DE1982423U

DE1982423U - Kratzer in vollwandiger ausfuehrung.

Info

Publication number: DE1982423U
Application number: DE1968G0038735
Authority: DE
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date: 1968-01-13
Filing date: 1968-01-13
Publication date: 1968-04-04

Description

Gw I924 Li/We H₀ Dez. 19β7

Gebrauchsmusteranmeldung

der Firma

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia,, 4628 Altlünen<

Kratzer in vollwandiger Ausführung

Die Erfindung betrifft einen Kratzer in vollwandiger Ausführung für Doppelkettenkratzförderer mit im Bereich zwischen den Ketten« Schloßverbindungen gleichbleibendem Querschnitt.

Es sind solche Kratzer bekannt,, die in diesem Bereich etwa T- oder DoppelwTwförmigen Querschnitt aufweisen» Bei den bekannten Ausführungsformen hat der Kratzer nur einen verhältnismäßig schma* len senkrechten Steg, so daß derartige Kratzer im Betrieb leicht verbogen werden« Darüber^inaus lagert sich vor dem Steg feines. Gewinnungsgut ab., das beim Übergang über den Kettenstern in un· vorteilhafter Weise mit ins Untertrum geschleppt wird»

Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß der Kratzer aus einem Stück bestehen soll,, d„h.5 es soll gewalztes Vormaterial benutzt werden können« Weiter soll ein hohes Widerstandsmoment . gegeben sein und die Schmutzablagerungsmöglichkeib an der in For« derrichtung vorderen Fläche des.Kratzers verhindert werden. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung,, den Kratzer so aus zu« bilden,, daß die dem Fördererboden zugewandte Seite nur mit einer schmalen Kante den Fördererboden berührt und die dem For« dererboden abgewandte Seite, die beim Durchgang durch das Unter«· trum dem Liegenden zugewandt ist, eine solche Form aufweist,? daß das unter: dem Förderer befindliche Feingut durch den Kratzer geglättet und an das Liegende angedrückt wird« Es sdII also durch den erfindungsgemäßen Kratzer auch verhindert werden,, daß das Feingut auf dem Liegenden sich vor dem Kratzer staut und so zu Blockierungen führt» .

Gw 1924 • Li/We .-..■■■- 2 « 11, Dez» I967

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Kratzer in vollwandiger Ausführung für Doppelkettenkratzförderer mit im Bereich zwischen den Kettensehloßverbindungen gleichblei« bendem Querschnitt dadurch^, daß die die Querschnitts fläche begrenzende obere Linie im Sinne einer Querschnittsvergrößerung nach oben geknickt und/oder die untere Linie nach unten ge«, knickt verläuft* während die die Querschnittsfläche begrenzen« den vorderen und hinteren Linien Parallelen bilden«,

Nach der erfindungsgemäßen Lösung bilden so die in Förderrichtung vorn- bzw. die hintenliegenden Flächen glatte Wände, an denen sich kein Feingut ablagern kann» Die Abknickung der oberen bzw. unteren Flächen ist dabei nicht auf eine bestimmte Ausführungsform beschränkt^ sie kann so gewählt werden,, daß in Abhängigkeit von dem zu fördernden Gut mehr oder wenig stark geneigte Gleitflächen entstehen»

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die vorderen Flächen des Kratzers eine größere Höhe auf als die hinteren Flächen, : -

Zur Verbindung mit den Kettenschlössern kann der erfindungsge»,'". mäße Kratzer im Verbindungsbereich mit den Kettenschlössern Aus» fräsungen für den Singriff der Kettensehloßschenkel aufweisen,, Diese Ausfräsungen sind aus Montagegründen zweckmäßig mindestens doppelt so lang zu wählen, wie die Summe der Abstände von der. Lochmitte bis zum Ende des Kratzeisens zuzüglich des Abstandes von der Lochmitte bis zum Ende der Kettenschloßschenkel»

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Aus führung sb einspiele näher erläutert.

Gw 1924 Li/We ' ■ .. 11. Dezo I967

Pig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Kratzer in Ansicht!

Die Pig, 2 bis 5 zeigen mögliehe Querschnittsformen bei einem

Schnitt durch den Kratzer nach Pig» I gemäß der Schnittlinie A-B«

Zur Verbindung mit den nur angedeuteten Kettenschlössern I9 und 19" sind im Kratzer I7 Äusfräsungen 20 und 20^f vorgesehen. In der Fig. 1 ist? in der Zeichnungsebene gesehen rechts,«, das Kettenschloß 19^? in der für die Montage" erforderlichen Stellung eingezeich» net, während., in der Zeichnungsebene links, das Kettenschloß I9 in der Betriebslage dargestellt ist.

In den Pig. 2 bis 5 sind als Ausführungsbeispiel mögliche Quer«, schnitte gemäß der Schnittlinie A^B nach Pig. 1 gezeigt» Die je« weils hinteren und vorderen Flächen des Kratzers laufen parallel₅ wobei die hinteren Querschnittslinien mit . I3 bis 16 und die vor« deren Querschnittslinien mit 9 bis 12 bezeichnet sind„ Die im Sinne einer konkaven Wölbung,\d. tu, einer Vergrößerung des Querschnitts abgeknickten oberen, den Querschnitt begrenzenden Linien haben die Bezugszahlen 1 bis 4_fl während die unteren Linien mit 5 bis 8bezeichnet sind« Wie den Pig. 2 bis 5 entnehmbar ist, sind die in Förderrichtung vorderen Flächen höher als. die in Förderrichtung gesehen hintenliegenden Flächen des Kratzers»

Zur Verdeutlichung der räumlichen Lage des Kratzers ist der . . " ■ Pörderotooden in den Figuren 2 bis 5 Mit 18 bezeichnet.

Claims

Gw.I924 Li/We 11. Dez. 1967 Schutzansprüche

1. Kratzer in vollwandlger Ausführung für Doppelkettenkrat.z« förderer mit im Bereich zwischen den Kettenschloßvertain-' düngen gleichbleibendem Querschnitt $ dadurc h ge ·* kennzeic h η e t, daß die die Querschnittsfläche begrenzende obere Linie (1 bis 4) im Sinne einer Querschnitts! vergrößerung nach oben geknickt und/oder die untere Linie (5" bis 8) nach unten geknickt verläuft, während die die Querschnittsfläche begrenzenden vorderen Linien (9 bis 12) und hinteren Linien (Ij5 bis 16) Parallelen bilden«

Kratzer nach Anspruch I₉ d a d u r c h ; g e k e η η « ζ e i c h η e t _$ daß die vorderen Flächen des Kratzers (17) eine größere Höhe aufweisen als die hinteren Flächen _a