DE19827429A1 - Drück-Zieh-Vorrichtung zum Montieren bzw. Demontieren eines rohrförmigen Körpers - Google Patents
Drück-Zieh-Vorrichtung zum Montieren bzw. Demontieren eines rohrförmigen KörpersInfo
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Abstract
Eine Drück-Zieh-Vorrichtung (2) weist auf: eine Maschinenbasis (21) und eine Kopplungseinheit (23) mit einem zurückziehbaren Hauptrahmen (221), der an der Oberseite der Maschinenbasis (21) angeordnet ist und längsweise in einer Vorwärtsrichtung bzw. in einer Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis (21) bewegbar ist, und mit einem Koppler (222), der an einem vorderen Ende des Hauptrahmens (221) angeordnet und dazu befähigt ist, in einen Haltering (32) an einem Wandelement (3) erstreckt zu werden, um an einem rohrförmigen Körper (31) anzugreifen, der in dem Haltering (32) angebracht ist. Eine Erstreckungseinheit (23) ist an der Maschinenbasis (21) angebracht und mit der Kopplungseinheit (22) verbunden. Die Erstreckungseinheit (23) ist betriebsfähig, um die Kopplungseinheit (22) relativ zu der Maschinenbasis (21) zu bewegen. Eine Stoßeinheit (24) ist an der Kopplungseinheit (22) vorgesehen. Es ist eine Antriebseinheit (25) an der Kopplungseinheit (22) angebracht und betriebsfähig, um die Stoßeinheit (24) entlang der Kopplungseinheit (22) zu bewegen, um es der Stoßeinheit (24) zu ermöglichen, ein unter den beiden Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Hauptrahmens (221) ausgewähltes Ende, zu stoßen und an dem Koppler (222) eine Drückkraft zum Montieren des rohrförmigen Körpers (31) bzw. eine Ziehkraft zum Demontieren des rohrförmigen Körpers (31) zu erzeugen.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Montieren bzw.
Demontieren eines rohrförmigen Körpers und insbesondere auf eine
Drück-Zieh-Vorrichtung zum Montieren bzw. Demontieren eines
rohrförmigen Körpers, der in einem Haltering eines Wandelements
anzubringen ist.
Bei einem Hochofen muß zum Herstellen von Eisenprodukten Luft
zugeführt werden. Daher sind mehrere Düsen in der Nähe zum unteren
Bereich des Ofens zum Zuführen der Luft in den Ofen eingebaut. Diese
Düsen müssen aus Gründen der Wartung und des Austauschens
periodisch aus dem Ofen entfernt werden.
Im allgemeinen weist der Ofen ein Wandelement mit einem kühlenden
Haltering auf, der an dem Wandelement befestigt ist. Die Düse weist die
Gestalt eines rohrförmigen Körpers auf, der in dem Kühlring
anzubringen ist, welcher aus Kupfer hergestellt ist, derart, daß sich die
Düse in den Ofen hinein erstreckt. Wenn die Düse an dem Ofen
montiert bzw. von dem Ofen demontiert wird, wird eine Stange von
etwa vier Metern in der Länge von der Außenseite des Ofens in den
Kühlring gestreckt, wobei die vereinten Kräfte von bis zu zwölf
Bedienungspersonen erforderlich sind, um die Düse in Richtung zu dem
Kühlring zu drücken bzw. von dem Kühlring wegzuziehen.
Infolgedessen erfolgt die Montage bzw. Demontage der Düse derzeitig
in einer sehr arbeitsintensiven Weise. Hinzu kommt, daß wegen des
engen Eingriffs zwischen dem Kühlring und der Düse während der
Demontage der Düse bei den Bedienungspersonen leicht Verletzungen
auftreten können. Darüberhinaus ist es, weil die Düse ein
verhältnismäßig schweres Bauteil ist, sehr unbequem, die Düse während
der Montage bzw. nach der Demontage zu bewegen. Mit Rücksicht auf
die wie oben erläuterten Schwierigkeiten beim Stand der Technik liegt
der vorliegenden Erfindung eine Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Drück-Zieh-Vorrichtung zu schaffen, welche zum Montieren bzw.
Demontieren eines rohrförmigen Körpers geeignet ist, welcher in einem
Haltering an einem Wandelement in einer sicheren und kostengünstigen
Weise anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Drück-
Zieh-Vorrichtung der eingangs definierten Art gelöst, wobei diese
Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
Eine Maschinenbasis; eine Kopplungseinheit, die einen zurückziehbaren Hauptrahmen aufweist, der an der Oberseite der Maschinenbasis angeordnet und in einer Vorwärtsrichtung bzw. in einer Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis längsbeweglich ist, wobei der Hauptrahmen ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und wobei die Kopplungseinheit ferner einen Koppler aufweist, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens angeordnet und dazu befähigt ist, in den Haltering erstreckt zu werden, um mit dem rohrförmigen Körper in Eingriff zu kommen; eine Erstreckungseinheit, die an der Maschinenbasis angebracht und mit der Kopplungseinheit verbunden ist, wobei die Erstreckungseinheit betriebsfähig ist, um die Kopplungseinheit relativ zu der Maschinenbasis zu bewegen; eine Stoßeinheit, die an der Kopplungseinheit vorgesehen und längs der Kopplungseinheit bewegbar ist; und eine Antriebseinheit, die an der Kopplungseinheit angebracht und betriebsfähig ist, um die Stoßeinheit längs der Kopplungseinheit zu bewegen, um es der Stoßeinheit zu ermöglichen, ein unter den beiden Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende ausgewähltes Ende des Hauptrahmens der Kopplungseinheit zu stoßen und an dem Koppler der Kopplungseinheit eine Drückkraft zum Montieren des rohrförmigen Körpers bzw. eine Ziehkraft zum Demontieren des rohrförmigen Körpers zu erzeugen.
Eine Maschinenbasis; eine Kopplungseinheit, die einen zurückziehbaren Hauptrahmen aufweist, der an der Oberseite der Maschinenbasis angeordnet und in einer Vorwärtsrichtung bzw. in einer Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis längsbeweglich ist, wobei der Hauptrahmen ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und wobei die Kopplungseinheit ferner einen Koppler aufweist, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens angeordnet und dazu befähigt ist, in den Haltering erstreckt zu werden, um mit dem rohrförmigen Körper in Eingriff zu kommen; eine Erstreckungseinheit, die an der Maschinenbasis angebracht und mit der Kopplungseinheit verbunden ist, wobei die Erstreckungseinheit betriebsfähig ist, um die Kopplungseinheit relativ zu der Maschinenbasis zu bewegen; eine Stoßeinheit, die an der Kopplungseinheit vorgesehen und längs der Kopplungseinheit bewegbar ist; und eine Antriebseinheit, die an der Kopplungseinheit angebracht und betriebsfähig ist, um die Stoßeinheit längs der Kopplungseinheit zu bewegen, um es der Stoßeinheit zu ermöglichen, ein unter den beiden Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende ausgewähltes Ende des Hauptrahmens der Kopplungseinheit zu stoßen und an dem Koppler der Kopplungseinheit eine Drückkraft zum Montieren des rohrförmigen Körpers bzw. eine Ziehkraft zum Demontieren des rohrförmigen Körpers zu erzeugen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, in welchen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Drück-Zieh-Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Drück-Zieh-
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
und 2 zur Veranschaulichung eines Ziehvorgangs;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1 und 2 zur Veranschaulichung eines
Drückvorgangs;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung des
Vorgangs, bei dem die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 an
eine Düse bei einem Ofen gekoppelt wird, wenn die Düse
demontiert wird;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht zur Veranschaulichung eines
Anwendungszustands der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung
eines Vorgangs, bei welchem die Vorrichtung nach Fig. 1
und 2 in Kombination mit einem bekannten Träger zum
Bewegen einer Düse verwendet wird; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung
eines Vorgangs, bei welchem die Vorrichtung nach Fig. 1
und 2 zum Montieren einer Düse an einem Ofen verwendet
wird.
Wenn zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird, so wird
erläutert, daß die bevorzugte Ausführungsform einer Drück-Zieh-
Vorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Maschinenbasis
21, eine Kopplungseinheit 22, eine Erstreckungseinheit 23, eine
Stoßeinheit 24 und eine Antriebseinheit 25 aufweist.
Ein Basisrahmen 212 weist einen vorderen Endbereich und einen
hinteren Endbereich und eine drehbare Plattform 211 auf, die dazu
dient, um die Maschinenbasis 21 an dem Basisrahmen 212 derart
drehbar anzuordnen, daß die Maschinenbasis 21 um eine vertikale Achse
drehbar ist. Ein Paar von radtragenden Abstützungen 213 ist an dem
vorderen Endbereich des Basisrahmens 212 an gegenüberliegenden
Seiten von diesem drehbar angebracht. Ein Paar von
Hydraulikzylindereinheiten 214 ist an dem Basisrahmen 212 angebracht,
wobei diese Hydraulikzylindereinheiten 214 in der Weise betriebsfähig
sind, um die Abstützungen 213 zwischen zwei Positionen zu bewegen.
Insbesondere weist jede Zylindereinheit 214 einen Kolbenschaft 215 mit
einem Ende auf, das mit dem oberen Ende der entsprechenden
Abstützung 213 drehbar gekoppelt ist. Infolgedessen kann durch
Ausfahren oder Zurückziehen des Kolbenschafts 215 die entsprechende
Abstützung 213 dazu gezwungen werden, sich relativ zu dem
Basisrahmen 212 zu drehen.
