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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Steuersystem
für ein
Automatikgetriebe. Insbesondere bezieht sie sich auf ein hydraulisches
Steuersystem für
ein Automatikgetriebe, wobei das hydraulische Steuersystem einen
Ausgangsdruck mit einem unterschiedlichen Verstärkungsfaktor steuert, der sich
auf einen Signaldruck bezieht.
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Im
allgemeinen gibt ein Linearmagnetventil in einem herkömmlichen
hydraulischen Steuersystem für
ein Automatikgetriebe einen Signaldruck aus, der Signaldruck wird
in ein primäres
Regelventil eingegeben und das primäre Regelventil regelt einen Leitungsdruck
auf einen Ausgangsdruck, der in geeigneter Weise auf dem Signaldruck
basiert. Anschließend
werden viele Steuerarten basierend auf dem Ausgangsdruck durchgeführt. Eine
Veränderungsrate
des Ausgangsdrucks von dem primären Regelventil,
die sich auf eine Veränderung
des Signaldruckausgangs von dem linearen Solenoidventil bezieht,
wird unter Verwendung eines Verstärkungsfaktors vorgenommen,
der von nun an Verstärkung genannt
wird. Die Verstärkung
wird so festgelegt, daß der
Leitungsdruck auf den Ausgangsdruck eingeregelt wird, der für die hydraulische
Steuerung innerhalb des Bereiches des Signaldrucks benötigt wird, der
von den linearen Magnet- bzw. Solenoidventilen ausgegeben wird.
Das heißt,
die Verstärkung
wird so festgesetzt, daß der
Veränderungsbereich
des Ausgangsdrucks innerhalb des Veränderungsbereichs des Signaldrucks
erreicht wird.
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Beispielsweise
wird in einem kontinuierlich variablen Getriebe, das eine stufenlose
Schaltung durch Verändern
eines Riemenscheibenverhältnisses
zwischen zwei Riemenscheiben, die mit einem Riemen verbunden sind,
durchführt,
ein ungewöhnlich
hoher Ausgangsdruck benötigt.
Das heißt,
bei einem solchen kontinuierlich variablen Getriebe wird das Riemenscheibenverhältnis durch
Zunehmen und Abnehmen einer Spannung auf den Riemen durch eine fixierte
Antriebsscheibe und eine bewegliche Antriebsscheibe geändert, die
jede Riemenscheibe aufweist. Die Spannung auf dem Riemen muß sich über einen
weiten Bereich verändern.
Deshalb ist es notwendig, daß sich
der Ausgangsdruck von dem primären
Regelventil zur Erzielung der Spannung auf den Riemen über den
weiten Bereich über
einen weiten Bereich verändert.
Als ein Weg zum Erzielen des weiten Veränderungsbereiches des Ausgangsdrucks kann
der Bereich des Signaldrucks groß gemacht werden. In diesem
Fall muß das
lineare Solenoidventil groß sein,
um den weiten Veränderungsbereich
für den
Signaldruck zu erzielen. Deshalb wird ein großer Raum zum Positionieren
des großen
linearen Solenoidventils benötigt
und die Kosten steigen an.
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Als
anderer Weg zur Erzielung des weiten Veränderungsbereiches des Ausgangsdrucks
unter Berücksichtigung
der vorstehend beschriebenen Nachteile, ist es möglich, den Verstärkungsfaktor groß zu machen.
In diesem Fall, wenn der Verstärkungsfaktor
groß ist,
ist die Veränderung
des Ausgangsdrucks, die sich auf die Veränderung des Signaldrucks bezieht,
groß.
Anschließend
wird jedoch die Streuung des Ausgangsdrucks aufgrund der Vibration
im Signaldruck groß.
Deshalb ist es schwierig, eine hohe Genauigkeitssteuerung für den Ausgangsdruck
zu erreichen. Das heißt,
für den
Fall, wo der Veränderungsbereich
des Signaldrucks stabil ist, wird der Veränderungsbereich des Ausgangsdrucks groß und der
hohe Ausgangsdruck wird erreicht, wenn der Verstärkungsfaktor so eingestellt
ist, daß er groß ist, aber
die eine hochgenaue Steuerung des Ausgangsdrucks ist schwierig.
Wenn der Verstärkungsfaktor
eingestellt wird, um klein zu sein, wird eine hochgenaue Steuerung
hinsichtlich des Ausgangsdrucks erreicht, aber der Veränderungsbereich des
Ausgangsdrucks wird klein und der notwendige hohe Ausgangsdruck
wird nicht erreicht.
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Tatsächlich benötigt das
in ein Fahrzeug montierte vorstehend beschriebene kontinuierlich
variable Getriebe den großen
Ausgangsdruck beispielsweise bei dem Fahrzeugstart, weil das Riemenscheibenverhältnis stark
verändert
werden muß. Und,
beispielsweise während
einer beständigen Fahrgeschwindigkeit
benötigt
das kontinuierlich variable Getriebe einen kleinen Ausgangsdruck,
beispielsweise zum Zwecke der Minimierung des Kraftstoffverbrauchs
und der Aufrechterhaltung einer hochgenauen Steuerung des Ausgangsdrucks.
Das heißt,
in dem kontinuierlich variablen Getriebe ist ein geringer Verstärkungsfaktor
geeignet, wenn das kontinuierlich variable Getriebe eine geringe
Ausgangsleistung benötigt.
Wenn das kontinuierlich variable Getriebe eine hohe Ausgangsleistung
benötigt,
ist ein großer
Verstärkungsfaktor
geeignet.
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Die
linearen Magnetventile und Regelventile haben Streuungen, die beispielsweise
durch die Herstellgenauigkeit und die Montagegenauigkeit der Ventilkörper und
der Spulenkörper
hervorgerufen werden, und von der Federlast der Feder, die die Spulenkörper in
jeder Montageeinheit belasten. Deshalb haben der Signaldruck von
den linearen Magnetventilen und die Steuerdrücke von den Regelventilen eine
Streuung bzgl. demselben Stromwert in jedem Hydraulikkreislauf.
Das heißt,
der Steuerdruck als Ausgang, bezogen auf den Stromwert als Eingang,
hat einen Streuungsgrad.
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Zur
Reduzierung der Streuung in jedem Hydraulikkreislauf ist ein Einstellmechanismus
in dem linearen Magnetventil angeordnet. Als Einstellmechanismus
wird beispielsweise eine Einstellschraube zum Erhöhen oder
Vermindern der Federlast der Feder, die den Spulenkörper belastet,
verwendet. In diesem Fall kann die Federlast durch die Einstellschraube
in jedem Hydraulikkreis erhöht
und vermindert werden, und anschließend werden der Signaldruck und
der Steuerdruck bezogen auf den Signaldruck geregelt. Dadurch wird
der geeignete Steuerdruck erreicht.
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12 zeigt ein Beispiel zur
Regelung des Steuerdrucks aus dem Stand der Technik. 12 zeigt eine lineare Veränderung
des Steuerdrucks PL, wobei die Streuung hinsichtlich der Stromwerte
I der linearen Magnetventile in verschiedenen Hydraulikkreisen festgestellt
wurde. In 12 zeigt die
durchgehende Linie A einen Sollwert, die obere Seite der abwechselnden
lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a1 zeigt einen Maximalwert
der Streuung vor der Einstellung, eine untere Seite der abwechselnd lang
und zweimal kurz gestrichelten Linie a2 zeigt einen Minimalwert
der Streuung vor der Einstellung, eine obere Seite der abwechselnd
lang und kurz gestrichelten Linie b1 zeigt einen Maximalwert der Streuung
nach der Einstellung und eine untere Seite der lang und kurz gestrichelten
Linie b2 zeigt einen Minimalwert der Streuung nach der Einstellung.
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Der
Steuerdruck PL wird wie folgt eingestellt.
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Beim
Stand der Technik wird ein Einstellpunkt (Basispunkt) auf einer
Niederdruckseite des Steuerdrucks PL festgesetzt und der Steuerdruck
PL wird so geregelt, daß der
Steuerdruck PL ein vorbestimmter Steuerdruck PA ist. Tatsächlich wird
der Stromwert des linearen Solenoids auf einem vorbestimmten Wert
aufrechterhalten. Dann, während
dem Beobachten des Steuerdruckausgangs von dem Regelventil, wird
ein Schubbetrag der Einstellschraube eingestellt und die Einstellung
wird beendet, wenn der Steuerdruck PL den vorbestimmten Steuerdruck PA
erreicht.
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Beim
Einstellen von der oberen Seite der abwechselnd lang und zweimal
kurz gestrichelten Linie a1, nimmt der Belastungsbetrag der Einstellschraube zu
und das linke Ende der Linie a1 wird auf den vorbestimmten Steuerdruck
PA festgesetzt. Beim Einstellen von der unteren Seite der abwechselnd
lang und zweimal kurz gestrichelten Linie a2 ist der Belastungsbetrag
der Einstellschraube vermindert und das linke Ende der Linie a2
wird auf den vorbestimmten Steuerdruck PA festgesetzt. Durch dieses
Verfahren werden die Linien a1 und a2 parallel versetzt und auf die
Linien b1, b2 verschoben.
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Durch
die Durchführung
der Einstellung für jeden
Hydraulikkreis, wird der vorbestimmte Steuerdruck PA für den vorbestimmten
Stromwert des linearen Magnetventils in jedem hydraulischen Kreis
erreicht. Das heißt,
der vorbestimmte Steuerdruck wird festgesetzt, um dem vorbestimmten
Stromwert zu entsprechen.
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Jedoch
ist im Stand der Technik die Streuung nach der Einstellung groß, wenn
der Steuerdruck PL hoch ist, weil der Einstellpunkt für die Niederdruckseite
des Steuerdrucks PL festgesetzt ist. Deshalb ist der hydraulische
Druck, der ausgegeben werden kann, im Vergleich zum Sollwert A,
der in 12 gezeigt ist,
zu groß.
