DE19828563A1 - Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünnbettmörtel oder Mörtelkleber - Google Patents
Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünnbettmörtel oder MörtelkleberInfo
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- DE19828563A1 DE19828563A1 DE1998128563 DE19828563A DE19828563A1 DE 19828563 A1 DE19828563 A1 DE 19828563A1 DE 1998128563 DE1998128563 DE 1998128563 DE 19828563 A DE19828563 A DE 19828563A DE 19828563 A1 DE19828563 A1 DE 19828563A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/22—Tools or apparatus for setting building elements with mortar, e.g. bricklaying machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mörteltisch nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Aus der DE 44 09 829 A1 ist beispielsweise ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Mauern und Wän
den, insbesondere für Bauwerke, bekannt geworden. Die
Wände des Bauwerkes können dabei, z. B. unter Verwendung
von Ziegeln, computerunterstützt hergestellt werden.
Dabei werden höhenverstellbare Schienen parallel zu den
zu erstellenden Wänden aufgestellt. Mittels der Schienen
werden schienengebundene Fahrzeuge verfahren, die mit
Greifereinrichtungen Mauersteine (z. B. Ziegel) aufneh
men, zu dem jeweiligen konkreten Verbauplatz transportie
ren und dort lagerichtig absetzen können. Dabei wird es
üblicherweise meist so sein, daß mit dem obigen Verfahren
nicht einzelne, sondern mehrere Steine gleichzeitig
abgesetzt werden. Dies ist vom Arbeitsablauf wesentlich
sinnvoller und auch wirtschaftlicher.
Die Schienen werden an Hubstützen montiert, mittels derer
sie in der Höhe verfahrbar sind. Diese Hubstützen können
entweder in einem Teil die erforderliche Höhe haben oder
sich in mehreren Teilen ausfahren (z. B. teleskopartig).
Der Einfachheit halber wird die obige Vorrichtung als
Maurermaschine bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nunmehr damit, daß
es für diese Maurermaschine eine einfache Möglichkeit des
Mörtelauftrages für die Mauersteine gibt. Verwendet wer
den zweckmäßigerweise Mauersteine, die mit einem Dünnbett
mörtel, auch Mörtelkleber genannt, vermauert werden. Der
Einfachheit halber wird nachfolgend das Wort Mörtelkleber
verwendet.
Für das Aufbringen von Mörtelkleber ist entweder das so
genannte "Tauchen" oder das Aufrollen üblich. Für die
Maurermaschine ist das Aufrollen eine günstige Methode,
allerdings auf eine andere Art und Weise, wie es zur Zeit
auf Baustellen praktiziert wird.
Die Erfindung wird entsprechend den im Anspruch 1 wieder
gegebenen Merkmalen die Problempunkte lösen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wesentlicher Bestandteil des Mörteltisches ist eine Vor
richtung mit zumindest einer Rolle, unter der sich eine
Mörtelwanne mit Mörtelkleber befindet. Die Rolle berührt
zumindest den Mörtelkleber oder taucht in diesen ein. Die
Rolle ist über eine Achse drehbar gelagert, so daß beim
Drehen der Rolle der Mörtelkleber aufgenommen wird und an
der Rolle rundum haftet.
Wenn ein Mauerstein auf die Rolle gestellt und in eine
Richtung oder hin und her bewegt wird, bleibt eine aus
reichende Menge von dem Mörtelkleber, der sich auf der
Rolle befindet, am Stein haften.
Bevor also der Mauerstein von den Fahrzeugen mit den
Greifereinrichtungen aufgenommen wird, wird er auf der
Rolle des Mörteltisches entweder in einer Richtung oder
hin und her bewegt. Nachdem die Unterseite des Steines
dadurch mit ausreichend Mörtelkleber bedeckt ist, wird er
von den Greifereinrichtungen aufgenommen.
In einer bevorzugten Ausführung erhält der Mörteltisch
mehrere Rollen hintereinander, womit die Möglichkeit be
steht, mehrere Steine gleichzeitig über die Rollen zu be
wegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen er
läutert.
Fig. 1:
Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) ei ner Mörtelrolle mit Mörtelwanne.
Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) ei ner Mörtelrolle mit Mörtelwanne.
Fig. 2:
Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) von mehreren Mörtelrollen mit Mörtelwanne.
Eine schematische Darstellung (Ansicht von der Seite) von mehreren Mörtelrollen mit Mörtelwanne.
In Fig. 1 sehen Sie die Mörtelrolle 1, die mittels der
Achse 5 drehbar gelagert ist. Wird der Stein 4 auf der
Rolle 1 in eine Richtung oder hin und her bewegt, so
dreht sich die Mörtelrolle 1 durch den Mörtelkleber 2 in
der Mörtelwanne 3, und der Mörtelkleber 2 bleibt auf der
Unterseite des Mauersteines 1 haften.
Eine bevorzugte Ausführung wird in Fig. 2 dargestellt.
Mehrere Mörtelrollen 1 sind hintereinander aufgereiht, so
daß mehrere Steine 4 gleichzeitig durch das Bewegen in
einer Richtung oder hin und her den Mörtelkleber aufneh
men können.
Claims (3)
1. Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünn
bettmörtel oder Mörtelkleber,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. Vorrichtung mit mindestens einer Mörtelrolle (1), die drehbar auf einer Achse (5) gelagert ist,
- 2. unter der Mörtelrolle (1) befindet sich eine Mörtelwanne (3),
- 3. in der Mörtelwanne (3) befindet sich der Mörtelkleber (2),
- 4. die Mörtelrolle (1) und die Mörtelwanne (3) müssen einander so zugeordnet sein, daß die Mörtelrolle (1) stets zumin dest die Oberfläche des Mörtelklebers (2) berührt und/oder in den Mörtelkleber (2) eintaucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mörteltisch mehrere Mörtelrollen (1), die hin
tereinander angeordnet sind, erhält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mörtelwanne (3) in der Höhe verfahren werden
kann, so daß trotz Verbrauch des Mörtelklebers (2) die
Mörtelrolle (1) stets zumindest die Oberfläche des Mör
telklebers (2) berührt und/oder in den Mörtelkleber (2)
eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128563 DE19828563A1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünnbettmörtel oder Mörtelkleber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128563 DE19828563A1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünnbettmörtel oder Mörtelkleber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828563A1 true DE19828563A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7872144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998128563 Withdrawn DE19828563A1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Mörteltisch für Schienensysteme zur Aufnahme von Dünnbettmörtel oder Mörtelkleber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19828563A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6914089B2 (en) | 2000-12-08 | 2005-07-05 | Bayer Aktiengesellschaft | Flame-resistant polycarbonate blends |
-
1998
- 1998-06-26 DE DE1998128563 patent/DE19828563A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6914089B2 (en) | 2000-12-08 | 2005-07-05 | Bayer Aktiengesellschaft | Flame-resistant polycarbonate blends |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |