DE19824948C2 - Korrekturband-Abrollvorrichtung - Google Patents
Korrekturband-AbrollvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Korrekturband-Abrollvorrichtung ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Korrekturband-Abrollvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 um
faßt ein vorbestimmt geformtes Gehäuse, das Öffnungen besitzt, mindestens ein
Paar Rollen, die drehbar in dem Gehäuse installiert sind, ein film-beschichtetes
Band, das auf die Rollen gewickelt ist, und eine Bandführung, die nach außen über
eine der Öffnungen zur Führung einer Bewegung des film-beschichteten Bands her
vorsteht und ermöglicht, daß das film-beschichtete Band auf das Papier gepreßt
wird.
Eine solche Korrekturband-Abrollvorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 be
schrieben, die eine perspektivische Explosionsansicht darstellt. Wie die Fig. 7 zeigt,
umfaßt die Korrekturband-Abrollvorrichtung 100 ein Gehäuse 110. Öffnungen 111
und 112 sind in dem vorderen und hinteren Ende des Gehäuses 110 jeweils gebildet.
Ein Verriegelungsloch 113 ist auf einer Seite der oberen Oberfläche des Gehäuses
110 gebildet. Ein Beobachtungsloch 114 zum Nachprüfen eines verbleibenden Zu
stands des film-beschichteten Bands ist auf einer Seite einer seitlichen Oberfläche
davon gebildet. Auch ist eine Klammer 115, um zu ermöglichen, daß das Gehäuse in
eine Tasche hinein eingegeben werden kann, auf einer Seite der anderen, seitlichen
Oberfläche davon gebildet. Das Gehäuse 110 nimmt das film-beschichtete Band und
verschiedene Komponenten darin auf, um diese davor zu schützen, daß sie beschä
digt werden. Auch können das Gehäuse 110 und die verschiedenen Komponenten,
die in dem Gehäuse 110 aufgenommen sind, leicht zerlegt werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Hauptkörper 130, der in dem Gehäuse 110 angeord
net ist, unterhalb des Gehäuses 110 dargestellt. Der Hauptkörper 130 ist mit einer
Bandführung 131 für eine führende Bewegung des film-beschichteten Bands 120
versehen. Die Bandführung 131 steht lange nach vorne von dem Hauptkörper 130
vor. Die Bandführung 131 wird in die hintere Öffnung 112 des Gehäuses 110 einge
setzt und steht nach außen von dem Gehäuse 110 über die Frontöffnung 111 vor.
Auch spielt die Bandführung 131 eine Rolle beim Pressen bzw. Drücken des film-
beschichteten Bands 120 gegen das Papier. Die Bandführung 131 ist aus einem Ma
terial mit einer ausgezeichneten Elastizität hergestellt. Eine Befestigungseinheit 132
ist vor der Bandführung 131 dargestellt. Die Befestigungseinheit 132 umfaßt ein
Durchgangsloch 133, über das die Bandführung 131 eingesetzt werden kann. Die
Befestigungseinheit 132 ist mit der Bandführung 131 kombiniert, wobei sie eine Rolle
dabei spielt, zu verhindern, daß das film-beschichtete Band 120 von der Bandfüh
rung 131 wegdriftet. Ein Rollen-Befestigungsbereich 134 ist in dem hinteren Ende
der Bandführung 131 gebildet. Der Rollen-Befestigungsbereich 134 ist im wesentli
chen kreisförmig. Ein elastischer Arm 135 ist gebildet, der den Hauptkörper 130, und
zwar um den Rollen-Befestigungsbereich 134 herum, umgibt. Der elastische Arm
135 ermöglicht, daß der Hauptkörper 130 leicht von dem Gehäuse 110 abgenommen
oder an dem Gehäuse 110 befestigt werden kann, der einen Riegel 136 umfaßt, der
mit der Verriegelungsöffnung 113 in Eingriff gebracht wird.