Als ein Ergebnis ist es notwendig, die Festigkeit und Zuverlässigkeit
des hydraulischen Kreises zu berücksichtigen,
wenn sich ein solcher hoher Druck ergibt.
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Umgekehrt,
wenn der Einstellpunkt an der Hochdruckseite des Steuerdrucks PL
festgesetzt wird, wird die Streuung an dem Einstellpunkt auf der Hochdruckseite
reduziert, aber die Streuung auf der Niederdruckseite wird erhöht. Deshalb
ist es notwendig, den untersten Steuerdruck so hoch festzusetzen, daß der Steuerdruck
für die
große
Streuung auf der Niederdruckseite ausreicht.
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Wenn
der Einstellpunkt des Steuerdrucks PL auf der Niederdruckseite festgesetzt
wird, wird die Streuung an der Hochdruckseite erhöht, und
wenn der Einstellpunkt des Steuerdrucks PL auf der Hochdruckseite
festgesetzt wird, wird die Streuung auf der Niederdruckseite erhöht. Das
heißt,
die Streuung des Steuerdrucks PL wird auf einer Seite, die von dem Einstellpunkt
weit entfernt ist, erhöht,
weil die Einstellung durch die Einstellschraube nicht die Schleife
der Linien in 12 verändert, sondern
sie gerade parallel versetzt.
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DE 697 08 754 T2 zeigt
ein hydraulisches Regelsystem für
ein Automatikgetriebe mit einer Signaldruckausgabevorrichtung, die
einen ersten Signaldruck ausgibt, sowie einer Regelvorrichtung,
die einen Ausgabedruck an ein Paar von hydraulischen Stellzylindern
ausgibt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hydraulisches Steuersystem
für ein
automatisches Getriebe zu schaffen, das sowohl eine hohe Steuergenauigkeit
für einen
Ausgangsdruck als auch einen hohen Ausgangsdruck durch Verändern eines
Verstärkungsfaktors,
der sich auf eine Veränderung
des Signaldrucks bezieht, erzielt, und die Streuung des Ausgangsdrucks,
der ein Steuerdruck ist, durch Festsetzen von zwei Einstellpunkten
reduziert.
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Die
vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem hydraulischen Regelsystem
gemäß den Ansprüchen 1 und
8 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Bestandteil der Unteransprüche.
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Ein
hydraulisches Steuersystem für
ein Automatikgetriebe gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung weist eine Signaldruckausgabevorrichtung
auf, die einen ersten Signaldruck ausgibt, eine Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung,
die den ersten Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung empfängt und
einen zweiten Signaldruck basierend auf dem ersten Signaldruck ausgibt,
und eine Regelvorrichtung, die den zweiten Signaldruck von der Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung
empfängt
und einen Ausgangsdruck regelt, der auf dem zweiten Signaldruck
basiert. Die Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung
verändert
den Verstärkungsfaktor,
der die Veränderungsrate
des Ausgangsdrucks bezüglich
der Veränderung
des ersten Signaldrucks darstellt, auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor
und einen hohen Verstärkungsfaktor
innerhalb eines Veränderungsbereichs
des ersten Signaldrucks. Die Verstärkungsfaktorveränderungsvorrichtung
weist ein Verstärkungsfaktorsteuerventil
auf, das einen Verstärkungsdruck
ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck geregelt wird,
und eine Auswahlvorrichtung, die den zweiten Signaldruck von dem
ersten Signaldruck auswählt
und den Verstärkungsdruck,
basierend auf deren Stärke.
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Die
Auswahlvorrichtung weist ein Absperrkugelventil auf, das den höheren Druck
von dem ersten Signaldruck und dem Verstärkungsdruck als den zweiten
Signaldruck auswählt
und den zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung ausgibt.
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Der
erste Signaldruck wird als zweiter Signaldruck in die Regelvorrichtung
eingegeben und der Verstärkungsfaktor
wird auf den unteren Verstärkungsfaktor
verändert,
wenn der erste Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung
niedriger ist, als ein vorbestimmter Wert, und der Verstärkungsfaktordruck,
der höher
als der erste Signaldruck ist, wird als zweiter Signaldruck zur
Regulierungsvorrichtung eingegeben und der Verstärkungsfaktor wird auf den hohen
Verstärkungsfaktor
verändert,
wenn der erste Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung höher als
der vorbestimmte Wert ist.
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Das
Verstärkungssteuerventil
regelt den Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt
wird, auf den Verstärkungsfaktordruck.
Das Verstärkungsfaktorsteuerventil
regelt den Verstärkungsfaktordruck
von niedrig nach hoch, wenn der erste Signaldruck von einem niedrigen
zu einem hohen verändert.
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Das
hydraulische Steuersystem für
ein Automatikgetriebe weist einen ersten Einstellmechanismus auf,
der den ersten Signaldruck durch Einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung
regelt, und einen zweiten Einstellmechanismus, der den Verstärkungsfaktordruck
durch Einstellen des Verstärkungsfaktorsteuerventils
regelt. Der erste Einstellmechanismus regelt den ersten Signaldruck,
der auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgangsdrucks
von der Regelvorrichtung basiert, und der zweite Einstellmechanismus
regelt den Verstärkungsfaktordruck
basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgangsdrucks
von der Regelvorrichtung.
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Die
Einstellung für
den ersten Signaldruck durch den ersten Einstellmechanismus wird
früher durchgeführt als
die Einstellung für
den Verstärkungsfaktordruck
durch den zweiten Einstellmechanismus.
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Ein
hydraulisches Steuersystem für
ein Automatikgetriebe gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Signaldruckausgabevorrichtung auf,
die einen ersten Signaldruck ausgibt, eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung,
die den ersten Signaldruck von der Signaldruckausgabevorrichtung empfängt und
einen zweiten Signaldruck ausgibt, der auf dem ersten Signaldruck
basiert, und eine Regelvorrichtung, die den zweiten Signaldruck
von der Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
empfängt und
einen Ausgabedruck regelt, basierend auf dem zweiten Signaldruck.
Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung ändert einen
Verstärkungsfaktor, der
die Änderungsrate
des Ausgangsdrucks in Bezug zur Änderung
des ersten Signaldrucks ist, auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor
und einen hohen Verstärkungsfaktor
innerhalb eines Änderungsbereiches des
ersten Signaldrucks. Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
weist ein Verstärkungsregelungsventil
auf, das einen Verstärkungsdruck
ausgibt, der basierend auf dem ersten Signaldruck geregelt wird.
Die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
gibt den ersten Signaldruck als den zweiten Signaldruck an die Regelvorrichtung
aus, wenn der erste Signaldruck niedriger als ein vorbestimmter
Wert ist, und die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung gibt
sowohl den ersten Signaldruck als auch den Verstärkungsdruck als den zweiten
Signaldruck an die Regelvorrichtung aus, wenn der erste Signaldruck höher als
oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
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Das
Verstärkungsregelungsventil
regelt den Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt
wird, auf den Verstärkungsdruck.
Das Verstärkungsregelungsventil
regelt den Verstärkungsdruck von
einem niedrigen zu einem hohen, wenn sich der erste Signaldruck
von einem niedrigen zu einem hohen verändert.
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Das
hydraulische Steuersystem für
ein Automatikgetriebe weist einen ersten Einstellmechanismus auf,
der den ersten Signaldruck durch Einstellen der Signaldruckausgabevorrichtung
regelt, und einen zweiten Einstellmechanismus, der den Verstärkungsdruck
durch Einstellen des Verstärkungsregelungsventils
regelt. Der erste Einstellmechanismus regelt den ersten Signaldruck
basierend auf einem Basispunkt auf einer Niederdruckseite des Ausgangsdrucks
von der Regelvorrichtung, und der zweite Einstellmechanismus regelt
den Verstärkungsdruck
basierend auf einem Basispunkt auf einer Hochdruckseite des Ausgangsdrucks
von der Regelvorrichtung. Die Einstellung für den ersten Signaldruck durch
den ersten Einstellmechanismus wird früher durchgeführt als
die Einstellung für
den Verstärkungsdruck
durch den zweiten Einstellmechanismus.
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Gemäß dem hydraulischen
Steuersystems des ersten Aspekts ändert sich der Verstärkungsfaktor
(Verstärkung)
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die
Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
auf einen niedrigen Verstärkungsfaktor.
Deshalb wird die Änderung
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck reduziert.
Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit des Ausgangsdrucks bezogen
auf den ersten Signaldruck erhöht.
Ferner wird der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des
Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
auf die hohe Verstärkung
geändert.
Deshalb wird die Änderung
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck erhöht. Als
ein Ergebnis wird der hohe Ausgangsdruck erreicht. In diesem Fall
wird ein Druck von dem ersten Signaldruck und dem Verstärkungsdruck
basierend auf deren Höhe
ausgewählt
und der ausgewählte Druck
wird als der zweite Signaldruck durch das Verstärkungsregelungsventil und die
Auswahlvorrichtung an die Regelvorrichtung ausgegeben. Anschließend differieren
die Verstärkung,
die erreicht wird, wenn der erste Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben
wird, und die Verstärkung,
die erreicht wird, wenn der Verstärkungsdruck an die Regelvorrichtung
eingegeben wird. Deshalb werden zwei unterschiedliche Verstärkungen,
das heißt
die niedrige Verstärkung
und die hohe Verstärkung
erhalten.
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Der
höhere
Druck wird durch das Absperrkugelventil leicht von dem ersten Signaldruck
und dem Verstärkungsdruck
ausgewählt.
Deshalb wird die Konstruktion zur Auswahl vereinfacht.
