DE19824367A1 - Hochofenanlage - Google Patents
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Abstract
Um bei einer Hochofenanlage zur Verhüttung von aufbereiteten Eisenerzen eine größere Flexibilität des Transports der Einsatzstoffe in den Hochofen (1) zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die bisher üblichen Skip-Schrägaufzüge durch umlaufende Wellkanten-Gurtförderbänder (20) zu ersetzen, wobei anfallender Abrieb durch konventionelle Transportbänder (29) aufgefangen wird. Auch bei Neuanlagen können Wellkanten-Gurtförderbänder (20) vorteilhaft zum Einsatz kommen.
Description
Die Erfindung ist auf eine Hochofenanlage zur Verhüttung von
aufbereiteten Eisenerzen gerichtet, bestehend im wesentlichen
aus einem Hochofen in Schachtofenbauweise und u. a. einer
Transportvorrichtung zur Begichtung des Hochofens, mit der die
für die Verhüttung erforderlichen Einsatzstoffe (Erze,
Zuschläge, Koks etc.) zum am oberen Ende des Hochofens
angeordneten Gichtverschluss transportiert werden.
Hochofeneinsatzstoffe (Erze, Koks, Zuschläge) machen zusammen
das 2,0- bis 2,5fache Gewicht der Roheisenerzeugung aus.
Kennzeichen der hier benötigten Entlade-, Bunker-, Zubringer- und
Begichtungsanlagen sind daher hohe Leistung bei möglichst
weitgehender Mechanisierung. Begichtungsanlagen sind die
Transportvorrichtungen, die die Einsatzstoffe zum oberen Ende
des Hochofens zum dort angeordneten Gichtverschluss
transportieren.
Bekannte Transportvorrichtungen, die sich bis heute bestens
bewährt haben, sind Kübelbegichtungen mit Schrägaufzug,
entweder mit einem Senkkübel oder mit einem Kippkübel (Skip).
Hierbei werden die Skips unterhalb des Hüttenflurs in einer
entsprechend gestalteten Skipgrube aus den einzelnen
Wiegebunkern beschickt und gefüllt, an der Schrägaufzugsbrücke
hängend (Senkkübel) oder aufliegend (Skipkübel) in einem
spitzen Winkelteil nach oben gefördert und oben in den
Gichtverschluss entleert.
Eine derartige Anlage, bei der Skipkübel verwendet werden,
wird in "The Making, Shaping and Treating of Steel", United
States Steel, 9. Auflage 1971, Seiten 422-438 ausführlich
beschrieben. Nachteilig ist bei einer derartigen
Transporteinrichtung zur Begichtung des Hochofens der große
unflexible Anlagenaufwand mit einer aus Profilträgern
gefertigten schrägen Aufzugsbrücke. Dies macht sich
insbesondere bei einer Modernisierung der Hochofenanlage
nachteilig bemerkbar, da dann die mögliche Leistungssteigerung
des Ofens oft durch die Kapazität der vorhandenen
Skip-Transportvorrichtungen begrenzt wird.
Der Einbau einer größeren und leistungsfähigen
Skip-Transportvorrichtung, bei der größere Skipgefäße mit
entsprechender Vergrößerung der Skipgrube, in der sie gefüllt
werden, und einer neuen und stärkeren Schrägaufzugsbrücke mit
Umbauten an der Ofen-Tragkonstruktion erforderlich würden, ist
in der für eine Neuzustellung vorgesehenen Zeit von 4 bis 6
Monaten nicht durchführbar und oft technisch auch nicht
möglich.
Ferner ist die Leistung der vorhandenen Möllerung oft nicht
ausreichend und müsste somit ebenfalls durch Neuinstallation
größerer Wiegebunker und leistungsfähigerer Siebe,
Förderrinnen und Transportbänder verbessert und angepasst
werden. Die dafür erforderlichen Kosten sind für den Umbau
einer Altanlage nicht vertretbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bestehenden Nachteile, die
sich bei der Begichtung bzw. Beschickung des Hochofens durch
die bekannten Transportvorrichtungen ergeben und die besonders
bei einer gewünschten Leistungssteigerung wirksam werden, zu
minimieren und eine Transportvorrichtung anzugeben, mit der in
einfacher und flexibler Weise die Begichtung des Hochofens
durchgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Hochofenanlage der
geschilderten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Transportvorrichtung, die
die Einsatzstoffe zum Gichtverschluss fördert, aus mindestens
einem umlaufenden, von oben befüllbare Fördertaschen
aufweisenden Wellkanten-Gurtförderband besteht, das in einem
spitzen Winkel, der bis zu 90° betragen kann, aus dem Bereich
des Hüttenflurs schräg bzw. senkrecht nach oben bis oberhalb
des Gichtverschlusses geführt ist, wobei mindestens ein
konventionelles Transportband unterhalb der Abrieb erzeugenden
Bereiche des Wellkanten-Gurtförderbandes angeordnet ist.
