinanderpassen von Dornkopf 3 und Hülse 6 mit sich bringt« Andererseits kann man sich bei der Betrachtung dieser Zeichnung gut vorstellen/ daß die volle Haftkraft nicht erreicht wird, wenn entweder die Tiefenanordnung der Teile 1 und 2 nicht passend ist oder aber wenn dielLängsachsen dieser Teile nicht koaxial verlauf eno Bei verhältnismässig geringen Abweichungen der !Längsachsen voneinander ist U0IT9 sogar das Zusammenfügen der Verbindung nicht mehr möglich. Aus diesen Gründeii ist das genaue Anbringen
der Bohrungen 8 vor allem hinsiöhtlich der koaxialen Lage der einzelnen zueinander gehörigen Bohrungen^ aber auch deren Mindesttiefe sehr wichtig, andererseits aber eine genaue Bohrlochtiefe auch noch f©n Vorteil* in Weiterbildung der leuerung ist deshalb an dem zur Herstellung der Bohrung 8 vorgesehenen Bohrer an dessen Schaft 18 ein einstellbarer Anschlagring 19 vorgesehen» Er besitzt eine Feststellschraube.20$ die z.B., wie in Pig. 4 dargestellt^ eine Madenschraube mit Schlitz j aber auch eine Innenmohrkantschraube sein kann» Man richtet den Anschlagring 19 in entsprechender Entfernung von den Schneidkanten 18a des Bohrers ein und legt i/n dort fest und erhält dann eine auf das Befestigungsende 13 der Teile 1 oder 2 abgestimmte Bohrlochtiefe. Hier ist dann nicht nur die Mindestbohrlochtiefe gewährleistet, sondern die Teile 1 und 2 der Einrastverbindung können sich auch noch am Bohrloch-Grund abstützen» Dies hat den zusätzlichen Vorteil., daß eine unbeabsichtigte KraftBrinwirkung auf den eingesetzten Eatrizenteil 1 nicht zu dessen tieferen Eindringen in das Bohrloch 8 führt,» Ein solches tieferes Eindringen hat nämlich oft zur Folge <> daß sich das Sägezahnprofil 14 schon in einer wenig tiefer eingerückten Stellung wieder so fest widerhakenähnlich in der Bohrung 8verkrallt, daß man den Patrizenteil 1 nicht ohne lachteil wieder in seine vorgesehen Lage zurückbringen kann. -
Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, können die Teile 1 und 2 der Einrastverbindung an ihrem inneren Ende eine
40«=
Körnerspitze 21 besitzen, die -, da die Einrastverbindung in aller Segel aus einem elastischen, aber auch etwas hartem Kunststoff besteht-, zum Anreissen der Bohrlöcher in weichen Platten, Wänden od.dgl« mit herangezogen werden kanns Wenn man beispielsweise in der Platte 7 alle Patrizenteile angebracht hat und auf diese dann die Matrizenteile 2 aufsetzt, kann man die Platte 7 gegen die Platte -17 drücken und did Körnerspitzen 21 geben dann die Ansatzstellen für die Bohrung der Löcher 8 in der Platte 17 an, wenn die Platte 17 im Vergleich zum Werkstoff der Einrastverbindung genügend weich und das Aufsetzen der Matrizenteile 2 und das Anreissen genügend sorgfältig durchgeführt worden ist. Wenn aber eine Platte 22 (Figo 5) aus härterem Werkstoff, beispielsweise aus Stein, Marmor, Beton usw. besteht, ist die vorerwähnte, vereinfachte Möglichkeit des Anreissens nicht gangbar« Pur diesen Fall schlägt eine Weiterbildung der leuerung vor, daß der Werkzeugsatz mit einem Satz von Anreisskörnern ausgerüstet ist, von denen jeder ein zylindrisches Einsatzstück besitzt, das hinsichtlich seines Durchmessers und seiner länge auf die zum Einsetzen eines Teils 1 oder 2 der Einrastverbindung gebohrten Löcher 8 abgestimmt ist. Diese im ganzen mit 23 bezeichneten Anreisskörner besitzen dementsprechend ein zylindrisches Einsteckende 24, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß es klemmend in die Bohrung 8 eingeführt werden kann und zentriert von der Platte 7 od0dgl„ darin festgehalten wirdo. Dabei ist die Länge dieses zylindrischen Teiles 24 so gewählt und auf die Körnerspitze 25 abgestimmt, daß diese bei vorgegebener, vorstehend näher beschriebener Bohrloehtiefe nur wenig über die Oberseite 7a der Platten 7 hervorsteht* Dadurch
ist ein genaues Inreissen möglieh, insbesondere auch, wenn die Platte 22j an der weitere Bohrlöcher angerissen werden sollen, aus härterem Material besteht»
