DE4341391A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brennkraftmaschinen in FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung
einer Verstelleinrichtung bei Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen gemäß
den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 41 26 365 A1 bekannt. Dort sind zwei Stellungsinformationen (Stel
lungsignalwerte) bezüglich der Stellung der Verstelleinrichtung bzw.
des von dieser betätigten Stellelements vorhanden. Zur Erkennung des
Leerlaufwunsches wird dabei ein fest vorgegebenes Kennlinienverhältnis
der beiden Stellungsinformation am Ende der Produktion bzw. beim Fahrt
antritt festgelegt. Durch Auswertung von Steigungsunterschieden und
Offsets der Kennlinien wird während des Betriebs das Kennlinienverhält
nis bestimmt und mit dem fest vorgegebenen Kennlinienverhältnis zur Er
kennung des Leerlaufwunsches verglichen.
Maßnahmen zur Ermittlung des zwischen den wenigstens zwei Stellungsin
formationen gegebenen Zusammenhangs, ohne daß wenigstens eine Stellung
der Verstelleinrichtung exakt bekannt ist, werden nicht beschrieben.
Ebenso werden keine Maßnahmen angegeben, diesen Zusammenhang an Verän
derungen anpassen. Auch werden über die Leerlauferkennung bei einer
bestimmten Anordnung hinausgehende Anwendungen des ermittelten Zusam
menhangs nicht beschrieben.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zur Ermittlung des zwischen
wenigstens zwei Stellungsinformationen bezüglich der Stellung einer
Verstelleinrichtung gegebenen Zusammenhangs bei nicht exakt bekannter
Position der Verstelleinrichtung auch unter Berücksichtigung von Ver
änderungen anzugeben bzw. Möglichkeiten zur Auswertung des ermittelten
Zusammenhangs aufzeigen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche gelöst.
Die eingangsgenannte DE 41 26 365 A1 zeigt eine spezielle Verstellein
richtung, welche auf elektrischem Wege ein Stellelement, insbesondere
ein Leistungsstellelement wie eine Drosselklappe, in wenigstens einem
Betriebszustand, insbesondere zur Leerlaufregelung, betätigt. Außer
halb dieses wenigstens einen Betriebszustandes wird das Stellelement
unabhängig von der Verstelleinrichtung auf andere Weise, insbesondere
über eine mechanische Verbindung durch den Fahrer über die Betätigung
eines Fahrpedals, betätigt. Dabei ist wesentlich zu erkennen, wann das
Stellelement mittels der Verstelleinrichtung betätigt werden kann,
insbesondere um die zur Leerlaufregelung vorhandenen Funktionen durch
zuführen. Mit anderen Worten muß erkannt werden, ob das Stellelement
mit der Verstelleinrichtung in Wirkverbindung steht oder ob das Stell
element unabhängig von der Verstelleinrichtung durch den Fahrer betä
tigt wird.
Neben der Anwendung der ermittelten Zuordnung zwischen den Stellungs
informationen zur Leerlauferkennung bei einer derartigen Anordnung
kann diese auch zur Fehlererkennung bei Verstelleinrichtungen
angewendet werden, welche mit dem Stellelement über den gesamten Stel
lungsbereich in Wirkverbindung stehen und die wenigstens zwei Stel
lungsinformationen zur Verfügung stellen.
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann ein zwischen wenigstens
zwei Stellungsinformationen bezüglich der Stellung einer Verstellein
richtung gegebener Zusammenhang selbst bei nicht exakt bekannter Posi
tion der Verstelleinrichtung ermittelt werden. Ferner wird dieser Zu
sammenhang zu jeden vorgegebenen Zeitpunkt an Veränderungen angepaßt.
Der ermittelte Zusammenhang wird dabei derart aufbereitet, daß er un
abhängig von der Art der Verstelleinrichtung zu verschiedenen Zwecken
auswertbar ist.
So stellt die erfindungsgemäße Vorgehensweise eine einfache und genaue
Erkennung, ob Verstelleinrichtung und Stellelement in Wirkverbindung
miteinander stehen, und/oder ob Fehler im Bereich der Stellungsinfor
mationen vorliegen, zur Verfügung.
Durch die Ermittlung der Synchronität der beiden Stellungsinformatio
nen wird auf einfache und genaue Weise die zur Erkennung der Wirkver
bindung und/oder zur Fehlerüberwachung notwendigen Informationen er
mittelt.
Ferner wird durch Vergleich der Synchronität der beiden Stellungsin
formationen selbst eine zuverlässige Fehlererkennung erreicht.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann der vorgegebene Zusammen
hang in jedem Betriebszustand ermittelt oder angepaßt werden (z. B. bei
jedem und/oder bei ausgewählten Fahrzeugstarts, bei Urstarts (erster
Start nach Abklemmen der Batterie bzw. Unterbrechung der Stromversor
gung), nach einem Bauteilewechsel, im Fahrbetrieb, etc.).
Zur Ermittlung der Wirkverbindung zwischen Verstelleinrichtung und
Stellelement werden Betriebszuständen ausgenützt, in denen die Wirk
verbindung zwischen Verstelleinrichtung und Stellelement wahrschein
lich ist (z. B. Schubbetrieb, Leerlaufbetrieb oder in der Haltephase).
Dadurch kann in vorteilhafter Weise auf die Ermittlung des Zusammen
hangs der Stellungsinformationen am Ende der Fahrzeugproduktion ver
zichtet werden. Es ist ferner keine spezielle Ausrüstung für diese Er
mittlung notwendig, so daß kostengünstig produziert werden kann.
Besonders vorteilhaft ist, daß eine Information über den Leerlauf
wunsch des Fahrers gewonnen wird, ohne daß mechanische Komponenten
notwendig sind. Ferner ist vorteilhaft, daß die Stellgliedanschläge
nicht angefahren werden müssen. So kann auf ein
anschlagfestes Stellglied verzichtet werden, was zu einer erheblich
kostengünstigeren Lösung führt.
In diesem Zusammenhang ist ferner vorteilhaft, daß der mit der Ver
stelleinrichtung verbundene Stellungsgeber ein Potentiometer oder ein
auf dem Hallprinzip arbeitender Impulsgeber mit nachgeschaltetem Zäh
ler ist.
Ferner kann in vorteilhafter Weise die erfindungsgemäße Vorgehensweise
(zur Ermittlung der Zuordnung und/oder zur Fehlererkennung) angewendet
werden, wenn ein vorhandener mechanischen Leerlaufkontakt nach einem
Urstart defekt ist bzw. wenn Informationen über den Zusammenhang der
Stellungsinformationen nicht vorliegen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 ein Über
sichtsblockschaltbild einer Steuervorrichtung für eine Verstellein
richtung bei Brennkraftmaschinen in Fahrzeugen, während in Fig. 2
Kennlinienverläufe der zur Erfassung der Stellungsinformation von Ver
stelleinrichtung und Stellelement verwendeten Geber dargestellt sind.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm skizziert, mit welchem der zur Erken
nung der Wirkverbindung zwischen Verstelleinrichtung und Stellelement
notwendigen Zusammenhang zwischen den Stellungsinformationen ermittelt
wird. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm zur Anwendung der abgeleiteten
gespeicherten Zuordnung zur Fehlerüberwachung.
In Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit einer Verstell
einrichtung dargestellt, welche nur bei losgelassenem Fahrpedal mit
dem Leistungsstellelement in Wirkverbindung steht.
Mit 10 ist eine Steuereinheit bezeichnet, welcher die Eingangsleitun
gen 12 bis 14 von Meßeinrichtungen 16 bis 18 zugeführt werden. Eine
Ausgangsleitung 20 führt von der Steuereinheit 10 auf eine Verstell
einrichtung 22, welche in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus
einem Motor 24 und einem beweglichen Anschlag 26 besteht. Ferner ist
ein Stellelement 28 vorgesehen, welches im bevorzugten Ausführungsbei
spiel die in einem nicht dargestellten Luftansaugsystem einer nicht
dargestellten Brennkraftmaschine angeordnete Drosselklappe ist. Das
Stellelement 28 ist über eine mechanische Verbindung 30 mit einem vom
Fahrer betätigbaren Bedienelement 32, vorzugsweise einem Fahrpedal,
verbunden. Ferner führt eine mechanische oder elektrische Verbindung
34 vom Stellelement 28 auf einen ersten Stellungsgeber 36, dessen Aus
gangsleitung 38 zur Steuereinheit 10 führt. Die Stellung der Verstell
einrichtung 22 wird durch einen zweiten Stellungsgeber 40 ermittelt,
dessen Ausgangsleitung 42 ebenfalls zur Steuereinheit 10 führt. Ferner
sind weitere Ausgangsleitungen 44 vorgesehen, welche zu Stellgliedern
46 zur Beeinflussung anderer Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine wie
Kraftstoffzumessung und/oder Zündzeitpunktseinstellung führen.