Die Kopplungseinheit 22 weist einen zurückziehbaren Hauptrahmen 221,
der an der Oberseite der Maschinenbasis 21 angeordnet ist, und einen
Koppler 22 auf, der an einem vorderen Ende des Hauptrahmens 221
angeordnet ist. Der Hauptrahmen 221 ist mit einem Führungskanal 223
versehen, der sich zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende
des Hauptrahmens 221 erstreckt und in welchem die Stoßeinheit 24
bewegbar aufgenommen ist. Vier Führungsrollen 224 sind an der
Maschinenbasis 21 angebracht und befinden sich in rollender Berührung
mit gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Seitenbereichen
des Hauptrahmens 221, um die Bewegung der Kopplungseinheit 22
relativ zu der Maschinenbasis 21 zu führen.
Der Hauptrahmen 221 ist in der Vorwärtsrichtung bzw.
Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis 21 längsweise
bewegbar. Die Erstreckungseinheit 23 ist an der Maschinenbasis 21
angebracht und mit der Kopplungseinheit 22 verbunden. Die
Erstreckungseinheit 23 ist betriebsfähig, um die Kopplungseinheit 22
relativ zu der Maschinenbasis 21 zu bewegen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform weist die Erstreckungseinheit 23 eine
Hydraulikzylindereinrichtung auf, die an der Maschinenbasis 21 sicher
angebracht ist. Die Erstreckungseinheit 23 weist einen Kolbenschaft 231
auf, der mit einer Puffereinrichtung 26 an einer unteren Seite eines
hinteren Endes des Hauptrahmens 21 verbunden ist.
Die Antriebseinheit 25 ist an der Kopplungseinheit 22 angebracht und
betriebsfähig, um die Stoßeinheit 24 entlang der Kopplungseinheit 22 zu
bewegen, um es der Stoßeinheit 24 zu ermöglichen, ein unter den beiden
Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des
Hauptrahmens 221 ausgewähltes Endes zu stoßen und eine entsprechende
Drückkraft bzw. eine entsprechende Ziehkraft an dem Koppler 222 zu
erzeugen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird erläutert, daß die
Antriebseinheit 25 eine Basis 251, die an dem Hauptrahmen 221 der
Kopplungseinheit 22 angebracht ist, einen an der Basis 251 angebrachten
hydraulischen Antriebszylinder 252 und einen Treiber 253 aufweist. Der
Treiber 253 weist einen L-förmigen Dreharm 254 mit einem
horizontalen Bereich 2541 und einen aufrechtstehenden Bereich 2542
auf, der sich nach abwärts von dem horizontalen Bereich 2541 erstreckt
und der mit der Basis 251 und dem hydraulischen Antriebszylinder 252
drehbar verbunden ist. Der Treiber 253 weist ferner ein Treibergehäuse
2530, das an dem horizontalen Bereich 2541 des Dreharms 254
angebracht ist, eine Mehrzahl von Reibrollen 255, die drehbar an dem
Treibergehäuse 2530 angebracht und unmittelbar oberhalb der
Stoßeinheit 24 angeordnet sind, und eine Hydraulikmotoreinheit 256 auf,
die an dem Treibergehäuse 2530 angeordnet ist und betriebsfähig ist, um
die Reibrollen 255 drehbar anzutreiben. Durch Ausfahren oder
Zurückziehen des hydraulischen Antriebszylinders 252 dreht sich der
Dreharm 254 relativ zu der Basis 251, um die Reibrollen 255 des
Treibers 253 dazu zu veranlassen, eine Berührung mit der Stoßeinheit 24
herzustellen oder zu unterbrechen. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird, wenn
die Hydraulikmotoreinheit 256 die Reibrollen 255 antreibt, um sich in
einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schnell zu drehen, während
die Reibrollen 255 in Berührung mit der Stoßeinheit 24 sind, die
Reibungskraft, die zwischen den Reibrollen 255 und der Stoßeinheit 24
vorhanden ist, in einer Drückkraft zum Drücken der Stoßeinheit 24
resultieren, damit sich diese entlang des Führungskanals 223 in Richtung
zu dem hinteren Ende des Hauptrahmens 221 der Kopplungseinheit 22
bewegt. Wenn die Stoßeinheit 24 mit dem Hauptrahmen 221 an dem
hinteren Ende des Führungskanals 223 kollidiert, wird die
Kopplungseinheit 22 einer augenblicklichen Rückwärtsziehkraft
unterworfen, woraus eine Ziehkraft an dem Koppler 222 resultiert.
