DE19829653A1 - Antennensteckdose - Google Patents

Antennensteckdose

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Abstract

Eine verbesserte Antennensteckdose in Form einer Unterputz- oder Aufputzdose weist die folgenden Merkmale auf: DOLLAR A - an der Antennensteckdose ist zumindest ein bereits herstellerseitig montiertes Anschluß-Kabelstück (17) vorgesehen, DOLLAR A - der zulässige Biegeradius dieses zumindest einen Anschluß-Kabelstückes (17) ist kleiner als der zulässige Biegeradius des anzuschließenden koaxialen Kabels (33), DOLLAR A - an dem von der Antennensteckdose abgewandten und die Anschluß- oder Schnittstelle (13) bildenden Ende des zumindest einen Anschluß-Kabelstückes (17) ist eine koaxiale Stecker- oder Buchseneinrichtung oder ein Kabelverbinder vorgesehen, und DOLLAR A - ein Kabelende (35) des zumindest einen gebäudeseitig verlegten koaxialen Kabels (33) ist über eine separate koaxiale Buchsen- oder Steckereinrichtung oder über einen gemeinsamen koaxialen Kabelverbinder an der Anschluß- oder Schnittstelle (13) des zumindest einen koaxialen Anschluß-Kabelstückes (17) anschließbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antennensteckdose in Form einer Unterputz- oder Aufputzsteckdose nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Die Montage von Antennensteckdosen (heutzutage meistens in Form von sogenannten Unterputzsteckdosen) ist problema­ tisch. Beim Einbau derartiger Antennensteckdosen in Gerä­ tedosen ist nur wenig Raum vorhanden, so daß sich die Kontaktierung und der Anschluß eines gebäudeseitig verleg­ ten koaxialen Kabels an einen Antennensteckdosenkörper mittels Klemmeinrichtungen als schwierig herausstellt. Da­ bei muß das gebäudeseitig verlegte Kabel am Kabelende oft unter großem Kraftaufwand teilweise stark verformt werden, um Innen- und Außenleiter entsprechend richtig an der An­ tennensteckdose anzuschliessen. Dadurch kann nicht nur die Schirmung, sondern vor allem auch die elektrischen Kenn­ werte, insbesondere bezüglich der Rückflußdämpfung stark verschlechtert werden. Da zudem die Klemmeinrichtungen der Antennendosen so ausgelegt sein müssen, daß Koaxialkabel mit unterschiedlichsten Abmessungen angeschlossen werden können und die Sorgfalt und Erfahrung des Installateurs die Montagequalität stark beeinflussen, lassen sich die gewünschten eindeutig reproduzierbaren und optimalen elek­ trischen Anschlußwerte nicht in jedem Falle realisieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine verbesserte Antennensteckdose zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Durch die vorliegende Erfindung wird mit durchaus ein­ fachen Mitteln eine deutliche und überraschende Verbesse­ rung erzielt.
Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß an der Anten­ nensteckdose zumindest ein kurzes hochflexibles Koaxial­ kabelstück angeschlossen ist. Es kann sich hierbei um ein besonders hochwertiges Kabel handeln, das sich durch einen besonders kleinen Kabeldurchmesser und extrem kleine zu­ lässige Biegeradien auszeichnet.
An dem zur Antennensteckdose gegenüberliegenden Ende des zumindest einen Koaxialkabelstückes ist dann eine ent­ sprechende koaxiale Stecker-/Buchsen-Einrichtung oder bei­ spielsweise ein Kabelverbinder vorgesehen, an welchem dann das gebäudeseitig verlegte Koaxialkabel, beispielsweise unter vorhergehender Anbringung eines komplementären Steck- bzw. Schraubverbinders anzuschließen ist.
Dies bietet den Vorteil, daß wie bisher auch gebäudeseitig Koaxialkabel verlegt werden können, wie sie üblicherweise zur Übertragung hochfrequenter Signale über große Entfer­ nung benutzt werden. Diese Koaxialkabel zeichnen sich - durch einen relativ großen Kabeldurchmesser aus, damit die Durchgangsdämpfung möglichst klein bleibt, und sind aus Kostengründen so ausgelegt, daß nur relativ große Biege­ radien erlaubt sind, da beim Verlegen derartiger Koaxial­ kabel in Gebäuden meist gerade Strecken überwunden werden müssen und bei Richtungsänderungen in der Regel viel Platz zur Verfügung steht. Der größte Nachteil der bisherigen Direktanschlußtechnik war, daß bei der Installation der Antennensteckdose die Enden dieser preiswerten Koaxial­ kabel stark belastet und die zulässigen Kabelbiegeradien weit unterschritten wurden, wodurch sich insbesondere Rückfluß- und Durchgangsdämpfung sowie die Abschirmung teilweise stark verschlechterten.
Zur Installation der erfindungsgemäßen Antennensteckdose müssen also lediglich wie erwähnt z. B. an den gebäudesei­ tig verlegten koaxialen Zuleitungskabeln passende Steck- oder Schraubverbinder angebracht und danach mit den anten­ nensteckdosenseitig vorgesehenen komplementären Steck- bzw. Schraubverbindern verbunden werden. Dadurch wird nicht nur die Montage deutlich einfacher und schneller als bisher, sondern es bleibt trotz des geringen zur Verfügung stehenden Bauraums und der dadurch bedingten kleinen Bie­ geradien bezüglich der antennensteckdosenseitig vorgesehe­ nen koaxialen Kabelstücke die gewünschte hohe Rückfluß­ dämpfung aufrechterhalten.
Ferner können wie bisher auch in den Gebäuden die üblichen koaxialen Zuleitungskabel verwendet werden, die gegenüber den an der Antennensteckdose befindlichen hochflexiblen Anschlußkabeln nicht nur dicker und steifer, sondern auch erheblich billiger sind. Nur im stark belasteten Anschluß­ bereich wird ein hochwertiges Kabel eingesetzt.
Erfindungsgemäß hängt damit die Anschlußqualität auch nicht so stark von der Sorgfalt des Monteurs vor Ort ab, da mögliche Verformungen im Anschlußbereich nicht zu La­ sten der Übertragungsqualität gehen und den Installateuren der Umgang mit genormten koaxialen Steck- bzw. Schraub­ verbindern vertraut ist.
Die Erfindung kann sowohl bei einer Einzel- oder Endan­ schlußdose verwirklicht werden, bei welcher nur ein koa­ xiales Kabel angeschlossen ist, als auch bei einer soge­ nannten Durchgangsdose, bei welcher das Antennensignal durch die Antennensteckdose hindurch zu einer nachfolgen­ den Dose weitergeführt wird, wodurch eine Reihenschaltung mehrerer Antennensteckdosen realisiert werden kann. Die Erfindung läßt sich aber auch bei Antennensteckdosen mit anderer Kabelanschlußzahl einsetzen, die beispielsweise zwei Eingangs- und zwei Ausgangskabel, also insgesamt vier koaxiale Anschlußkabel umfassen.
Die erfindungsgemäße Antennensteckdose weist aufgrund ih­ rer überlegenen elektrischen Charakteristik Vorteile vor allem auch bei der Einspeisung von weiteren Zusatzsignalen auf, und bietet auch die Möglichkeit einer einwandfreien Funktionsweise dann, wenn das Antennenkabel als Rücksi­ gnalweg eingesetzt werden soll.
Der Vollständigkeit halber wird angemerkt, daß die an der Antennensteckdose vorgesehenen hochwertigen Anschlußkabel­ stücke an allen und sogar an verschiedenen Begrenzungs­ flächen der Antennendose austreten können, wobei die An­ schlußkabel nicht unbedingt parallel umlaufen müssen. Da­ bei ist es schließlich auch möglich, daß die Anschluß­ kabelstücke mit Kabelverbinderschnittstellen vorgesehen sind, wodurch die Zuleitungskabel nur abisoliert und dann angeschlossen werden müssen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Antennensteck­ dose ist, daß das bei Verwendung einer Antennendurchgangs­ dose als Enddose notwendige Verschließen aller Ausgangs­ leitungen mit Abschlußwiderständen einfach geschehen kann, indem diese Abschlußwiderstände auf die an den Ausgangsan­ schlußleitungen sitzenden Verbinderschnittstellen gesteckt bzw. geschraubt werden. Bisher wurden die Abschlußwider­ stände an den eigentlich für Koaxialkabel ausgelegten Klemmschnittstellen stark verformt und dabei oftmals auch zerstört.
