DE19829162A1 - Verwendung einer elektronischen Kamera und einer mit ihr zusammenarbeitenden Bilderkennungseinrichtung in einem Automobil zum Erkennen von Verkehrszeichen - Google Patents
Verwendung einer elektronischen Kamera und einer mit ihr zusammenarbeitenden Bilderkennungseinrichtung in einem Automobil zum Erkennen von VerkehrszeichenInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Verwendung einer elektronischen Kamera 3 und einer mit ihr zusammenarbeitenden Bilderkennungseinrichtung in einem Automobil zum Erkennen von Verkehrszeichen 1 mit der Maßgabe, daß drohende Verkehrsverstöße und/oder Verkerhsverstöße erkannt und dem Fahrer angezeigt werden.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung in einem Automobil zum Erkennen
von Signalen, die Verkehrinformationen beinhalten.
Ein großes Problem im Straßenverkehr ist es, daß viele Verkehrsunfälle sich auf
grund überhöhter Geschwindigkeit ereignen. In einer Vielzahl von Fällen handelt
es sich dabei um unbeabsichtigte Geschwindigkeitsübertretungen, da ein Ver
kehrszeichen entweder nicht wahrgenommen wurde oder der Fahrer dieses nicht
verinnerlicht hat. Neben der die Allgemeinheit betreffenden Unfallgefahr birgt ei
ne Geschwindigkeitsübertretung auch noch ein finanzielles Risiko für den Fahrer,
da er mit zum Teil saftigen Bußgeldern zu rechnen hat. Es kann sogar zu einem
Entzug der Fahrerlaubnis kommen, was für Menschen, die auf die Benutzung ei
nes PKW's angewiesen sind, verheerende Folgen hat.
Eine ebenso große Gefahr geht von Kraftfahrzeuglenkern aus, die auf eine Auto
bahn in der falschen Fahrtrichtung auffahren, die sogenannten Geisterfahrer.
Hierbei ereignen sich häufig äußerst schwere Verkehrsunfälle, da auf der Auto
bahn nicht mit Gegenverkehr gerechnet wird und es dann zu Frontalzusammen
stößen mit hohen Geschwindigkeiten kommt. Ahnliche Probleme ergeben sich bei
einer Einfahrt in eine Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung.
Systeme der eingangs genannten Art sind bekannt.
Aus der DE 35 01 036 ist ein Verfahren zur Übermittlung von Verkehrsinformation
bekannt. Dabei werden Verkehrsinformationen in Form von Strichcodierungen auf
der Fahrbahn einer Straße erkannt. Dies geschieht dadurch, daß von einem Sen
der am Boden eines Fahrzeuges ein Signal ausgesandt wird, das von dem Strich
code auf der Fahrbahn reflektiert wird und von einem Empfänger, der sich eben
falls an der Unterseite des Fahrzeugs befindet, registriert wird. Diese Information
wird zu einer Auswerteeinrichtung weitergeleitet, wo sie erkannt wird. Danach
wird sie in einer nicht näher bezeichneten Art und Weise dem Fahrer mitgeteilt
oder an sonstige Steuerorgane des Fahrzeuges weitergeleitet. Zur Verbesserung
der Ablesegenauigkeit wird eine Information über die Momentangeschwindigkeit
des Fahrzeuges in die Auswerteeinrichtung eingespeist, so daß der Einfluß einer
schwankenden Fahrgeschwindigkeit bei der Entschlüsselung der codierten Infor
mationen herausgerechnet werden kann. Ein solches Verfahren ist jedoch sehr
aufwendig, da die Strichcodierungen überall dort auf der Straße angebracht wer
den müssen, wo sich bisher schon Verkehrszeichen befinden. Ein weiterer Nach
teil ist, daß die Strichcodierung nicht mit Schmutz bedeckt sein darf, was sich bei
einer Straße jedoch, nicht vermeiden läßt. Damit würden enorme Folgekosten
hinsichtlich einer permanenten Straßenreinigung anfallen.
Desweiteren ist aus der DE 41 34 601 ein Verfahren zur Information von Autofah
rern bekannt. Bei diesem Verfahren werden elektromagnetische, magnetische
oder andere codierbare Signale durch im Bereich von Verkehrszeichen aufge
stellte Sender in die Richtung der Fahrbahn ausgestrahlt. Die Fahrzeuge haben
Empfänger, die die Signale auffangen. Anschließend werden diese Signale deco
diert und eine eventuell erkannte Höchstgeschwindigkeit auf einem Warngerät
angezeigt. Hier müssen die vorhandenen Verkehrszeichen an der Straße mit
Sendern ausgerüstet werden, was sehr teuer ist.
