DE19829642A1 - Hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe - Google Patents

Hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe. Insbesondere bezieht sie sich auf ein hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe, wobei das hydraulische Steuersystem einen Ausgangsdruck mit einem unterschiedlichen Verstärkungsfaktor steuert, der sich auf einen Signaldruck bezieht.
Im allgemeinen gibt ein Linearmagnetventil in einem herkömmlichen hydraulischen Steuersystem für ein Automatikgetriebe einen Signaldruck aus, der Signaldruck wird in ein primäres Regelventil eingegeben und das primäre Regelventil regelt einen Leitungsdruck auf einen Ausgangsdruck, der in geeigneter Weise auf dem Signaldruck basiert. Anschließend werden viele Steuerarten basierend auf dem Ausgangsdruck durchgeführt. Eine Veränderungsrate des Ausgangsdrucks von dem primären Regelventil, die sich auf eine Veränderung des Signaldruckausgangs von dem linearen Solenoidventil bezieht, wird unter Verwendung eines Verstärkungsfaktors vorgenommen, der von nun an Verstärkung genannt wird. Die Verstärkung wird so festgelegt, daß der Leitungsdruck auf den Ausgangsdruck eingeregelt wird, der für die hydraulische Steuerung innerhalb des Bereiches des Signaldrucks benötigt wird, der von den linearen Magnet- bzw. Solenoidventilen ausgegeben wird. Das heißt, die Verstärkung wird so festgesetzt, daß der Veränderungsbereich des Ausgangsdrucks innerhalb des Veränderungsbereichs des Signaldrucks erreicht wird.
Beispielsweise wird in einem kontinuierlich variablen Getriebe, das eine stufenlose Schaltung durch Verändern eines Riemenscheibenverhältnisses zwischen zwei Riemenscheiben, die mit einem Riemen verbunden sind, durchführt, ein ungewöhnlich hoher Ausgangsdruck benötigt. Das heißt, bei einem solchen kontinuierlich variablen Getriebe wird das Riemenscheibenverhältnis durch Zunehmen und Abnehmen einer Spannung auf den Riemen durch eine fixierte Antriebsscheibe und eine bewegliche Antriebsscheibe geändert, die jede Riemenscheibe aufweist. Die Spannung auf dem Riemen muß sich über einen weiten Bereich verändern. Deshalb ist es notwendig, daß sich der Ausgangsdruck von dem primären Regelventil zur Erzielung der Spannung auf den Riemen über den weiten Bereich über einen weiten Bereich verändert. Als ein Weg zum Erzielen des weiten Veränderungsbereiches des Ausgangsdrucks kann der Bereich des Signaldrucks groß gemacht werden. In diesem Fall muß das lineare Solenoidventil groß sein, um den weiten Veränderungsbereich für den Signaldruck zu erzielen. Deshalb wird ein großer Raum zum Positionieren des großen linearen Solenoidventils benötigt und die Kosten steigen an.
Als anderer Weg zur Erzielung des weiten Veränderungsbereiches des Ausgangsdrucks unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Nachteile, ist es möglich, den Verstärkungsfaktor groß zu machen. In diesem Fall, wenn der Verstärkungsfaktor groß ist, ist die Veränderung des Ausgangsdrucks, die sich auf die Veränderung des Signaldrucks bezieht, groß. Anschließend wird jedoch die Streuung des Ausgangsdrucks aufgrund der Vibration im Signaldruck groß. Deshalb ist es schwierig, eine hohe Genauigkeitssteuerung für den Ausgangsdruck zu erreichen. Das heißt, für den Fall, wo der Veränderungsbereich des Signaldrucks stabil ist, wird der Veränderungsbereich des Ausgangsdrucks groß und der hohe Ausgangsdruck wird erreicht, wenn der Verstärkungsfaktor so eingestellt ist, daß er groß ist, aber die eine hochgenaue Steuerung des Ausgangsdrucks ist schwierig. Wenn der Verstärkungsfaktor eingestellt wird, um klein zu sein, wird eine hochgenaue Steuerung hinsichtlich des Ausgangsdrucks erreicht, aber der Veränderungsbereich des Ausgangsdrucks wird klein und der notwendige hohe Ausgangsdruck wird nicht erreicht.
Tatsächlich benötigt das in ein Fahrzeug montierte vorstehend beschriebene kontinuierlich variable Getriebe den großen Ausgangsdruck beispielsweise bei dem Fahrzeugstart, weil das Riemenscheibenverhältnis stark verändert werden muß. Und, beispielsweise während einer beständigen Fahrgeschwindigkeit benötigt das kontinuierlich variable Getriebe einen kleinen Ausgangsdruck, beispielsweise zum Zwecke der Minimierung des Kraftstoffverbrauchs und der Aufrechterhaltung einer hochgenauen Steuerung des Ausgangsdrucks. Das heißt, in dem kontinuierlich variablen Getriebe ist ein geringer Verstärkungsfaktor geeignet, wenn das kontinuierlich variable Getriebe eine geringe Ausgangsleistung benötigt. Wenn das kontinuierlich variable Getriebe eine hohe Ausgangsleistung benötigt, ist ein großer Verstärkungsfaktor geeignet.
Die linearen Magnetventile und Regelventile haben Streuungen, die beispielsweise durch die Herstellgenauigkeit und die Montagegenauigkeit der Ventilkörper und der Spulenkörper hervorgerufen werden, und von der Federlast der Feder, die die Spulenkörper in jeder Montageeinheit belasten. Deshalb haben der Signaldruck von den linearen Magnetventilen und die Steuerdrücke von den Regelventilen eine Streuung bzgl. demselben Stromwert in jedem Hydraulikkreislauf. Das heißt, der Steuerdruck als Ausgang, bezogen auf den Stromwert als Eingang, hat einen Streuungsgrad.
Zur Reduzierung der Streuung in jedem Hydraulikkreislauf ist ein Einstellmechanismus in dem linearen Magnetventil angeordnet. Als Einstellmechanismus wird beispielsweise eine Einstellschraube zum Erhöhen oder Vermindern der Federlast der Feder, die den Spulenkörper belastet, verwendet. In diesem Fall kann die Federlast durch die Einstellschraube in jedem Hydraulikkreis erhöht und vermindert werden, und anschließend werden der Signaldruck und der Steuerdruck bezogen auf den Signaldruck geregelt. Dadurch wird der geeignete Steuerdruck erreicht.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel zur Regelung des Steuerdrucks aus dem Stand der Technik. Fig. 12 zeigt eine lineare Veränderung des Steuerdrucks PL, wobei die Streuung hinsichtlich der Stromwerte I der linearen Magnetventile in verschiedenen Hydraulikkreisen festgestellt wurde. In Fig. 12 zeigt die durchgehende Linie A einen Sollwert, die obere Seite der abwechselnden lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a1 zeigt einen Maximalwert der Streuung vor der Einstellung, eine untere Seite der abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a2 zeigt einen Minimalwert der Streuung vor der Einstellung, eine obere Seite der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie b1 zeigt einen Maximalwert der Streuung nach der Einstellung und eine untere Seite der lang und kurz gestrichelten Linie b2 zeigt einen Minimalwert der Streuung nach der Einstellung.
Der Steuerdruck PL wird wie folgt eingestellt.
Beim Stand der Technik wird ein Einstellpunkt (Basispunkt) auf einer Niederdruckseite des Steuerdrucks PL festgesetzt und der Steuerdruck PL wird so geregelt, daß der Steuerdruck PL ein vorbestimmter Steuerdruck PA ist. Tatsächlich wird der Stromwert des linearen Solenoids auf einem vorbestimmten Wert aufrechterhalten. Dann, während dem Beobachten des Steuerdruckausgangs von dem Regelventil, wird ein Schubbetrag der Einstellschraube eingestellt und die Einstellung wird beendet, wenn der Steuerdruck PL den vorbestimmten Steuerdruck PA erreicht.
Beim Einstellen von der oberen Seite der abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a1, nimmt der Belastungsbetrag der Einstellschraube zu und das linke Ende der Linie a1 wird auf den vorbestimmten Steuerdruck PA festgesetzt. Beim Einstellen von der unteren Seite der abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a2 ist der Belastungsbetrag der Einstellschraube vermindert und das linke Ende der Linie a2 wird auf den vorbestimmten Steuerdruck PA festgesetzt. Durch dieses Verfahren werden die Linien a1 und a2 parallel versetzt und auf die Linien b1, b2 verschoben.
Durch die Durchführung der Einstellung für jeden Hydraulikkreis, wird der vorbestimmte Steuerdruck PA für den vorbestimmten Stromwert des linearen Magnetventils in jedem hydraulischen Kreis erreicht. Das heißt, der vorbestimmte Steuerdruck wird festgesetzt, um dem vorbestimmten Stromwert zu entsprechen.
Jedoch ist im Stand der Technik die Streuung nach der Einstellung groß, wenn der Steuerdruck PL hoch ist, weil der Einstellpunkt für die Niederdruckseite des Steuerdrucks PL festgesetzt ist. Deshalb ist der hydraulische Druck, der ausgegeben werden kann, im Vergleich zum Sollwert A, der in Fig. 12 gezeigt ist, zu groß. Als ein Ergebnis ist es notwendig, die Festigkeit und Zuverlässigkeit des hydraulischen Kreises zu berücksichtigen, wenn sich ein solcher hoher Druck ergibt.
Umgekehrt, wenn der Einstellpunkt an der Hochdruckseite des Steuerdrucks PL festgesetzt wird, wird die Streuung an dem Einstellpunkt auf der Hochdruckseite reduziert, aber die Streuung auf der Niederdruckseite wird erhöht. Deshalb ist es notwendig, den untersten Steuerdruck so hoch festzusetzen, daß der Steuerdruck für die große Streuung auf der Niederdruckseite ausreicht.
