DE19828583A1 - Elektrisches Verbinderbauteil - Google Patents
Elektrisches VerbinderbauteilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verbinder
bauteil mit Anschlußmitteln zum Anschließen einer elektrischen
Anschlußleitung, Verbindungsmitteln, die mit den Anschluß
mitteln elektrisch verbunden sind und dazu ausgelegt sind, mit
passenden komplementären Verbindungsmitteln eines anderen Bau
teils elektrisch verbunden zu werden, und einem Element aus
einem Ferritmaterial, das zur Abschirmung gegenüber elektro
magnetischer Strahlung dient.
Generell gesagt betrifft die Erfindung Verbinderbauteile, und
zwar unabhängig davon, ob ein einzelner Leiter oder mehrere
Leiter zu verbinden sind, und ebenfalls unabhängig davon, ob
das Verbinderbauteil als einzelnes Element brauchbar sein soll,
um z. B. eine lösbare Verbindung mit einem elektronischen Gerät
herzustellen, oder als Teil einer mehrteiligen Verbinder
bauteil-Anordnung. Ferner soll der Begriff des Verbinder
bauteils jeglicher Art von Stecker- oder Buchsenelement, also
im Laborjargon Männchen oder Weibchen, umfassen.
Die Erfindung betrifft insbesondere solche Verbinderbauteile,
die Mittel bereitstellen zum Unterdrücken von ausgestrahlten
und/oder geleiteten elektromagnetischen Emissionen, die für
eine geeignete Verwendung eines Gerätes nachteilig sein würden,
in dem das Verbinderbauteil enthalten ist. Die Erfindung ist
mit anderen Worten insbesondere auf Gebieten anwendbar, bei de
nen eine Notwendigkeit besteht, elektrische oder elektronische
Schaltungen oder Bauteile mit einem relativ niedrigen Signal
pegel zu betreiben, da solche niedrigen Signalpegel bekanntlich
am stärksten nachteilig durch Streuemissionen beeinflußt werden
können. Ein Beispiel solcher Schaltungen und Bauteile sind
Thermoelement-Sensorschaltungen und deren zugeordnete Bauteile.
Auf dem Gebiet der Verbinderbauteile ist die Verwendung von
Ferritmaterial durch die folgenden Dokumente bekannt geworden:
- I) Die US Patente 4,699,590; 4,359,620; 3,789,263;
3,735,705; 3,987,380; 4,936,800 sowie RE 29,258 von
AMP Inc.;
II) das US Patent 5,219,305 von The Whitaker Corp.; - III) das US Patent 3,743,978 von William Baird Fritz;
- IV) das US Patent 3,533,948 von Standford Research In stitute und Amplex Corporation;
- V) die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 90-032246/05 JO 1279-584-A von AMP Corporation, die ein elektrisches Verbinderbauteil mit einem Rauschfilter offenbart, der einen Ferritkopf aufweist, der an einem Anschlußleiter angebracht ist, wobei der An schlußleiter durch einen zentralen Leiter eines Durchführungskondensators gebildet ist; und
- VI) das deutsche Patent 2,058,419 von AMP Inc., das ein Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenzfilters aus einem Ferritrohr offenbart, wobei das Ferritrohr in der Form eines stark komprimierten Rohres vor liegt und an dessen Außenfläche eine Beschichtung aus einem dielektrischen Material aufgeklebt ist, wobei die Schicht aus dielektrischem Material eine Elektrode in der Form einer äußeren Metallhülse trägt, und wobei eine weitere Elektrode auf ähnliche Weise an der Innenseite des Ferritrohrs vorgesehen ist. Die Beschichtung aus dielektrischem Material wird auf die Außenfläche des Ferritrohres direkt durch Elektrophorese aufgebracht.
Es ist generell bekannt, daß elektrische Signale, die von Ver
binderbauteilen oder von benachbarten Geräten bzw. Teilen ge
führt werden, elektromagnetischen Störungen ausgesetzt sind,
die sich dadurch ergeben, daß Signale durch die Strahlung be
nachbarter elektrischer Geräte induziert werden. Solche Störun
gen ergeben sich daraus, daß die Anschlußleitungen zu dem Ver
binderbauteil oder innerhalb des Verbinderbauteils als Antenne
wirken, die die elektromagnetische Strahlung sensiert bzw. emp
fängt.