Aus der DE 44 13 886 ist ein System zur Erfassung von Verkehrsinformationen in
Fahrzeugen bekannt. Ein Fahrzeug mißt dabei die Entfernung zu dem vor ihm
fahrenden Fahrzeug durch eine Laufzeit-Abstandsmeßeinrichtung, die mit einem
Sende-Empfänger ausgestattet ist. Ein zu dichtes Auffahren wird dem Fahrer des
hinteren Fahrzeugs dadurch angezeigt, daß der Abstand zum vor ihm fahrenden
Fahrzeug mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit verglichen wird. Diese erhält
das hintere Fahrzeug dadurch, daß der Sender einen Transponder an einem Ver
kehrszeichen, das eine Höchstgeschwindigkeit angibt, aktiviert und dieser zum
Sende-Empfänger des Fahrzeugs ein codiertes Signal mit der zulässigen Höchst
geschwindigkeit zurücksendet. Das hintere Fahrzeug empfängt diese und ver
gleicht sie mit dem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Sollte der Abstand
zu gering sein, so wird eine Warnung angezeigt oder sogar in das Motormanage
ment eingegriffen. Auch ein solches System ist in der Realisierung sehr teuer,
weil jedes Verkehrszeichen mit einem Transponder ausgestattet werden muß.
Außerdem muß in jedes Fahrzeug ein Sender und Empfänger eingebaut werden.
Über die tatsächliche Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge läßt sich mit einer
solchen Anordnung jedoch immer noch nichts aussagen. Damit kann es zu einer
Fehlwarnung kommen, wenn beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung
von 100 km/h gegeben ist, die beiden Fahrzeuge jedoch beide nur mit 30 km/h
fahren und einen Abstand von 15 m haben.
Aus der EP 0,726,554 ist es auch bekannt, die Phase einer Verkehrsampel mit
tels eines Empfängers in einem Kraftfahrzeug zu erkennen. Dabei senden
Leuchtdioden in einer Frequenz, die höher als die von Auge auflösbaren liegt, Si
gnale aus, die dann vom Empfänger registriert werden und anschließend deco
diert werden. Somit kann einem Fahrer angezeigt werden, daß er gerade im Be
griff ist, eine rote Ampel zu überfahren. Auch hier besteht die Notwendigkeit, die
bereits vorhandenen Ampeln mit einem Sendesystem nachzurüsten. Daraus er
gibt sich, das bekannte Problem, daß dies sehr teuer ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, in einer preiswerten Art und Weise dem Fahrer
eines Kraftfahrzeuges Verkehrsverstöße anzuzeigen, so daß dieser darauf rea
gieren kann, was somit zu einer Verkehrserziehung beiträgt.
Gelöst wird dies durch die Verwendung einer elektronischen Kamera und einer
mit ihr zusammenarbeitenden Bilderkennungseinrichtung in einem Automobil zum
Erkennen von Verkehrszeichen mit der Maßgabe, daß drohende Verkehrsverstö
ße und/oder Verkehrsverstöße erkannt und dem Fahrer angezeigt werden. Vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Untersprüche.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, dem Fahrer rechtzeitig die
Information zu vermitteln, die er benötigt, damit er keinen der oben genannten fol
genschweren Verkehrsverstöße, wie z. B. eine Geschwindigkeitsübertretung, be
geht. Anders als beim bekannten Stand der Technik, werden erfindungsgemäß
Verkehrszeichen, d. h. das von ihnen reflektierte Sonnen- oder Scheinwerferlicht,
mit einer elektronischen Kamera aufgefangen und in einer Bilderkennungsein
richtung im Automobil erkannt. Der große Unterschied, der die Erfindung so
preiswert gegenüber dem Stand der Technik macht, ist, daß keine zusätzlichen
Vorrichtungen an der Straße angebracht werden müssen, seien dies Sender oder
Strichcodes, sondern daß die schon vorhandenen Verkehrszeichen vollkommen
ausreichen. Die festgestellte Information, es kann sich hierbei beispielsweise um
ein Tempolimit, ein Einfahrtsverbot, ein Ortsschild oder auch ein "Zone 30"-Schild
handeln, wird dann erfindungsgemäß dem Fahrer angezeigt, so daß dieser ge
warnt wird. Hinsichtlich der Weitergabe der Information an den Fahrer sind unter
schiedliche Zeitpunkte möglich. Zum einen, daß die Information weitergegeben
wird, sobald ein Verkehrszeichen erkannt wird, das heißt sobald ein drohender
Verkehrsverstoß erkannt wird. Dadurch ist es für einen Fahrer möglich, sich auf
das bevorstehende Verbot oder Gebot einzustellen und beispielsweise vorsorg
lich einen Bremsvorgang einzuleiten. Es ist jedoch möglich, daß die Information
erst zu dem Zeitpunkt weitergegeben wird, wenn ein Verkehrsverstoß vorliegt.