Durch die Maßnahme der Erfindung, als Alternative zum sonst
üblichen Skiptransport ein kontinuierlich umlaufendes
Wellkanten-Gurtförderband einzusetzen, ist ein flexibles und
leistungsfähiges Transportsystem installiert, mit dem ein
Engpass beim Materialtransport bei einer durchzuführenden
Leistungssteigerung der Hochofenanlage nicht mehr gegeben ist.
Wellkanten-Gurtförderbänder, die zur Hochofenbeschickung bis
jetzt noch nicht eingesetzt wurden, haben bezüglich
vergleichbarer Leistung und Förderstrecke in anderen
Anwendungsbereichen ihre Leistungsfähigkeit und
Betriebssicherheit bereits bewiesen.
Konstruktives Merkmal der Wellkanten-Gurtförderbänder sind auf
der Tragseite des Gurtes angeordnete Querstege und flexible
Seitenwände, die mit dem Gurt von oben befüllbare
Fördertaschen ausbilden. Diese Fördertaschen bleiben in ihrer
Funktion erhalten, sowohl bei waagerechter als auch bei
senkrechter Ausrichtung des Förderbandes, so dass ein
Feststofftransport sowohl in diesen Richtungen als auch in
beliebigem Winkel zwischen diesen beiden Ausrichtungen möglich
ist, ohne dass der eingefüllte Feststoff unerwünscht
herausfallen kann.
Beim erfindungsgemäßen Ersatz der bisherigen Skipbeschickung
durch diese Wellkanten-Gurtförderbänder kann die bereits
vorhandene Schrägaufzugsbrücke erfindungsgemäß als
Stützkonstruktion mit Vorteil genutzt werden, ohne dass
zusätzliche Verstärkungen der Stützkonstruktion notwendig
werden, auch nicht bei deutlicher Steigerung der
Transportleistung gegenüber der bisherigen Kübelförderung.
Gemäß der Erfindung ist die Leistung der
Wellkanten-Gurtförderbänder so auszulegen, dass ihre maximale
Leistung größer als die nominale Ofenleistung ist.
Ein deutlicher Vorteil hinsichtlich-der Flexibilität ergibt
sich dann, wenn erfindungsgemäß zwei Wellkanten-Gurt
förderbänder parallel auf der vorhandenen
Schrägaufzugsbrücke angeordnet sind, wobei jedes Förderband
für eine Förderkapazität von mindestens 75% der nominalen
Ofenleistung ausgelegt ist. Bei Ausfall eines Förderbandes
kann dann für eine Zeitspanne, die von der Dauer der Reparatur
abhängt, der Ofen noch normal betrieben werden. Auch die
Installation von nur einem Förderband mit dann entsprechend
angepassten Leistungsmerkmalen sind gemäß der Erfindung
denkbar und je nach den Vorhandenen örtlichen Begebenheiten
möglich.
Um dem Problem des Abriebs - gemeint ist hier am rücklaufenden
Förderband zunächst anhaftendes und dann abfallendes
Einsatzgut - zu begegnen, ist gemäß der Erfindung unterhalb
des Wellkanten-Gurtförderbandes ein konventionelles
Transportband angeordnet, das diesen Abrieb auffängt und
wieder in den Einsatzstoffstrom zurückführt.
Bei schräg nach oben führendem Wellkanten-Gurtförderband
fördert dieses konventionelle Transportband entgegen der
Förderrichtung des Wellkanten-Gurtförderbandes den
aufgefangenen Abrieb wieder nach unten, beispielsweise in die
Skipgrube des ehemaligen Schrägaufzuges, wo der Abrieb mit
einem weiteren Fördermittel, beispielsweise einem
Trogkettenförderer, wieder auf das untere Ende des
Wellkanten-Gurtförderbandes aufgegeben wird.
Bei senkrecht nach oben geführten Wellkanten-Gurtförderband
ist in gleicher Weise unterhalb des oberen waagerechten Teils
des Wellkanten-Gurtförderbandes ein konventionelles
Transportband angeordnet, das nun in gleicher Förderrichtung
wie das Wellkanten-Gurtförderband den aufgefangenen Abrieb zur
Abwurfstelle des Wellkanten-Gurtförderbandes (dem
Gichtverschluss) fördert.
Somit arbeitet eine solche Anlage nahezu selbstreinigend und
wartungsfrei, im Gegensatz zu einem konventionellen
Begichtungsband, bei dem sich in der Bandbrücke unterhalb der
Tragrollen des Untergurtes Haufen von Abriebmaterial
ansammeln, die letztlich zum Verschleiß des Gurtes führen
können.
Außer den erheblichen Einsparungen an Investitionskosten
ergeben sich im Vergleich zu einem Skiptransport geringere
Betriebskosten durch den geringeren Energiebedarf der
kontinuierlich umlaufenden Gurtförderbänder gegenüber der
intermittierend transportierenden Skip-Transportvorrichtung,
bei der unnötige Beschleunigungs- und Bremsenergie
aufzubringen ist.
Die im Vergleich zum Skiptransport geringere Fallhöhe von den
Wiegebunker-Abzugsförderrinnen auf das Wellkanten-Gurt
förderband und auch in den Gichtverschluss bedeutet
weniger unerwünschte Materialzerkleinerung, geringeren
Verschleiß der Einrichtungen und geringere Staubentwicklung.
Durch eine besser mögliche Kapselung der Staubquellen an der
Aufgabe und am Abwurf des Wellkanten-Gurtförderbandes (beim
Kübeltransport nahezu unmöglich) ist nun eine wesentlich
geringere Absaugleistung der Filteranlagen erforderlich, was
wiederum zur Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten
führt.
Beim Bau neuer Hochofenanlagen bietet sich ebenfalls der
Einsatz von einem oder mehreren, vorzugsweise zwei
Wellkanten-Gurtförderbändern zum Transport der Einsatzstoffe
in den Gichtverschluss an. In diesem Fall ist dann die
Ausrichtung der Wellkanten-Gurtförderbänder in vertikaler
Richtung von Vorteil, da hierdurch eine kompaktere
Gesamtanlage mit geringerem Flächenbedarf ermöglicht wird, die
auch im Vergleich zu einem konventionellem
Begichtungs-Transportband deutlich billiger ist. Anstelle der
aufwendigen langen Bandbrücke mit ihrem Fundament ist lediglich
ein Rohrschacht erforderlich, der im Ofengerüst integriert
ist. Auch sonst übliche Betriebskosten für Beleuchtung und
Reinigung der schrägen Bandbrücke, Instandhaltung und
Erneuerung des Korrosionsschutzes fallen darüber hinaus
deutlich niedriger aus.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung
werden nachfolgend anhand von in schematischen
Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Wellkanten-Gurt
förderbandes in senkrechter Anordnung,
Fig. 2 einen Hochofen in Teilansicht mit schräger
Anordnung einer Wellkanten-Gurtförderbandanlage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Wellkanten-Gurtförder
bandanlage in zweizeiliger schräger Anordnung,
in einer vorhandenen Skipbrücke,
Fig. 4 einen Hochofen in Seitenansicht mit senkrechter
Anordnung einer Wellkanten-Gurtförderanlage.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Ansicht ein
Wellkanten-Gurtförderband 20, 20' dargestellt. Das
Gurtförderband 20, 20' besteht aus einem umlaufenden
quersteifen Gummigurt 21, auf dem mit Hilfe von flexiblen
Wandelementen 23, 24 von oben befüllbare Fördertaschen
ausgebildet sind. Die seitlichen Wandelemente 23 sind dabei
in Form einer durchgehenden Wellkante ausgebildet, und die
zwischen den seitlichen Wandelementen 23 angeordneten
Wand- bzw. Trennelemente 24 sind schaufelartig in
Transportrichtung 27 gekrümmt ausgebildet. Auf diese Weise
bleiben die gebildeten Fördertaschen 23, 24 auch bei einem
über enge Radien geführten Transportweg erhalten; und selbst
bei einem senkrechten Transport fällt aufgrund der
schaufelartigen Ausbildung der Trennelemente 24 nichts aus
den Fördertaschen 23, 24 heraus.
