DE19820923A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von VerpackungenInfo
- Publication number
- DE19820923A1 DE19820923A1 DE19820923A DE19820923A DE19820923A1 DE 19820923 A1 DE19820923 A1 DE 19820923A1 DE 19820923 A DE19820923 A DE 19820923A DE 19820923 A DE19820923 A DE 19820923A DE 19820923 A1 DE19820923 A1 DE 19820923A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acceptance
- packaging
- game
- acceptance device
- gaming machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/069—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by box-like containers, e.g. videocassettes, books
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0056—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
- B02C19/0081—Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3244—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
- G07F17/3248—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes involving non-monetary media of fixed value, e.g. casino chips of fixed value
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3244—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
- G07F17/3253—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes involving articles, e.g. paying in bottles, paying out toys
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/06—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
- G07F7/0609—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers
Abstract
Es wird eine Vorrichtung (1; 101) zur Annahme von Verpackungen, insbesondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, mit einem mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Gehäuse und mit wenigstens einem Sammelbehälter vorgeschlagen. Diese zeichnet sich durch einen Glücksspielautomaten (55) aus, bei dem nach Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Annahme
von Verpackungen, insbesondere Dosen, Flaschen, Be
cher, Tetrapaks, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie ein Verfahren zur Annahme von Verpackungen,
insbesondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks.
Vorrichtungen und Verfahren der hier angesprochenen
Art sind bekannt. Sie dienen der Annahme bezie
hungsweise Rücknahme von Verpackungen, zum Beispiel
Dosen, Becher, Flaschen und dergleichen, die bei
spielsweise von der Getränke- und Nahrungsmittel- sowie
Genußmittelindustrie verwendet werden. Die
bekannte Vorrichtung weist ein Gehäuse mit minde
stens einer Einwurföffnung für die Verpackungen auf
und einen Sammelbehälter, in den die Verpackungen
nach dem Einbringen überführt werden. Die mittels
der Annahmevorrichtung gesammelten Verpackungen
werden beispielsweise einer Wiederverwertung zuge
führt. Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Vor
richtung nicht in einem gewünschten Maße genutzt
wird und ein großer Teil der Verpackungen in den
Restmüll gelangen, der in Mülldeponien und/oder
-verbrennungsanlagen entsorgt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich
tung und ein Verfahren zur Annahme von Verpackungen
zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese
umfaßt ein Gehäuse mit mindestens einer Einwurföff
nung für die Verpackung sowie mit wenigstens einen
Sammelbehälter. Ferner umfaßt die Annahmevorrich
tung einen Glücksspielautomaten, bei dem nach An
nahme einer Verpackung ein Spiel gestartet werden
kann. Durch den Glücksspielautomaten kann die Ak
zeptanz der Annahmevorrichtung verbessert werden,
so daß eine Verringerung der dem Restmüll zugeführ
ten Menge der Verpackungen realisierbar ist. Die
gesammelten Verpackungen können beispielsweise ei
ner Wiederverwertung zugeführt und für neue Verpackun
gen verwendet werden. Die konstruktive Ausge
staltung des Glücksspielautomatens ist beispiels
weise abhängig von dem Spiel, das mit dem Glücks
spielautomaten gespielt werden soll. Der Glücks
spielautomat kann derart gestaltet sein, daß prak
tisch jedes beliebige Spiel gespielt werden kann.
Ein relativ einfacher Aufbau der Annahmevorrichtung
kann dadurch realisiert werden, daß ein an sich be
kannter Glücksspielautomat verwendet wird, der vor
zugsweise in die Annahmevorrichtung integriert ist.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Annahmevorrichtung, das sich dadurch auszeich
net, daß der Glücksspielautomat mindestens eine ro
tierbare Scheibe aufweist, die an ihrer einem am
Gehäuse vorgesehenen Sichtfenster zugewandten Seite
wenigstens ein Symbol aufweist. Das Prinzip des
Glücksspielautomatens beruht auf dem eines allge
mein bekannten Spielautomaten, bei dem Geld gewon
nen werden kann, wenn das Symbol nach dem Abbremsen
der Scheibe sich an einer bestimmten Stelle befin
det. Die rotierende Scheibe ist durch das Sichtfen
ster von außen erkennbar, so daß eine passive Teil
nahme an dem Spiel möglich ist. Bei einer anderen
Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß eine Person
von außen mittels geeigneter Betätigungsmittel das
Drehen der mindestens einen Scheibe beziehungsweise
den Zeitpunkt des Abbremsens der Scheibe beeinflus
sen kann. Bei einer weiteren Ausführungsvariante
des Glücksspielautomatens ist vorgesehen, daß die
Person zwischen einer aktiven und einer passiven
Teilnahme an dem Spiel wählen kann. Durch das un
mittelbare einbeziehen der Person in das Spiel kann
die Attraktivität der Annahmevorrichtung weiter
verbessert werden.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbei
spiel der Annahmevorrichtung ist vorgesehen, daß
der Glücksspielautomat mindestens eine rotierbare
Walze umfaßt, über die ein Folienband mit minde
stens einem darauf abgebildeten Symbol geführt ist.
Wenn dieses Symbol nach dem Stillstand der Walze,
die beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeitdau
er oder durch manuelle Steuerung abgebremst wird,
sich in einer bestimmten Stellung befindet, ist das
Spiel gewonnen und es kann beispielsweise ein Ge
winn erzielt werden. Auch bei diesem Ausführungs
beispiel des Glücksspielautomatens kann das Gehäuse
der Annahmevorrichtung ein Sichtfenster aufweisen,
so daß die rotierende Walze und das Folienband von
außen sichtbar sind, um zumindest eine passive
Teilnahme an dem Spiel zu ermöglichen. Um eine Per
son in das Spiel einbinden zu können, kann eine Be
tätigungseinrichtung vorgesehen werden, mittels de
rer beispielsweise die Walze abgebremst werden
kann.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der An
nahmevorrichtung ist vorgesehen, daß mit dem Symbol
auf der mindestens einen Scheibe und/oder Walze ein
Gewinn assoziierbar ist. Das Symbol kann also bei
spielsweise eine Abbildung des Gewinns sein. Als
Gewinn kann beispielsweise ein Gutschein, Bargeld,
Naturalien, Süßigkeiten, beispielsweise Schokolade
und/oder ein Sachwert vorgesehen werden. Der Gewinn
wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel di
rekt über einen Ausgabeschacht am Gehäuse der An
nahmevorrichtung ausgegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
übrigen Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zur
Annahme von Verpackungen mit den Merkmalen des An
spruchs 8 vorgeschlagen. Dieses sieht vor, daß nach
der Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet
wird. Zur Teilnahme an dem Spiel wird also minde
stens eine Verpackung benötigt, die nach der Annah
me beziehungsweise Rücknahme der Verpackung durch
eine dafür vorgesehene Annahmevorrichtung die Aus
führung eines Spiels ermöglicht. Eine einzelne Ver
packung, die im allgemeinen keinen oder zumindest
nur einen geringen Wert aufweist, ist also der Ein
satz mit dem eine Teilnahme an einem Spiel möglich
ist. Bei dem Spiel besteht vorzugsweise die Mög
lichkeit, einen Gewinn zu erzielen. Die Attraktivi
tät der nach dem oben beschriebenen Verfahren ar
beitenden Annahmevorrichtung kann dadurch verbes
sert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfah
rens ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich
nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Aus
führungsbeispiel einer Annahmevorrichtung
in Prinzipdarstellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Annahmevorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Ausführungsbei
spiels einer Annahmevorrichtung in Sei
tenansicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Annahmevorrich
tung gemäß Fig. 3.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung zur An
nahme von Verpackungen ist allgemein einsetzbar,
zum Beispiel für Dosen, Flaschen, Becher und/oder
Tetrapaks oder dergleichen. Die Verpackungen können
beispielsweise aus Glas, Metall, zum Beispiel Alu
minium, Kunststoff, Papier und/oder Karton beste
hen. Im folgenden werden die oben genannten Gegen
stände, unabhängig von deren Material, Form und
Größe, allgemein als Verpackungen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert einen Querschnitt
eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung
1 zur Annahme von Verpackungen. Die Annahmevorrich
tung umfaßt ein Gehäuse 3, eine Vorderseite 5, eine
Rückseite 7, zwei Seitenwände, von denen in der in
Fig. 1 gewählten Ansicht nur die Seitenwand 9 dar
gestellt ist, die eine Unterseite 11 und eine Ober
seite 13 aufweist. An der Vorderseite 5 ist eine
Einwurföffnung 15 vorgesehen, an die sich ein Auf
nahmeraum 17 anschließt, der - in vertikaler Rich
tung gesehen - in einem unterhalb der Einwurföffnung
15 liegenden Bereich angeordnet ist. Der Aufnahme
raum 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel vom In
neren eines Hohlzylinders gebildet, der gegenüber
einer gedachten Horizontalen nach unten geneigt
ist. Bei einem anderen - nicht dargestellten - Aus
führungsbeispiel ist der Aufnahmeraum von einem
Schacht gebildet. Die Einwurföffnung 15 ist mittels
eines ersten Verschlußelements 21 verschließbar,
das hier von einer uni eine senkrecht zur Bildebene
der Fig. 1 verlaufende Achse 23 schwenkbaren Klap
pe 25 gebildet ist. Die in Richtung eines Doppel
pfeils 27 schwenkbare Klappe 25 ist mit durchgezo
gener Linie in einer ersten Funktionsstellung 21
dargestellt, in der die Einwurföffnung 15 ver
schlossen ist. Die Klappe 25 ist mit gestrichelter
Linie in einer zweiten Funktionsstellung 31 darge
stellt, in der die Einwurföffnung 15 von außen zu
gänglich ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Aufnahmeraum
17 einen Boden 29 aufweist, der bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel von einem zweiten Verschlußelement 31
gebildet ist. Dieses ist mittels eines Antriebs 33,
beispielsweise Elektromotor, um eine senkrecht zur
Bildebene der Fig. 1 verlaufende Achse 35 in Rich
tung eines Doppelpfeils 37 verschwenkbar. Der Boden
29 des Aufnahmeraums 17 ist mit durchgezogener Li
nie in einer ersten Funktionsstellung dargestellt,
in der eine im Aufnahmeraum 17 eingebrachte Verpackung
37 darin gehalten ist. In einer zweiten, mit
gestrichelter Linie dargestellten Funktionsstellung
des Bodens ist der Durchgang vom Aufnahmeraum 17 zu
einem - in vertikaler Richtung gesehen - unterhalb
des Aufnahmeraumes 17 liegenden Bereich, in dem ein
Sammelbehälter 39 angeordnet ist, freigegeben. Der
eine Öffnung 41 aufweisende Sammelbehälter 39 ist
gegenüber dem Aufnahmeraum 17 so angeordnet, daß
bei einem Verschwenken des Bodens 19 in die zweite
Funktionsstellung, die im Aufnahmeraum 17 befindli
che Verpackung 37 durch die Öffnung 41 in den Sam
melbehälter 39 fällt.
Dem Aufnahmeraum 17 ist eine Erkennungseinrichtung
47 zugeordnet, die zur Kontrolle der in den Aufnah
meraum 17 eingebrachten Verpackung 37 dient. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist die Verpackung 37
eine Dose, die auf ihrer Außenfläche eine Informa
tion 49 aufweist, die von der Erkennungseinrichtung
47 kontrolliert wird. Bei dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel der Annahmevorrichtung
1 ist die Information 49 ein Strichcode, der von
der mindestens eine Strichcode-Leseeinrichtung
(Scanner) umfassenden Erkennungseinrichtung 47 ge
lesen wird. Der Aufbau und die Funktion der Strich
code-Leseeinrichtung ist an sich bekannt, so daß
auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Ferner umfaßt die Annahmevorrichtung 1 bei diesem
Ausführungsbeispiel eine zentrale Steuereinheit 51,
mit der die Erkennungseinrichtung 47, der Antrieb
33, das zweite Verschlußelement 31 und ein die
Funktionsstellung dem ersten Verschlußelements 21
erfassenden Sensor 53 über eine Verbindungsleitung
verbunden sind.
Im folgenden wird die Funktion der in Fig. 1 dar
gestellten Annahmevorrichtung 1 anhand eines Annah
mevorgangs näher erläutert: Um eine mindestens eine
Information 49 auf der Außenfläche aufweisende Ver
packung 37 zu entsorgen, muß das erste Verschluß
element 21 manuell in Richtung des Doppelpfeils 27
nach oben geklappt werden. Dadurch wird der Zugang
der Einwurföffnung 15 auf der Vorderseite 5 des Ge
häuses 3 freigegeben und die Verpackung 37 kann in
den Aufnahmeraum 17 eingebracht werden. Während
dieses Vorgangs befindet sich das den Boden 29 bil
dende zweite Verschlußelement 31 in seiner in der
Fig. 1 mit durchgezogener Linie dargestellten
Funktionsstellung. Erst nachdem die Einwurföffnung
15 vom ersten Verschlußelement 21 verschlossen wor
den ist, was von dem Sensor 53 erfaßt wird, beginnt
die Erkennungseinrichtung 47 mit der Kontrolle der
Information 49 auf der Verpackung 37. Nachdem die
Erkennungseinrichtung 47 die Information 49 kon
trolliert und akzeptiert hat, wird der Steuerein
heit 51 ein Signal übermittelt. Daraufhin wird der
mit dem Boden 29 zusammenwirkende Antrieb 33 akti
viert, wodurch der Boden 29 in seine zweite, ge
strichelt dargestellte Funktionsstellung ver
schwenkt wird. Der Durchgang vom Aufnahmeraum 17 zu
dem unterhalb angeordneten Sammelbehälter 39 wird
somit freigegeben und die Verpackung 37 gelangt
selbsttätig in den Sammelbehälter 39. Anschließend
wird der Boden 29 in die erste Funktionsstellung
zurückgeschwenkt, so daß der Aufnahmeraum 17 wieder
nach unten verschlossen ist. Nun kann eine weitere
Verpackung in der oben genannten Weise entsorgt
werden.