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In
dem Fall, in dem der erste Signaldruck zunimmt, wird der erste Signaldruck
als der zweite Signaldruck ausgewählt und an die Regelvorrichtung ausgegeben,
und die Verstärkung
wird auf die niedrige Verstärkung
geändert,
wenn der erste Signaldruck niedriger als der vorbestimmte Wert ist,
und der Verstärkungsdruck,
der höher
als der erste Signaldruck ist, wird als der zweite Signaldruck ausgewählt und an
die Regelvorrichtung ausgegeben, wobei die Verstärkung zur hohen Verstärkung geändert wird,
wenn der erste Signaldruck höher
als der vorbestimmte Wert ist. Das heißt, in dem Fall, in dem der
erste Signaldruck zunimmt, wird die Verstärkung automatisch von der niedrigen
Verstärkung
auf die hohe Verstärkung
geändert,
basierend auf dem vorbestimmten Wert. Der Verstärkungsdruck wird stabilisiert,
weil der Verstärkungsdruck
von dem Ausgangsdruck, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird,
geregelt wird.
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Wenn
der erste Signaldruck zunimmt, nimmt der Verstärkungsdruck zu. Der erste Signaldruck
wird basierend auf dem Basispunkt auf der Niederdruckseite des niedrigen
Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Der Verstärkungsdruck
wird basierend auf dem Basispunkt auf der Hochdruckseite des hohen
Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Das heißt, der
Ausgangsdruck von der Regelvorrichtung wird basierend auf den zwei
Basispunkten auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite jeweils
durch den ersten Einstellmechanismus und den zweiten Einstellmechanismus
geregelt. Deshalb wird die Streuung des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung
auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite reduziert und die
Genauigkeit des Ausgangsdrucks nimmt zu.
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Das
Verstärkungsfaktorregelungsventil
wird durch die Signaldruckausgabevorrichtung geregelt. Deshalb wird
der Verstärkungsdruck
durch den ersten Signaldruck beeinflußt. Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit
der Regelung reduziert, wenn das Verstärkungsregelungsventil durch
den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird, bevor die Signaldruckausgabevorrichtung
durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt wird. Um dem Problem
zu begegnen, wird die Signaldruckausgabevorrichtung durch den ersten
Einstellmechanismus eingestellt, bevor das Verstärkungsregelungsventil durch
den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird. Deshalb nimmt die Genauigkeit
der Regelung zu, weil der erste Signaldruck nicht durch den Verstärkungsdruck
beeinflußt
wird.
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Gemäß dem hydraulischen
System des zweiten Aspekts wird der Verstärkungsfaktor (Verstärkung) des
Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
auf eine niedrige Verstärkung
geändert.
Deshalb wird die Änderung
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck reduziert.
Als ein Ergebnis nimmt die Genauigkeit des Ausgangsdrucks bezogen
auf den ersten Signaldruck zu. Ferner wird der Verstärkungsfaktor
(Verstärkung)
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck durch die
Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
auf die hohe Verstärkung
geändert. Deshalb
nimmt die Änderung
des Ausgangsdrucks bezogen auf den ersten Signaldruck zu. Als ein
Ergebnis wird der hohe Ausgangsdruck erzielt. In diesem Fall wird
der erste Signaldruck als zweiter Signaldruck an die Regelvorrichtung
eingegeben, wenn der erste Signaldruck niedriger als der vorbestimmte Wert
ist, und es werden sowohl der erste Signaldruck als auch der Verstärkungsdruck
als zweiter Signaldruck an die Regelvorrichtung eingegeben, wenn
der erste Signaldruck höher
als der vorbestimmte Wert ist. Anschließend differiert die Verstärkung, die
erzielt wird, wenn der erste Signaldruck an die Regelvorrichtung
eingegeben wird, und die Verstärkung,
die erreicht wird, wenn der erste Druck und der Verstärkungsdruck
an die Regelvorrichtung eingegeben werden. Deshalb werden zwei unterschiedliche
Verstärkungen
erhalten, das heißt
die niedrige Verstärkung
und die hohe Verstärkung.
Ferner wird die Verstärkung
gleichmäßig geändert, weil
der erste Signaldruck immer an die Regelvorrichtung eingegeben wird.
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Der
Verstärkungsdruck
wird stabilisiert, weil der Verstärkungsdruck von dem Ausgangsdruck
geregelt wird, der durch die Regelvorrichtung geregelt wird. Wenn
der erste Signaldruck zunimmt, nimmt der Verstärkungsdruck zu.
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Der
erste Signaldruck wird basierend auf dem Basispunkt auf der Niederdruckseite
des niedrigen Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt.
Der Verstärkungsdruck
wird basierend auf dem Basispunkt auf der Hochdruckseite des hohen
Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung geregelt. Das heißt, der
Ausgangsdruck von der Regelvorrichtung wird jeweils basierend auf
den zwei Basispunkten auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite
durch den ersten Einstellmechanismus und den zweiten Einstellmechanismus
geregelt. Deshalb wird die Streuung des Ausgangsdrucks von der Regelvorrichtung
bei der Niederdruckseite und der Hochdruckseite reduziert und die
Genauigkeit des Ausgangsdrucks nimmt zu.
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Das
Verstärkungsregelungsventil
wird durch die Signaldruckausgabevorrichtung geregelt. Deshalb wird
der Verstärkungsdruck
durch den ersten Signaldruck beeinflußt. Als ein Ergebnis wird die
Regelgenauigkeit reduziert, wenn das Verstärkungsregelungsventil durch
den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird, bevor die Signaldruckausgabevorrichtung
durch den ersten Einstellmechanismus eingestellt wurde. Um diesem
Problem zu begegnen, wird die Signaldruckausgabevorrichtung durch
den ersten Einstellmechanismus eingestellt, bevor das Verstärkungsregelungsventil
durch den zweiten Einstellmechanismus eingestellt wird. Deshalb
nimmt die Regelungsgenauigkeit zu, weil der erste Signaldruck nicht
durch den Verstärkungsdruck
beeinflußt wird.
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Die
Erfindung wird nun in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben,
in denen gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden.
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines kontinuierlich variablen Getriebes
gemäß dem Stand der
Technik.
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2 ist
eine Figur, die einen Hydraulikkreis gemäß dem Stand der Technik zeigt,
der eine Basis der Erfindung darstellt.
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3 ist
eine Vergrößerung eines
Abschnitts aus 2 zur Erläuterung der Verstärkung eines
Leitungsdrucks.
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4 ist
eine Fig., die einen Hydraulikkreis der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Vergrößerung eines
Abschnitts aus 4, die die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
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6 ist
eine abgewandelte Vergrößerung eines
Abschnitts aus 4, die eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
eines zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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7 ist
eine Figur, die das Verhältnis
zwischen einem ersten Signaldruck und einem Leitungsdruck in dem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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8 ist
eine Figur, die das Verhältnis
zwischen einem ersten Signaldruck und einem Leitungsdruck in dem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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9 ist
eine Figur, die den Hydraulikkreis in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, der einen Einstellmechanismus hat.
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10 ist
eine Figur, die ein Verhältnis
zwischen einem Stromwert und einem Regeldruck in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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11 ist
eine Figur, die den Hydraulikkreis in dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt, der einen Einstellmechanismus hat.
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12 ist
eine Figur, die ein Verhältnis
zwischen einem Stromwert und einem Regeldruck aus dem Stand der
Technik zeigt.
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Die
Erfindung wird anhand einer detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen viel verständlicher.
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In
dieser Beschreibung werden Wörter
wie ober, unter, oben oder unten durchgehend in Förder- bzw.
Transportrichtungen verwendet. Diese Worte sind auf die Figuren
bezogen und stellen keine absolute Richtung dar. Begriffe wie erste
Richtung, entgegengesetzte Richtung und zweite Richtung könnten auch
verwendet werden, aber sie würden
den Zusatz von Pfeilen zu den Figuren sowie zusätzliche Erläuterungen benötigen. Somit
werden zur Vereinfachung Wörter
bezüglich
der visuellen Darstellung verwendet und sollen nicht einschränkend gemeint sein.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird in der folgenden Reihenfolge beschrieben:
- (1) Eine Konstruktion eines kontinuierlich
variablen Getriebes, das von einem hydraulischen Steuersystem für ein Automatikgetriebe
versorgt wird.
- (2) Eine Konstruktion eines Hydraulikkreises, der eine Basis
der Erfindung bildet.
- (3) Funktionen des kontinuierlich variablen Getriebes und des
hydraulischen Kreises.
- (4) Regeln eines Leitungsdrucks PL.
- (5) Eine Konstruktion des Hydraulikregelsystems für ein Automatikgetriebe.
- (6) Eine Funktion des hydraulischen Regelsystems.
- (7) Das Einstellen von Ventilen in dem hydraulischen Regelsystem.
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Die
Konstruktion eines kontinuierlich variablen Getriebes, das mit einem
hydraulischen Regelsystem für
ein Automatikgetriebe der Erfindung versorgt wird, wird unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben. Die Fig. zeigt den Umriß eines
Aufbaus eines kontinuierlich variablen Getriebes für ein Fahrzeug,
das mit einem hydraulischen Regelsystem für ein Automatikgetriebe versorgt
wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das kontinuierlich variable
Getriebe 1 einen CVT 2 (der ein kontinuierlicher
variabler Getriebemechanismus der Riemenbauart ist), eine Vorwärts-/Rückwärts-Modusauswahlvorrichtung 3,
einen Drehmomentwandler 6, der mit einer Sperrkupplung 5 ausgestattet
ist, eine Zählerwelle 7 und
eine Differentialvorrichtung 9 auf. Diese Vorrichtungen
werden durch ein geteiltes Gehäuse
abgedeckt.
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Der
Drehmomentwandler 6 weist ein Pumpenflügelrad 11 auf, das über eine
Frontabdeckung 17 mit einer Motorausgangswelle 10 verbunden
ist, einen Turbinenläufer 13,
der über
eine Einwegkupplung 15 mit einer Eingangswelle 12 verbunden
ist, und einen Stator 16, der auf dem Getriebegehäuse abgestützt wird.
Eine Sperrkupplung 5 wird zwischen der Eingangswelle 12 und
der Frontabdeckung 17 dazwischengelegt. Eine Dämpferfeder 20 ist
zwischen der Sperrkupplungsplatte und der Eingangswelle 12 eingelegt.
Eine Ölpumpe 21 ist
an dem Pumpenflügelrad 11 verbunden
und wird durch dieses angetrieben.
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Der
CVT 2 weist eine Primärriemenscheibe 26,
eine Sekundärriemenscheibe 31 und
einen Metallriemen 32 auf, der um die Riemenscheiben 26, 31 herumgewickelt
ist. Die Primärriemenscheibe 26 weist
eine fixierte Antriebsscheibe 23 auf, die an einer Primärwelle 22 befestigt
ist, und eine bewegliche Antriebsscheibe 25, die auf der
Primärwelle 22 axial gleitfähig gelagert
ist. Die Sekundärriemenscheibe 31 weist
eine befestigte Antriebsscheibe 29 auf, die an einer Sekundärwelle 27 befestigt
ist, und eine bewegliche Antriebsscheibe 30, die auf der
Sekundärwelle 27 axial
gleitfähig
abgestützt
wird.
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Eine
hydraulische Betätigungsvorrichtung 33,
die einen Doppelkolben aufweist, ist hinter der beweglichen Antriebsscheibe 25 auf
der Primärseite angeordnet.
Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 35,
die einen einzigen Kolben aufweist, ist hinter der beweglichen Antriebsscheibe 30 auf
der Sekundärseite
angeordnet. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 33 auf
der Primärseite
weist ein Zylinderbauteil 36 und ein Reaktionsstützbauteil 37 auf,
das an der Primärwelle 22 befestigt
ist und ein Kolbenbauteil 40 und ein zylindrisches Bauteil 39,
das an der beweglichen Antriebsscheibe 25 fixiert wird.
Eine erste Hydraulikkammer 41 wird von dem zylindrischen
Bauteil 39, dem Reaktionsstützbauteil 37, der Primärwelle 22 und
der Rückseite
der beweglichen Antriebsscheibe 25 gebildet. Eine zweite
hydraulische Kammer 42 wird von dem Zylinderbauteil 36, dem
Kolbenbauteil 40 und dem Reaktionsstützbauteil 37 gebildet.
Die erste Hydraulikkammer 41 und die zweite Hydraulikkammer 42 sind über ein
Durchgangsloch 37a durchgängig gemacht. Als ein Ergebnis
der Kombination der gleichen hydraulischen Drücke in den Hydraulikkammern 41, 42 wird
eine Kraft in der Axialrichtung erzeugt, die grob das Doppelte als
jene einer sekundärseitenhydraulik-Betätigungsvorrichtung 35 beträgt. Die
Sekundärseitenhydraulik-Betätigungsvorrichtung 35 weist
ein Reaktionsstützbauteil 43 auf,
das an der Sekundärwelle 27 befestigt
ist, und ein zylindrisches Bauteil 45, das an der Rückseite
der beweglichen Antriebsscheibe 30 befestigt wird. Eine
einzige Hydraulikkammer 46 wird durch diese Bauteile und
die Sekundärwelle 27 gebildet.
Eine unter Vorspannung stehende Feder 47 wird zwischen
der beweglichen Antriebsscheibe 30 und dem Reaktionsstützbauteil 43 angeordnet
und zusammengedrückt.
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Die
Vorwärts-/Rückwärtsmodusauswahlvorrichtung 3 weist
ein Doppelritzelplanetengetriebe 50, eine Umkehrbremse
B1 und eine Direktkupplung C1 auf. In dem Doppelritzelgetriebe 50 ist
ein Sonnenrad S mit der Eingangswelle 12 verbunden, ein
Träger CR,
der ein erstes Ritzel P1 und ein zweites Ritzel P2 trägt, ist
mit einer primärseitig
befestigen Antriebsscheibe 23 verbunden, ein Ringzahnrad
R ist mit der Umkehrbremse B1 verbunden und die Direktkupplung C1
ist zwischen dem Träger
CR und dem Ringzahnrad R angeordnet.
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Ein
großes
Zahnrad 51 und ein kleines Zahnrad 52 sind an
der Gegenwelle 7 befestigt. Das große Zahnrad 51 wälzt mit
einem Zahnrad 53, das an der zweiten Welle 27 befestigt
ist. Das kleine Zahnrad wälzt
mit einem Zahnrad 55 der Differentialvorrichtung 9.
In der Differentialvorrichtung 9 wird die Drehung von einem
Differentialgetriebe 56, das durch ein Differentialgehäuse 66 abgestützt ist,
das das Zahnrad 55 enthält, über linke
und rechte Seitenzahnräder 57, 59 an
die linken und rechten Achsen 60, 61 übertragen.
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Eine
Vielzahl unregelmäßiger Abschnitte 23a sind
mit einem gleichen Zwischenraum auf dem Außenabschnitt der primärseitig
befestigten Antriebssscheibe 23 durch Verzahnen ausgebildet.
Ein elektromagnetischer Aufnehmer 62 ist an einer Position
befestigt, die den unregelmäßigen Abschnitten 23a eines
Gehäuses
gegenüberliegt.
Desweiteren sind viele unregelmäßige Abschnitte 29a mit
einem gleichen Zwischenraum auf dem Außenabschnitt der sekundärseitig
befestigten Antriebsscheibe 29 durch Verzahnen ausgebildet.
Ein elektromagnetischer Aufnehmer 63 ist an einer Position
befestigt, die den unregelmäßigen Abschnitten 29a des
Gehäuses
gegenüberliegt.
Die elektromagnetischen Aufnehmer 62, 63 sind
so angeordnet, daß sich
die Erfassungsoberflächen
der elektromagnetischen Aufnehmer 62, 63 nahe
an den unregelmäßigen Abschnitten 23a, 29a befinden.
Der elektromagnetische Aufnehmer 62 bildet einen primären (Eingangs-)Drehzahlsensor
zur Erfassung der unregelmäßigen Abschnitte 23a.
Der elektromagnetische Aufnehmer 63 bildet einen sekundären (Ausgangs-)Drehzahlsensor
(Fahrzeuggeschwindigkeitssensor) zur Erfassung der unregelmäßigen Abschnitte 29a.
Eine elektromagnetischer Aufnehmer 65 ist nahe an der vorderen
Abdeckung 17 angeordnet. Der elektromagnetische Aufnehmer 65 bildet
einen Motordrehzahlsensor.
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Ein
Eingangsdrehmoment wird wie folgt berechnet. Ein Motordrehmoment
wird aus einer Tabelle erhalten, die auf einer Drosselöffnung und
einer Motordrehzahl basiert. Solche Tabellen sind aus dem Stand
der Technik bekannt. Ein Drehzahlverhältnis wird berechnet, basierend
auf einer Eingangsdrehzahl und einer Ausgangsdrehzahl des Drehmomentwandlers 6.
Ein Drehmomentverhältnis
wird aus einer auf dem Drehzahlverhältnis basierenden Tabelle erhalten.
Solche Tabellen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Das Eingangsdrehmoment
wird durch Multiplizieren des Drehmomentverhältnisses und des Motordrehmoments
berechnet.
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Die
Konstruktion des hydraulischen Kreises des kontinuierlich variablen
Getriebes 1 wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
In der Erfindung wird, wie nachfolgend diskutiert werden wird, eine
Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung,
beispielsweise ein Verstärkungsregelungsventil 110 in 4,
dem Hydraulikkreis, der in 2 gezeigt
ist, zugefügt.
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In 2 gibt
es eine Ölpumpe 21,
ein Ölpumpenregelventil 70 und
ein Ölpumpenmagnetventil
S2 für
das Ölpumpenregelventil.
Ferner ist ein Primärregelventil 72 gezeigt,
ein Sekundärregelventil 73,
ein Linearmagentventil SLT für
einen Leitungsdruck zur Regelung des Leitungsdrucks, ein lineares Sperrmagnetventil
SLU zur Blockierregelung, ein lineares Verhältnismagnetventil SLR für eine Verhältnisregelung
und ein Modulationsventil 76 zur Regelung der Magnet- bzw.
Solenoidventile.
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Ein
manuelles Ventil 77 wird manuell betätigt, um einen modulierten
Druck, der von einem Kupplungsmodulationsventil 79 moduliert
wird, von einer Öffnung 1 zu
einer Öffnung 2 oder
einer Öffnung 3 zu
schalten, wie in der Tabelle in den 2 oder 4 gezeigt
ist. In 2 ist ferner ein C1-Regelventil 80 gezeigt,
ein Neutral-Übertragungsventil 81,
ein Umkehrverhinderungsventil 82 und ein Magnetventil S1
zur Regelung des Vorwärts-/Rückwärtsbetriebes.
Ferner ist eine hydraulische Servovorrichtung C1 für die Direktkupplung
C1 gezeigt, eine hydraulische Servovorrichtung B1 für die Umkehrbremse
B1, ein Speicher 90 für
die hydraulische Servovorrichtung B1, und ein Speicher 91 für die hydraulische Servovorrichtung
C1. Ferner ist dort ein Verhältnisregelungsventil 92,
eine hydraulische Primärseitenbetätigungsvorrichtung 33 und
eine hydraulische Sekundärseitenbetätigungsvorrichtung 35 gezeigt.
Es ist auch ein Sperregelungsventil 95, ein Sperrübertragungsventil 96 und
ein Magnetventil S3 zur Änderung
des Sperrzustandes gezeigt. In 2 zeigt
EX eine Drainageöffnung.
Ferner ist ein Bypassregelungsventil 97, ein Sekundär-Regeldruckmodulationsventil 99 und
ein Kühler 100 gezeigt.
