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Die
Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit elektrischen Kontakten
zur Übertragung
von Signalen oder Signaldaten, wobei wenigstens vier Kontakte mit
Zuleitungen gegenüber
weiteren Kontakten mit Zuleitungen innerhalb des Steckverbinders
elektromagnetisch und/oder metallisch abgeschirmt sind und insbesondere
als Ethernet-Verbindungen dienen.
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Derartige
Steckverbinder sind bekannt, wobei vor allem die innerhalb dieser
Steckverbinder zusätzlich
abgeschirmten Kontakte mit Zuleitungen zur Übertragung von Signalen oder
Signaldaten mit hoher Geschwindigkeit und/oder Wertigkeit dienen
und eine Abschirmung gegen Störungen
durch andere Kontakte und Leitungen erforderlich ist. Dabei ist
die Gefahr nicht auszuschließen,
dass trotz dieser Abschirmung an diesen wenigstens vier Kontakten
und Leitungen Störungen
auftreten.
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Es
besteht deshalb die Aufgabe, einen Steckverbinder der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welchem der Vorteil erhalten bleibt, dass die wenigstens
vier Kontakte und Leitungen von den übri gen Kontakten und Leitungen
abgeschirmt sind und gleichzeitig die Gefahr von Störungen an
diesen abgeschirmten Kontakten und Leitungen weiter vermindert ist.
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Zur
Lösung
dieser scheinbar widersprüchlichen
Aufgabe ist vorgesehen, dass wenigstens zwei paarweise zusammengehörende Kontakte
mit ihren Zuleitungen der innerhalb des Steckverbinders abgeschirmten
Kontakte und Zuleitungen separat abgeschirmt sind, so dass wenigstens
eine oder jede innerhalb des Steckverbinders vorgesehene Abschirmung
nur zwei zusammengehörende
derartige Kontakte und Zuleitungen enthält.
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Erfindungsgemäß sind also
so viele einzelne Abschirmungen vorhanden, wie Ethernet-Leitungspaare
in den Steckverbinder vorhanden sind. Versuche haben gezeigt, dass
dies zu einer Verminderung oder Vermeidung der Gefahr von Störungen führt, das
heißt
der erfindungsgemäßen Lösung liegt
die Erkenntnis zugrunde, dass auch die innerhalb einer Abschirmung
vorhandenen bisher mehreren Kontakte und Leitungen zu gegenseitigen
Störungen
führen könnten, die
dadurch ausgeschaltet oder vermindert werden, dass jedes Leitungspaar
eine eigene Abschirmung erhält.
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Es
können
also so viele Abschirmungen innerhalb des Steckverbinders vorgesehen
sein, wie Paare von Kontakten mit Zuleitungen gegenüber weiteren
Kontakten mit Zuleitungen abzuschirmen sind, und jede dieser Abschirmungen
kann ein Paar von Kontakten mit Zuleitungen enthalten/umschließen. Dadurch
werden diese abzuschirmenden Paare von Kontakten mit Zuleitungen
nicht nur weiterhin gegenüber
anderen Kontakten mit Zuleitungen, sondern auch gegeneinander abgeschirmt.
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Günstig ist
es, wenn die Abschirmungen hülsenartig
ausgebildet und mit einem gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet sind.
Dadurch wird vermieden, dass die Abschirmungen sich berühren, so
dass jede Abschirmung ihren Zweck ungestört erfüllen kann.
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Der
Abstand der innerhalb des Steckverbinders vorgesehenen mehreren
Abschirmungen oder Abschirmhülsen
zueinander kann etwa einen viertel bis etwa einen Millimeter, beispielsweise
etwa einen halben oder etwa dreiviertel Millimeter oder einen dazwischen
liegenden Wert betragen. Ein möglichst
geringer Abstand zwischen den einzelnen Abschirmungen erlaubt deren
Unterbringung auch in kleineren Steckverbindern, während ein
etwas größerer Abstand
die Gefahr ungewollter Berührungen
der Abschirmungen bei der Montage und bei der späteren Handhabung vermindert
oder ausschaltet.
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Günstig ist
es dabei, wenn die als Abschirmungen dienenden Hülsen über die Stirnseite des Steckverbinders
beziehungsweise seines Gehäuses in
axialer Richtung auf der einem Gegenstück des Steckverbinders abgewandten
Seite überstehen
und die abzuschirmenden Zuleitungen schon außerhalb des Gehäuses des
Steckverbinders voneinander und von anderen Zuleitungen abgeschirmt
sind. Entsprechend gering ist die Gefahr von Störungen.
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Die
hülsenartigen
Abschirmungen können einen
kreisrunden Querschnitt haben und die Fassung der beiden innerhalb
der Abschirmung unterbringbaren Kontakte mit Zuleitungen kann insbesondere
als Schraubteil ausgebildet und in ein Innengewinde der hülsenartigen
Abschirmung einsetzbar oder einschraubbar sein. Somit kann einerseits
die Abschirmung sehr einfach beispielsweise aus einem Röhrchen oder
in anderer Weise als Hülse
mit kreisförmigem
Querschnitt hergestellt und mit einem Innengewinde versehen werden,
in welches die die Kontakte mit Zuleitungen tragende Fassung für die Montage innerhalb
der Abschirmung einfach eingeschraubt werden kann. Dabei hat eine
solche Ausgestaltung als Schraubteil an der Fassung den weiteren Vorteil,
dass sie gleichzeitig auch das Abschirmgeflecht nach dessen Umbiegung
innenseitig an die Abschirmhülse
andrücken
kann. Außerdem
ergibt sich daraus eine Zugentlastung für die in den einzelnen hülsenartigen
Abschirmungen angeordneten Kontakte mit Zuleitungen oder Litzen.
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Der
erfindungsgemäße Steckverbinder
kann aus zwei Steckerteilen zusammensteckbar sein, wobei ein Steckerteil
als Stifte ausgebildete Kontakte und der andere als Gegenstück wirksame
Steckerteil als zu den Stiften passende Buchsen ausgebildete Kontakte
aufweisen kann, die in zusammengesteckter Position beider Steckerteile
eine elektrisch leitende Steckverbindung ergeben, und an beiden
Steckerteilen können
jeweils Abschirmungen für
paarweise zusammengehörende
Kontakte mit Zuleitungen vorgesehen und die Abschirmungen beider
Steckerteile kraftschlüssig
ineinander steckbar sein. Der Steckverbinder kann also mit zwei
Steckerteilen ausgerüstet
sein, bei denen jeweils in erfindungsgemäßer Weise Abschirmungen für paarweise
zusammengehörende
Kontakte mit Zuleitungen vorgesehen sind, die ihrerseits zusammensteckbar
sind, um die Verbindung der Steckerteile problemlos zu erlauben und
in dieser gekuppelten Position eine durchgehende Abschirmung zu
bewirken.
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Die
hülsenartigen
Abschirmungen des einen Steckerteils können geschlitzt sein und die
hülsenartigen
Abschirmungen des anderen Steckerteils in Kupplungsposition in sich
aufnehmen oder federelastisch übergreifen.
Durch die Schlitzungen der Abschirmungen können diese sich an die an dem
Gegensteckerteil befindlichen Abschirmungen entsprechend elastisch
anpassen.
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Es
sei noch erwähnt,
dass die die Kontakte und Zuleitungen aufweisenden, in den Steckerteilen angeordneten
Isolierkörper derart übereinstimmend gestaltet
sein können,
dass sie als Kontakte wahlweise Stifte oder Buchsen aufnehmen können. Dadurch kann
die Fertigung rationalisiert oder vereinfacht werden.
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Vor
allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen
Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich ein Steckverbinder mit elektrischen Kontakten zur Übertragung
von Signalen oder Signaldaten unterschiedlicher Geschwindigkeiten und/oder
Wertigkeiten, wobei wenigstens vier dieser Kontakte mit Zuleitungen
gegenüber
anderen Kontakten mit Zuleitungen in der Weise abgeschirmt sind,
dass für
jeweils zwei paarweise zusammengehörende derartige Kontakte eine
eigenen Abschirmung vorhanden ist, so dass jede der innerhalb des Steckverbinders – zusätzlich – vorgesehenen
Abschirmungen nur zwei zusammengehörende Kontakte und Zuleitungen
enthält.
Entsprechend vermindert ist die Gefahr von gegenseitigen Störungen innerhalb des
Steckverbinders.
