DE7415706U - - Google Patents
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Landscapes
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
Gbm-Anm. Dr. Hn/Pt i}25 gr. L Stuttgart, den 22.4.7k
Erf.: Stuhr
leuchte mit AbschluOvanne
Bei Leuchten mit Abschlußwannen bcateht die Aufgabe, die Wannen
schnell und sicher an- und abmontieren zu können.
Dee weiteren besteht die Aufgabe, die Befestigungen an einer Seite
schnell und einfach lösen und die Wanne abklappen zu können, um an der Leuchte Auswechsel-, Reparatur- und Säuberungearbeiten vornehmen
zu können. Dabei müssen die der anderen Leuchtenseite angehörenden
Wannenbefestigungen sichere Halteorgane und Drehlager bilden.
Diese*Aufgaben werden erfindungegemäß grundsätzlich dadurch gelöst,
daß die der abnehmbaren Befestigung zwischen Leuchte und Wanne dienenden Teile aus einer am Wannenrand angreifenden Schnappfeder und
einem am Leuchtengehäuse befestigten, mit einer Gleitbuchse versehenen
Blechstreifen bestehen, wobei die Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse
- Blechstreifen und der Wannenschnappfeder durch einen Federblechstreifen
hergestellt ist, der so ausgebildet ist, daß er einerseits gegenüber der Gleitbuchse Federrast— und Anschlagstellungen und
andererseits gegenüber der Schnappfeder ein Drehlager bildet.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der
Federblechstreifen eine aus ihm herausragende federnde Nase aufweist,
die bei ihrer Lage oberhalb der Gleitbuchse eine Raststellung besitzt, die bei am Federblechetreifen ausgeübtem Zug überwunden werden kann,
worauf die Federnase in die Gleitbuchse eintritt, und daß die Raststellung der Federnase oberhalb der Gleitbuchse der in das Leuchtengehäuse
eingefahrenen Lage der Wanne und die Durchlaufstellung der
Federnase innerhalb der Gleitbuchse der Abzugstellung der Wanne entspricht.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand eines in den
Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In den Figuren ist mit 1 das Leuchtengehäuse bezeichnet, in welchem
Blechstreifen 2 (vorzugsweise je zwei an sich gegenüberliegenden Seiten der Leuchte) fest angebracht sind. Diese Blechstreifen 2 weisen
eine Abknöpfung 3 sowie eine Abwickelung k auf, mittels deren sie sich
der unteren Leuchtengehäuseinnenwand 5 sowie einer hochgebogenen Kante
anlegen. Mit 7 ist die Wanne bezeichnet, die in Fig. 1 in abgezogener und, gestrichelt gezeichnet, in abgeklappter Lage dargestellt und in
Fig. 2 in eingefahrener Stellung gezeigt ist.
Der Blechstreifen 2 weist eine aus ihm herausgebogene oder auf ihn
aufgesetzte Gleitbuchse 8 auf; in welcher ein Federblechstreifen 9t
der eine aus ihm herausgebogene Federnase 10 besitzt, laufen kann. Außer der Federnase 10 weist der Federblechstreifen zwei herausgebogene
Anschlaglappen 11 auf, die den Lauf des Federblechstreifens in der
Gleitbuchse 8 einseitig begrenzen.
Die Federnase 10 gewährt bei ihrer Stellung oberhalb der Gleitbuchee
(Fig. 2) eine Raststellung, die der eingefahrenen Lage der Wanne 7
entspricht. Bei auf die Wanne 7 und damit auch auf den Federblechstreifen 9 ausgeübtem Abwärtszug tritt die Federnase in die Gleitbuchse
ein, wobei diese Abwärtsbewegung durch Anschlag der Lappen 11 an der Oberkante der Gleitbuchse 8 begrenzt wird. In dieser Endstellung des
Federblechstreifens ist die Wanne 7 abgezogen (Fig. l). Sie kann,
nachdem die entsprechenden Befestigungen an der gegenüberliegenden
Leuchtenseite gelöst worden sind, wie gestrichelt dargestellt, dann auch abgeklappt werden, so daß die Lichtquellen sowie das*gesamte
übrige Leuchteninnere zugänglich sind.
Zum Lösen der Befestigung der Wanne sowie zu deren Abklappen sind Schnappfedern 12 vorgesehen, deren jede mit dem unteren Ende jedes
Federblechetreifens 9 ein Drehlager 13 bildet, welches in die am
oberen Wannenrand umlaufende Nut 14 eingreift. Vergrößerte Darstellungen
von Sennappfeder 12, Blechstreifen 2, Federblechstreifen 9,
Oberteil der Wanne 7 mit Nut Ik, Leuchtengehäuse 1 sowie dessen hochgebogener Innenkante 6 sind den Fig. 3 bis 8 zu entnehmen.
Dae Drehlager 13 wird durch eine Einrollung 15 des Federblechstreifens
gebildet, in welche die Enden 16, 17 der Schnappfeder 12 (Fig. 3) beidseits eingreifen. Die Schnappfeder 12 ist so auegeoiidet, daß sie
in Eingriffstellung zur Wanne deren Nutenteil an mehreren Seiten 12a,
12b, 12c umfasst (Fig. k) , wobei die Schnappfeder in ihrer Eingriff8-lage
dadurch zusätzlich gesichert ist, daß die Gehäuseinnenkante 6 gegen den Federbuckel 12d drückt. Mit 12e ist ein abgebogener Bügel
der Schnappfeder 12 bezeichnet, auf den man bei abgezogener Wanne drücken muß, um eine Entriegelung der Wanne zu erzielen.
