DE1982300U

DE1982300U - Elektrisch zu betaetigender tueroeffner.

Info

Publication number: DE1982300U
Application number: DE1968U0005883
Authority: DE
Inventors: Franz Ulbort
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-01-08
Filing date: 1968-01-08
Publication date: 1968-03-28

Description

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)ipl.-Phys. Rudolf Peerbooms

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Wuppertal-Barmen
Schuchardstraße 20 · Ruf 556147

Gebrauchsmuster

ioamelder : !Franz

Eadevormwald, Wiesenstr. 13

Elektrisch zu betätigender !Türöffner

Es ist in jüngerer Zeit ein Schloß bekannt geworden, bei welchem das freie Schließende der Schloßfalle an beiden Breitseiten Schrägflächen und ebene lührungsflachen aufweist j welch letztere in das dem Schloß zugeordnete Sehließblech sehließsicher einrasten. Wegen der beidseitig an der Schloßfalle vorgesehenen Schrägflächen läßt sich ein solches Schloß sowohl als Rechts- als auch als Linksschloß einsetzen.

3?ür dieses bekannte Schloß lassen sich jedoch die bisher bekannten elektrischen Türöffner nicht mehr verwenden, da deren Schließstüok die bei der vorerwähnten Schloßfalle nunmehr schrägen "Breitseitenflächen" nicht mehr zu verriegeln vermag.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch zu betätigenden Türöffner für den eingangs beschriebenen Sehloßtyp zu schaffen. Die Erfindung erreicht dies dadurch,

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daß das Schließstück des lüroffners eine im Querschnitt etwa V-förmige, zur Aufnahme der Schloßfalle geeignet "bemessene Ausnehmung aufweist, welche oben und/oder unten in Ausnehmungen übergeht, die an einer Breitseite, speziell an der der Türöffnungsrichtung zugeordneten Breitseite, von ebenen Zuhaltung sflachen "begrenzt werden, die gn den ebenen lührungsflächen der Schloßfalle angreifen. Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung kann hierbei vorgesehen werden, daß die die Zuhaltungsflächen bildenden Wandungen des Schließstückes verstärkt sind und vorzugsweise eine Dicke von etwa 2/3 der Breite der Progjektionsflache einer schrägen Breitseite der Schloßfalle besitzen.

Sin- gemäß der Erfindung ausgebildetes Sehließstück vermag eine Schloßfalle mit beidseitigen Schrägflächeln zu verriegeln, so daß - bei vorgeschobener Schloßfalle ·- erst nach !Freigabe der Arretierung des Schließstückes durch Betätigung des ÖHiröffners die -Pur aufgedrückt werden kann.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, wobei zeigen :

1 in perspektivischer Darstellung ein Schloß mit einer Schloßfalle, welche an beiden Breitseiten Sehrägflachen und ebene lührungsflachen besitzt,

Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den Türöffner gemäßi der Erfindung, welcher dem Schloß nach Fig. 1 angepaßt ist,

Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-1II in Fig. 1 -und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IT.

Das in Fig. 1 gezeigte Schloß 1 ist in üblicher Weise aufgebaut mit lediglich der Besonderheit, daß die Falle 2 des Schlosses an beiden Breitseiten Schrägflächen 3> 4 besitzt. Oberhalb und "unterhalb der Schrägflächen 3, 4 besitzt die Schloßfalle 2 je eine Mformung mit ebenen, d.h. parallel zur Bewegungsrichtungder Schloßfalle orientierten Führungsflächen 5, 6. Bei einem nicht mit einem !Türöffner ausgerüsteten Schloß greifen die Führungsflächen 5, 6 schließsicher in entsprechende Ausnehmungen des dem Schloß zugeordneten Schließbleches ein.

Fig* 2 zeigt einen Türöffner 7» welcher für ein Schloß nach Fig. Λ verwendbar ist. Der Türöffner umfaßt ein Gehäuse 8, in welchem ein Schließstück 9 um eine Achse 10 in Richtung des Pfeiles 11 drehbeweglich gelagert ist. Das Schließstüek 9 ist in üblicher Weise über Yerriegelungshebel 12, 13 in der gezeigten Stellung arretiert. Bei Einschalten des Elektromagneten 14 gibt der Hebel 13 den He"bei 12 und letzterer das Schließstüek 10 frei.

Wie aus den Hg· 2 land 4 ersichtlich ist, weist das Schließstück 9 eine im Querschnitt etwa Y-förmige Ausnehmung 15 auf, welche von zwei schrägen» !lachen 16, 1? "begrenzt wird und welche eine zur Aufnahme der Schloßfalle 2 ausreichende Länge und Tiefe besitzt. Die Länge der Ausnehmung 15 ist hierbei etwa gleich der vertikalen Länge der Schrägflächen 3 oder 4-, Often und unten geht die Ausnehmung 15 in ge eine Ausnehmung und 19 über, welche an der Seite, zu der hin die 2Jür geöffnet wird, (Vorderseite des Turöffners naeh Fig. 2) von ebenen Zuhaltungilächen 20 "begrenzt werden, an denen "bei einrastender Sehloßfalle die lührungsflachen 5, δ der. Schloßfalle anliegen. Die die Zuhaltungsflachen 20 "bildenden Wandungen 21 des Sehließstückes 9 sind dickwandig ausgebildet und besitzen eine Dicke von etwa 2/5 der Breite der Pro$ektionsfläche 22 einer schrägen Breitseite 4- der Schloßfalle 2. \ ;

Claims

Patentanwalt 5ipl.-Phys.. Rudolf Peerbooms .;._.■.■« η Q Jg 3 * - 8.1 Wuppertal-Barmen |»r%.UU Wuppertal-Barmen Schuchardstraße 20 · Ruf 556147 Ansprüche

1. Elektrisch zu betätigender Türöffner mit einem dreh.beweglichen, in G-rnadstelliHig verriegelten SchließstÜGk für eine Sehloßfalle, die an beiden Breitseiten Schrägflächen /und eine oder mehrere ebene PührTongsflachen aufweist , dadurch gekennzeichnet_} daß das Schließstück (9) eine im Querschnitt etwa Y-förmige, zur Aufnahme der Sehloßfalle (2) geeignet bemessene Ausnehmung (15) aufweistj welche oben und/oder unten in Ausnehmungen (18, 19) übergeht, die an der der Türöffnungsrichtung zugeordneten Breitseite von ebenen Zuhaltungsflächen (20) begrenzt werden, die an den ebenen l?ührungsflachen (5> 6) der Sehloßfalle (2) angreifen.

2. Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zuhaltungsflachen (20) bildenden Wandungen (21) des Schließstückes (9) verstärkt sind und vorzugsweise eine Dicke von etwa 2/3der Breite der Pro3ektionsflache (22) einer Schrägfläche (3, ^) der Sehloßfalle (2) besitzen. _: " : ;: ■ : "■-.-■■"■■.■■ -"-.-.:■,■■'■ :'■■"■-■■