Um zu verhindern, daß die Annahmevorrichtung
zweckentfremdet wird und andere, nicht gewünschte
Gegenstände in diese eingebracht werden, ist vorge
sehen, daß bei einer Nichterkennung des sich im
Aufnahmeraum 17 befindlichen Gegenstands, der keine
oder die falsche Information auf der Außenfläche
aufweist, nicht dem Sammelbehälter 39 zugeführt
wird. Der nicht erkannte Gegenstand kann beispiels
weise einer in Fig. 1 nicht dargestellten Ausgabe
zugeführt oder in einem weiteren, separaten Sammel
behälter gesammelt werden.
In die in Fig. 1 dargestellte Annahmevorrichtung 1
ist ein Glücksspielautomat 55 integriert, der hier
über eine Verbindungsleitung 56 mit der zentralen
Steuereinheit 51 der Annahmevorrichtung 1 verbunden
ist, in die eine nicht dargestellte Steuerung für
den Glücksspielautomaten 55 integriert ist. Der
Aufbau eines Ausführungsbeispiels des Glücksspiel
automats wird im folgenden anhand der Fig. 2 näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels der Annahmevor
richtung 1. Teile, die mit denen in Fig. 1 über
einstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen verse
hen, so daß insofern zur Beschreibung der Fig. 1
verwiesen wird. Auf der Vorderseite 5 der Annahme
vorrichtung 1 ist oberhalb der Einwurföffnung 15
ein Sichtfenster 61 vorgesehen, hinter dem hier
drei Scheiben 63a, 63b und 63c des Glücksspielauto
mat 55 rotierbar angeordnet sind. Die Scheiben 63a
bis 63c weisen auf ihrer dem Sichtfenster 61 zuge
wandten Seite 65 jeweils mindestens ein in Fig. 2
nicht dargestelltes Symbol auf, das beispielsweise
die Darstellung eines Gewinns ist. Nachdem die An
nahmevorrichtung 1 eine Verpackung angenommen hat,
wird das Spiel entweder mittels der Steuereinheit 51
(Fig. 1) oder manuell gestartet. Dabei werden
die Scheiben 63a, 63b und 63c um ihre Mittelachse
gedreht. Wenn nach dem Abbremsen der Scheiben sich
beispielsweise mindestens eines der Symbole hinter
einem Feld 67 am Sichtfenster 61 zu sehen ist, ist
das Spiel gewonnen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
nach einem gewonnen Spiel ein Gewinn, beispielswei
se Bargeld, ein Gutschein, Schokolade, und/oder ein
Sachwert, zum Beispiel eine CD, einem Ausgabe
schacht entnommen werden kann. Hier sind insgesamt
drei Ausgabeschächte 69a, 69b und 69c auf der Vor
derseite 5 der Annahmevorrichtung 1 vorgesehen, die
untereinander angeordnet sind. Allein durch die
Möglichkeit, bei der Rückgabe einer bestimmten Ver
packung einen Preis zu gewinnen, wird die Attrakti
vität der Annahmevorrichtung deutlich verbessert.
Aus allem wird deutlich, daß die Ausgestaltung des
Glücksspielautomatens, dessen Funktionsprinzip und
das Spiel, das mit dem Automaten gespielt werden
kann, praktisch beliebig ist. Wichtig ist, daß die
Akzeptanz der Annahmevorrichtung verbessert wird.
Es kommt daher nicht darauf an, wie der Glücks
spielautomat im einzelnen aufgebaut ist, sondern
nur, daß das Spiel attraktiv ist.
Aus den obenstehenden Ausführungen ergibt sich das
Verfahren zur Annahme von Verpackungen nach An
spruch 8 ohne weiteres. Dieses sieht vor, daß nach
der Annahme einer beispielsweise speziellen, ein
bestimmtes charakteristisches Merkmal aufweisenden
Verpackung ein Spiel gestartet wird. Dadurch kann
eine hohe Akzeptanz der Annahmevorrichtung sicher
gestellt werden.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines stark schematisiert
dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrich
tung 101 zur Annahme von Verpackungen in Seitenan
sicht. Die Annahmevorrichtung 101 umfaßt hier ins
gesamt zwei Annahmeschächte, von denen in der in
Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung der Annah
mevorrichtung 101 ein erster Annahmeschacht 103.1
in einem Annahmebereich 105 und der zweite Annahme
schacht 103.2 in einem Verarbeitungsbereich 107 der
Annahmevorrichtung angeordnet sind. Die hier von
Hohlzylinder gebildeten Annahmeschächte 103.1,
103.2 sind mit Hilfe einer Transporteinrichtung 119
verlagerbar, die bei diesem Ausführungsbeispiel ei
nen um eine vertikal ausgerichtete Achse 111 dreh
baren Rotor 113 umfaßt, an dem die Annahmeschächte
103.1, 103.2 auf gegenüberliegenden Seiten ange
bracht sind. Die Annahmeschächte 103.1, 103.2 sind
symmetrisch zur Drehachse 111 des hier in einer ge
dachten horizontalen Ebene drehbaren Rotors 113 an
geordnet, das heißt, deren Abstand zur Drehachse
111 ist gleich. Die Drehrichtung (Doppelpfeil 115)
des mittels eines in Fig. 3 nicht dargestellten
Antriebs, beispielsweise Elektromotor, antreibbaren
Rotors 113 ist variierbar. Den Annahmeschächten
103.1, 103.2 ist jeweils ein elektromagnetischer
Schieber 117 zugeordnet, die jeweils von einem se
paraten Antrieb 119 in zwei Funktionsstellungen
verlagerbar sind. Die Schieber 117 und die Antriebe
119 sind am Rotor 113 angebracht. In Fig. 3 sind
die Schieber 117 in ihrer zweiten Funktionsstellung
dargestellt, in der die - in vertikaler Richtung ge
sehen - untere Öffnung 121 der Annahmeschächte 103.1, 103.2
freigegeben, das heißt nicht abgedeckt
sind. In der ersten Funktionsstellung werden die
drehbar am Rotor angelenkten Schieber 117 - von der
Drehachse 111 aus gesehen - radial nach außen verla
gert, so daß die Öffnung 121 verschlossen, das
heißt abgedeckt ist. Ein in den Annahmeschächten
103.1, 103.2 eingebrachter Gegenstand, beispiels
weise eine Verpackung, kann somit nicht der Schwer
kraft folgend aus den Annahmeschächten herausfal
len. Die Schieber 117 sind unabhängig voneinander
verlagerbar, so daß beispielsweise der dem Annahme
schacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in seiner
ersten Funktionsstellung und zur gleichen Zeit der
dem Annahmeschacht 103.2 zugeordnete Schieber 117
in der zweiten Funktionsstellung angeordnet sind.
Im Annahmebereich 105 ist eine Annahmeeinheit 123
vorgesehen, die in einem oberhalb der Annahme
schächte 103.1, 103.2 liegenden Bereich angeordnet
ist. Die Annahmeeinheit 123 umfaßt hier einen eine
Durchgangsöffnung aufweisenden Kanal 125, der zur
Aufnahme einer durch eine nicht dargestellte Ein
wurföffnung der Annahmevorrichtung 101 in diese
einbringbare Verpackung dient, und eine Licht
schranke 127, mit deren Hilfe das Einbringen einer
Verpackung in den Hohlzylinder 125 festgestellt
werden kann. In der in Fig. 3 dargestellten Funk
tionsstellung der Annahmevorrichtung ist der Annah
meschacht 103.1 im Annahmebereich 105 angeordnet.