Wenn der Einstellpunkt des Steuerdrucks PL auf der Niederdruckseite festgesetzt wird, wird die Streuung an der Hochdruckseite erhöht, und wenn der Einstellpunkt des Steuerdrucks PL auf der Hochdruckseite festgesetzt wird, wird die Streuung auf der Niederdruckseite erhöht. Das heißt, die Streuung des Steuerdrucks PL wird auf einer Seite, die von dem Einstellpunkt weit entfernt ist, erhöht, weil die Einstellung durch die Einstellschraube nicht die Schleife der Linien in Fig. 12 verändert, sondern sie gerade parallel versetzt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem für ein automatisches Getriebe zu schaffen, das sowohl eine hohe Steuergenauigkeit für einen Ausgangsdruck als auch einen hohen Ausgangsdruck durch Verändern eines Verstärkungsfaktors, des sogenannten Verstärkungsfaktors, der sich auf eine Veränderung des Signaldrucks bezieht, erzielt.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die Streuung des Ausgangsdrucks, der ein Steuerdruck ist, durch Festsetzen von zwei Einstellpunkten zu reduzieren.
Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, weist ein hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe eine Signaldruckausgabevorrichtung auf, die einen ersten Signaldruck ausgibt, eine Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung, die den ersten Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung empfängt und einen zweiten Signaldruck basierend auf dem ersten Signaldruck ausgibt, und eine Regelvorrichtung, die den zweiten Signaldruck von der Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung empfängt und einen Ausgangsdruck regelt, der auf dem zweiten Signaldruck basiert. Die Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung verändert den Verstärkungsfaktor, der die Veränderungsrate des Ausgangsdrucks bezüglich der Veränderung des ersten Signaldrucks darstellt, auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor und einen hohen Verstärkungsfaktor innerhalb eines Veränderungsbereichs des ersten Signaldrucks. Die Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung weist ein Verstärkungsfaktorsteuerventil auf, das einen Verstärkungsdruck ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck geregelt wird, und eine Auswahlvorrichtung, die den zweiten Signaldruck von dem ersten Signaldruck auswählt und den Verstärkungsdruck, basierend auf deren Stärke.
Die Auswahlvorrichtung weist ein Absperrkugelventil auf, das den höheren Druck von dem ersten Signaldruck und dem Verstärkungsdruck als den zweiten Signaldruck auswählt und den zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung ausgibt.
Der erste Signaldruck wird als zweiter Signaldruck in die Regelvorrichtung eingegeben und der Verstärkungsfaktor wird auf den unteren Verstärkungsfaktor verändert, wenn der erste Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung niedriger ist, als ein vorbestimmter Wert, und der Verstärkungsfaktordruck, der höher als der erste Signaldruck ist, wird als zweiter Signaldruck zur Regulierungsvorrichtung eingegeben und der Verstärkungsfaktor wird auf den hohen Verstärkungsfaktor verändert, wenn der erste Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung höher als der vorbestimmte Wert ist.
Das Verstärkungssteuerventil regelt den Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird, auf den Verstärkungsfaktordruck. Das Verstärkungsfaktorsteuerventil regelt den Verstärkungsfaktordruck von niedrig nach hoch, wenn der erste Signaldruck von einem niedrigen zu einem hohen verändert.
Das hydraulische Steuersystem für ein Automatikgetriebe weist einen ersten Einstellmechanismus auf, der den ersten Signaldruck durch Einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung regelt, und einen zweiten Einstellmechanismus, der den Verstärkungsfaktordruck durch Einstellen des Verstärkungsfaktorsteuerventils regelt. Der erste Einstellmechanismus regelt den ersten Signaldruck, der auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung basiert, und der zweite Einstellmechanismus regelt den Verstärkungsfaktordruck basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung.
Die Einstellung für den ersten Signaldruck durch den ersten Einstellmechanismus wird früher durchgeführt als die Einstellung für den Verstärkungsfaktordruck durch den zweiten Einstellmechanismus.
Bei einem anderen Weg zum Erzielen der vorgenannten Aufgaben weist ein hydraulisches Steuersystem für ein Automatikgetriebe eine Signaldruckausgabevorrichtung auf, die einen ersten Signaldruck ausgibt, eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung, die den ersten Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung empfängt und einen zweiten Signaldruck ausgibt, der auf dem ersten Signaldruck basiert, und eine Regelvorrichtung, die den zweiten Signaldruck von der Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung empfängt und einen Ausgabedruck regelt, basierend auf dem zweiten Signaldruck. Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung ändert einen Verstärkungsfaktor, der die Änderungsrate des Ausgangsdrucks in Bezug zur Änderung des ersten Signaldrucks ist, auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor und einen hohen Verstärkungsfaktor innerhalb eines Änderungsbereiches des ersten Signaldrucks. Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung weist ein Verstärkungsregelungsventil auf, das einen Verstärkungsdruck ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck geregelt wird. Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung gibt den ersten Signaldruck als den zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung aus, wenn der erste Signaldruck niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, und die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung gibt sowohl den ersten Signaldruck als auch den Verstärkungsdruck als den zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung aus, wenn der erste Signaldruck höher als oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
Das Verstärkungsregelungsventil regelt den Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird, auf den Verstärkungsdruck. Das Verstärkungsregelungsventil regelt den Verstärkungsdruck von einem niedrigen zu einem hohen, wenn sich der erste Signaldruck von einem niedrigen zu einem hohen verändert.
Das hydraulische Steuersystem für ein Automatikgetriebe weist einen ersten Einstellmechanismus auf, der den ersten Signaldruck durch Einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung regelt, und einen zweiten Einstellmechanismus, der den Verstärkungsdruck durch Einstellen des Verstärkungsregelungsventils regelt. Der erste Einstellmechanismus regelt den ersten Signaldruck basierend auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung, und der zweite Einstellmechanismus regelt den Verstärkungsdruck basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung. Die Einstellung für den ersten Signaldruck durch den ersten Einstellmechanismus wird früher durchgeführt als die Einstellung für den Verstärkungsdruck durch den zweiten Einstellmechanismus.
Erfindungsgemäß ändert sich der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor. Deshalb wird die Änderung des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck reduziert. Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck erhöht. Ferner wird der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung auf die hohe Verstärkung geändert. Deshalb wird die Änderung des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck erhöht. Als ein Ergebnis wird der hohe Ausgangsdruck erreicht. In diesem Fall wird ein Druck von dem ersten Signaldruck und dem Verstärkungsdruck basierend auf deren Höhe ausgewählt und der ausgewählte Druck wird als der zweite Signaldruck durch das Verstärkungsregelungsventil und die Auswahlvorrichtung an die Regelvorrichtung ausgegeben. Anschließend differieren die Verstärkung, die erreicht wird, wenn der erste Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben wird, und die Verstärkung, die erreicht wird, wenn der Verstärkungsdruck an die Regelvorrichtung eingegeben wird. Deshalb werden zwei unterschiedliche Verstärkungen, das heißt die niedrige Verstärkung und die hohe Verstärkung erhalten.
Der höhere Druck wird durch das Absperrkugelventil leicht von dem ersten Signaldruck und dem Verstärkungsdruck ausgewählt. Deshalb wird die Konstruktion zur Auswahl vereinfacht.
In dem Fall, in dem der erste Signaldruck zunimmt, wird der erste Signaldruck als der zweite Signaldruck ausgewählt und an die Regelvorrichtung ausgegeben, und die Verstärkung wird auf die niedrige Verstärkung geändert, wenn der erste Signaldruck niedriger als der vorbestimmte Wert ist, und der Verstärkungsdruck, der höher als der erste Signaldruck ist, wird als der zweite Signaldruck ausgewählt und an die Regelvorrichtung ausgegeben, wobei die Verstärkung zur hohen Verstärkung geändert wird, wenn der erste Signaldruck höher als der vorbestimmte Wert ist. Das heißt, in dem Fall, in dem der erste Signaldruck zunimmt, wird die Verstärkung automatisch von der niedrigen Verstärkung auf die hohe Verstärkung geändert, basierend auf dem vorbestimmten Wert. Der Verstärkungsdruck wird stabilisiert, weil der Verstärkungsdruck von dem Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird, geregelt wird.
Wenn der erste Signaldruck zunimmt, nimmt der Verstärkungsdruck zu. Der erste Signaldruck wird basierend auf dem Basispunkt auf der Niederdruckseite des niedrigen Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Der Verstärkungsdruck wird basierend auf dem Basispunkt auf der Hochdruckseite des hohen Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Das heißt, der Ausgangsdruck von der Regelvorrichtung wird basierend auf den zwei Basispunkten auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite jeweils durch den ersten Einstellmechanismus und den zweiten Einstellmechanismus geregelt. Deshalb wird die Streuung des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite reduziert und die Genauigkeit des Ausgangsdrucks nimmt zu.
Das Verstärkungsfaktorregelungsventil wird durch die Signaldruckausgabevorrichtung geregelt. Deshalb wird der Verstärkungsdruck durch den ersten Signaldruck beeinflußt. Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit der Regelung reduziert, wenn das Verstärkungsregelungsventil durch den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird, bevor die Signaldruckausgabevorrichtung durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt wird. Um dem Problem zu begegnen, wird die Signaldruckausgabevorrichtung durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt, bevor das Verstärkungsregelungsventil durch den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird. Deshalb nimmt die Genauigkeit der Regelung zu, weil der erste Signaldruck nicht durch den Verstärkungsdruck beeinflußt wird.
Gemäß einer anderen Konstruktion der Erfindung wird der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung auf eine niedrige Verstärkung geändert. Deshalb wird die Änderung des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck reduziert. Als ein Ergebnis nimmt die Genauigkeit des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck zu. Ferner wird der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung auf die hohe Verstärkung geändert. Deshalb nimmt die Änderung des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck zu. Als ein Ergebnis wird der hohe Ausgangsdruck erzielt. In diesem Fall wird der erste Signaldruck als zweiter Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben, wenn der erste Signaldruck niedriger als der vorbestimmte Wert ist, und es werden sowohl der erste Signaldruck als auch der Verstärkungsdruck als zweiter Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben, wenn der erste Signaldruck höher als der vorbestimmte Wert ist. Anschließend differiert die Verstärkung, die erzielt wird, wenn der erste Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben wird, und die Verstärkung, die erreicht wird, wenn der erste Druck und der Verstärkungsdruck an die Regelvorrichtung eingegeben werden. Deshalb werden zwei unterschiedliche Verstärkungen erhalten, das heißt die niedrige Verstärkung und die hohe Verstärkung. Ferner wird die Verstärkung gleichmäßig geändert, weil der erste Signaldruck immer an die Regelvorrichtung eingegeben wird.
Der Verstärkungsdruck wird stabilisiert, weil der Verstärkungsdruck von dem Ausgangsdruck geregelt wird, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird. Wenn der erste Signaldruck zunimmt, nimmt der Verstärkungsdruck zu.
Der erste Signaldruck wird basierend auf dem Basispunkt auf der Niederdruckseite des niedrigen Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Der Verstärkungsdruck wird basierend auf dem Basispunkt auf der Hochdruckseite des hohen Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Das heißt, der Ausgangsdruck von der Regelvorrichtung wird jeweils basierend auf den zwei Basispunkten auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite durch den ersten Einstellmechanismus und den zweiten Einstellmechanismus geregelt. Deshalb wird die Streuung des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung bei der Niederdruckseite und der Hochdruckseite reduziert und die Genauigkeit des Ausgangsdrucks nimmt zu.
Das Verstärkungsregelungsventil wird durch die Signaldruckausgabevorrichtung geregelt. Deshalb wird der Verstärkungsdruck durch den ersten Signaldruck beeinflußt. Als ein Ergebnis wird die Regelgenauigkeit reduziert, wenn das Verstärkungsregelungsventil durch den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird, bevor die Signaldruckausgabevorrichtung durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt wurde. Um diesem Problem zu begegnen, wird die Signaldruckausgabevorrichtung durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt, bevor das Verstärkungsregelungsventil durch den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird. Deshalb nimmt die Regelungsgenauigkeit zu, weil der erste Signaldruck nicht durch den Verstärkungsdruck beeinflußt wird.
Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variablen Getriebes der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Figur, die einen Hydraulikkreis zeigt, der eine Basis der Erfindung darstellt.
Fig. 3 ist eine Vergrößerung eines Abschnitts aus Fig. 2 zur Erläuterung der Verstärkung eines Leitungsdrucks.
Fig. 4 ist eine Figur, die einen Hydraulikkreis der Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist eine Vergrößerung eines Abschnitts aus Fig. 4, die die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
Fig. 6 ist eine abgewandelte Vergrößerung eines Abschnitts aus Fig. 4, die eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.
Fig. 7 ist eine Figur, die das Verhältnis zwischen einem ersten Signaldruck und einem Leitungsdruck in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 8 ist eine Figur, die das Verhältnis zwischen einem ersten Signaldruck und einem Leitungsdruck in dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 9 ist eine Figur, die den Hydraulikkreis in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, der einen Einstellmechanismus hat.
Fig. 10 ist eine Figur, die ein Verhältnis zwischen einem Stromwert und einem Regeldruck in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 11 ist eine Figur, die den Hydraulikkreis in dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, der einen Einstellmechanismus hat.
Fig. 12 ist eine Figur, die ein Verhältnis zwischen einem Stromwert und einem Regeldruck aus dem Stand der Technik zeigt.
Die Erfindung wird anhand einer detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen viel verständlicher.
In dieser Beschreibung werden Wörter wie ober, unter, oben oder unten durchgehend in Förder- bzw. Transportrichtungen verwendet. Diese Worte sind auf die Figuren bezogen und stellen keine absolute Richtung dar. Begriffe wie erste Richtung, entgegengesetzte Richtung und zweite Richtung könnten auch verwendet werden, aber sie würden den Zusatz von Pfeilen zu den Figuren sowie zusätzliche Erläuterungen benötigen. Somit werden zur Vereinfachung Wörter bezüglich der visuellen Darstellung verwendet und sollen nicht einschränkend gemeint sein.
Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Reihenfolge beschrieben:
  • (1) Eine Konstruktion eines kontinuierlich variablen Getriebes, das von einem hydraulischen Steuersystem für ein Automatikgetriebe versorgt wird.
  • (2) Eine Konstruktion eines Hydraulikkreises, der eine Basis der Erfindung bildet.
  • (3) Funktionen des kontinuierlich variablen Getriebes und des hydraulischen Kreises.
  • (4) Regeln eines Leitungsdrucks PL.
  • (5) Eine Konstruktion des Hydraulikregelsystems für ein Automatikgetriebe.
  • (6) Eine Funktion des hydraulischen Regelsystems.
  • (7) Das Einstellen von Ventilen in dem hydraulischen Regelsystem.
Die Konstruktion eines kontinuierlich variablen Getriebes, das mit einem hydraulischen Regelsystem für ein Automatikgetriebe der Erfindung versorgt wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Figur zeigt den Umriß eines Aufbaus eines kontinuierlich variablen Getriebes für ein Fahrzeug, das mit einem hydraulischen Regelsystem für ein Automatikgetriebe versorgt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das kontinuierlich variable Getriebe 1 einen CVT 2 (der ein kontinuierlicher variabler Getriebemechanismus der Riemenbauart ist), eine Vorwärts-/Rück­ wärts-Modusauswahlvorrichtung 3, einen Drehmomentwandler 6, der mit einer Sperrkupplung 5 ausgestattet ist, eine Zählerwelle 7 und eine Differentialvorrichtung 9 auf. Diese Vorrichtungen werden durch ein geteiltes Gehäuse abgedeckt.
Der Drehmomentwandler 6 weist ein Pumpenflügelrad 11 auf, das über eine Frontabdeckung 17 mit einer Motorausgangswelle 10 verbunden ist, einen Turbinenläufer 13, der über eine Einwegkupplung 15 mit einer Eingangswelle 12 verbunden ist, und einen Stator 16, der auf dem Getriebegehäuse abgestützt wird. Eine Sperrkupplung 5 wird zwischen der Eingangswelle 12 und der Frontabdeckung 17 dazwischengelegt. Eine Dämpferfeder 20 ist zwischen der Sperrkupplungsplatte und der Eingangswelle 12 eingelegt. Eine Ölpumpe 21 ist an dem Pumpenflügelrad 11 verbunden und wird durch dieses angetrieben.
Der CVT 2 weist eine Primärriemenscheibe 26, eine Sekundärriemenscheibe 31 und einen Metallriemen 32 auf, der um die Riemenscheiben 26, 31 herumgewickelt ist. Die Primärriemenscheibe 26 weist eine fixierte Antriebsscheibe 23 auf, die an einer Primärwelle 22 befestigt ist, und eine bewegliche Antriebsscheibe 25, die auf der Primärwelle 22 axial gleitfähig gelagert ist. Die Sekundärriemenscheibe 31 weist eine befestigte Antriebsscheibe 29 auf, die an einer Sekundärwelle 27 befestigt ist, und eine bewegliche Antriebsscheibe 30, die auf der Sekundärwelle 27 axial gleitfähig abgestützt wird.
Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 33, die einen Doppelkolben aufweist, ist hinter der beweglichen Antriebsscheibe 25 auf der Primärseite angeordnet. Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 35, die einen einzigen Kolben aufweist, ist hinter der beweglichen Antriebsscheibe 30 auf der Sekundärseite angeordnet. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 33 auf der Primärseite weist ein Zylinderbauteil 36 und ein Reaktionsstützbauteil 37 auf, das an der Primärwelle 22 befestigt ist und ein Kolbenbauteil 40 und ein zylindrisches Bauteil 39, das an der beweglichen Antriebsscheibe 25 fixiert wird. Eine erste Hydraulikkammer 41 wird von dem zylindrischen Bauteil 39, dem Reaktionsstützbauteil 37, der Primärwelle 22 und der Rückseite der beweglichen Antriebsscheibe 25 gebildet. Eine zweite hydraulische Kammer 42 wird von dem Zylinderbauteil 36, dem Kolbenbauteil 40 und dem Reaktionsstützbauteil 37 gebildet. Die erste Hydraulikkammer 41 und die zweite Hydraulikkammer 42 sind über ein Durchgangsloch 37a durchgängig gemacht. Als ein Ergebnis der Kombination der gleichen hydraulischen Drücke in den Hydraulikkammern 41, 42 wird eine Kraft in der Axialrichtung erzeugt, die grob das Doppelte als jene einer sekundärseitenhydraulik-Betätigungsvorrichtung 35 beträgt. Die Sekundärseitenhydraulik-Betätigungsvorrichtung 35 weist ein Reaktionsstützbauteil 43 auf, das an der Sekundärwelle 27 befestigt ist, und ein zylindrisches Bauteil 45, das an der Rückseite der beweglichen Antriebsscheibe 30 befestigt wird. Eine einzige Hydraulikkammer 46 wird durch diese Bauteile und die Sekundärwelle 27 gebildet. Eine unter Vorspannung stehende Feder 47 wird zwischen der beweglichen Antriebsscheibe 30 und dem Reaktionsstützbauteil 43 angeordnet und zusammengedrückt.
Die Vorwärts-/Rückwärtsmodusauswahlvorrichtung 3 weist ein Doppelritzelplanetengetriebe 50, eine Umkehrbremse B1 und eine Direktkupplung C1 auf. In dem Doppelritzelgetriebe 50 ist ein Sonnenrad S mit der Eingangswelle 12 verbunden, ein Träger CR, der ein erstes Ritzel P1 und ein zweites Ritzel P2 trägt, ist mit einer primärseitig befestigen Antriebsscheibe 23 verbunden, ein Ringzahnrad R ist mit der Umkehrbremse B1 verbunden und die Direktkupplung C1 ist zwischen dem Träger CR und dem Ringzahnrad R angeordnet.
Ein großes Zahnrad 51 und ein kleines Zahnrad 52 sind an der Gegenwelle 7 befestigt. Das große Zahnrad 51 wälzt mit einem Zahnrad 53, das an der zweiten Welle 27 befestigt ist. Das kleine Zahnrad wälzt mit einem Zahnrad 55 der Differentialvorrichtung 9. In der Differentialvorrichtung 9 wird die Drehung von einem Differentialgetriebe 56, das durch ein Differentialgehäuse 66 abgestützt ist, das das Zahnrad 55 enthält, über linke und rechte Seitenzahnräder 57, 59 an die linken und rechten Achsen 60, 61 übertragen.
Eine Vielzahl unregelmäßiger Abschnitte 23a sind mit einem gleichen Zwischenraum auf dem Außenabschnitt der primärseitig befestigten Antriebsscheibe 23 durch Verzahnen ausgebildet. Ein elektromagnetischer Aufnehmer 62 ist an einer Position befestigt, die den unregelmäßigen Abschnitten 23a eines Gehäuses gegenüberliegt. Desweiteren sind viele unregelmäßige Abschnitte 29a mit einem gleichen Zwischenraum auf dem Außenabschnitt der sekundärseitig befestigten Antriebsscheibe 29 durch Verzahnen ausgebildet. Ein elektromagnetischer Aufnehmer 63 ist an einer Position befestigt, die den unregelmäßigen Abschnitten 29a des Gehäuses gegenüberliegt. Die elektromagnetischen Aufnehmer 62, 63 sind so angeordnet, daß sich die Erfassungsoberflächen der elektromagnetischen Aufnehmer 62, 63 nahe an den unregelmäßigen Abschnitten 23a, 29a befinden. Der elektromagnetische Aufnehmer 62 bildet einen primären (Eingangs-)Drehzahlsensor zur Erfassung der unregelmäßigen Abschnitte 23a. Der elektromagnetische Aufnehmer 63 bildet einen sekundären (Ausgangs-)Drehzahlsensor (Fahrzeuggeschwindigkeitssensor) zur Erfassung der unregelmäßigen Abschnitte 29a. Eine elektromagnetischer Aufnehmer 65 ist nahe an der vorderen Abdeckung 17 angeordnet. Der elektromagnetische Aufnehmer 65 bildet einen Motordrehzahlsensor.
Ein Eingangsdrehmoment wird wie folgt berechnet. Ein Motordrehmoment wird aus einer Tabelle erhalten, die auf einer Drosselöffnung und einer Motordrehzahl basiert. Solche Tabellen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein Drehzahlverhältnis wird berechnet, basierend auf einer Eingangsdrehzahl und einer Ausgangsdrehzahl des Drehmomentwandlers 6. Ein Drehmomentverhältnis wird aus einer auf dem Drehzahlverhältnis basierenden Tabelle erhalten.
Solche Tabellen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Das Eingangsdrehmoment wird durch Multiplizieren des Drehmomentverhältnisses und des Motordrehmoments berechnet.
Die Konstruktion des hydraulischen Kreises des kontinuierlich variablen Getriebes 1 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. In der Erfindung wird, wie nachfolgend diskutiert werden wird, eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung, beispielsweise ein Verstärkungsregelungsventil 110 in Fig. 4, dem Hydraulikkreis, der in Fig. 2 gezeigt ist, zugefügt.
In Fig. 2 gibt es eine Ölpumpe 21, ein Ölpumpenregelventil 70 und ein Ölpumpenmagnetventil S2 für das Ölpumpenregelventil. Ferner ist ein Primärregelventil 72 gezeigt, ein Sekundärregelventil 73, ein Linearmagentventil SLT für einen Leitungsdruck zur Regelung des Leitungsdrucks, ein lineares Sperrmagnetventil SLU zur Blockierregelung, ein lineares Verhältnismagnetventil SLR für eine Verhältnisregelung und ein Modulationsventil 76 zur Regelung der Magnet- bzw. Solenoidventile.
Ein manuelles Ventil 77 wird manuell betätigt, um einen modulierten Druck, der von einem Kupplungsmodulationsventil 79 moduliert wird, von einer Öffnung 1 zu einer Öffnung 2 oder einer Öffnung 3 zu schalten, wie in der Tabelle in den Fig. 2 oder 4 gezeigt ist. In Fig. 2 ist ferner ein C1-Regelventil 80 gezeigt, ein Neutral-Übertragungsventil 81, ein Umkehrverhinderungsventil 82 und ein Magnetventil S1 zur Regelung des Vorwärts-/Rückwärtsbetriebes. Ferner ist eine hydraulische Servovorrichtung C1 für die Direktkupplung C1 gezeigt, eine hydraulische Servovorrichtung B1 für die Umkehrbremse B1, ein Speicher 90 für die hydraulische Servovorrichtung B1, und ein Speicher 91 für die hydraulische Servovorrichtung C1. Ferner ist dort ein Verhältnisregelungsventil 92, eine hydraulische Primärseitenbetätigungsvorrichtung 33 und eine hydraulische Sekundärseitenbetätigungsvorrichtung 35 gezeigt. Es ist auch ein Sperregelungsventil 95, ein Sperrübertragungsventil 96 und ein Magnetventil S3 zur Änderung des Sperrzustandes gezeigt. In Fig. 2 zeigt EX eine Drainageöffnung. Ferner ist ein Bypassregelungsventil 97, ein Sekundär- Regeldruckmodulationsventil 99 und ein Kühler 100 gezeigt.
Die Funktion des kontinuierlichen variablen Getriebes 1 und des hydraulisches Kreises werden nun beschrieben. Durch den Betrieb der Ölpumpe 21 basierend auf der Motordrehung wird ein vorbestimmter Druck erhalten. Der vorbestimmte Druck wird durch das Primärregelventil 72 auf einen Leitungsdruck PL eingeregelt, basierend auf dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT, das durch ein Signal geregelt wird, welches von einer Regeleinheit basierend auf dem Riemenscheibenverhältnis und dem Eingangsdrehmoment berechnet wird. Der Leitungsdruck PL wird durch das Sekundärregelventil 73 auf einen Sekundärdruck PS eingeregelt, was nachstehend erläutert werden soll. Wenn kein hoher Leitungsdruck benötigt wird, beispielsweise wenn ein Fahrzeug steht, wird das Pumpensolenoidventil S2 basierend auf einem Signal von der Regeleinheit so geregelt, daß das Ölpumpenregelventil 70 auf eine rechte halbseitige Position bewegt wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und der vorbestimmte Druck von der Ölpumpe 21 zirkuliert wird.
Wenn sich das manuelle Ventil 77 im D (Antrieb-)Bereich oder L (Niedrig-)Bereich befindet, wird der hydraulische Druck von der Öffnung 1 über die Öffnung 2 auf die hydraulische Servovorrichtung C1 für die Direktkupplung C1 aufgebracht und die Direktkupplung C1 gelangt in Eingriff. In diesem Zustand wird die Drehung von der Motorausgangswelle 10 über den Drehmomentwandler 6, die Eingangswelle 12 und das Planetengetriebe 50, das als Ergebnis des Eingriffs der Direktkupplung C1 in einem direkten Verbindungszustand steht, auf die Primärriemenscheibe 26 übertragen. Die Drehung wird über das CVT2 an die sekundäre Welle 27 übertragen, wenn das CVT2 geeignet modifiziert wird, und sie wird anschließend über die Gegenwelle 7 und die Differentialvorrichtung 9 auf die linken und rechten Achsen 60, 61 übertragen.
Wenn das manuelle Ventil 77 zum R-(Umkehr-)Bereich bewegt wird, wird der hydraulische Druck von der Öffnung 1 über die Öffnung 3 zur hydraulischen Servovorrichtung B1 für die Bremse B1 aufgebracht. In diesem Zustand gelangt ein Ringzahnrad R des Planetengetriebes 50 in Eingriff, während die Drehung eines Sonnenrades S von der Eingangswelle 12 durch den Träger CR in eine Umkehrumdrehung umgewandelt wird, und die umgekehrte Drehung wird an die Primärriemenscheibe 26 übertragen.
In dem CVT2 wird der Leitungsdruck PL von dem Primärregelventil 72 auf das hydraulische Betätigungsglied 35 der sekundären Riemenscheibe 31 aufgebracht, so daß eine Riemengreifkraft bezogen auf das Eingangsdrehmoment und das Verschiebeverhältnis aufgebracht wird. Das Verhältnis- Linearsolenoidventil SLR wird für die Verhältnisregelung basierend auf dem Verschiebesignal von der Regeleinheit geregelt und das Verhältnisregelventil 92 wird durch den Signaldruck von dem Verhältnis-Linearsolenoidventil SLR geregelt. Der geregelte Druck von der Ausgangsöffnung des Verhältnisregelungsventils 92 wird für die Primärriemenscheibe 26 auf die hydraulische Betätigungsvorrichtung 33 aufgebracht, die den Doppelkolben aufweist. Anschließend wird das Übertragungsverhältnis des CVT2 geeignet geregelt.
Das Drehmoment der Motorausgangswelle 10 wird über den Drehmomentwandler 6 auf die Eingangswelle 12 übertragen. Besonders wenn der Antrieb eines Fahrzeugs gestartet wird, wird das Drehmoment durch den Drehmomentwandler 6 umgewandelt, um hoch zu sein, und wird auf die Eingangswelle 12 übertragen. Anschließend fährt ein Fahrzeug gleichmäßig an. Der Drehmomentwandler 6 weist die Sperrkupplung 5 auf. Bei einem stabilen Hochgeschwindigkeitsfahrzustand ist die Sperrkupplung 5 in Eingriff, dann ist die Motorausgangswelle 10 direkt mit der Eingangswelle 12 verbunden, so daß ein Leistungsverlust basierend auf dem Öl in dem Drehmomentwandler reduziert wird.
Die Regelung des Leitungsdrucks PL wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Eine Feder 72b wird in einer ersten Endkammer 1 des Primärregelventils 72 angeordnet und zusammengedrückt. Ein Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung m des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT wird über eine Öffnung 101 in die erste Endkammer 1 eingegeben. Der Leitungsdruck PL wird über eine Öffnung 102 in eine zweite Endkammer n des Primärregelventils 72 eingegeben. Deshalb wird ein Spulenkörper 72a durch den Regeldruckeingang in die erste Endkammer 1 und den Rückkopplungsdruckeingang in die zweite Endkammer n betätigt. Anschließend wird ein hydraulischer Druck, der von der Ölpumpe 21 an eine Öffnung o des Primärregelventils 72 angelegt wird, durch Verbinden der Öffnung o an eine Drainageöffnung EX und eine zweite Öffnung q mit einer vorbestimmten Rate geregelt. Anschließend wird der Leitungsdruck PL basierend auf dem Eingangsdrehmoment berechnet und das Übertragungsverhältnis des GVT2 wird an einen Ölpfad h angelegt.
Eine Feder 73b wird in einer ersten Endkammer r des Sekundärregelventils 73 angeordnet und zusammengedrückt. Ein Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird über eine Öffnung 103 in die erste Endkammer R eingegeben. Der Sekundärdruck PS wird über eine Öffnung 105 in eine zweite Endkammer t des Sekundärregelventils 73 eingegeben. Deshalb wird ein Spulenkörper 73a durch den Regeldruckeingang in die erste Endkammer R und den Rückkopplungsdruckeingang in die zweite Endkammer t betätigt. Anschließend wird ein Hydraulikdruck, der von der Öffnung q des Primärregelventils 72 an eine Öffnung u des Sekundärregelventils 73 aufgebracht wird, durch Kommunizieren der Öffnung u mit einer Drainagenöffnung EX und einer Schmierölöffnung v mit einer vorbestimmten Rate geregelt. Anschließend wird der Sekundärdruck PS basierend auf dem Regeldruck von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 auf einen Ölpfad p aufgebracht. Ein Schmierdruck wird von der Schmierölöffnung v des Sekundärregelventils 73 über eine Öffnung 109 an eine Schmiervorrichtung 107 aufgebracht.
Eine Feder 99b ist in einer ersten Endkammer w des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 angeordnet und zusammengedrückt. Der Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird über eine Öffnung 106 an eine zweite Endkammer x eingegeben. Das Sekundärregeldruckmodulationsventil 99 weist die Ausgangsöffnungen, eine Drainagenöffnung EX und eine Eingangsöffnung y auf, an die der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT zur Regelung des Leitungsdrucks PL über eine Öffnung 104 angelegt wird. Die Ausgangsöffnung s ist mit der Eingangsöffnung y und der Drainagenöffnung EX mit einer vorbestimmten Rate verbunden. Eine V-förmige Kerbe y' ist in der Eingangsöffnung y ausgebildet.
Ein Spulenkörper 99a wird basierend auf dem Regeldruck als ein Rückkopplungsdruckeingang in die zweite Endkammer x und einer Vorspannkraft der Feder 99b in der ersten Endkammer w betätigt. Wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT niedriger als ein vorbestimmter Druck ist, bleibt der Spulenkörper 99a auf der rechten halbseitigen Position von Fig. 5, weil die Vorspannkraft der Feder 99b höher ist als der Rückkopplungsdruckeingang in die zweite Endkammer x, und anschließend wird der Regeldruckeingang von der Ausgangsöffnung s an die Eingangsöffnung y eingegeben. Wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT höher ist als der vorbestimmte Druck, wird der Spulenkörper 99a mit dem Rückkopplungsdruckeingang an die zweite Endkammer x und der Vorspannkraft der Feder 99b in der ersten Endkammer w betrieben. Deshalb bleibt der Regeldruck von der Ausgangsöffnung s auf einem eingestellten Wert zu jener Zeit, wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT zugenommen hat.
Deshalb regelt das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT zur Regelung des Leitungsdrucks PL einen Modulationsdruck PM basierend auf dem Regelsignal, das von der Regeleinheit ausgegeben wird, basierend auf dem Eingangsdrehmoment und dem Übertragungsverhältnis des GVT2, und gibt den geregelten Druck als Regeldruck von der Ausgangsöffnung m aus. Anschließend gibt das Primärregelventil 72 den Leitungsdruck PL im Verhältnis zum Eingangsdrehmoment zwischen einem U/D (unter Antrieb)-Zustand und einem O/D (über Antrieb (over drive))- Zustand des GVT2 basierend auf dem Regeldruck aus, der geregelt wird, der an die erste Endkammer 1 des Primärregelventils 72 aufgebracht wird.
Wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT niedriger als der vorbestimmte Druck ist, gibt das Sekundärregeldruckmodulationsventil 99 den Regeldruck von der Ausgangsöffnung s aus, der nicht geregelt ist. Dann gibt das Sekundärregelventil 73 den Sekundärdruck PS im Verhältnis zum Eingangsdrehmoment zwischen dem U/D (niedriger Antrieb (under drive))-Zustand und dem O/D (übermäßiger Antrieb (over drive))-Zustand des CVT2 basierend auf dem Regeldruck, der nicht geregelt ist, der von der ersten Endkammer r des Sekundärregelventils 73 aufgebracht wird, aus. Der Sekundärdruck PS in dem O/D-Zustand wird auf einen benötigten Druck festgesetzt, der für den Drehmomentwandler 6 benötigt wird. Deshalb ist der Sekundärdruck PS beim U/D-Zustand ausreichend.
Der Steuerdruck von den Ausgangsöffnungen des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird auf dem eingeregelten Wert gehalten, wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT höher ist als der vorbestimmte Druck. Deshalb nimmt der Leitungsdruck PL im Verhältnis zu dem Regeldruck von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT zu, aber der Sekundärdruck PS ist auf den eingeregelten Wert basierend auf den eingeregelten Regeldruck von der Ausgangsöffnung s begrenzt. Die obere Begrenzung des Sekundärdrucks PS ist niedriger als ein Grenzwert des Drehmomentwandlers 6 und ist annähernd gleich einem höchsten benötigten Druck. Der Grenzdruck ist ein Minimaldruck, bei dem der Drehmomentwandler 6 funktionsunfähig wird. Der benötigte höchste Druck ist ein Maximaldruck bezogen auf das maximale Eingangsdrehmoment.
Das hydraulische Regelsystem für ein Automatikgetriebe weist eine Signaldruckausgabevorrichtung auf, eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung und eine Regelvorrichtung, und ruft Änderungen zwischen einer niedrigen Verstärkung und einer hohen Verstärkung hervor. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung zwischen dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung, und dem Primärregelventil 72 als der Regelvorrichtung, positioniert, im Vergleich zu dem Hydraulikkreis, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. In Fig. 4 haben die Elemente, die denselben Aufbau und die gleichen Funktionen wie die Elemente in Fig. 2 haben, die gleichen Bezugszahlen und -Buchstaben, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Einige Elemente, die sich nicht auf die Erfindung von Fig. 4 beziehen, entsprechen nicht den Elementen in Fig. 2. Beispielsweise ist das Sperregelventil 95 von Fig. 2 in Fig. 4 weggelassen.
Das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung ist das gleiche Ventil, das unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erwähnt wurde. Das heißt, das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT regelt den Modulationsdruck PM von dem Solenoidmodulationsventil 79, basierend auf dem Regelsignal, das auf dem Eingangsdrehmoment und dem Verschiebeverhältnis von dem CVT2 basiert, von der Regeleinheit und gibt den geregelten Druck als einen ersten Signaldruck P10 von der Ausgangsöffnung m aus.
In den Fig. 4 und 5, die das erste Ausführungsbeispiel zeigen, weist die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung ein Verstärkungsregelungsventil 110 und ein Absperrkugelventil 111 als eine Auswahlvorrichtung auf. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist das Verstärkungsregelungsventil 110 eine Hydraulikkammer a, an die der erste Signaldruck P10-Ausgang von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT eingegeben wird, eine Eingangsöffnung c, an die der Leitungsdruck PL-Ausgang von dem Primärregelventil 72 eingegeben wird, und eine Ausgangsöffnung b, von der ein Verstärkungsdruck PG, der vom Leitungsdruck PL auf der Basis des ersten Signaldrucks P10 geregelt wird, ausgegeben wird. Das Verstärkungsregelungsventil 110 weist ferner einen Spulenkörper 110a auf, der Stege L1, L2 aufweist. Der Spulenkörper 110a wird durch eine Feder 110b nach oben vorgespannt.
Das Absperrkugelventil 111 weist zwei Eingänge 111a, 111b und einen Ausgang 111c auf. Der Eingang 111a wird mit dem Eingang des ersten Signaldrucks P10 von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT versorgt. Der Eingang 111b wird mit dem Eingang des Verstärkungsdrucks PG von dem Verstärkungsregelungsventil 110 versorgt. Der höhere Druck wird von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck PG durch eine Kugel 111d ausgewählt. Anschließend wird der ausgewählte Druck als ein zweiter Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c ausgegeben. Der zweite Signaldruck P20 wird über die Öffnung 101 an die erste Endkammer 1 des Primärregelventils 72 eingegeben. Der Leitungsdruck PL als ein Ausgangsdruck wird basierend auf dem zweiten Signaldruckeingang an die erste Endkammer 1 geregelt. Die Erläuterung des Aufbaus und der Funktion des Primärregelventils 72 als Regelvorrichtung wird weggelassen, weil es dort keinen wesentlichen Unterschied zu dem vorher beschriebenen Aufbau und der Funktion gibt.
Die Funktion des hydraulischen Regelsystems für ein Automatikgetriebe wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 7 beschrieben. Wenn die Ölpumpe 21 betrieben wird, wird der hydraulische Druck PL von der Ölpumpe 21 an die Eingangsöffnung o des Primärregelventils 72 aufgebracht und über die Öffnung 102 auf die zweite Endkammer n aufgebracht, die eine obere Seite des Spulenkörpers 72a ist, wie in den Figur gezeigt ist. Der Spulenkörper 72a wird durch den hydraulischen Druckeingang an die zweite Endkammer n zu der Feder 72b heruntergestoßen und der Spulenkörper 72a wird in der Position der linken Hälfte gehalten, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der Spulenkörper 110a des Verstärkungsregelungsventils 110 wird durch die Feder 110b nach oben gestoßen, und der Spulenkörper 110a wird in der Position der linken Hälfte in Fig. 5 gehalten. Deshalb ist die Eingangsöffnung c des Verstärkungsregelungsventils 110 durch den Steg L2 geschlossen und der Leitungsdruck PL wird nicht in das Verstärkungsregelungsventil 110 eingegeben. Der Zustand mit einer Position min ist in Fig. 7 gezeigt. Das Bezugszeichen (P20) auf der Vertikalachse in Fig. 7 zeigt, daß der zweite Signaldruck P20 in Bezug zu der Änderung des ersten Signaldrucks P10 verändert wird.
In dem Zustand, wenn das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT den ersten Signaldruck P10 ausgibt, wird der erste Signaldruck P10 in die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben und der erste Signaldruck P10 wird in den Eingang 111a des Absperrkugelventils 111 eingegeben. Zu jener Zeit wird der Verstärkungsdruck PG, der von dem Leitungsdruck PL geregelt wird, nicht an den entgegengesetzten Eingang 111b des Absperrkugelventils 111 eingegeben. Deshalb wird die Kugel 111d durch den ersten Signaldruck P10, der in den Eingang 111a eingegeben wird, nach links in Fig. 5 gestoßen. Als ein Ergebnis wird der erste Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c des Absperrventils 111 ausgegeben. Als ein Ergebnis wird der zweite Signaldruck P20 (laufend gleich dem ersten Signaldruck P10) über die Öffnung 101 in die erste Endkammer 1 des Primärregelventils 72 eingegeben.
Wenn der erste Signaldruck P10 erhöht wird, wird der Spulenkörper 110a durch den ersten Signaldruck P10 allmählich nach unten gestoßen und der zweite Signaldruck P20 nimmt allmählich zu. Anschließend nimmt auch der Leitungsdruck PL von dem Primärregelventil 72 zu. Die Änderungsrate des Leitungsdrucks PL bezogen auf die Änderungsrate des ersten Signaldrucks P10, der die Verstärkung G ist, ist als die niedrige Verstärkung G1 in Fig. 7 gezeigt. Die niedrige Verstärkung G1, die in Fig. 7 eine kleine Größe hat, wird zu einem Änderungspunkt weitergeführt, der diskutiert werden soll.
Wenn sich der Spulenkörper 110a herabbewegt hat, durch Erhöhen des ersten Signaldrucks P10, so daß die obere Oberfläche des Stegs L2 an dem oberen Ende der Eingangsöffnung c vorbeigeht, wird der Leitungsdruck PL in die Eingangsöffnung c des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben und als Verstärkungsdruck PG von der Ausgangsöffnung b ausgegeben. Der Verstärkungsdruck PG wird in den Eingang 111b des Absperrkugelventils 111 eingegeben. Zu jener Zeit stößt der Leitungsdruck PL den Spulenkörper 110a nach oben, weil die Druckfläche der unteren Oberfläche des Stegs L1 des Spulenkörpers 110a größer ist als die Druckfläche der oberen Oberfläche des Stegs L2. Die Kraft, die den Spulenkörper 110a nach oben stößt, wird durch Multiplizieren der Flächendifferenz zwischen der Druckfläche der unteren Oberfläche des Stegs L1 und der Druckfläche der oberen Oberfläche des Stegs L2, die dem Verstärkungsdruck PG unterliegen, berechnet. Der Verstärkungsdruck PG wird durch die Kraft und den ersten Signaldruck P10, die in die Hydraulikkammer a eingegeben werden, geregelt. Der Verstärkungsdruck PG von der Ausgangsöffnung b wird durch Festlegen der Differenz zwischen der Druckfläche der unteren Oberfläche des Stegs L1 und der Druckfläche der oberen Oberfläche des Stegs L2 geeignet geregelt. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen den Druckflächen gering ist, wird der Verstärkungsdruck PG in Bezug zu dem vorstehend erwähnten ersten Signaldruck P10 hoch. Deshalb kann die Verstärkung G höher sein als die hohe Verstärkung G2, die nachfolgend diskutiert wird.
Wenn der erste Signaldruck P10, der in die Hydraulikkammer a eingegeben wird, erhöht wird, nehmen der erste Signaldruck P10, der in den Eingang 111a des Absperrkugelventils 111 eingegeben wird, und der Verstärkungsdruck PG, der in den Eingang 111b eingegeben wird, zu. Somit wird der erste Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c ausgegeben, wenn der erste Signaldruck P10 niedrig ist, weil der erste Signaldruck P10 höher als der Verstärkungsdruck PG ist und die Kugel 111d des Absperrkugelventils 111 nach links gestoßen wird.
Die Erhöhungsrate des Verstärkungsdrucks PG, die in den Eingang 111b eingegeben wird, ist größer als die Erhöhungsrate des ersten Signaldrucks P10, die in den Eingang 111a eingegeben wird. Der Verstärkungsdruck PG wird basierend auf dem ersten Signaldruck P10 geregelt. Die Differenz zwischen der Druckfläche der unteren Oberfläche des Stegs L1 und der Druckfläche der oberen Oberfläche des Stegs L2 wird so festgesetzt (hergestellt), daß sie kleiner als die Druckfläche für den ersten Signaldruck P10 ist.
Wenn der erste Signaldruck P10 allmählich zunimmt, wird deshalb der Verstärkungsdruck PG an einem Punkt, der als Änderungspunkt bezeichnet wird, der in Fig. 7 gezeigt ist, größer als der erste Signaldruck P10. Als ein Ergebnis wird die Kugel 111d des Absperrkugelventils 111 nach rechts gestoßen, der Verstärkungsdruck PG als der zweite Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c ausgegeben und der zweite Signaldruck P20 in das Primärregelventil 72 eingegeben. Die Änderungsrate, die die Verstärkung ist, des Leitungsdrucks PL von dem Primärregelventil 72 bezogen auf die Änderungsrate des ersten Signaldrucks P10, die in die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben wird, wird auf die hohe Verstärkung G2 geändert, die größer ist, als die niedrigere Verstärkung G1. In diesem Fall sind die Worte hoch und niedrig in der niedrigen Verstärkung G1 und der hohen Verstärkung G2 relative Worte und werden nicht als hoch und niedrig im absoluten Sinne verwendet.
Die hohe Verstärkung G2 wird solange fortgeführt, bis der maximale Wert max des Leitungsdrucks PL entsprechend dem Maximalwert des ersten Signaldrucks P10 erreicht ist. In Fig. 7 zeigt die Größe des Graphen die Verstärkung G und die Verstärkung G ist die niedrige Verstärkung G1, wenn die Größe klein ist, und die Verstärkung G ist die hohe Verstärkung G2, wenn die Größe groß ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der benötigte Änderungsbereich des Leitungsdrucks PL, der zwischen min und max in Fig. 7 liegt, innerhalb des Änderungsbereichs des ersten Signaldrucks P10, der von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT ausgegeben wird, erreicht.
In dem kontinuierlich variablen Getriebe 1, das in Fig. 1 gezeigt ist, sind beispielsweise die hochgenaue Steuerung für den Leitungsdruck PL und der hohe Leitungsdruck PL, der auf dem ersten Signaldruck P10 basiert, zu verschiedenen Zeiten oder Bedingungen erforderlich. Die niedrige Verstärkung G1 wird für die hohe Genauigkeitsregelung benötigt und die hohe Verstärkung G2 wird zur Erreichung des hohen Leitungsdrucks PL benötigt. Deshalb ist es schwierig, sowohl die hochgenaue Steuerung als auch den hohen Leitungsdruck PL zu erreichen, wenn die Verstärkung G bei einem bestimmten Wert wie beim Stand der Technik fixiert ist.
Das heißt, wenn der Änderungsbereich des ersten Signaldrucks P10 eingeregelt ist, wird in dem Fall, in dem die Verstärkung G als die niedrige Verstärkung G1 zur Erzielung der hochgenauen Regelung festgesetzt ist, wie in Fig. 7 mit der abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie gezeigt ist, der benötigte Maximalwert des Leitungsdrucks PL nicht erreicht. In dem Fall, in dem die Verstärkung G als die hohe Verstärkung G2 zur Erzielung des hohen Leitungsdrucks PL festgesetzt ist, wie in Fig. 7 mit einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie gezeigt ist, ist die hochgenaue Regelung für den Leitungsdruck PL schwierig.
