DE19828877A1 - Stütz- und Ablagevorrichtung - Google Patents

Stütz- und Ablagevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Stütz- oder Ablagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bei spielsweise aus der deut­ schen Patentanmeldung 34 40 589 A1 bekannt. Bei dieser Stützvorrichtung ist ein Stütztisch drehbar am freien Ende eines Gelenkarmes aufgehängt, der aus einem ersten und ei­ nem über ein Verbindungsscharnier damit verbundenen zweiten Teilarm besteht. Über ein weiteres Scharnier, dessen Dreh­ achse parallel zur Drehachse des Verbindungsscharniers ver­ läuft, ist der Gelenkarm an einer Lochplatte angelenkt, über die er an beliebigen Haltekörpern festgeschraubt wer­ den kann. Der Gelenkarm ist somit in einer Verstellebene schwenkbar, die senkrecht auf der ersten Drehachse des Lochplattenscharniers bzw. der zweiten Drehachse des Ver­ bindungsscharniers steht. So kann beispielsweise bei einer Anbringung des Gelenkarmes mit vertikal ausgerichteter Ver­ stellebene die Höhenlage des Stütztisches innerhalb der Reichweitengrenzen des Gelenkarmes beliebig eingestellt werden.
Die Aufhängung des Stütztisches am zweiten Teilarm erfolgt über zwei voneinander beabstandete Scharniergelenke, deren Achsen zueinander senkrecht verlaufen. Dabei weist das un­ mittelbar am freien Ende des zweiten Teilarmes angeordnete Scharniergelenk eine dritte Drehachse auf, die senkrecht auf der Längsachse des zweiten Teilarmes steht und in der Verstellebene des Gelenkarmes liegt. Die Raumwinkellage des Stütztisches am freien Ende des Gelenkarmes kann durch die­ se beiden Scharniergelenke in den Grenzen ihrer Schwenkbe­ reiche beliebig eingestellt werden.
Die bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Einstellung des Stütztisches, beispielsweise auf eine bestimmte Höhen- und Raumwinkellage, mit relativ hohem Ein­ stellaufwand verbunden ist. Je nach Abstand zwischen den beiden Scharnieren, über die der Stütztisch am freien Ende des Gelenkarmes angelenkt ist, und je nach Auslenkung der Scharniere verändert sich die Höhenlage des Anlenkpunktes des Stütztisches am tischnahen Scharnier beim Einstellen der Raumwinkellage des Stütztisches über die beiden Schar­ niere mehr oder weniger stark. Da der Abstand zwischen den beiden Scharnierachsen bei der bekannten Vorrichtung schon aus Festigkeitsgründen nicht einfach beliebig verkleinert werden kann, verändert sich die Höhenlage des Anlenkpunktes des Stütztisches unter Umständen so stark, daß ein Nach­ stellen der Höhenlage des Stütztisches über den Gelenkarm erforderlich wird, was aber wiederum eine Veränderung sei­ ner Raumwinkellage nach sich zieht. Es können somit mehrfa­ che Korrekturen erforderlich sein, um den Stütztisch in die gewünschte Raumlage zu bringen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Stützvorrichtung be­ steht darin, daß sie nur beschränkt variabel einsetzbar ist, da ein Umsetzen der gesamten Vorrichtung infolge der Verschraubung des Befestigungselementes mit dem Haltekör­ per, beispielsweise dem Krankenhausbett, mit relativ hohem Arbeitsaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stütz- und Ablagevorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei einfacher und kostengünstiger Bauart variabel einsetzbar ist und schnell und in einfacher Weise in eine gewünschte Raumlage gebracht werden kann.
Die Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die Raumlage des Stütztisches einer gattungsgemäßen Vorrichtung dann be­ sonders einfach eingestellt werden kann, wenn zum einen ei­ ne der Drehachsen, um die der Stütztisch relativ zum Ge­ lenkarm verdrehbar ist, im wesentlichen parallel zur Längs­ achse des zweiten Teilarmes verläuft und zum anderen wenig­ stens einer der beiden Teilarme längenverstellbar ausgebil­ det ist.
Die Ausrichtung der dritten Drehachse des Stütztisches par­ allel zur Längsachse des zweiten Teilarmes ermöglicht in einfacher Weise die Anordnung der dazu senkrechten vierten Drehachse des Stütztisches nahe der dritten Drehachse. Vor­ zugsweise schneiden sich die dritte und vierte Drehachse. Hierdurch ergibt sich beim Einstellen der Raumwinkellage des Stütztisches durch das Schwenken um die dritte und vierte Drehachse eine sehr geringe Lageänderung des Anlenk­ punktes. Bei sich schneidender dritter und vierter Drehach­ se ergibt sich sogar keine Lageänderung des Anlenkpunktes, so daß sich ein Nachstellen der Lage des Stütztisches in der Verstellebene des Gelenkarmes, beispielsweise der Hö­ henlage, über den Gelenkarm unter Umständen erübrigt.
Sollte dennoch eine derartige Korrektur der Lage des Stütz­ tisches in der Verstellebene des Gelenkarmes erforderlich sein, oder aus anderen Gründen eine derartige Verstellung erwünscht sein, so ist diese in einfacher Weise durch die Längsverschieblichkeit eines der beiden Teilarme zu bewerk­ stelligen, ohne daß dabei die Raumwinkellage des Stützti­ sches verändert wird. Der Stütztisch erfährt bei einer der­ artigen Verlängerung bzw. Verkürzung eines der beiden Tei­ larme lediglich eine Parallelverschiebung. Selbst wenn eine Korrektur in der Verstellebene des Gelenkarmes in zwei or­ thogonale Richtungen, beispielsweise in Horizontal- und Vertikalrichtung, erforderlich ist, so kann diese allein dank der Verstellmöglichkeiten des Gelenkarmes erfolgen. Ein sukzessives Nachstellen sämtlicher verstellbarer Gelen­ ke ist nicht erforderlich.
Die dritte und vierte Drehachse können entweder durch zwei Scharniergelenke zur Verfügung gestellt sein, die entspre­ chend orientierte Drehachsen aufweisen. So können bei­ spielsweise am freien Ende des zweiten Teilarmes zwei ein­ ander unmittelbar nachgeschaltete Scharniergelenke vorgese­ hen sein, deren Drehzapfen T-förmig miteinander verbunden sind. Bei anderen Varianten ist der zweite Teilarm aus zwei zueinander um eine zu seiner Längsachse parallele Achse verdrehbaren Teilarmelementen aufgebaut oder der zweite Teilarm ist um eine derart orientierte Achse drehbar mit dem zweiten Scharniergelenk verbunden und daher als ganzes drehbar, während an seinem freien Ende ein entsprechendes Scharnier für die vierte Drehachse angeordnet ist.