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Die
Funktion des kontinuierlichen variablen Getriebes 1 und
des hydraulisches Kreises werden nun beschrieben. Durch den Betrieb
der Ölpumpe 21 basierend
auf der Motordrehung wird ein vorbestimmter Druck erhalten. Der
vorbestimmte Druck wird durch das Primärregelventil 72 auf
einen Leitungsdurck PL eingeregelt, basierend auf dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT, das durch ein Signal geregelt wird, welches von einer Regeleinheit basierend
auf dem Riemenscheibenverhältnis
und dem Eingangsdrehmoment berechnet wird. Der Leitungsdruck PL
wird durch das Sekundärregelventil 73 auf
einen Sekundärdruck
PS eingeregelt, was nachstehend erläutert werden soll. Wenn kein
hoher Leitungsdruck benötigt
wird, beispielsweise wenn ein Fahrzeug steht, wird das Pumpensolenoidventil
S2 basierend auf einem Signal von der Regeleinheit so geregelt,
daß das Ölpumpenregelventil 70 auf
eine rechte halbseitige Position bewegt wird, wie in 2 gezeigt
ist, und der vorbestimmte Druck von der Ölpumpe 21 zirkuliert
wird.
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Wenn
sich das manuelle Ventil 77 im D(Antrieb)-Bereich oder
L(Niedrig)-Bereich befindet, wird der hydraulische Druck von der Öffnung 1 über die Öffnung 2 auf
die hydraulische Servovorrichtung C1 für die Direktkupplung C1 aufgebracht
und die Direktkupplung C1 gelangt in Eingriff. In diesem Zustand wird
die Drehung von der Motorausgangswelle 10 über den
Drehmomentwandler 6, die Eingangswelle 12 und
das Planetengetriebe 50, das als Ergebnis des Eingriffs
der Direktkupplung C1 in einem direkten Verbindungszustand steht,
auf die Primärriemenscheibe 26 übertragen.
Die Drehung wird über
das CVT2 an die sekundäre
Welle 27 übertragen,
wenn das CVT2 geeignet modifiziert wird, und sie wird anschließend über die
Gegenwelle 7 und die Differentialvorrichtung 9 auf
die linken und rechten Achsen 60, 61 übertragen.
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Wenn
das manuelle Ventil 77 zum R-(Umkehr)-Bereich bewegt wird,
wird der hydraulische Druck von der Öffnung 1 über die Öffnung 3 zur
hydraulischen Servovorrichtung B1 für die Bremse B1 aufgebracht.
In diesem Zustand gelangt ein Ringzahnrad R des Planetengetriebes 50 in
Eingriff, während
die Drehung eines Sonnenrades S von der Eingangswelle 12 durch
den Träger
CR in eine Umkehrumdrehung umgewandelt wird, und die umgekehrte Drehung
wird an die Primärriemenscheibe 26 übertragen.
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In
dem CVT2 wird der Leitungsdruck PL von dem Primärregelventil 72 auf
das hydraulische Betätigungsglied 35 der
sekundären
Riemenscheibe 31 aufgebracht, so daß eine Riemengreifkraft bezogen auf
das Eingangsdrehmoment und das Verschiebeverhältnis aufgebracht wird. Das
Verhältnis-Linearsolenoidventil
SLR wird für
die Verhältnisregelung
basierend auf dem Verschiebesignal von der Regeleinheit geregelt
und das Verhältnisregelventil 92 wird durch
den Signaldruck von dem Verhältnis-Linearsolenoidventil
SLR geregelt. Der geregelte Druck von der Ausgangsöffnung des
Verhältnisregelungsventils 92 wird
für die
Primärriemenscheibe 26 auf
die hydraulische Betätigungsvorrichtung 33 aufgebracht, die
den Doppelkolben aufweist. Anschließend wird das Übertragungsverhältnis des
CVT2 geeignet geregelt.
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Das
Drehmoment der Motorausgangswelle 10 wird über den
Drehmomentwandler 6 auf die Eingangswelle 12 übertragen.
Besonders wenn der Antrieb eines Fahrzeugs gestartet wird, wird
das Drehmoment durch den Drehmomentwandler 6 umgewandelt,
um hoch zu sein, und wird auf die Eingangswelle 12 übertragen.
Anschließend
fährt ein
Fahrzeug gleichmäßig an.
Der Drehmomentwandler 6 weist die Sperrkupplung 5 auf.
Bei einem stabilen Hochgeschwindigkeitsfahrzustand ist die Sperrkupplung 5 in
Eingriff, dann ist die Motorausgangswelle 10 direkt mit
der Eingangswelle 12 verbunden, so daß ein Leistungsverlust basierend
auf dem Öl
in dem Drehmomentwandler reduziert wird.
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Die
Regelung des Leitungsdrucks PL wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Eine Feder 72b wird in einer ersten Endkammer 1 des
Primärregelventils 72 angeordnet
und zusammengedrückt.
Ein Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung m des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT
wird über
eine Öffnung 101 in
die erste Endkammer 1 eingegeben. Der Leitungsdruck PL
wird über eine Öffnung 102 in
eine zweite Endkammer n des Primärregelventils 72 eingegeben.
Deshalb wird ein Spulenkörper 72a durch
den Regeldruckeingang in die erste Endkammer 1 und den
Rückkopplungsdruckeingang
in die zweite Endkammer n betätigt. Anschließend wird
ein hydraulischer Druck, der von der Ölpumpe 21 an eine Öffnung o
des Primärregelventils 72 angelegt
wird, durch Verbinden der Öffnung
o an eine Drainageöffnung
EX und eine zweite Öffnung
q mit einer vorbestimmten Rate geregelt. Anschließend wird
der Leitungsdruck PL basierend auf dem Eingangsdrehmoment berechnet
und das Übertragungsverhältnis des
CVT2 wird an einen Ölpfad
h angelegt.
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Eine
Feder 73b wird in einer ersten Endkammer r des Sekundärregelventils 73 angeordnet
und zusammengedrückt.
Ein Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird über eine Öffnung 103 in
die erste Endkammer R eingegeben. Der Sekundärdruck PS wird über eine Öffnung 105 in
eine zweite Endkammer t des Sekundärregelventils 73 eingegeben.
Deshalb wird ein Spulenkörper 73a durch
den Regeldruckeingang in die erste Endkammer R und den Rückkopplungsdruckeingang
in die zweite Endkammer t betätigt.
Anschließend
wird ein Hydraulikdruck, der von der Öffnung q des Primärregelventils 72 an eine Öffnung u
des Sekundärregelventils 73 aufgebracht
wird, durch Kommunizieren der Öffnung
u mit einer Drainagenöffnung
EX und einer Schmierölöffnung v
mit einer vorbestimmten Rate geregelt. Anschließend wird der Sekundärdruck PS
basierend auf dem Regeldruck von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 auf
einen Ölpfad
p aufgebracht. Ein Schmierdruck wird von der Schmierölöffnung v
des Sekundärregelventils 73 über eine Öffnung 109 an
eine Schmiervorrichtung 107 aufgebracht.
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Eine
Feder 99b ist in einer ersten Endkammer w des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 angeordnet
und zusammengedrückt.
Der Regeldruckausgang von der Ausgangsöffnung s des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird über eine Öffnung 106 an
eine zweite Endkammer x eingegeben. Das Sekundärregeldruckmodulationsventil 99 weist
die Ausgangsöffnungen,
eine Drainagenöffnung
Ex und eine Eingangsöffnung
y auf, an die der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT zur Regelung des Leitungsdrucks PL über eine Öffnung 104 angelegt
wird. Die Ausgangsöffnung
s ist mit der Eingangsöffnung
y und der Drainagenöffnung
EX mit einer vorbestimmten Rate verbunden. Eine V-förmige Kerbe
y' ist in der Eingangsöffnung y
ausgebildet.
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Ein
Spulenkörper 99a wird
basierend auf dem Regeldruck als ein Rückkopplungsdruckeingang in
die zweite Endkammer x und einer Vorspannkraft der Feder 99b in
der ersten Endkammer w betätigt.
Wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT niedriger als
ein vorbestimmter Druck ist, bleibt der Spulenkörper 99a auf der rechten
halbseitigen Position von 5, weil
die Vorspannkraft der Feder 99b höher ist als der Rückkopplungsdruckeingang
in die zweite Endkammer x, und anschließend wird der Regeldruckeingang
von der Ausgangsöffnung
s an die Eingangsöffnung
y eingegeben. Wenn der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT höher
ist als der vorbestimmte Druck, wird der Spulenkörper 99a mit dem Rückkopplungsdruckeingang
an die zweite Endkammer x und der Vorspannkraft der Feder 99b in
der ersten Endkammer w betrieben. Deshalb bleibt der Regeldruck
von der Ausgangsöffnung
s auf einem eingestellten Wert zu jener Zeit, wenn der Regeldruck
von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT
zugenommen hat.
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Deshalb
regelt das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT zur Regelung des
Leitungsdrucks PL einen Modulationsdruck PM basierend auf dem Regelsignal,
das von der Regeleinheit ausgegeben wird, basierend auf dem Eingangsdrehmoment
und dem Übertragungsverhältnis des
CVT2, und gibt den geregelten Druck als Regeldruck von der Ausgangsöffnung m
aus. Anschließend
gibt das Primärregelventil 72 den Leitungsdruck
PL im Verhältnis
zum Eingangsdrehmoment zwischen einem U/D(unter Antrieb)-Zustand
und einem O/D(über
Antrieb (over drive))-Zustand des CVT2 basierend auf dem Regeldruck
aus, der geregelt wird, der an die erste Endkammer 1 des
Primärregelventils 72 aufgebracht wird.
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Wenn
der Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT niedriger als
der vorbestimmte Druck ist, gibt das Sekundärregeldruckmodulationsventil 99 den
Regeldruck von der Ausgangsöffnung
s aus, der nicht geregelt ist. Dann gibt das Sekundärregelventil 73 den
Sekundärdruck
PS im Verhältnis
zum Eingangsdrehmoment zwischen dem U/D(niedriger Antrieb (under
drive))-Zustand und dem O/D(übermäßiger Antrieb
(over drive))-Zustand des CVT2 basierend auf dem Regeldruck, der nicht
geregelt ist, der von der ersten Endkammer r des Sekundärregelventils 73 aufgebracht
wird, aus. Der Sekundärdruck
PS in dem O/D-Zustand
wird auf einen benötigten
Druck festgesetzt, der für
den Drehmomentwandler 6 benötigt wird. Deshalb ist der
Sekundärdruck
PS beim U/D-Zustand ausreichend.