Basierend auf dem Änderungspunkt innerhalb des Änderungsbereiches des ersten Signaldrucks P10 ist in dem Fall, in dem der erste Signaldruck P10 niedrig ist und die hochgenaue Regelung benötigt wird, die Verstärkung als die niedrige Verstärkung G1 festgesetzt. Dann wird die Verstärkung G als die hohe Verstärkung G2 für den Fall festgesetzt, bei dem der erste Signaldruck P10 hoch ist und der hohe Leitungsdruck PL benötigt wird. Deshalb werden sowohl die hochgenaue Regelung für den Leitungsdruck PL als auch der hohe Leitungsdruck PL zu der geeigneten Zeit oder unter den geeigneten Bedingungen erreicht.
Als Weg zur Erzielung des beschriebenen Ergebnisses wählt die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung, die das Verstärkungsregelungsventil 110 und das Absperrkugelventil 111 aufweist, in dem ersten Ausführungsbeispiel den zweiten Signaldruck von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck PG aus, der zweite Signaldruck P20 wird an das Primärregelventil 72 ausgegeben und der Leitungsdruck PL wird basierend auf dem zweiten Signaldruck P20 geregelt.
Ein Einstellmechanismus und eine Einstellart werden nun beschrieben. In dem hydraulischen Regelsystem, das in Fig. 9 gezeigt ist, sind ein erster Einstellmechanismus 120 und ein zweiter Einstellmechanismus 130 zu dem hydraulischen Regelsystem, das in Fig. 5 gezeigt ist, hinzugefügt.
Der erste Einstellmechanismus 120 ist auf dem unteren Endabschnitt des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT einstückig aufgebaut und weist einen Innengewindeabschnitt 120a auf, der auf dem Ventilkörper ausgebildet ist, und eine Einstellschraube 120b, die mit dem Innengewindeabschnitt 120a in Eingriff ist. Die Feder 140b ist zwischen der Einstellschraube 120b und dem Spulenkörper 140a angeordnet und zusammengepreßt. Deshalb ist die Federbelastung der Feder 140b zum Spulenkörper 140a hin erhöht, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b erhöht ist, und wird vermindert, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b vermindert ist.
Der zweite Einstellmechanismus 130 denselben Aufbau wie der erste Einstellmechanismus 120. Das heißt, der zweite Einstellmechanismus 130 ist auf dem oberen Endabschnitt des Verstärkungsregelungsventils 110 einstückig aufgebaut und weist einen Innengewindeabschnitt 130a auf, der auf dem Ventilkörper ausgebildet ist, und eine Einstellschraube 130b, die mit dem Innengewindeabschnitt 130a in Eingriff ist. Die Feder 110b ist zwischen der Einstellschraube 130b und dem Spulenkörper 110a angeordnet und zusammengedrückt. Deshalb ist die Federlast der Feder 110b zum Spulenkörper 110a hin erhöht, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b erhöht ist, und sie ist vermindert, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b vermindert ist.
Der Leitungsdruck PL bezogen auf einen Stromwert I, der in Fig. 10 gezeigt ist, hat die gezeigte Streuung, die von dem Hydraulikkreis abhängt. Die Maximal- und Minimalwerte der Streuung vor der Einstellung sind durch die abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie gezeigt.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Verstärkungsdruck PG durch den ersten Signaldruck P10 beeinflußt. Deshalb wird der Verstärkungsdruck PG geregelt, nachdem der erste Signaldruck P10 geregelt wurde.
Zuerst ist der Stromwert I, der auf das lineare Solenoid 140c des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT aufgebracht wird, ein Minimalwert, und der Leitungsdruck PL, der in Bezug zum minimalen Stromwert der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL ist, wird gemessen. Wenn der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Niederdruckseite höher als ein Einstellpunkt ist, der ein Basispunkt ist, wird der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b des ersten Einstellmechanismus 120 erhöht. Deshalb nimmt die Federlast der Feder 140b zu. Als ein Ergebnis wird der erste Signaldruck P10 vermindert und der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite überein. Wenn der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Niederdruckseite niedriger als der Einstellpunkt, der der Basispunkt ist, ist, wird der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b des ersten Einstellmechanismus 120 vermindert. Deshalb wird die Federlast der Feder 140b vermindert. Als ein Ergebnis wird der erste Signaldruck P10 erhöht und der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite überein.
Diese Einstellung ist im wesentlichen die gleiche wie beim Stand der Technik. Somit hat der Leitungsdruck PL wie beim Stand der Technik zu dieser Zeit eine große Streuung auf der Hochdruckseite.
Die Erfindung sorgt auf der Hochdruckseite für eine Einstellung, die durch den zweiten Einstellmechanismus 130 durchgeführt werden soll.
Der Verstärkungsdruck, der den Leitungsdruck PL auf der Hochdruckseite regelt, wird geregelt. Der Stromwert I an das lineare Solenoid 140c des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT wird auf einen Maximalwert erhöht und der Leitungsdruck PL, der der höchste Druck des Leitungsdrucks PL in Bezug zum maximalen Stromwert ist, wird gemessen. Wenn der höchste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Hochdruckseite höher als ein Einstellpunkt, der ein Basispunkt ist, ist, wird der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b des zweiten Einstellmechanismus 130 erhöht. Deshalb wird die Federlast der Feder 110b erhöht. Als ein Ergebnis wird der Verstärkungsdruck PG vermindert und der höchste Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Hochdruckseite überein. Wenn der höchste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Hochdruckseite niedriger als der Einstellpunkt, der der Basispunkt ist, ist, wird der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b des zweiten Einstellmechanismus 130 vermindert. Deshalb wird die Federlast der Feder 110b vermindert. Als ein Ergebnis wird der Verstärkungsdruck PG erhöht und der höchste Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Hochdruckseite überein.
Die Streuung des Leitungsdrucks PL in Bezug zum Stromwert I in jedem Hydraulikkreis wird durch Regeln des Leitungsdrucks PL an zwei Punkten, die der Einstellpunkt auf der Niederdruck und der Einstellpunkt auf der Hochdruckseite sind, vermindert. Die Streuung nach den Einstellungen ist mit einem schräg schraffierten Linienabschnitt zwischen den abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linien in Fig. 10 dargestellt. Der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL als der Einstellpunkt auf der Niederdruckseite und der höchste Druck des Leitungsdrucks PL als der Einstellpunkt auf der Hochdruckseite, beziehen sich auf den Stromwert I mit einer hohen Genauigkeit.
Deshalb entfällt die Notwendigkeit, die Festigkeit und Haltbarkeit des hydraulischen Kreises zu berücksichtigen und den niedrigsten Regeldruck so festzusetzen, daß er hoch ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der erste Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck P20 an das Primärregelventil 72 ausgegeben, wenn der erste Signaldruck P10 niedrig ist. Wenn der erste Signaldruck P10 hoch ist, werden sowohl der erste Signaldruck P10 also auch der Verstärkungsdruck PG als zweiter Signaldruck P20 an das Primärregelventil 72 ausgegeben.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 gezeigt. Die Elemente, die denselben Aufbau und die dieselben Funktionen haben, sind mit denselben Bezugszahlen oder Ziffern wie das vorherige Ausführungsbeispiel bezeichnet. Wo die Erläuterungen dieselben sind, werden diese weggelassen, und nur die Abschnitte, die von dem ersten Ausführungsbeispiel differieren, werden beschrieben.
In Fig. 6 sind das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung und das Verstärkungsregelungsventil dieselben wie diejenigen in Fig. 5. Das Primärregelventil 72A, als die Regelvorrichtung, wird an einem Ende durch Zufügen einer Hydraulikkammer d im Vergleich zum Regelventil 72 der Fig. 5 und 9 ausgedehnt.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung die Hydraulikkammern l, d des Primärregelventils 72A und das Verstärkungsregelungsventil 110 auf.
Der erste Signaldruck P10-Ausgang von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT wird in die Hydraulikkammer l des Primärregelventils 72A eingegeben und stößt den Spulenkörper 72a allmählich nach oben. Ferner wird der erste Signaldruck P10 an die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben und stößt den Spulenkörper 110a allmählich nach unten.
In diesem Zustand, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Verstärkung G als niedrige Verstärkung G1 festgesetzt und die niedrige Verstärkung G1 wird aufrechterhalten, bis der erste Signaldruck P10 den Änderungspunkt erreicht.
Wenn der erste Signaldruck P10 von dem Leitungsdruck- Linearsolenoidventil SLT, der in die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben wird, den Spulenkörper 110a allmählich nach unten stößt, wird der Verstärkungsdruck PG von der Ausgangsöffnung b ausgegeben und in die Hydraulikkammer d des Primärregelventils 72A eingegeben. Der Spulenkörper 72a ist in zwei Abschnitte unterteilt. Einer davon ist ein oberer Abschnitt, der so angeordnet ist, daß der obere Abschnitt durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen wird. Der andere ist ein unterer Abschnitt, der so angeordnet ist, daß der untere Abschnitt durch den Verstärkungsdruck PG nach oben gestoßen wird und durch den ersten Signaldruck P10 nach unten gestoßen wird. In dem unteren Abschnitt sind die Druckfläche für den ersten Signaldruck auf der oberen Oberfläche und die Druckfläche für den Verstärkungsdruck auf der unteren Oberfläche des unteren Abschnitts dieselben. Der obere Abschnitt und der untere Abschnitt stehen an der Position auf der linken Halbseite in Fig. 6 miteinander in Kontakt. Wenn der Verstärkungsdruck PG niedriger als der erste Signaldruck P10 ist, wird der untere Abschnitt durch den ersten Signaldruck P10 nach unten gestoßen. Deshalb stößt der Verstärkungsdruck PG den oberen Abschnitt des Spulenkörpers 72a des Primärregelventils 72A über den unteren Abschnitt nicht nach oben. Anschließend wird der obere Abschnitt durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen. Wenn der erste Signaldruck P10 über den Änderungspunkt zunimmt, ist der Verstärkungsdruck PG höher als der erste Signaldruck P10. Anschließend wird der obere Abschnitt direkt durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen und auch durch den Verstärkungsdruck PG über den unteren Abschnitt nach oben gestoßen. Das heißt, der Spulenkörper 72a wird sowohl durch den ersten Signaldruck P10 als auch den Verstärkungsdruck PG nach oben gestoßen. Deshalb dient der erste Signaldruck P10 im zweiten Ausführungsbeispiel als zweiter Signaldruck P20, der den Spulenkörper 72a des Primärregelventils 72A nach oben stößt, wenn der erste Signaldruck P10 nicht auf den Änderungspunkt anwächst und sowohl der erste Signaldruck P10 als auch der Verstärkungsdruck PG dienen als zweiter Signaldruck P20, wenn der erste Signaldruck über den Änderungspunkt anwächst.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird der höhere Druck von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck PG ausgewählt und dient als zweiter Signaldruck P20. Aber im zweiten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein Druck, der mit einem schräg schraffierten Linienabschnitt dargestellt ist, durch den Verstärkungsdruck PG dem ersten Signaldruck P10 zugefügt. Deshalb werden die Änderung von der niedrigen Verstärkung G1 zur hohen Verstärkung G2 und die Veränderung von der hohen Verstärkung G2 zur niedrigen Verstärkung G1 gleichmäßig durchgeführt.