Durch Betätigen des Fahrpedals 32 steuert der Fahrer über die mechani
sche Verbindung 30 das Stellelement 28 und stellt somit die Leistung
des Motors ein. Die Stellung des Stellelements 28 und damit die des
Fahrpedals 32 wird vom Stellungsgeber 36, der im bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ein Potentiometer ist, erfaßt und ein entsprechender
Meßwert Up1 über die Leitung 38 zur Steuereinheit 10 abgegeben. Der
Steuereinheit 10 werden ferner über die Leitungen 12 bis 14 Betriebs
größen der Brennkraftmaschine und/oder des Fahrzeugs zugeführt, wie
beispielsweise Motortemperatur, Motordrehzahl, Batteriespannung, Luft
durchsatz, Status von Nebenverbrauchern, etc. Ferner bildet die
Steuereinheit 10 bekannterweise auf der Basis von Motordrehzahl und
Luftdurchsatz, gegebenenfalls unter Korrektur in Abhängigkeit von Ab
gaszusammensetzung, Motortemperatur etc., die einzuspritzende Kraft
stoffmenge und/oder den einzustellenden Zündwinkel, wobei entsprechen
de Signale über die Leitung 44 an Einspritzventil bzw. Zündverteiler
abgegeben werden. Im Leerlauffall, wenn der Fahrer das Fahrpedal 32
vollständig oder nahezu losgelassen hat, liegt das Stellelement 28 am
beweglichen Anschlag 26 der Verstelleinrichtung 22 an, d. h. Verstell
einrichtung 22 und Stellelement 28 stehen in Wirkverbindung miteinan
der. Zur Regelung der Leerlaufeinstellung des Stellelements 28, insbe
sondere zur Regelung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine, wer
den der Steuereinheit 10 die obengenannten Betriebsgrößen zugeführt,
wobei sie auf der Basis von Motortemperatur, den Status von Nebenver
brauchern, etc. einen Solleinstellwert für die Motordrehzahl bildet,
diesen mit dem Istwert der Motordrehzahl in Beziehung setzt und die
Differenz zwischen beiden Werten gemäß einer vorgegebenen Regelstrate
gie (z. B. PID) in einen Sollwert (Stellungssollwert, Luftdurchsatz
sollwert oder Spannungssollwert) für das Stellelement 28 bzw.
den Anschlag 26 umsetzt. Dieser Sollwert wiederum wird mit der über
die Leitung 38 zugeführten Stellungsinformation über die Stellung des
Stellelements 28 in Beziehung gesetzt und abhängig von der Differenz
bildet eine Regeleinheit gemäß einer vorgegebenen Regelstrategie (z. B.
PID) ein Ansteuersignal für die Verstelleinrichtung 22, welches über
die Ausgangsleitung 20 abgegeben wird.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Steuereinheit 10 die
Verstelleinrichtung 22, d. h. ihren beweglichen Anschlag 26, bzw. das
Stellelement 28 im Leerlauffall bei losgelassenem Fahrpedal 32 im Sin
ne einer Annäherung der Stellung an den Sollwert und im Sinne einer
Annäherung der Motordrehzahl an ihren Sollwert betätigt. Entscheidend
ist, daß der Leerlaufwunsch des Fahrers zur Aktivierung der Leerlauf
drehzahlregelung erkannt wird. Es muß mit anderen Worten das Anlegen
des Stellelements 28 an den Anschlag 26 erkannt werden. Dies erfolgt
mittels des Stellungsgebers 40, welcher ein Maß für die Position des
Anschlags 26 über die Leitung 42 an die Steuereinheit 10 abgibt, und
des Stellungsgebers 36. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es
sich beim Stellungsgeber 40 ebenfalls um ein Potentiometer, welches
für den Verstellbereich der Verstelleinrichtung (Leerlaufbereich des
Stellelements 28) ein Meßsignal abgibt.
Vorteilhaft kann in anderen Ausführungsbeispielen die Verwendung eines
auf dem Hallprinzip arbeitenden Stellungsgebers sein, welcher Impuls
signale über die Leitung 42 an die Steuereinheit 10 abgibt. Diese wer
tet die Impulssignale durch Aufwärts-/Abwärts-Zählen aus und bildet
auf diese Weise eine Stellungsinformation. Ferner kann in manchen Aus
führungsbeispielen ein mechanisches Schaltelement vorgesehen sein,
welches bei Anlegen des Stellelements 28 an den Anschlag 26 seinen
Schaltzustand ändert.
In Fig. 2 sind typische Kennlinienverläufe der Stellungsgeber 36 und
40 dargestellt. Dabei ist dem Stellungsgeber 36 der Wert Up1, dem
Stellungsgeber 40 der Wert Up2 zugeordnet. Waagerecht ist in Fig.
2a und 2b die Stellung des Stellelements vom Minimal- zum Maximalwert
aufgetragen, während senkrecht die Signalwerte Up1 bzw. Up2 aufge
tragen sind. Fig. 2b stellt zur Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorgehensweise einen Ausschnitt des in Fig. 2a skizzierten Zusammen
hangs für den Leerlaufbereich, der im bevorzugten Ausführungsbeispiel
zwischen 0 und 30°, in anderen Ausführungsbeispielen kleiner als 30°,
der Stellelementestellung liegt, dar.
Gemäß Fig. 2a zeigt die Kennlinie des Stellungsgebers 36 einen im we
sentlichen linearen Verlauf über den gesamten Bereich der Stellele
mente- bzw. Fahrpedalstellung, während die Kennlinie des Stellungsge
bers 40 lediglich im Verstellbereich der Verstelleinrichtung, im Leer
laufstellbereich des Stellelements, ein im wesentlichen lineares Ver
halten zeigt. Die linearen Kennlinien sind dabei beispielhaft aufge
zeichnet. In der Realität schwanken die Kennlinien sowohl innerhalb
des Stellungsbereichs als auch von Geberexemplar zu Geberexemplar. Die
strichliert in Fig. 2a dargestellten Toleranzgrenzen deuten dieses
Verhalten an. In Fig. 2a ist ein Exemplar der Stellungsgeber 36 und
40 herausgegriffen.
Da die Kennlinien in den angezeigten Toleranzbereichen schwanken bzw.
sich verändern können, muß zur Erkennung des Leerlaufwunsches, d. h.
des Anliegens des Stellelements an der Verstelleinrichtung, der Zusam
menhang zwischen den beiden Kennlinien erfaßt und angepaßt werden.
Dies wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, welche anhand des
Flußdiagramms nach Fig. 3 skizziert sind, erreicht.
Die grundlegende Erkenntnis dieser Vorgehensweise ist, daß bei ange
legtem Stellelement und Betätigung der Verstelleinrichtung sich die
Stellungsinformationen synchron, d. h. in vorgegebene Richtungen und
gegebenenfalls ergänzend in vorgegebenen Absolutwertgrenzen, zueinan
der verändern müssen. Ist dies der Fall, befindet sich die Anordnung
im Leerlaufwunschzustand und der Zusammenhang bzw. die Zuordnung zwi
schen den Kennlinien kann erfaßt werden. Herrscht keine Synchronität
zwischen den Stellungsinformationen, so liegt entweder ein Fehlerzu
stand vor oder das Stellelement liegt nicht an der Verstelleinrichtung
an, d. h. der Fahrer gibt Gas.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorgehensweise kann bei jedem Start des
Fahrzeugs, bei ausgewählten Starts oder bei sogenannten Urstarts, dem
ersten Start nach Abklemmen und Wiederanschließen der Batterie bzw.
Unterbrechung der Stromversorgung oder bei Bauteilewechsel, oder in
Betriebzuständen, in denen die hergestellte Wirkverbindung wahrschein
lich ist (z. B. Leerlaufzustand, Schub, Haltephase) durchgeführt wer
den, wobei festgestellt wird, ob der Fahrer Gas gibt.
Nach Start des Programmteils zu vorgegebenen Zeiten wird im ersten Ab
frageschritt 100 überprüft, ob z. B. ein solcher Urstart (oder eine an
dere gewählte Bedingung) vorliegt. Dies erfolgt beispielsweise anhand
einer Marke, die bei durch Unterbrechung der Stromversorgung Löschen
der Speicherinhalte der Steuereinheit 10 gesetzt wird. Liegt ein sol
cher Urstart vor, wird im Schritt 102 die Stellungsinformation (Span
nungswerte, Zählerstände) Up1 und Up2 der Stellungsgeber 36 und 40
eingelesen und im nachfolgenden Abfrageschritt 104 überprüft, ob das
Stellelement in einer Stellung außerhalb des Bewegungsbereichs der
Verstelleinrichtung sich befindet, d. h. ob der Stellungswert Up1
größer als ein Stellbereichsgrenzwert A ist. Ist dies nicht der Fall,
wird im darauffolgenden Abfrageschritt 106 überprüft, ob der Meßwert
Up1 größer gleich dem Sollwert S für die Einstellung der Verstell
einrichtung ist. Befindet sich das Stellelement oberhalb des Soll
stellungswertes, so wird gemäß Schritt 108 die Verstelleinrichtung für
einen vorbestimmten Winkelbereich im Sinne einer Erhöhung des Stel
lungssignals Up1, d. h. einer Aufsteuerung des Stellelements, ange
steuert. Dies kann auch eine Ansteuerung für eine vorbestimmte Zeit
dauer sein. Danach wird im Schritt 110 die durch die Ansteuerung er
folgte Änderung der Signalwerte Up1 und Up2 erfaßt und (wenn die
Stellungsgeber 36 und 40 Potentiometer oder andere, vorzugsweise be
rührungslose Absolutstellungsgeber, sind) miteinander bezüglich Vor
zeichen und, vorteilhafterweise ergänzend, Betrag verglichen. Die Än
derung der Signalwerte wird dabei durch Differenzenbildung zu Beginn
und am Ende des Ansteuervorgangs gemäß Schritt 108 bestimmt, während
der Vergleich der beiden Differenzen dahingehend vorgenommen wird, ob
beide Signalwerte sich in die vorbestimmte Richtung verändern, d. h. im
Beispiel von Fig. 2 sich bei ausfahrender Ansteuerung beide Signal
werte sich zu größeren Werten hin verändern. Im darauffolgenden Ab
frageschritt 112 wird überprüft, ob eine derartige Synchronität vor
liegt. Ist dies der Fall, so werden bestimmte Up1-Werte angefahren
und die sich ergebenden Up2-Werte in einer Zuordnungskennlinie abge
speichert (Schritt 114). Es ergibt sich eine Zuordnung der Up1- zu
den Up2-Werten und somit ein Zusammenhang zwischen den Stellungsin
formation, der in vorteilhafter Weise ausgewertet werden kann. Danach
wird gemäß Schritt 116 die Leerlauferkennungsinformation (bzw. die
Fehlerprüfinformation) freigegeben und der Programmteil beendet.
Zusätzlich zu der Ermittlung der Synchronität in den Schritten 110 und
112 werden im bevorzugten Ausführungsbeispiel die Absolutwerte der
Differenzen auf vorbestimmte Toleranzwerte überprüft. Dadurch wird
überprüft, ob bei einer gegebenen Veränderung des Up1-Wertes eine in
vorbestimmten Toleranzen liegende Änderung des Wertes Up2 sich erge
ben hat. Ist dies der Fall, arbeitet die Anordnung korrekt, befindet
sich die Änderung des Up2-Wertes jedoch außerhalb des Toleranzbe
reichs, so ist von einem Fehler, beispielsweise einen Kennlinienver
zugs eines Stellungsgebers auszugehen und eine entsprechende Fehlerin
formation abzusetzen. Dies ist in Fig. 3 aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellt, ist in für den Fachmann klar erkennbarer Weise als
Abfrageschritt vor oder nach dem Schritt 112 (sowohl bei "Ja" als auch
bei "Nein"-Entscheidung) einzufügen.
Ergab sich im Schritt 112 keine Synchronität, so ist davon auszugehen,
daß Verstelleinrichtung und Stellelement nicht in Wirkverbindung zu
einander stehen und die Verstelleinrichtung wird gemäß Schritt 122
wieder einfahrend auf die Ausgangsstellung Up1 zurückgeführt. Bei
einer derartigen Situation hat der Fahrer wohl während des
(Start-)Vorgangs Gas gegeben, eine erneute Abprüfung der Leerlaufer
kennung kann erst dann wieder erfolgen, wenn ein Stellungswert Up1
für das Stellelement gemessen wird, der kleiner als der der vorherge
henden Überprüfung zugrundeliegende Wert ist (Schritt 124). Ist dies
der Fall, wird der Programmteil beginnend mit Schritt 108 wiederholt.
Wurde im Schritt 106 erkannt, daß der aktuell vorliegende Stellungs
wert des Stellelements Up1 kleiner als der Sollwert (Stellungsoll
wert, Luftdurchsatzsollwert oder Spannungssollwert) der Leerlaufrege
lung ist, so wird gemäß Schritt 126 die Verstelleinrichtung solange
angesteuert, bis der Wert Up1 gleich dem Sollwert ist. Danach wird
im Schritt 128 analog zum Schritt 110 die durch die Ansteuerung er
folgten Änderungen der Meßwerte Up1 und Up2 erfaßt und miteinander
verglichen. Im Schritt 130 wird dann analog zum Schritt 112 überprüft,
ob Synchronität vorliegt. Ist dies der Fall, wird mit den Schritten
114 und 116 fortgefahren, während bei nichtvorliegender Synchronität
von einer zwischenzeitlich durchgeführten Fahrpedalbetätigung ausge
gangen wird und der Programmteil ab Schritt 106 wiederholt wird.