Es sind verschiedene Anstrengungen unternommen worden, um das
Ergebnis einer solchen Störung bzw. Interferenz zu unter
drücken. Die bisherigen Anstrengungen haben sich jedoch entweder
als ungeeignet und/oder als zu teuer zu implementieren heraus
gestellt.
Es ist beispielsweise in der Vergangenheit herausgefunden wor
den, daß Störungen aufgrund von Streusignalen vermieden werden
können, indem die Anschlußleitungen in Umhüllungen bzw. Umman
telungen aus einem RFI-Abschirmmaterial (radio frequency inter
ference shielding material), also einem Material zur Abschir
mung gegenüber Funkstörungen, eingekapselt werden. Alternativ
können Störungen aufgrund von Streusignalen vermieden werden,
indem die Stärke von in der Nähe befindlichen Streusignal
feldern bestimmt wird und anschließend sämtliche in der Nähe
befindlichen, derartigen Quellen von den Anschlußleitungen um
eine Entfernung beabstandet werden, die zum Ausschließen der
Möglichkeit berechnet worden ist, daß unerwünschte Signale
durch elektromagnetische Induktion aufgenommen werden. Es läßt
sich leicht erkennen, daß derartige präventive Verfahren und
Techniken tatsächlich kostenintensiv und ungeeignet sind. Ande
re Versuche, Störungen aufgrund von Streusignalen zu reduzieren
oder zu vermeiden, beinhalteten die Verwendung von Ferrit
kernen.
Bislang erforderten diese Ansätze jedoch in einigen Fällen zu
sätzliche Schaltungselemente, wie das Einsetzen eines Jumper-
Kabels mit einem permanent eingeschlossenen Ferritkern, und
zwar seriell angeschlossen an die Hauptleiter der Schaltung.
Ungünstig und ungeeignet ist es ebenfalls, einen oder mehrere
der Leiter der Schaltung mit separat aufzubringenden Ferrit
kernen zu umgeben. Es ist auch bekannt, Ferrit-Abstandshalter
bzw. -Kügelchen ("beads") zu verwenden, die geeignet an Leiter
platten montiert oder in Verbinderbauteile eingeformt werden,
die im Zusammenhang mit Computermonitoren verwendet werden.
In dem Industriezweig, in dem Thermoelement-Sensoren herge
stellt bzw. gebraucht werden, ist es üblich, den Sensor mit
einer hierauf bezogenen elektrischen Schaltung mittels eines
elektrischen Verbinderbauteiles zu koppeln. Wenn Thermoelemente
beispielsweise mit Meßgeräten wie Schalttafelmeßgeräten, Steu
ergeräten und Übertragern bzw. Sendern verbunden werden, läuft
das Eingangssignal von dem Sensor oder Wandler gewöhnlich über
beträchtliche Entfernungen auf feinen, elektrisch leitenden,
geeichten Anschlußdrähten. Die Länge und die Art solcher An
schlußdrähte und die Umgebung, in der diese Anschlußdrähte
funktionieren müssen, erzeugen häufig Umstände, die das Auftre
ten von Streuemissionen begünstigen. In vielen Fällen werden
die Anschluß- oder Signaldrähte von einem Sensor oder einem
Thermoelement geeigneterweise zunächst an einem elektrischen
Verbinderbauteil angebracht, um mit einem Meßgerät oder der
gleichen gekoppelt zu werden. Sobald die Leiter des Verbinder
bauteiles elektrisch mit der Schaltung gekoppelt sind, können
EMI-Streuemissionen in die Schaltung geleitet werden. Von be
sonderer Bedeutung sind Verbinderbauteile für Thermoelemente,
die gegenüber solchen Störungen besonders empfindlich sind, und
zwar aufgrund der großen Länge des leitenden Pfades der An
schlußleiter selbst und aufgrund der hohen Eingangsimpedanz der
Meßgeräte.