Dementsprechend wird, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn die
Hydraulikmotoreinheit 256 die Reibrollen 255 antreibt, um sich schnell
in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, während die Reibrollen
255 in Berührung mit der Stoßeinheit 24 sind, die Reibungskraft, die
zwischen den Reibrollen 255 und der Stoßeinheit 24 vorhanden ist, in
einer Drückkraft zum Drücken der Stoßeinheit 24 resultieren, damit sich
diese entlang des Führungskanals 223 in Richtung zu dem vorderen
Ende des Hauptrahmens 221 der Kopplungseinheit 22 bewegt. Wenn die
Stoßeinheit 24 mit dem Hauptrahmen 221 an dem vorderen Ende des
Führungskanals 223 kollidiert, wird die Kopplungseinheit 22 einer
augenblicklichen Vorwärtsdrückkraft unterworfen, woraus eine
Drückkraft an dem Koppler 222 resultiert.
Wenn die Stoßeinheit 24 im Begriff ist, mit dem Hauptrahmen 221 an
dem vorderen Ende oder an dem hinteren Ende des Führungskanals 223
zu kollidieren, kann der hydraulische Antriebszylinder 252 so gesteuert
werden, daß dieser zurückgezogen wird, wodurch der Dreharm 254 dazu
veranlaßt wird, sich relativ zu der Basis 251 zu drehen und die
Reibrollen 255 von der Stoßeinheit 24 weg anzuheben. Die Reibrollen
255 hören damit auf, die obere Seite der Stoßeinheit 24 zu berühren,
wodurch verhindert wird, daß die Reibrollen 255 die Kraft des Stoßes
zwischen der Stoßeinheit 24 und der Kopplungseinheit 22 ungünstig
beeinflussen. Die Hydraulikmotoreinheit 256 stoppt gleichzeitig die
Drehung. Selbstverständlich hängt die Größe der Stoßkraft von der
Bewegungsgeschwindigkeit der Stoßeinheit 24 entlang des
Führungskanals 223 vor der Kollision ab. Nach dem Stoß kann der
hydraulische Antriebszylinder 252 so gesteuert werden, daß dieser
ausgefahren wird, wodurch der Dreharm 254 relativ zu der Basis 251
gedreht wird, um die Reibrollen 255 dazu zu zwingen, die Oberseite der
Stoßeinheit 24 zu berühren, wodurch eine Rückschlagbewegung der
Stoßeinheit 24 in dem Führungskanal 223 verhindert wird.
Die Puffereinrichtung 26 weist ein Gehäuse 261, das an der Unterseite
des hinteren Endes des Hauptrahmens 221 der Kopplungseinheit 222
angebracht ist, ein Gleitstuck 262, das innerhalb des Gehäuses 261
bewegbar vorgesehen und an ein Ende des Kolbenschafts 231 der
Erstreckungseinheit 23 gekoppelt ist, welche sich in das Gehäuse 261
erstreckt, und eine Mehrzahl von Pufferblöcken 263 auf, die in dem
Gehäuse 261 angeordnet sind, um die Längsbewegung des Gleitstücks
262 innerhalb des Gehäuses 261 abzupuffern.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 in
Kombination mit einem Träger 27 dazu verwendet werden, die
Bewegung der Drück-Zieh-Vorrichtung 2 zu erleichtern. Bei dieser
Ausführungsform ist der Träger 27 ein bekannter Gabelstapler, der ein
Hubgestell 271, eine Antriebsquelle 272 zum Antreiben des
Gabelstaplers sowie Räder 273 aufweist. Der hintere Endbereich des
Basisrahmens 212 der Maschinenbasis 21 ist dazu befähigt, an dem
Hubgestell 271 getragen zu werden, wodurch ein Anheben oder
Absenken der Drück-Zieh-Vorrichtung 2 relativ zu dem Boden
ermöglicht wird. Die Antriebsquelle 272 liefert die Kraft, die zur
Betätigung der Drück-Zieh-Vorrichtung 2 erforderlich ist. Wenn die
Räder 273 des Trägers 27 in bekannter Art und Weise zum Drehen
angetrieben werden, kann die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 zu einem
erwünschten Bestimmungsort bewegt werden.
Die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 kann dazu verwendet werden, um einen
rohrförmigen Körper zu montieren bzw. demontieren, der in einem
Haltering an einem Wandelelement anzubringen ist. Bei dem
vorliegenden, zur Erläuterung dienenden Ausführungsbeispiel ist der
rohrförmige Körper eine Düse 31, die in einem Kupferkühlring 32 an
einem umgebenen Wandelement eines Hochofens 3 anzubringen ist. Die
radtragenden Abstützungen 213 wirken mit den Rädern 273 des Trägers
27 zusammen, um eine Bewegung der Düse 31, welche ein
verhältnismäßig schweres Bauteil ist, von einer Stelle zur anderen
während der Montage und nach der Demontage zu erleichtern.
Insbesondere können, nachdem die Düse 31 von dem Kühlring 32 weg
gezogen worden ist, die Zylindereinheiten 214 betätigt werden, um die
Abstützungen 213 dazu zu zwingen, sich relativ zu dem Basisrahmen
212 aus einer ersten Position, in welcher die Abstützungen 213 relativ
zu dem Basisrahmen 212 im wesentlichen eben sind, wie in gestrichelten
Linien gezeigt, bis zu einer zweiten Position zu drehen, in welcher die
Abstützungen 213 relativ zu dem Basisrahmen 212 im wesentlichen
aufrechtstehend sind, wie in festausgezogenen Linien gezeigt, wodurch
es dem Träger 27 ermöglicht wird, die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 von
dem Ofen 3 in einer stabilen Art und Weise weg zu bewegen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird erläutert, daß, wenn eine Düse 31
von dem Ofen 3 demontiert wird, das Vorhandensein von Kühlrohren 33
und Montagegerüsten 34 in der Nachbarschaft des Ofens 3 und der
begrenzte Raum um den Ofen 3 herum es schwierig machen, den Träger
27 mit der zu demontierenden Düse 31 auszurichten. Unter diesen
Umständen kann die drehbare Plattform 211 dazu angetrieben werden,
sich in einer bekannten Art und Weise zu drehen, um ihrerseits die
Maschinenbasis 21 relativ zu dem Basisrahmen 212 zu drehen (vgl. Fig.
1). Der Koppler 222 der Kopplungseinheit 22 kann sodann in den
geeigneten Kühlring 32 hinein erstreckt werden, um an einer
Kraftaufnahmeplatte 35 anzugreifen, welche gegen eine innere
Wandfläche der ausgewählten Düse 31 anstößt.
Wenn erneut auf Fig. 3 und 5 Bezug genommen wird, so wird
erläutert, daß, wenn einmal der Koppler 222 in den geeigneten Kühlring
32 hinein erstreckt worden ist, der Kolbenschaft 231 der
Erstreckungseinheit 23 erstreckt wird, um das Gleitstück 262 nach
rückwärts in das Gehäuse 261 der Puffereinrichtung 26 zu erstrecken,
wodurch das Gleitstück 262 dazu gezwungen wird, gegen die
Pufferblöcke 263 in der hinteren Position des Gehäuses 261 in der
Weise zu drücken, daß die Kopplungseinheit 22 nach rückwärts in der
Längsrichtung bewegt wird, um es dem Koppler 222 zu ermöglichen, an
der Kraftaufnahmeplatte 35 festzuhaken. Zu diesem Zeitpunkt wird,
wenn die Hydraulikmotoreinheit 256 die Reibrollen 255 dazu antreibt,
sich in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schnell zu drehen,
während die Reibrollen 255 in Berührung mit der Stoßeinheit 24 sind,
die Stoßeinheit 24 gedrückt, um sich rasch entlang des Führungskanals
223 in Richtung zu dem hinteren Ende des Hauptrahmens 221 der
Kopplungseinheit 22 zu bewegen. Wenn die Stoßeinheit 24 mit dem
Hauptrahmen 221 an dem hinteren Ende des Führungskanals 223
kollidiert, wird die Kopplungseinheit 22 einer augenblicklichen
Rückwärtsziehkraft unterworfen, woraus eine Ziehkraft an dem Koppler
222 resultiert, um die Düse 31 von dem Kühlring 32 wegzuziehen.
Gleichzeitig wird die Stoßkraft, die erzeugt worden ist, zu einer
Rückwärtsbewegung des Gehäuses 261, das an der unteren Seite des
hinteren Endes des Hauptrahmens 221 der Kopplungseinheit 22 befestigt
ist, relativ zu dem Gleitstück 261 in der Längsrichtung führen, wodurch
das Gleitstück 261 dazu veranlaßt wird, gegen die Pufferblöcke 263 in
dem vorderen Bereich des Gehäuses 261 zu drücken. Infolgedessen kann
die Ziehkraft, welche durch das Gleitstück 262 an dem Kolbenschaft 231
der Erstreckungseinheit 23 ausgeübt wird, reduziert werden, um die
Erstreckungseinheit 23 zu schützen.
Wenn einmal die Düse 31 von dem entsprechenden Kühlring 32 getrennt
worden ist, kann die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 unter Verwendung des
Hubgestells 271 des Trägers 27 in der Weise angeordnet werden, daß
die Düse 31 an dem Koppler 222 getragen wird. Der Träger 27 kann
sodann angetrieben werden, um die Düse 31 von dem Ofen 3 weg zu
dem erwünschten Bestimmungsort zu bewegen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt kann das Hubgestell 271 des Trägers 27 betätigt
werden, um die Drück-Zieh-Vorrichtung 2 abzusenken, und die
radtragenden Abstützungen 213 können aus Gründen einer höheren
Stabilität zu der ersten Position gebracht werden, wenn die Drück-Zieh-
Vorrichtung 2 und die Düse 31 bewegt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4, 7 und 8 wird erläutert, daß, wenn es
erwünscht ist, die Düse 31 an dem Ofen 3 zu montieren, die Drück-
Zieh-Vorrichtung 2 unter Verwendung des Trägers 27 in die Nähe des
Ofens 3 bewegt wird und der Koppler 222 in den geeigneten Kühlring
32 hinein erstreckt wird, um gegen eine Kraftaufnahmeplatte 37
anzustoßen, die an einem Ende der Düse 31 vorgesehen ist. Der
Kolbenschaft 231 der Erstreckungseinheit 23 wird zurückgezogen, um
das Gleitstück 262 nach vorwärts in das Gehäuse 261 der
Puffereinrichtung 26 hineinzubewegen, wodurch das Gleitstück 262 dazu
gezwungen wird, gegen die Pufferblöcke 263 in dem vorderen Bereich
des Gehäuses 261 in der Weise zu drücken, daß die Kopplungseinheit 22
nach vorwärts in Längsrichtung bewegt wird, um es dem Koppler 22 zu
ermöglichen, gegen die Kraftaufnahmeplatte 37 zustoßen. Zu diesem
Zeitpunkt wird, wenn die Hydraulikmotoreinheit 256 die Reibrollen 255
dazu antreibt, sich in der Richtung im Uhrzeigersinne schnell zu drehen,
während die Reibrollen 255 in Berührung mit der Stoßeinheit 24 sind,
die Stoßeinheit 24 gedrückt, um sich entlang des Führungskanals 223 in
Richtung zu dem vorderen Ende des Hauptrahmens 221 der
Kopplungseinheit 22 rasch zu bewegen. Wenn die Stoßeinheit 24 mit
dem Hauptrahmen 221 an dem vorderen Ende des Führungskanals 223
kollidiert, wird die Kopplungseinheit 22 einer augenblicklichen
Vorwärtsdrückkraft unterworfen, woraus eine Drückkraft an dem
Koppler 222 resultiert, um die Düse 31 zum passenden Eingriff mit dem
Kühlring 32 zu drücken. Gleichzeitig wird die erzeugte Stoßkraft zu
einer in Längsrichtung verlaufenden Vorwärtsbewegung des Gehäuses
261 relativ zu dem Gleitstück 262 führen, wodurch das Gleitstück 262
dazu veranlaßt wird, gegen die Pufferblöcke 263 in dem hinteren
Bereich des Gehäuses 261 zu drücken. Infolgedessen kann die
Drückkraft, welche durch das Gleitstück 262 auf den Kolbenschaft 231
der Erstreckungseinheit 23 ausgeübt wird, reduziert werden, um die
Erstreckungseinheit 23 zu schützen.
Claims (7)
1. Drück-Zieh-Vorrichtung (2), welche zum Montieren bzw.
Demontieren eines rohrförmigen Körpers (31) befähigt ist, der in
einem Haltering (32) an einem Wandelement (3) anzubringen ist,
gekennzeichnet durch:
eine Maschinenbasis (21);
eine Kopplungseinheit (22), die einen zurückziehbaren Hauptrahmen (221) aufweist, der an der Oberseite der Maschinenbasis (21) angeordnet und in einer Vorwärtsrichtung bzw. in einer Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis (21) längsbeweglich ist, wobei der Hauptrahmen (221) ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und wobei die Kopplungseinheit (22) ferner einen Koppler (222) aufweist, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens (221) angeordnet und dazu befähigt ist, in den Haltering (32) erstreckt zu werden, um mit dem rohrförmigen Körper (31) in Eingriff zu kommen;
eine Erstreckungseinheit (23), die an der Maschinenbasis (21) angebracht und mit der Kopplungseinheit (22) verbunden ist, wobei die Erstreckungseinheit (23) betriebsfähig ist, um die Kopplungseinheit (22) relativ zu der Maschinenbasis (21) zu bewegen;
eine Stoßeinheit (24), die an der Kopplungseinheit (22) vorgesehen und längs der Kopplungseinheit (22) bewegbar ist; und
eine Antriebseinheit (25), die an der Kopplungseinheit (22) angebracht und betriebsfähig ist, um die Stoßeinheit (24) längs der Kopplungseinheit (22) zu bewegen, um es der Stoßeinheit (24) zu ermöglichen, ein unter den beiden Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende ausgewähltes Ende des Hauptrahmens (221) der Kopplungseinheit (22) zu stoßen und an dem Koppler (222) der Kopplungseinheit (22) eine Drückkraft zum Montieren des rohrförmigen Körpers (31) bzw. eine Ziehkraft zum Demontieren des rohrförmigen Körpers (31) zu erzeugen.
eine Maschinenbasis (21);
eine Kopplungseinheit (22), die einen zurückziehbaren Hauptrahmen (221) aufweist, der an der Oberseite der Maschinenbasis (21) angeordnet und in einer Vorwärtsrichtung bzw. in einer Rückwärtsrichtung relativ zu der Maschinenbasis (21) längsbeweglich ist, wobei der Hauptrahmen (221) ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und wobei die Kopplungseinheit (22) ferner einen Koppler (222) aufweist, der an dem vorderen Ende des Hauptrahmens (221) angeordnet und dazu befähigt ist, in den Haltering (32) erstreckt zu werden, um mit dem rohrförmigen Körper (31) in Eingriff zu kommen;
eine Erstreckungseinheit (23), die an der Maschinenbasis (21) angebracht und mit der Kopplungseinheit (22) verbunden ist, wobei die Erstreckungseinheit (23) betriebsfähig ist, um die Kopplungseinheit (22) relativ zu der Maschinenbasis (21) zu bewegen;
eine Stoßeinheit (24), die an der Kopplungseinheit (22) vorgesehen und längs der Kopplungseinheit (22) bewegbar ist; und
eine Antriebseinheit (25), die an der Kopplungseinheit (22) angebracht und betriebsfähig ist, um die Stoßeinheit (24) längs der Kopplungseinheit (22) zu bewegen, um es der Stoßeinheit (24) zu ermöglichen, ein unter den beiden Enden, nämlich dem vorderen Ende und dem hinteren Ende ausgewähltes Ende des Hauptrahmens (221) der Kopplungseinheit (22) zu stoßen und an dem Koppler (222) der Kopplungseinheit (22) eine Drückkraft zum Montieren des rohrförmigen Körpers (31) bzw. eine Ziehkraft zum Demontieren des rohrförmigen Körpers (31) zu erzeugen.
2. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (221) der Kopplungseinheit
(22) einen hinteren Endbereich mit einer Unterseite aufweist, wobei
die Drück-Zieh-Vorrichtung (2) weiterhin eine Puffereinrichtung
(26) aufweist, die an der Unterseite des hinteren Endes des
Hauptrahmens (221) angeordnet ist und die Erstreckungseinheit (23)
und die Kopplungseinheit (22) miteinander verbindet.
3. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung (26) ein Gehäuse (261),
das an dem Hauptrahmen (221) der Kopplungseinheit (22)
angeordnet ist, ein in dem Gehäuse (261) bewegbar vorgesehenes
Gleitstück (262) und eine Mehrzahl von Pufferblöcken (263)
aufweist, die in dem Gehäuse (261) angeordnet sind, um eine
Längsbewegung des Gleitstücks (262) innerhalb des Gehäuses (261)
zu puffern, wobei die Erstreckungseinheit (23) eine
Zylindereinrichtung mit einem Kolbenschaft (231) mit einem Ende
aufweist, welches sich in das Gehäuse (261) erstreckt und mit dem
Gleitstück (262) verbunden ist, und wobei die Zylindereinrichtung
betriebsfähig ist, um das Gleitstück (262) innerhalb des Gehäuses
(261) zu bewegen.
4. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch:
einen Basisrahmen (212) mit einem vorderen Endbereich und einem hinteren Endbereich;
eine drehbare Plattform (211) zum derartigen Anbringen der Maschinenbasis (21) an dem Basisrahmen (212), daß die Maschinenbasis (21) um eine vertikale Achse drehbar ist;
ein Paar von radtragenden Abstützungen (213), welche an dem vorderen Endbereich des Basisrahmens (212) an einander gegenüberliegenden Seiten des Basisrahmens (212) drehbar angebracht sind, wobei jede der radtragenden Abstützungen (213) ein oberes Ende aufweist; und
ein Paar von an dem Basisrahmen (212) angebrachten Zylindereinheiten (214), von denen jede einen Kolbenschaft (215) aufweist, dessen eines Ende mit dem oberen Ende einer entsprechenden radtragenden Abstützung (213) drehbar gekoppelt ist, wobei die Kolbenschäfte (215) zurückziehbar sind, um die radtragenden Abstützungen (213) zwischen einer ersten Position, in welcher die radtragenden Abstützungen (213) relativ zu dem Basisrahmen (212) im wesentlichen eben sind, und einer zweiten Position zu bewegen, in der die radtragenden Abstützungen (213) relativ zu dem Basisrahmen (212) im wesentlichen aufrechtstehend sind.