Die dem Annahmeschacht 103.1 zugewandte, untere
Seite 129 der Durchgangsöffnung des Kanals 125 ist
mittels eines Verschlußelements 131 verschließbar,
das hier von einer mittels eines Antriebs 132, bei
spielsweise Elektromotor, um eine vertikale Achse
133 schwenkbaren Klappe 135 gebildet ist. Die Klap
pe 135 ist bei dieser Anordnung in einer senkrecht
auf der Bildebene der Fig. 3 stehenden Ebene ver
schwenkbar. Das Verschlußelement 131 und der An
trieb 132 sind stationär an einem Gestell 137 der
Annahmevorrichtung 101 angebracht.
Unterhalb des sich im Annahmebereich 105 befindli
chen Annahmeschachts 103.1 ist ein Drehteller 139
stationär angeordnet, der mittels eines Antriebs
141, beispielsweise Elektromotor, um eine vertikale
Achse 143 drehbar ist. Der Drehteller 139 ist in
einem Abstand vom Kanal 125 der Annahmeeinheit 123
und genau unterhalb dieser angeordnet. Die Annahme
schächte 103.1, 103.2 sind mit Hilfe des horizontal
schwenkbaren Rotors 113 in den Zwischenraum 145
zwischen der Annahmeeinheit 123 und dem Drehteller
139, wie in Fig. 3 dargestellt, einbringbar. Im
Bereich des Drehtellers 139 ist eine Materialerken
nungsvorrichtung 147 angebracht, die mindestens ei
nen nicht dargestellten Sensor aufweist, mit dessen
Hilfe das Material der in den jeweiligen im Annah
mebereich 105 angeordneten Annahmeschacht einge
brachten Verpackung ermittelbar ist.
An einer am Gestell 137 angebrachten Grundplatte
149 der Annahmevorrichtung 101 ist im Annahmebe
reich 105 ein erster Ständer 151 befestigt, an dem
eine Erkennungseinrichtung 153 angebracht ist. Bei
dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Erkennungseinrichtung 153 eine nicht nä
her dargestellte Leseeinrichtung für Strichcodes,
2-D-Codes und/oder Stacked-Strichcodes. Die Lese
einrichtung umfaßt mindestens eine Lichtquelle,
beispielsweise einen Laser, deren Lichtstrahl durch
einen nicht dargestellten vertikalen Schlitz im
Mantel der Annahmeschächte 103.1, 103.2 in das In
nere der Annahmeschächte gerichtet werden kann. Der
Aufbau der auch als Scanner bezeichneten Leseein
richtung ist an sich bekannt, so daß diese nicht
näher beschrieben wird. Eine in den Annahmeschacht
eingebrachte, nicht dargestellte Verpackung kann
mit der Erkennungseinrichtung 153 kontrolliert wer
den. Wenn die Verpackung auf ihrer Außenfläche min
destens ein Strichcode, 2-D-Code und/oder Stacked-
Strichcode aufweist, kann dieser von der Leseein
richtung gelesen werden. Wird der Code von der Er
kennungseinrichtung 153 akzeptiert, kann die Ver
packung angenommen und in den Verarbeitungsbereich
107 überführt werden. Bei einem Nichterkennen oder
einem "falschen" Code, der von der Erkennungsein
richtung 153 nicht akzeptiert wird, kann die Ver
packung einer nicht dargestellten Ausgabe der An
nahmevorrichtung 101 oder einem separaten Sammelbe
hälter zugeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erken
nungseinrichtung 153 ist eine Leseeinrichtung vor
gesehen, mit deren Hilfe sowohl ein Strichcode, 2-D-Code
und/oder Stacked-Strichcode gelesen werden
kann, als auch das Image der Verpackung, das heißt
deren äußere Form/Kontur, ermittelbar beziehungs
weise erkennbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung
kann eine Annahmevorrichtung 101 mit einem einfa
chen Aufbau realisiert werden. Ferner ist das Er
kennen einer "falschen" Verpackung mit hoher Si
cherheit möglich.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungs
beispiel umfaßt die der Erkennungseinrichtung eine
Videokamera, die den Inhalt des Annahmeschachts mit
gespeicherten Bildern vergleicht und entsprechend
den Vorgaben eine Verpackung akzeptiert oder auch
nicht. Es wird deutlich, daß noch andere Ausfüh
rungsformen der Erkennungseinrichtung möglich sind.
Wichtig ist, daß mittels der Erkennungseinrichtung
mindestens ein charakteristisches Merkmal der Ver
packung ermittelbar ist, so daß eine Unterscheidung
zwischen den Verpackungen, die von der Annahmevor
richtung angenommen werden sollen, und den Verpackun
gen oder Gegenständen, die nicht gewünscht sind,
möglich ist.
Des weiteren ist im Annahmebereich 105 eine Höhen
vermessungseinrichtung 155 vorgesehen, die eine An
triebseinheit 157, bestehend aus einem Motor und
einem Zahnstangengetriebe, umfaßt. Mittels der An
triebseinheit 157 ist eine Zahnstange 159 in verti
kaler Richtung (Doppelpfeil 161) verlagerbar. Mit
Hilfe der oberhalb des Annahmeschachts angeordneten
Höhenvermessungseinrichtung 155 ist die Höhe einer
in dem im Annahmebereich 105 angeordneten Annahme
schacht eingebrachten Verpackung ermittelbar.
Die Erkennungseinrichtung 153, die Materialerken
nungsvorrichtung 147 und die Höhenvermessungsein
richtung 155 dienen dem selben Zweck, nämlich der
Ermittlung mindestens eines charakteristischen
Merkmals der im Annahmebereich 105 in den Annahme
schacht eingebrachten Verpackung. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel der Annahmevorrichtung ist bei
spielsweise nur eine oder zwei dieser Einrichtungen
vorgehen. Wenn die Annahmevorrichtung beispielswei
se zur Annahme von nur aus Kunststoff bestehenden
Verpackungen dient, ist die Verwendung der Mate
rialerkennungsvorrichtung ausreichend, um die Ver
packung zu kontrollieren.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung
der Annahmevorrichtung 101 ist der Annahmeschacht
103.2 im Verarbeitungsbereich 107 angeordnet. In
dem oberhalb des Annahmeschacht 103.2 liegenden Be
reich ist eine Komprimierungseinrichtung 163 vorge
sehen, die Teil einer Volumenreduzierungseinrich
tung ist. Die an einem Querträger 165 des Gestells
137 befestigte, auch als Presse bezeichnete Kompri
mierungseinrichtung 163 umfaßt eine Antriebsein
richtung 167 mit einem Motor und einem Zahnstangen
getriebe sowie eine Zahnstange 169, die mittels der
Antriebseinrichtung 167 in vertikaler Richtung
(Doppelpfeil 161) verlagerbar ist. An der Zahnstan
ge 169 ist ein Preßstempel 173 angebracht. Unter
halb der Komprimierungseinrichtung 163 ist gegen
überliegend ein an der Grundplatte 149 angebrachter
Preßtisch 175 vorgesehen, auf dem eine von dem An
nahmeschacht 103.2 vom Annahmebereich 105 in den
Verarbeitungsbereich 107 überführte Verpackung ab
gelegt werden kann. Durch ein Verfahren der Zahn
stange 169 nach unten fährt der Preßstempel 173 in
das Innere des Annahmeschachts ein, wodurch die
darin befindliche, auf dem Preßtisch 175 liegende
Verpackung zusammengedrückt beziehungsweise -ge
preßt wird.