Dies bedeutet, daß die Information erst dann weitergegeben wird, wenn das
Fahrzeug das Verkehrszeichen passiert, d. h., sobald es aus dem Blickwinkel der
Kamera verschwindet. Der Fahrer wird dann nicht unnötig schon vorher gewarnt,
obwohl er vielleicht das Verkehrszeichen schon aus der Ferne erkannt hat und
auch schon Vorbereitungen getroffen hat, sich beispielsweise der Geschwindig
keitsbegrenzung anzupassen, dies jedoch erst auf Höhe des Verkehrszeichens
anstrebt.
Bevorzugt wird als elektronische Kamera eine CCD-kamera verwendet. Die Ver
kehrsinformation wird bevorzugt an einen optischen und/oder akustischen Signal
geber weitergegeben. So erreicht man, daß beispielsweise bei einer Überschrei
tung eines Tempolimits graduelle Abstufungen in der Anzeige für den Fahrer
möglich sind, so daß dieser weiß, wieviel er zu schnell fährt. Vorteilhaft ist es
auch, wenn der akustische Signalgeber deaktiviert werden kann, da dann keine
störende Geräuschkulisse vorhanden ist, wenn man beispielsweise im Radio den
Verkehrsfunk hören möchte.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der akusti
sche Signalgeber für jedes Verkehrszeichen einen dafür charakteristischen Ton
abgibt. Somit weiß der Fahrer sofort um welches Verkehrszeichen es sich han
delt, das er gerade mißachtet hat, und kann entsprechend darauf reagieren.
Noch vorteilhafter ist es, wenn der akustische Signalgeber anstatt nur Töne abzu
geben Wörter von sich gibt. Dies kann dadurch geschehen, daß entweder zu
jedem Verkehrszeichen der jeweilige Name dieses Verkehrszeichens ausgespro
chen wird oder eine Kurzform dafür. Genauso gut ist es jedoch auch möglich, daß
dem Fahrer mitgeteilt wird, was er zu tun hat, beispielsweise könnte beim Über
schreiten eines Tempolimits die Worte "bremsen!" vom Signalgeber abgegeben
werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in der Bilderken
nungseinrichtung ein Bildspeicher, eine Datenbank und ein Bildvergleicher, der
die Daten aus dem Bildspeicher mit denen der Datenbank vergleicht, enthalten
sind. Dadurch ist es möglich, daß viele verschiedene Verkehrszeichen erkannt
werden können, wobei dies durch die Verwendung eines schnellen Rechners in
sehr kurzer Zeit erreicht werden kann. Bei einer Fahrt ins Ausland, ist es möglich,
die Datenbank durch eine andere Datenbank zu ersetzen, in der die ausländi
schen Kennzeichen gespeichert sind. Somit ist gewährleistet, daß die erfindungs
gemäße Verwendung des Systems auch im Ausland möglich ist. Ebenso ist es
möglich, daß in der Datenbank mehrere Datensätze, die jeweils die Verkehrszei
chen eines bestimmten Staates enthalten, vorhanden sind und daß die Bilderken
nungseinheit automatisch auf den richtigen Datensatz zurückgreift. Dies kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß an der Grenze die Hoheitszeichen er
kannt werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in der Bilder
kennungseinrichtung ein Komperator enthalten ist, der die Momentangeschwin
digkeit des Kraftfahrzeugs mit einem eventuellen Tempolimit eines Verkehrszei
chens vergleicht. Damit ist es nicht nur möglich, daß ein Verkehrszeichen erkannt
wird und dem Fahrer mitgeteilt wird, sondern daß ihm auch noch mitgeteilt wird,
ob er ein eventuelles Tempolimit verletzt. Ebenso ist es denkbar, durch die oben
beschriebenen graduellen Mitteilungsmöglichkeiten die Höhe des Tempoversto
ßes anzuzeigen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bilder
kennungseinrichtung jeweils einen Eingang für ein Signal von einem Lichtschalter
und/oder Tachometer und/oder Scheibenwischer und/oder Thermometer und/o
der Getriebe aufweist. Dadurch ist es möglich, dem Fahrer eine Reihe von weite
ren Verstößen anzuzeigen. Beispielsweise ist es möglich, bei einer Geschwindig
keitsbegrenzung, die nur bei Nässe gilt, dem Fahrer diese nur anzuzeigen wenn
es tatsächlich naß ist, indem das Signal des Scheibenwischers ausgewertet wird.
Eine Anzeige erfolgt dann nur, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist. Eine wei
tere Möglichkeit ist es, wenn ein Verkehrszeichen vor Glatteisbildung warnt, das
Signal vom Thermometer auszuwerten. Sollte sich dabei eine Außentemperatur
ergeben, die unter einem bestimmten vorgegebenen Wert liegt, beispielsweise
+3°C, so könnte dies dem Fahrer angezeigt werden. Eine weitere Möglichkeit be
steht darin, daß ein Überfahren eines Stop-Schildes angezeigt wird, wenn dieses
erkannt wird und gleichzeitig das Signal vom Tachometer eine von null verschie
dene Geschwindigkeit angibt. Außerdem ist es auch noch denkbar, daß dem
Fahrer angezeigt wird, wenn ein Verkehrszeichen vor einem Gefälle warnt, wel
cher Gang eingelegt ist, indem das Signal vom Getriebe ausgewertet wird. Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Verkehrszeichen erkannt wird, welches
ein Ein- oder Durchfahrt verbietet und dem Fahrer anzeigt, daß er sich beim Pas
sieren eines solchen Zeichens möglicherweise in aller höchste Gefahr begibt.
Solche Zeichen stehen beispielsweise an den Auffahrten auf eine Autobahn um
zu verhindern, daß Fahrer in die entgegengesetzte Fahrtrichtung auf die Auto
bahn auffahren. Desweiteren stehen an Autobahnauffahrten (und anderen Orten)
Verkehrszeichen, die ein Vorbeifahren rechts von ihnen anordnen. Auch diese
können erkannt werden und je nach dem, auf welcher Seite sie aus dem Blickfeld
der elektronischen Kamera verschwinden, ist es möglich zu ermitteln, ob an ihnen
richtig vorbeigefahren wurde. Beispielsweise wenn ein Verkehrszeichen anzeigt
"rechts vorbeifahren" und dieses Verkehrszeichen rechts aus dem Blickfeld der
Kamera herauswandert, so liegt ein Verkehrsverstoß vor. Auch dies kann zu au
ßerordentlich gefährlichen Situationen führen, so daß dies dem Fahrer mitgeteilt
wird. Ein weiterer Gefahrenherd ist durch einen Bahnübergang, insbesondere
einen unbeschrankten, gegeben. Vorteilhafterweise erkennt die Bilderkennungs
einrichtung einen vor einem liegenden Bahnübergang und zeigt dies dem Fahrer
an. Dadurch wird dieser gewarnt und kann mit erhöhter Konzentration und Vor
sicht an den Bahnübergang heranfahren, so daß vermieden wird, daß er von ei
nem herannahenden Zug erfaßt wird. Eine weitere große Gefahrenquelle stellt
ein Zebrastreifen dar. Wenn er übersehen wird und sich Fußgänger auf ihm be
finden, so endet dies oftmals tödlich für die Fußgänger. Eine Anzeige nach dem
Erkennen eines solchen Verkehrszeichens ist deshalb vorteilhafterweise von den
Signalen für andere Verkehrszeichen verschieden. Besonders bevorzugt wird ei
ne Kombination aus einem optischen und einem akustischen Signal. Die macht
dem Fahrer sofort die drohende Gefahr bewußt, so daß dieser erhöhte Aufmerk
samkeit walten läßt.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Signalge
ber und die elektronische Kamera in einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Da
durch wird der benötigte Platz verkleinert und es ist beispielsweise möglich, diese
Baueinheit an einem Innenspiegel im Kraftfahrzeug anzubringen bzw. zu inte
grieren. Eine Integration in den Innenspiegel ist besonders vorteilhaft, da der
Fahrer den Signalgeber ständig aus dem Augenwinkel sieht, wenn er auf die
Straße blickt und dadurch zum Erkennen, ob ein Verkehrsverstoß vorliegt, seine
Augen nicht von der Straße abwenden muß, was zu einer Ablenkung in Bezug
auf die Aufmerksamkeit führt. Eine andere Möglichkeit, durch die der Fahrer des
Automobils nicht von der Beobachtung des Verkehrs abgelenkt wird, ist es, den
Signalgeber als Zusatzgerät auf der Armaturenkonsole anzubringen. Auch hier ist
der Signalgeber ständig aus dem Augenwinkel des Fahrers zu erkennen.