Es ist aber auch möglich, die dritte und vierte Drehachse durch ein oder mehrere Gelenke mit mehreren Freiheitsgraden zu realisieren. So kann beispielsweise ein einziges Kugel­ gelenk am freien Ende des Gelenkarmes angeordnet sein, das naturgemäß beide Drehachsen zur Verfügung stellt.
Die Längenverstellbarkeit eines der beiden oder beider Teil­ arme kann in bekannter Weise realisiert sein. So ist bei­ spielsweise die Verstellbarkeit über eine Schraubspin­ delanordnung möglich. Vorzugsweise erfolgt die Längenver­ stellung über wenigstens zwei zueinander verschiebliche Teile, die in verschiedenen Verschiebepositionen fest mit­ einander verbunden werden können. Besonders einfach gestal­ tet sich die Verstellung, wenn die verschieblichen Teile über eine lösbare Klemmeinrichtung fest miteinander verbun­ den werden können. Vorzugsweise ist eine stufenlose Längen­ verstellbarkeit des betreffenden Teilarmes möglich.
Die Erfindung stellt somit eine einfach herzustellende Stütz- und Ablagevorrichtung zur Verfügung, die gerade den Anforderungen an schnelle und einfache Verstellbarkeit in nahezu beliebige Stütz- bzw. Ablagepositionen gerecht wird, die sich im Bereich der klinischen aber auch der häuslichen Pflege kranker oder pflegebedürftiger Menschen stellen. So eignet sich die Stütze insbesondere bei Pflegefällen, wenn die leicht aufgestellten Beine des im Bett liegenden Pati­ enten gegen Umkippen abgestützt werden müssen oder die Füße vom Fußende des Bettes her abgestützt werden müssen, um die sogenannte "Spitzfußausbildung" zu vermeiden. Ebenso läßt sie sich als Rückenstütze verwenden oder als Seitenstütze, wenn ein in Seitenlage gebrachter Patient in dieser Lage gestützt werden soll, um dem Pfleger ein leichteres Arbei­ ten zu ermöglichen. Insbesondere sind aber auch mit den be­ kannten Vorrichtungen nur mit größerem Verstellaufwand her­ zustellende Stützpositionen schnell einzustellen. Darüber hinaus kann die Vorrichtung dank ihrer universellen Ver­ stellbarkeit auch schnell in eine Buchstütze oder ein Ta­ blett bzw. einen Ablagetisch verwandelt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der zweite Teilarm längenverstellbar ausge­ bildet. Bei der Verstellung durch den Bedienenden muß dann nur die Masse des Stütztisches und des verschieblichen Tei­ les des zweiten Armes bewegt werden, wodurch die Verstel­ lung erleichtert wird.
Vorzugsweise umfaßt der zweite Teilarm dabei ein am zweiten Scharniergelenk angelenktes erstes Teilarmelement und ein am freien Ende des ersten Teilarmelementes längsverschieb­ lich angeordnetes zweites Teilarmelement, die über wenig­ stens eine Klemmeinrichtung in verschiedenen Längspositio­ nen fest miteinander verbindbar sind. Diese Ausführung zeichnet sich durch ihren besonders einfachen Aufbau und die besonders unkomplizierte Verstellbarkeit des Teilarmes aus.
Bei besonders günstigen Weiterbildungen dieser Vorrichtung ist das zweite Teilarmelement um eine zu seiner Längsachse im wesentlichen parallele Achse verdrehbar am ersten Tei­ larmelement angeordnet und über die Klemmeinrichtung in verschiedenen Drehpositionen arretierbar. Der Stütztisch ist dann über ein am freien Ende des zweiten Teilarmes an­ geordnetes arretierbares Gelenk um die vierte Drehachse drehbar am freien Ende des zweiten Teilarmes angelenkt, wo­ bei dieses Gelenk im Hinblick auf eine möglichst einfache Herstellbarkeit der Vorrichtung vorzugsweise als Scharnier­ gelenk ausgebildet ist. Die zur Längsachse des zweiten Tei­ larmelementes parallele Drehachse bildet bei dieser Ausfüh­ rung die dritte Drehachse, um die der Stütztisch drehbar ist. Die Längenverstellbarkeit des zweiten Teilarmes und die Drehbarkeit des Stütztisches um die dritte Drehachse sind somit in einer Einheit realisiert. Hierdurch ist zum einen die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht, da zur Einstellung des Drehwinkels des Stütztisches um die dritte Drehachse kein gesondertes Gelenk gelöst und arretiert wer­ den muß. Die Einstellung des Drehwinkels des Stütztisches um die dritte Drehachse und die Einstellung der Länge des zweiten Teilarmes kann in einem Einstellvorgang erfolgen. Zum anderen reduziert sich auch der Herstellungsaufwand für die Vorrichtung, da kein gesondertes Gelenk erforderlich ist, das die dritte Drehachse zur Verfügung stellt.
Eines der beiden Teilarmelemente weist dabei über den Ver­ stellbereich, in dem es mit dem anderen Teilarmelement zu­ sammenwirkt, eine im wesentlichen zylinderförmige Kontakt­ fläche mit dem anderen Teilarmelement und der Klemmeinrich­ tung auf. Die Kontaktfläche des anderen Teilarmelements bzw. der Klemmeinrichtung zum erstgenannten Teilarmelement kann hierbei auch stellenweise eben ausgebildet sein, es muß lediglich eine ausreichende Längsführung der Teilarme­ lemente zueinander sichergestellt sein. So kann beispiels­ weise das zweite Teilarmelement über den Verstellbereich, in dem es mit dem ersten Teilarmelement zusammenwirkt, zy­ linderförmig ausgebildet sein und im Hohlraum eines als quadratisches Hohlkastenprofil entsprechender Abmessungen ausgebildeten ersten Teilarmelements geführt sein. Die Klemmung kann dann beispielsweise über eine durch eine Sei­ tenwand des Hohlkastenprofils geführte Klemmschraube erfol­ gen. Es versteht sich, daß aber auch umgekehrt das erste Teilarmelement zylinderförmig und das zweite Teilarmelement als Hohlkastenprofil o. ä. ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise weisen das andere Teilarmelement bzw. die Klemmeinrichtung eine Kontaktfläche zum erstgenannten Tei­ larmelement auf, die zumindest stellenweise eine der Krüm­ mung der Kontaktfläche des erstgenannten Teilarmelements entsprechende Krümmung besitzt, um mit möglichst geringer Klemmkraft eine gute Klemmung zu erreichen.
Bei einer besonders günstigen Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ist der zweite Teilarm teleskopartig ausgebildet. Hierdurch ist eine besonders kompakte, optisch in sich geschlossene Ausgestaltung des zweiten Teilarmes möglich. Diese Variante zeichnet sich auch hinsichtlich des sehr geringen Herstellungsaufwandes aus, da die beiden Tei­ larmelemente einfach von zwei ineinanderschiebbaren Rohren gebildet sein können, die beispielsweise über eine einfache Klemmeinrichtung, wie sie von der Klemmung von Fahrradsat­ telstützen im Sattelrohr her bekannt ist, relativ zueinan­ der fixierbar sind. Die beiden Rohre müssen dabei nicht notwendigerweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, bei vorteilhaften Varianten ist dies jedoch der Fall, da hierbei die beiden Teilarmelemente um ihre Längsachse zu­ einander verdrehbar sind und so bereits die dritte Drehach­ se für den Stütztisch gebildet ist.
Die Aufhängung des Stütztisches am freien Ende des Ge­ lenkarmes ist bei weiteren vorteilhaften Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung als arretierbares, nach Art eines Kugelgelenks ausgebildetes Gelenk ausgeführt. Diese Ausführungen zeichnen sich durch die besonders einfach zu bewerkstelligende Einstellung der Raumwinkellage des Stütz­ tisches aus. Dank der drei Rotationsfreiheitsgrade eines Kugelgelenks stellt dieses sowohl die dritte als auch die vierte Drehachse für den Stütztisch zur Verfügung, so daß zur Einstellung von dessen Raumwinkellage lediglich die Ar­ retierung des Kugelgelenks gelöst, der Stütztisch in die gewünschte Lage gedreht und das Kugelgelenk wieder arre­ tiert werden muß.
Ein weiterer Vorteil des Kugelgelenkes liegt darin, daß der Stütztisch zusätzlich noch in seiner Tischebene gedreht werden kann, wodurch sich eine besonders einfache Anpassung der Raumlage des Stütztisches an die jeweiligen Erforder­ nisse ergibt.
Bei günstigen Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ist der erste Teilarm von zwei langgestreckten Armhälften gebildet ist, die sich ausgehend vom zweiten Scharnierge­ lenk gabelförmig in der von der ersten Drehachse und der Längsachse des ersten Teilarmes aufgespannten Ebene er­ strecken. Hierdurch ergibt sich in besonders einfacher Wei­ se eine leichte und dennoch stabile Armkonstruktion, die sich zudem durch die infolge der hohen Stützbreite günstige Krafteinleitung in das Befestigungselement und damit in den Haltekörper, an dem die Vorrichtung befestigt ist, aus­ zeichnet.
Der Erfindung liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, daß man eine besonders einfach aufgebaute und variabel einsetz­ bare Stütz- oder Ablagevorrichtung, insbesondere eine Kör­ per- oder Gliedmaßenstütze, die einen Stütztisch umfaßt, der verstellbar an einem Gelenkarm aufgehängt ist, der um eine erste Schwenkachse drehbar mit einem Befestigungsele­ ment verbunden ist, über das er an einem Haltekörper, ins­ besondere an einem Krankenhausbett, montierbar ist, dann erhält, wenn die Befestigungseinrichtung wenigstens zwei in Richtung der ersten Achse voneinander beabstandete im we­ sentlichen U-förmige Hakenelemente mit einem langgestreck­ ten ersten Schenkel und einem langgestreckten zweiten Schenkel umfaßt. Die Vorrichtung kann hierdurch in sehr einfacher Weise in vorhandene Maltekörper, beispielsweise in die Wände an den Kopf- oder Fußenden bzw. in Seitenwan­ delemente eines Krankenhausbettes, eingehängt und ohne wei­ teres in andere Positionen umgehängt werden.
Die durch den Abstand zwischen den Hakenelementen vorhande­ ne hohe Stützbreite gewährleistet dabei eine günstige Ein­ leitung der auf die Vorrichtung einwirkenden Kräfte in den Haltekörper. Die Hakenelemente können daher leicht ausge­ bildet sein, was sich in günstiger Weise auf die Gesamtma­ sse der Vorrichtung auswirkt, wodurch wiederum das Umsetzen der gesamten Vorrichtung erleichtert und folglich deren Flexibilität erhöht wird. Dies gilt insbesondere, wenn wie bereits oben ausgeführt der Teilarm des Gelenkarmes, der über das erste Scharniergelenk mit der Befestigungseinrich­ tung verbunden ist, aus zwei gabelförmig angeordneten Arm­ hälften besteht und daher ebenfalls besonders leicht ausge­ bildet sein kann. Vorteilhafterweise entspricht der Abstand zwischen den Anschlüssen der Armhälften am ersten Schar­ niergelenk dabei etwa dem Abstand der Hakenelemente, da sich dann ein besonders günstiger, weil direkter Kraftfluß von der Vorrichtung in den Haltekörper ergibt.
Dasselbe gilt, wenn die Befestigungseinrichtung erfindungs­ gemäß wenigstens zwei in Richtung der ersten Achse vonein­ ander beabstandete Klemmelemente mit im wesentlichen paral­ lelen, über ein Spannelement aufeinander zubewegbaren Spannbacken umfaßt, die in ersten Klemmpositionen jeweils in einer zur ersten Achse im wesentlichen senkrechten Ebene liegen. Diese Variante zeichnet sich zudem noch durch grö­ ßere Variabilität aus, da die Klemmelemente das Anbringen der Vorrichtung an Haltekörpern mit stark unterschiedlich Wandstärken erlauben. Weiterhin ist stets eine bestimmte Mindestkraft gewährleistet, die die Vorrichtung in ihrer Position hält.
Dank der Variabilität der Klemmelemente und der durch diese aufbringbaren Mindesthaltekraft kann die Vorrichtung auch an Haltekörpern eingesetzt an denen eine Befestigung mit­ tels der Hakenelemente nicht möglich ist. So kann die Vor­ richtung beispielsweise an den Längsholmen eines Kranken­ hausbettrahmens festgeklemmt werden.
Vorteilhafterweise sind die Klemmelemente dann an einem langgestreckten Tragarm angeordnet, der in den ersten Klemmpositionen in einer zur ersten Achse im wesentlichen senkrechten Ebene verschieblich und in verschiedenen Ver­ schiebepositionen arretierbar ist. Der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt und dem Gelenkarm mit Stütztisch kann dann durch verstellen der Tragarmposition eingestellt wer­ den. So kann beispielsweise einfach die Höhe des Gelenkar­ mes und des Stütztisches über der Matratze eines Kranken­ hausbettes verstellt werden.
Bei besonders vorteilhaften Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind sowohl Hakenelemente als auch Klemmelemen­ te vorgesehen, wobei die Klemmelemente vorzugsweise an ei­ nem langgestreckten Tragarm angeordnet sind, der an dem er­ sten Schenkel des jeweiligen Hakenelements lösbar und in Längsrichtung des ersten Schenkels verschieblich angeordnet ist. Der Tragarm ist in verschiedenen Verschiebepositionen fest mit dem ersten Schenkel verbindbar ist, wobei er we­ nigstens erste Verschiebepositionen aufweist, in denen das Klemmelement öffnungsseitig des Hakenelements angeordnet ist, und in denen die Spannbacken des Klemmelements im we­ sentlichen parallel oder im wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln verlaufen. Hierdurch wird eine besonders flexibel einsetzbare Vorrichtung erzielt, da über die Hakenelemente und/oder über die Klemmelemente eine Befestigung der Vor­ richtung an verschiedensten Haltekörpern möglich ist.
Vorzugsweise ist der Tragarm um eine zur Längsrichtung des ersten Schenkels senkrechte und zur Ebene des Hakenelements parallele Achse in wenigstens eine zweite Position drehbar und in dieser Position arretierbar ausgebildet, in der das Klemmelement seitlich der Schenkel des Hakenelements oder auf der der Öffnung des Hakenelements abgewandten Seite des Hakenelements angeordnet sind oder in der die Klemmelemente das Hakenelement von der der Öffnung des Hakenelements ab­ gewandten Seite her umgreifen. Hierdurch ist in besonders günstiger Weise sichergestellt, daß die Klemmelemente das Einhängen der Vorrichtung, beispielsweise in eine Seiten­ wand eines Krankenhausbettes nicht behindern, so daß eine besonders einfache Handhabung der Vorrichtung möglich ist.
Bei besonders vorteilhaften, weil kostengünstigen und ein­ fach zu handhabenden Varianten der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sind die Klemmelemente nach Art einer Schraubzwin­ ge ausgebildet.
Die Hakenelemente sind vorzugsweise auf ihrer Innenfläche mit einer elastischen Auflage versehen, um guten Kontakt beim Einhängen in Wandelemente unterschiedlicher Wanddicke sicherzustellen. Hierdurch wird die flexible Einsetzbarkeit der Vorrichtung noch zusätzlich erhöht.
Als bevorzugtes Material wird wenigstens für die Teilarme des Gelenkarmes ein Leichtmetall oder eine Leichtmetall- Legierung, insbesondere Aluminium und dessen Legierungen verwendet. Es können aber auch andere Werkstoffe verwendet bzw. damit kombiniert werden, die sich für den Leichtbau eignen, insbesondere faserverstärkte Kunststoffe.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 im montierten Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung im montierten Zustand,
Fig. 3a ein Detail einer anderen erfindungsgemäßen Vor­ richtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung der erfindungsgemäßen Stütz- und Ablagevorrichtung, die einen Stütztisch 1 und einen Ge­ lenkarm 2 mit einer Befestigungseinrichtung 3 umfaßt.
Das Befestigungselement 3 dient zur Montage des Gelenkarmes 2 an einem Haltekörper, beispielsweise einem Krankenhaus­ bett. Der Gelenkarm besteht aus einem ersten Teilarm 4 und einem zweiten Teilarm 5. Der erste Teilarm 4 des Gelenkar­ mes 2 ist über ein erstes arretierbares Scharniergelenk 6 um eine erste Achse 6.1 drehbar mit dem Befestigungselement 3 verbunden. Am freien Ende 4.1 des ersten Teilarmes 4 ist über ein zweites arretierbares Scharniergelenk 7 um eine zur ersten Achse 6.1 im wesentlichen parallele zweite Achse 7.1 drehbar der zweite Teilarm 5 angeordnet. An dessen freiem Ende 5.1 ist der Stütztisch 1 über ein Scharnierge­ lenk 8 angelenkt.
Der erste Teilarm 4.1 ist aus zwei gabelförmig verlaufenden Armhälften 4.2 und 4.4 aufgebaut. Hierdurch wird ein stabi­ ler und dennoch leichter Gelenkarm 2 erzielt, da zum einen der erste Teilarm 4.1 und zum anderen kann auch das Schar­ niergelenk 6 dank der günstigen Krafteinleitung aufgrund der hohen Stützbreite am Anschluß des ersten Teilarmes 4.1 zum ersten Scharniergelenk 6 entsprechend leicht ausgebil­ det sein kann. Es versteht sich aber, daß der erste Teilarm bei entsprechender Dimensionierung auch aus einem einzigen langgestreckten Bauteil, beispielsweise einem Rohr ö.ä. aufgebaut sein kann.
Der zweite Teilarm 5 ist längenverstellbar, indem er tele­ skopartig aus einem am ersten Scharniergelenk 6 befestigten rohrförmigen ersten Teilarelement 5.2 und einem zylindri­ schen zweiten Teilarmelement 5.3 aufgebaut ist, das im er­ sten Teilarmelement 5.2 verschieblich angeordnet ist. Das zweite Teilarmelement 5.3 ist dabei auch relativ zum ersten Teilarmelement 5.2 um ihre gemeinsame Längsachse 8.1 dreh­ bar. Der am freien Ende 5.1 des zweiten Teilarmelements 5.3 befindliche Stütztisch 1 ist somit um eine dritte Drehachse 8.1 drehbar, die mit der Längsachse des zweiten Teilarmes 5 zusammenfällt. Am freien Ende 5.1 des zweiten Teilarmele­ ments 5.3 befindet sich das Scharniergelenk 8, dessen Dreh­ achse 8.2 senkrecht zur Längsachse 8.1 des zweiten Teilar­ melements 5.3 ausgerichtet ist und diese schneidet. Der Stütztisch 1 ist somit weiterhin um eine zur dritten Dreh­ achse 8.1 senkrecht verlaufende vierte Drehachse 8.2 dreh­ bar.
Sämtliche Gelenke der Vorrichtung sind in verschiedenen Drehpositionen arretierbar, wobei sie im gezeigten Beispiel stufenlos verstellbar sind und über Klemmeinrichtungen in beliebigen Drehpositionen festgestellt werden können. Selbstverständlich können aber auch in bzw. an den Gelenken Rasteinrichtungen vorgesehen sein, die bestimmte Rastposi­ tionen in den Gelenken definieren.
Die Arretierung der Gelenke kann in bekannter Weise in vielfachen unterschiedlichen Ausgestaltungen realisiert sein. So weist das zwei Scharnierteilen 6.2 und 6.3 umfas­ sende erste Scharniergelenk 6 einen Spannhebel 6.4 auf, durch dessen Betätigung eine im Innern ersten Scharnierge­ lenks 6 befindliche Spanneinrichtung den der zwischen den Scharnierteilen 6.2 und 6.3 angeordneten Scharnieranschluß 4.4 des ersten Teilarmes 4 zwischen den Scharnierteilen 6.2 und 6.3 festklemmt und umgekehrt. Die Scharniergelenke 7 und 8 sind in ähnlicher Weise aufgebaut. So weist zur Betä­ tigung der jeweiligen Klemmeinrichtung das zweite Schar­ niergelenk 7 ein Handrad 7.2 und das Scharniergelenk 8 ein Handrad 8.4 auf.
Die Klemmverbindung zwischen dem zweiten Teilarmelement 5.3 und dem ersten Teilarmelement 5.2 ist im gezeigten Beispiel nach Art einer Sattelstützenbefestigung im Sattelrohr eines Fahrrades ausgebildet, die über einen Spannhebel 8 fixiert bzw. gelockert werden kann. Es versteht sich aber, daß auch diese Verbindung zwischen den beiden Teilarmelementen 5.2 und 5.3 mit bekannten Mitteln auch auf vielfache andere Weise ausgeführt sein kann.
Die Befestigungseinrichtung 3 umfaßt im gezeigten Beispiel zwei identische in Richtung der ersten Drehachse 6.1 beab­ standete U-förmige Hakenelemente 10 und 10', die jeweils in einer zur ersten Drehachse 6.1 senkrechten Ebene liegen. Das Hakenelement 10 weist dabei einen langgestreckten er­ sten Schenkel 10.1 und einen langgestreckten zweiten Schen­ kel 10.2 auf. Am ersten Schenkel 10.1 des Hakenelements 10 ist verschieblich ein Tragarm 11 angebracht, an dessen freiem Ende sich eine Klemmeinrichtung 12 befindet.
Die beiden Hakenelemente 10, 10' sind im gezeigten Beispiel bei gelockerter Arretierung des ersten Scharniergelenks 6 um die erste Drehachse 6.1 zueinander verdrehbar. Es ver­ steht sich jedoch, daß eine Verdrehsicherung vorgesehen sein kann. Diese kann beispielsweise im Innern des Schar­ niergelenks 6 vorgesehen sein, es können aber auch die er­ sten oder die zweiten Schenkel der beiden Hakenelemente 10, 10' über ein Verbindungselement direkt miteinander verbun­ den sein. So ist es beispielsweise möglich, daß die Ha­ kenelemente 10, 10' über eine ebene rechteckige Platte mit­ einander verbunden sind, die gleichzeitig die zweiten Schenkel der Hakenelemente 10, 10' bildet.
Zur längsverschieblichen Verbindung zwischen dem ersten Schenkel 10.1 und dem Tragarm 11 weist der erste Schenkel 10.1 ein sich in seiner Längsrichtung erstreckendes Lang­ loch 10.3 und der Tragarm 11 ein sich in dessen Längsrich­ tung erstreckendes Langloch 11.1 auf. Durch beide Langlö­ cher 10.3 und 11.1 ist eine Klemmschraube 13 geführt, über die der erste Schenkel 10.1 und der Tragarm 11 fest zusam­ mengeklemmt werden können. Im gezeigten Beispiel bildet die Klemmschraube 13 die Längsführung zwischen dem ersten Schenkel 10.1 und dem Tragarm 11. Es ist kein weiteres Längsführungselement vorgesehen, das ein Verdrehen des Tragarmes 11 relativ zum ersten Schenkel in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Klemmschraube 13 verhindert. Es versteht sich aber, daß ein solches Längsführungselement vorgesehen sein kann, sofern ein derartiges Verdrehen uner­ wünscht ist.
Es versteht sich weiterhin, daß die beiden Tragarme 11 und 11', beispielsweise über ein in Richtung der ersten Achse 6.1 langgestrecktes Verbindungselement miteinander verbun­ den sein können, um eine gleichzeitige Längsverschiebung des Tragarmes 11 zum ersten Schenkel des Hakenelementes 10 und des Tragarmes 11' zum ersten Schenkel des Hakenelemen­ tes 10' zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
Das Klemmelement 12 ist nach Art einer Schraubzwinge mit parallelen Spannbacken 12.1 und 12.2 gestaltet. Die erste Spannbacke 12.1 ist dabei am Ende einer mit einem Handrad versehenen Spannschraube 12.3 angeordnet und kann zum Fest­ klemmen der Vorrichtung an einem zwischen den Spannbacken 12.1 und 12.2 angeordneten Körper, beispielsweise dem Längsholm eines Krankenhausbettes über diese Spannschraube 12.3 parallel zur zweiten Spannbacke 12.2 hin bewegt wer­ den.
Gleiches gilt für die über den Tragarm 11' am Hakenelement 10' angeordnete Klemmeinrichtung 12', so daß diese hier nicht weiter beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung aus Fig. 1 im an einem Bett 14 montierten Zustand. Das Klemmelement 12 umgreift dabei von unten den Längsholm 14.1 des Bettes. Über die Spann­ schraube 12.3 ist der Längsholm 14.1 zwischen den auf die vertikalen Seitenflächen des Längsholmes 14.1 einwirkenden Spannbacken 12.1 und 12.2 geklemmt, so daß die gesamte Vor­ richtung fest am Bett 14 montiert ist.
Die zueinander parallelen Spannbacken 12.1 und 12.1 verlau­ fen im gezeigten Beispiel parallel zu den Schenkeln 10.1 und 10.2 des Hakenelementes 10, wobei die Öffnung des Ha­ kenelementes 10 und die Öffnung des Klemmelementes 12 ein­ ander zugewandt sind. Es versteht sich jedoch, daß die Klemmelemente auch anders orientiert sein können, um die Vorrichtung festzuklemmen. So können die Öffnung des Ha­ kenelementes 10 und die Öffnung des Klemmelementes 12 in dieselbe Richtung weisen, so daß die dann entsprechend di­ mensionierten Spannbacken 12.1 und 12.2 den Längsholm 14.1 von oben her umgreifen. Ebenso ist es möglich, daß die Spannbacken 12.1 und 12.2 senkrecht zu den Schenkeln 10.1 und 10.2 orientiert sind, so daß die ebenfalls entsprechend dimensionierten Spannbacken 12.1 und 12.2 den Längsholm 14.1 von der dem Bett 14 abgewandten Seite her umgreifen.
Die Höhe des Stütztisches 1 über dem Bett 14 kann zum einen über den Gelenkarm 2 eingestellt werden. Es ist aber auch möglich, sie einfach über die Befestigungseinrichtung ein­ zustellen. Hierzu werden die Klemmschraube 13 und die nicht gezeigte Klemmschraube 13' gelockert und das Hakenelement 10 und das nicht gezeigte Hakenelement 10' mit dem Ge­ lenkarm 2 und dem Stütztisch 1 relativ zum Tragarm 11 nach oben bzw. unten verschoben, bis der Stütztisch 1 die ge­ wünschte Höhe über dem Bett 14 aufweist. Anschließend wer­ den einfach die Klemmschrauben 13 und 13' wieder festgezo­ gen.
Die Klemmschraube 13 umfaßt dabei einen Schraubenbolzen 13.1 mit einem Kopf 13.2, an dem auf der dem Schraubenbol­ zen 13.1 zugewandten Seite ein Vorsprung angeformt ist, der in das Langloch 10.3 des ersten Schenkels 10.1 eingreift und ein Verdrehen des Schraubenbolzens 13.1 im Langloch 10.3 verhindert. Der Schraubenbolzen 13.1 ist in ein Hand­ rad 13.3 eingeschraubt. Der erste Schenkel 10.1 und der Tragarm 11 werden beim Aufschrauben des Handrades 13.3 auf den Schraubenbolzen 13.1 zwischen dem Handrad und dem Kopf 13.2 verklemmt. Es versteht sich jedoch, daß auch andere bekannte Verbindungseinrichtungen zwischen dem ersten Schenkel 10.1 und dem Tragarm 11 vorgesehen sein können.
Der Stütztisch 1 und der Gelenkarm 2 sind in dem gezeigten Beispiel in eine Position gebracht, in der der Stütztisch 1 als Rückenstütze für einen Patienten dient, der beispiels­ weise zur Vornahme bestimmter Untersuchungen o. a. auf der dem Längsholm 14.1 abgewandten Längskante des Bettes 14 sitzt. Die Einstellung des Abstandes des Stütztisches 1 von der dem Längsholm 14.1 abgewandten Längskante des Bettes 14 kann bei der in die gezeigte Position gebrachten Stützvor­ richtung mit einer einzigen Verstellbetätigung erfolgen. Es muß lediglich die Länge des zweiten Teilarmes 5 verstellt werden, indem die Klemmung zwischen den beiden Teilarmele­ menten 5.2 und 5.3 über den Spannhebel 9 gelockert wird, das zweite Teilarmelement 5.3 entsprechend aus dem ersten Teilarmelement 5.2 herausgezogen bzw. in dieses eingescho­ ben wird und die Klemmung zwischen den beiden Teilarmele­ menten 5.2 und 5.3 über den Spannhebel 9 wieder festgezogen wird. Hierbei verändert sich der Neigungswinkel des Stütz­ tisches 1 nicht, so daß im Gegensatz zu der bekannten Vor­ richtung ist eine schnelle Verstellung über einen weiten Verstellbereich möglich ist.
Es versteht sich, daß der Stütztisch 1 mit einer Polsterung o. ä. versehen sein kann, um eine für den Patienten bequeme Abstützung zu gewährleisten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hierbei ist der Tragarm 11 um eine zur Längs­ richtung des ersten Schenkels 10.1 senkrechte und zur Ebene des Hakenelements parallele sechste Achse 13.4 gedreht und in eine zweite Position verschoben, in der das Klemmelement 12 das Hakenelement 10 von oben her umgreift. Die sechste Achse 13.4 ist dabei von der Längsachse der Klemmschraube 13 gebildet. Der Tragarm 11 wird hierzu nach Lösen der Klemmschraube 13 um deren Achse 13.4 um 180° nach oben ge­ schwenkt und dabei oder anschließend so weit relativ zum ersten Schenkel 10.1 des Hakenelementes 10 entlang des Langloches 11.1 verschoben, daß die Spannbacken 12.1 und 12.2 von außen an die Schenkel 10.1 und 10.2 des Hakenele­ mentes 10 angrenzen. In dieser Position ist der Tragarm 11 mit dem Klemmelement 12 arretierbar, indem entweder die Klemmschraube 13 wieder festgezogen wird oder die Spannbak­ ken 12.1 und 12.2 von außen auf dem Hakenelement 10 ver­ spannt werden.
Es versteht sich, daß das Klemmelement 12 das Hakenelement 10 nicht notwendigerweise umgreifen muß. Das Klemmelement 12 kann in der zweiten Position auch neben dem Hakenelement 10 in einer zur Zeichnungsebene im wesentlichen parallelen Ebene liegen. Bei anders orientierten Spannbacken anderer Ausführungen, insbesondere wenn ein Übergreifen des Ha­ kenelementes 10 nicht möglich ist, kann das Klemmelement 12 auch oberhalb des Hakenelementes 10, d. h. auf der der Öff­ nung des Hakenelementes 10 abgewandten Seite angeordnet sein.
Im gezeigten Beispiel ist die Stütz- und Ablagevorrichtung durch Einhängen des Hakenelements 10 von oben her in ein Seitenelement 15 an einem Krankenhausbett 14 befestigt. Das in seiner zweiten Position befindliche Klemmelement 12 be­ hindert dabei das Einhängen nicht, so daß das Einhängen und auch ein späteres Umhängen schnell und problemlos erfolgen kann. Der Tragarm 11 ist im gezeigten Beispiel lösbar mit dem ersten Schenkel 10.1 verbunden, so daß er auch voll­ ständig entfernt werden kann, indem einfach die Klemm­ schraube 13 entfernt wird. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn ohnehin stets entsprechende Wandelemente zur Verfügung stehen, in die das Hakenelement 10 eingehängt werden kann. Dies kann beispielsweise in Krankenhäusern oder ähnlichen Einrichtungen der Fall sein.
Um guten Kontakt zwischen dem Hakenelement 10 und Sei­ tenelementen 15 unterschiedlicher Dicke zu gewährleisten, ist das Hakenelement 10 auf seiner Innenfläche mit einer elastischen Auflage 16 versehen, die beispielsweise aus Schaumstoff, Moosgummi o. ä. bestehen kann. Es versteht sich, daß die Hakenelemente 10 auch so ausgebildet sein können, daß sie in Kopf- oder Fußteile von Betten oder in beliebige andere Wandelemente eingehängt werden können.
Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, ist es aber auch möglich, sowohl das Hakenelement 10 als auch das Klemmele­ ment 10 zur Befestigung der Vorrichtung heranzuziehen. Hierzu muß lediglich die Klemmschraube 13 zunächst gelöst werden und der Tragarm 11 so weit nach unten verschoben werden, daß der Abstand zwischen der Unterkante des zweiten Schenkels 10.2 des Hakenelements 10 und der Oberkante der zweiten Spannbacke 12.2 des Klemmelementes 12 größer ist als der Abstand zwischen der Oberkante des Seitenelementes 15 und der Unterkante des Längsholmes 14.1 des Bettes 14, so daß das Hakenelement 10 von oben her in das Seitenele­ ment 15 eingehängt werden kann. Danach wird der Tragarm 11 wieder nach oben verschoben, über die Klemmschraube 13 ar­ retiert und das Klemmelement 12 am Längsholm 14.1 festge­ klemmt. Hierdurch wird in einfacher Weise eine besonders stabile Befestigung der Vorrichtung erzielt.
Im gezeigten Beispiel ist der Stütztisch 1 horizontal aus­ gerichtet, um beispielsweise als waagerechter Ablagetisch zu dienen.
Fig. 3a zeigt ein Detail einer weiteren bevorzugten Aus­ führung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist der Stütz­ tisch 1 über ein verstellbares Kugelgelenk 8' am freien En­ de 5.1 des zweiten Teilarmelementes 5.3 angelenkt. Das Ku­ gelgelenk 8' kann dabei über die Klemmschraube 8.4' in je­ der beliebigen Drehposition arretiert werden. Hierdurch ist durch Lösen bzw. Arretieren eines einzigen Gelenkes eine besonders unkomplizierte Einstellung des Stütztisches in beliebige Raumwinkellagen möglich. Da das Kugelgelenk so­ wohl die dritte Drehachse 8.1' als auch die vierte Drehach­ se 8.2' (nicht gezeigt) zur Verfügung stellt, versteht es sich, daß hierbei dann das zweite Teilarmelement 5.3 nicht notwendigerweise relativ zum ersten Teilarmelement 5.2 (nicht gezeigt) drehbar ausgebildet sein muß.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Stütz- und Ablagevorrichtung, bei der das Befestigungsele­ ment 3' lediglich aus einem Klemmelement 12' besteht. Die Vorrichtung ist im gezeigten Beispiel über das Klemmelement 12' am Längsholm 14.1 eines Bettes 14 montiert.
Der Stütztisch ist im gezeigten Beispiel so ausgerichtet, daß er als Buchstütze oder Lesehilfe verwendet werden kann. Hierzu weist er an seiner Unterkante einen Anschlag 17 auf, der eine über die dem Gelenk 8 abgewandte Seite des Stütz­ tisches 1 hinausragende Anschlagkante aufweist, die in be­ kannter Weise verhindert, daß auf dem schräggestellten Stütztisch 1 abgelegte Bücher o. ä. nach unten abrutschen. Der Anschlag 17 kann dabei um eine Achse 17.1 zur dem Ge­ lenk 8 zugewandten Seite des Stütztisches 1 hin geklappt werden, um beispielsweise bei der Verwendung des Stützti­ sches als Gliedmaßenstütze nicht zu stören.
Mit der gezeigten Vorrichtung ist im Gegensatz zu der be­ kannten Vorrichtung eine einfache und schnelle Einstellung der Höhe des Stütztisches 1 über dem Bett 14 als auch des Drehwinkels um die Längsachse des zweiten Teilarmes 5 mög­ lich, indem lediglich die Klemmung zwischen den ersten Tei­ larmelement 5.2 und dem zweiten Teilarmelement 5.2 gelöst wird, der Stütztisch 1 in die entsprechende Lage gebracht wird und die Klemmung zwischen den ersten Teilarmelement 5.2 und dem zweiten Teilarmelement 5.2 über den Spannhebel 9 wiederhergestellt wird. Dies ist gerade bei der Verwen­ dung als Buchstütze von besonderem Vorteil, da bei längerem Lesen mehrfache Wechsel der Körperlage des Lesenden einen mehrfachen Positionswechsel des Stütztisches 1 erfordern.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie­ le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (16)

1. Stütz- oder Ablagevorrichtung, insbesondere Körper- oder Gliedmaßenstütze zur Anbringung an einem Krankenhaus­ bett, die einen Stütztisch (1) umfaßt, der verstellbar an einem an einem Haltekörper, insbesondere an einem Kranken­ hausbett montierbaren Gelenkarm (2) aufgehängt ist, wobei der Gelenkarm (2)
zur Montage des Gelenkarmes (2) an einem Haltekörper ein Befestigungselement (3) aufweist,
an dem über ein erstes arretierbares Scharniergelenk (6) um eine erste Achse (6.1) drehbar ein erster Teil­ arm (4) angelenkt ist,
an dessen freiem Ende (4.1) über ein zweites arretier­ bares Scharniergelenk (7) um eine zur ersten Achse (6.1) im wesentlichen parallele zweite Achse (7.1) drehbar ein langgestreckter zweiter Teilarm (5) ange­ ordnet ist,
an dessen freiem Ende (5.1) der Stütztisch (1) ange­ lenkt ist, und wobei
der Stütztisch (1) um eine dritte Drehachse (8.1; 8.1') und eine dazu senkrechte vierte Drehachse (8.2; 8.2') drehbar und in verschiedenen Drehpo­ sitionen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Drehachse (8.1; 8.1') im wesentlichen paral­ lel zur Längsachse des zweiten Teilarmes (5) verläuft und wenigstens einer der Teilarme (4, 5) längenverstellbar aus­ gebildet ist.
2. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die dritte Drehachse (8.1; 8.1') und die vierte Drehachse (8.2; 8.2') schneiden.
3. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilarm (5) längen­ verstellbar ausgebildet ist.
4. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Teilarm (5) ein am zweiten Scharniergelenk (7) angelenktes ersten Teilarmele­ ment (5.2) und ein am freien Ende (5.1) des ersten Teilar­ melementes (5.2) längsverschieblich angeordnetes zweites Teilarmelement (5.3) umfaßt, die über wenigstens eine Klemmeinrichtung (9) in verschiedenen Längspositionen fest miteinander verbindbar sind.
5. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Teilarmelement (5.3) um eine zu seiner Längsachse im wesentlichen parallele Ach­ se (8.1; 8.1') verdrehbar am ersten Teilarmelement (5.2) angeordnet und über die Klemmeinrichtung (9) in verschiede­ nen Drehpositionen arretierbar ist und daß der Stütztisch (1) über ein am freien Ende (5.1) des zweiten Teilarmes (5.3) angeordnetes arretierbares Gelenk (8; 8') um die vierte Drehachse (8.2; 8.2') drehbar am freien Ende (5.1) des zweiten Teilarmes (5.3) angelenkt ist.
6. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilarm (5) teleskopartig ausgebildet ist.
7. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der Ansprü­ che 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) nach Art eines Scharniergelenks ausgebildet ist.
8. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütztisch (1) über ein arretierbares Gelenk (8') am freien Ende (5.1) des Gelenkarmes (5) aufgehängt ist, das nach Art eines Kugelge­ lenks ausgebildet ist.
9. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilarm von zwei langgestreckten Armhälften (4.2, 4.3) ge­ bildet ist, die sich ausgehend vom zweiten Scharniergelenk (7) gabelförmig in der von der ersten Drehachse (6.1) und der Längsachse des ersten Teilarmes (4) aufgespannten Ebene erstrecken.
10. Stütz- oder Ablagevorrichtung, insbesondere Körper- oder Gliedmaßenstütze zur Anbringung an einem Krankenhaus­ bett, die einen Stütztisch (1) umfaßt, der verstellbar an einem an einem Haltekörper, insbesondere an einem Kranken­ hausbett montierbaren Gelenkarm (2) aufgehängt ist, wobei der Gelenkarm (2) zur Montage des Gelenkarmes (2) an einem Haltekörper ein Befestigungselement (3) aufweist, an dem der Gelenkarm (2) über ein erstes arretierbares Scharnier­ gelenk (6) um eine erste Achse (6.1) drehbar angelenkt ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (3)
wenigstens zwei in Richtung der ersten Achse (6.1) voneinander beabstandete im wesentlichen U-förmige Ha­ kenelemente (10) mit einem langgestreckten ersten Schenkel (10.1) und einem langgestreckten zweiten Schenkel (10.2) umfaßt,
und/oder
wenigstens zwei in Richtung der ersten Achse (6.1) voneinander beabstandete Klemmelemente (12, 12') mit im wesentlichen parallelen, über ein Spannelement (12.3) aufeinander zubewegbaren Spannbacken (12.1, 12.2, 12.1', 12.2') umfaßt, die wenigstens erste Klemmpositionen aufweisen, in denen sie jeweils in ei­ ner zur ersten Achse (6.1) im wesentlichen senkrechten Ebene liegen.
11. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (12, 12') an einem langgestreckten Tragarm (11, 11') angeordnet sind, der in den ersten Klemmpositionen in einer zur ersten Achse (6.1) im wesentlichen senkrechten Ebene verschieblich und in verschiedenen Verschiebepositionen arrtierbar ist.
12. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragarm (11, 11') am ersten Schenkel (10.1, 10.1') des jeweiligen Hakenelements (10, 10') lösbar und in Längsrichtung des ersten Schenkels (10.1, 10.1') verschieblich angeordnet ist und in verschie­ denen Verschiebepositionen fest mit dem ersten Schenkel (10.1, 10.1') verbindbar ist, wobei
das Klemmelement (12, 12') in den ersten Klemmpositio­ nen öffnungsseitig des Hakenelements (10, 10') ange­ ordnet ist, und wobei
die Spannbacken (12.1, 12.2, 12.1', 12.2') des Klemme­ lements (12, 12') in den ersten Klemmpositionen im we­ sentlichen parallel oder im wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln (10.1, 10.2, 10.1', 10.2') verlaufen.
13. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragarm (11, 11') in wenig­ stens eine zweite Position um eine zur Längsrichtung des ersten Schenkels (10.1, 10.1') senkrechte und zur Ebene des Hakenelements (10, 10') parallele sechste Achse (13.4) drehbar und/oder in die zweite Position verschiebbar und in dieser Position arretierbar ausgebildet ist, in der das Klemmelement (12, 12') seitlich der Schenkel (10.1, 10.2, 10.1', 10.2') des Hakenelements (10, 10') oder auf der der Öffnung des Hakenelements abgewandten Seite des Hakenele­ ments (10, 10') angeordnet ist oder das Hakenelement (10, 10') von dieser Seite her umgreift.
14. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der Ansprü­ che 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (12, 12') nach Art einer Schraubzwinge ausgebildet ist.
15. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der Ansprü­ che 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemen­ te (10, 10') auf ihrer Innenfläche mit einer elastischen Auflage (16) versehen sind.
16. Stütz- oder Ablagevorrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste und der zweite Teilarm (4, 5) aus einem oder meh­ reren Leichtmetallen oder deren Legierungen bestehen.
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