Der Preßstempel 173 umfaßt bei diesem Ausführungs
beispiel eine starr mit der Zahnstange 169 verbun
dene erste Druckplatte 174a und eine mit einer auf
dem Preßtisch 175 liegenden Verpackung in Anlage
bringbare, zweite Druckplatte 174b, die relativ ge
genüber der ersten Druckplatte 174a verlagerbar
ist. Zwischen den Druckplatten 174a, 174b sind Fe
derelemente 176, beispielsweise Druckfedern, vorge
sehen. Der hier beschriebene Preßstempel 173 ist
besonders vorteilhaft zur Komprimierung von Dosen
einsetzbar. Bei einem Herunterfahren des Preßstem
pels 173 wird die zweite Druckplatte 174b gegen die
Dose gedrückt. Dabei ist eine Verkippen der zweiten
Druckplatte entgegen der Federkraft der Federele
mente 176 gegenüber der ersten Druckplatte möglich.
Dadurch beginnt das Zusammendrücken der Dose an de
ren schwächsten Stelle. Durch den mit den Federele
menten realisierten Kraftausgleich werden beim
Preßvorgang nur relativ geringe Kräfte erzeugt, so
daß ein einfacher und leichter Aufbau der Annahme
vorrichtung realisierbar ist.
Die Volumenreduzierungseinrichtung umfaßt hier fer
ner eine auch als Shredder bezeichnete Zerkleine
rungsvorrichtung 177, die unterhalb des Preßtisches
175 in einem nicht dargestellten, zu einem Sammel
behälter führenden Kanal beziehungsweise in dessen
Mündungsbereich angeordnet ist. Die Zerkleinerungs
vorrichtung 177 ist - in Draufsicht auf die Annahme
vorrichtung 101 gesehen (Fig. 4) - seitlich ver
setzt zum Preßtisch 175 angeordnet. Der Aufbau ei
ner derartigen Zerkleinerungsvorrichtung, die eine
Verpackung, die gegebenenfalls zuvor zusammenge
preßt worden ist, in mindestens zwei, vorzugsweise
in viele Teile zerstückelt, ist an sich bekannt, so
daß auf deren Beschreibung verzichtet wird. Durch
die Anordnung der Zerkleinerungsvorrichtung in dem
Kanal kann die zerteilte Verpackung unmittelbar aus
dem Verarbeitungsbereich 107 der Annahmevorrichtung
101 ausgebracht werden. Der Kanal, in dem die Zer
kleinerungsvorrichtung 177 angeordnet ist, ist Teil
einer Sortiereinheit 179, die wenigstens einen zu
einem nicht dargestellten Sammelbehälter führenden
Kanal aufweist. Bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel weist die Sortiereinheit 179 mehrere, vor
zugsweise zwei bis sechs Kanäle für die vom Annah
mebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 über
führte Verpackungen auf. Die Kanäle der Sortierein
heit 179 führen vorzugsweise jeweils in einen sepa
raten Sammelbehälter.
Im folgenden wird die Funktion der Annahmevorrich
tung 1 anhand eines Annahmevorgangs näher beschrie
ben:
Eine nicht dargestellte Verpackung wird von oben in den Kanal 125 der Annahmeeinheit 123 eingebracht, dessen Öffnung auf der dem Annahmeschacht zugewand ten Seite mittels der schwenkbaren Klappe 135 ver schlossen ist. Nachdem ein leerer Annahmeschacht, beispielsweise der Annahmeschacht 103.1 durch eine Drehbewegung des Rotors 113 unterhalb der Annahme einheit 123 positioniert worden ist, wird die Klap pe 135 verschwenkt und die Verpackung fällt vor zugsweise selbsttätig in den Annahmeschacht 103.1 und kommt auf dem Drehteller 139 zu liegen. Die Klappe 135 wird nun wieder zurückgeschwenkt, um den Kanal 125 auf seiner dem Annahmeschacht 103.1 zuge wandten Seite zu verschließen. Durch eine Rotation des Drehtellers 139 wird die innerhalb des Annahme schachts 103.1 angeordnete Verpackung weitgehend zentriert. Die Drehung der Verpackung ermöglicht der stationär angeordneten Erkennungseinrichtung 151 mindestens ein charakteristisches Merkmal der Verpackung, hier ein auf der Außenfläche der Ver packung vorgesehener Code, zu lesen. Alternativ oder zusätzlich werden mittels der Höhenvermes sungseinrichtung 155 die Höhe der Verpackung und/oder mittels der Materialerkennungsvorrichtung 147 das Material, aus dem die Verpackung besteht, ermittelt. Nachdem die Verpackung kontrolliert und akzeptiert worden ist, wird der dem Annahmeschacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in seine erste Funk tionsstellung verlagert, in der er die untere Öff nung des Annahmeschachts 103.1 verschließt. Der Schieber 117 dient also als Boden, um die Verpackung im Annahmeschacht 103.1 zu halten. Durch eine horizontale Drehung des Rotors 113 wird der Annah meschacht 103.1 mit der darin gehaltenen Verpackung vom Annahmebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 überführt. Dabei wird der zweite Annahmeschacht 103.2, der auch am Rotor 113 angebracht ist, vom Verarbeitungsbereich 107 in den Annahmebereich 105 verlagert und für das Einbringen einer weiteren Verpackung bereitgestellt.
Eine nicht dargestellte Verpackung wird von oben in den Kanal 125 der Annahmeeinheit 123 eingebracht, dessen Öffnung auf der dem Annahmeschacht zugewand ten Seite mittels der schwenkbaren Klappe 135 ver schlossen ist. Nachdem ein leerer Annahmeschacht, beispielsweise der Annahmeschacht 103.1 durch eine Drehbewegung des Rotors 113 unterhalb der Annahme einheit 123 positioniert worden ist, wird die Klap pe 135 verschwenkt und die Verpackung fällt vor zugsweise selbsttätig in den Annahmeschacht 103.1 und kommt auf dem Drehteller 139 zu liegen. Die Klappe 135 wird nun wieder zurückgeschwenkt, um den Kanal 125 auf seiner dem Annahmeschacht 103.1 zuge wandten Seite zu verschließen. Durch eine Rotation des Drehtellers 139 wird die innerhalb des Annahme schachts 103.1 angeordnete Verpackung weitgehend zentriert. Die Drehung der Verpackung ermöglicht der stationär angeordneten Erkennungseinrichtung 151 mindestens ein charakteristisches Merkmal der Verpackung, hier ein auf der Außenfläche der Ver packung vorgesehener Code, zu lesen. Alternativ oder zusätzlich werden mittels der Höhenvermes sungseinrichtung 155 die Höhe der Verpackung und/oder mittels der Materialerkennungsvorrichtung 147 das Material, aus dem die Verpackung besteht, ermittelt. Nachdem die Verpackung kontrolliert und akzeptiert worden ist, wird der dem Annahmeschacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in seine erste Funk tionsstellung verlagert, in der er die untere Öff nung des Annahmeschachts 103.1 verschließt. Der Schieber 117 dient also als Boden, um die Verpackung im Annahmeschacht 103.1 zu halten. Durch eine horizontale Drehung des Rotors 113 wird der Annah meschacht 103.1 mit der darin gehaltenen Verpackung vom Annahmebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 überführt. Dabei wird der zweite Annahmeschacht 103.2, der auch am Rotor 113 angebracht ist, vom Verarbeitungsbereich 107 in den Annahmebereich 105 verlagert und für das Einbringen einer weiteren Verpackung bereitgestellt.
Nachdem der die Verpackung aufweisende Annahme
schacht 103.1 im Verarbeitungsbereich 107 angekom
men ist, wird diese beispielsweise in Abhängigkeit
des Verpackungsmaterials, der Höhe der Form
und/oder der von der Erkennungseinrichtung gelese
nen Information auf der Außenfläche der Verpackung,
entsprechend behandelt. Getränkedosen können bei
spielsweise mittels der Komprimierungseinrichtung
163 zusammengepreßt werden. Dazu wird der dem An
nahmeschacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in die
zweite Funktionsstellung (Fig. 3) verlagert, so
daß die Getränkedose auf dem Preßtisch 175 zu lie
gen kommt. Dann kann der Preßstempel 173 - wie oben
beschrieben - die Getränkedose zusammenpressen. An
schließend kann die volumenreduzierte Getränkedose
durch eine Bewegung des Annahmeschachts 103.1 vom
Preßtisch 175 geschoben bzw. gestoßen und in den zu
dem entsprechenden Sammelbehälter führenden Kanal
der Sortiereinheit 179 eingebracht werden. Bei ei
ner aus Glas bestehenden Verpackung, beispielsweise
Flasche, wird diese bei diesem Ausführungsbeispiel
nicht zusammengepreßt, sondern beispielsweise der
Zerkleinerungsvorrichtung 177 zugeführt oder aber
unbehandelt, das heißt weder zusammengepreßt noch
zerkleinert, direkt in den dafür vorgesehenen Sam
melbehälter eingebracht.
Die Be- beziehungsweise Verarbeitung einer Verpackung
im Verarbeitungsbereich 107 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel variierbar und wird zum Bei
spiel in Abhängigkeit vom Material und/oder der
Form der Verpackung gewählt. Zum Beispiel können
PET-Flaschen unkomprimiert oder volumenreduziert
gesammelt werden, wobei die Volumenreduzierung
durch zusammenpressen und/oder zerkleinern reali
siert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel ist die Zerkleinerungsvorrichtung 177 - wie
oben beschrieben - so konzipiert, daß mit deren Hil
fe ein Zerstückeln der unterschiedlichsten Materia
lien, beispielsweise Glas, Kunststoff, Metall, zum
Beispiel Aluminium, und Faserstoffen (Papier, Kar
ton, Pappe) möglich ist. Bei einem anderen vorteil
haften Ausführungsbeispiel sind mehrere unter
schiedliche Zerkleinerungsvorrichtungen vorgesehen,
die zum Zerkleinern verschiedener Materialien die
nen; zum Beispiel eine Zerkleinerungsvorrichtung
für Kunststoff, eine weitere Zerkleinerungsvorrich
tung für Glas und eine dritte für Metall.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Annahmevor
richtung gemäß Fig. 3. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern
auf die Beschreibung zu Fig. 3 verwiesen wird. Bei
der in Fig. 4 dargestellten Funktionsstellung der
Annahmevorrichtung 101 wird der Rotor 113, bei
spielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wo
durch der Annahmeschacht 103.1 vom Annahmebereich
105 in den Verarbeitungsbereich 107 und der Annah
meschacht 103.2 vom Verarbeitungsbereich 107 in den
Annahmebereich 105 überführt wird. Die hier von je
weils einem Hohlzylinder mit einem kreiszylindri
schen Querschnitt gebildeten Annahmeschächte 103.1,
103.2 sind auf einer gedachten, die Drehachse 111
des Rotors 113 schneidenden Geraden G angeordnet,
also auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors 113.
Durch die - in Drehrichtung des Rotors 113 gesehen -
in einem Abstand von 180° vorgesehene Anordnung der
Annahmeschächte 103.1, 103.2 ist die Drehachse 111
des Rotors gleichzeitig die Symmetrieachse. Der Ro
tor 113 ist hier von einem scheibenförmigen Flügel
gebildet, der drehfest mit einer Antriebswelle 181
verbunden ist, die von einer Antriebseinheit 183
mit einem Antriebs- oder Bremsmoment beaufschlagbar
ist. Die Antriebseinheit 183 weist vorzugsweise ei
nen Motor, beispielsweise einen Elektromotor, und
ein Getriebe auf.
Im Annahmebereich 105 sind in der Grundplatte 149
Durchbrüche 185, 187 vorgesehen, die auf jeweils
einer Seite des Drehtellers 139, seitlich versetzt
zu diesem, angebracht sind. Die Durchbrüche 185 und
187 dienen dazu, bei einem Nichterkennen einer Ver
packung, also bei einer im sensorischen Sinne
"falschen Verpackung", diese aus dem Annahmebereich 105
auszubringen. Die in einem der Annahmeschächte
angeordnete, auf dem Drehteller 139 aufliegende
Verpackung wird bei einer Drehbewegung des Rotors
113 mittels des Annahmeschachtes vom Drehteller 139
geworfen und fällt - in Abhängigkeit der Drehrich
tung des Rotors 113 - in den Durchbruch 185 oder 187
und gelangt von dort aus beispielsweise in einen
separaten Sammelbehälter oder aber zu einer nicht
dargestellten Ausgabe der Annahmevorrichtung 101.
Es wird deutlich, daß bei diesem Ausführungsbei
spiel der als Boden für den Annahmeschacht dienende
Schieber 117 ausschließlich für die Überführung ei
ner Verpackung vom Annahmebereich 105 in den Verar
beitungsbereich 107 benötigt wird.