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Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt in
zum Teil schematisierter Darstellung:
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1 eine
schaubildliche Ansicht einer Vormontagestellung eines Steckverbinders
mit einem Gehäuse
und einem darin einzusetzenden Isolierkörper, in welchem auch abgeschirmte
Kontakte angeordnet sind,
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2 eine
schaubildliche Ansicht eines weiteren Steckverbinders, der zu dem
Steckverbinder gemäß 1 passt
und in Gebrauchsstellung mit diesem kuppelbar ist, wobei die Kontakte
und die abgeschirmten Kontakte als Steckerstifte ausgebildet sind,
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3 die
beiden Steckverbinder gemäß 1 und 2 in
Gebrauchsstellung vor ihrem Zusammenstecken,
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4 einen
Isolierkörper
mit schon eingesetzten außenliegenden
Kontaktstiften und zwei Paare von abgeschirmten Kontakten in Stiftform
vor dem Einfügen
dieser abgeschirmten Kontakte in den Isolierkörper,
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5 eine
der 4 entsprechende Darstellung, wobei die Kontakte
ebenso wie die abgeschirmten Kontakte als Buchsen ausgebildet sind,
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6 in
schaubildlicher Darstellung eine Explosions-Zeichnung einer Abschirmung und der
dazu gehörenden
Kontaktstifte einschließlich
Isolierkörper zur
Aufnahme dieser abzuschirmenden Kontaktstifte und Befestigungsschraube,
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7 eine
der 6 entsprechende Darstellung, wobei die Kontakte
Buchsen sind,
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8 einen
Längsschnitt
eines Isolierkörpers
mit Kontaktstiften und abgeschirmten Kontakten in Stiftform mit
den angeschlossenen Litzen und Kabeln vor dem Einsetzen in ein Gehäuse,
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9 in
vergrößertem Maßstab die
in 8 mit K gekennzeichnete Einzelheit,
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10 eine
Draufsicht eines Isolierkörpers auf
seine Steckerseite mit den außenliegenden
Kontakten und zwei Paaren von abgeschirmten Kontakten für Ethernet-Leitungen einschließlich ihrer
Abschirmungen sowie
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11 in
schaubildlicher Darstellung zwei Isolierkörper jeweils ohne äußeres Gehäuse, die
eine gemeinsame Steckerverbindung bilden können und zusammensteckbar sind,
wobei der eine Isolierkörper
Kontakte in Stiftform und der andere Isolierkörper Kontakte in Buchsenform
aufweist und die hülsenförmigen Abschirmungen
des einen Isolierkörpers
geschlitzt sind und über
die hülsenförmigen Abschirmungen
der stiftförmigen
Kontakte des anderen Isolierkörpers
in zusammengesteckten Zustand passen.
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Ein
im Ganzen mit 1 bezeichneter Steckverbinder enthält elektrische
Kontakte zur Übertragung von
Signalen oder Signal-Daten unterschiedlicher Wertigkeiten. Dabei
sind zwei unterschiedliche Steckverbinder 1 vorgesehen,
die miteinander gekuppelt werden können und insgesamt einen beispielsweise
in 3 dargestellten Stecker ergeben, wobei in 3 die
beiden Steckverbinder 1 noch nicht miteinander gekuppelt
sind.
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Vor
allem in den 10 und 11, aber auch
in den 4 und 5 erkennt man, dass dabei jeder
Steckverbinder 1 vier Kontakte 2 oder 3 mit Zuleitungen 4 enthält, die
gegenüber
weiteren Kontakten 5 mit Zuleitungen 6 innerhalb
des jeweiligen Steckverbinders 1 elektromagnetisch und/oder
mechanisch in noch zu beschreibender Weise abgeschirmt sind und
als Ethernet-Verbindungen dienen können, wenn jeweils zwei zueinander
passende Steckverbinder 1 gemäß 3 und 11 zusammengesteckt
oder gekuppelt werden.
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Dabei
ist vor allem in den 4 und 5, 6 und 7 sowie 10 und 11 verdeutlicht,
dass jeweils zwei paarweise zusammengehörende Kontakte 2 oder 3 mit
ihren Zuleitungen 4 innerhalb des jeweiligen Steckverbinders 1 separat
abgeschirmt sind, das heißt,
zwei paarweise zusammengehörende
Kontakte 2 einerseits oder zwei paarweise zusammengehörende Kontakte 3 andererseits weisen
jeweils eine eigene Abschirmung auf, so dass in beiden Steckverbindern 1 jeweils
zwei Abschirmungen 7 vorhanden sind und jede Abschirmung 7 innerhalb
des Steckverbinders 1 nur zwei zusammengehörende Kontakte 2 oder 3 mit
Zuleitungen 4 enthält.
Besonders gut erkennt man dies beispielsweise in 4 oder
auch 8 oder 10.
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Es
sind also so viele Abschirmungen 7 innerhalb des jeweiligen
Steckverbinders 1 vorgesehen, wie Paare von Kontakten 2 oder 3 mit
Zuleitungen 4 gegenüber
weiteren Kontakten 5 mit Zuleitungen 6 abzuschirmen
sind, und jede dieser Abschirmungen 7 umschließt nur ein
Paar von Kontakten 2 oder 3 mit Zuleitungen 4.
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Dabei
erkennt man in 4 und 5 besonders
gut, dass diese Abschirmungen 7 hülsenartig oder hülsenförmig ausgebildet
sind und anhand der 8 bis 10 ist
erkennbar, dass diese hülsenartigen
Abschirmungen 7 in dem jeweiligen Steckverbinder 1 in
Gebrauchs- oder Montagestellung mit einem gegenseitigen Abstand
zueinander angeordnet sind, sich also nicht berühren.
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Dieser
Abstand der innerhalb des jeweiligen Steckverbinders 1 vorgesehenen
mehreren Abschirmungen 7 zueinander kann etwa einen viertel
bis etwa einen Millimeter, beispielsweise etwa einen halben oder
etwa dreiviertel Millimeter betragen, wobei der Abstand aber auch
zwischen diesen Werten liegen kann. Die als Abschirmungen 7 dienenden
Hülsen
stehen gemäß 1, 3 und 11 über die Stirnseite
des jeweiligen Steckverbinders 1 bzw. eines dazugehörenden Isolierkörpers 8 und
auch des die sen Isolierkörper 8 aufnehmenden
Gehäuses 9 in axialer
Richtung auf der dem jeweiligen Gegenstück des Steckverbinders 1 abgewandten
Seite über,
so dass die abzuschirmenden Zuleitungen 4 schon außerhalb
des Gehäuses 9 des
jeweiligen Steckverbinders 1 voneinander und von anderen
Zuleitungen 6 abgeschirmt sind. Besonders deutlich kann
man diese jeweils an beiden unterschiedlichen Steckverbindern 1 an
voneinander abgewandten Seiten überstehenden
Abschirmungen 7 in 11 erkennen,
wobei in 11 der besseren Übersicht
wegen die zugehörigen
Gehäuse 9,
die gemäß 1 und 2 oder gemäß 3 unterschiedlich
gestaltet sein können, der
besseren Übersicht
wegen nicht dargestellt sind.
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Gemäß 4, 5 und 10 haben
die hülsenartigen
Abschirmungen 7 einen kreisrunden Querschnitt und in diese
Abschirmungen 7 sind entsprechend geformte Isolierelemente 10 mit
Halteklips 11 zur Arretierung der Kontakte 2 oder 3 vorgesehen, in
welche die Kontakte 2 oder 3 jeweils in entsprechende
Ausnehmungen 12 einsetzbar sind, wobei zusätzlich eine
Fassung 13 mit einem Außengewinde 14 als äußerer Abschluss
vorgesehen ist, die mit ihrem Außengewinde 14 in ein
Innengewinde 15 der hülsenförmigen Abschirmung 7 passt
und einschraubbar ist. Die in den 6 und 7 noch
einzeln dargestellten Kontakte 2 oder 3 und die
sie fassenden Teile innerhalb der jeweiligen Abschirmung 7 sowie
diese Abschirmungen 7 sind in zusammengesetzter Anordnung
in den 4 und 5 erkennbar. Mit Hilfe der Fassung 13 kann
gemäß 9 gleichzeitig
noch ein Abschirmgeflecht 7a innerhalb der Abschirmhülse 7 fixiert
werden.