Der Begriff "Ferrit" bezeichnet gemäß dem gewöhnlichen Ver
ständnis auf dem Gebiet der Elektronik ein bestimmtes Material,
das eines oder mehrere Eisenoxide in bestimmter bzw. in parti
kelförmiger Form in einem Trägermaterial aufweist. Die Verwen
dung des Begriffes "Ferrit" soll sich im Rahmen der vorliegen
den Anmeldung von der üblichen Definition in Lexika, wonach der
Begriff ein Oberbegriff für eine Anzahl von Eisenoxiden ist,
unterscheiden. Vorliegend soll der Begriff "Ferrit" so verstan
den werden, daß er jegliches geeignete Material umfaßt, das ge
genüber elektromagnetischen Wellen, die an oder benachbart zu
einer Zone der Vervollständigung einer elektrischen Schaltung
emittiert werden können, eine absorbierende und/oder abschir
mende Wirkung aufweist. Bekannte Ferritelemente bestehen aus
einem Ferritmaterial, das in eine geeignete Form gesintert ist.
Andere bekannte "Ferrit"-Materialien zur Unterdrückung von
elektromagnetischen Störungen sind Nickel-Zink-Verbindungen und
Mangan-Zink-Materialien unterschiedlicher Zusammensetzungen,
wobei für eine gegebene Anwendung ein optimaler Typ ausgewählt
werden kann. Es sind gepreßte Teile, Bestandteile und Materia
lien in Pulverform bekannt.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, ein
gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verbinderbauteil
anzugeben.
Dieses Problem wird durch ein Verbinderbauteil mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein einem elektri
schen Verbinderbauteil zugeordnetes Mittel angegeben wird, das
in der Lage ist, Streusignale herauszufiltern, die in die An
schlüsse bzw. Anschlußleiter des Verbinderbauteiles induziert
werden können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Vor
richtung zum Eliminieren der Wirkungen von unerwünschten Streu
signalen in Schaltungen angegeben wird, die ein Verbinder
bauteil oder mehrere Verbinderbauteile enthalten, wobei die
Vorrichtung konstruktiv einfach und folglich relativ einfach
und kostengünstig herzustellen ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein einem
elektrischen Verbinderbauteil zugeordnetes Mittel angegeben
wird, um die Wirkungen von unerwünschten Streusignalen in der
Schaltung oder in den Schaltungen zu eliminieren, in denen das
Verbinderbauteil enthalten ist, wobei das Mittel leicht an Ver
binderbauteile mit einem Anschluß oder mehreren Anschlüssen an
paßbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein einem
elektrischen Verbinderbauteil zugeordnetes Mittel angegeben
wird, um die Wirkungen von unerwünschten Streusignalen in des
sen Schaltung oder Schaltungen zu eliminieren, wobei das Mittel
leicht in verschiedenen Konfigurationen hergestellt werden
kann, um an unterschiedliche Schaltungsanforderungen angepaßt
zu werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein einem
elektrischen Verbinderbauteil zugeordnetes Mittel angegeben
wird, um die Wirkungen von unerwünschten Streusignalen in des
sen Schaltung oder Schaltungen zu eliminieren, wobei das Mittel
in dem Verbinderbauteil leicht verändert und ersetzt werden
kann, und zwar durch andere derartige Mittel unterschiedlicher
Belastbarkeit bzw. Größe oder Wirksamkeit, und zwar je nach An
forderung.
Es ist herausgefunden worden, daß sogenannte "weiche" Ferrit
elemente, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, bei geeig
netem Einsetzen in eine elektrische Schaltung als elektromagne
tischer "Schwamm" wirken, um die Energie unerwünschter elektro
magnetischer Wellen in den bzw. an den Leitern zu absorbieren
und/oder als Verlust abzuführen ("dissipate"), denen das Fer
ritelement zugeordnet ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an
gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosi
onsdarstellung, eines als Männchen ausgebildeten
Steckers mit zwei Stiften- der dazu geeignet ist,
eine (nicht gezeigte) Anschlußleitung mit einer
Buchse bzw. Steckdose zu verbinden, die beispiels
weise an einer anderen Anschlußleitung oder an einem
Element einer Vorrichtung vorgesehen sein kann;
Fig. 2 eine Ansicht des Steckers der Fig. 1 von unten;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Steckers der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Steckers der Fig. 1 und 2 in
einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Fig. 3,
wobei ein Abdeckabschnitt weggelassen ist;
Fig. 5 und Fig. 6 jeweilige perspektivische Ansichten des
Steckers der Fig. 1 und 2 aus unterschiedlichen Winkeln
bei abgenommenem Abdeckabschnitt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine als Weibchen ausgebildete
Buchse, die als komplementäres Verbinderbauteil zu
dem Stecker der Fig. 1 und 2 ausgebildet ist;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Buchse der Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere Schnittansicht der Buchse der Fig. 7 in
einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Fig. 8,
wobei ein Abdeckabschnitt weggelassen ist;
Fig. 10 und 11 jeweilige perspektivische Ansichten der Buchse
der Fig. 7 aus unterschiedlichen Winkeln und bei ab
genommenem Abdeckabschnitt; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Ferritblockes,
wie er auch in den Fig. 3, 4, 8 und 9 zu sehen ist.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung ist ein Stecker 1 mit einem
Gehäuse 2 gezeigt. Das Gehäuse 2 dient dazu, Stifte 3a und 3b
unterschiedlichen Durchmessers zu lagern. Die Stifte 3a und 3b
sind deshalb mit unterschiedlichem Durchmesser ausgeführt, um
zu gewährleisten, daß der Stecker 1 mit einer entsprechenden
Buchse nur in einer definierten Relativlage verbunden werden
kann. An dem Gehäuse 2 des Steckers 1 läßt sich eine abnehmbare
Abdeckung 4 mittels Befestigungsschrauben 5 festlegen. Die
Befestigungsschrauben 5 gehen durch Durchgangslöcher 6 in der
Abdeckung 4 und greifen an Innengewindeabschnitten bzw.
-elementen 7 in dem bzw. an dem Gehäuse 2 an. An dem Gehäuse 2
befinden sich in einer Position unterhalb der Abdeckung 4
Gewindeanschlußstücke 8a und 8b, an denen Anschlußleitungs
drähte mittels Schrauben 9 angebracht werden können. Die An
schlußstücke 8a und 8b können entweder einstückig mit den Stif
ten 3a bzw. 3b ausgeführt sein; alternativ sind sie auf sonsti
ge Weise mit den Stiften 3a bzw. 3b elektrisch verbunden.
In dem Gehäuse 2 befindet sich ein Block 10 aus Ferritmaterial.
Der Block 10 ist mit Durchgangsöffnungen 11a, 11b unterschied
lichen Durchmessers versehen. Somit können die zwei Stifte 3a,
3b des Steckers 1 durch den Block 10 hindurchgehend montiert
werden. Somit ist jeder der Stifte 3a, 3b, also jeder der Lei
ter des Steckers 1, vollständig von dem Ferritmaterial umgeben.
Der Block 10 kann ferner ohne weiteres in großen Abmessungen
ausgeführt werden, um zu gewährleisten, daß eine geeignete Ab
schirmung erhalten wird.
In den Fig. 7 bis 12 ist eine als Weibchen ausgebildete Buchse
bzw. Dose 12 gezeigt. Die Konstruktion der Buchse 12 entspricht
weitgehend der Konstruktion des Steckers 1 der Fig. 1 bis 6,
mit der Ausnahme, daß die Stifte 3a, 3b des Steckers 1 durch
Rohr- bzw. Hohlbuchsen 13a, 13b unterschiedlichen Innendurch
messers ersetzt sind. Die Hohlbuchsen 13a, 13b sind dazu ausge
legt, die jeweiligen Stifte 3a, 3b des Steckers 1 aufzunehmen.
In der Darstellung der Fig. 8 ist zu sehen, daß die Hohlbuchse
13a durchgehend bis zu einem den Anschlußstücken 8a, 8b ent
sprechenden Anschlußstück 18a durch den Block 10 hindurchge
führt ist. Somit ist die Hohlbuchse 13a genauso wie die Stifte
3a, 3b vollständig von dem Ferritmaterial des Blockes umgeben.
Normalerweise ist die zweite Hohlbuchse 13b genauso ausgeführt
wie die Hohlbuchse 13a. In der Darstellung der Fig. 8 ist die
Hohlbuchse 13b jedoch kürzer ausgeführt und reicht vom vorderen
Ende der Buchse 12 nicht bis zu dem Ferritblock 10. Es ist je
doch möglich, vorzusehen, daß die Hohlbuchse 13b einstückig mit
einem beispielsweise aus Vollmaterial bestehenden Stück verbun
den ist, das durch die entsprechende Durchgangsöffnung 11b in
dem Block 10 hindurchreicht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf Stecker und Buch
sen mit zwei Stiften bzw. Hohlbuchsen begrenzt ist. Die Erfin
dung könnte auch bei Elementen mit einem einzelnen elektrischen
Leiter oder in Elementen mit mehr als zwei Leitern verwendet
werden, z. B. in Steckern oder Buchsen mit einer Vielzahl von
Stiften bzw. Hohlbuchsen. Da der Schutz gegenüber Streu
strahlung durch das Ferritmaterial in Form eines konstruktiv
einfach ausgeführten, mit Öffnungen versehenen Blockes (Block
10) ausgeführt ist, ist es möglich, die Zusammensetzung des
Materials des Blockes nach Notwendigkeit zu variieren und für
den beabsichtigten Zweck einfach einen Block geeigneter Zusam
mensetzung einzusetzen.
Der Block ist zu diesem Zweck normalerweise lösbar in dem Ge
häuse 2 des Steckers 1 oder der Buchse 12 aufgenommen. Bei
einer alternativen Ausführungsform kann der Block 10 jedoch
auch dauerhaft in dem Gehäuse festgelegt sein, indem er bei
spielsweise während eines Spritzgießvorganges des Gehäuses 2
mit eingespritzt wird.
Claims (6)
1. Elektrisches Verbinderbauteil (1; 12) mit Anschlußmitteln
(8a, 8b; 18a)) zum Anschließen einer elektrischen An
schlußleitung, Verbindungsmitteln (3a, 3b; 13a, 13b), die
mit den Anschlußmitteln (8a, 8b; 18a)) elektrisch verbun
den sind und dazu ausgelegt sind, mit passenden komplemen
tären Verbindungsmitteln eines anderen Bauteils elektrisch
verbunden zu werden, und einem Element (10) aus einem Fer
ritmaterial, das zur Abschirmung gegenüber elektromagneti
scher Strahlung dient, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ferritelement (10) ein Block (10) aus Ferritmaterial ist,
durch den die Verbindungsmittel (3a, 3b; 13a, 13b) zur Ab
schirmung gegenüber elektromagnetischer Strahlung geführt
sind.
2. Verbinderbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ferritblock (10) die Verbindungsmittel (3a, 3b;
13a, 13b) eng umschließt.
3. Verbinderbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel wenigstens zwei unter
schiedliche elektrisch leitende Elemente (3a, 3b; 13a, 13b)
aufweisen, die mit entsprechend unterschiedlichen komple
mentären Verbindungsmitteln verbindbar sind.
4. Verbinderbauteil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei elektrisch leitenden Elemente
(3a, 3b; 13a, 13b) unterschiedliche Außenabmessungen auf
weisen.
5. Verbinderbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei elektrisch leitenden Elemente (3a, 3b; 13a,
13b) zwei Steckerstifte (3a, 3b) oder zwei Steckerbuchsen
(13a, 13b) sind, die unterschiedliche Außendurchmesser
aufweisen.
6. Verbinderbauteil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ferritblock (10) im wesentlichen
quaderförmig ist und wenigstens zwei Löcher unterschiedli
chen Durchmessers aufweist.
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