Dieser Zustand der abgezogenen Wanne ist in Fig. 7 gezeigt. Während
in der eingefahrenen Wannenlage gem. Fig. 2, Fig. k, Fig. 6 und Fig. 8
die vor der Gleitbuchse 8 stehende Federnase 10 eine Raststellung bewirkt,
die das Anliegen der Wanne an die Leuchtengehäusevandung zur Folge
hat, iat in der abgezogenen Wannenlage die Federnase 10 in der Buchse 8 herabgeglitten, bis der Abwärtsbewegung durch die Anschläge 11
Halt geboten «ist (Fig. 1 und 7)· In dieser abgezogenen Wannenlage
kann mit dem Finger hinter die Schnappfeder gegriffen und durch Abwärtsdruck auf deren Bügel i2e eine Entriegelung der Wanne erreicht werden.
Soll dagegen die Schnappfeder in den oberen Wannenrand eingeklinkt
werden (Fig. 5), so bedarf es aus dieser gezeigten Stellung der Teile
heraus eines Druckes in Pfeilrichtung auf den Federschenkel 12e, worauf
die Feder auseinandergespreizt wird und in die Lage gem. Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 7 einschnappt.
- k
Claims (8)
1. Leuchte mit Abechlußwanne, da durch gekennzeichnet,
daß die der abnehmbaren Befestigung zwischen Leuchte und Wanne dienenden Teile aus einer am Wannen-
n
rand angreifeden Schnappfeder und einem am Leuchtengehäuse befestigten, mit einer Gleitbuchse versehenen Blechstreifen bestehen, wobei die Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse - Blechstreifen und der Wannenechnappfeder durch einen Federblechstreifen hergeütellt ist, der so ausgebildet ist, daß er einerseits gegenüber der Gleitbuchse Federrast-* und Anschlagstellungen und andererseits gegenüber der Schnappfeder ein Drehlager bildet.
rand angreifeden Schnappfeder und einem am Leuchtengehäuse befestigten, mit einer Gleitbuchse versehenen Blechstreifen bestehen, wobei die Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse - Blechstreifen und der Wannenechnappfeder durch einen Federblechstreifen hergeütellt ist, der so ausgebildet ist, daß er einerseits gegenüber der Gleitbuchse Federrast-* und Anschlagstellungen und andererseits gegenüber der Schnappfeder ein Drehlager bildet.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet,
daß der Federblechstreifen eine aus ihm herausragende
federnde Nase aufweist, die bei ihrer Lage oberhalb der Gleitbuchse
eine Rastetellung besitzt, die bei am Federblechstreifen
ausgeübtem Zug überwunden werden kann, worauf die Federnase in die Gleitbuchse eintritt, und daß die Raststellung der Federnase oberhalb
der Gleitbuchse der in das Leuchtengehäuse eingefahrenen Lage der Wanne und die Durchlaufstellung der Federnase innerhalb
der Gleitbuchse der Abzugstellung der Wanne entspricht.
3· Leuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federblechstreifen Anschläge gegenüber dem oberen Gleitbuchsenrand aufweist, um den Lauf der Federnase
innerhalb der Gleitbuchse zu begrenzen.
k. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
. daß die Schnappfeder sich gegenüberstehende Federenden aufweist, die beiderseits in eine am unteren Ende des
Federblechstreifeng befindliche Einrollung eingreifen und so ein
Drehlager für die Schnappfeder bilden.
5. Leuchte nach Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehlager in eine umlaufende Nut
ar. der Wannenobersei te eingreift, wobei dieser Eingriff durch eine mittels Druck bewirkte Spreizung der Feder und deren
Einechnappen gegenüber dem Wannenrand bewirkt wird.
6. Leuchte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß d;e Schnappfeder so ausgebildet ist, daß sie bei in die Nut eingebrachtem Drehlager den oberen
Wannenrnnd an seiner Ober-, Innen- und Unterseite zu umfassen
geeignet ist.
7. Leuchte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnappfeder einen abgebogenen Bügel arfweiet, der bei abgezogener Wanne zum Fingerangriff bestimmt
ist, ura ein Entriegeln der Wanne zu bewirken.
8. Leuchte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Leuchtengehäuse festgemachte Blechstreifen eine Abkröpfung und Abwinkelung aufweist, die
eich dem Leuchtengehäuseinnenrand und einer an diesem hochgebogenen
Kante anlegen.
9· Leuchte nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß c.ie Schnappfeder bei in das Leuchtengehäuse eingefahrener Wanne durch die am Leuchtengehäuse hochgebogenea
Kante in ihrer Verriegelungsstellung blockiert wira.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7415706U true DE7415706U (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=1304934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7415706U Expired DE7415706U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7415706U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607129A1 (de) * | 1976-02-21 | 1977-09-01 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchte |
-
0
- DE DE7415706U patent/DE7415706U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2607129A1 (de) * | 1976-02-21 | 1977-09-01 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchte |
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