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Der
Steuerdruck von den Ausgangsöffnungen
des Sekundärregeldruckmodulationsventils 99 wird
auf dem eingeregelten Wert gehalten, wenn der Regeldruck von dem
Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT höher ist als der vorbestimmte
Druck. Deshalb nimmt der Leitungsdruck PL im Verhältnis zu dem
Regeldruck von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT zu, aber der Sekundärdruck
PS ist auf den eingeregelten Wert basierend auf den eingeregelten
Regeldruck von der Ausgangsöffnung
s begrenzt. Die obere Begrenzung des Sekundärdrucks PS ist niedriger als
ein Grenzwert des Drehmomentwandlers 6 und ist annähernd gleich
einem höchsten benötigten Druck.
Der Grenzdruck ist ein Minimaldruck, bei dem der Drehmomentwandler 6 funktionsunfähig wird.
Der benötigte
höchste
Druck ist ein Maximaldruck bezogen auf das maximale Eingangsdrehmoment.
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Das
hydraulische Regelsystem für
ein Automatikgetriebe weist eine Signaldruckausgabevorrichtung auf,
eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
und eine Regelvorrichtung, und ruft Änderungen zwischen einer niedrigen
Verstärkung
und einer hohen Verstärkung
hervor. Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, ist die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
zwischen dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung, und
dem Primärregelventil 72 als
der Regelvorrichtung, positioniert, im Vergleich zu dem Hydraulikkreis,
wie in den 2 und 3 gezeigt
ist. In 4 haben die Elemente, die denselben
Aufbau und die gleichen Funktionen wie die Elemente in 2 haben,
die gleichen Bezugszahlen und -Buchstaben, wie in 2 gezeigt
ist. Einige Elemente, die sich nicht auf die Erfindung von 4 beziehen,
entsprechen nicht den Elementen in 2. Beispielsweise
ist das Sperregelventil 95 von 2 in 4 weggelassen.
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Das
Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung
ist das gleiche Ventil, das unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erwähnt wurde.
Das heißt,
das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT regelt den Modulationsdruck
PM von dem Solenoidmodulationsventil 79, basierend auf
dem Regelsignal, das auf dem Eingangsdrehmoment und dem Verschiebeverhältnis von
dem CVT2 basiert, von der Regeleinheit und gibt den geregelten Druck
als einen ersten Signaldruck P10 von der Ausgangsöffnung m
aus.
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In
den 4 und 5, die das erste Ausführungsbeispiel
zeigen, weist die Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung ein
Verstärkungsregelungsventil 110 und
ein Absperrkugelventil 111 als eine Auswahlvorrichtung
auf. Wie in 5 gezeigt ist, weist das Verstärkungsregelungsventil 110 eine
Hydraulikkammer a, an die der erste Signaldruck P10-Ausgang von
dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT eingegeben wird, eine
Eingangsöffnung c,
an die der Leitungsdruck PL-Ausgang von dem Primärregelventil 72 eingegeben
wird, und eine Ausgangsöffnung
b, von der ein Verstärkungsdruck
PG, der vom Leitungsdruck PL auf der Basis des ersten Signaldrucks
P10 geregelt wird, ausgegeben wird. Das Verstärkungsregelungsventil 110 weist
ferner einen Spulenkörper 110a auf,
der Stege L1, L2 aufweist. Der Spulenkörper 110a wird durch
eine Feder 110b nach oben vorgespannt.
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Das
Absperrkugelventil 111 weist zwei Eingänge 111a, 111b und
einen Ausgang 111c auf. Der Eingang 111a wird
mit dem Eingang des ersten Signaldrucks P10 von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT versorgt. Der Eingang 111b wird mit dem Eingang des
Verstärkungsdrucks
PG von dem Verstärkungsregelungsventil 110 versorgt.
Der höhere Druck
wird von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck
PG durch eine Kugel 111d ausgewählt. Anschließend wird
der ausgewählte
Druck als ein zweiter Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c ausgegeben.
Der zweite Signaldruck P20 wird über die Öffnung 101 an
die erste Endkammer 1 des Primärregelventils 72 eingegeben.
Der Leitungsdruck PL als ein Ausgangsdruck wird basierend auf dem zweiten
Signaldruckeingang an die erste Endkammer 1 geregelt. Die
Erläuterung
des Aufbaus und der Funktion des Primärregelventils 72 als
Regelvorrichtung wird weggelassen, weil es dort keinen wesentlichen
Unterschied zu dem vorher beschriebenen Aufbau und der Funktion
gibt.
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Die
Funktion des hydraulischen Regelsystems für ein Automatikgetriebe wird
unter Bezugnahme auf die 5 und 7 beschrieben.
Wenn die Ölpumpe 21 betrieben
wird, wird der hydraulische Druck PL von der Ölpumpe 21 an die Eingangsöffnung o
des Primärregelventils 72 aufgebracht
und über
die Öffnung 102 auf
die zweite Endkammer n aufgebracht, die eine obere Seite des Spulenkörpers 72a ist,
wie in den Fig. gezeigt ist. Der Spulenkörper 72a wird durch
den hydraulischen Druckeingang an die zweite Endkammer n zu der
Feder 72b heruntergestoßen und der Spulenkörper 72a wird
in der Position der linken Hälfte
gehalten, wie in 5 gezeigt ist. Der Spulenkörper 110a des
Verstärkungsregelungsventils 110 wird
durch die Feder 110b nach oben gestoßen, und der Spulenkörper 110a wird
in der Position der linken Hälfte
in 5 gehalten. Deshalb ist die Eingangsöffnung c
des Verstärkungsregelungsventils 110 durch
den Steg L2 geschlossen und der Leitungsdruck PL wird nicht in das
Verstärkungsregelungsventil 110 eingegeben.
Der Zustand mit einer Position min ist in 7 gezeigt.
Das Bezugszeichen (P20) auf der Vertikalachse in 7 zeigt,
daß der
zweite Signaldruck P20 in Bezug zu der Änderung des ersten Signaldrucks
P10 verändert
wird.
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In
dem Zustand, wenn das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT den
ersten Signaldruck P10 ausgibt, wird der erste Signaldruck P10 in
die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben
und der erste Signaldruck P10 wird in den Eingang 111a des
Absperrkugelventils 111 eingegeben. Zu jener Zeit wird
der Verstärkungsdruck PG,
der von dem Leitungsdruck PL geregelt wird, nicht an den entgegengesetzten
Eingang 111b des Absperrkugelventils 111 eingegeben.
Deshalb wird die Kugel 111d durch den ersten Signaldruck
P10, der in den Eingang 111a eingegeben wird, nach links in 5 gestoßen. Als
ein Ergebnis wird der erste Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck
P20 von dem Ausgang 111c des Absperrventils 111 ausgegeben. Als
ein Ergebnis wird der zweite Signaldruck P20 (laufend gleich dem
ersten Signaldruck P10) über
die Öffnung 101 in
die erste Endkammer 1 des Primärregelventils 72 eingegeben.
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Wenn
der erste Signaldruck P10 erhöht
wird, wird der Spulenkörper 110a durch
den ersten Signaldruck P10 allmählich
nach unten gestoßen
und der zweite Signaldruck P20 nimmt allmählich zu. Anschließend nimmt
auch der Leitungsdruck PL von dem Primärregelventil 72 zu.
Die Änderungsrate
des Leitungsdrucks PL bezogen auf die Änderungsrate des ersten Signaldrucks
P10, der die Verstärkung
G ist, ist als die niedrige Verstärkung G1 in 7 gezeigt.
Die niedrige Verstärkung
G1, die in 7 eine kleine Größe hat,
wird zu einem Änderungspunkt weitergeführt, der
diskutiert werden soll.
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Wenn
sich der Spulenkörper 110a herabbewegt
hat, durch Erhöhen
des ersten Signaldrucks P10, so daß die obere Oberfläche des
Stegs L2 an dem oberen Ende der Eingangsöffnung c vorbeigeht, wird der
Leitungsdruck PL in die Eingangsöffnung
c des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben und
als Verstärkungsdruck
PG von der Ausgangsöffnung
b ausgegeben. Der Verstärkungsdruck
PG wird in den Eingang 111b des Absperrkugelventils 111 eingegeben.
Zu jener Zeit stößt der Leitungsdruck
PL den Spulenkörper 110a nach
oben, weil die Druckfläche
der unteren Oberfläche
des Stegs L1 des Spulenkörpers 110a größer ist
als die Druckfläche
der oberen Oberfläche
des Stegs L2. Die Kraft, die den Spulenkörper 110a nach oben
stößt, wird
durch. Multiplizieren der Flächendifferenz
zwischen der Druckfläche
der unteren Oberfläche
des Stegs L1 und der Druckfläche
der oberen Oberfläche
des Stegs L2, die dem Verstärkungsdruck
PG unterliegen, berechnet. Der Verstärkungsdruck PG wird durch die
Kraft und den ersten Signaldruck P10, die in die Hydraulikkammer
a eingegeben werden, geregelt. Der Verstärkungsdruck PG von der Ausgangsöffnung b
wird durch Festlegen der Differenz zwischen der Druckfläche der
unteren Oberfläche
des Stegs L1 und der Druckfläche
der oberen Oberfläche
des Stegs L2 geeignet geregelt. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen
den Druckflächen
gering ist, wird der Verstärkungsdruck
PG in Bezug zu dem vorstehend erwähnten ersten Signaldruck P10
hoch. Deshalb kann die Verstärkung
G höher
sein als die hohe Verstärkung
G2, die nachfolgend diskutiert wird.