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Die
beiden Steckverbinder können
auch als Steckerteile angesehen werden, die zusammengesteckt die
endgültige
Steckerverbindung ergeben, wobei ein Steckverbinder 1 oder
Steckerteil als Stifte ausgebildete Kontakte 2 – im Folgenden
auch „Stifte 2" genannt – und der
andere Steckverbinder oder Steckerteil als zu diesen Stiften 2 passende
Buchsen ausgebildete Kontakte 3 – im Folgenden auch „Buchsen 3" genannt – aufweist,
die in zusammengesteckter Position eine elektrisch leitende Steckverbindung ergeben.
Dabei sind an beiden Steckverbindern oder Steckerteilen 1 jeweils
Abschirmungen 7 für
paarweise zusammengehörende
Kontakte 2 oder 3 mit Zuleitungen 4 vorgesehen
und diese Abschirmungen 7 beider Steckverbinder 1 sind
ihrerseits ineinander steckbar, wenn die Steckverbindung aus beiden
aus beiden Steckverbindern oder Steckerteilen hergestellt wird.
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In
den 5, 7 und 11 ist
erkennbar, dass die hülsenartigen
Abschirmungen 7 des einen Steckerteils 1 geschlitzt
sind. Dadurch ist es möglich,
dass sie die hülsenartigen
Abschirmungen 7 des anderen Steckerteils oder Steckverbinders 1 in Kupplungsposition
in sich aufnehmen und federelastisch übergreifen, so dass auch die
Abschirmungen 7 beider Steckverbinder 1 in Gebrauchsstellung
eine gegenseitige Fortsetzung ergeben.
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In 4 und 5 sowie 11 ist
noch angedeutet, dass die die Kontakte 2 oder 3 und
Zuleitungen 4 aufweisenden, in den Steckerteilen angeordneten
Isolierkörper 8 derart übereinstimmend
gestaltet sein können,
dass sie als Kontakte wahlweise Stifte 2 oder Buchsen 3 aufnehmen
können,
was die Fertigung erleichtert.
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Die
Befestigung der Isolierkörper 8 innerhalb der
Gehäuse 9 und
die Verankerung der Kontakte 5 mit ihren Zuleitungen 6 innerhalb
der Isolierkörper 8 sind
in verschiedenen Figuren, beispielsweise in 2 und 8 sowie
auch in 9 angedeutet und entsprechen üblichen
derartigen Montageanordnungen. Auch die Befestigung der Isolierkörper 8 innerhalb
der Ge häuse 9 beispielsweise
mit Hilfe einer Lasche 16 und einem daran außenseitig
angeordneten Vorsprung 17 ist aus der Praxis für vergleichbare Steckverbinder
und dabei auch solche Steckverbinder bekannt, bei denen vier Kontakte 2 oder 3 in
einer gemeinsamen Abschirmung 7 untergebracht sind, während in
den Ausführungsbeispielen
im Unterschied zu solchen gängigen
Steckern und Steckverbindern 1 jeweils zwei zusammengehörende Kontakte 2 oder 3 eine
eigene Abschirmung 7 haben.
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Der
Steckverbinder 1 mit elektrischen Kontakten zur Übertragung
auch von Signalen oder Signal-Daten hoher Wertigkeiten enthält wenigstens
vier Kontakte 2 oder 3 mit zugehörigen Zuleitungen 4,
die gegenüber
weiteren Kontakten 5 mit Zuleitungen 6 zur Übertragung
von Signalen geringerer Wertigkeit innerhalb des jeweiligen Steckverbinders
oder Steckerteils 1 elektromagnetisch und mechanisch abgeschirmt
sind und als Ethernet-Verbindungen dienen können. Dabei sind wenigstens
zwei paarweise zusammengehörende
Kontakte in Form von Stiften 2 oder von Buchsen 3 mit
ihren Zuleitungen 4 separat abgeschirmt, so dass jede der
innerhalb des einzelnen Steckverbinders 1 vorgesehenen
Abschirmungen 7 nur zwei zusammengehörende derartige stift- oder
buchsenförmige
Kontakte 2 oder 3 mit Zuleitungen 4 enthält, was
die gegenseitige Abschirmung verbessert.