Eine erste Rolle 140 und eine zweite Rolle 150 sind im Bereich des Endes des
Hauptkörpers 130 dargestellt. Die erste und die zweite Rolle 140 und 150 drehen
sich an beiden Seiten des Rollen-Befestigungsbereichs 134 jeweils. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, ist ein erstes Zahnrad 160 an einer Seite der ersten Rolle 140 gebil
det, über die eine erste Welle 162 vorsteht. Die erste Rolle 140 wird über diese erste
Welle 162 befestigt. Ein unbenutztes film-beschichtetes Band 120 ist um die erste
Rolle 140 herum gewickelt. Weiterhin ist eine zweite Welle 172 an dem Rollen-
Befestigungsbereich 134 vorgesehen. Die zweite Rolle 150 ist drehbar an der ande
ren Seite des Rollen-Befestigungsbereichs 134 über die zweite Welle 172 installiert.
Ein zweites Zahnrad 170 wird mit dem ersten Zahnrad 160 an dem gegenüberlie
genden Seitenende in Eingriff gebracht. Ein leeres Band 122 wird, nach der Verwen
dung, auf diese zweite Rolle 150 aufgewickelt.
Das bedeutet, daß das erste Zahnrad 160 und die erste Rolle 140 auf der ersten
Welle 162 montiert werden und die zweite Rolle 150 und das zweite Zahnrad 170 auf
der zweiten Welle 172 montiert werden. Dann wird das film-beschichtete Band 120
um das Ende der Bandführung 131 herum gewickelt und die Befestigungseinheit 132
anschließend an der Bandführung 131 montiert. Danach wird der Hauptkörper 130 in
das Gehäuse 110 eingesetzt, in einem Zustand, bei dem der elastische Arm 135 des
Hauptkörpers 130 leicht gepreßt bzw. gedrückt wird. Als Folge wird die Verriegelung
136 mit der Verriegelungsöffnung 113 in Eingriff gebracht, was die Montage des
Hauptkörpers 130 an dem Gehäuse 110 abschließt. In diesem Zustand steht das
Ende der Bandführung 131 nach vorne von der vorderen Öffnung 110 vor, was er
möglicht, daß die Korrekturband-Abrollvorrichtung 100 verwendet werden kann. In
dem Fall, in dem die Korrekturband-Abrollvorrichtung nicht verwendet wird, wenn das
vordere Ende nach vorne gezogen wird, bewegt sich die Korrekturband-
Abrollvorrichtung so, wie in der Zeichnung dargestellt ist, um demzufolge das film-
beschichtete Band 120 davor zu schützen, daß es beschädigt wird.
In der vorstehenden, herkömmlichen Korrekturband-Abrollvorrichtung 100 muß, da
der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Welle 162 und 172 beibehalten
werden sollte, der Hauptkörper 130 und das Gehäuse 110 von einem relativ großen
Volumen sein. Auch werden, da die Bandführung 131 an dem Hauptkörper 130 in
tegral befestigt wird, falls der gesamte Hauptkörper 130 aus einem relativ teuren Ma
terial einer guten Qualität hergestellt wird, die Produktionskosten hoch. Es ist auch
ein Nachteil, daß ein Korrekturvorgang nur in einer Richtung möglich ist.
Aus der WO 97/46 475 A1 ist eine Vorrichtung zum Übertragen eines auf einem Fo
lienband einseitig vorliegenden Films bekannt, die ein Gehäuse aufweist, in dem die
beiden Spulen, die eine zum Abrollen des noch ungebrauchten Bands und die ande
re zum Aufnehmen des verbrauchten Bands, koaxial nebeneinander angeordnet
sind. Hierbei ist an einem unteren Gehäuseteil eine gehäusefeste Achse vorgese
hen, auf der die Abwickelspule und die Aufwickelspule koaxial übereinander gelagert
sind. Das Aufwickeln des verbrauchten Folienbands auf der Aufwickelspule wird
durch eine als Reibkupplung ausgebildete Rutschkupplung, die die Bewegungen zwischen Abwickelspule und Aufwi
ckelspule überträgt, bewirkt. Die Reibkupplung zwischen den beiden Spulen ist als
Friktionsring in Form eines O-Rings aufgebaut. Der O-Ring ist wellenförmig ausge
bildet, so daß die Kontaktbereiche dieser Reibkupplung mit der Abwickelspule und
die Kontaktbereiche der Reibkupplung mit der Aufwickelspule in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Aufgrund der koaxialen Anordnung der beiden Rollen auf
einer gemeinsamen, gehäusefesten Welle muß eine Rutschkupplung vorgese
hen werden, damit das Abrollband immer auf Spannung gehalten wird, wozu auch
ein spezieller O-Ring eingesetzt wird. Weiterhin ist festzustellen, dass bei dieser
Vorrichtung die Bandführung fest dem Gehäuse zugeordnet ist, so dass die Installa
tion eines neuen Bandes erfordert, dass das Band um die gehäusefeste Bandfüh
rung herumgeführt werden muß, was sich schwierig gestalten kann. Ebenfalls ist es
auch nicht möglich, eine Verzahnung mittels Zahnrädern einzusetzen.
Einen weiteren Stand der Technik offenbart die DE 196 09 533 C1, in der eine Ge
triebeanordnung einer Vorrichtung zum Übertragen eines Films von einem Träger
band auf eine Unterlage beschrieben ist. Bei der bekannten Getriebeanordnung sind
beide Spulen durch ein Getriebe gekoppelt, wobei das mit der einen Spule verbun
dene Ritzel in einen innenverzahnten topfförmigen Träger für die andere Spule ein
taucht und beide Getriebeteile von der gleichen Seite in das Gehäuse oder in die
Wechselkassette eingesetzt sind.
Aufgrund einer Verzahnung der Zahnräder wird ein festes Übersetzungsverhältnis
realisiert, welches nur in einem einzigen idealen Betriebspunkt passt. Darüber bzw.
darunter wird das Band lose bzw. extrem gespannt bis hin zu einem Reißen, weil
sich im Betrieb der eine Rollendurchmesser ständig verringert und der andere Rol
lendurchmesser ständig vergrößert und dadurch bedingt ein ständig wechselndes
Übersetzungsverhältnis erforderlich ist. In der vorstehend zitierten Druckschrift wird
diese Problematik dahingehend gelöst, dass der Betrieb nur auf einer Seite des idea
len Betriebspunktes stattfindet und der erforderliche Ausgleich durch eine Rutsch
kupplung gewährleistet wird.
Eine andere Lösung des Problems eines ständig wechselnden Übersetzungsverhält
nisses zeigt die DE 38 37 621 C1 mit Hilfe elastisch gelagerter Zähne, die nicht
zahnradartig, also fest in Eingriff miteinander stehen, sondern die ab einem gewissen
Ausbrechmoment elastisch einfedern,
was zu einem Durchrutschen der beiden Getriebeteile relativ zueinander
führt.
Um die vorstehenden Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Korrekturband-Abrollvorrichtung zu schaffen, in der eine räumliche Nutz
barkeit erhöht werden kann, um dadurch die Größe der Vorrichtung zu reduzieren,
und die ermöglicht, eine Halterichtung unter einer vom Benutzer gewünschten Kör
perhaltung zu ändern.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird eine Korrekturband-Abrollvorrichtung der
eingangs beschriebenen Art so ausgebildet, daß der Rollen-Befestigungsbereich ei
nen inneren Raum in Form einer Öffnung im bzw. eines Durchbruchs durch den
Hauptkörper aufweist, der die beiden Seiten des Rollen-Befestigungsbereichs ver
bindet und in den die erste Rolle und die zweite Rolle hineinragen,
daß eine mit der ersten Rolle verbundene topfförmige Inkreis-Platte mit einer inneren Umfangsfläche mit festgelegtem Radius vorgesehen ist, wobei ein Bereich davon über den inneren Raum zu der anderen Seite des Hauptkörpers hin vorsteht und an der einen Seite des Rollen-Befestigungsbereichs drehbar installiert ist; und
daß auf der anderen Seite des Hauptkörpers ein Ritzel vorgesehen ist, das mit der zweiten Rolle verbunden ist und drehbar in dem Rollen-Befestigungsbereich in Ein griff mit der inneren Umfangsfläche der Inkreis-Platte für eine Drehung in derselben Richtung wie diese installiert ist.
daß eine mit der ersten Rolle verbundene topfförmige Inkreis-Platte mit einer inneren Umfangsfläche mit festgelegtem Radius vorgesehen ist, wobei ein Bereich davon über den inneren Raum zu der anderen Seite des Hauptkörpers hin vorsteht und an der einen Seite des Rollen-Befestigungsbereichs drehbar installiert ist; und
daß auf der anderen Seite des Hauptkörpers ein Ritzel vorgesehen ist, das mit der zweiten Rolle verbunden ist und drehbar in dem Rollen-Befestigungsbereich in Ein griff mit der inneren Umfangsfläche der Inkreis-Platte für eine Drehung in derselben Richtung wie diese installiert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Korrekturband-Abrollvorrichtung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein O-förmiger Ring, der eine große Reibungskraft besitzt, ist vorzugsweise an min
destens einer Seite entweder der Inkreis-Platte oder dem Ritzel installiert, oder Zahn
radzähne sind vorzugsweise in der inneren Umfangsoberfläche der Inkreis-Platte und
der äußeren Umfangsfläche des Ritzels jeweils gebildet.
Das Gehäuse ist über die Öffnungen in beiden Enden geöffnet. Auf der oberen Ober
fläche davon sind ein erstes und ein zweites Durchgangsloch parallel zueinander
gebildet. Ein elastischer Arm, auf dem ein erster Vorsprung mit dem ersten Durch
gangsloch in Eingriff gebracht wird und ein zweiter Vorsprung mit dem zweiten
Durchgangsloch in Eingriff gebracht wird, ist vorzugsweise auf dem Hauptkörper ge
bildet, um dadurch dem Hauptkörper zu ermöglichen, sich um einen vorbestimmten
Abstand zu bewegen und von dem Gehäuse abgenommen oder daran befestigt zu
werden.
Ein innerer Raum ist auf mindestens einer Seite um den Rollen-Befestigungsbereich
herum gebildet. Mindestens eine Seite der Inkreis-Platte ist zu der anderen Oberflä
che über das Durchgangsloch hin geöffnet. Das Ritzel ist von der anderen Oberflä
che aus installiert.
Ein erster, kombinierter Bereich, der aus einer Nut oder einem Vorsprung einer Kreuz-
(+)-Form hergestellt ist, ist vorzugsweise in dem Ende der Bandführung gebildet, und
ein zweiter, kombinierter Bereich, der aus einem Vorsprung oder einer Nut einer
Kreuz-(+)-Form hergestellt ist, ist vorzugsweise in dem Hauptkörper gebildet, um
demzufolge zu ermöglichen, daß die Bandführung von dem Hauptkörper abgenom
men oder daran befestigt werden kann, so daß es auch möglich ist, die Bandführung
aus einem gegenüber dem Hauptkörper unterschiedlichen Material herzustellen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Korrekturband-Abrollvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Korrekturband-
Abrollvorrichtung der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Hauptkörpers, in dem eine erste und eine zweite
Rolle miteinander verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine rückwärtige Ansicht des Hauptkörpers, in dem die erste und die
zweite Rolle miteinander verbunden sind.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, wobei der Hauptkörper samt
Bandführung in das Gehäuse hinein
gesteckt ist.
Fig. 6 stellt den Zustand dar, bei dem ein O-förmiger Ring in dem Ritzel installiert ist.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Korrekturband-
Abrollvorrichtung nach dem Stand der Technik darstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wie in den Fig.
1 bis 4 dargestellt ist, umfaßt eine Korrekturband-Abrollvorrichtung 200 gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 210. Öffnungen 211 und 212 sind in dem vorde
ren und dem hinteren Ende des Gehäuses 210 jeweils gebildet, die miteinander
kommunizieren. Ein erstes Verriegelungsloch 213 und ein zweites Verriegelungsloch
214 sind parallel auf einer Seite der oberen Oberfläche des Gehäuses 210 gebildet.