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Wenn
der erste Signaldruck P10, der in die Hydraulikkammer a eingegeben
wird, erhöht
wird, nehmen der erste Signaldruck P10, der in den Eingang 111a des
Absperrkugelventils 111 eingegeben wird, und der Verstärkungsdruck
PG, der in den Eingang 111b eingegeben wird, zu. Somit
wird der erste Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck P20 von dem
Ausgang 111c ausgegeben, wenn der erste Signaldruck P10
niedrig ist, weil der erste Signaldruck P10 höher als der Verstärkungsdruck
PG ist und die Kugel 111d des Absperrkugelventils 111 nach
links gestoßen
wird.
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Die
Erhöhungsrate
des Verstärkungsdrucks PG,
die in den Eingang 111b eingegeben wird, ist größer als
die Erhöhungsrate
des ersten Signaldrucks P10, die in den Eingang 111a eingegeben wird.
Der Verstärkungsdruck
PG wird basierend auf dem ersten Signaldruck P10 geregelt. Die Differenz zwischen
der Druckfläche
der unteren Oberfläche des
Stegs L1 und der Druckfläche
der oberen Oberfläche
des Stegs L2 wird so festgesetzt (hergestellt), daß sie kleiner
als die Druckfläche
für den
ersten Signaldruck P10 ist.
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Wenn
der erste Signaldruck P10 allmählich zunimmt,
wird deshalb der Verstärkungsdruck
PG an einem Punkt, der als Änderungspunkt
bezeichnet wird, der in 7 gezeigt ist, größer als
der erste Signaldruck P10. Als ein Ergebnis wird die Kugel 111d des
Absperrkugelventils 111 nach rechts gestoßen, der
Verstärkungsdruck
PG als der zweite Signaldruck P20 von dem Ausgang 111c ausgegeben
und der zweite Signaldruck P20 in das Primärregelventil 72 eingegeben.
Die Änderungsrate,
die die Verstärkung ist,
des Leitungsdrucks PL von dem Primärregelventil 72 bezogen
auf die Änderungsrate
des ersten Signaldrucks P10, die in die Hydraulikkammer a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben
wird, wird auf die hohe Verstärkung
G2 geändert,
die größer ist, als
die niedrigere Verstärkung
G1. In diesem Fall sind die Worte hoch und niedrig in der niedrigen
Verstärkung
G1 und der hohen Verstärkung
G2 relative Worte und werden nicht als hoch und niedrig im absoluten
Sinne verwendet.
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Die
hohe Verstärkung
G2 wird solange fortgeführt,
bis der maximale Wert max des Leitungsdrucks PL entsprechend dem
Maximalwert des ersten Signaldrucks P10 erreicht ist. In 7 zeigt
die Größe des Graphen
die Verstärkung
G und die Verstärkung
G ist die niedrige Verstärkung
G1, wenn die Größe klein
ist, und die Verstärkung
G ist die hohe Verstärkung
G2, wenn die Größe groß ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der benötigte Änderungsbereich
des Leitungsdrucks PL, der zwischen min und max in 7 liegt,
innerhalb des Änderungsbereichs
des ersten Signaldrucks P10, der von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT ausgegeben wird, erreicht.
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In
dem kontinuierlich variablen Getriebe 1, das in 1 gezeigt
ist, sind beispielsweise die hochgenaue Steuerung für den Leitungsdruck
PL und der hohe Leitungsdruck PL, der auf dem ersten Signaldruck
P10 basiert, zu verschiedenen Zeiten oder Bedingungen erforderlich.
Die niedrige Verstärkung
G1 wird für
die hohe Genauigkeitsregelung benötigt und die hohe Verstärkung G2
wird zur Erreichung des hohen Leitungsdrucks PL benötigt. Deshalb
ist es schwierig, sowohl die hochgenaue Steuerung als auch den hohen
Leitungsdruck PL zu erreichen, wenn die Verstärkung G bei einem bestimmten Wert
wie beim Stand der Technik fixiert ist.
-
Das
heißt,
wenn der Änderungsbereich
des ersten Signaldrucks P10 eingeregelt ist, wird in dem Fall, in
dem die Verstärkung
G als die niedrige Verstärkung
G1 zur Erzielung der hochgenauen Regelung festgesetzt ist, wie in 7 mit
der abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie gezeigt
ist, der benötigte
Maximalwert des Leitungsdrucks PL nicht erreicht. In dem Fall, in
dem die Verstärkung
G als die hohe Verstärkung
G2 zur Erzielung des hohen Leitungsdrucks PL festgesetzt ist, wie
in 7 mit einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten
Linie gezeigt ist, ist die hochgenaue Regelung für den Leitungsdruck PL schwierig.
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Basierend
auf dem Änderungspunkt
innerhalb des Änderungsbereiches
des ersten Signaldrucks P10 ist in dem Fall, in dem der erste Signaldruck
P10 niedrig ist und die hochgenaue Regelung benötigt wird, die Verstärkung als
die niedrige Verstärkung
G1 festgesetzt. Dann wird die Verstärkung G als die hohe Verstärkung G2
für den
Fall festgesetzt, bei dem der erste Signaldruck P10 hoch ist und der
hohe Leitungsdruck PL benötigt
wird. Deshalb werden sowohl die hochgenaue Regelung für den Leitungsdruck
PL als auch der hohe Leitungsdruck PL zu der geeigneten Zeit oder
unter den geeigneten Bedingungen erreicht.
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Als
Weg zur Erzielung des beschriebenen Ergebnisses wählt die
Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung,
die das Verstärkungsregelungsventil 110 und
das Absperrkugelventil 111 aufweist, in dem ersten Ausführungsbeispiel
den zweiten Signaldruck von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck
PG aus, der zweite Signaldruck P20 wird an das Primärregelventil 72 ausgegeben
und der Leitungsdruck PL wird basierend auf dem zweiten Signaldruck
P20 geregelt.
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Ein
Einstellmechanismus und eine Einstellart werden nun beschrieben.
In dem hydraulischen Regelsystem, das in 9 gezeigt
ist, sind ein erster Einstellmechanismus 120 und ein zweiter
Einstellmechanismus 130 zu dem hydraulischen Regelsystem, das
in 5 gezeigt ist, hinzugefügt.
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Der
erste Einstellmechanismus 120 ist auf dem unteren Endabschnitt
des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT einstückig aufgebaut
und weist einen Innengewindeabschnitt 120a auf, der auf
dem Ventilkörper
ausgebildet ist, und eine Einstellschraube 120b, die mit
dem Innengewindeabschnitt 120a in Eingriff ist. Die Feder 140b ist
zwischen der Einstellschraube 120b und dem Spulenkörper 140a angeordnet
und zusammengepreßt.
Deshalb ist die Federbelastung der Feder 140b zum Spulenkörper 140a hin
erhöht,
wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b erhöht ist,
und wird vermindert, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b vermindert
ist.
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Der
zweite Einstellmechanismus 130 denselben Aufbau wie der
erste Einstellmechanismus 120. Das heißt, der zweite Einstellmechanismus 130 ist auf
dem oberen Endabschnitt des Verstärkungsregelungsventils 110 einstückig aufgebaut
und weist einen Innengewindeabschnitt 130a auf, der auf
dem Ventikörper
ausgebildet ist, und eine Einstellschraube 130b, die mit
dem Innengewindeabschnitt 130a in Eingriff ist. Die Feder 110b ist
zwischen der Einstellschraube 130b und dem Spulenkörper 110a angeordnet
und zusammengedrückt.
Deshalb ist die Federlast der Feder 110b zum Spulenkörper 110a hin erhöht, wenn
der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b erhöht ist,
und sie ist vermindert, wenn der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b vermindert ist.
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Der
Leitungsdruck PL bezogen auf einen Stromwert I, der in 10 gezeigt
ist, hat die gezeigte Streuung, die von dem Hydraulikkreis abhängt. Die Maximal-
und Minimalwerte der Streuung vor der Einstellung sind durch die
abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelten Linie gezeigt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Verstärkungsdruck
PG durch den ersten Signaldruck P10 beeinflußt. Deshalb wird der Verstärkungsdruck PG
geregelt, nachdem der erste Signaldruck P10 geregelt wurde.
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Zuerst
ist der Stromwert I, der auf das lineare Solenoid 140c des
Leitungsdruck-Linearsolenoidventils SLT aufgebracht wird, ein Minimalwert,
und der Leitungsdruck PL, der in Bezug zum minimalen Stromwert der
niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL ist, wird gemessen. Wenn
der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Niederdruckseite
höher als
ein Einstellpunkt ist, der ein Basispunkt ist, wird der Schraubbetrag
der Einstellschraube 120b des ersten Einstellmechanismus 120 erhöht. Deshalb
nimmt die Federlast der Feder 140b zu. Als ein Ergebnis
wird der erste Signaldruck P10 vermindert und der niedrigste Druck
des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite überein.
Wenn der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL auf der Niederdruckseite
niedriger als der Einstellpunkt, der der Basispunkt ist, ist, wird
der Schraubbetrag der Einstellschraube 120b des ersten Einstellmechanismus 120 vermindert.
Deshalb wird die Federlast der Feder 140b vermindert. Als
ein Ergebnis wird der erste Signaldruck P10 erhöht und der niedrigste Druck
des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite überein.
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Diese
Einstellung ist im wesentlichen die gleiche wie beim Stand der Technik.
Somit hat der Leitungsdruck PL wie beim Stand der Technik zu dieser
Zeit eine große
Streuung auf der Hochdruckseite.
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Die
Erfindung sorgt auf der Hochdruckseite für eine Einstellung, die durch
den zweiten Einstellmechanismus 130 durchgeführt werden
soll.
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Der
Verstärkungsdruck,
der den Leitungsdruck PL auf der Hochdruckseite regelt, wird geregelt.