Fig. 11 zeigt das hydraulische Regelsystem, bei dem der erste Einstellmechanismus 120 und der zweite Einstellmechanismus 130 dem hydraulischen Regelsystem zugefügt werden, das in Fig. 6 gezeigt ist.
Das hydraulische Regelsystem, das in Fig. 11 gezeigt ist, hat dieselbe Auswirkung wie das hydraulische Regelsystem, das in Fig. 9 gezeigt ist. Das heißt, der Leitungsdruck PL wird durch Regeln des Primärregelventils 72A mit dem ersten Einstellmechanismus 120 des Leitungsdruck- Linearsolenoidventils SLT und dem zweiten Einstellmechanismus 130 des Verstärkungsregelungsventils 110 an dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite und dem Einstellpunkt auf der Hochdruckseite geregelt. Deshalb nimmt die Streuung des Leitungsdrucks PL, die auf dem Stromwert I in jedem hydraulischen Kreis basiert, ab. Die Streuung nach den Einstellungen ist mit einem schräg schraffierten Linienabschnitt zwischen den abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linien in Fig. 10 gezeigt.
Zur Erzielung einer hochgenauen Leitungsdrucksteuerung und eines hohen Leitungsdrucks gibt ein Ventilregelsystem einen ersten Signaldruck P10 an ein Primärregelventil 72 als einen zweiten Signaldruck P20 aus, wenn der erste Signaldruck P10 niedrig ist. Das Ventilregelsystem gibt einen Verstärkungsdruck PG an das Primärregelventil 72 als den zweiten Signaldruck P20 aus, der höher ist, als der erste Signaldruck P10, wenn der erste Signaldruck P10 hoch ist. Ein Änderungsbetrag des Leitungsdrucks von dem Primärregelventil 72 hinsichtlich eines Änderungsbetrages des ersten Signaldrucks ist eine Verstärkung. Die Verstärkung ist eine niedrige Verstärkung, die die Genauigkeit der Leitungsdrucksteuerung erhöht, wenn der erste Signaldruck P10 niedrig ist, und die Verstärkung ist eine hohe Verstärkung, bei der der hohe Leitungsdruck ausgegeben wird, wenn der erste Signaldruck P10 hoch ist.

Claims (12)

1. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe, das die folgenden Bauteile aufweist:
eine Signaldruckausgabevorrichtung (SLT), die einen ersten Signaldruck (P10) ausgibt,
eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung, die ein Verstärkungsregelungsventil (110) aufweist, das einen Verstärkungsdruck (PG) ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck (P10) geregelt wird, und eine Auswahlvorrichtung (111), die einen zweiten Signaldruck (P20) von dem ersten Signaldruck (P10) und dem Verstärkungsdruck (PG) basierend auf deren Stärke auswählt, an die der erste Signaldruck (P10) von der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) eingegeben wird, und die den zweiten Signaldruck (P20) ausgibt, der durch die Auswahlvorrichtung (111), basierend auf dem ersten Signaldruck (P10) ausgewählt wird; und
eine Regelvorrichtung (72), in die der zweite Signaldruck (P20) von der Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung eingegeben wird und die einen Ausgabedruck basierend auf dem zweiten Signaldruck (P20) regelt, wobei die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung einen Verstärkungsfaktor ändert, der eine Änderungsrate des Ausgangsdrucks (PL) in Bezug zur Änderung des ersten Signaldrucks (P10) ist, nämlich auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor (G1) und einen hohen Verstärkungsfaktor (G2) innerhalb eines Änderungsbereiches des ersten Signaldrucks (P10).
2. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (111) eine Absperrkugel (111d) aufweist, die den höheren Druck von dem ersten Signaldruck (P10) und dem Verstärkungsdruck (PG) als den zweiten Signaldruck (P20) auswählt und den zweiten Signaldruck (P20) an die Regelvorrichtung (72) ausgibt.
3. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signaldruck (P10) in die Regelvorrichtung (72) als zweiter Signaldruck (P20) eingegeben wird, und der Verstärkungsfaktor auf den niedrigen Verstärkungsfaktor (G1) geändert wird, wenn der erste Signaldruck (P10) von der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, und der Verstärkungsdruck (PG), der höher als der erste Signaldruck (P10) ist, als zweiter Signaldruck (P20) in die Regelvorrichtung (72) eingegeben wird und der Verstärkungsfaktor auf einen hohen Verstärkungsfaktor (G2) geändert wird, wenn der erste Signaldruck (P10) von der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) höher als der vorbestimmte Wert ist.
4. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsregelungsventil (110) den Ausgabedruck (PL), der durch die Regelvorrichtung (72) geregelt wird, auf den Verstärkungsdruck (PG) regelt.
5. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsregelungsventil (110) den Verstärkungsdruck (PG) von einem niedrigen zu einem hohen regelt, wenn der erste Signaldruck (P10) von einem niedrigen zu einem hohen geändert wird.
6. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, das desweiteren die folgenden Bauteile aufweist:
einen ersten Einstellmechanismus (120), der den ersten Signaldruck (P10) durch Einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) regelt; und
einen zweiten Einstellmechanismus (130), der den Verstärkungsdruck (PG) durch Einstellen des Verstärkungsregelungsventils (110) regelt, wobei der erste Einstellmechanismus (120) den ersten Signaldruck (P10) basierend auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgabedrucks (PL) von der Regelvorrichtung (72) regelt, und der zweite Einstellmechanismus (130) den Verstärkungsdruck (PG) basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgabedrucks (PL) von der Regelvorrichtung (72) regelt.
7. Hydraulisches Regelsystem für das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung für den ersten Signaldruck (P10) durch den ersten Einstellmechanismus (120) früher als die Einstellung für den Verstärkungsdruck (PG) durch den zweiten Einstellmechanismus (130) durchgeführt wird.
8. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe, das die folgenden Bauteile aufweist:
eine Signaldruckausgabevorrichtung (SLT), die einen ersten Signaldruck (P10) ausgibt;
eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung, die ein Verstärkungsregelungsventil (110) aufweist, das einen Verstärkungsdruck (PG) ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck (P10) geregelt wird, an das der erste Signaldruck (P10) von der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) eingegeben wird und das einen zweiten Signaldruck basierend auf dem ersten Signaldruck (P10) ausgibt; und
eine Regelvorrichtung (72A), an die der zweite Signaldruck von der Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung eingegeben wird und die einen Ausgabedruck (PL) basierend auf dem zweiten Signaldruck regelt, wobei die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung einen Verstärkungsfaktor ändert, was eine Änderungsrate des Ausgabedrucks (PL) in Bezug zur Änderung des ersten Signaldrucks (P10) auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor (G1) und einen hohen Verstärkungsfaktor (G2) innerhalb eines Änderungsbereichs des ersten Signaldrucks (P10) darstellt, wobei die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung den ersten Signaldruck (P10) als zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung (72A) ausgibt, wenn der erste Signaldruck (P10) niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, und die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung sowohl den ersten Signaldruck (P10) als auch den Verstärkungsdruck (PG) als zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung (72A) gibt, wenn der erste Signaldruck (P10) höher als der vorbestimmte Wert ist.
9. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsregelungsventil (110) den Ausgabedruck (PL) durch die Regelvorrichtung (72A) auf den Verstärkungsdruck (PG) regelt.
10. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsregelungsventil (110) den Verstärkungsdruck (PG) von einem niedrigen zu einem hohen regelt, wenn der erste Signaldruck (P10) von einem niedrigen zu einem hohen geändert wird.
11. Hydraulisches Regelsystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 7, das desweiteren die folgenden Bauteile aufweist:
einen ersten Einstellmechanismus (120), der den ersten Signaldruck (P10) durch einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung (SLT) regelt; und
einen zweiten Einstellmechanismus (130), der den Verstärkungsdruck (PG) durch Einstellen des Verstärkungsregelungsventils (110) regelt, wobei der erste Einstellmechanismus (120) den ersten Signaldruck (P10) basierend auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgabedrucks (PL) von der Regelvorrichtung (72A) regelt; und
wobei der zweite Einstellmechanismus (130) den Verstärkungsdruck (PG) basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgabedrucks (PL) von der Regelvorrichtung (72A) regelt.
12. Hydraulisches Regelsystem für das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung für den ersten Signaldruck (P10) durch den ersten Einstellmechanismus (120) früher durchgeführt wird als die Einstellung für den Verstärkungsdruck (PG) durch den zweiten Einstellmechanismus (130).
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