Ergab sich im Schritt 104, daß die Stellelementestellung außerhalb des
Stellbereichs der Verstelleinrichtung liegt, wird der Programmteil so
fort beendet, da die zur Festlegung des Zusammenhangs der Stellungsin
formationen zur Leerlauferkennung vorhandenen Randbedingungen nicht
vorliegen.
Wurde im Schritt 100 erkannt, daß keine Urstartbedingungen vorliegen,
so wird beim Normalstart der Brennkraftmaschine im Abfrageschritt 136
abgefragt, ob der erfaßte Wert Up1 wesentlich größer oder wesentlich
kleiner als der Wert Up2 ist, d. h. ob der Fahrer mit Gas startet
oder ob eine Reparatur oder sonstige Veränderung stattgefunden hat.
Ist dies der Fall, so werden Urstartbedingungen angenommen und der
Programmteil mit Schritt 102 durchgeführt. Ist dies nicht der Fall, so
wird gemäß Abfrageschritt 138 überprüft, ob die Leerlaufinformation
(bzw. Fehlerprüfinformation) freigegeben ist, d. h. ob wenigstens ein
mal ein erfolgreicher Abgleich gemäß Fig. 3 stattgefunden hat. Ist
dies nicht der Fall, wird Urstart angenommen, während bei freigegebe
ner Leerlaufinformation der Programmteil beendet und der Normalbetrieb
eingeleitet wird.
Die Vorgehensweise nach Fig. 3 sei bei erkannter Synchronität der
Stellungswertebewegung in anschaulicher Weise anhand Fig. 2b darge
stellt. Die in Fig. 3 dargestellte Vorgehensweise führt dazu, daß für
verschiedene Werte Up1 (in Fig. 2b) als Up1i bezeichnet Werte von
Up2 zugeordnet werden (Up2i), die paarweise in einer
Zuordnungstabelle abgelegt werden. Vorzugsweise werden dabei acht
Stützstellen Up1 angefahren und Wertepaare gebildet. Ergebnis der
Vorgehensweise nach Fig. 3 ist also eine Zuordnungstabelle Up1- zu
Up2-Werten, welche die realen Kennlinienverhältnisse in den Stütz
stellen beschreibt und eine Anbindung der beiden Kennlinien aneinander
in den Stützstellen darstellt. Die Tabelle kann jederzeit neu erstellt
bzw. angepaßt werden, ohne daß aufwendige Ausrüstung und aufwendige
Justiermaßnahmen bei der Fahrzeugproduktion notwendig sind. Werden im
Normalbetrieb Zwischenwerte erfaßt, so werden diese durch lineare In
terpolation zwischen zwei Stützstellen dargestellt.
Somit kommt die erfindungsgemäße Vorgehensweise zur Erkennung des
Leerlaufwunsches ohne Bestimmung von Steigungsunterschieden und
Offsets aus. Durch die Vielzahl von Stützstellen ist die Genauigkeit
jederzeit gewährleistet.
Die beschriebene Vorgehensweise ist analog anzuwenden, wenn als Stel
lungsgeber für die Stellung der Verstelleinrichtung kein Potentiometer
sondern ein Hallsensor verwendet wird, dessen Impulssignal von der
Steuereinheit 10 gezählt und somit eine Stellungsinformation ermittelt
wird. Dabei ist der Zähler bei erkannter Synchronität der Stellungsin
formation Up1 und der Veränderung des Zählerstandes auf einen
Referenzwert, z. B. Null, zurückzusetzen. Ausgehend von diesem
Referenzwert wird dann wie vorstehend erläutert vorgegangen, wobei
als Stellungsinformation Up2 der Zählerstand zu verstehen ist.
Neben dem in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Stellungsgeber mit gleichläufigen Kennlinien wird die erfindungsgemäße
Vorgehensweise in anderen vorteilhaften Ausführungsformen auch im Zu
sammenhang mit gegenläufigen Kennlinien angewendet.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann vorteilhaft nicht nur im Zu
sammenhang mit Leerlaufstellern anwendbar, sondern überall dort, wo die
Wirkverbindung zwischen einer Verstelleinrichtung und einem Stellele
ment auf der Basis wenigstens zweier Stellungsinformationen festzustel
len ist.
