DE19828422A1 - Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug - Google Patents
Diebstahlsicherung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Dieb
stahlsicherungssystem für ein Fahrzeug, und insbesondere solche
Systeme, die zur Kontrolle der Kraftstoffversorgung einer
elektronisch geregelten Verbrennungskraftmaschine einsetzbar
sind, um dadurch die nicht autorisierte Benutzung des Fahrzeugs
zu unterbinden.
Systeme zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen können in einer
großen Anzahl von unterschiedlichen und bekannten Techniken
ausgeführt werden. Zum Beispiel umfaßt eine bekannte Art von
Diebstahlsicherungssystem für Fahrzeuge eine Alarmanlage, die
ein Warnsignal aussendet, wenn ein nicht autorisierter Zugang
zu dem Fahrzeug bemerkt wird. Eine weitere bekannte Art von
Systemen zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen erlaubt den
nicht autorisierten Zugang und den nicht autorisierten Betrieb
eines Fahrzeuges, wobei jedoch ein System zur Verfolgung des
Fahrzeuges vorgesehen ist, welches es ermöglicht, daß Sicher
heitskräfte oder ein Überwachungs-Kundendienst das gestohlene
Fahrzeug lokalisiert und/oder die Position des gestohlenen
Fahrzeugs verfolgt. Schließlich gibt es noch eine andere Art
von Systemen zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges, wobei
Einrichtungen vorgesehen sind, die einen normalen Betrieb des
Fahrzeugs wahlweise verändern, um dadurch den Diebstahl des
Fahrzeugs zu verhindern. Dieser zuletzt genannten Art von
Systemen zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen ist die vorlie
gende Erfindung zuzurechnen.
Solche Systeme zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen, die
Einrichtungen zur wahlweisen Veränderung von normalen Betriebs
zuständen des Fahrzeuges umfassen, weisen typisch mechanische
und/oder elektrische Einrichtungen bzw. Untersysteme auf, die
den normalen Betrieb des elektrischen Systems des Fahrzeuges,
des Systems zur Kraftstoffversorgung des Motors oder anderer
Fahrzeug-/Motorfunktionen unterbinden. Bei solchen Systemen,
die den Betrieb des Systems zur Kraftstoffversorgung verändern,
ist es bekannt, mechanische und/oder elektrische Einrichtungen
zwischen dem System zur Kontrolle des Kraftstoffes und dem
System zum Verteilen des Kraftstoffes vorzusehen, um die Zufuhr
von Kraftstoff zu dem Motor zu verändern. Zum Beispiel offenba
ren die US-Patente, Nr. 2,022,725 von Lazarus et al, Nr.
3,670,836 von Tonkowich et al, und Nr. 5,045,837 von Gosker,
Einrichtungen zum Verändern der Kraftstoffzufuhr, die ein
Ventil aufweisen, welches in einer Kraftstoffleitung des Fahr
zeugs angeordnet ist und welches zu betätigen ist, um den
Kraftstoff von dem System zur Kraftstoffzuführung zu dem Motor
abzusperren. Das US-Patent, Nr. 4,048,657 von Bradley et al
offenbart ein ähnliches System, welches auf einem Ventil ba
siert, das betätigbar ist, um eine reduzierte Kraftstoffmenge
dem Motor zuzuführen, so daß der Motor mit Leerlaufdrehzahl
betrieben wird. Die US-Patente, Nr. 4,884,207 von Asada et al,
Nr. 4,991,683 von Garretto et al, sowie Nr. 5,345,902 von
Kalail et al, offenbaren Systeme, die einen elektrisch kontrol
lierten Schalter aufweisen, der betätigbar ist, um zu bewirken,
daß ein elektrisch geregelter Kraftstoffpumpenkreislauf die
Kraftstoffzufuhr zu dem Motor absperrt.
Während jedes der oben erwähnten Systeme nach dem Stand der
Technik betätigbar ist, um zumindest eine Maßnahme zur Dieb
stahlsicherung des Fahrzeugs zu schaffen, weisen jedoch alle
Systeme trotzdem Nachteile auf. Zum Beispiel kann jedes dieser
Systeme umgangen werden, indem entweder eine Vorbeileitung für
den Kraftstoff vorgesehen wird oder das elektrische Signal
manipuliert wird, welches an dem Pumpenkreis für die Kraft
stoffzufuhr anliegt. Als ein weiteres Beispiel für einen Nach
teil ist anzuführen, daß jedes dieser Systeme nach dem Stand
der Technik zusätzliche mechanische und/oder elektrische Kompo
nenten benötigt, gegenüber den Einrichtungen, die für einen
normalen Betrieb des Motors erforderlich sind. Es müssen daher
Voraussetzungen geschaffen werden, um in dem Motorraum oder in
dem Fahrzeug solche zusätzliche Komponenten unterzubringen.
Darüber hinaus erhöhen solche zusätzlichen Komponenten die
Anzahl der Bauelemente und/oder die Anzahl der Untersysteme,
welche anfällig gegen Ausfall sind. Desweiteren kann der Aus
fall einer jeden solchen Komponente und/oder der Ausfall eines
jeden Untersystems das Fahrzeug stillegen, bis eine Reparatur
durchgeführt werden kann.
Alles in allem betrachtet, sind die oben erwähnten Nachteile
der Systeme zur Diebstahlsicherung von Fahrzeugen in der
Schwerlastfahrzeug-Industrie von besonderer Bedeutung. Solche
Fahrzeuge werden sehr oft unbeaufsichtigt zurückgelassen,
entweder mit im Leerlauf laufenden Motor (wobei die Fahrerkabi
ne für gewöhnlich verschlossen ist) oder auf einem öffentlichen
Parkplatz geparkt, und dann mit abgeschaltetem Motor. In jedem
Fall können Diebe, die ein ausreichendes Wissen mitbringen, um
die bekannten Einrichtungen zur Diebstahlsicherung zu umgehen,
diese einfach und schnell umgehen, während der Lastwagen ohne
Aufsicht zurückgelassen ist. Darüber hinaus kann der Ausfall
von einer dieser Einrichtungen nach dem Stand der Technik bei
einem Schwerlastfahrzeug sehr kostspielig sein, da während
dieser Zeit das Fahrzeug ausfällt, wodurch der Einsatz eines
solchen Systems nicht gerechtfertigt ist. Deshalb ist insbeson
dere in der Schwerlastfahrzeug-Industrie ein System zur Dieb
stahlsicherung der Fahrzeuge erforderlich, welches nicht
einfach umgangen werden kann, und welches die zusätzlichen
Komponenten minimiert, die zusätzlich zu der Kraftstoffversor
gung des Motors unter normalen Bedingungen erforderlich sind,
und wobei es das System einer zur Benutzung des Fahrzeugs
autorisierten Person ermöglicht, das Fahrzeug gegen Diebstahl
zu schützen, sowohl wenn das Fahrzeug versperrt ist und im
Leerlauf läuft als auch wenn das Fahrzeug geparkt ist und der
Motor abgestellt ist.
Die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik
werden von der vorliegenden Erfindung angegangen. In Überein
stimmung mit einem Gesichtspunkt nach der vorliegenden Erfin
dung, umfaßt ein System zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Sicherheitscodesignals,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Gaspedalsignals, ein System
zur Kraftstoff zufuhr zu einem Motor, welches zumindest auf ein
Kraftstoffzufuhrsignal reagiert, um eine Kraftstoffzufuhr zu
einer Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeugs vorzusehen, eine
Einrichtung zur Bestimmung des Betriebszustandes des Motors und
zum Erzeugen eines Motorbetriebszustandsignals, welches dem
Betriebszustand entspricht, sowie einen Kontrollcomputer, der
normalerweise auf das Gaspedalsignal reagiert, um zumindest ein
Kraftstoffsignal in Übereinstimmung mit diesem Signal zu erzeu
gen. Der Regel- bzw. Kontrollcomputer reagiert auf das erste
Auftreten des Sicherheitscodesignals und auf das Motorbetriebs
zustandsignal, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu
modifizieren, um somit einen Motorleerlaufzustand aufrecht zu
erhalten, unabhängig von dem Gaspedalsignal, wenn der Motor
läuft.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung umfaßt ein System zur Diebstahlsicherung
eines Fahrzeuges eine Einrichtung zum Erzeugen eines Sicher
heitscodesignals, ein System zur Kraftstoffzufuhr zu einem
Motor, welches zumindest auf ein Kraftstoffzufuhrsignal rea
giert, um eine Kraftstoffzufuhr zu einer Verbrennungskraftma
schine des Fahrzeugs vorzusehen, eine Einrichtung zur
Bestimmung eines Betriebszustandes des Motors und zum Erzeugen
eines Motorbetriebszustandsignals, welches dem Betriebszustand
entspricht, sowie einen Kontrollcomputer, der zumindest ein
Kraftstoffzufuhrsignal erzeugt.
Der Computer reagiert auf ein erstes Auftreten des Sicherheit
scodesignals und des Motorbetriebszustandsignal, um das zumin
dest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu modifizieren, um dadurch
die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor abzustellen, wenn der Motor
außer Betrieb ist.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung, umfaßt ein System zur Diebstahlsiche
rung eines Fahrzeuges eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Sicherheitscodesignals, eine Einrichtung zur Bestimmung eines
Betriebszustandes einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs und
zum Erzeugen eines Motorbetriebszustandsignals, welches dem
Betriebszustand des Motors entspricht, sowie einen Kontrollcom
puter, der den Motor regelt. Der Computer reagiert auf ein
erstes Auftreten des Sicherheitscodesignals, um in eine Be
triebsart, den Sicherheitsmodus einzutreten, wobei dann der
Computer auf das Bewegungssignal des Fahrzeugs und auf das
Motorbetriebszustandsignal reagiert, um den Motor abzustellen,
falls der Motor läuft und das Fahrzeug sich bewegt.