Auch ist eine Klammer 215, um zu ermöglichen, daß das Gehäuse in eine Tasche
eingelegt wird, auf einer Seite der anderen, lateralen bzw. seitlichen Oberfläche da
von gebildet.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt die Korrekturband-Abrollvorrichtung
200 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 230, der eine vorbestimm
te Form besitzt. Der Hauptkörper 230 ist mit einer Bandführung 231 versehen, die in
die hintere Öffnung 212 des Gehäuses 210 eingesetzt wird und nach außen von dem
Gehäuse 210 über die vordere Öffnung 211 vorsteht. Die Bandführung 231 umfaßt
einen ersten, kombinierten Bereich 232, der ermöglicht, daß die Bandführung von
dem Hauptkörper 230 gelöst oder an diesem befestigt wird. Der erste, kombinierte
Bereich 232 kann aus einer Nut oder einem Vorsprung einer Kreuz-(+)-Form herge
stellt sein, die an dem Ende der Bandführung gebildet ist. Dadurch kann
die Bandführung 231 von dem Hauptkörper 230 abgenommen oder an diesem befes
tigt werden. Auch kann die Bandführung 231 an dem Hauptkörper 230 befestigt werden,
in dem Zustand, bei dem die Bandführung 231 um 90° gedreht wird, was dem
Benutzer ermöglichen kann, das Gehäuse 210 in einer für ihn bequemen Körperhal
tung bei der Benutzung zu halten.
Weiterhin ist, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ein zweiter, kombinierter Be
reich 233 an einer Seite des Hauptkörpers 230 gebildet. Der zweite, kombinierte Be
reich 233 kann in der Form entsprechend zu derjenigen des ersten, kombinierten
Bereichs 232 gebildet werden. Ein Rollen-Befestigungsbereich 234 ist in dem Haupt
körper 230 gebildet, wobei der Rollen-Befestigungsbereich 234 im wesentlichen
kreisförmig ist. Ein innerer Raum 235 ist um den Rollen-Befestigungsbereich 234 in
dem Hauptkörper 230 gebildet.
Wie anhand der Fig. 2 bis 4 gesehen werden kann, ist ein elastischer Arm 236 an der
äußeren Seite des Rollen-Befestigungsbereichs 234 gebildet, wobei der elastische
Arm 236 im wesentlichen parallel zu der Bandführung 231 angeordnet ist. Der elasti
sche Arm 236 ermöglicht, daß der Hauptkörper 230 leicht von dem Gehäuse 210
gelöst oder an diesem befestigt werden kann. Ein erster Vorsprung 237 und ein zwei
ter Vorsprung 238 sind um einen vorbestimmten Abstand auf der oberen Fläche des
elastischen Arms 236 beabstandet angeordnet. Hierbei ist der erste Vorsprung 237
mit dem ersten Verriegelungsloch 213 in Eingriff gebracht, um dadurch dem Ende
der Bandführung 231 zu ermöglichen, nach außen aus der Öffnung 211 vorzustehen.
Der zweite Vorsprung 238 ist mit dem zweiten Verriegelungsloch 214 in Eingriff ge
bracht, was dem Hauptkörper 230 ermöglichen kann, daß der Hauptkörper 230 von
dem Gehäuse 210 gelöst oder daran befestigt werden kann, und ermöglicht, daß der
erste Vorsprung 237 von dem ersten Verriegelungsloch 213 gelöst und mit dem
zweiten Verriegelungsloch 214 in Eingriff gebracht werden kann. Als Folge bewegt
sich der Hauptkörper 230 so zurück, daß sich das Ende der Bandführung 231 in das Ge
häuse 210 hinein bewegt und durch dieses verdeckt werden kann. Eine erste Welle 262 ist an einer Seite des
Rollen-Befestigungsbereichs 234 vorgesehen und eine zweite Welle 264 ist an der
anderen Seite davon vorgesehen, und zwar beabstandet um einen vorbestimmten
Abstand von der ersten Welle 262. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten
Welle 262 und 264 kann viel kürzer als bei dem Stand der Technik ausgeführt wer
den, um dadurch die räumliche Benutzungseffektivität zu verbessern. Mit anderen
Worten kann, wenn mit dem herkömmlichen Stand der Technik, wie er anhand der
Fig. 7 beschrieben ist, verglichen wird, die Korrekturband-Abrollvorrichtung 200
gemäß der vorliegenden Erfindung, die dieselbe in der Größe wie diejenige nach
dem Stand der Technik besitzt, eine relativ große Menge eines film-beschichteten
Bands 220 darin aufnehmen.