Als weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bil
derkennungseinrichtung in einem Bauteil integriert ist. Bevorzugt wird, daß das
Bauteil eine Platine ist und die Bestandteile der Bilderkennungseinrichtung von
einem Mikroprozessor gesteuert werden. Auch durch diese Maßnahme wird der
benötigte Platzaufwand für das System stark verkleinert, so daß die
Bilderkennungseinrichtung unauffällig in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden
kann ohne daß eine ästhetische Beeinträchtigung stattfindet. Dies gilt besonders
für Fahrzeuge, die mit einem solchem System nachgerüstet werden. Als bevor
zugter Platz, wo die Platine eingebaut werden kann, ist daran gedacht, sie hinter
der Armaturenkonsole zu installieren. Besonders bevorzugt wäre eine Aufnahme
der Platine in einen eventuell vorhandenen Bordcomputer des Automobils. Da
durch könnten lange Zuführungsleitungen vermieden werden, da sämtliche elek
tronischen Daten in dem Bordcomputer zusammenlaufen und diese dann pro
blemlos an die Bilderkennungseinrichtung auf der Platine weitergegeben werden
können.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß im Bildspei
cher die letzten 15 bis 30 s der Aufnahme der Kamera gespeichert bleiben. Da
durch ist es bei einem Unfall möglich, den Unfallhergang genau zu rekonstruie
ren. Dies ist besonders für Versicherungen sehr interessant, da es bei der Scha
densersatzfrage immer darum geht, wer die Schuld an dem Unfall trägt. Die Bil
derkennungseinheit muß einen Impuls bekommen, damit sie weiß, daß sie die
letzten 15 bis 30 s der Aufnahme der Kamera speichern soll. Die Bilder dieses
Zeitraumes werden dann einfach in einen speziell dafür eingerichteten Bereich
des Bildspeichers geschrieben, der nicht wieder überschrieben wird. Vorteilhaf
terweise wird dieser Impuls von einem Beschleunigungssensor an die Bilderken
nungseinrichtung weitergegeben sobald ein gewisser Schwellenwert für eine Be
schleunigung gegeben ist. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Impuls von einem
Sensor für einen Airbag zur Bilderkennungseinrichtung zu leiten, so daß die letz
ten 15 bis 30 s nur dann gespeichert werden, wenn auch der Airbag ausgelöst
wird. Sollte jemand jedoch nicht wollen, daß die Bilder von einem Unfall verwen
det werden können, so ist auch die Möglichkeit gegeben, den Bildspeicher zu
löschen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bilder
kennungseinrichtung in ihren Anfangszustand zurückgesetzt werden kann. Eine
solche "Reset"-Funktion ist dann von Vorteil, wenn nach einem Verkehrszeichen,
das ein Tempolimit anzeigt, von dieser Straße abgebogen wird. In der Regel ist
dann kein Verkehrszeichen vorhanden, welches das vorher angeordnete Tempo
limit wieder aufhebt. Wenn der Speicher dann nicht zurückgesetzt wird, so wird
bei einer Fahrtgeschwindigkeit, die zwar über der für die andere Straße gelten
den Höchstgeschwindigkeit liegt, jedoch nicht über der aktuellen für die befahre
ne Straße geltenden Höchstgeschwindigkeit, ständig eine Warnung angezeigt
Ein anderer Fall, bei dem sich dasselbe Problem ergibt, ist, wenn die Bilderken
nungseinheit ein Verkehrszeichen, das ein Verbot aufhebt, nicht erkennt. Ebenso
ist es denkbar, daß in eine geschlossene Ortschaft eingefahren wird, dabei von
der Bilderkennungseinheit eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h er
kannt wird, dann jedoch über eine Straße aus der geschlossenen Ortschaft aus
gefahren wird, z. B. einen Feldweg, an der kein Verkehrszeichen angebracht ist,
das auf das Ende einer geschlossenen Ortschaft hinweist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Informati
on zu einer Einrichtung weitergegeben wird, die in das Motormanagement ein
greift. Dabei kann es sich beispielsweise um die Drosselung der Kraftstoffzufuhr
handeln, wenn ein Tempolimit überschritten wird oder sogar um die Sperrung der
Kraftstoffzufuhr, wenn Einfahrts- oder Durchfahrtsverbote mißachtet werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine weitere
elektronische Kamera benutzt wird. Dies hat den Vorteil, daß die weitere Kamera
die Sicherheit erhöht, ein Verkehrszeichen richtig zu erkennen. Ebenso ist es
möglich, die weitere Kamera auf den von der ersten Kamera nicht erfaßten Stra
ßenrand auszurichten, so daß beispielsweise beim Überholvorgang auch ein
Tempolimit, das auf beiden Seiten der Straße durch jeweils ein Verkehrszeichen
angegeben ist, erkannt werden kann, obwohl das Verkehrszeichen am rechten
Straßenrand von einem LKW verdeckt ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Signale
der beiden Kameras miteinander verglichen werden. Dies ist eine Möglichkeit, um
die Zuverlässigkeit des Erkennung der Verkehrszeichen zu steigern. Vorzugswei
se wird bei übereinstimmenden Signalen eine zusätzliche Information weiterge
ben, so daß dem Fahrer angezeigt wird, daß die Information äußerst zuverlässig
ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der
Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Systems zum Erkennen
von passiven Verkehrszeichen mit einer elektronischen Kamera
und
Fig. 2 zeigt einen schematischen Aufbau mit zwei elektronischen
Kameras.
Ein Verkehrszeichen 1 am Rand einer Straße 13 reflektiert Lichtstrahlen 2, die
entweder von der Sonne oder einem Scheinwerfer ausgehen. Diese Lichtstrahlen
2 geben das sichtbare Bild des Verkehrszeichens 1 wieder. Dieses Bild wird von
einer elektronischen Kamera 3, z. B. eine CCD-Kamera, die in einem Kraftfahr
zeug (nicht dargestellt) so angebracht ist, daß sie auf den Straßenrand ausge
richtet ist. Die von der elektronischen Kamera aufgenommenen Bilder werden zu
einem Bildspeicher 5 übertragen. Es besteht die Möglichkeit, daß der Bildspei
cher 5 immer die Bilder der letzten 30 s speichert und sie dann wieder überspielt.
Die 30 s sind in keinerlei Hinsicht beschränkend, genauso gut ist es möglich, ein
längeres oder kürzeres Speicherintervall zu verwenden. Die im Bildspeicher 5 ge
speicherten Bilder werden in einem Bildvergleicher 7 mit Bildern von Verkehrszei
chen 1 aus einer Datenbank 6 verglichen. In der Datenbank 6 können beliebige
Verkehrszeichen gespeichert sein. So z. B.: Geschwindigkeitsbegrenzungen, Ein
fahrtsverbot, Stoppschild, usw. Es ist auch sinnvoll, den Umriß eines Ortsschilds
in der Datenbank niederzulegen, da dieses ein Tempolimit impliziert. Außerdem
ist es auch möglich, Bilder von verschiedenen Ampelphasen in der Datenbank
vorzusehen, so daß auch der Zustand einer Ampel erkannt werden kann. Es ist
weiterhin möglich, daß nicht nur deutsche Verkehrszeichen in der Datenbank ab
gelegt sind, sondern auch aus anderen Ländern. Somit können auch bei einer
Reise ins Ausland die dortigen Verkehrszeichen von dem System erkannt wer
den. Dies kann beispielsweise so realisiert werden, daß die Hoheitszeichen des
Staates, in den man einfährt, erkannt werden und dann automatisch auf einen da
zu passenden Datensatz in der Datenbank 6 umgeschaltet wird. Eine andere
Möglichkeit ist, daß die Bilderkennungseinrichtung ein Funksignal von außerhalb
bekommt und daraufhin auf den einschlägigen Datensatz umstellt.