In Übereinstimmung mit noch einem anderen Gesichtspunkt nach
der vorliegenden Erfindung, umfaßt ein System zur Diebstahlsi
cherung eines Fahrzeuges eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Sicherheitscodesignals, eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Gaspedalsignals, ein System zur Kraftstoffzufuhr zu einem
Motor, welches zumindest auf ein Kraftstoffzufuhrsignal rea
giert, um eine Kraftstoffzufuhr zu einer Verbrennungskraftma
schine des Fahrzeugs vorzusehen, eine Einrichtung, die auf eine
Bewegung des Fahrzeugs reagiert, um ein Fahrzeugbewegungssignal
entsprechend dieser Bewegung zu erzeugen, sowie einen Kon
trollcomputer, der das System zur Kraftstoffzufuhr regelt. Der
Kontrollcomputer arbeitet in einem normalen Betriebsmodus, in
dem der Computer auf das Gaspedalsignal reagiert, um das zumin
dest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu erzeugen, nämlich in Über
einstimmung mit dem Gaspedalsignal, sowie der Computer in einem
Sicherheitsmodus arbeitet, in dem der Computer auf das Sicher
heitscodesignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzu
fuhrsignal zu modifizieren, um den nicht autorisierten Gebrauch
des Fahrzeuges zu unterbinden, wobei der Kontrollcomputer auf
das Fahrzeugbewegungssignal reagiert, um in den Sicherheitsmo
dus zu wechseln, und zwar nur dann, wenn das Fahrzeug still
steht.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung wird in einem Kontrollcomputer ein
Verfahren zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einem Motor
durchgeführt, um eine Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeu
ges elektronisch zu regeln, um dadurch den nicht autorisierten
Betrieb des Fahrzeugs zu unterbinden, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt: Empfangen eines vorbestimmten Si
cherheitscodes, Überwachen der Bewegung des Fahrzeuges, Setzen
eines Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer in Antwort auf
den Empfang des vorbestimmten Sicherheitscodes, falls das
Sicherheitsflag nicht gesetzt ist und falls das Fahrzeug nicht
bewegt wird, Bestimmen eines Motorbetriebszustandes, und Kon
trollieren des Motors, in Übereinstimmung mit einem Sicher
heitsmodus des Motorbetriebs in Antwort auf ein Vorhandensein
des Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer, indem die Kraft
stoffzufuhr zu dem Motor unterbrochen wird, um dadurch zu
verhindern, daß der Motor gestartet wird, falls der Motor nicht
läuft, sowie durch Kontrollieren der Kraftstoffzufuhr zu dem
Motor, um dadurch eine Leerlaufdrehzahl des Motors zu halten,
falls der Motor läuft.
In Übereinstimmung mit einem noch anderen Gesichtspunkt nach
der vorliegenden Erfindung wird in einem Kontrollcomputer ein
Verfahren zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einem Motor
durchgeführt, um eine Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeu
ges elektronisch zu regeln, um dadurch den nicht autorisierten
Betrieb des Fahrzeugs zu unterbinden, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt: Empfangen eines vorbestimmten Si
cherheitscodes, Überwachen der Bewegung des Fahrzeuges, Setzen
eines Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer in Antwort auf
den Empfang des vorbestimmten Sicherheitscodes, falls das
Sicherheitsflag nicht gesetzt ist und falls das Fahrzeug nicht
bewegt wird, Bestimmen eines Notorbetriebszustandes, und Kon
trollieren des Motors, in Übereinstimmung mit einem Sicher
heitsmodus des Motorbetriebs in Antwort auf ein Vorhandensein
des Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer, indem die Kraft
stoffzufuhr zu dem Motor unterbrochen wird, um dadurch zu
verhindern, daß der Motor gestartet wird, falls der Motor nicht
läuft, sowie durch automatisches Abstellen des Motors und
Absperren der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, um dadurch ein
erneutes Starten des Motors zu verhindern, falls der Motor
läuft.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum
Unterbinden des nicht autorisierten Gebrauchs eines Fahrzeugs
zu schaffen, indem die Kraftstoffzufuhr der elektronisch gere
gelten Verbrennungskraftmaschine kontrolliert wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
solches System zu schaffen, welches in Antwort auf einen vorbe
stimmten Sicherheitscode reagiert, um den Motor am Starten zu
hindern, falls der Motor nicht läuft, sowie um den Motor in
einem Leerlaufzustand zu halten, falls der Motor läuft.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
solches System zu schaffen, welches in Antwort auf einen vorbe
stimmten Sicherheitscode reagiert, um den Motor am Starten zu
hindern, falls der Motor nicht läuft, sowie um den Motor auto
matisch abzustellen und das erneute Starten des Motors zu
verhindern, falls der Motor läuft.
Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
solches System zu schaffen, welches in einen Sicherheitsmodus
der Motorkontrolle versetzt werden kann, indem der Sicherheit
scode eingegeben wird, oder welches alternativ durch einen
Panikschalter aktiviert werden kann, und zwar nur dann, wenn
das Fahrzeug still steht.
Schließlich ist es eine letzte Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein solches System zu schaffen, welches in den normalen
Betriebszustand der Motorkontrolle versetzt werden kann, indem
der Sicherheitscode erneut eingegeben wird.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
unter Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Systems zur Diebstahlsicherung eines Fahrzeuges
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung einer Ausführungsform des
Codeschnittstellenmoduls des Systems nach der Fig. 1;
Fig. 3A ein Diagramm zur Darstellung einer Ausführungsform der
elektrischen Bauteilestruktur des Codeschnittstellenmo
duls nach der Fig. 2;
Fig. 3B ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform der elektrischen Bauteilestruktur des Code
schnittstellenmoduls nach der Fig. 2;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Programmablaufes zum Einstellen des Kontrollcom
puters nach der Fig. 1, nämlich in den Sicherheitsmo
dus und in den normalen Modus des
Motorbetriebszustandes, gemäß einem anderen Gesichts
punkt nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Programmablaufs, um den Kontrollcomputer nach der
Fig. 1 für den Sicherheitsmodus des Motorbetriebszu
standes zu konfigurieren;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Programmablaufs, um den Kontrollcomputer nach der
Fig. 1 für den normalen Modus bzw. Normalmodus des Mo
torbetriebszustandes zu konfigurieren;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform
eines Programmablaufs, um die Kraftstoffzufuhr zu der
Verbrennungskraftmaschine nach der Fig. 1 in einem Si
cherheitsmodus zu kontrollieren; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform eines Programmablaufs, um die Kraftstoffzu
fuhr zu der Verbrennungskraftmaschine nach der Fig. 1
in einem Sicherheitsmodus zu kontrollieren.
Um das Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu
unterstützen, wird im folgenden auf die Ausführungsformen Bezug
genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sowie eine
spezifische Beschreibung dieser Ausführungsformen folgt. Die
folgende Beschreibung ist jedoch so zu verstehen, daß damit
keinerlei Beschränkung des Schutzumfanges der Erfindung verbun
den ist, wobei Änderungen und andere Modifikationen in den
dargestellten Einrichtungen durch den Fachmann ausführbar sind,
den die Erfindung betrifft. Darüber hinaus können die Prinzipi
en der vorliegenden Erfindung auch auf andere Anwendungen
übertragen werden, die der Fachmann normalerweise erkennt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, ist dort ein System 10 zur
Diebstahlsicherung eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Das System 10 umfaßt einen
Kontrollcomputer 12, der vorzugsweise auf einem Mikroprozessor
basiert, und der zumindest einen Speicher 14 aufweist. Der
Kontrollcomputer 12 wirkt, um zumindest das Kraftstoffzufuhrsy
stem 26 der Verbrennungskraftmaschine 28 zu kontrollieren, und
kann darüber hinaus andere Motor- und/oder Fahrzeugfunktionen
kontrollieren. Nach einer Ausführungsform ist der Kontrollcom
puter 12 ein Motorregelmodul (ECM), eine Motorregeleinheit
(ECU) oder ein anderer bekannter Motorkontrollcomputer. Der
Kontrollcomputer 12 wird herkömmlicherweise von einer Fahrzeug-
Batterie 16 mit Energie versorgt. Die Batterie 16 stellt eine
Spannung B+ der Batterie an der Stromleitung 17 zur Verfügung,
die an dem Kontrollcomputer 12 als Eingang I5 anliegt. Der
Kontrollcomputer 12 umfaßt für gewöhnlich einen Schaltkreis zur
Stabilisierung bzw. Regelung der Spannung (nicht dargestellt),
der die Spannung B+ der Batterie auf ein reguliertes Logikni
veau wandelt, um die logischen Schaltkreise mit Energie zu
versorgen, die sich in dem Computer 12 befinden.
Das System 10 umfaßt darüber hinaus einen Sensor 18 für die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs (VSS), der ein Fahrzeuggeschwin
digkeits-Signal als Eingang I1 an den Computer 12 über die
Signalleitung 19 zur Verfügung stellt. Der Sensor 18 für die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist vorzugsweise eine Drehzahlge
ber, der die Drehzahl einer Kurbelwelle des Fahrzeugs erfaßt
und der ein entsprechendes Signal an den Kontrollcomputer 12
weitergibt. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch lediglich
ein solcher Sensor 12 erforderlich, der ein Signal zur Verfü
gung stellt, welches zwischen einem stehenden Fahrzeug(-zustand)
und einem bewegten Fahrzeug(-zustand) unterscheidet.
In diesem Sinne kann der Sensor 12 alternativ jeder bekannte
Sensor für Bewegungen eines Fahrzeuges sein, sofern er dem
Kontrollcomputer 12 ein Signal weiterleitet, welches die Bewe
gung des Fahrzeugs angibt, entweder in Rückwärtsrichtung oder
in Vorwärtsrichtung.
Das System 10 umfaßt darüber hinaus einen Panikschalter 20,
welcher ein Paniksignal an den Eingang I2 des Kontrollcomputers
12 über die Signalleitung 21 anlegt. Vorzugsweise weist der
Schalter 20 einen ersten Anschluß auf, der mit der Leitung 17
verbunden ist und weist einen zweiten Anschluß auf, der geerdet
ist, so daß das Paniksignal zwischen B+ und Erde umschaltbar
ist. Alternativ kann der Schalteranschluß, der mit B+ verbunden
ist, auch statt dessen mit einem Ausgang eines Regelkreises für
die Logikniveauspannung verbunden sein, so daß das Paniksignal
zwischen einem hohen Logikniveau und einem niedrigen Logikni
veau umschaltbar ist. In jedem Fall ist der Panikschalter 20
vorzugsweise an einem unauffälligen Ort in der Kabine des
Fahrzeugs anzubringen, jedoch leicht erreichbar für den Führer
des Fahrzeugs. Wie es weiter unten noch ausführlicher beschrie
ben werden wird, kann der Panikschalter 20 durch den Führer des
Fahrzeuges betätigt werden, um den Kontrollcomputer 12 in einen
Sicherheitsmodus der Kraftstoffzufuhrkontrolle zu dem Motor zu
schalten.
Das System 10 umfaßt darüber hinaus einen Schlüsselschalter 22,
der betätigbar ist, um ein geschaltetes Batteriesignal an den
Eingang I3 des Kontrollcomputers 12 über die Signalleitung 23
zu legen. Der Schlüsselschalter 22 ist vorzugsweise ein bekann
ter Fahrzeugschlüsselschalter, der die Stellungen "Aus", "An",
und "Anlassen" aufweist. Wie es aus dem Stand der Technik
bekannt ist, kann der Schlüsselschalter 22 von der "Aus"-
Position in die "An"-Position geschaltet werden, um damit den
Kontrollcomputer 12 und andere Komponenten des elektrischen
Systems mit der Versorgungsleitung 17 zu verbinden. Der Schlüs
selschalter 22 kann darüber hinaus vorübergehend von der "An"-
Position in die "Anlassen"-Position geschaltet werden, um
dadurch den Motor zu starten.
Wenn der Motor gestartet ist, kehrt der Schlüsselschalter 22
für gewöhnlich automatisch in die "An"-Position zurück. Der
Schlüsselschalter 22 kann von den "An"-Position in die "Aus"-
Position geschaltet werden, um dadurch den Motor abzustellen.
Das System 10 weist darüber hinaus ein bekanntes Gaspedal,
(oder einen Gasgriff) 24 auf, der von dem Führer des Fahrzeuges
betätigt wird, und der ein entsprechendes Gaspedalsignal an den
Eingang I4 des Kontrollcomputers 12 über die Signalleitung 25
anlegt. Vorzugsweise umfaßt das Gaspedal 24 ein Potentiometer,
dessen einer Anschluß (eines Ende) mit der Leitung 17 verbunden
ist und dessen anderer Anschluß (anderes Ende) geerdet ist,
sowie einen Schleifkontakt, der mit der Signalleitung 25 ver
bunden ist, so daß das Gaspedalsignal eine analoge Spannung
ist, die zwischen B+ und Erde bzw. Masse liegt. Alternativ kann
die vorliegende Erfindung auch so ausgeführt sein, daß das
Gaspedal 24 andere Bauteile aufweist, die ein analoges oder
digitales Gaspedalsignal auf die Signalleitung 25 legen, wel
ches die Anweisung des Fahrzeugführers wiedergibt.
Das System 10 umfaßt darüber hinaus eine Verbrennungskraftma
schine 28, die ein bekanntes System 26 zur Kraftstoffzufuhr zu
dem Motor aufweist, welches mit der Verbrennungskraftmaschine
28 auf bekannte Art und Weise verbunden ist. Am Ausgang "OUT"
des Kontrollcomputers 12 liegt ein Kraftstoffzufuhrsignal bzw.
liegen mehrere Kraftstoffzufuhrsignale an das Kraftstoffzufuhr
system 26 an, nämlich über die "m" Leitungen 27, wie es aus dem
Stand der Technik bekannt ist, wobei "m" jede Ganze Zahl sein
kann. Der Motor 28 umfaßt einen Sensor 30 für die Drehzahl des
Motors, der dazu dient, die Drehzahl des Motors zu erfassen und
der ein dazu entsprechendes Motordrehzahlsignal erzeugt, wel
ches an den Eingang 16 des Kontrollcomputers 12 über die Lei
tung 31 angelegt ist.
Wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, funktioniert der
Kontrollcomputer 12 in einem normalen Kraftstoffzufuhrregelmo
dus so, daß er einen Algorithmus für die Kraftstoffzufuhr
ausführt, um dadurch Kraftstoffzufuhrsignale zu dem Motor-
Kraftstoffzufuhrsystem 26 zu leiten, die zumindest teilweise
auf das Gaspedalsignal zurückgehen, welches über die Leitung 25
an den Computer 12 weiter gegeben wird. Der Motordrehzahlsensor
30 erzeugt ein Motordrehzahl-Feedbacksignal, um den Computer 12
über die Signalleitung 31 zu kontrollieren, sowie der Kon
trollcomputer 12 die Kraftstoffzufuhrsignale einstellt bzw.
justiert, die an das Kraftstoffzufuhrsystem 26 weiter geleitet
werden, und zwar in Übereinstimmung mit bekannten Regelkreisen
zur Motordrehzahlsteuerung, um dadurch mit dem Gaspedalsignal
eine gewünschte Motordrehzahl zu erhalten.
Das System 10 umfaßt darüber hinaus ein Codeschnittstellenmodul
32, welches über einen Eingabe/Ausgabe-Anschluß I/O des Kon
trollcomputers 12 über eine Signalleitung 33 angeschlossen ist.
Die Signalleitung 33 kann jede beliebige Anzahl n von einzelnen
Signalleitungen umfassen, vorzugsweise ist sie jedoch gemäß SAE
J1587 als Datenverbindung ausgeführt. Wie es im folgenden noch
im Detail beschrieben werden wird, reagiert das Codeschnitt
stellenmodul 32 auf eine Betätigung des Fahrzeugführers bzw.
Bedieners, um zu bewirken, daß der Kontrollcomputer 12 entweder
in einem Normalmodus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor arbei
tet, wie oben beschrieben, oder aber, um zu bewirken, daß er in
einem Sicherheitsmodus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor arbei
tet, wobei der Kontrollcomputer 12 dazu in der Lage ist, die
Kraftstoffzufuhrsignale, die an der Signalleitung 27 anliegen,
zu verändern, um hierdurch zu bewirken, daß verhindert wird,
daß der Motor angelassen wird, oder, falls der Motor läuft, um
zu bewirken, daß der Motor mit einer bestimmten Leerlauf-
Drehzahl läuft.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird nun eine bevorzugte
Ausführungsform des Codeschnittstellenmoduls 32 beschrieben,
wobei einige Funktionen dargestellt werden, auf die der Bedie
ner zugreifen kann. Vorzugsweise umfaßt das Codeschnittstellen
modul 32 einen Bildschirm 34, auf dem Mitteilungen an den
Führer des Fahrzeuges darstellbar sind, die den Modus der
Regelung der aktuellen Kraftstoffzufuhr wiedergeben. Darüber
hinaus umfaßt das Modul 32 eine Tastatur 36, die eine bestimmte
Anzahl von Tasten 36 aufweist. Jede Taste erzeugt bei einem
Tastendruck durch den Bediener ein einzigartiges Tastatursi
gnal, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3A wird dort eine bevorzugte
Ausführungsform 38 der internen Struktur des Codeschnittstel
lenmoduls 32 gezeigt. Die Ausführungsform 38 umfaßt eine Mikro
steuerung mit einem Speicher 40, der mit der Signalleitung 33
und der Versorgungsleitung 17 verbunden ist, wobei die Mikro
steuerung 40 darüber hinaus elektrisch mit dem Bildschirm bzw.
der Anzeige 34 und der Tastatur 36 verbunden ist. Ein Beispiel
eines Codeschnittstellenmoduls 32, welches bei der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird, und das zumindest die Bestandteile
aufweist, die mit Bezug zu der Fig. 3A beschrieben worden
sind, ist in dem US-Patent, Nr. 5,303,163 von Ebaugh et al
offenbart, wobei dieses Patent auf den gleichen Anmelder über
tragen worden ist, der Anmelder der vorliegenden Anmeldung ist,
so daß an dieser Stelle durch Bezugnahme der Inhalt des o.g.
Patentes in die vorliegende Beschreibung aufgenommen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3B ist dort eine alternative
Ausführungsform 42 der internen Struktur des Codeschnittstel
lenmoduls 32 gezeigt. Die Ausführungsform 42 umfaßt nur eine
Anzeige 34 und die Tastatur 36, welche beide elektrisch mit der
Signalleitung 33 verbunden sind. Die Ausführungsform 42 erhält
die elektrische Energie vorzugsweise über die Versorgungslei
tung 17. Die Ausführungsform 42 ist im wesentlichen und vor
zugsweise zu der Ausführungsform 38 identisch, mit der Ausnah
me, daß die Mikrosteuerung 40, d. h., daß der Mikroprozessor 40
weggelassen worden ist. Dabei ist es so zu verstehen, daß,
falls nach der Ausführungsform 42 das Codeschnittstellenmodul
32 eingesetzt ist, die Aufgaben, die von dem Mikroprozessor 40
verwaltet und kontrolliert werden, wie es im folgenden noch
beschrieben wird, durch den Kontrollcomputer 12 verwaltet und
kontrolliert werden.
Im Betrieb kann der Kontrollcomputer 12 durch den Führer des
Fahrzeugs angewiesen werden, die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor
entweder in einem Normalmodus oder aber in einem Sicherheitsmo
dus auszuführen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung, umfaßt der Algorithmus zur Kontrolle bzw. Regelung der
Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, der von dem Kontrollcomputer 12
ausgeführt wird, vorzugsweise einen Motoranlaß-Erlaubniswert
sowie einen Gaspedal-Erlaubniswert, wobei diese Werte vorzugs
weise durch ein einzelnes Bit an Information dargestellt sind.
Im Normalmodus der Kraftstoffzufuhrkontrolle zu dem Motor wird
der Motoranlaßwert so gesetzt, daß der Motor angelassen werden
kann, und der Kontrollcomputer 12 regelt die Kraftstoffzufuhr
und die zeitliche Steuerung zu dem Motor so, daß der Motor in
Antwort auf die Anforderung des Fahrers startet. Der Gaspedal-
Erlaubniswert wird auf ähnliche Art und Weise in dem Normalmo
dus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor gesetzt, um es zu ermög
lichen, daß der Kontrollcomputer 12 auf das Gaspedalsignal
reagiert, welches an der Signalleitung 25 anliegt, um dazu
entsprechende Kraftstoffzufuhrsignale für den Motor zu erzeu
gen, die dann an der Signalleitung 27 anliegen. In dem Sicher
heitsmodus der Kraftstoffzufuhrregelung wird der Motoranlaßwert
so gesetzt, daß das Anlassen des Motors nicht möglich ist, und
der Kontrollcomputer 12 reagiert hierauf so, daß die Kraft
stoffzufuhr zu dem Motor unterbrochen ist, so daß der Motor
nicht angelassen werden kann. Der Gaspedal-Erlaubniswert wird
in dem Sicherheitsmodus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor so
gesetzt, daß die Leerlaufdrehzahl des Motors gehalten wird,
unabhängig von einem Gaspedalsignal, welches an der Signallei
tung 25 anliegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen zwei Situa
tionen, in denen der Führer des Fahrzeugs den Kontrollcomputer
12 konfigurieren möchte, so daß dieser in den Sicherheitsmodus
wechselt. Die erste Situation ist so, daß das Fahrzeug geparkt
ist und der Motor abgestellt ist, sowie die zweite Situation so
ist, daß das Fahrzeug mit Motor im Leerlauf drehend zurückge
lassen wird. In jeder dieser Situationen ist es erwünscht, das
Fahrzeug vor Diebstahl zu schützen. Angenommen, daß der Kon
trollcomputer 12 die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor in Überein
stimmung mit dem normalen Betriebsmodus regelt, wie oben
beschrieben, so zeigt das Codeschnittstellenmodul 32 über den
Bildschirm 34 eine Nachricht an, daß das Diebstahlsicherungssy
stem 10 für das Fahrzeug nicht aktiviert ist. In Übereinstim
mung mit der vorliegenden Erfindung kann der Führer des
Fahrzeugs das System 10 auf zwei verschiedene Arten in den
Sicherheitsmodus versetzen. Unter normalen Bedingungen, falls
der Fahrzeugführer wünscht, daß Fahrzeug entweder mit abge
stellten Motor zurück zu lassen oder aber unbeaufsichtigt
zurück zu lassen, mit im Leerlauf laufenden Motor, kann der
Kontrollcomputer 12 in den Sicherheitsmodus versetzt bzw.
geschaltet werden, indem ein Sicherheitscode über die Tastatur
36 eingegeben wird, der zumindest aus einer Reihe von Tastensi
gnalen besteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht
der Sicherheitscode aus einer vierstelligen personalisierten
Kennummer (PIN), obwohl die vorliegende Erfindung auch mittels
einer Reihe von oder Reihen von beliebigen Zahlen als Tastatur
signale ausgeführt sein kann. Falls das Codeschnittstellenmodul
32 einen Mikroprozessor enthält, so kann dieser Mikroprozessor
bestimmen, ob der Sicherheitscode gültig ist, und falls ja, ein
Signal an den Kontrollcomputer 12 senden, um zu bewirken, daß
der Kontrollcomputer 12 in den Sicherheitsmodus der Kraftstoff
zufuhr zu dem Motor wechselt. Falls das Codeschnittstellenmodul
32 keinen Mikroprozessor enthält, so wird der Sicherheitscode
durch den Kontrollcomputer 12 dekodiert, der dann den Code
verarbeitet, wie oben bereits beschrieben. In jedem Fall wird
der Kontrollcomputer 12 vorzugsweise nur dann den Sicherheits
modus für die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor einleiten, wenn das
Fahrzeug still steht. Der Kontrollcomputer 12 überwacht deshalb
den Sensor 18 für die Fahrzeuggeschwindigkeit, oder aber andere
Einrichtungen, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug in Fahrt
befindet, wie oben schon dargestellt, und aktiviert nur dann
den Sicherheitsmodus für die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor,
wenn das Fahrzeug still steht. Die Überprüfung darauf, ob sich
das Fahrzeug bewegt, ist vorzugsweise ein Sicherheitsmerkmal,
welches verhindert, daß der Sicherheitsmodus eingeleitet wird,
während sich das Fahrzeug bewegt.
Die vorliegende Erfindung erkennt, daß bestimmte Paniksituatio
nen auftreten können, wenn der Führer des Fahrzeugs versucht,
den Kontrollcomputer 12 in den Sicherheitsmodus zu schalten, er
jedoch keine Möglichkeit hat, dies zu tun. Zum Beispiel könnte
ein Dieb warten, bis der Führer des Fahrzeuges den Motor star
tet, dann in die Kabine eindringen und den Fahrzeugführer aus
dem Fahrzeug werfen. Unter solchen Umständen, in denen der
Führer des Fahrzeuges keine Gelegenheit mehr hat, den Sicher
heitscode in das Codeschnittstellenmodul 32 einzugeben, um
hierdurch den Kontrollcomputer 12 in den Sicherheitsmodus zu
versetzen, kann der Führer des Fahrzeuges den Panikschalter 20
betätigen. Der Panikschalter 20 erzeugt ein Paniksignal, wel
ches über die Signalleitung 21 an den Kontrollcomputer 12
geleitet wird, wodurch der Kontrollcomputer 12 automatisch in
den Sicherheitsmodus für die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor
wechselt. Der Fachmann wird hierbei erkennen, daß der Panik
schalter 20 alternativ auch an das Codeschnittstellenmodul 32
angeschlossen sein kann, so daß das Modul 32 dazu in der Lage
ist, das Paniksignal über die Signalleitung 33 an den Kon
trollcomputer 12 zu leiten. Wie bei einer Eingabe des Sicher
heitscodes über das Modul 32, wird der Kontrollcomputer 12 nur
dann in den Sicherheitsmodus für die Kraftstoffzufuhr zu dem
Motor wechseln, wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt.
In dem Sicherheitsmodus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor (d. h.
im gesperrten Zustand) ist der Kontrollcomputer 12 dazu in der
Lage, den Betriebszustand des Motors zu überwachen und dem
entsprechend die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu regeln. Vor
zugsweise bestimmt der Kontrollcomputer 12, ob der Motor läuft,
indem er den Sensor 30 für die Drehzahl des Motors überwacht.
Da diese Funktion zu der vorliegenden Erfindung gehört, erkennt
der Fachmann, daß auch andere bekannte Einrichtungen zur Be
stimmung des Betriebszustandes des Motors eingesetzt werden
können, anstatt des Sensors 30 für die Drehzahl des Motors. Zum
Beispiel kann der Kontrollcomputer 12 die Kraftstoffzufuhr zu
dem Motor, die Motorbelastung oder andere bekannte Indikatoren
überwachen, um zu bestimmen, ob der Motor läuft. In jedem Fall
wird der Kontrollcomputer 12, falls der Motor nicht läuft, wie
oben beschrieben, den Motor am starten hindern. Falls der Motor
läuft, wird der Kontrollcomputer 12, wie oben beschrieben, den
Motor auf der Leerlaufdrehzahl halten.
Wenn der Kontrollcomputer 12 einmal in den Sicherheitsmodus
gesetzt ist, kann er über den Panikschalter 20 nicht wieder
zurück gesetzt werden (d. h. entsperrt werden), nämlich in den
Normalmodus der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, sondern er muß
zurück gesetzt werden, indem der vorbestimmte Sicherheitscode
in das Codeschnittstellenmodul 32 eingegeben wird. Falls der
Motor abgestellt ist, schaltet der Führer des Fahrzeugs den
Schlüsselschalter 22 in die "An"-Position und gibt den Sicher
heitscode in das Codeschnittstellenmodul 32 ein. Falls der
Motor läuft, gibt der Führer des Fahrzeugs den Sicherheitscode
einfach in das Modul 32 ein. In jedem Fall wird dann der Kon
trollcomputer 12 in die Lage versetzt, wie oben bereits be
schrieben, in den Normalmodus der Regelung der Kraftstoffzufuhr
zu dem Motor einzutreten. Es ist dabei so zu verstehen, daß
zwar die bevorzugte Einrichtung zur Eingabe des Sicherheit
scodes die Tastatur 36 ist, daß jedoch die vorliegende Erfin
dung auch andere bekannte Einrichtungen und/oder Untersysteme
einsetzen kann, zur Eingabe der Sicherheitscodeinformationen.
Zum Beispiel kann die Tastatur 36 durch einen kontaktlosen oder
anderen Kartenleser ersetzt werden, der dazu in der Lage ist,
die Informationen zu lesen, die auf einem Magnetstreifen einer
Zugangskarte vorgesehen sind, oder durch eine Speicherkartenle
seeinrichtung, durch ein Stimmerkennungssystem oder durch eine
andere bekannte Einrichtung zur Informationsübertragung Dar
überhinaus befaßt sich die vorliegende Erfindung auch damit,
daß das Codeschnittstellenmodul 32 oder der Kontrollcomputer 12
einen zellulären oder anderen Daten-Sendeempfänger aufweisen
kann, der einen Sicherheitscode von einer entfernten Stelle
empfangen kann. Zum Beispiel kann der Eigentümer einer Flotte
von Fahrzeugen wünschen, daß sich die Kontrollcomputer 12 von
zur Zeit ungenutzten Fahrzeugen in dem Sicherheitsmodus der
Kraftstoffzufuhr zu dem Motor befinden, bis zu dem Zeitpunkt,
an dem das Fahrzeug benötigt wird. Zu dieser Zeit kann der
Eigentümer der Flotte bzw. der Führer des Fahrzeugs den Sicher
heitscode an das Fahrzeug übermitteln, und der Kontrollcomputer
12 wird in die Lage versetzt, den Sicherheitscode zu empfangen
und automatisch in den normalen Betriebsmodus der Kraftstoffzu
fuhr zu dem Motor zu treten. Unabhängig von den spezifischen
Einrichtungen, mit denen der Sicherheitscode an den Kon
trollcomputer 12 weitergegeben wird, ist es so zu verstehen,
daß der Sicherheitscode zu jeder Zeit auf eine spezifische
Sicherheitscodesequenz von Signalen programmiert werden kann,
entweder durch den Führer des Fahrzeugs und/oder durch den
Eigentümer/Manager der Flotte.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 ist dort ein Flußdiagramm
dargestellt, welches eine Ausführungsform eines Programmablau
fes 50 zum "Sperren" und "Entsperren" des Kontrollcomputers 12
(d. h., daß jeweilige Schalten des Kontrollcomputers 12 in den
Sicherheitsmodus bzw. den Normalmodus der Kraftstoff zufuhr zu
dem Motor) wiedergibt. Vorzugsweise wird der Algorithmus 50
bzw. das Programm durch einen Mikroprozessor 40 des Code-
Schnittstellenmoduls 32 ausgeführt, obwohl der Algorithmus 50
auch durch den Kontrollcomputer 12 ausgeführt werden kann,
falls das Codeschnittstellenmodul 32 keinen eigenen Mikropro
zessor aufweist. Der Fachmann erkennt hierbei, daß an dem
Algorithmus 50 nur geringfügige Änderungen durchzuführen sind,
um den Algorithmus 50 so anzupassen, daß er durch den Kon
trollcomputer 12 ausgeführt werden kann. In jedem Fall beginnt
der Algorithmus 50 mit dem Schritt 52, wobei an dem Schritt 54
der Mikroprozessor 40 entscheidet, ob der Kontrollcomputer 12
gerade "gesperrt" ist, d. h. in den Sicherheitsmodus für die
Regelung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor versetzt ist. Falls
nicht, so verzweigt das Programm zu dem Schritt 58. Falls ja,
so wird die Ausführung des Programmes mit dem Schritt 56 fort
gesetzt, an dem der Mikroprozessor 56 die Tastatur 36 über
wacht, um die Eingabe einer gültigen PIN bzw. eines gültigen
PIN-Codes zu überwachen. In dem Schritt 56 wird fortwährend auf
den Schritt 56 selbst zurück verzweigt, bis ein gültiger PIN-
Code eingegeben ist, wonach der Algorithmus zu dem Schritt 72
verzweigt.