Verfügt die Verstelleinrichtung-Stellelement-Anordnung zusätzlich über
einen mechanischen Leerlaufschalter, der bei Anlegen des Stellelements
an die Verstelleinrichtung ein Schaltsignal abgibt, wird die erfin
dungsgemäße Vorgehensweise vorteilhaft dann eingesetzt, wenn - mit ent
sprechenden, dem Fachmann geläufigen Fehlerüberwachungstrate
gien - festgestellt wurde, daß der Schalter defekt ist und Informatio
nen über den Zusammenhang der Stellungsinformationen nicht vorliegen.
Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn nach einem Wechsel der Ver
stelleinrichtung oder des Stellelement der Leerlaufschalter nicht mehr
schließt bzw. nicht mehr öffnet und infolge des Wechsel noch kein ein
gespeicherter Zusammenhang zwischen den beiden Stellungsinformationen
vorliegt. Ferner kann die ermittelte Zuordnungstabelle bei einer solchen
Anordnung zur Fehlererkennung bei intaktem und defektem Leerlauf
schalter wie nachfolgend geschildert ausgewertet werden.
Neben der oben dargestellten Anwendung der ermittelten Zuordnung kann
diese in vorteilhaften Ausführungen gemäß Fig. 4 zur Fehlerüberwachung
der Stellungsinformationen angewendet werden. Dabei wird nach Einlesen
der Stellungsinformationen Up1 und Up2 im Schritt 200 der jeweils
vorliegende Wert der ersten Stellungsinformation durch Interpolation
zwischen den zwei nächstliegenden Stützstellen der ermittelten Zuord
nung erfaßt. Dann wird ebenfalls durch durch Interpolation zwischen den
zwei nächstliegenden Stützstellen der diesem Wert zugeordnete Wert der
zweiten Stellungsinformation ermittelt (Schritt 202). Der ebenfalls
durch Interpolation zwischen den zwei nächstliegenden Stützstellen be
rechnete tatsächlich erfaßte Wert der zweite Stellungsinformation wird
dann mit dem ermittelten Zuordnungswert auf einen vorgegebenen
Toleranzbereich B geprüft (Schritt 204). Ist der Betrag der Differenz
zwischen den Werten kleiner als der vorgegebene Toleranzwert B, so ist
anzunehmen, daß die Stellungsinformationen korrekt sind (Schritt 206),
während im anderen Fall, wenn der Betrag der Differenz größer als der
Wert B ist, ein Fehler angenommen werden muß (Schritt 208).
Die Vorgehensweise nach Fig. 4 zur Fehlerüberwachung kann in vorteil
hafter Weise auch bei Systemen angewendet werden, bei denen Verstell
einrichtung und Stellelement ständig in Wirkverbindung miteinander ste
hen. Dies ist z. B. bei sogenannten E-Gas-Systemen der Fall, bei denen
abhängig von Fahrerwunsch die Drosselklappe auf elektrischem Weg über
eine Verstelleinrichtung eingestellt wird, über die im Leerlauf auch
die Leerlaufregelung durchgeführt wird. Die Ermittlung der Zuordnung
bzw. des Zusammenhangs zwischen den wenigstens zwei Stellungsinformatio
nen erfolgt in diesem Fall nicht gemäß Fig. 3, sondern entweder vor
Fahrtantritt oder am Ende der Fahrzeugproduktion durch Anfahren vorge
gebener Punkte bezüglich der ersten und Aufnahme der zugeordneten Werte
der zweiten Stellungsinformation oder im Fahrbetrieb, wenn die vorgege
benen Punkte durch die Steuer- bzw. Regelfunktion angefahren werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brennkraftma
schinen in Fahrzeugen,
- - wobei die elektrisch betätigbare Verstelleinrichtung in wenigstens einem Betriebszustand mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Mo torleistung in Wirkverbindung steht und dieses Stellelement einstellt,
- - wobei eine erste Stellungsinformation bezüglich der der Stellung des Stellelements und eine zweite Stellungsinformation bezüglich der Stel lung der Verstelleinrichtung erzeugt wird,
- - wobei auf der Basis von eingespeicherten Werten festgestellt wird,
ob die Verstelleinrichtung mit dem Stellelement in Wirkverbindung
steht,
dadurch gekennzeichnet, daß - - zur Ermittlung der eingespeicherten Werte in wenigstens einem Be triebszustand die zueinander synchrone Veränderung der Stellungsinfor mationen mittels vorgegebener Bewegungsabläufe festgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einge
speicherten Werte zur Erkennung der Wirkverbindung zwischen Verstell
einrichtung und Stellelement eine Zuordnung (Zusammenhang) einer der
Stellungsinformationen zu der anderen in mehr als zwei Punkten des
Bewegungsbereichs der Verstelleinrichtung bilden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eingespeicherten Werte in wenigstens einer Betriebs
phase vor Fahrtantritt, in der Startphase der Brennkraftmaschine, vor
zugsweise bei einem Urstart nach Abklemmen und Wiederanschließen der