Der Stromwert I an das lineare Solenoid 140c des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils
SLT wird auf einen Maximalwert erhöht und der Leitungsdruck PL,
der der höchste
Druck des Leitungsdrucks PL in Bezug zum maximalen Stromwert ist,
wird gemessen. Wenn der höchste
Druck des Leitungsdrucks PL auf der Hochdruckseite höher als
ein Einstellpunkt, der ein Basispunkt ist, ist, wird der Schraubbetrag
der Einstellschraube 130b des zweiten Einstellmechanismus 130 erhöht. Deshalb
wird die Federlast der Feder 110b erhöht. Als ein Ergebnis wird der
Verstärkungsdruck
PG vermindert und der höchste
Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der
Hochdruckseite überein.
Wenn der höchste Druck
des Leitungsdrucks PL auf der Hochdruckseite niedriger als der Einstellpunkt,
der der Basispunkt ist, ist, wird der Schraubbetrag der Einstellschraube 130b des zweiten
Einstellmechanismus 130 vermindert. Deshalb wird die Federlast
der Feder 110b vermindert. Als ein Ergebnis wird der Verstärkungsdruck PG
erhöht
und der höchste
Druck des Leitungsdrucks PL stimmt mit dem Einstellpunkt auf der
Hochdruckseite überein.
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Die
Streuung des Leitungsdrucks PL in Bezug zum Stromwert I in jedem
Hydraulikkreis wird durch Regeln des Leitungsdrucks PL an zwei Punkten,
die der Einstellpunkt auf der Niederdruck und der Einstellpunkt
auf der Hochdruckseite sind, vermindert. Die Streuung nach den Einstellungen
ist mit einem schräg
schraffierten Linienabschnitt zwischen den abwechselnd lang und
kurz gestrichelten Linien in 10 dargestellt.
Der niedrigste Druck des Leitungsdrucks PL als der Einstellpunkt
auf der Niederdruckseite und der höchste Druck des Leitungsdrucks
PL als der Einstellpunkt auf der Hochdruckseite, beziehen sich auf
den Stromwert I mit einer hohen Genauigkeit.
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Deshalb
entfällt
die Notwendigkeit, die Festigkeit und Haltbarkeit des hydraulischen
Kreises zu berücksichtigen
und den niedrigsten Regeldruck so festzusetzen, daß er hoch
ist.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der erste
Signaldruck P10 als zweiter Signaldruck P20 an das Primärregelventil 72 ausgegeben,
wenn der erste Signaldruck P10 niedrig ist. Wenn der erste Signaldruck
P10 hoch ist, werden sowohl der erste Signaldruck P10 also auch
der Verstärkungsdruck PG
als zweiter Signaldruck P20 an das Primärregelventil 72 ausgegeben.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist in 6 gezeigt. Die Elemente, die denselben Aufbau
und die dieselben Funktionen haben, sind mit denselben Bezugszahlen
oder Ziffern wie das vorherige Ausführungsbeispiel bezeichnet.
Wo die Erläuterungen
dieselben sind, werden diese weggelassen, und nur die Abschnitte,
die von dem ersten Ausführungsbeispiel differieren,
werden beschrieben.
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In 6 sind
das Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT als die Signaldruckausgabevorrichtung
und das Verstärkungsregelungsventil
dieselben wie diejenigen in 5. Das Primärregelventil 72A, als
die Regelvorrichtung, wird an einem Ende durch Zufügen einer
Hydraulikkammer d im Vergleich zum Regelventil 72 der 5 und 9 ausgedehnt.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist eine Verstärkungsfaktoränderungsvorrichtung
die Hydraulikkammern 1, d des Primärregelventils 72A und
das Verstärkungsregelungsventil 110 auf.
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Der
erste Signaldruck P10-Ausgang von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil
SLT wird in die Hydraulikkammer 1 des Primärregelventils 72A eingegeben
und stößt den Spulenkörper 72a allmählich nach
oben. Ferner wird der erste Signaldruck P10 an die Hydraulikkammer
a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben
und stößt den Spulenkörper 110a allmählich nach
unten.
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In
diesem Zustand, wie er in 8 gezeigt ist,
ist die Verstärkung
G als niedrige Verstärkung
G1 festgesetzt und die niedrige Verstärkung G1 wird aufrechterhalten,
bis der erste Signaldruck P10 den Änderungspunkt erreicht.
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Wenn
der erste Signaldruck P10 von dem Leitungsdruck-Linearsolenoidventil SLT, der in die Hydraulikkammer
a des Verstärkungsregelungsventils 110 eingegeben
wird, den Spulenkörper 110a allmählich nach
unten stößt, wird
der Verstärkungsdruck
PG von der Ausgangsöffnung
b ausgegeben und in die Hydraulikkammer d des Primärregelventils 72A eingegeben.
Der Spulenkörper 72a ist
in zwei Abschnitte unterteilt. Einer davon ist ein oberer Abschnitt,
der so angeordnet ist, daß der
obere Abschnitt durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen wird.
Der andere ist ein unterer Abschnitt, der so angeordnet ist, daß der untere
Abschnitt durch den Verstärkungsdruck
PG nach oben gestoßen
wird und durch den ersten Signaldruck P10 nach unten gestoßen wird.
In dem unteren Abschnitt sind die Druckfläche für den ersten Signaldruck auf
der oberen Oberfläche
und die Druckfläche
für den
Verstärkungsdruck
auf der unteren Oberfläche
des unteren Abschnitts dieselben. Der obere Abschnitt und der untere
Abschnitt stehen an der Position auf der linken Halbseite in 6 miteinander
in Kontakt. Wenn der Verstärkungsdruck
PG niedriger als der erste Signaldruck P10 ist, wird der untere
Abschnitt durch den ersten Signaldruck P10 nach unten gestoßen. Deshalb
stößt der Verstärkungsdruck
PG den oberen Abschnitt des Spulenkörpers 72a des Primärregelventils 72A über den
unteren Abschnitt nicht nach oben. Anschließend wird der obere Abschnitt
durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen. Wenn der erste Signaldruck
P10 über
den Änderungspunkt zunimmt,
ist der Verstärkungsdruck
PG höher
als der erste Signaldruck P10. Anschließend wird der obere Abschnitt
direkt durch den ersten Signaldruck P10 nach oben gestoßen und
auch durch den Verstärkungsdruck
PG über
den unteren Abschnitt nach oben gestoßen. Das heißt, der
Spulenkörper 72a wird
sowohl durch den ersten Signaldruck P10 als auch den Verstärkungsdruck
PG nach oben gestoßen.
Deshalb dient der erste Signaldruck P10 im zweiten Ausführungsbeispiel
als zweiter Signaldruck P20, der den Spulenkörper 72a des Primärregelventils 72A nach
oben stößt, wenn
der erste Signaldruck P10 nicht auf den Änderungspunkt anwächst und
sowohl der erste Signaldruck P10 als auch der Verstärkungsdruck
PG dienen als zweiter Signaldruck P20, wenn der erste Signaldruck über den Änderungspunkt
anwächst.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird der höhere
Druck von dem ersten Signaldruck P10 und dem Verstärkungsdruck
PG ausgewählt
und dient als zweiter Signaldruck P20. Aber im zweiten Ausführungsbeispiel,
wie es in 8 gezeigt ist, wird ein Druck,
der mit einem schräg
schraffierten Linienabschnitt dargestellt ist, durch den Verstärkungsdruck PG
dem ersten Signaldruck P10 zugefügt.
Deshalb werden die Änderung
von der niedrigen Verstärkung G1
zur hohen Verstärkung
G2 und die Veränderung von
der hohen Verstärkung
G2 zur niedrigen Verstärkung
G1 gleichmäßig durchgeführt.
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11 zeigt
das hydraulische Regelsystem, bei dem der erste Einstellmechanismus 120 und
der zweite Einstellmechanismus 130 dem hydraulischen Regelsystem
zugefügt
werden, das in 6 gezeigt ist.
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Das
hydraulische Regelsystem, das in 11 gezeigt
ist, hat dieselbe Auswirkung wie das hydraulische Regelsystem, das
in 9 gezeigt ist. Das heißt, der Leitungsdruck PL wird
durch Regeln des Primärregelventils 72A mit
dem ersten Einstellmechanismus 120 des Leitungsdruck-Linearsolenoidventils
SLT und dem zweiten Einstellmechanismus 130 des Verstärkungsregelungsventils 110 an
dem Einstellpunkt auf der Niederdruckseite und dem Einstellpunkt
auf der Hochdruckseite geregelt. Deshalb nimmt die Streuung des
Leitungsdrucks PL, die auf dem Stromwert I in jedem hydraulischen
Kreis basiert, ab. Die Streuung nach den Einstellungen ist mit einem
schräg schraffierten
Linienabschnitt zwischen den abwechselnd lang und kurz gestrichelten
Linien in 10 gezeigt.
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Zur
Erzielung einer hochgenauen Leitungsdrucksteuerung und eines hohen
Leitungsdrucks gibt ein Ventilregelsystem einen ersten Signaldruck
P10 an ein Primärregelventil 72 als
einen zweiten Signaldruck P20 aus, wenn der erste Signaldruck P10
niedrig ist. Das Ventilregelsystem gibt einen Verstärkungsdruck
PG an das Primärregelventil 72 als
den zweiten Signaldruck P20 aus, der höher ist, als der erste Signaldruck
P10, wenn der erste Signaldruck P10 hoch ist. Ein Änderungsbetrag
des Leitungsdrucks von dem Primärregelventil 72 hinsichtlich
eines Änderungsbetrages
des ersten Signaldrucks ist eine Verstärkung. Die Verstärkung ist
eine niedrige Verstärkung,
die die Genauigkeit der Leitungsdrucksteuerung erhöht, wenn
der erste Signaldruck P10 niedrig ist, und die Verstärkung ist
eine hohe Verstärkung,
bei der der hohe Leitungsdruck ausgegeben wird, wenn der erste Signaldruck
P10 hoch ist.