In dem Schritt 58 wird festgestellt, ob entweder ein gültiger
PIN-Code eingegeben ist oder ob der Panikschalter 20 gedrückt
ist, wobei das Diebstahlsicherungssystem 10 des Fahrzeuges
entsperrt ist, d. h. in dem Normalmodus der Regelung der Kraft
stoffzufuhr für den Motor geschaltet ist, sowie der Algorithmus
50 fortwährend auf sich selbst zurück verzweigt, um die Eingabe
eines gültiger PIN-Code oder das Drücken des Panikschalters 20
festzustellen. Hierbei ist anzumerken, daß die vorliegende
Erfindung unterschiedliche Stufen der Sicherheit zuläßt, die
mit der Eingabe des gültigen PIN-Codes in den Schritten 56 und
58 zusammenhängen. Bei der Ausführungsform, die in der Fig. 4
dargestellt ist, verzweigt das Programm 50 in den Schritten 56
und 58 einfach zurück, bis ein gültiger PIN-Code (oder der
Panikschalter 20 in dem Schritt 58 gedrückt ist) eingegeben
ist. Als alternative Ausführungsform kann der Algorithmus 50 so
konfiguriert werden, daß er jede PIN-Code-Information für eine
bestimmte Zeitspanne ignoriert, falls keine gültige PIN einge
geben wird, und zwar innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von
Versuchen. Darüber hinaus kann der Algorithmus 50 so aufgebaut
sein, daß er eine bestimmte Anzahl von erfolgreichen Eingaben
einer gültigen PIN benötigt, wenn eine oder mehrere ungültige
PINs eingegeben wurden. Es können auch andere, bekannte Maßnah
men zur Absicherung in den Algorithmus 50 aufgenommen werden,
wobei die hierfür erforderlichen Änderungen an dem Algorithmus
50 für einen Fachmann erkennbar sind.
Die Ausführung des Algorithmus 50 setzt nach dem Schritt 58 bei
dem Schritt 60 fort, in dem der Mikroprozessor 40 ein "Sperr"-
Kommando an den Kontrollcomputer 12 sendet und auf eine Antwort
wartet. Der Kontrollcomputer 12 empfängt vorzugsweise das
"Sperr"-Kommando, verarbeitet diese Anweisung und antwortet in
Übereinstimmung mit dem Programmablauf 90, der in der Fig. 5
dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beginnt der Algorithmus 90 bei
dem Schritt 92 und in dem Schritt 94 verzweigt der Ablauf
fortwährend auf den Schritt 94 zurück, bis ein "Sperr"-Kommando
durch das Codeschnittstellenmodul 32 erhalten wird. Danach
überwacht in dem Schritt 96 der Kontrollcomputer 12 mit dem
Sensor 18 die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, oder alternativ
andere Einrichtungen, um ein Signal zu erhalten, welches an
gibt, ob sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, wonach das
Programm zu dem Schritt 98 fort schreitet. In dem Schritt 98
überprüft der Kontrollcomputer 12, ob das Fahrzeug steht oder
ob es sich bewegt, vorzugsweise, indem überprüft wird, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als ein vorbestimmter
Schwellenwert für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Obwohl
jeder Schwellenwert für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
verwendet werden kann, der annähernd Null ist, um die Bewegung
des Fahrzeuges zu definieren, ist ein bevorzugt verwendeter
Schwellenwert für diese Geschwindigkeit des Fahrzeuges NULL
km/h. Falls in dem Schritt 98 festgestellt wird, daß das Fahr
zeug still steht, verzweigt die Ausführung des Programms zu dem
Schritt 100. Falls in dem Schritt 98 festgestellt wird, daß
sich das Fahrzeug bewegt, so verzweigt die Ausführung des
Programms zu dem Schritt 106, in dem der Kontrollcomputer 12
eine "Kann-nicht-Sperren"-Nachricht an das Codeschnittstellen
modul 32 sendet, die anzeigt, daß sich der Kontrollcomputer 12
weiterhin in dem Normalmodus der Regelung der Kraftstoffzufuhr
zu dem Motor befindet, und danach verzweigt das Programm zu dem
Schritt 104, an der das Programm zu der aufrufenden Routine
zurückkehrt.
In dem Schritt 100 hat der Kontrollcomputer 12 verifiziert, daß
sich das Fahrzeug nicht fortbewegt und es wird ein
"Sicherheits"-Flag gesetzt, welches dem Ablauf entspricht, daß
der Motoranlaß-Erlaubniswert geändert wird und der Gaspedal-
Erlaubniswert geändert wird, nämlich in dem Algorithmus zur
Regelung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, um dadurch das
Anlassen des Motors zu unterbinden, falls der Motor nicht
läuft, oder um eine Leerlaufdrehzahl des Motors zu halten,
unabhängig von einem Gaspedalsignal, wie oben bereits beschrie
ben. Danach sendet der Kontrollcomputer 12 in dem Schritt 102
eine "Sperr"-Bestätigung an das Codeschnittstellenmodul 32,
wodurch angezeigt wird, daß sich der Kontrollcomputer 12 nun
mehr in dem Sicherheitsmodus der Regelung der Kraftstoffzufuhr
zu dem Motor befindet. Danach verzweigt das Programm in dem
Schritt 104 an das Programm zurück, welches den Algorithmus 90
aufgerufen hat.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 4 erhält der Mikropro
zessor 40 in dem Schritt 60 entweder eine "Sperr"-Bestätigung
oder aber eine "Kann-nicht-Sperren"-Nachricht von dem Kon
trollcomputer 12. Danach wird in dem Schritt 62, falls ein
"Sperren" bestätigt wurde, der Algorithmus zu dem Schritt 66
verzweigt und fortgesetzt, wonach eine "Gesperrt"-Nachricht auf
dem Bildschirm 34 des Codeschnittstellenmoduls 32 angezeigt
wird. Falls in dem Schritt 62 ein "Gesperrt" nicht bestätigt
wird, setzt der Ablauf des Programmes mit dem Schritt 64 fort,
in dem der Mikroprozessor 40 überprüft, ob der "Sperr"-Versuch
gescheitert ist oder ob ein "Sperren" einfach nicht bestätigt
worden ist. Falls in dem Schritt 64 der Mikroprozessor 40
feststellt, daß ein "Sperren" nicht bestätigt worden ist,
verzweigt der Programmablauf zurück zu dem Schritt 60. Falls in
dem Schritt 64 der Mikroprozessor 40 feststellt, daß der
"Sperr"-Versuch gescheitert ist, verzweigt der Programmablauf
zu dem Schritt 68, in dem eine "Kann-nicht-Sperren"-Nachricht
auf dem Bildschirm 34 des Codeschnittstellenmoduls 32 angezeigt
wird. Nach den Schritten 68 und 66 setzt der Programmablauf mit
dem Schritt 70 fort, in dem der Algorithmus in die aufrufende
Routine zurückspringt bzw. -kehrt.
In dem Schritt 72 hat der Mikroprozessor 40 festgestellt, daß
der Kontrollcomputer 12 sich aktuell im "Gesperrten" Zustand
befindet, und daß eine gültige PIN in das Codeschnittstellenmo
dul 32 eingegeben worden ist, in Übereinstimmung mit einer
Anforderung des Führers des Fahrzeugs, nämlich den Kontrollcom
puter 12 zu Entsperren, d. h. das der Kontrollcomputer 12 in den
Normalmodus der Regelung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor
versetzt wird. In dem Schritt 72 sendet der Mikroprozessor 40
ein "Entsperren"-Kommando an den Kontrollcomputer 12 und wartet
auf eine Antwort. Der Kontrollcomputer 12 empfängt vorzugsweise
das "Entsperren"-Kommando, verarbeitet diese Anweisung und
antwortet in Übereinstimmung mit dem Programmablauf 110, der in
der Fig. 6 dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beginnt der Algorithmus 110
mit dem Schritt 112 und in dem Schritt 114 kehrt der Kon
trollcomputer 12 fortwährend auf den Schritt 114 zurück, bis
ein "Entsperren"-Kommando durch das Codeschnittstellenmodul 32
gesendet wird. Danach löscht der Kontrollcomputer 12 in dem
Schritt 116 in Antwort auf das "Entsperren"-Kommando das Si
cherheitsflag, welches dem Ablauf entspricht, daß nämlich der
Motoranlaß-Erlaubniswert und der Gaspedal-Erlaubniswert zurück
gesetzt werden, in dem Algorithmus zur Regelung der Kraftstoff
zufuhr zu dem Motor, um es dadurch zu ermöglichen, daß der
Motor gestartet wird, falls der Motor nicht läuft, oder um die
Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor wieder an das Gaspe
dal 24 zurück zu geben, wie oben beschrieben. Danach sendet in
dem Schritt 118 der Kontrollcomputer 12 ein "Entsperren"-
Kommando an das Codeschnittstellenmodul 32, wodurch angezeigt
wird, daß sich der Kontrollcomputer 12 nunmehr in dem Normalmo
dus der Regelung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor befindet.
Danach kehrt in dem Schritt 120 der Programmablauf in die
aufrufende Routine zurück.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 4 empfängt der Mikro
prozessor in dem Schritt 72 ein "Entsperren"-Kommando von dem
Kontrollcomputer 12. Danach überprüft in dem Schritt 74 der
Mikroprozessor 40, ob ein "Entsperren" bestätigt worden ist.
Falls ja, so verzweigt der Programmablauf zu einem Schritt 78,
in dem eine "Entsperrt"-Nachricht auf dem Bildschirm 34 des
Codeschnittstellenmoduls 32 angezeigt wird. Falls in dem
Schritt 74 ein "Entsperren" nicht bestätigt wird, verzweigt der
Programmablauf zu dem Schritt 76, in dem der Mikroprozessor 40
überprüft, ob der "Entsperren"-Versuch gescheitert ist oder ob
er nur nicht bestätigt worden ist. Falls in dem Schritt 76 der
Mikroprozessor 40 feststellt, daß der "Entsperren"-Versuch
nicht bestätigt worden ist, verzweigt der Programmablauf zu dem
Schritt 72 zurück. Falls in dem Schritt 76 durch den Mikropro
zessor 40 festgestellt wird, daß der "Entsperren"-Versuch
gescheitert ist, verzweigt der Programmablauf zu dem Schritt
80, in dem eine "Kann-nicht-Entsperren"-Nachricht auf dem
Bildschirm 34 des Codeschnittstellenmoduls 32 angezeigt wird.
Von den Schritte 78 und 80 verzweigt der Programmablauf zu dem
Schritt 70, in dem der Algorithmus zu dem aufrufenden Programm
zurückkehrt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 ist dort ein Flußdiagramm
gezeigt, in dem eine Ausführungsform eines Algorithmus in Form
eines Programmes 130 dargestellt ist, welches von dem Kon
trollcomputer 12 ausführbar ist, um die Regelung der Kraft
stoff zufuhr an den Motor in Übereinstimmung mit dem
Sicherheitsmodus für die Regelung der Kraftstoffzufuhr an den
Motor auszuführen. Der Programmablauf 130 beginnt in dem
Schritt 132 und in dem Schritt 134 stellt der Kontrollcomputer
12 fest, ob das Sicherheitsflag gesetzt worden ist. Falls
nicht, so wird die Ausführung des Programmes mit dem Schritt
138 fortgesetzt, wobei dann der Kontrollcomputer 12 die Kraft
stoff zufuhr zu dem Motor in Übereinstimmung mit dem normalen
Betriebsmodus (Normalmodus) zur Regelung der Kraftstoffzufuhr
zu dem Motor ausführt. Falls in dem Schritt 134 der Kon
trollcomputer 12 feststellt, daß das Sicherheitsflag gesetzt
ist, so verzweigt der Programmablauf zu dem Schritt 136, in dem
der Kontrollcomputer 12 feststellt, ob der Motor läuft oder ob
der Motor abgestellt worden ist.
Vorzugsweise führt der Kontrollcomputer 12 dann in dem Schritt
136 die Überwachung des Sensors 30 für die Drehzahl des Motors
aus. Fall das Drehzahlsignal des Motors, welches an der Signal
leitung 31 anliegt, oberhalb eines Schwellenwertes (EST) für
die Drehzahl des Motors liegt, wird angenommen, daß der Motor
läuft. Falls das Drehzahlsignal des Motors an der Signalleitung
31 unterhalb von EST liegt, wird jedoch angenommen, daß der
Motor abgestellt werden soll oder sich im Zustand des Anlassens
befindet. Der Wert von EST wird dementsprechend auf einen Wert
der Drehzahl für den Motor festgesetzt, der zwischen der Dreh
zahl des laufenden Motors und einem Wert der Drehzahl beim
Abstellen des Motors liegt. Alternativ kann auch jede bekannte
Einrichtung, wie oben erwähnt, durch den Kontrollcomputer 12
in dem Schritt 136 benutzt werden, um zu bestimmen, ob der
Motor läuft oder ob der Motor abgestellt worden ist. Es ist
jedoch so zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung auch die
Verwendung anderer Werte für EST umfaßt, entsprechend anderen
Motorzuständen mit entsprechenden Drehzahlbereichen.
Der Programmablauf geht dann weiter von dem Schritt 136 zu dem
Schritt 140, in dem der Kontrollcomputer 12 das Signal für die
Drehzahl des Motors gegenüber EST überprüft. Falls die Drehzahl
des Motors unterhalb von EST liegt, dann wird angenommen, daß
der Kontrollcomputer 12 den Motor als im Abstellen befindlich
einstuft, sowie der Programmablauf zu dem Schritt 144 weiter
verläuft, in Übereinstimmung mit dem geänderten Motoranlaß-
Erlaubniswert, so daß der Kontrollcomputer 12 die Kraftstoffzu
fuhrsignale verändert, die an der Signalleitung 27 anliegen, um
dadurch zu unterbinden, daß der Motor bzw. die Maschine gestar
tet werden kann. Falls auf der anderen Seite der Kontrollcompu
ter 12 feststellt, daß die Drehzahl des Motors oberhalb von
EST liegt, in dem Schritt 140, dann stuft der Kontrollcomputer
12 den Motor so ein, daß er läuft und der Programmablauf ver
zweigt zu dem Schritt 142, in dem der Zustand des Gaspedals 24
überprüft wird. Falls in dem Schritt 142 der Kontrollcomputer
12 feststellt, daß das Gaspedal 24 nicht gedrückt ist, dann
nimmt der Kontrollcomputer 12 an, daß sich der Motor derzeit im
Leerlauf befindet, und schreitet voran zu dem Schritt 148 in
dem Programmablauf, in dem der Kontrollcomputer 12 fortfährt,
die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu regeln, um den Leerlaufbe
trieb des Motors aufrecht zu erhalten. Falls jedoch in dem
Schritt 142 der Kontrollcomputer 12 feststellt, daß das Gaspe
dal 24 nieder gedrückt ist, dann wird in Übereinstimmung mit
dem geänderten Wert des Gaspedal-Erlaubniswertes, wie oben
diskutiert, durch den Kontrollcomputer 12 das Gaspedalsignal
ignoriert bzw. nicht beachtet, welches an der Signalleitung 25
anliegt, und der Kontrollcomputer 12 regelt die Kraftstoffzu
fuhrsignale, die an der Signalleitung 27 anliegen, um dadurch
einen Leerlaufbetrieb des Motors aufrecht zu erhalten. Der
Programmablauf verzweigt dann von den Schritten 138, 144, 146
und 148 zu dem Schritt 150, in dem der Algorithmus 130 in die
aufrufende Routine zurück springt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 ist dort ein Flußdiagramm
gezeigt, in dem eine alternative Ausführungsform für ein Pro
gramm 130' dargestellt ist, welches durch den Kontrollcomputer
12 ausführbar ist, um dadurch die Regelung für die Kraftstoff
zufuhr zu dem Motor in Übereinstimmung mit dem Sicherheitsmodus
der Regelung der Kraftstoffzufuhr des Motors auszuführen.
Dieser Algorithmus ist in großen Teilen identisch zu dem Algo
rithmus 130, wie er oben unter Bezugnahme auf die Fig. 7
beschrieben worden ist, und unterscheidet sich nur dadurch, daß
die Schritte 152 bis 156 vor dem Schritt 142 in den Algorithmus
130' eingefügt worden sind. Falls der Kontrollcomputer 12 in
dem Schritt 140 feststellt, daß das Drehzahlsignal für den
Motor an der Signalleitung 31 größer ist als der Schwellenwert
EST für die Motordrehzahl, so verzweigt der Programmablauf zu
dem Schritt 152, in dem der Kontrollcomputer 12 die Geschwin
digkeitssignale des Fahrzeuges (oder andere Signale, die die
Bewegung des Fahrzeuges angeben) überwacht, die an der Signal
leitung 19 anliegen. Danach wird in dem Schritt 154 der Kon
trollcomputer 12 überprüfen, wie das Signal für die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges an der Signalleitung 19 relativ
zu dem Schwellenwert der Geschwindigkeit des Fahrzeuges
(Schritt 98 in der Fig. 5) vorliegt (vorzugsweise ist diese
Geschwindigkeit des Fahrzeuges gleich Null). Falls in dem
Schritt 154 das Geschwindigkeitssignal an der Signalleitung 19
kleiner ist oder gleich dem Schwellenwert für die Fahrzeugge
schwindigkeit ist, setzt der Programmablauf in dem Schritt 142
mit der Ausführung fort. Falls in dem Schritt 154 festgestellt
wird, daß das Signal für die Fahrzeuggeschwindigkeit an der
Signalleitung 19 größer ist als der Schwellenwert der Fahrzeug
geschwindigkeit, verzweigt der Programmablauf zu dem Schritt
156, in dem der Kontrollcomputer 12 den Motor 28 abstellt,
vorzugsweise in Übereinstimmung mit einem bekannten automati
schen Motorabstellsystem/-programm. Die Fortsetzung des Pro
gramms führt von dem Schritt 156 zu dem Schritt 150, in dem der
Programmablauf bzw. Algorithmus 130' in die aufrufende Routine
zurückkehrt.
In Übereinstimmung mit diesem alternativen Programmablauf 130'
erkennt die vorliegende Erfindung, daß unter Leerlaufbetrieb
des Motors, das Fahrzeug sich in einer Situation befinden kann,
in der es sich bewegt, eventuell nur mit einer geringen Fahr
zeuggeschwindigkeit, ohne daß dabei das Gaspedal 24 betätigt
ist. Um auch diese mögliche Fahrzeugdiebstahlsituation erfassen
zu können, schafft der Algorithmus 130' eine Überwachung des
Geschwindigkeitssignals des Fahrzeugs, welches an der Signal
leitung 19 anliegt, wenn der Motor 28 läuft, und der Kon
trollcomputer 12 wird in den Sicherheitsmodus versetzt, wie
oben bereits beschrieben. Unter solchen Bedingungen, falle eine
Fahrzeugbewegung erfaßt wird, stellt der Kontrollcomputer 12
den Motor 28 automatisch ab, und danach wird das Anlassen des
Motors unterbunden, bis eine gültige PIN eingegeben ist, um das
System zu entsperren, wie oben beschrieben. Die Schritte 142,
146 und 148 zum Abkoppeln des Gaspedals sind in dem Algorithmus
130' optional angeführt, werden jedoch vorzugsweise doch ausge
führt, um eine zusätzliche Sicherheitsstufe für den Fall zu
erhalten, daß eine Beschädigung oder Fehlauslese des Sensors
für die Geschwindigkeit (oder Bewegung) des Fahrzeugs erfolgt,
oder daß der Sensor für die Geschwindigkeit (oder die Bewegung)
des Fahrzeuges erfolgreich umgangen wird, um dadurch ein Still
stehen des Fahrzeuges zu simulieren, wenn es sich jedoch tat
sächlich bewegt. Aus praktischen Gesichtspunkten dient das
Verbleiben der Gaspedal-Abschaltschritte 142, 146 und 148 in
dem Algorithmus 130' dazu, auch einen autorisierten Führer des
Fahrzeuges daran zu erinnern, daß das System gesperrt ist. Zum
Beispiel, falls ein autorisierter Fahrzeugführer das Fahrzeug
in einem Motorleerlaufzustand sichert, und dann bei der Rück
kehr vergißt, daß das System gesperrt ist, hat dann jeder
Versuch, das Gaspedal 24 zu betätigen, keine Wirkung auf die
Drehzahl des Motors und deshalb wird der Fahrzeugführer sofort
daran erinnert, daß das System gesperrt ist. Ohne die Schritte
142, 146 und 148 würde ein autorisierter Fahrzeugführer, der
vergessen hat, daß das System gesperrt ist, nur an den Sicher
heitszustand erinnert werden, wenn er einen Versuch unternimmt,
wegzufahren, wobei dann der Algorithmus 130' den Motor automa
tisch abstellen würde.