Die Verbindungsstellen zwischen Antennensteckdose und den Koaxialkabelanschlußstücken können elektrisch optimal ge­ staltet werden, so daß hier nur geringe Leitungsverluste auftreten und ein hohes Schirmmaß aufrechterhalten wird. Wenn dann auch die Komponenten zum Verbinden der an der Antennensteckdose sitzenden Anschlußleitungen und der ge­ bäudeseitigen Zuleitungskabel aus hochwertigem Material bestehen, können mit der erfindungsgemäßen Antennensteck­ dose bessere Übertragungsergebnisse als mit der herkömm­ lichen Klemmtechnik erzielt werden, da die Koaxialkabel nunmehr beim Anschließen nicht so stark wie bisher ver­ formt werden.
Es wird bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß grundsätzlich im Erdreich zu montierende Kabelverteiler bzw. -abzweiger bekannt sind, die gas- und wasserdicht montierte flexible Anschlußstücke an dem Gehäuse eines Kabelverteilers bzw. -abzweigers umfassen, wobei im Gehäu­ se selbst eine zu schützende Elektronikeinrichtung unter­ gebracht ist. Bei diesen beispielsweise aus der DE 37 38 204 C2, der DE 37 38 203 C2 und der EP 0 304 511 B1 bekann­ ten im Erdreich verwendeten und mit einer integrierten Elektronikeinrichtung versehenen Verteileranlagen entsteht das spezielle Problem, an den an den Enden der flexiblen Anschlußstücke vorgesehenen Anschlußmuffen ebenfalls eine gas- und wasserdichte Verbindung bezüglich der hier an­ zuschließenden Kabel vorzusehen, weshalb dort unter Ein­ satz von Hitze Schrumpfschläuche aufgebracht werden müs­ sen. Diese vorstehend genannten Vorveröffentlichungen un­ terscheiden sich sowohl im Aufbau, der Funktionsweise und der diesen Vorveröffentlichungen zugrunde liegenden Pro­ blemstellung von der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine er­ findungsgemäße Antennensteckdose bei abge­ nommenem Antennendosen-Deckel
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung durch eine Unterputzdose vor der Montage der erfindungsgemäßen Antennensteckdose;
Fig. 3 eine Zwischensituation während der Montage der erfindungsgemäßen Antennensteckdose; und
Fig. 4 eine weitere Querschnittsdarstellung durch eine endgültig montierte Antennendose.
In Fig. 1 ist in schematischer Draufsicht eine Antennen­ steckdose 1 gezeigt, wie sie vom Prinzipaufbau her (ohne die erfindungsgemäßen Besonderheiten, die nachfolgend erläutert werden) hinlänglich bekannt und unter anderem seit vielen Jahren im Handel erhältlich ist. Die Antennen­ steckdose umfaßt dabei einen Montagerahmen 3 mit einem An­ tennendosen-Gehäusekörper 5, an welchem in frontseitiger Draufsicht in diesem Ausführungsbeispiel zwei Anschluß­ buchsen 7 und 9 zu sehen sind, von denen eine beispiels­ weise zum Empfang von Fernsehprogrammen und die andere zum Empfang von Radioprogrammen dienen kann. Ebenso kann an der Antennensteckdose aber auch eine Anschlußbuchse oder mehr als zwei Anschlußbuchsen vorgesehen sein.
An die gezeigte Antennensteckdose sind erfindungsgemäß nunmehr Anschlußstellen 14 (also unter der in Fig. 1 in Draufsicht gezeigten Anschlußklappe 11) vorgesehen, an welchen zwei kurze koaxiale Anschluß-Kabelstücke 17 ange­ schlossen sind, welche an ihrem zur Antennensteckdose abgewandt liegenden Ende in diesem Ausführungsbeispiel mit jeweils einer koaxialen Stecker-/Buchseneinrichtung 21 versehen ist. Diese Stecker-/Buchseneinrichtungen 21 bil­ den die sogenannte Anschluß- oder Schnittstelle 13, an welcher ein gebäudeseitig verlegtes koaxiales Kabel an­ schließbar ist. Die angeschlossenen Kabelstücke 17 sind bevorzugt bereits fabrikationsseitig, d. h. herstellersei­ tig fest und gegebenenfalls ohne Zerstören der Antennen­ steckdose unlösbar mit dieser verbunden, so daß die oben erwähnten Anschlußstellen 14 nicht zugängig sind bzw. an diesen Anschlußstellen 14 die Kabelstücke 17 kundenseitig nicht mehr angeschlossen werden müssen oder können. An der Antennensteckdose kann ebenso nur ein Koaxialkabelan­ schlußstück 17 oder mehr als zwei koaxiale Anschluß-Kabel­ stücke 17 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, an einer Steckdose Koaxialkabelstücke 17 zusammen mit Anschluß­ stücken anderer Kabeltypen, z. B. mit Zweidraht-Datenkabeln oder Lichtwellenleitern, anzubringen, was vor allem die Montage erleichtert, wenn eine große Anzahl gebäudeseitig verlegter Kabel bzw. Kabeladern an die Antennensteckdose angeschlossen werden muß.
Diese vergleichsweise kurzen, je nach Austrittsort aus der Dose insbesondere nur zwischen 3 bis 10 cm, beispielsweise nur 4 bis 8 cm kurzen Anschluß-Kabelstücke 17 bestehen aus hochwertigen Koaxialkabelstücken, die einen vergleichs­ weise geringen Kabeldurchmesser und kleine zulässige Bie­ geradien aufweisen. Es soll sich dabei um Kabelstücke handeln, deren zulässige Biegeradien beispielsweise klei­ ner als ihr Außendurchmesser zumindest aber wesentlich kleiner als der Biegeradius des gebäudeseitig verlegen ko­ axialen Zuleitungskabels ist.
Eine so in Fig. 1 bei abgenommenem Antennendosendeckel in Draufsicht gezeigte Antennendose wird dann an ein gebäude­ seitig bereits vorverlegtes Koaxialkabel angeschlossen, worauf nachfolgend eingegangen wird.
In Fig. 2 ist in teilweise schematischem Schnitt quer zur Wandoberfläche eine Gebäudewand 27 gezeigt, in welcher eine dosenförmige Ausnehmung 29 eingearbeitet ist, in welcher eine Unterputzsteckdose 31 sitzt.
In der Gebäudewand 27 ist ein herkömmliches koaxiales An­ tennenkabel 33 verlegt, welches einen größeren Querschnitt und einen wesentlich größeren zulässigen Biegeradius, der beim Verlegen nicht unterschritten werden darf, als das zumindest eine Koaxialkabelanschlußstück 17 besitzt.
Das Kabelende 35 ist durch eine in der Unterputzgeratedose 31 befindliche Öffnung 37 in den die Antennendose auf­ nehmenden Raum 29 geführt. Zum Anschluß an die Antennen­ steckdose gemäß Fig. 1 wird das Kabelende 35 abisoliert, um in bekannter Weise Innen- und Außenleiter mit ausrei­ chend Überstand freizulegen und dann an diesem Kabelende beispielsweise einen geeigneten Koaxialstecker oder eine geeignete Koaxialsteckerbuchse anschließen zu können.
Als nächstes können die beiden komplementären, auf dem ge­ bäudeseitigen Zuleitungskabel bzw. auf dem aus der Anten­ nendose herausragenden Anschlußkabel sitzenden Stecker­ buchseneinrichtungen 21 und 39 zusammengefügt werden.
Dies kann problemlos erfolgen, da das Kabelende 35 des gebäudeseitig verlegten Kabels nicht sehr stark gekrümmt werden muß, sondern mit vergleichsweise großem Krümmungs­ radius aus der Dose leicht herausgeführt werden kann, also nur eine Lage einnehmen muß, damit eine Kontaktierung mit den antennensteckdosenseitigen Anschluß-Kabelstücken 17 vorgenommen werden kann (wie in Fig. 3 gezeigt).
Anschließend wird die Antennensteckdose in die Ausnehmung 29, d. h. in die Unterputzsteckdose 31 eingesetzt, wobei die Kabel beispielsweise die in Fig. 4 gezeigte Lage ein­ nehmen können.
Auch daraus ist ersichtlich, daß das gebäudeseitige Koaxi­ alkabel 33 nur geringen Krümmungen ausgesetzt ist, wobei das erfindungsgemaße mit der Antennensteckdose verbundene Anschluß-Koaxialstück 17 demgegenüber stärker gekrümmt ist, was bezüglich dieses Kabeltyps auch zulässig ist.
Die Darstellungen gemäß den Fig. 2 bis 3 zeigen eine Enddose, bei der nur ein gebäudeseitig verlegtes Antennen­ kabel 33 mit einem Anschluß-Kabelstück 17 verbunden wird. Wie aber in den Fig. 2 bis 4 angedeutet ist, können über gebäudeseitig vorgesehene Kabelkanäle 43 weitere Zu- bzw. Weiterleitungskabel 33 verlegt werden, welche dann über weitere Anschluß-Kabelstücke 17 mit der Antennen­ steckdose verbunden werden können, wenn es sich insbeson­ dere um eine Antennen-Durchgangsdose handelt.

Claims (6)

1. Antennensteckdose in Form einer Unterputz- oder Auf­ putzsteckdose zum teilnehmerseitigen Anschluß von End- oder Durchgangsgeräten, mit zumindest einem, vorzugsweise zumindest zwei Anschluß- oder Schnittstellen (13) zum An­ schluß eines kabelnetz- und/oder antennenseitig verlegten koaxialen Kabels (33), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - an der Antennensteckdose ist zumindest ein bereits her­ stellerseitig montiertes Anschluß-Kabelstück (17) vor­ gesehen,
  • - der zulässige Biegeradius dieses zumindest einen An­ schluß-Kabelstückes (17) ist kleiner als der zulässige Biegeradius des anzuschließenden koaxialen Kabels (33),
  • - an dem von der Antennensteckdose abgewandten und die Anschluß- oder Schnittstelle (13) bildenden Ende des zu­ mindest einen Anschluß-Kabelstückes (17) ist eine koaxi­ ale Stecker- oder Buchseneinrichtung oder ein Kabelver­ binder vorgesehen, und
  • - ein Kabelende (35) des zumindest einen gebäudeseitig verlegten koaxialen Kabels (33) ist über eine separate koaxiale Buchsen- oder Steckereinrichtung oder über einen gemeinsamen koaxialen Kabelverbinder an der An­ schluß- oder Schnittstelle (13) des zumindest einen ko­ axialen Anschluß-Kabelstückes (17) anschließbar.
2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der kleinste zulässige Biegeradius des Anschluß-Kabel­ stückes (17) zumindest 20%, vorzugsweise 30%, 40%, 50%, 60%, 70% oder 80% kleiner ist als der kleinste zuläs­ sige Biegeradius des gebäudeseitig verlegten oder zu ver­ legenden koaxialen Kabels (33).
3. Antennensteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der kleinste zulässige Biegeradius des Anschluß-Kabelstückes (17) ≦15 mm, vorzugsweise ≦12 mm, ≦10 mm und insbesondere ≦8 mm ist.
4. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des einen oder der mehreren koaxialen Anschluß-Kabelstücke (17) weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 8 cm, 7 cm, 6 cm oder 5 cm beträgt.
5. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zumindest einen oder der mehreren koaxialen Anschluß-Kabelstücke (17) mehr als 3 cm, vorzugsweise mehr als 4 cm oder 5 cm beträgt.
6. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antennensteckdose (1) zusätzlich zu dem zumindest einen koaxialen Anschlußkabel (17) weitere Anschlußkabel anderer Kabeltypen vorgesehen sind.
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