Bei dem dargestellten Wellkanten-Gurtförderband 20, 20' wird
das Schüttgut, unten im waagerechten Teil bei 26 aufgegeben,
vertikal in Pfeilrichtung 27 nach oben transportiert und
dann oben am Ende des zweiten waagerechten Teils in
Pfeilrichtung 28 ausgetragen. Es ist leicht einzusehen, dass
neben dem senkrechten Materialtransport auch eine schräg nach
oben führende Ausrichtung des Wellkanten-Gurtförderbandes 20,
20' in gleicher Weise möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist schematisch ein
Hochofen 1 mit seinem oberen Teil, der Gicht 10 sowie dem
darüber angeordneten Gichtverschluss 11 dargestellt. Eine
Tragkonstruktion 12, die seitlich neben dem Hochofen 1
angeordnet ist, dient zur Stützung der Gicht 10, des
Gichtverschlusses 11 sowie der Schrägaufzugsbrücke 3, die
an einer Seite des Hochofens 1 schräg nach oben führt.
Die Schrägaufzugsbrücke 3, die ursprünglich zur
Skipbegichtung diente, führt dabei aus einer unterhalb des
Hüttenflurs 15 angeordneten Skipgrube 4, in der die Skips
bzw. Kübel mit den Einsatzstoffen gefüllt wurden, in gerader
Linie schräg nach oben bis oberhalb des Gichtverschlusses
11, so dass dann die Skips oberhalb der
Gichtverschlussöffnung befindlich, nach unten in den
Gichtverschluss 11 entleert werden konnten. Die vorhandenen
Anlagenteile der Schrägaufzugsbrücke 3 und der Skipgrube 4
wurden nun erfindungsgemäß verwendet, um die ursprüngliche
Skipbegichtung durch eine schräg nach oben führende
Wellkanten-Gurtförderbandanlage 2 zu ersetzen. Hierzu wurde
die Schrägaufzugsbrücke 3 des ursprünglichen Schrägaufzugs
soweit umgebaut, dass sie sich nun als Stützkonstruktion für
zwei Wellkanten-Gurtförderbänder 20 eignet und die
Wellkanten-Gurtförderbänder 20 entsprechend dem
ursprünglichen Steigungswinkel des Skiptransports nach oben
führt.
Die Wellkanten-Gurtförderbänder 20 führen entsprechend dem
ursprünglichen Skiptransportweg nun von der ursprünglichen
Skipgrube 4 nach oben und enden oberhalb des
Gichtverschlusses 11. Unterhalb des schrägen Teils der
beiden Wellkanten-Gurtförderbänder 20 ist jeweils ein
konventionelles Transportband 29 angeordnet, dessen
Transportrichtung entgegen der Transportrichtung der
Wellkanten-Gurtförderbänder 20 verläuft und das den aus dem
Förderband 20 herausfallenden Abrieb auffängt und nach unten
bis in die Skipgrube 4 transportiert.
Der auf diese Weise nach unten transportierte Abrieb wird dann
mittels eines Trogkettenförderers 7 auf das untere Ende des
Wellkanten-Gurtförderbandes 20 aufgegeben. Probleme durch
sich anhäufenden Abrieb unterhalb des Wellkanten-Gurt
förderbandes 20 können sich somit nicht mehr ergeben.
Durch den erfindungsgemäßen Ersatz des ursprünglichen
Schrägaufzuges durch die Wellkanten-Gurtförderbandanlage 2,
bestehend aus den Wellkanten-Gurtförderbändern 20, dem
konventionellen Transportband 29, dem Trogkettenförderer 7
sowie der ursprünglichen Schrägaufzugsbrücke 3 ist eine
Transportvorrichtung installiert, mit der
Leistungssteigerungen und Leistungsschwankungen flexibel
bewältigt werden können.
Die Aufgabe der Einsatzstoffe erfolgt bei der
erfindungsgemäßen Wellkanten-Gurtförderbandanlage 2 auf die
Wellkanten-Gurtförderbänder 20 in der Skipgrube 4
kontinuierlich und mit geringer Fallhöhe, da nun nicht mehr
die Bauhöhe der Kübel zu berücksichtigen ist und die
Aufgabefördermittel nahe an die Wettkanten-Gurtförderbänder
20 herangeführt werden können. Aus diesem gleichen Grund
kann auch der Abwurf der Einsatzstoffe sehr nahe an den
Gichtverschluss 11 mit geringer Fallhöhe gestaltet werden.
Die reduzierten Fallhöhen führen neben einer gewünscht
niedrigen Zerkleinerungsrate beim Fall der Einsatzstoffe auch
zu einer deutlich reduzierten Staubentwicklung, was neben der
bereits erwähnten Leistungssteigerung und erhöhter
Flexibilität weitere wichtige Vorteile beinhaltet.
In Fig. 3 ist in einem Schnitt durch den schrägen Teil der
Wellkanten-Gurtförderbandanlage 2 der Einbau der
Förderbänder 20, 29 in die ursprüngliche Schräg-Auf
zugsbrücke 3 dargestellt. Die beiden nach oben führenden
Wellkanten-Gurtförderbänder 20 sind innerhalb der
ursprünglichen Schräg-Aufzugsbrücke 3 parallel nebeneinander
angeordnet. Unterhalb der Wellkanten-Gurtförderbänder 20
befindet sich jeweils ein konventionelles Transportband 29,
dessen Breite der Breite des Untergurtes 21 des
Wellkanten-Gurtförderbandes 20 entspricht, also breiter ist
als die die Einsatzstoffe aufnehmenden Fördertaschen Fig. 1,
23, 24. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der gesamte
abfallende Abrieb auch von den konventionellen
Transportbändern 29 aufgefangen werden kann.
Eine weitere Möglichkeit, den Transport der Einsatzstoffe zum
Gichtverschluss des Hochofens mit Hilfe von Wellkanten-Gurt
förderbändern durchzuführen, ist in der Fig. 4
dargestellt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich um den
Neubau einer Hochofenanlage und nicht um einen Umbau wie im
Beispiel der Fig. 2 und 3. Da bei einem Neubau einer
Hochofenanlage keine vorhandenen Anlagenteile eingeplant und
berücksichtigt werden müssen, ist der bei einer
konventionellen Beschickung mit einem glatten Transportband
erforderliche große Abstand zwischen der Möller-Bunkeranlage
und dem Hochofen nicht erforderlich. Hier bietet sich dann die
vertikale Ausrichtung des Wellkanten-Gurtförderbandes an, wie
sie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Transport der Einsatzstoffe
zum Gichtverschluss 11 des Hochofens 1 erfolgt nun mit
einer Wellkanten-Gurtförderbandanlage 2', die seitlich neben
dem Hochofen 1 angeordnet ist und bei der das Wellkanten-Gurt
förderband 20' in einem Rohrschacht 22 senkrecht nach
oben geführt ist. Das untere Ende des Wellkanten-Gurt
förderbandes 20' verläuft waagerecht, um ein
problemloses Füllen der Fördertaschen Fig. 1, 23, 24,
beispielsweise mittels eines konventionellen Förderbandes
31, zu ermöglichen. Das obere Ende des Wellkanten-Gurt
förderbandes 20' ist gleichfalls waagerecht
ausgerichtet, um einen Abwurf der Einsatzstoffe in den
Gichtverschluss 11 zu ermöglichen.
Unterhalb dieses oberen waagerechten Teils des Wellkanten-Gurt
förderbandes 20' ist ein konventionelles Transportband
25 waagerecht angeordnet, um genau wie im
Ausführungsbeispiel mit schräger Anordnung des Wellkanten-Gurt
förderbandes 20 gemäß Fig. 2 vom Wellkanten-Gurt
förderband 20' abfallendes Abriebmaterial aufzufangen.
Hier bietet sich an, das konventionelle Transportband 25 in
gleicher Transportrichtung wie das Wellkanten-Gurtförderband
20' anzutreiben, so dass der aufgefangene Abrieb in
einfacher Weise gleichfalls direkt in den Gichtverschluss 11
gefördert wird. Der waagerechte Teil des
Wellkanten-Gurtförderbandes 20' sowie das konventionelle
Transportband 25 sind in einem gemeinsamem Gehäuse
untergebracht, das mit dem Rohrschacht 22 eine geschlossene
Einheit bildet, so dass Verschmutzungen bei der im Freien
stehenden Transportvorrichtung nicht zu befürchten sind.
Die Transportvorrichtungen 2, 2' auf der Basis von
Wellkanten-Gurtförderbändern 20, 20' bestechen im Vergleich
zu einer konventionellen Bandtransportanlage durch ihre
einfache und platzsparende Bauart sowie ihre staubdichte
Ausführungsmöglichkeit und sind insbesondere bei Neuantagen
nicht nur eine Alternative zu bisherigen Transportverfahren.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellten
Ausführungsbeispiele stellen nicht die einzig möglichen
Konstruktionen dar. Gemäß der Erfindung sind auch andere
Gestaltungsmöglichkeiten des Wellkanten-Gurtförderbandes
hinsichtlich Anzahl, Steigungswinkel und Ausbildung der
Aufgabe- und Abwurfenden möglich, um den Hochofen in
ausreichender Menge mit den benötigten Einsatzstoffen zu
versorgen.
Claims (7)
1. Hochofenanlage zur Verhüttung von aufbereiteten Eisenerzen,
bestehend im wesentlichen aus einem Hochofen (1) in
Schachtofenbauweise und u. a. einer Transportvorrichtung zur
Begichtung des Hochofens, mit der die für die Verhüttung
erforderlichen Einsatzstoffe Erze, Zuschläge, Koks etc. zum
am oberen Ende des Hochofens angeordneten Gichtverschluss (11)
transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die
Transportvorrichtung, die die Einsatzstoffe zum
Gichtverschluss (11) fördert, aus mindestens einem
umlaufenden, von oben befüllbare Fördertaschen (23, 24)
aufweisenden Wellkanten-Gurtförderband (20, 20') besteht, das
in einem spitzen Winkel, der bis zu 90° betragen kann, aus dem
Bereich des Hüttenflurs (15) schräg bzw. senkrecht nach oben
bis oberhalb des Gichtverschlusses (11) geführt ist, wobei
mindestens ein konventionelles Transportband (25, 29)
unterhalb der Abrieb erzeugenden Bereiche des
Wellkanten-Gurtförderbandes (20, 20') angeordnet ist.
2. Hochofenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die maximale Förderkapazität des Wellkanten-Gurt
förderbandes (20, 20') größer ist als die nominale
Ofenleistung.
3. Hochofenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei zwei parallel angeordneten Wellkanten-Gurt
förderbändern (20, 20') die Förderkapazität jedes
Förderbandes (20, 20') mindestens 75% der nominalen
Ofenleistung entspricht.
4. Hochofenanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stützung des Wellkanten-Gurt
förderbandes (20) bei schräger Anordnung die Schräg-Auf
zugsbrücke (3) - falls vorhanden - eines nicht mehr
benötigten Schrägaufzuges einer Skipbegichtung als
Stützkonstruktion verwendet wird.
5. Hochofenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb des schräg nach oben geführten Wellkanten-Gurt
förderbandes (20) ein konventionelles Transportband (29)
mit gleicher Schräge angeordnet ist, das den abfallenden
Abrieb aus dem Wellkanten-Gurtförderband (20) auffängt und
abwärts zum unteren Ende des Wellkanten-Gurtförderbandes
(20) - entgegen der Förderrichtung des Wellkanten-Gurtförderbandes
(20) - fördert.
6. Hochofenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die unteren Enden des Wellkanten-Gurtförderbandes (20)
und des konventionellen Transportbandes (29) über ein weiteres
Fördermittel - beispielsweise einen Trogkettenförderer (7) - in
Wirkverbindung stehen.
7. Hochofenanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass bei senkrechter Anordnung des
Wellkanten-Gurtförderbandes (20') unterhalb des oberen,
waagerecht geführten Teils des Wellkanten-Gurtförderbandes
(20') ein konventionelles Transportband (25) angeordnet ist,
das gleichfalls waagerecht verläuft und dessen Förderrichtung
der Förderrichtung des Wellkanten-Gurtförderbandes (20')
entspricht.
Priority Applications (1)
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DE1998124367 DE19824367B4 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Hochofenanlage |
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