Batterie bzw. nach Unterbrechung der Stromversorgung, nach Bauteile
wechsel oder in Betriebszuständen, in denen eine Wirkverbindung wahr
scheinlich ist, festgelegt und abgespeichert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einer Stellung des Stellelements größer als die
Solleinstellung des Stellelements die Verstelleinrichtung ausfahrend
angesteuert wird und aus einem Vergleich der Veränderung der Stellin
formationen bezüglich der Vorzeichen und gegebenenfalls der Absolutwerte
die synchrone Veränderung der Stellungsinformationen festgestellt wird
und bei erkannter Synchronität die eingespeicherten Zuordnungswerte
ermittelt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Stellelementestellungen kleiner als der Sollein
stellungswert die Verstelleinrichtung im Sinne einer Einstellung des
Solleinstellwert angesteuert wird und die Synchronität anhand Vorzei
chen und gegebenenfalls Absolutwert festgestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei nichtfestgestellter Synchronität keine Abspeicherung
von Werten erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen Verstelleinrichtung und
Stellelement und/oder ein Fehlerzustand in wenigstens einer der Stel
lungsinformationen aus der gespeicherten Zuordnung der ersten und der
zweiten Stellungsinformation erkannt wird, wobei die Zuordnung
mehr als zwei Wertepaare enthält, die Wirkverbindung dann als vorhan
den angenommen wird, wenn die Stellungsinformationen zueinander in ei
nem vorgegebenen Toleranzbereich liegen, und/oder ein Fehler angenom
men wird, wenn die Stellungsinformationen zueinander außerhalb dieses
Bereichs liegen.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schaltelement vorgesehen ist, welches bei Eintreten
der Wirkverbindung zwischen Verstelleinrichtung und Stellelement sei
nen Schaltzustand ändert, bei Defekt dieses Schaltelement und bei
nichtvorliegender Zuordnung der Stellungsinformationen diese Zuordnung
ermittelt wird.
9. Verfahren zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brennkraftma
schinen in Fahrzeugen,
- - wobei die elektrisch betätigbare Verstelleinrichtung mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Motorleistung in Wirkverbindung steht und dieses Stellelement einstellt,
- - wobei wenigstens zwei Stellungsinformationen bezüglich der Stellung von Stellelement und Verstelleinrichtung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Zuordnung (Zusammenhang) der Stellungsinformationen zueinander ermittelt und eingespeichert wird,
- - und auf der Basis der eingespeicherten Zuordnung ein Fehlerzustand im Bereich einer der Stellungsinformationen festgestellt wird, wenn eine Stellungsinformation von ihrer zugeordneten unzulässig abweicht.
10. Vorrichtung zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brenn
kraftmaschinen in Fahrzeugen,
- - mit einer elektrisch betätigbaren Verstelleinrichtung,
- - mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Leistung der Brenn kraftmaschine,
- - mit Mitteln zur Betätigung der Verstelleinrichtung,
- - mit Mitteln zur Bereitstellung einer ersten Stellungsinformation be züglich der Stellung der Verstelleinrichtung,
- - mit Mitteln zur Bereitstellung einer zweiten Stellungsinformation bezüglich der Stellung des Stellelements,
- - mit Mitteln, welche auf der Basis der ersten und zweiten Stellungs information die Wirkverbindung zwischen Verstelleinrichtung und Stell element erkennen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - zur Ermittlung der eingespeicherten Werte in wenigstens einem Be triebszustand die zueinander synchrone Veränderung der Stellungsinfor mationen mittels vorgegebener Bewegungsabläufe festgestellt wird.
11. Vorrichtung zur Steuerung einer Verstelleinrichtung bei Brenn
kraftmaschinen in Fahrzeugen,
- - mit einer elektrisch betätigbaren Verstelleinrichtung mit einem Stellelement zur Beeinflussung der Motorleistung,
- - mit wenigstens zwei Stellungsinformationen bezüglich der Stellung von Stellelement und Verstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß
- - eine Zuordnung (Zusammenhang) der Stellungsinformationen zueinander ermittelt und eingespeichert wird,
- - und auf der Basis der eingespeicherten Zuordnung ein Fehlerzustand im Bereich einer der Stellungsinformationen festgestellt wird, wenn eine Stellungsinformation von ihrer zugeordneten unzulässig abweicht.
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