Hat der Bildvergleicher 7 eine Übereinstimmung zwischen dem Bild aus dem
Bildspeicher 5 und einem Verkehrszeichen aus der Datenbank 6 festgestellt, so
gibt es zwei unterschiedliche Fälle:
- 1. Bei dem erkannten Verkehrszeichen 1 handelt es sich um eine Geschwindigkeits begrenzung. Dann wird die damit assoziierte Geschwindigkeit über eine Leitung 7b zu einem Komperator 9 transportiert, wo sie mit der tatsächlichen Geschwin digkeit des Kraftfahrzeuges, welche der Komperator 9 von einem Geschwindig keitsgeber 8 bekommt, verglichen wird. Sollte die tatsächliche Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs über der durch das Verkehrszeichen 1 vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit liegen, so wird diese Information an einen Signalgeber 11 weitergegeben. Dieser gibt dann ein optischen und/oder akustisches Signal 12 ab. Die Intensität des Signals 12 ist dabei abhängig von der Höhe der Geschwin digkeitsübertretung. Das Signal 12 erlischt, wenn die tatsächliche Geschwindig keit des Kraftfahrzeugs unter die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit fällt. Der Signalgeber 11 ist mit der elektronischen Kamera 3 zu einer Baueinheit 4 zu sammengefaßt. Diese wird vorteilhafterweise am Innenspiegel des Kraftfahrzeugs angebracht, da von dort die elektronische Kamera 3 ein freies Gesichtsfeld auf den Straßenrand hat und gleichzeitig der Signalgeber 11 im Blickwinkel des Fah rers liegt. Bei einer optischen Anzeige könnte z. B. eine LED-Kette benutzt wer den, deren Farbe von Gelb, für eine zu erwartende Verwarnung seitens der Be hörde, über Rot, für Punkte im Zentralregister in Flensburg, bis Rot blinkend, für einen drohenden Führerscheinverlust. Bei einem akustischen Signalgeber 11 be steht beispielsweise die Möglichkeit, die Tonhöhe des Signals 12 so zu variieren, daß geringe Tempoverstöße durch eine niedrige Frequenz angezeigt werden, und die Frequenz mit zunehmender Tempolimitüberschreitung anwächst.
- 2. Wenn ein Verkehrszeichen 1 im Bildvergleicher 7 erkannt wird, das kein Tempoli mit darstellt, so entfällt die Notwendigkeit, einen Vergleich mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorzunehmen und die Information über das Verkehrszeichen wird direkt über eine Leitung 7a zum Signalgeber 11 übertra gen. Dort wird daraufhin ein Signal 12, das den Fahrer warnt, ausgegeben.
Die Elemente Bildspeicher 5, Datenbank 6, Bildvergleicher 7, Geschwindigkeits
geber 8 und Komperator 9 sind auf einer Platine 10 zusammengefaßt. Dadurch
erhält man eine sehr kompakte Bauweise für ein System aus diesen Bestandtei
len, welches sehr unauffällig im Fahrzeug angebracht werden kann. Außerdem ist
es sehr einfach zu handhaben, da es einer Karte, welche in einen Computer ein
geschoben wird, vergleichbar ist. Die Verwendung von Mikrochips in Controllern
zur Steuerung der oben erwähnten Vorgänge ist bekannt und wird deshalb hier
nicht beschrieben.
Die Platine 10 kann beispielsweise durch eine andere ersetzt werden, mittels der
es möglich ist, eine zusätzliche Abstandsmessung zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug durchzuführen oder auch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem ei
genen und dem vorausfahrenden Fahrzeug zu ermitteln. Methoden zur Abstands
messung und zur Relativgeschwindigkeitsmessung sind vielfältig bekannt und
werden deshalb im Rahmen dieser Anmeldung nicht beschrieben.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht zum größten
Teil dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile sind
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Im folgenden wird nur auf den Unter
schied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen.
In der Baueinheit 4 ist zusätzlich zu der elektronischen Kamera 3 und dem Si
gnalgeber 11 eine zweite elektronische Kamera 3' integriert. Diese ist mit dem
Bildspeicher 5 verbunden. Die zweite elektronische Kamera 3' ist hier auf den lin
ken Rand der Straße 2 ausgerichtet und registriert von einem zweiten Verkehrs
zeichen 1' reflektierte Lichtstrahlen 2'. Die beiden Verkehrszeichen 1,1' geben in
der Regel dieselbe Information wieder, so daß eine größere Sicherheit gegeben
ist zumindest eines der beiden Verkehrszeichen 1,1' zu erkennen. Die Beobach
tung des linken Randes der Straße 13 ist z. B. dann äußerst wichtig, wenn man
einen Lastkraftwagen überholt, egal ob auf einer Landstraße oder einer Auto
bahn, da dann die Verkehrszeichen am rechten Rand der Straße 13 weder für
den Fahrer noch für die erste elektronische Kamera 3, die auf den rechten Rand
der Fahrbahn 13 ausgerichtet ist, erkennbar ist. Der weitere Ablauf der Bilderken
nung entspricht jenem, der im Rahmen des ersten Ausführungsbeispiels schon
erläutert wurde.