Die im Verarbeitungsbereich 107 vorgesehene Sor
tiereinheit 179 umfaßt bei diesem Ausführungsbei
spiel insgesamt vier Kanäle 188a, 188b, 188c und
188d, die vorzugsweise jeweils zu einem separaten -
nicht dargestellten - Sammelbehälter führen. Die
Kanäle 188a, 188b, sind in ihrem dem Preßtisch 175
zugewandten Öffnungsbereich durch eine um eine Ach
se 189 schwenkbare Sortierklappe 191 und die Kanäle
188c, 188d von einer um eine Achse 189' schwenkba
ren Sortierklappe 191' voneinander getrennt. Nach
dem die Verpackung erkannt und gegebenenfalls im
Verarbeitungsbereich 107 mittels der Komprimie
rungseinrichtung 163 zusammengedrückt worden ist,
wird diese durch eine Bewegung des Annahmeschachts
vom Preßtisch 175 gestoßen. Bei der in Fig. 4 dar
gestellten Funktionsstellung der Sortierklappen
191, 191' würde die Verpackung bei einer Drehung
des Rotors 113 entgegen dem Uhrzeigersinn in den
Kanal 188a gelangen und bei einer Drehung des Ro
tors 113 im Uhrzeigersinn in den Kanal 188c. Es
wird noch darauf hingewiesen, daß die in Fig. 4
nicht dargestellte Zerkleinerungsvorrichtung 177 in
einem der Kanäle der Sortiereinheit 179 vorgesehen
ist.
Bei einem anderen - nicht dargestellten - Ausfüh
rungsbeispiel sind mehrere Zerkleinerungsvorrich
tungen vorgesehen, die vorzugsweise in unterschied
lichen Kanälen der Sortiereinheit angeordnet sind
und beispielsweise für die Zerkleinerung unter
schiedlicher Materialien dienen. Diese können einen
identischen Aufbau aufweisen.
In Fig. 4 ist noch eine im Verarbeitungsbereich
107 an einen mit der Grundplatte 149 verbundenen
zweiten Ständer angebrachte Sensorik 195 gezeigt,
mittels derer die Annahmeschächte 103.1, 103.2 po
sitionsgenau im Verarbeitungsbereich 107 unterhalb
der Komprimierungseinrichtung beziehungsweise ober
halb des Preßtisches 175 angeordnet werden können
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Annahme
schächte 103.1, 103.2 - in Drehrichtung des Rotors
gesehen - in einem Abstand von 180° voneinander an
geordnet sind, wird auch der andere der beiden An
nahmeschächte im Annahmebereich 105 exakt positio
niert.
Aus allem wird deutlich, daß die Annahmevorrichtung
101 auch mehr als zwei Annahmeschächte für die Ver
packung aufweisen kann, vorzugsweise drei, vier,
sechs oder acht Annahmeschächte. Dadurch kann die
Zeitdauer zwischen zwei Annahmevorgängen, also die
Wartezeit des Benutzers, weiter verkürzt werden.
Die Annahmeschächte sind vorzugsweise unabhängig
von ihrer Anzahl - in Drehrichtung des Rotors gese
hen - im gleichen Abstand voneinander angeordnet.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Annahmevorrichtung 101 einen in den Fig.
3 und 4 nicht dargestellten Glücksspielauto
maten. Dieser dient dazu, die Attraktivität der An
nahmevorrichtung zu verbessern. Beispielsweise wird
nach erfolgter Annahme einer Verpackung ein Spiel
gestartet, bei dem ein Preis gewonnen werden kann.
Der Start des Spiels kann durch manuelle Betätigung
oder automatisch durch eine Steuerung erfolgen. Der
in die Annahmevorrichtung 101 integrierbare Glücks
spielautomat weist mindestens eine Ausgabe für den
Preis auf, der bei einem gewonnen Spiel der Ausgabe
entnommen werden kann. Als Preis für ein gewonnenes
Spiel kann beispielsweise Bargeld, Süßigkeiten
(Schokolade, Bonbons), Naturalien, Sachwerte, zum
Beispiel CD, ein Gutschein und/oder dergleichen
ausgegeben werden. Bei einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform des Glücksspielautomaten ist vorgesehen,
daß für jeden unterschiedlichen Gewinn (ein Preis
kann aus mehreren Gewinnen bestehen) eine separate
Ausgabe vorgesehen ist.
Die Kosten für die anhand der Fig. 1 bis 4 be
schriebenen Annahmevorrichtungen 1, 101 können bei
spielsweise mit Werbung finanziert werden. Hierfür
kann die Annahmevorrichtung beispielsweise Fenster
für Werbeplakate umfassen, die zum Beispiel mittels
einer Lichtquelle hinterleuchtet werden können. Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen,
daß die Annahmevorrichtung einen Monitor umfaßt,
auf dem Werbevideos gezeigt werden.
Die Annahmevorrichtungen 1, 101 können des weiteren
eine automatische Füllstands-Meßeinrichtung umfas
sen, die mittels einer Daten-Fern-Übertragungs
einrichtung den Füllstand in dem mindestens einen
Sammelbehälter übermittelt. Anhand der übermittel
ten Daten können beispielsweise die Wege der Abhol
fahrzeuge optimiert werden. Sofern die Annahmevor
richtung einen Glücksspielautomaten umfaßt, kann
alternativ oder zusätzlich zu den Daten des Füll
stands im Sammelbehälter auch die Anzahl der Spie
le, der ausgegebenen Preise und/oder die Anzahl der
noch im Automaten befindlichen Preise übermittelt
werden.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß durch die
räumliche Trennung zwischen Annahme einer Verpackung
im Annahmebereich 105 und einer Verarbeitung
der Verpackung im Verarbeitungsbereich 107 eine
kurze Zeitdauer zwischen zwei Annahmevorgängen rea
lisiert werden kann. Die Wartezeit für eine Person,
die die Verpackungen in die Annahmevorrichtung 101
einbringen möchte, ist also sehr kurz. Dadurch, daß
nach dem Einbringen einer Verpackung mindestens ein
charakteristisches Merkmal von dieser ermittelt
wird, ist ein sortenreines Sammeln der Verpackungen
möglich. Die Volumenreduzierung der Verpackung im
Verarbeitungsbereich mit Hilfe der Komprimierungs
einrichtung und/oder der Zerkleinerungsvorrichtung
ermöglichen größere Zeitintervalle zwischen zwei
Entleerungen des/der die Verpackung aufnehmenden
Sammelbehälters/Sammelbehälter, ohne daß hierfür
ein Sammelbehälter mit einem größeren Volumen ein
gesetzt werden muß. Durch die Verwendung einer Vo
lumenreduzierungseinrichtung kann eine kompakt bau
ende Annahmevorrichtung realisiert werden. Beson
ders vorteilhaft ist weiterhin, daß die anhand der
Fig. 1 und 4 beschriebenen Annahmevorrichtung 1,
101 zur Annahme von verschiedenen Verpackungen,
beispielsweise Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks
und dergleichen, einsetzbar sind. Die Verpackungen
können aus unterschiedlichen Materialien bestehen,
beispielsweise Kunststoff, Metall, Glas und/oder
Papier/Pappe. Die Annahmevorrichtung ist also uni
versell einsetzbar, wobei trotz der Annahme von un
terschiedlichen Verpackungen ein sortenreines Sam
meln möglich ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Annahme von Verpackungen, insbe
sondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, mit
einem mindestens eine Einwurföffnung (15) aufwei
senden Gehäuse (3; 103) und mit wenigstens einem
Sammelbehälter (39), gekennzeichnet durch einen
Glücksspielautomaten (55), bei dem nach Annahme ei
ner Verpackung (37) ein Spiel gestartet werden
kann.
2. Annahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Glücksspielautomat (55) min
destens eine rotierbare Scheibe (63a; 63b; 63c) um
faßt, die an ihrer einem am Gehäuse (3) vorgesehe
nen Sichtfenster (61) zugewandten Seite wenigstens
ein Symbol aufweist.
3. Annahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Glücksspielautomat (55) min
destens eine rotierbare Walze umfaßt, über die ein
Folienband mit mindestens einem darauf abgebildeten
Symbol geführt ist.
4. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sym
bol ein Gewinn assoziierbar ist.
5. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glücks
spielautomat (55) mindestens einen Ausgabeschacht
für den Gewinn aufweist.
6. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinn
ein Gutschein, Bargeld, Naturalien, Süßigkeiten
und/oder ein Sachwert ist.
7. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steue
rung für den Glücksspielautomaten (55) vorgesehen
ist, die in einer zentralen Steuereinheit (51) der
Annahmevorrichtung (1; 101) integriert ist.
8. Verfahren zur Annahme von Verpackungen, insbe
sondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, insbe
sondere mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß nach der Annahme einer
Verpackung ein Spiel gestartet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Spiel automatisch oder manuell gestar
tet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Spiel ein Ge
winn erzielt werden kann.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge
winn ein Gutschein, Bargeld, Naturalien, Süßigkei
ten und/oder ein Sachwert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820923A DE19820923C2 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
AU34144/99A AU3414499A (en) | 1998-05-09 | 1999-03-17 | Device and method for receiving packaging |
PCT/EP1999/001774 WO1999058427A1 (de) | 1998-05-09 | 1999-03-17 | Vorrichtung und verfahren zur annahme von verpackungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19739900 | 1997-09-11 | ||
DE19820923A DE19820923C2 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820923A1 true DE19820923A1 (de) | 1999-09-23 |
DE19820923C2 DE19820923C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7841987
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820925A Ceased DE19820925A1 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
DE19820926A Expired - Fee Related DE19820926C2 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
DE19820923A Expired - Fee Related DE19820923C2 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820925A Ceased DE19820925A1 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
DE19820926A Expired - Fee Related DE19820926C2 (de) | 1997-09-11 | 1998-05-09 | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE19820925A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005118435A1 (en) * | 2004-06-04 | 2005-12-15 | Envac Centralsug Ab | Means and method for waste collection |
CN115158920A (zh) * | 2022-08-19 | 2022-10-11 | 东莞市嘉洋电池有限公司 | 一种电池回收系统 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917415C2 (de) * | 1999-04-17 | 2001-04-12 | Asg Automaten Systeme Gmbh | Rücknahmeautomat für Verpackungen |
DE10209504A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-09-18 | Rur Elektro Gmbh | Verfahren zum Sammeln von Pfandverpackungen, Preßvorrichtungen und Sammelbehältnis |
DE10353188B4 (de) * | 2003-11-13 | 2020-01-30 | Hermann Schwelling | Vorrichtung zum Zerkleinern leerer Behälter |
DE10340244A1 (de) * | 2003-08-29 | 2005-03-31 | Peltzer-Werke Form & Präzision in Metall GmbH | Vorrichtung zur Rücknahme von Bevorratungsbehältern, Verfahren zum Aufbereiten von Bevorratungsbehältern und Verfahren zum Warten und Instandsetzen einer Rücknahmevorrichtung |
DE102009018108B4 (de) * | 2009-04-15 | 2011-12-29 | Manuel Simone | Abfallverdichter |
DE102016208880A1 (de) * | 2016-05-23 | 2017-12-14 | Ernst Hombach Gmbh & Co. Kg | Leergutannahmevorrichtung und Verfahren zur Annahme von Leergut |
CN113732020A (zh) * | 2021-09-08 | 2021-12-03 | 中国科学院地理科学与资源研究所 | 一种餐厨垃圾回收系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501527A1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-07-25 | Klaus Rudolph | Vorrichtung zum Sammeln von Materialien |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415082A1 (de) * | 1994-02-05 | 1995-08-31 | S & K Mehrwegsysteme Gmbh | Einrichtung zur automatischen Rücknahme und Magazinierung von Pfandbechern |
-
1998
- 1998-05-09 DE DE19820925A patent/DE19820925A1/de not_active Ceased
- 1998-05-09 DE DE19820926A patent/DE19820926C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-05-09 DE DE19820923A patent/DE19820923C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501527A1 (de) * | 1995-01-19 | 1996-07-25 | Klaus Rudolph | Vorrichtung zum Sammeln von Materialien |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005118435A1 (en) * | 2004-06-04 | 2005-12-15 | Envac Centralsug Ab | Means and method for waste collection |
CN115158920A (zh) * | 2022-08-19 | 2022-10-11 | 东莞市嘉洋电池有限公司 | 一种电池回收系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19820923C2 (de) | 2000-05-25 |
DE19820925A1 (de) | 1999-03-18 |
DE19820926C2 (de) | 2000-05-25 |
DE19820926A1 (de) | 1999-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0303137B1 (de) | Verfahren und Gerät zum Sammeln und/oder Vorbereitung der Wiederverwertung von Artikeln | |
DE69720939T2 (de) | Vorrichtung zur Abgabe von festen Arzneimitteln | |
DE69917825T2 (de) | Vorrichtung zur Abgabe von Arzneimitteln | |
WO2001024124A2 (de) | Modulare warenausgabeeinheit für einen warenautomaten | |
DE19820923C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen | |
DE3429797A1 (de) | Automatische geld-handhabungsvorrichtung | |
DE3513635C2 (de) | ||
DE60007069T2 (de) | Banknotenstapelvorrichtung mit beobachtungsfenster | |
WO1999058428A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur annahme von verpackungen | |
DE202007019180U1 (de) | Ausgabefach und Verkaufsautomat | |
DE3718359A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen und verdichten von abfaellen | |
WO1999058427A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur annahme von verpackungen | |
WO2010079159A1 (de) | Behälter zur aufnahme von wertdokumenten und verfahren und vorrichtung zur annahme und speicherung von wertdokumenten | |
DE4008558C2 (de) | System zum Einliefern von Bargeld aufnehmenden Behältnissen an eine Bank | |
DE602005003392T2 (de) | Vorrichtung zur Validierung von Banknoten und diese beinhaltender Spielautomat | |
WO1999058429A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur annahme von verpackungen | |
DE3431779A1 (de) | Banknotenausgabemaschine | |
DE19917415C2 (de) | Rücknahmeautomat für Verpackungen | |
DE102019121782B4 (de) | Leergutrücknahmeautomat und Verfahren | |
EP0367146A1 (de) | Vorrichtung zum Entsorgen von Dosen | |
DE2628595A1 (de) | Rueckgeldgeber fuer muenzen gleicher groesse | |
DE60302728T2 (de) | Banknoten-Gültigkeitserklärungs- und Ablageapparat | |
DE102016012249B4 (de) | Warenvertriebsautomat, System aus einem Warenvertriebsautomaten und einem Warenvorrat und Verwendung eines Warenvertriebsautomaten und Verwendung eines Systems aus einem Warenvertriebsautomaten und einem Warenvorrat | |
DE19537020A1 (de) | Ausgabegerät für Informationsträger | |
DE102016123554B3 (de) | Rückgabeautomat für Becher und Deckel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |