DE1982107U - Manometer. - Google Patents

Manometer.

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DE1982107U
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DE
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housing
ring
pressure gauge
edge
manometer
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Description

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Ballindamm 15 M/Wd
meine Akte: 52II
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Bank: Commerzbank AG, KontoNr. 38/57554 Postscheck: Hamburg 250900
Firma C. WlIb. Stein Sohn« 2000 Hamburg 11, Mohetraße 22
Manometer
Die Erfindung betrifft ein Manometer mit einem zylinderförmlgen Gehäuse und einem Gehäuseboden sowie einem Befestigungsraad am Gehäuse, mit dem dieses an einer Wand zu befestigen 1st.
Bei bekannten Manometern zum Anbau an einer wand ist der Befe«tlgungerand an der rückwärtigen Seite dee Gehäuses beispielsweise angepreSt, angenietet oder angegossen· Darneben werden jedooh in gro%m t&afang in der Industrie Manometer gebraucht, dfe freistehend zu montieren sind durch Anschluß des Ansehlußzapfena unmittelbar am Druckansohlua. Derartige Manometer Sollen demzufolge keinen Befestigungsrand besitzen. Außerdem besteht ein Bedarf an Manometern, die den Befestigungerand an der Vorderseite des Gehäuses tragen, damit sie als Einbaugeräte an etoer Wand zu befestigen sind.
Im Sandel von Manometern ist man unter Berücksichtigung dieser tkstände dazu Übergegangen, Manometer mit hinten oder vorn fest am Gehäuse angeordneten Befestigungsrand und ohne einen Befestigungsrand auf Lager zu halten. Da von allen
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Jeweils DruckraeSgeräte mit den verscfciedeimrtigsten Anzeigebereiohen zur Verfügung stehen müssen, erfordern die drei unterschiedlichen Ausfübrungsforraen einem erheblichen Aufwand sowohl in der Herstellung, als auch insbesondere in der Lagerhaltung,
TAn dem abzuhelfen, wurde bereits vorgeschlagen, den Befestigjpungsrand na it dem Gehäuse lösbar durch Schrauben zu verbinden, damit das Manometer für beide Arten einer Befestigung durch Entfernen oder Anbringen des Befestigungsrandes geeignet ist. Eine derartige Schraubverbindung hat sich jedoch in der Praxis nicht bewehrt, da insbesondere bei großen zu liefernden Stückzahlen von Manometern ein erheblicher Arbeitsaufwand mit der Itagestaltung der Manometer vom einen auf den anderen Typ verbunden 1st und in der Hegel dafür nicht die geeigneten FaohfcrSfte rechtzeitig zurVerfügung stehen, abgesehen davon, daS der Großhandel normalerweise nicht bereit ist, wesentliche Umbauten an auszuliefernden technischen Artikeln selber zu übernehmen und durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Manometer zu schaffen, das geeignet ist, sowohl ohne Verwendung eines Befestigungsrandes freistehend angeschlossen zu werden, als auch unter Verwendung eines Befestigungsrandes an einer Wand als Anbaugerät wie auch Einbaugerät zu befestigen ist*
Gemäß der Erfindung 1st dafür vorgesehen, daß das Gehäuse ata Boden mit einer ringförmigen Nut versehen ist und der Befestigungsrand ein offener zu spreizender Ring ist, der über
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das Gehäuse zu sohleben und In der Nut einzurasten 1st· Sin derartiges Manometer, das einen lösbaren Befestigungsrand trägt, lädt sich im Bedarfsfalle von jeder Hilfskraft mühelos der jeweiligen Verwendungsart anpassen, da der Befestigungsrand nur gespreizt und verschoben zu werden braucht, um in die gewünschte Stellung gebracht oder vom Manometer entfernt zu werden.
Sowohl für den Hersteller, als auch den Handel bedeutet dies eine Vereinfachung in der Lagerhaltung, da lediglich eine einheitliche Type geführt zu werden braucht, die sich vom Monteur ohne Zeitaufwand und besondere Vorkenntnisse im Bedarfsfalle in einen anderen Typ umwandeln läßt. Durch die einheitliche Fertigung großer Stückzahlen einer Ausführungsforra von Manometern ohne Befestigungsrand und die gesonderteHerstellung eines einfachen Befestigungsringes verbilligen sich die Herstellung und auch die Lagerhaltung, denn die zu lagernde Stückzahl von Manometern unter Berücksichtigung der erforderlichen Bereitstellung läßt sieh erheblich reduzieren«
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse vor und hinter dem Anachlußstutaen bzw. an seiner Vorderseite und lüokseite mit Jeweils einer ringförmigen Nut für die Halterung des Befestigungsrandes versehen ist. Ss besteht dadurch die Möglichkeit, durch ein Umsetzen des sich im Klemmsitz befindlichen spreizbaren Ringes von hinten nach vorn ein für den Anbau an einer Wand geeignetes Manometer in den für einen Einbau bestimmten Typ umzuwandeln.
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Der Boden läßt sich vorteilhafterweise noch mit einem über die Gehäusewand vorstehenden ringförmigen Bund versehen, welcher als Abstützung des Befestigungsrandes bei seiner bodenseltigen Anordnung am Gehäuse benutzt werden kann, wenn die Hut zwischen dem Gehäuserand und dem Boden liegt.
Weiterhin ist vorgesehen, daS der Ring mit geraden Außenkanten versehen ist. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, mehrere Manometer in einer Reihe dicht nebeneinander auf einer Wand platzsparender montieren zu können, als wenn der Ring von durchgehend gleicher Breite 1st·
Der Ring kann aus einem «laotischen Material, Vorzugs« weise Kunststoff, hergestellt werden, damit er zum Überschieben über das Gehäuse leicht zu spreizen ist. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Ring an seinem Innenrand mit Ausnehmungen versehen ist, mit denen er sich beispielsweise über Schrauben hinwegechieben 118t, die der Halterung des Gehäuses dienen·
Die Herstellung des Manometers wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß das Gehäuse und der Gehäuseboden einstückig und aus Kunststoff ausgebildet sind. Für die Halterung des Ringes am Gehäuse werden dadurch keine zusätzlichen Kosten gegenüber anderen bekannten Gehäueeformen erforderlich·
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der
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Zeichnung zeigen?
Fig* 1 ein Manometer mit einem ringförmigen Bund am
Gehäuseboden,
Fig. 2 einen Ring für die Befestigung des Manometers
nach Flg. 1 an einer Wand,
Fig· 3 einen Tellquereohnitt durch ein an einer Wand
befestigtes Manometer,
Fig. 4 ein Manometer mit zwei ringförmigen Nuten im
Gehäuse and
Fig. 5 einen Teilquersohaitt vom Manometer nach Fig. 4 mit aufgesteckten! Befestigiragsrand·
Das in den Fig, 1 und 3 gezeigte Manometer 1 besitzt ein Gehäuse 2, das aus Kunststoff besteht. Der Boden J5 des Gehäuses 2 ist an seinem land mit eineia Über seinen zylinderförmigen Ansatz Λ radial vorstehenden ringförmigen Bund 5 versehen. ..- " V -.-■"■ ///.- - . \ ■■-■ -' ' '.-■ - ■ ■ ■" -"'.■
An seiner Unterseite weist das Gehäuse 2 eine öffnung 6 auf, durch die sich der Anschlußstutzen 7 des Manometers erstreckt, welcher mit einem Gewinde 8 versehen ist für eine freistehende Befestigung des Manometers II, Weiterhin sind in dem Zylinder 4 des Gehäuses 2 Bohrungen vorgesehen, in die Schrauben 9 eingeschraubt sind, mit welohen der Deckel 10 des Gehäuses 2 auf dem Bodenansatz 4 befestigt 1st, Der Deckel lo trägt eine Glasscheibe 11, die über der Skala 12 liegt.
Für die Befestigung des Manometers 1 an einerWand 12 ist
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ein Ring I3 vorgesehen, der einseitig offen ißt» Der Ring 1> besitzt eine Icnisringförmlge öffnung 14, deren Durchmesser dem des Ansatzes 4 entspricht. Der Ring besteht aus einem elastischen Material, !beispielsweise aus Kunststoff und ist zu spreizen, so daß er über das Manometer 1 von der Seite des Deckels 10 her so weit gesohoben werden kann, daß er unter Auflage auf der Oberseite des Bundes 5 in der Nut 20 zwischen dem Bund 5 und dem unteren Rand des Gel'äusedeckels einrastet und unter Klemmsitz am Ansatz 4 anliegt· Ausnehmungen I5 am Innenrand der öffnung 14 erleichtern das Überschieben Über die Schrauben 9* Nach Überschieben des Ringes I3 lassen sich Schrauben 16 durch die Offnungen 17 durchstecken, mit denen der Ring und da* rait das Gehäuse an der Wand 12 als Anbau-Manometer zu befestigen sind.
Aus den Flg. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Ring I3 an seinem Rand mit eineia Flansch 18 versehen 1st, welcher höher ist als der Bund 5, Es besteht dswälurch die Möglichkeit, zwischen dem Boden 3 und der Wand 12 sohwlngungsdaiapfende Mittel 19 anzuordnen.
Hervorzuheben ist weiterhin, daß gemäß FIg, 2 der Ring 13 mit geraden Außenkanten versehen ist, so daß »loh mehrere Manometer, die alt gleichförmigen Ringen versehen sind, dicht nebeneinanderstehend in einerReihe an einer Wand 12 befestigen lassen.
Das Manometer gemäß den PIgV 4 und 5 besitzt ein zylin-
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drisches Gehäuse, in das zwei ringförmige Nuten 21 und 22 eingearbeitet sind. Von diesen liegt die Nut 21 an der Vorderseite des Gehäuses vor dem Anschlußstutzen 8 und die andere Nut 22 an der Rückseite des Gehäuses hinter dem Anschlußstebzen 8· Der Befestigungsrand 22 ist wiederum als ein offener, spreizbarer Hing ausgebildet, der sich mit Klemmaltζ sowohl in der Nut 21 anordnen läßt, um das Manometer als Einbaugerät verwenden zu können, als auoh in der Nut 22, um das Manometer als Anbaugerät verwenden zu können.
Der Fig· 5 ist zu entnehmen, daß die Ringnut 22 nicht zwischen dem Boden und dem Deckel des Gehäuses liegt, sondern unmittelbar in den Deckel 26 wie auch den Boden 25 eingearbeitet ist.

Claims (6)

RA.02/55e>ie.1.T Ansprüche
1. Manometer mit einem zylinderförmigen Gehäuse und einem Gehäuseboden sowie einem Befestigungsrand am Gehäuse, mit dem das Manometer an einer Wand zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) am Boden mit einer ringförmigen Nut (20, 21, 22) versehen ist und der Befestigungsrand & (1|S,23) ein offener, spreizbarer Ring ist, der über das Gehäuse(2) zu schieben und in der Nut (20, 21,22) einzurasten ist«
2. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (3) mit einem über die Gehäusewand (4) vorstehen« den ringförmigen Bund (5) versehen ist.
3. Manometer nach einem oder beiden der vorhergehenden An-* Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der spreizbare Ring (1>) mit geraden Außenkanten versehen ist·
4. Manometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vor und hinter dem Anschlußstutzen (8) mit jeweils einer ringförmigen Nut (21, 22) für die Halterung des Befestigungsrandes (23) versehen ist,
5. Manometer nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) an seinem Innenrand (14) mit Ausnehmungen (15) versehen ist.
6. Manometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff ausgebildet
DE1967ST022067 1967-12-16 1967-12-16 Manometer. Expired DE1982107U (de)

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