Da die Anreisskörner nahezu vollständig in dem Bohrloch 8 verschwinden und auch oft recht fest klemmend darin sitzen, können sie nicht ohne weiteres, mahnmal sogar nicht ohne eine ge wisse Gefahr der Beschädigung der Körnerspitze 25 aus dem Bohrloch 8 entfernt werden» TJm dies schnell und einfach zu ermöglichen? schlägt eine Weiterbildung der !feuerung vor, daß die Anreisskörner 25 hinter der Körnerspitze einen eingezogenen Hals 26 besitzen und der Werkzeugsatz ein im ganzen mit 27 bezeichnetes Hebeeisen aufweist (Pig. 6 und 7)... Dieses besitzt nach einem Merkmal der Neuerung an seinem einen Ende eine auf den eingezogenen Hals abgestimmte Einkerbung 28, mit der es den Hals 26 teilweise um- und dieteörnerspitze 25 dabei hintergreifen kann. Mit diesem Hebeeisen kann man auch recht fest in der Bohrung 8 geklemmte Anreisskörner schnell und leicht wieder aus dieser Bohrung entfernen, insbesondere, wenn das Hebeeisen 27 etwas abgebogen ist» ligur 7 zeigt noch eine Aufsicht auf das mit der Einkerbung 28 versehene Ende des Hebeeisens 27* das gemäß Fig." 6 S-förmig gebogen sein kann«,
In Fig0 8 ist noch in Seitenansicht ein Einschlagstempel 9 dargestellt, der nach einer Weiterbildung der !Teuerung einen aufsteckbaren Griff 30besitzt. Mittels dieses aufsteckbaren
Griffes lässt sich der Einschlagstempel nicht nur besser halten^ sondern die zum Einschlagen benötigten Hammerschläge treffen auch auf die besser zu treffende Stirnfläche 31 des Griffes auf« Die ^inschiagstempel werden durch Schläge nicht verformt und können kleine Abmessungen behalten9 was bei schwer zugänglichen Bohrlöchern gelegentlich von erheblichem Vorteil ist»
Die einzelnen Teile 9? 18, 23, 27 usw, sind in ihren formen alle aufeinander abgestimmt bzw. abstimmbar und fördern die Genauigkeit der Anbringung der Teile der Einrastverbindung 1 und 2» Dementsprechend können sämtliche der Zeichnung und den entsprechen-» den Erläuterungen entnahmbaren Merkmale und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (7)

IÄ.086115*112.68 Schutzansprüche
1. Werkzeugsatz zum Anbringen wenigstens eines Teiles einer zweiteiligen Einrastverbindungj, wobei der eine Teil der Einrastverbindung einen Dorn und der andere Teil dir Einras tverbindung eine Hülse zur einrastenden Aufnahme dieses Dornes hat9 und diese Teile insbesondere in Holz, ggf» auch in Stein odedgl. Werkstoff einzusetzen sind9 dadurch gekennzeichnet f daß der Werkzeugsatz Einsehlagstempel (9s 9a) mit einem Anschlagflanseh (105 10a) sowie mit einem Terbindungselement (11 j 11a) für den zugehörigen Teil (1? 2) der Einrastverbindung besitzte
2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm ein Griff (30) zum Aufsteeken auf das freie Ende des Einschlagstempels (9 bzw, 9ä) vorgesehen ist«
3» Werkzeugsatz nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Bohrer, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bohrerschaft (18) ein einstellbarer Anschlagring (19) vorgesehen ist«
4» Werkzeugsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche:1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß er einen Satz Anreisskörner (23) mit je einem zylindrischen Einsatzstück (24) besitzts das hinsichtlich seines Durchmessers und seiner Länge auf die zum Einsetzen eines Teiles (1 bzw» 2) der Einrastverbindung
gebohrten Löcher (8) abgestimmt ist, so daß die Anreißkörner (23) in diesen Löchern (8) zentriert und mit axialem Anschlag am Lochboden klemmend einsteckbar sind«,
5) Werkzeugsatz nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet, daß die Körner (23) hinter ihrer Körnerspitze (25) einen eingezogenen Hals (26) haben und der Werkzeugsatz ein vorzugsweise etwas abgebogenes Hebeeisen (27) aufweist, das an einem Ende eine Einkeuung (28) zum Einstecken auf den Hals (26) eines Anreißkörners besitztβ
6) Werkzeugsatz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Werkzeuge und Teile (9» 9a, 18, 23S 27 usw«) des Werkzeugsatzes nach Größe und Iorms einander ergänzend aufeinander abgestimmt bzxir. abstimmbar sind»
7) Werkzeugsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 29 3S 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Teile (1; 2) der Einrastverbindung am inneren Ende selbst eine Körnerspitze (21) besitzt«
Patentanwalt
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