An dieser Stelle soll festgehalten werden, daß die vorstehende
Beschreibung der vorliegenden Erfindung dazu dient, eine Ein
richtung bzw. ein System zu schaffen, welches die Nachteile,
die im Stand der Technik vorhanden sind, beseitigt, wie in dem
anfangs diskutierten Abschnitt "Hintergrund der Erfindung"
angeführt. Das Fahrzeug-Diebstahlsicherungs-System 10 vermin
dert nicht nur die Anzahl der Bauteile, sondern schafft auch
ein System, welches gegen Manipulationen gesichert ist. Zum
Beispiel kann, da der Kontrollcomputer 12 nur durch eine spezi
fische Reihe von Software-Anweisungen bzw. Programmschritten in
den Sicherheitsmodus der Regelung der Kraftstoffzufuhr zu dem
Motor versetzt werden kann, das System 10 nicht einfach umgan
gen werden. Darüber hinaus hat ein potentieller Dieb, der
versucht, die Verbindung zwischen dem Codeschnittstellenmodul
und der Datenverbindung zu unterbrechen, nur den Erfolg, daß
die Kontinuität blockiert wird, die für die Aufhebung der
Schutzlogik erforderlich ist.
Obwohl das System und die Vorgehensweise nach der vorliegenden
Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben
worden ist, so dient dies nicht zur Beschränkung auf die hierin
beschriebenen Ausführungsformen, sondern dient ganz im Gegen
satz hierzu auch dazu, Alternativen, Veränderungen und gleich
wirkende Ausführungsformen mit zu umfassen.
Claims (28)
1. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug, mit:
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Sicherheitscodesi gnals;
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Gaspedalsignals;
- - einer Einrichtung zur Kraftstoff zufuhr zu einer Verbren nungskraftmaschine, welche auf zumindest ein Kraftstoffzufuhr signal reagiert, um die Kraftstoffzufuhr zu der Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeuges zu bewirken;
- - einer Einrichtung zur Bestimmung eines Betriebszustandes der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Motors und zum Erzeugen eines dementsprechenden Motorbetriebszustandsignals; und
- - einem Kontrollcomputer, der normalerweise auf das Gaspe dalsignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsi gnal entsprechend zu erzeugen, wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten eines Sicherheitscodesignals und auf das Motorbetriebszustandsignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um dadurch einen Leerlauf zustand des Motors aufrecht zu erhalten, unabhängig von dem Gaspedalsignal, falls der Motor läuft.
2. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1,
wobei der Kontrollcomputer darüber hinaus auf das zweite Auf
treten des Sicherheitscodesignals reagiert, um die Regelung des
zumindest einen Kraftstoffzufuhrsignals wiederherzustellen, so
daß die Regelung wieder in Übereinstimmung zu dem Gaspedalsi
gnal erfolgt.
3. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes bzw. einen Panikdetektor umfaßt, wobei sowohl die Einrichtung zur Erken nung als auch der Panikdetektor das Sicherheitscodesignal erzeugen können;
und wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entwe der von der Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes oder von dem Panikdetektor erzeugt wird, und das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur durch die Einrichtung zur Erken nung des Sicherheitscodes erzeugt wird.
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes bzw. einen Panikdetektor umfaßt, wobei sowohl die Einrichtung zur Erken nung als auch der Panikdetektor das Sicherheitscodesignal erzeugen können;
und wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entwe der von der Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes oder von dem Panikdetektor erzeugt wird, und das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur durch die Einrichtung zur Erken nung des Sicherheitscodes erzeugt wird.
4. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3,
wobei die Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes um
faßt:
- - eine Tastatur, die eine Anzahl von Tasten aufweist, von denen jede auf ein Drücken durch einen Bediener reagiert, und ein eindeutiges Tastensignal erzeugt; und
- - eine Einrichtung, die auf eine vorbestimmte Kombination der eindeutigen Tastensignale reagiert und den Sicherheitscode erzeugt.
5. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 2,
wobei der Kontrollcomputer weiterhin auf das erste Auftreten
des Sicherheitscodesignals und auf das Motorbetriebszustandsi
gnal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu
verändern, um dadurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu
unterbinden, falls der Motor nicht läuft.
6. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 5,
wobei der Kontrollcomputer eine erste Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin abzuspeichern und eine zweite Speicherstelle aufweist, um darin einen Gaspedal- Erlaubniswert abzuspeichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern und um den Gaspedal-Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Regelung des Kraftstoffzufuhrsystems zu dem Motor in Abhängigkeit von dem Gaspedalsignal zu unterbin den;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß das Anlassen des Motors möglich ist, und um den Gaspedal-Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Regelung des Kraftstoffzufuhrsystems zu dem Motor in Abhän gigkeit von dem Gaspedalsignal zu ermöglichen.
wobei der Kontrollcomputer eine erste Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin abzuspeichern und eine zweite Speicherstelle aufweist, um darin einen Gaspedal- Erlaubniswert abzuspeichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern und um den Gaspedal-Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Regelung des Kraftstoffzufuhrsystems zu dem Motor in Abhängigkeit von dem Gaspedalsignal zu unterbin den;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß das Anlassen des Motors möglich ist, und um den Gaspedal-Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Regelung des Kraftstoffzufuhrsystems zu dem Motor in Abhän gigkeit von dem Gaspedalsignal zu ermöglichen.
7. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug, mit:
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Sicherheitscodesi gnals;
- - einer Einrichtung zur Kraftstoff zufuhr zu einer Verbren nungskraftmaschine, welche auf zumindest ein Kraftstoffzufuhr signal reagiert, um die Kraftstoff zufuhr zu der Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeuges zu bewirken;
- - einer Einrichtung zur Bestimmung eines Betriebszustandes der Verbrennungskraftmaschine bzw. des Motors und zum Erzeugen eines dementsprechenden Motorbetriebszustandsignals; und
- - einem Kontrollcomputer, der das zumindest eine Kraftstoff zufuhrsignal erzeugt, wobei der Computer auf das erste Auftre ten des Sicherheitscodesignals und auf das Motorbetriebszustandsignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um dadurch die Kraftstoff zufuhr zu dem Motor zu unterbinden, falls der Motor nicht läuft.
8. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 7,
wobei der Kontrollcomputer weiterhin auf ein zweites Auftreten
des Sicherheitscodesignals reagiert, um das zumindest eine
Kraftstoffzufuhrsignal wiederherzustellen, um dadurch die
Kraftstoffzufuhr zu dem Motor wieder zu ermöglichen.
9. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Sicherheitscodesignals
eine Einrichtung zum Erkennen eines Sicherheitscodes und einen
Panikdetektor umfaßt, wobei sowohl die Einrichtung zur Erken
nung als auch der Panikdetektor das Sicherheitscodesignal
erzeugen können; und wobei das erste Auftreten des Sicherheit
scodesignals entweder von der Einrichtung zur Erkennung des
Sicherheitscodes oder von dem Panikdetektor erzeugt wird, und
das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur durch die
Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes erzeugt wird.
10. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9,
wobei die Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes um
faßt:
- - eine Tastatur, die eine Anzahl von Tasten aufweist, von denen jede auf ein Drücken durch einen Bediener reagiert und ein eindeutiges Tastensignal erzeugt; und
- - eine Einrichtung, die auf eine vorbestimmte Kombination der eindeutigen Tastensignale reagiert und den Sicherheitscode erzeugt.
11. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8,
wobei der Kontrollcomputer eine Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin abzuspeichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu unterbinden, um das Anlassen zu verhindern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor möglich ist und so daß das Anlassen des Motors möglich ist.
wobei der Kontrollcomputer eine Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin abzuspeichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, um dadurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu unterbinden, um das Anlassen zu verhindern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor möglich ist und so daß das Anlassen des Motors möglich ist.
12. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug, mit:
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Sicherheitscodesi gnals;
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Gaspedalsignals;
- - einer Einrichtung zur Kraftstoff zufuhr zu einer Verbren nungskraftmaschine, welche auf zumindest ein Kraftstoffzufuhr signal reagiert, um die Kraftstoffzufuhr zu der Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeuges zu bewirken;
- - einer Einrichtung, die auf eine Bewegung des Fahrzeuges reagiert, und die ein dementsprechendes Fahrzeugbewegungssignal erzeugt; und
- - einem Kontrollcomputer zum Regeln der Einrichtung zur Kraftstoff zufuhr, wobei der Kontrollcomputer
- - in einem Normalmodus arbeitet, in dem der Computer auf das Gaspedalsignal reagiert, um das zumindest eine und dementspre chende Kraftstoffzufuhrsignal zu erzeugen, und
- - in einem Sicherheitsmodus arbeitet, in dem der Computer auf das Sicherheitscodesignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um den nicht autorisierten Gebrauch des Fahrzeuges zu unterbinden,
- - wobei der Kontrollcomputer nur dann auf das Fahrzeugbewe gungssignal reagiert, um in den Sicherheitsmodus einzutreten, wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt.
13. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 12,
wobei der Kontrollcomputer auf das Erkennen eines ersten Auf
tretens des Sicherheitscodesignals reagiert, um von dem Normal
modus in den Sicherheitsmodus zu wechseln.
14. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 13,
wobei der Kontrollcomputer auf das Erkennen eines zweiten
Auftretens des Sicherheitscodesignals reagiert, um von dem
Sicherheitsmodus in den Normalmodus zu wechseln.
15. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 14,
wobei die Einrichtung zur Erzeugung des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung umfaßt, die auf die Eingabe einer vorbestimm ten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen, sowie einen Panikschalter aufweist, der betätigbar ist, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen; und
wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entweder von der Einrichtung, die auf die Eingabe einer vorbestimmten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert, oder von dem Panikschalter erzeugt wird, und wobei das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur von der Einrichtung erzeugt wird, die auf die Eingabe einer vorbestimmten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert.
wobei die Einrichtung zur Erzeugung des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung umfaßt, die auf die Eingabe einer vorbestimm ten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen, sowie einen Panikschalter aufweist, der betätigbar ist, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen; und
wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entweder von der Einrichtung, die auf die Eingabe einer vorbestimmten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert, oder von dem Panikschalter erzeugt wird, und wobei das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur von der Einrichtung erzeugt wird, die auf die Eingabe einer vorbestimmten Sicherheitscodereihe durch den Benutzer reagiert.
16. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 12,
wobei weiterhin eine Einrichtung zur Bestimmung eines Betriebs zustandes des Motors vorgesehen ist, die ein dementsprechendes Motorbetriebszustandsignal erzeugt; und
wobei der Kontrollcomputer in dem Sicherheitsmodus auf das Motorbetriebszustandsignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um dadurch einen Leerlauf zustand des Motors aufrecht zu halten, unabhängig von dem Gaspedalsignal, wenn der Motor läuft, sowie um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um die Kraftstoffzu fuhr zu dem Motor zu unterbrechen, wenn der Motor nicht läuft.
wobei weiterhin eine Einrichtung zur Bestimmung eines Betriebs zustandes des Motors vorgesehen ist, die ein dementsprechendes Motorbetriebszustandsignal erzeugt; und
wobei der Kontrollcomputer in dem Sicherheitsmodus auf das Motorbetriebszustandsignal reagiert, um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um dadurch einen Leerlauf zustand des Motors aufrecht zu halten, unabhängig von dem Gaspedalsignal, wenn der Motor läuft, sowie um das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal zu verändern, um die Kraftstoffzu fuhr zu dem Motor zu unterbrechen, wenn der Motor nicht läuft.
17. Verfahren mit einem Kontrollcomputer zur elektronischen
Regelung einer Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeuges,
wobei das Verfahren zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einem
Motor den nicht autorisierten Gebrauch des Fahrzeuges verhin
dert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- - Empfangen eines vorbestimmten Sicherheitscodes;
- - Überwachen der Bewegung des Fahrzeuges;
- - Setzen eines Sicherheitsflags in dem Kontrollcomputer in Antwort auf das Empfangen des vorbestimmten Sicherheitscodes, falls das Sicherheitsflag nicht gesetzt ist und falls sich das Fahrzeug nicht bewegt;
- - Bestimmen eines Motorbetriebszustandes; und
- - Kontrollieren des Motors in Übereinstimmung mit dem Si cherheitsmodus des Motorbetriebes, in Antwort auf ein gesetztes Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer, indem die Kraftstoff zufuhr zu dem Motor unterbrochen wird, um dadurch zu verhin dern, daß der Motor angelassen wird, falls der Motor nicht läuft, und durch Kontrollieren der Kraftstoffzufuhr an den Motor, um dadurch eine Leerlaufdrehzahl des Motors zu halten, falls der Motor läuft.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
weiterhin mit den Schritten:
- - Zurücksetzen des Sicherheitsflags in dem Kontrollcomputer in Antwort auf das Empfangen des vorbestimmten Sicherheit scodes, falls das Sicherheitsflag gesetzt ist; und
- - Kontrollieren des Motors in Übereinstimmung mit einem Normalmodus des Motorbetriebes, in Antwort auf ein nicht ge setztes Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer, indem das Anlassen des Motors ermöglicht wird, wenn der Motor nicht läuft, und indem die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor in Überein stimmung mit der Anforderung eines Fahrers geregelt wird, falls der Motor läuft.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
wobei die Verbrennungskraftmaschine ein Gaspedal aufweist, und
wobei der Kontrollcomputer auf das Drücken das Gaspedals durch den Fahrzeugführer reagiert, um die Kraftstoffzufuhrsignale zu einem Kraftstoffzufuhrsystem des Motors dementsprechend weiter zuleiten, und wobei der Schritt des Setzens des Sicherheits flags in dem Kontrollcomputer umfaßt:
wobei die Verbrennungskraftmaschine ein Gaspedal aufweist, und
wobei der Kontrollcomputer auf das Drücken das Gaspedals durch den Fahrzeugführer reagiert, um die Kraftstoffzufuhrsignale zu einem Kraftstoffzufuhrsystem des Motors dementsprechend weiter zuleiten, und wobei der Schritt des Setzens des Sicherheits flags in dem Kontrollcomputer umfaßt:
- - Verändern eines Motoranlaß-Erlaubniswertes innerhalb eines Algorithmus des Kontrollcomputers zur Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor, um dadurch das Anlassen des Motors zu unterbinden; und
- - Verändern eines Gaspedal-Erlaubniswertes innerhalb des Algorithmus des Kontrollcomputers zur Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor, um dadurch die Regelung der Kraftstoffzu fuhrsignale zu unterbrechen, in Übereinstimmung mit dem Betätigen des Gaspedals durch den Fahrzeugführer.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
wobei der Schritt des Zurücksetzens des Sicherheitsflags in dem
Kontrollcomputer umfaßt:
- - Verändern des Motoranlaß-Erlaubniswertes innerhalb eines Algorithmus des Kontrollcomputers zur Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor, um dadurch das Anlassen des Motors zu erlauben; und
- - Verändern des Gaspedal-Erlaubniswertes innerhalb des Algorithmus des Kontrollcomputers zur Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor, um dadurch die Regelung der Kraftstoffzu fuhrsignale in Übereinstimmung mit dem Betätigen des Gaspedals durch den Fahrzeugführer zu erlauben.
21. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug, mit:
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Sicherheitscodesi gnals;
- - einer Einrichtung zur Bestimmung eines Betriebszustandes einer Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeuges und zum Erzeugen eines dementsprechenden Motorbetriebszustandsignals;
- - einer Einrichtung zur Bestimmung einer Bewegung des Fahrzeu ges und zum Erzeugen eines entsprechenden Fahrzeugbewegungs signals; und
- - einem Kontrollcomputer zum Regeln der Verbrennungskraftma schine bzw. des Motors, wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um in einen Sicherheitsmodus zu wechseln, und wobei der Kontrollcom puter auf das Fahrzeugbewegungssignal und auf das Motorbe triebszustandsignal in dem Sicherheitsmodus reagiert, so daß er dann den Motor abstellt, falls der Motor in Betrieb ist und sich das Fahrzeug bewegt.
22. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 21,
wobei der Kontrollcomputer zudem in dem Sicherheitsmodus so
arbeitet, nachdem der Motor abgestellt ist, daß er das erneute
Anlassen des Motors verhindert, bis ein zweites Auftreten des
Sicherheitscodesignals erkannt wird.
23. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 22,
wobei das System zudem ein Kraftstoffzufuhrsystem für den Motor aufweist, welches auf das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal reagiert, um dadurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu bewirken;
und wobei der Kontrollcomputer so arbeitet, daß er das erneute Anlassen des Motors verhindert, indem das zumindest eine Kraft stoffzufuhrsignal verändert wird, um dadurch die Kraftstoffzu fuhr zu dem Motor zu unterbrechen;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um das zumindest eine Kraft stoffzufuhrsignal wiederherzustellen, um dadurch die Kraft stoffzufuhr zu dem Motor zu erlauben.
wobei das System zudem ein Kraftstoffzufuhrsystem für den Motor aufweist, welches auf das zumindest eine Kraftstoffzufuhrsignal reagiert, um dadurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu bewirken;
und wobei der Kontrollcomputer so arbeitet, daß er das erneute Anlassen des Motors verhindert, indem das zumindest eine Kraft stoffzufuhrsignal verändert wird, um dadurch die Kraftstoffzu fuhr zu dem Motor zu unterbrechen;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um das zumindest eine Kraft stoffzufuhrsignal wiederherzustellen, um dadurch die Kraft stoffzufuhr zu dem Motor zu erlauben.
24. Diebstahlsicherungssystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 22,
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung aufweist, die einen Sicherheitscode und einen Panikdetektor erkennt, wobei sowohl diese Einrichtung als auch der Panikdetektor einsetzbar sind, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen;
und wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entwe der von dieser Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes oder von dem Panikdetektor erzeugt wird, und wobei das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur von der Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes erzeugt wird.
wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Sicherheitscodesignals eine Einrichtung aufweist, die einen Sicherheitscode und einen Panikdetektor erkennt, wobei sowohl diese Einrichtung als auch der Panikdetektor einsetzbar sind, um das Sicherheitscodesignal zu erzeugen;
und wobei das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals entwe der von dieser Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes oder von dem Panikdetektor erzeugt wird, und wobei das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals nur von der Einrichtung zur Erkennung des Sicherheitscodes erzeugt wird.
25. System gemäß Anspruch 24, wobei die Einrichtung zur Erken
nung des Sicherheitscodes umfaßt:
- - eine Tastatur, die eine Anzahl von Tasten aufweist, von denen jede auf ein Drücken durch einen Bediener reagiert, und ein eindeutiges Tastensignal erzeugt; und
- - eine Einrichtung, die auf eine vorbestimmte Kombination der eindeutigen Tastensignale reagiert und den Sicherheitscode erzeugt.
26. System gemäß Anspruch 22,
wobei der Kontrollcomputer eine Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin zu speichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, um dadurch das Anlassen des Motors zu verhindern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß das Anlassen des Motors möglich ist.
wobei der Kontrollcomputer eine Speicherstelle umfaßt, um einen Motoranlaß-Erlaubniswert darin zu speichern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das erste Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, um dadurch das Anlassen des Motors zu verhindern;
und wobei der Kontrollcomputer auf das zweite Auftreten des Sicherheitscodesignals reagiert, um dann den Motoranlaß- Erlaubniswert zu ändern, so daß das Anlassen des Motors möglich ist.
27. Verfahren mit einem Kontrollcomputer zur elektronischen
Regelung einer Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeuges,
wobei das Verfahren zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einem
Motor den nicht autorisierten Gebrauch des Fahrzeuges verhin
dert, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- - Empfangen eines vorbestimmten Sicherheitscodes;
- - Überwachen der Bewegung des Fahrzeuges;
- - Setzen eines Sicherheitsflags in dem Kontrollcomputer in Antwort auf das Empfangen des vorbestimmten Sicherheitscodes, falls das Sicherheitsflag nicht gesetzt ist und falls sich das Fahrzeug nicht bewegt;
- - Bestimmen eines Motorbetriebszustandes; und
- - Kontrollieren des Motors in Übereinstimmung mit dem Si cherheitsmodus des Motorbetriebes, in Antwort auf ein gesetztes Sicherheitsflag in dem Kontrollcomputer, indem die Kraftstoff zufuhr zu dem Motor unterbrochen wird, um dadurch zu verhin dern, daß der Motor angelassen wird, falls der Motor nicht läuft, und durch automatisches Abstellen des Motors und Unter brechen der Kraftstoff zufuhr, um zu verhindern, daß der Motor erneut angelassen wird, falls der Motor läuft.
28. Verfahren nach Anspruch 27,
weiterhin mit den folgenden Schritten:
- - Zurücksetzen des Sicherheitsflags in dem Kontrollcomputer in Antwort auf das Empfangen des vorbestimmten Sicherheits codes, falls das Sicherheitsflag gesetzt ist; und
- - Kontrollieren des Motors in Übereinstimmung mit einem Normalmodus bzw. normalen Betriebsmodus des Motors, in Antwort auf das Fehlen eines gesetzten Sicherheitsflags in dem Kon trollcomputer, indem das Anlassen des Motors zugelassen wird, wenn der Motor nicht läuft.
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Owner name: CUMMINS INC., COLUMBUS, IND., US |
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