Die Korrekturband-Abrollvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine erste Rolle 245, um die herum ein nicht benutztes, film-beschichtetes Band 220
gewickelt ist, und eine zweite Rolle 255, um die ein leeres Band 222, nach der Be
nutzung gewickelt ist. Die Inkreis-Platte 240, die eine innere Umfangsfläche eines
vorbestimmten Radius besitzt, ist mit der ersten Rolle 245 verbunden und das Ritzel
250 ist mit der zweiten Rolle 255 verbunden. Zahnradzähne 242 können in der inne
ren Umfangsfläche der Inkreis-Platte 240 und der äußeren Umfangsfläche des Rit
zels 250 jeweils gebildet sein. Alternativ kann, wie in Fig. 6 dargestellt ist, ein O-
förmiger Ring 242a an beiden Enden sowohl der inneren Umfangsfläche der Inkreis-
Platte 240 als auch der äußeren Umfangsfläche des Ritzels 250 installiert werden.
Die Inkreis-Platte 240 ist vorzugsweise an der ersten Welle 262 unter Verwendung
eines Hilfsteils 246 installiert.
Das bedeutet, daß eine Seite der Inkreis-Platte 240, kombiniert bzw. verbunden mit
der ersten Welle 262, über den inneren Raum 235 zu der gegenüberliegenden Seite
hin vorsteht, während das Ritzel 250, kombiniert bzw. verbunden mit der zweiten
Welle 264, mit der Inkreis-Platte 240 in Eingriff gebracht ist. Dies kann in Fig. 4 deut
licher gesehen werden.
Das bedeutet, daß die erste Welle 262 mit der Inkreis-Platte 240 kombiniert bzw.
verbunden wird und die zweite Welle 264 mit dem Ritzel 250 kombiniert bzw. ver
bunden wird. Dann wird die Bandführung 231 an dem zweiten, kombinierten Bereich
233 montiert. Danach wird der Hauptkörper 230 in das Gehäuse 210 hinein über die
rückwärtige Öffnung 212 unter einem Zustand eingesetzt, wobei die Bodenseite und
der obere, elastische Arm 236 des Hauptkörpers 230 leicht gepreßt werden. Als Fol
ge wird der erste Vorsprung 237 mit dem ersten Verriegelungsloch 213 in Eingriff
gebracht und der zweite Vorsprung 238 wird mit dem zweiten Verriegelungsloch 214
in Eingriff gebracht, was die Montage der Korrekturband-Abrollvorrichtung 200, wie in
Fig. 2 dargestellt ist, vervollständigt. In diesem Zustand wird das Ende der Bandfüh
rung 231 pressend über einen Fehlerbereich auf Papier bewegt, was ermöglicht, daß
die Korrekturband-Abrollvorrichtung 100 für eine Korrektur verwendet werden kann.
In dem Fall, daß die Korrekturband-Abrollvorrichtung 200 nicht verwendet wird, wird,
wenn der Hauptkörper 230 zurückgezogen ist und dabei der elastische Arm 234 ge
drückt wird, der erste Vorsprung 237 aus dem ersten Verriegelungsloch 213 gelöst
und dann mit dem zweiten Verriegelungsloch 214 in Eingriff gebracht. Dadurch wird
das Ende der Bandführung 231 durch das Gehäuse 210 verdeckt.
Alternativ kann ein nicht gebrauchtes, film-beschichtetes Band 220 um die zweite
Rolle 255 herum gewickelt werden und ein leeres Band 222 kann nach einer Benut
zung um die erste Rolle 245 gewickelt werden.
In dem Fall wird, wenn das film-beschichtete Band 220, nachdem es verbraucht ist,
durch ein neues ersetzt wird, der elastische Arm 236 zurück zu einem Zustand ge
drückt, bei dem er weiter gepreßt wird, wobei in einem solchen Fall der Hauptkörper
230 vollständig von dem Gehäuse 210 gelöst wird.
Dann können die erste und die zweite Rolle 245 und 255 durch neue ersetzt werden.
In dem Fall, daß die Körperhaltung, unter der das Gehäuse 210 gehalten wird, für
eine Korrektur geändert wird, löst der Benutzer die Bandführung 231 von dem
Hauptgehäuse 230 und dreht sie um 90° und montiert dann die Bandführung 231 an
dem Hauptkörper 230.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustands, bei dem der Hauptkörper in
die hintere Richtung bewegt wird, um das Ende der Bandführung in das Gehäuse
hinein zu ziehen und zu verdecken. In dem Zustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird,
wenn der zweite Vorsprung 238 des elastischen Arms 236 leicht gepreßt und dann
zurückgezogen wird, der erste Vorsprung 237 von dem ersten Verriegelungsloch 213
gelöst und in das zweite Verriegelungsloch 214 hinein bewegt. Gleichzeitig wird der
Hauptkörper 230 zurückbewegt und gelangt zu dem Zustand, der in Fig. 5 dargestellt
ist. Das bedeutet, daß das Ende der Bandführung 231 und das film-beschichtete
Band 220, das darauf aufgewickelt ist, in das Gehäuse 210 hinein über die Öffnung
211 hineingezogen und verdeckt werden, um dadurch das film-beschichtete Band
220 davor zu schützen, daß es durch Fremdkörper, wie beispielsweise Staub, ver
schmutzt wird. Wenn der zweite Vorsprung 238 wieder nach vorne gedrückt wird,
bewegt sich der Hauptkörper 230 wieder nach vorne und das Ende der Bandführung
231 steht wieder nach vorne von der Öffnung 211 vor.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung, bei der ein O-förmiger Ring an dem Ritzel installiert ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist hierzu ein O-förmiger Ring 242a an der äußeren Um
fangsfläche des Ritzels 250, in Eingriff mit der Inkreis-Platte 240 stehend, vorgese
hen, um dadurch eine Drehkraft durch die Reibungskräfte zu übertragen, die zwi
schen der Inkreis-Platte und dem Ritzel gebildet sind. Alternativ kann der O-förmige
Ring 242a nur an der inneren Umfangsfläche der Inkreis-Platte 240 installiert werden
oder kann an sowohl der äußeren Umfangsfläche des Ritzels 250 als auch der inne
ren Umfangsfläche der Inkreis-Platte 240 installiert werden. Auch wird das Ritzel 250
vorzugsweise aus Gummi hergestellt. Allerdings kann das Ritzel 250 auch aus einem
Material, das eine große Reibungskraft besitzt, anstelle von Gummi hergestellt wer
den. Wenn der O-förmige Ring 242a verwendet wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist,
kann ein ungeeignetes Umdrehungsverhältnis zwischen der ersten und der zweiten
Rolle, das dann auftreten kann, wenn die Zahnradzähne 242 eingesetzt werden, ab
geschwächt werden kann.
Wie vorstehend beschrieben ist, verwendet die Korrekturband-Abrollvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung eine Inkreis-Platte und ein Ritzel, um dadurch einen
Abstand zwischen den Wellen zu reduzieren. Als Folge kann die Größe der Vorrich
tung reduziert werden. Auch kann eine Bandführung von einem Hauptkörper abge
nommen werden und die Bandführung kann aus einem unterschiedlichen Material
gegenüber demjenigen des Hauptkörpers hergestellt werden. Demzufolge können
Produktionskosten reduziert werden. Auch kann die Körperhaltung beim Halten der
Korrekturband-Abrollvorrichtung entsprechend dem Wunsch des Benutzers geändert
werden.
Claims (5)
1. Korrekturband-Abrollvorrichtung, die ein Gehäuse (210) mit einer vorderen Öffnung
(211) und einer hinteren Öffnung (212) an gegenüberliegenden Enden davon und
mit zwei gegenüberliegenden Seitenflächen, und einen Hauptkörper (230), der in
das Gehäuse (210) eingesetzt ist, aufweist, wobei der Hauptkörper (230) an dem
einen Ende eine Bandführung (231), deren Ende sich in die vordere Öffnung (211)
des Gehäuses (210) erstreckt, und an dem anderen Ende einen Rollen-
Befestigungsbereich (234) mit zwei gegenüberliegenden Seiten besitzt, wobei an
dem Rollen-Befestigungsbereich (234) eine erste Rolle (245) und eine zweite Rolle
(255) drehbar um Achsen (262, 264) angeordnet sind, wobei von der einen Rolle
ein Korrekturband (220) abgewickelt, über das Ende der Bandführung (231) geführt
und auf der anderen Rolle aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollen-Befestigungsbereich (234) einen inneren Raum (235) in Form einer Öffnung im bzw. eines Durchbruchs durch den Hauptkörper (230) aufweist, der die beiden Seiten des Rollen-Befestigungsbereichs (234) verbindet und in den die erste Rolle (245) und die zweite Rolle (255) hineinragen,
daß eine mit der ersten Rolle (245) verbundene topfförmige Inkreis-Platte (240) mit einer inneren Umfangsfläche mit festgelegtem Radius vorgesehen ist, wobei ein Be reich davon über den inneren Raum (235) zu der anderen Seite des Hauptkörpers (230) hin vorsteht und an der einen Seite des Rollen-Befestigungsbereichs (234) drehbar installiert ist; und
daß auf der anderen Seite des Hauptkörpers (230) ein Ritzel (250) vorgesehen ist, das mit der zweiten Rolle (255) verbunden ist und drehbar in dem Rollen- Befestigungsbereich (234) in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche der Inkreis- Platte (240) für eine Drehung in derselben Richtung wie diese installiert ist.
daß der Rollen-Befestigungsbereich (234) einen inneren Raum (235) in Form einer Öffnung im bzw. eines Durchbruchs durch den Hauptkörper (230) aufweist, der die beiden Seiten des Rollen-Befestigungsbereichs (234) verbindet und in den die erste Rolle (245) und die zweite Rolle (255) hineinragen,
daß eine mit der ersten Rolle (245) verbundene topfförmige Inkreis-Platte (240) mit einer inneren Umfangsfläche mit festgelegtem Radius vorgesehen ist, wobei ein Be reich davon über den inneren Raum (235) zu der anderen Seite des Hauptkörpers (230) hin vorsteht und an der einen Seite des Rollen-Befestigungsbereichs (234) drehbar installiert ist; und
daß auf der anderen Seite des Hauptkörpers (230) ein Ritzel (250) vorgesehen ist, das mit der zweiten Rolle (255) verbunden ist und drehbar in dem Rollen- Befestigungsbereich (234) in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche der Inkreis- Platte (240) für eine Drehung in derselben Richtung wie diese installiert ist.
2. Korrekturband-Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptkörper (230) in das Gehäuse (210) von dessen hinterer Öffnung (212) aus
eingesetzt ist.
3. Korrekturband-Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der inneren Umfangsfläche der Inkreis-Platte (240) und dem Ritzel (250)
mindestens ein O-förmiger Ring (242a) mit einem hohen Reibungskoeffizienten an
geordnet ist.
4. Korrekturband-Abrollvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der O-förmige Ring (242a) auf dem Ritzel (250) angeordnet ist.
5. Korrekturband-Abrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Zahnradzähne (242) auf der inneren Umfangsfläche der Inkreis-Platte gebildet sind,
die in Zahnradzähne an der äußeren Umfangsfläche des Ritzels (250) eingreifen.
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