Claims (30)
1. Verwendung einer elektronischen Kamera 3 und einer mit ihr zusammenar
beitenden Bilderkennungseinrichtung in einem Automobil zum Erkennen von
Verkehrszeichen 1 mit der Maßgabe, daß drohende Verkehrsverstöße und/o
der Verkehrsverstöße erkannt und dem Fahrer angezeigt werden.
2. Verwendung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderken
nungseinrichtung jeweils einen Eingang für ein Signal von einem Lichtschalter
und/oder Tachometer und/oder Scheibenwischer und/oder Thermometer un
d/oder Getriebe aufweist.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bilder
kennungseinrichtung ein Komperator 9 enthalten ist, der die über den Ein
gang für den Tachometer erhaltene Momentangeschwindigkeit des Kraftfahr
zeugs mit einem eventuellen Tempolimit eines Verkehrszeichens vergleicht.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1, das eine Einfahrt oder
Durchfahrt verbietet, die Anzeige für den Fahrer ausgelöst wird, wenn das
Verkehrszeichen aus dem Gesichtsfeld der elektronischen Kamera 3
verschwindet.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1, das vor "Glatteis" warnt,
das Signal vom Thermometer ausgewertet wird.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1 mit der Aufschrift "Bei
Nässe", das Signal vom Scheibenwischer ausgewertet wird.
7. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1, daß ein
Gefälle anzeigt, das Signal vom Getriebe ausgewertet wird.
8. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Erkennen eines Stop-Schildes, das Signal vom
Tachometer ausgewertet wird.
9. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens I, das einem ge
bietet rechts daran vorbei zu fahren, die Anzeige für den Fahrer ausgelöst
wird, wenn das Verkehrszeichen I rechts aus dem Gesichtsfeld der elektroni
schen Kamera verschwindet.
10. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1, das einen
Bahnübergang anzeigt, ein Signal 12 an den Fahrer weitergegeben wird.
11. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Erkennen eines Verkehrszeichens 1, das einen Ze
brastreifen anzeigt, ein Signal 12 an den Fahrer weitergegeben wird.
12. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Anzeige ein optischer und/oder akustischer Signalgeber 11
verwendet wird.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der akusti
sche Signalgeber für jedes Verkehrszeichen einen dafür charakteristischen
Ton abgibt.
14. Verwendung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
akustische Signalgeber Wörter abgibt.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß der optische Signalgeber 11 im Innenspiegel integriert ist oder als
Zusatzgerät auf der Armaturenkonsole angebracht ist.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Signalgeber 11 und die elektronische Kamera 3 in einer Bauein
heit 4 zusammengefaßt sind.
17. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilderkennungseinrichtung in ihren Anfangszustand zu
rückgesetzt werden kann.
18. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der akustische Signalgeber deaktiviert werden kann.
19. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei gewissen Verkehrverstößen in das Motormanagement ein
gegriffen wird.
20. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine weitere elektronische Kamera 3' benutzt wird.
21. Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale
der beiden elektronischen Kameras 3, 3' miteinander verglichen werden.
22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei überein
stimmenden Signalen dem Fahrer eine zusätzliche Information angezeigt
wird.
23. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Bilderkennungseinrichtung ein Bildspeicher 5, eine Da
tenbank 6 und ein Bildvergleicher 7, der die Daten aus dem Bildspeicher 5 mit
denen der Datenbank 6 vergleicht, enthalten sind.
24. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildspei
cher 5 die letzten 15 bis 30 s der Aufnahme der elektronischen Kamera 3 ge
speichert bleiben, nachdem die Bilderkennungseinheit einen entsprechenden
Impuls erhalten hat.
25. Verwendung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls
von einem Beschleunigungssensor und/oder einem Sensor für einen Airbag
stammt.
26. Verwendung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß der Bildvergleicher 7 nach dem Überschreiten einer Staatsgrenze
auf einen Satz von Daten aus der Datenbank 6 zurückgreift, der für den Staat,
in dem man sich befindet, einschlägig ist.
27. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente der Bilderkennungseinrichtung in einem einzigen
Bauteil integriert ist.
28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder
kennungseinrichtung auf einer Platine 10 untergebracht ist und von einem Mi
kroprozessor gesteuert wird.
29. Verwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine
10 in einen Bordcomputer des Automobils integriert ist.
30. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als elektronische Kamera 3, 3' eine CCD-Kamera verwendet
wird.
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ID=7872499
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