DE19822809C2 - Knickrahmengelenktes Ladefahrzeug - Google Patents
Knickrahmengelenktes LadefahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein knickrahmengelenktes Ladefahrzeug nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Gattung von Ladefahrzeug ist beispielsweise aus
der DE 28 45 801 C2 bekannt. Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließ
lich, bei einem solchen Ladefahrzeug dieser Gattung von Nutzen, bei dem von der
vertikalen Säule des Ladekrans seitlich Antriebsorgane zu seiner Verstellung
abstehen und die Ladungsträgerkonstruktion zumindest im Bereich des vorderen
Endes des Hinterwagens ein Y-Profil hat.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein derartiges Stammholz-Ladefahrzeug,
dessen Ladungsträgerkonstruktion aus einer Reihe von Rungen und Rungenbänken
besteht. Der Ladekran dient hierbei dem Ergreifen und Aufladen von Stammholz.
Das Fahrzeug ist als Kranrückezug oder sogenannter Forwarder zu verwenden.
Nach dem Stand der Technik kann bei derartigen Ladefahrzeugen der Ladekran am
Vorderwagen oder auch am Hinterwagen montiert sein, mit jeweiligen spezifischen
Vorteilen und Nachteilen, die sich aus den Relativbewegungen der auf den beiden
Wagen montierten Teile gegeneinander beim Lenken und beim Verwinden ergeben.
Bei den meisten bekannten Modellen ist er am Vorderwagen montiert. Als Beispiel
eines Stammholz-Ladefahrzeugs mit einer insbesondere als Raupenfahrzeug
ausgebildeten Zugmaschine und einem über ein Verwindungs- und Knickgelenk
darangehängten Sattelanhänger, bei dem der Kran auf dem Sattelanhänger, also auf
dem Hinterwagen montiert ist, wird auf den Stand der Technik nach der schon
genannten DE 28 45 801 C2 hingewiesen. Jedoch hat bei einem knickrahmengelenk
ten Fahrzeug insbesondere mit auf dem Hinterwagen befindlichem Ladekran und
insofern langem Hinterwagen die Anordnung des Krans am Fahrzeug für die
Parameter, die die Spurlaufeigenschaft und Wendigkeit bestimmen, einen nennens
werten Einfluß. Dieser Einfluß macht sich allerdings nicht bemerkbar, wenn das
Fahrzeug auf einer ebenen Straße geradeaus fährt. Jedoch sowohl bei der Kurven
fahrt als auch im Fall einer Verwindung als auch im Fall der Summierung dieser
beiden Zustände muß beachtet werden, daß Kollisionen zwischen dem Kran und
anderen Komponenten des Fahrzeugs verhindert werden, und soll das Knickgelenk
möglichst nahe an der Mitte zwischen den Achsen des Vorderwagens und des
Hinterwagens liegen.
Allgemein ist es erwünscht, daß das Fahrzeug bei konstanter Länge des Laderaums,
der im allgemeinen nach vorne durch ein Gitter abgeschlossen ist, möglichst kurz
sein soll und die Lenkachse etwa in der Mitte zwischen den Vorder- und Hinter
achsen liegen soll, um so einen guten Spurlauf und eine hohe Wendigkeit zu
erzielen. Bei der Montage des Krans am Vorderwagen muß jedoch der Abstand des
Krans zum Gitter relativ groß sein, damit bei gleichzeitiger Lenkung und Verwindung
die vertikale Säule des Krans und bei den entsprechenden Krankonstruktionen die
seitlich abstehenden Antriebsorgane, die insbesondere die Schwenkzylinder des
Krans sind, nicht in den Bereich der Ladungsträgerkonstruktion geraten. Wird
andererseits der Kran am Hinterwagen montiert, so kann er zwar nah am vorderen
Abschluß der Ladungsträgerkonstruktion angeordnet sein, jedoch rückt wegen der
Knicklenkung die Lenkachse weiter nach vorne, was, wenn insgesamt eine kurze
Bauart des Ladefahrzeugs angestrebt wird, eine Verschlechterung des Spurlaufs und
der Wendigkeit mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ladefahrzeug der gattungs
bildenden Art durch eine verbesserte Anordnung des Ladekrans die Spurlauf- und
Wendigkeitseigenschaft zu optimieren.
Dies wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung erreicht. Bei dieser
Konstruktion mit einem Zwischenteil, auf dem die vertikale Säule des Krans montiert
ist, ist der Kran, was seine Verschwenkung um die vertikale Lenkachse angeht, starr
mit dem Vorderwagen verbunden und, was seine Verschwenkung um die horizontale
Verwindungsachse angeht, starr mit dem Hinterwagen verbunden. Die beiden
Verschwenkungsbewegungen können sich also hinsichtlich der Kollision mit
Konstruktionsteilen des Vorderwagens oder des Hinterwagens nicht addieren. Die
vertikale Säule des Ladekrans nähert sich der Ladungsträgerkonstruktion oben nicht
stärker als unten, und sofern es einer mit seitlich abstehenden Kran-Antriebsorganen
und einem Y-Profil der Ladungsträgerkonstruktion ist, können die abstehenden
Antriebsorgane beim Knicklenken in die seitlichen Freiräume des Y-Profils der
Ladungsträgerkonstruktion einschwenken. Während die seitlich abstehenden
Antriebsorgane beim Lenken in die unteren Freiräume des Y-Profils der Ladungs
trägerkonstruktion am Hinterwagen einschwenken, verändern sie ihre Höhe relativ
zu dieser Konstruktion nicht. Hinsichtlich der Kabine, der Räder und sonstiger
Bauteile des Vorderwagens ergibt sich durch die Lenk Verschwenkung keine
Annäherung an die Kran-Teile, jedoch führt auch die Verwindung der beiden
Wagenteile gegeneinander zu keiner stärkeren Annäherung, da die relativ zum
Vorderwagen in einer konstanten Ebene liegenden Bewegungssektoren der Kranteile
frei von Bauteilen des Vorderwagens sind.
Konstruktiv setzt die Montage des Ladekrans auf dem Zwischenteil eine ausreichend
stabile Konstruktion dieses Zwischenteils und seiner Lager voraus. Das Zwischenteil
kann in seiner Längserstreckung aber trotzdem relativ kurz gehalten werden,
beispielsweise maximal bis zur doppelten Abmessung des Fußes des darauf montier
ten Ladekrans.
Während der Fahrt treten sowohl Knickbewegungen als auch Verwindungsbewegun
gen auf. Die Verwindungsbewegungen macht der Kran mit dem Hinterwagen mit,
wo er sich beispielsweise am aufgeladenen Stammholz oder an einem Festhaltebügel
mit seinem Greifer festhält. Bei der Kurvenfahrt wird an sich der Ausleger des Krans
relativ zum Hinterwagen verschwenkt. Da dies im festgehaltenen Zustand nicht
möglich ist, wird er für die Fahrt in einen "Schwimmzustand" gebracht, in dem sich
der Schwenkantrieb des Ladekrans in einem Leerlaufzustand befindet, indem
beispielsweise im Fall von hydraulischen Schwenkzylindern deren beide Zylinderen
den miteinander verbunden werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Be
zugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ladefahrzeugs mit Ladekran;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ladefahrzeug nach Fig. 1, wobei der Ladekran in
einer Ebene A-A in Fig. 1 durchgeschnitten ist und am Hinterwagen Teile
weggelassen sind;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ladefahrzeug in einer Schnittebene III-III, wobei
der Ladekran wiederum in der Schnittebene A-A abgeschnitten ist;
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 im Lenkzustand des Fahrzeugs;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Ladefahrzeugs mit gegeneinander verwundenen
Fahrzeugteilen.
Das dargestellte Ladefahrzeug besteht aus einem Vorderwagen 1, einem Zwischenteil
2 und einem Hinterwagen 3, von denen der Vorderwagen 1 und der Hinterwagen
3 einen jeweiligen Rahmen 5 bzw. 6 aufweisen, an dem beim dargestellten Beispiel
ein Radsatz mit jeweils vier Rädern 7 über Tandemachsen 4 montiert ist.
Als Aufbauten sind auf dem Rahmen 5 des Vorderwagens 1 eine Fahrerkabine 8,
Antriebsmechanismen 9 und eine Hydraulikzentrale 10 aufgebaut.
Der Vorderwagen 1 ist mit dem Zwischenteil 2 über ein Spur-Wälzlager mit horizon
taler längsverlaufender Drehachse, das als Verwindungsgelenk 11 dient, verbunden
und das Zwischenteil 2 ist mit dem Hinterwagen 3 über zwei koaxial übereinander
angeordnete Lager mit vertikaler Drehachse, die zusammen als Knickgelenk 12
dienen, verbunden. Während eine Verschwenkung des Zwischenteils 2 gegen den
Rahmen 6 des Hinterwagens 3 zur Lenkung des Fahrzeugs führt, dient die Möglich
keit der Verdrehung des Zwischenteils 2 um den Rahmen 5 des Vorderwagens 1 mit
Hilfe des Verwindungsgelenks 11 der Verdrehung des Vorderwagens 1 gegen den
Hinterwagen 3 um die horizontale Längsachse im Fall, daß die Räder 7 auf der
rechten oder linken Seite über einen Vorsprung wie einen Baumstumpf fahren oder
bei der Fahrt in eine Vertiefung geraten.
Das dargestellte Fahrzeug hat auf dem Hinterwagen 3 einen Laderaum 15, der mit
Stammholz beladen werden kann. Der Laderaum 15 für das Stammholz wird gebildet
durch Rungen 16, die beiderseits an den Enden von Rungenbänken 17 montiert sind.
Von diesen Teilen 16, 17 ist in Fig. 2 und 4 nur ein einziger Satz dargestellt, wie
jedoch aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Teile in Abständen entlang der Länge des
Laderaums 15 angeordnet. Nach vorne, also gegen die Kabine 8 zu, ist der Laderaum
15 durch ein Gitter 18 abgeschlossen, das über passende Halter 20 am vorderen
Rungenpaar befestigt ist.
Wie insbesondere in Fig. 3 erkennbar ist, weist die Ladungsträgerkonstruktion aus
den Rungen 16, den Rungenbänken 17 und dem Gitter 18 beim dargestellten Beispiel
aufgrund der Formgebung der Rungenbänke 17 und des Gitters 18 ein Y-Profil auf,
das also unten entlang der Längs-Mittellinie des Hinterwagens 3, entlang der sich
der im Vergleich zur Fahrzeugbreite relativ schmale Rahmen 6 erstreckt, eine relativ
schmale Basis hat, jedoch in etwas größerer Höhe in die Breite geht und schließlich
bis zum Ende der Rungen 16 entsprechend der vollen Breite des Laderaums 15
verläuft. Unterhalb der hochgezogenen Enden der Rungenbänke 17 entstehen
dadurch beiderseitige Freiräume 19.
In relativ knappem Abstand zum Gitter 18 ist, in Fahrtrichtung vor diesem Gitter,
auf dem Zwischenteil 2 die vertikale Säule 24 eines Ladekrans 25 montiert. Von der
Säule 24 geht ein mehrgliedriger Ausleger 26 aus, an dessen vorderem Ende ein
Holzgreifer 27 sitzt. Zur Verschwenkung des Auslegers 26 wird die Säule 24 um ihre
vertikale Achse verdreht, wozu von dieser Säule im Bereich ihres unteren Endes
Antriebsorgane in Form von Schwenkzylindern 32 seitlich abstehen.
Um das Verwindungsgelenk 11 können sich das Zwischenteil 2 und der Hinterwagen
3 miteinander relativ zum Vorderwagen 1 um die horizontale Drehachse dieses
Gelenks verdrehen, wobei die Säule 24 zwar seitwärts und die Schwenkzylinder 32
zwar nach oben bzw nach unten verschwenkt werden, hier jedoch nicht mit
Bestandteilen des Vorderwagens 1 kollidieren, da die Aufbauten des Vorderwagens
1, wie die Zeichnung zeigt, nicht so weit überstehen, daß sie in den Drehkreis - oder
eigentlich nur die schmetterlingsartigen Drehkreissektoren - der hin- und her
schwenkenden Säule 24 und der Schwenkzylinder 32 hineinragen.
Um das Knickgelenk 12 können der Vorderwagen 1 mit dem Zwischenteil 2 relativ
zum Hinterwagen 3 um die vertikale Drehachse dieses Gelenks schwenken, wobei
jedoch wiederum die Säule 24 und die Schwenkzylinder 32 mit keinem Bestandteil
des Vorderwagens 1 kollidieren, da sie sich gleichphasig mit dem Vorderwagen 1
bewegen.
Sie kollidieren auch mit keinem Bestandteil des Hinterwagens 3. Wie in Fig. 3 und
4 erkennbar ist, dringen die Schwenkzylinder 32 im Fall einer Verdrehung um das
Knickgelenk 12 auf einer Seite in den dortigen Freiraum 19 unter der Rungenbank
17 bzw unter dem Gitter 18, dessen unterer Rand dort auf der Höhe der Randbereiche
der Rungenbänke liegt, ein, während die beiden gegenüberliegenden Schwenk
zylinder 32 sich vom Gitter 18 entfernen. Die Säule 24 nähert sich dem Gitter 18 nur
um ein unbedeutendes Stück, nämlich entsprechend der Sinusdifferenz des Knick
winkels, an.
Auch wenn beide Verdrehungsbewegungen gleichzeitig stattfinden, führt dies zu
keinen Kollisionen, da die Schwenkzylinder 32 die Verwindungsbewegung stets
gleichzeitig und gleichphasig mit dem Gitter 18 und den Rungenbänken 17 durch
führen. Die Säule 24 neigt sich auch bei einer gleichzeitigen Lenkung und Verwindung
nicht mit ihrem Oberteil zum Gitter 18 hin.
Da es bei allen diesen Bewegungen zu keinen Kollisionen kommt, braucht für diese
auch kein zusätzlicher Spielraum vorgesehen zu werden. Das Zwischenteil 2 ist in
seiner Längserstreckung zwar von den Dimensionen des Fußes der vertikalen Säule
24 abhängig, muß aber kaum größer sein als dieser. Es muß nicht notwendigerweise
die dargestellte Konstruktion in Form eines Montageblocks haben. Beispielsweise
kann es auch in an sich bekannter Weise (DE 33 09 119 C2) in Form eines rohrförmi
gen Zentralträgers ausgebildet sein, wobei sich ebenfalls Vorder- und Hinterwagen
sehr nahe kommen können. Die Teile können generell sehr nahe aneinander rücken,
was zu einem kurzen Radstand führt, trotzdem ist es möglich, das Knickgelenk 12
in der Nähe des Mittelbereichs zwischen den Rädern 7 des Vorderwagens 1 und den
Rändern 7 des Hinterwagens 3 anzuordnen. Letzteres führt zu gutem Spurlauf und
hoher Wendigkeit.
Claims (5)
1. Knickrahmengelenktes Ladefahrzeug mit einem Ladekran (25),
der als Ständer eine vertikale Säule (24) aufweist,
mit einem Vorderwagen (1), der einen Motor (9) und eine Fahrer kabine (8) und ein Verwindungsgelenk (11) mit horizontaler, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Drehachse trägt,
mit einem Hinterwagen (3), der eine Ladungsträgerkonstruktion (15, 16, 17) und ein Knickgelenk (12) mit vertikaler Schwenk-Lenkachse trägt,
wobei der Vorderwagen (1) und der Hinterwagen (3) über das Ver windungsgelenk (11) und das Knickgelenk (12) miteinander verbun den sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verwindungsgelenk (11) des Vorderwa gens (1) und das Knickgelenk (12) des Hinterwagens (3) durch ein Zwi schenteil verbunden sind, auf dem die vertikale Säule des Ladekrans (25) montiert ist.
der als Ständer eine vertikale Säule (24) aufweist,
mit einem Vorderwagen (1), der einen Motor (9) und eine Fahrer kabine (8) und ein Verwindungsgelenk (11) mit horizontaler, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Drehachse trägt,
mit einem Hinterwagen (3), der eine Ladungsträgerkonstruktion (15, 16, 17) und ein Knickgelenk (12) mit vertikaler Schwenk-Lenkachse trägt,
wobei der Vorderwagen (1) und der Hinterwagen (3) über das Ver windungsgelenk (11) und das Knickgelenk (12) miteinander verbun den sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verwindungsgelenk (11) des Vorderwa gens (1) und das Knickgelenk (12) des Hinterwagens (3) durch ein Zwi schenteil verbunden sind, auf dem die vertikale Säule des Ladekrans (25) montiert ist.
2. Ladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der
vertikalen Säule (24) des Ladekrans (25) seitlich Antriebsorgane (32) zu
seiner Verstellung abstehen, daß die Ladungsträgerkonstruktion (15, 16,
17) zumindest im Bereich des vorderen Endes des Hinterwagens ein Y-Profil
hat und daß die seitlich abstehenden Antriebsorgane (32) beim Knicklenken
in die seitlichen Freiräume (19) des Y-Profils der Ladungsträgerkonstruk
tion (15, 16, 17) einschwenken.
3. Ladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich
abstehenden Antriebsorgane Schwenkzylinder (32) zum Verdrehen der
vertikalen Säule (24) des Krans (25) und seitlichen Verschwenken seines
Auslegers (26) sind.
4. Ladefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenteil (2) in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen dem
Verwindungsgelenk (11) und dem Knickgelenk (12) eine Abmessung hat,
die nicht mehr als das Zweifache der Fußabmessung des Ladekrans (25)
in dieser Richtung beträgt.
5. Ladefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Stammholz-Ladefahrzeug ist und die Ladungsträgerkonstruktion (15, 16, 17)
aus einer Reihe von Rungen (16) und Rungenbänken (17) besteht.
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DE1998122809 DE19822809C2 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Knickrahmengelenktes Ladefahrzeug |
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DE19822809A1 DE19822809A1 (de) | 1999-11-25 |
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