einen Basisrahmen (212) mit einem vorderen Endbereich und einem hinteren Endbereich;
eine drehbare Plattform (211) zum derartigen Anbringen der Maschinenbasis (21) an dem Basisrahmen (212), daß die Maschinenbasis (21) um eine vertikale Achse drehbar ist;
ein Paar von radtragenden Abstützungen (213), welche an dem vorderen Endbereich des Basisrahmens (212) an einander gegenüberliegenden Seiten des Basisrahmens (212) drehbar angebracht sind, wobei jede der radtragenden Abstützungen (213) ein oberes Ende aufweist; und
ein Paar von an dem Basisrahmen (212) angebrachten Zylindereinheiten (214), von denen jede einen Kolbenschaft (215) aufweist, dessen eines Ende mit dem oberen Ende einer entsprechenden radtragenden Abstützung (213) drehbar gekoppelt ist, wobei die Kolbenschäfte (215) zurückziehbar sind, um die radtragenden Abstützungen (213) zwischen einer ersten Position, in welcher die radtragenden Abstützungen (213) relativ zu dem Basisrahmen (212) im wesentlichen eben sind, und einer zweiten Position zu bewegen, in der die radtragenden Abstützungen (213) relativ zu dem Basisrahmen (212) im wesentlichen aufrechtstehend sind.
5. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (221)
einen Führungskanal (223) aufweist, der sich zwischen dem
vorderen Ende und dem hinteren Ende des Hauptrahmens (221)
erstreckt und in dem die Stoßeinheit (24) bewegbar aufgenommen
ist.
6. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch Führungsrollen (224), die
an der Maschinenbasis (21) angebracht und in rollender Berührung
mit gegenüberliegenden Längsseiten des Hauptrahmens (221) der
Kopplungseinheit (22) sind, um die Bewegung der Kopplungseinheit
(22) relativ zu der Maschinenbasis (21) zu führen.
7. Drück-Zieh-Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (25)
aufweist:
eine Basis (251), die an dem Hauptrahmen (221) angebracht ist;
einen Antriebszylinder (252), der an der Basis (251) angebracht ist; und
einen Treiber (253) mit einem L-förmigen Dreharm (254), der einen horizontalen Bereich (2541) und einen aufrechtstehenden Bereich (2542) aufweist, der sich nach abwärts von dem horizontalen Bereich (2541) erstreckt und der mit der Basis (251) und dem Antriebszylinder (252) drehbar verbunden ist, mit einem Treibergehäuse (2530), das an dem horizontalen Bereich (2541) angebracht ist, mit einer Mehrzahl von Reibrollen (255), die an dem Treibergehäuse (2530) drehbar angebracht und unmittelbar oberhalb der Stoßeinheit (24) angeordnet sind, und mit einer Motoreinheit (256), die an dem Treibergehäuse (2530) angebracht und betriebsfähig ist, um die Reibrollen (255) drehbar anzutreiben;
wobei der Antriebszylinder (252) ausfahrbar und zurückziehbar ist, um den Dreharm (254) relativ zu der Basis (251) zu drehen und um die Reibrollen (255) dazu zu veranlassen, eine Berührung mit der Stoßeinheit (24) herzustellen oder zu unterbrechen; und
wobei die Reibrollen (255) die Stoßeinheit (24) längs der Kopplungseinheit (22) bewegen, wenn die Reibrollen (255) durch die Motoreinheit (256) drehbar angetrieben werden, während sich die Reibrollen (255) in Berührung mit der Stoßeinheit (24) befinden.
eine Basis (251), die an dem Hauptrahmen (221) angebracht ist;
einen Antriebszylinder (252), der an der Basis (251) angebracht ist; und
einen Treiber (253) mit einem L-förmigen Dreharm (254), der einen horizontalen Bereich (2541) und einen aufrechtstehenden Bereich (2542) aufweist, der sich nach abwärts von dem horizontalen Bereich (2541) erstreckt und der mit der Basis (251) und dem Antriebszylinder (252) drehbar verbunden ist, mit einem Treibergehäuse (2530), das an dem horizontalen Bereich (2541) angebracht ist, mit einer Mehrzahl von Reibrollen (255), die an dem Treibergehäuse (2530) drehbar angebracht und unmittelbar oberhalb der Stoßeinheit (24) angeordnet sind, und mit einer Motoreinheit (256), die an dem Treibergehäuse (2530) angebracht und betriebsfähig ist, um die Reibrollen (255) drehbar anzutreiben;
wobei der Antriebszylinder (252) ausfahrbar und zurückziehbar ist, um den Dreharm (254) relativ zu der Basis (251) zu drehen und um die Reibrollen (255) dazu zu veranlassen, eine Berührung mit der Stoßeinheit (24) herzustellen oder zu unterbrechen; und
wobei die Reibrollen (255) die Stoßeinheit (24) längs der Kopplungseinheit (22) bewegen, wenn die Reibrollen (255) durch die Motoreinheit (256) drehbar angetrieben werden, während sich die Reibrollen (255) in Berührung mit der Stoßeinheit (24) befinden.
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