DE19820923A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Annahme von Verpackungen

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (1; 101) zur Annahme von Verpackungen, insbesondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, mit einem mindestens eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Gehäuse und mit wenigstens einem Sammelbehälter vorgeschlagen. Diese zeichnet sich durch einen Glücksspielautomaten (55) aus, bei dem nach Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Annahme von Verpackungen, insbesondere Dosen, Flaschen, Be­ cher, Tetrapaks, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Annahme von Verpackungen, insbesondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks.
Vorrichtungen und Verfahren der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie dienen der Annahme bezie­ hungsweise Rücknahme von Verpackungen, zum Beispiel Dosen, Becher, Flaschen und dergleichen, die bei­ spielsweise von der Getränke- und Nahrungsmittel- sowie Genußmittelindustrie verwendet werden. Die bekannte Vorrichtung weist ein Gehäuse mit minde­ stens einer Einwurföffnung für die Verpackungen auf und einen Sammelbehälter, in den die Verpackungen nach dem Einbringen überführt werden. Die mittels der Annahmevorrichtung gesammelten Verpackungen werden beispielsweise einer Wiederverwertung zuge­ führt. Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Vor­ richtung nicht in einem gewünschten Maße genutzt wird und ein großer Teil der Verpackungen in den Restmüll gelangen, der in Mülldeponien und/oder -verbrennungsanlagen entsorgt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zur Annahme von Verpackungen zu schaffen, die diesen Nachteil nicht aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Diese umfaßt ein Gehäuse mit mindestens einer Einwurföff­ nung für die Verpackung sowie mit wenigstens einen Sammelbehälter. Ferner umfaßt die Annahmevorrich­ tung einen Glücksspielautomaten, bei dem nach An­ nahme einer Verpackung ein Spiel gestartet werden kann. Durch den Glücksspielautomaten kann die Ak­ zeptanz der Annahmevorrichtung verbessert werden, so daß eine Verringerung der dem Restmüll zugeführ­ ten Menge der Verpackungen realisierbar ist. Die gesammelten Verpackungen können beispielsweise ei­ ner Wiederverwertung zugeführt und für neue Verpackun­ gen verwendet werden. Die konstruktive Ausge­ staltung des Glücksspielautomatens ist beispiels­ weise abhängig von dem Spiel, das mit dem Glücks­ spielautomaten gespielt werden soll. Der Glücks­ spielautomat kann derart gestaltet sein, daß prak­ tisch jedes beliebige Spiel gespielt werden kann. Ein relativ einfacher Aufbau der Annahmevorrichtung kann dadurch realisiert werden, daß ein an sich be­ kannter Glücksspielautomat verwendet wird, der vor­ zugsweise in die Annahmevorrichtung integriert ist.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Annahmevorrichtung, das sich dadurch auszeich­ net, daß der Glücksspielautomat mindestens eine ro­ tierbare Scheibe aufweist, die an ihrer einem am Gehäuse vorgesehenen Sichtfenster zugewandten Seite wenigstens ein Symbol aufweist. Das Prinzip des Glücksspielautomatens beruht auf dem eines allge­ mein bekannten Spielautomaten, bei dem Geld gewon­ nen werden kann, wenn das Symbol nach dem Abbremsen der Scheibe sich an einer bestimmten Stelle befin­ det. Die rotierende Scheibe ist durch das Sichtfen­ ster von außen erkennbar, so daß eine passive Teil­ nahme an dem Spiel möglich ist. Bei einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß eine Person von außen mittels geeigneter Betätigungsmittel das Drehen der mindestens einen Scheibe beziehungsweise den Zeitpunkt des Abbremsens der Scheibe beeinflus­ sen kann. Bei einer weiteren Ausführungsvariante des Glücksspielautomatens ist vorgesehen, daß die Person zwischen einer aktiven und einer passiven Teilnahme an dem Spiel wählen kann. Durch das un­ mittelbare einbeziehen der Person in das Spiel kann die Attraktivität der Annahmevorrichtung weiter verbessert werden.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbei­ spiel der Annahmevorrichtung ist vorgesehen, daß der Glücksspielautomat mindestens eine rotierbare Walze umfaßt, über die ein Folienband mit minde­ stens einem darauf abgebildeten Symbol geführt ist. Wenn dieses Symbol nach dem Stillstand der Walze, die beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeitdau­ er oder durch manuelle Steuerung abgebremst wird, sich in einer bestimmten Stellung befindet, ist das Spiel gewonnen und es kann beispielsweise ein Ge­ winn erzielt werden. Auch bei diesem Ausführungs­ beispiel des Glücksspielautomatens kann das Gehäuse der Annahmevorrichtung ein Sichtfenster aufweisen, so daß die rotierende Walze und das Folienband von außen sichtbar sind, um zumindest eine passive Teilnahme an dem Spiel zu ermöglichen. Um eine Per­ son in das Spiel einbinden zu können, kann eine Be­ tätigungseinrichtung vorgesehen werden, mittels de­ rer beispielsweise die Walze abgebremst werden kann.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der An­ nahmevorrichtung ist vorgesehen, daß mit dem Symbol auf der mindestens einen Scheibe und/oder Walze ein Gewinn assoziierbar ist. Das Symbol kann also bei­ spielsweise eine Abbildung des Gewinns sein. Als Gewinn kann beispielsweise ein Gutschein, Bargeld, Naturalien, Süßigkeiten, beispielsweise Schokolade und/oder ein Sachwert vorgesehen werden. Der Gewinn wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel di­ rekt über einen Ausgabeschacht am Gehäuse der An­ nahmevorrichtung ausgegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zur Annahme von Verpackungen mit den Merkmalen des An­ spruchs 8 vorgeschlagen. Dieses sieht vor, daß nach der Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet wird. Zur Teilnahme an dem Spiel wird also minde­ stens eine Verpackung benötigt, die nach der Annah­ me beziehungsweise Rücknahme der Verpackung durch eine dafür vorgesehene Annahmevorrichtung die Aus­ führung eines Spiels ermöglicht. Eine einzelne Ver­ packung, die im allgemeinen keinen oder zumindest nur einen geringen Wert aufweist, ist also der Ein­ satz mit dem eine Teilnahme an einem Spiel möglich ist. Bei dem Spiel besteht vorzugsweise die Mög­ lichkeit, einen Gewinn zu erzielen. Die Attraktivi­ tät der nach dem oben beschriebenen Verfahren ar­ beitenden Annahmevorrichtung kann dadurch verbes­ sert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfah­ rens ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich­ nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Aus­ führungsbeispiel einer Annahmevorrichtung in Prinzipdarstellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Annahmevorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil eines zweiten Ausführungsbei­ spiels einer Annahmevorrichtung in Sei­ tenansicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Annahmevorrich­ tung gemäß Fig. 3.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung zur An­ nahme von Verpackungen ist allgemein einsetzbar, zum Beispiel für Dosen, Flaschen, Becher und/oder Tetrapaks oder dergleichen. Die Verpackungen können beispielsweise aus Glas, Metall, zum Beispiel Alu­ minium, Kunststoff, Papier und/oder Karton beste­ hen. Im folgenden werden die oben genannten Gegen­ stände, unabhängig von deren Material, Form und Größe, allgemein als Verpackungen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 1 zur Annahme von Verpackungen. Die Annahmevorrich­ tung umfaßt ein Gehäuse 3, eine Vorderseite 5, eine Rückseite 7, zwei Seitenwände, von denen in der in Fig. 1 gewählten Ansicht nur die Seitenwand 9 dar­ gestellt ist, die eine Unterseite 11 und eine Ober­ seite 13 aufweist. An der Vorderseite 5 ist eine Einwurföffnung 15 vorgesehen, an die sich ein Auf­ nahmeraum 17 anschließt, der - in vertikaler Rich­ tung gesehen - in einem unterhalb der Einwurföffnung 15 liegenden Bereich angeordnet ist. Der Aufnahme­ raum 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel vom In­ neren eines Hohlzylinders gebildet, der gegenüber einer gedachten Horizontalen nach unten geneigt ist. Bei einem anderen - nicht dargestellten - Aus­ führungsbeispiel ist der Aufnahmeraum von einem Schacht gebildet. Die Einwurföffnung 15 ist mittels eines ersten Verschlußelements 21 verschließbar, das hier von einer uni eine senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 verlaufende Achse 23 schwenkbaren Klap­ pe 25 gebildet ist. Die in Richtung eines Doppel­ pfeils 27 schwenkbare Klappe 25 ist mit durchgezo­ gener Linie in einer ersten Funktionsstellung 21 dargestellt, in der die Einwurföffnung 15 ver­ schlossen ist. Die Klappe 25 ist mit gestrichelter Linie in einer zweiten Funktionsstellung 31 darge­ stellt, in der die Einwurföffnung 15 von außen zu­ gänglich ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Aufnahmeraum 17 einen Boden 29 aufweist, der bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel von einem zweiten Verschlußelement 31 gebildet ist. Dieses ist mittels eines Antriebs 33, beispielsweise Elektromotor, um eine senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 verlaufende Achse 35 in Rich­ tung eines Doppelpfeils 37 verschwenkbar. Der Boden 29 des Aufnahmeraums 17 ist mit durchgezogener Li­ nie in einer ersten Funktionsstellung dargestellt, in der eine im Aufnahmeraum 17 eingebrachte Verpackung 37 darin gehalten ist. In einer zweiten, mit gestrichelter Linie dargestellten Funktionsstellung des Bodens ist der Durchgang vom Aufnahmeraum 17 zu einem - in vertikaler Richtung gesehen - unterhalb des Aufnahmeraumes 17 liegenden Bereich, in dem ein Sammelbehälter 39 angeordnet ist, freigegeben. Der eine Öffnung 41 aufweisende Sammelbehälter 39 ist gegenüber dem Aufnahmeraum 17 so angeordnet, daß bei einem Verschwenken des Bodens 19 in die zweite Funktionsstellung, die im Aufnahmeraum 17 befindli­ che Verpackung 37 durch die Öffnung 41 in den Sam­ melbehälter 39 fällt.
Dem Aufnahmeraum 17 ist eine Erkennungseinrichtung 47 zugeordnet, die zur Kontrolle der in den Aufnah­ meraum 17 eingebrachten Verpackung 37 dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verpackung 37 eine Dose, die auf ihrer Außenfläche eine Informa­ tion 49 aufweist, die von der Erkennungseinrichtung 47 kontrolliert wird. Bei dem in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel der Annahmevorrichtung 1 ist die Information 49 ein Strichcode, der von der mindestens eine Strichcode-Leseeinrichtung (Scanner) umfassenden Erkennungseinrichtung 47 ge­ lesen wird. Der Aufbau und die Funktion der Strich­ code-Leseeinrichtung ist an sich bekannt, so daß auf deren Beschreibung verzichtet wird.
Ferner umfaßt die Annahmevorrichtung 1 bei diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale Steuereinheit 51, mit der die Erkennungseinrichtung 47, der Antrieb 33, das zweite Verschlußelement 31 und ein die Funktionsstellung dem ersten Verschlußelements 21 erfassenden Sensor 53 über eine Verbindungsleitung verbunden sind.
Im folgenden wird die Funktion der in Fig. 1 dar­ gestellten Annahmevorrichtung 1 anhand eines Annah­ mevorgangs näher erläutert: Um eine mindestens eine Information 49 auf der Außenfläche aufweisende Ver­ packung 37 zu entsorgen, muß das erste Verschluß­ element 21 manuell in Richtung des Doppelpfeils 27 nach oben geklappt werden. Dadurch wird der Zugang der Einwurföffnung 15 auf der Vorderseite 5 des Ge­ häuses 3 freigegeben und die Verpackung 37 kann in den Aufnahmeraum 17 eingebracht werden. Während dieses Vorgangs befindet sich das den Boden 29 bil­ dende zweite Verschlußelement 31 in seiner in der Fig. 1 mit durchgezogener Linie dargestellten Funktionsstellung. Erst nachdem die Einwurföffnung 15 vom ersten Verschlußelement 21 verschlossen wor­ den ist, was von dem Sensor 53 erfaßt wird, beginnt die Erkennungseinrichtung 47 mit der Kontrolle der Information 49 auf der Verpackung 37. Nachdem die Erkennungseinrichtung 47 die Information 49 kon­ trolliert und akzeptiert hat, wird der Steuerein­ heit 51 ein Signal übermittelt. Daraufhin wird der mit dem Boden 29 zusammenwirkende Antrieb 33 akti­ viert, wodurch der Boden 29 in seine zweite, ge­ strichelt dargestellte Funktionsstellung ver­ schwenkt wird. Der Durchgang vom Aufnahmeraum 17 zu dem unterhalb angeordneten Sammelbehälter 39 wird somit freigegeben und die Verpackung 37 gelangt selbsttätig in den Sammelbehälter 39. Anschließend wird der Boden 29 in die erste Funktionsstellung zurückgeschwenkt, so daß der Aufnahmeraum 17 wieder nach unten verschlossen ist. Nun kann eine weitere Verpackung in der oben genannten Weise entsorgt werden.
Um zu verhindern, daß die Annahmevorrichtung zweckentfremdet wird und andere, nicht gewünschte Gegenstände in diese eingebracht werden, ist vorge­ sehen, daß bei einer Nichterkennung des sich im Aufnahmeraum 17 befindlichen Gegenstands, der keine oder die falsche Information auf der Außenfläche aufweist, nicht dem Sammelbehälter 39 zugeführt wird. Der nicht erkannte Gegenstand kann beispiels­ weise einer in Fig. 1 nicht dargestellten Ausgabe zugeführt oder in einem weiteren, separaten Sammel­ behälter gesammelt werden.
In die in Fig. 1 dargestellte Annahmevorrichtung 1 ist ein Glücksspielautomat 55 integriert, der hier über eine Verbindungsleitung 56 mit der zentralen Steuereinheit 51 der Annahmevorrichtung 1 verbunden ist, in die eine nicht dargestellte Steuerung für den Glücksspielautomaten 55 integriert ist. Der Aufbau eines Ausführungsbeispiels des Glücksspiel­ automats wird im folgenden anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Annahmevor­ richtung 1. Teile, die mit denen in Fig. 1 über­ einstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen verse­ hen, so daß insofern zur Beschreibung der Fig. 1 verwiesen wird. Auf der Vorderseite 5 der Annahme­ vorrichtung 1 ist oberhalb der Einwurföffnung 15 ein Sichtfenster 61 vorgesehen, hinter dem hier drei Scheiben 63a, 63b und 63c des Glücksspielauto­ mat 55 rotierbar angeordnet sind. Die Scheiben 63a bis 63c weisen auf ihrer dem Sichtfenster 61 zuge­ wandten Seite 65 jeweils mindestens ein in Fig. 2 nicht dargestelltes Symbol auf, das beispielsweise die Darstellung eines Gewinns ist. Nachdem die An­ nahmevorrichtung 1 eine Verpackung angenommen hat, wird das Spiel entweder mittels der Steuereinheit 51 (Fig. 1) oder manuell gestartet. Dabei werden die Scheiben 63a, 63b und 63c um ihre Mittelachse gedreht. Wenn nach dem Abbremsen der Scheiben sich beispielsweise mindestens eines der Symbole hinter einem Feld 67 am Sichtfenster 61 zu sehen ist, ist das Spiel gewonnen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß nach einem gewonnen Spiel ein Gewinn, beispielswei­ se Bargeld, ein Gutschein, Schokolade, und/oder ein Sachwert, zum Beispiel eine CD, einem Ausgabe­ schacht entnommen werden kann. Hier sind insgesamt drei Ausgabeschächte 69a, 69b und 69c auf der Vor­ derseite 5 der Annahmevorrichtung 1 vorgesehen, die untereinander angeordnet sind. Allein durch die Möglichkeit, bei der Rückgabe einer bestimmten Ver­ packung einen Preis zu gewinnen, wird die Attrakti­ vität der Annahmevorrichtung deutlich verbessert.
Aus allem wird deutlich, daß die Ausgestaltung des Glücksspielautomatens, dessen Funktionsprinzip und das Spiel, das mit dem Automaten gespielt werden kann, praktisch beliebig ist. Wichtig ist, daß die Akzeptanz der Annahmevorrichtung verbessert wird. Es kommt daher nicht darauf an, wie der Glücks­ spielautomat im einzelnen aufgebaut ist, sondern nur, daß das Spiel attraktiv ist.
Aus den obenstehenden Ausführungen ergibt sich das Verfahren zur Annahme von Verpackungen nach An­ spruch 8 ohne weiteres. Dieses sieht vor, daß nach der Annahme einer beispielsweise speziellen, ein bestimmtes charakteristisches Merkmal aufweisenden Verpackung ein Spiel gestartet wird. Dadurch kann eine hohe Akzeptanz der Annahmevorrichtung sicher­ gestellt werden.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines stark schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrich­ tung 101 zur Annahme von Verpackungen in Seitenan­ sicht. Die Annahmevorrichtung 101 umfaßt hier ins­ gesamt zwei Annahmeschächte, von denen in der in Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung der Annah­ mevorrichtung 101 ein erster Annahmeschacht 103.1 in einem Annahmebereich 105 und der zweite Annahme­ schacht 103.2 in einem Verarbeitungsbereich 107 der Annahmevorrichtung angeordnet sind. Die hier von Hohlzylinder gebildeten Annahmeschächte 103.1, 103.2 sind mit Hilfe einer Transporteinrichtung 119 verlagerbar, die bei diesem Ausführungsbeispiel ei­ nen um eine vertikal ausgerichtete Achse 111 dreh­ baren Rotor 113 umfaßt, an dem die Annahmeschächte 103.1, 103.2 auf gegenüberliegenden Seiten ange­ bracht sind. Die Annahmeschächte 103.1, 103.2 sind symmetrisch zur Drehachse 111 des hier in einer ge­ dachten horizontalen Ebene drehbaren Rotors 113 an­ geordnet, das heißt, deren Abstand zur Drehachse 111 ist gleich. Die Drehrichtung (Doppelpfeil 115) des mittels eines in Fig. 3 nicht dargestellten Antriebs, beispielsweise Elektromotor, antreibbaren Rotors 113 ist variierbar. Den Annahmeschächten 103.1, 103.2 ist jeweils ein elektromagnetischer Schieber 117 zugeordnet, die jeweils von einem se­ paraten Antrieb 119 in zwei Funktionsstellungen verlagerbar sind. Die Schieber 117 und die Antriebe 119 sind am Rotor 113 angebracht. In Fig. 3 sind die Schieber 117 in ihrer zweiten Funktionsstellung dargestellt, in der die - in vertikaler Richtung ge­ sehen - untere Öffnung 121 der Annahmeschächte 103.1, 103.2 freigegeben, das heißt nicht abgedeckt sind. In der ersten Funktionsstellung werden die drehbar am Rotor angelenkten Schieber 117 - von der Drehachse 111 aus gesehen - radial nach außen verla­ gert, so daß die Öffnung 121 verschlossen, das heißt abgedeckt ist. Ein in den Annahmeschächten 103.1, 103.2 eingebrachter Gegenstand, beispiels­ weise eine Verpackung, kann somit nicht der Schwer­ kraft folgend aus den Annahmeschächten herausfal­ len. Die Schieber 117 sind unabhängig voneinander verlagerbar, so daß beispielsweise der dem Annahme­ schacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in seiner ersten Funktionsstellung und zur gleichen Zeit der dem Annahmeschacht 103.2 zugeordnete Schieber 117 in der zweiten Funktionsstellung angeordnet sind.
Im Annahmebereich 105 ist eine Annahmeeinheit 123 vorgesehen, die in einem oberhalb der Annahme­ schächte 103.1, 103.2 liegenden Bereich angeordnet ist. Die Annahmeeinheit 123 umfaßt hier einen eine Durchgangsöffnung aufweisenden Kanal 125, der zur Aufnahme einer durch eine nicht dargestellte Ein­ wurföffnung der Annahmevorrichtung 101 in diese einbringbare Verpackung dient, und eine Licht­ schranke 127, mit deren Hilfe das Einbringen einer Verpackung in den Hohlzylinder 125 festgestellt werden kann. In der in Fig. 3 dargestellten Funk­ tionsstellung der Annahmevorrichtung ist der Annah­ meschacht 103.1 im Annahmebereich 105 angeordnet. Die dem Annahmeschacht 103.1 zugewandte, untere Seite 129 der Durchgangsöffnung des Kanals 125 ist mittels eines Verschlußelements 131 verschließbar, das hier von einer mittels eines Antriebs 132, bei­ spielsweise Elektromotor, um eine vertikale Achse 133 schwenkbaren Klappe 135 gebildet ist. Die Klap­ pe 135 ist bei dieser Anordnung in einer senkrecht auf der Bildebene der Fig. 3 stehenden Ebene ver­ schwenkbar. Das Verschlußelement 131 und der An­ trieb 132 sind stationär an einem Gestell 137 der Annahmevorrichtung 101 angebracht.
Unterhalb des sich im Annahmebereich 105 befindli­ chen Annahmeschachts 103.1 ist ein Drehteller 139 stationär angeordnet, der mittels eines Antriebs 141, beispielsweise Elektromotor, um eine vertikale Achse 143 drehbar ist. Der Drehteller 139 ist in einem Abstand vom Kanal 125 der Annahmeeinheit 123 und genau unterhalb dieser angeordnet. Die Annahme­ schächte 103.1, 103.2 sind mit Hilfe des horizontal schwenkbaren Rotors 113 in den Zwischenraum 145 zwischen der Annahmeeinheit 123 und dem Drehteller 139, wie in Fig. 3 dargestellt, einbringbar. Im Bereich des Drehtellers 139 ist eine Materialerken­ nungsvorrichtung 147 angebracht, die mindestens ei­ nen nicht dargestellten Sensor aufweist, mit dessen Hilfe das Material der in den jeweiligen im Annah­ mebereich 105 angeordneten Annahmeschacht einge­ brachten Verpackung ermittelbar ist.
An einer am Gestell 137 angebrachten Grundplatte 149 der Annahmevorrichtung 101 ist im Annahmebe­ reich 105 ein erster Ständer 151 befestigt, an dem eine Erkennungseinrichtung 153 angebracht ist. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Erkennungseinrichtung 153 eine nicht nä­ her dargestellte Leseeinrichtung für Strichcodes, 2-D-Codes und/oder Stacked-Strichcodes. Die Lese­ einrichtung umfaßt mindestens eine Lichtquelle, beispielsweise einen Laser, deren Lichtstrahl durch einen nicht dargestellten vertikalen Schlitz im Mantel der Annahmeschächte 103.1, 103.2 in das In­ nere der Annahmeschächte gerichtet werden kann. Der Aufbau der auch als Scanner bezeichneten Leseein­ richtung ist an sich bekannt, so daß diese nicht näher beschrieben wird. Eine in den Annahmeschacht eingebrachte, nicht dargestellte Verpackung kann mit der Erkennungseinrichtung 153 kontrolliert wer­ den. Wenn die Verpackung auf ihrer Außenfläche min­ destens ein Strichcode, 2-D-Code und/oder Stacked- Strichcode aufweist, kann dieser von der Leseein­ richtung gelesen werden. Wird der Code von der Er­ kennungseinrichtung 153 akzeptiert, kann die Ver­ packung angenommen und in den Verarbeitungsbereich 107 überführt werden. Bei einem Nichterkennen oder einem "falschen" Code, der von der Erkennungsein­ richtung 153 nicht akzeptiert wird, kann die Ver­ packung einer nicht dargestellten Ausgabe der An­ nahmevorrichtung 101 oder einem separaten Sammelbe­ hälter zugeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erken­ nungseinrichtung 153 ist eine Leseeinrichtung vor­ gesehen, mit deren Hilfe sowohl ein Strichcode, 2-D-Code und/oder Stacked-Strichcode gelesen werden kann, als auch das Image der Verpackung, das heißt deren äußere Form/Kontur, ermittelbar beziehungs­ weise erkennbar ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann eine Annahmevorrichtung 101 mit einem einfa­ chen Aufbau realisiert werden. Ferner ist das Er­ kennen einer "falschen" Verpackung mit hoher Si­ cherheit möglich.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungs­ beispiel umfaßt die der Erkennungseinrichtung eine Videokamera, die den Inhalt des Annahmeschachts mit gespeicherten Bildern vergleicht und entsprechend den Vorgaben eine Verpackung akzeptiert oder auch nicht. Es wird deutlich, daß noch andere Ausfüh­ rungsformen der Erkennungseinrichtung möglich sind. Wichtig ist, daß mittels der Erkennungseinrichtung mindestens ein charakteristisches Merkmal der Ver­ packung ermittelbar ist, so daß eine Unterscheidung zwischen den Verpackungen, die von der Annahmevor­ richtung angenommen werden sollen, und den Verpackun­ gen oder Gegenständen, die nicht gewünscht sind, möglich ist.
Des weiteren ist im Annahmebereich 105 eine Höhen­ vermessungseinrichtung 155 vorgesehen, die eine An­ triebseinheit 157, bestehend aus einem Motor und einem Zahnstangengetriebe, umfaßt. Mittels der An­ triebseinheit 157 ist eine Zahnstange 159 in verti­ kaler Richtung (Doppelpfeil 161) verlagerbar. Mit Hilfe der oberhalb des Annahmeschachts angeordneten Höhenvermessungseinrichtung 155 ist die Höhe einer in dem im Annahmebereich 105 angeordneten Annahme­ schacht eingebrachten Verpackung ermittelbar.
Die Erkennungseinrichtung 153, die Materialerken­ nungsvorrichtung 147 und die Höhenvermessungsein­ richtung 155 dienen dem selben Zweck, nämlich der Ermittlung mindestens eines charakteristischen Merkmals der im Annahmebereich 105 in den Annahme­ schacht eingebrachten Verpackung. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Annahmevorrichtung ist bei­ spielsweise nur eine oder zwei dieser Einrichtungen vorgehen. Wenn die Annahmevorrichtung beispielswei­ se zur Annahme von nur aus Kunststoff bestehenden Verpackungen dient, ist die Verwendung der Mate­ rialerkennungsvorrichtung ausreichend, um die Ver­ packung zu kontrollieren.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Funktionsstellung der Annahmevorrichtung 101 ist der Annahmeschacht 103.2 im Verarbeitungsbereich 107 angeordnet. In dem oberhalb des Annahmeschacht 103.2 liegenden Be­ reich ist eine Komprimierungseinrichtung 163 vorge­ sehen, die Teil einer Volumenreduzierungseinrich­ tung ist. Die an einem Querträger 165 des Gestells 137 befestigte, auch als Presse bezeichnete Kompri­ mierungseinrichtung 163 umfaßt eine Antriebsein­ richtung 167 mit einem Motor und einem Zahnstangen­ getriebe sowie eine Zahnstange 169, die mittels der Antriebseinrichtung 167 in vertikaler Richtung (Doppelpfeil 161) verlagerbar ist. An der Zahnstan­ ge 169 ist ein Preßstempel 173 angebracht. Unter­ halb der Komprimierungseinrichtung 163 ist gegen­ überliegend ein an der Grundplatte 149 angebrachter Preßtisch 175 vorgesehen, auf dem eine von dem An­ nahmeschacht 103.2 vom Annahmebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 überführte Verpackung ab­ gelegt werden kann. Durch ein Verfahren der Zahn­ stange 169 nach unten fährt der Preßstempel 173 in das Innere des Annahmeschachts ein, wodurch die darin befindliche, auf dem Preßtisch 175 liegende Verpackung zusammengedrückt beziehungsweise -ge­ preßt wird.
Der Preßstempel 173 umfaßt bei diesem Ausführungs­ beispiel eine starr mit der Zahnstange 169 verbun­ dene erste Druckplatte 174a und eine mit einer auf dem Preßtisch 175 liegenden Verpackung in Anlage bringbare, zweite Druckplatte 174b, die relativ ge­ genüber der ersten Druckplatte 174a verlagerbar ist. Zwischen den Druckplatten 174a, 174b sind Fe­ derelemente 176, beispielsweise Druckfedern, vorge­ sehen. Der hier beschriebene Preßstempel 173 ist besonders vorteilhaft zur Komprimierung von Dosen einsetzbar. Bei einem Herunterfahren des Preßstem­ pels 173 wird die zweite Druckplatte 174b gegen die Dose gedrückt. Dabei ist eine Verkippen der zweiten Druckplatte entgegen der Federkraft der Federele­ mente 176 gegenüber der ersten Druckplatte möglich. Dadurch beginnt das Zusammendrücken der Dose an de­ ren schwächsten Stelle. Durch den mit den Federele­ menten realisierten Kraftausgleich werden beim Preßvorgang nur relativ geringe Kräfte erzeugt, so daß ein einfacher und leichter Aufbau der Annahme­ vorrichtung realisierbar ist.
Die Volumenreduzierungseinrichtung umfaßt hier fer­ ner eine auch als Shredder bezeichnete Zerkleine­ rungsvorrichtung 177, die unterhalb des Preßtisches 175 in einem nicht dargestellten, zu einem Sammel­ behälter führenden Kanal beziehungsweise in dessen Mündungsbereich angeordnet ist. Die Zerkleinerungs­ vorrichtung 177 ist - in Draufsicht auf die Annahme­ vorrichtung 101 gesehen (Fig. 4) - seitlich ver­ setzt zum Preßtisch 175 angeordnet. Der Aufbau ei­ ner derartigen Zerkleinerungsvorrichtung, die eine Verpackung, die gegebenenfalls zuvor zusammenge­ preßt worden ist, in mindestens zwei, vorzugsweise in viele Teile zerstückelt, ist an sich bekannt, so daß auf deren Beschreibung verzichtet wird. Durch die Anordnung der Zerkleinerungsvorrichtung in dem Kanal kann die zerteilte Verpackung unmittelbar aus dem Verarbeitungsbereich 107 der Annahmevorrichtung 101 ausgebracht werden. Der Kanal, in dem die Zer­ kleinerungsvorrichtung 177 angeordnet ist, ist Teil einer Sortiereinheit 179, die wenigstens einen zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter führenden Kanal aufweist. Bei einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel weist die Sortiereinheit 179 mehrere, vor­ zugsweise zwei bis sechs Kanäle für die vom Annah­ mebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 über­ führte Verpackungen auf. Die Kanäle der Sortierein­ heit 179 führen vorzugsweise jeweils in einen sepa­ raten Sammelbehälter.
Im folgenden wird die Funktion der Annahmevorrich­ tung 1 anhand eines Annahmevorgangs näher beschrie­ ben:
Eine nicht dargestellte Verpackung wird von oben in den Kanal 125 der Annahmeeinheit 123 eingebracht, dessen Öffnung auf der dem Annahmeschacht zugewand­ ten Seite mittels der schwenkbaren Klappe 135 ver­ schlossen ist. Nachdem ein leerer Annahmeschacht, beispielsweise der Annahmeschacht 103.1 durch eine Drehbewegung des Rotors 113 unterhalb der Annahme­ einheit 123 positioniert worden ist, wird die Klap­ pe 135 verschwenkt und die Verpackung fällt vor­ zugsweise selbsttätig in den Annahmeschacht 103.1 und kommt auf dem Drehteller 139 zu liegen. Die Klappe 135 wird nun wieder zurückgeschwenkt, um den Kanal 125 auf seiner dem Annahmeschacht 103.1 zuge­ wandten Seite zu verschließen. Durch eine Rotation des Drehtellers 139 wird die innerhalb des Annahme­ schachts 103.1 angeordnete Verpackung weitgehend zentriert. Die Drehung der Verpackung ermöglicht der stationär angeordneten Erkennungseinrichtung 151 mindestens ein charakteristisches Merkmal der Verpackung, hier ein auf der Außenfläche der Ver­ packung vorgesehener Code, zu lesen. Alternativ oder zusätzlich werden mittels der Höhenvermes­ sungseinrichtung 155 die Höhe der Verpackung und/oder mittels der Materialerkennungsvorrichtung 147 das Material, aus dem die Verpackung besteht, ermittelt. Nachdem die Verpackung kontrolliert und akzeptiert worden ist, wird der dem Annahmeschacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in seine erste Funk­ tionsstellung verlagert, in der er die untere Öff­ nung des Annahmeschachts 103.1 verschließt. Der Schieber 117 dient also als Boden, um die Verpackung im Annahmeschacht 103.1 zu halten. Durch eine horizontale Drehung des Rotors 113 wird der Annah­ meschacht 103.1 mit der darin gehaltenen Verpackung vom Annahmebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 überführt. Dabei wird der zweite Annahmeschacht 103.2, der auch am Rotor 113 angebracht ist, vom Verarbeitungsbereich 107 in den Annahmebereich 105 verlagert und für das Einbringen einer weiteren Verpackung bereitgestellt.
Nachdem der die Verpackung aufweisende Annahme­ schacht 103.1 im Verarbeitungsbereich 107 angekom­ men ist, wird diese beispielsweise in Abhängigkeit des Verpackungsmaterials, der Höhe der Form und/oder der von der Erkennungseinrichtung gelese­ nen Information auf der Außenfläche der Verpackung, entsprechend behandelt. Getränkedosen können bei­ spielsweise mittels der Komprimierungseinrichtung 163 zusammengepreßt werden. Dazu wird der dem An­ nahmeschacht 103.1 zugeordnete Schieber 117 in die zweite Funktionsstellung (Fig. 3) verlagert, so daß die Getränkedose auf dem Preßtisch 175 zu lie­ gen kommt. Dann kann der Preßstempel 173 - wie oben beschrieben - die Getränkedose zusammenpressen. An­ schließend kann die volumenreduzierte Getränkedose durch eine Bewegung des Annahmeschachts 103.1 vom Preßtisch 175 geschoben bzw. gestoßen und in den zu dem entsprechenden Sammelbehälter führenden Kanal der Sortiereinheit 179 eingebracht werden. Bei ei­ ner aus Glas bestehenden Verpackung, beispielsweise Flasche, wird diese bei diesem Ausführungsbeispiel nicht zusammengepreßt, sondern beispielsweise der Zerkleinerungsvorrichtung 177 zugeführt oder aber unbehandelt, das heißt weder zusammengepreßt noch zerkleinert, direkt in den dafür vorgesehenen Sam­ melbehälter eingebracht.
Die Be- beziehungsweise Verarbeitung einer Verpackung im Verarbeitungsbereich 107 ist bei diesem Ausführungsbeispiel variierbar und wird zum Bei­ spiel in Abhängigkeit vom Material und/oder der Form der Verpackung gewählt. Zum Beispiel können PET-Flaschen unkomprimiert oder volumenreduziert gesammelt werden, wobei die Volumenreduzierung durch zusammenpressen und/oder zerkleinern reali­ siert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel ist die Zerkleinerungsvorrichtung 177 - wie oben beschrieben - so konzipiert, daß mit deren Hil­ fe ein Zerstückeln der unterschiedlichsten Materia­ lien, beispielsweise Glas, Kunststoff, Metall, zum Beispiel Aluminium, und Faserstoffen (Papier, Kar­ ton, Pappe) möglich ist. Bei einem anderen vorteil­ haften Ausführungsbeispiel sind mehrere unter­ schiedliche Zerkleinerungsvorrichtungen vorgesehen, die zum Zerkleinern verschiedener Materialien die­ nen; zum Beispiel eine Zerkleinerungsvorrichtung für Kunststoff, eine weitere Zerkleinerungsvorrich­ tung für Glas und eine dritte für Metall.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Annahmevor­ richtung gemäß Fig. 3. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung zu Fig. 3 verwiesen wird. Bei der in Fig. 4 dargestellten Funktionsstellung der Annahmevorrichtung 101 wird der Rotor 113, bei­ spielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wo­ durch der Annahmeschacht 103.1 vom Annahmebereich 105 in den Verarbeitungsbereich 107 und der Annah­ meschacht 103.2 vom Verarbeitungsbereich 107 in den Annahmebereich 105 überführt wird. Die hier von je­ weils einem Hohlzylinder mit einem kreiszylindri­ schen Querschnitt gebildeten Annahmeschächte 103.1, 103.2 sind auf einer gedachten, die Drehachse 111 des Rotors 113 schneidenden Geraden G angeordnet, also auf gegenüberliegenden Seiten des Rotors 113. Durch die - in Drehrichtung des Rotors 113 gesehen - in einem Abstand von 180° vorgesehene Anordnung der Annahmeschächte 103.1, 103.2 ist die Drehachse 111 des Rotors gleichzeitig die Symmetrieachse. Der Ro­ tor 113 ist hier von einem scheibenförmigen Flügel gebildet, der drehfest mit einer Antriebswelle 181 verbunden ist, die von einer Antriebseinheit 183 mit einem Antriebs- oder Bremsmoment beaufschlagbar ist. Die Antriebseinheit 183 weist vorzugsweise ei­ nen Motor, beispielsweise einen Elektromotor, und ein Getriebe auf.
Im Annahmebereich 105 sind in der Grundplatte 149 Durchbrüche 185, 187 vorgesehen, die auf jeweils einer Seite des Drehtellers 139, seitlich versetzt zu diesem, angebracht sind. Die Durchbrüche 185 und 187 dienen dazu, bei einem Nichterkennen einer Ver­ packung, also bei einer im sensorischen Sinne "falschen Verpackung", diese aus dem Annahmebereich 105 auszubringen. Die in einem der Annahmeschächte angeordnete, auf dem Drehteller 139 aufliegende Verpackung wird bei einer Drehbewegung des Rotors 113 mittels des Annahmeschachtes vom Drehteller 139 geworfen und fällt - in Abhängigkeit der Drehrich­ tung des Rotors 113 - in den Durchbruch 185 oder 187 und gelangt von dort aus beispielsweise in einen separaten Sammelbehälter oder aber zu einer nicht dargestellten Ausgabe der Annahmevorrichtung 101. Es wird deutlich, daß bei diesem Ausführungsbei­ spiel der als Boden für den Annahmeschacht dienende Schieber 117 ausschließlich für die Überführung ei­ ner Verpackung vom Annahmebereich 105 in den Verar­ beitungsbereich 107 benötigt wird.
Die im Verarbeitungsbereich 107 vorgesehene Sor­ tiereinheit 179 umfaßt bei diesem Ausführungsbei­ spiel insgesamt vier Kanäle 188a, 188b, 188c und 188d, die vorzugsweise jeweils zu einem separaten - nicht dargestellten - Sammelbehälter führen. Die Kanäle 188a, 188b, sind in ihrem dem Preßtisch 175 zugewandten Öffnungsbereich durch eine um eine Ach­ se 189 schwenkbare Sortierklappe 191 und die Kanäle 188c, 188d von einer um eine Achse 189' schwenkba­ ren Sortierklappe 191' voneinander getrennt. Nach­ dem die Verpackung erkannt und gegebenenfalls im Verarbeitungsbereich 107 mittels der Komprimie­ rungseinrichtung 163 zusammengedrückt worden ist, wird diese durch eine Bewegung des Annahmeschachts vom Preßtisch 175 gestoßen. Bei der in Fig. 4 dar­ gestellten Funktionsstellung der Sortierklappen 191, 191' würde die Verpackung bei einer Drehung des Rotors 113 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Kanal 188a gelangen und bei einer Drehung des Ro­ tors 113 im Uhrzeigersinn in den Kanal 188c. Es wird noch darauf hingewiesen, daß die in Fig. 4 nicht dargestellte Zerkleinerungsvorrichtung 177 in einem der Kanäle der Sortiereinheit 179 vorgesehen ist.
Bei einem anderen - nicht dargestellten - Ausfüh­ rungsbeispiel sind mehrere Zerkleinerungsvorrich­ tungen vorgesehen, die vorzugsweise in unterschied­ lichen Kanälen der Sortiereinheit angeordnet sind und beispielsweise für die Zerkleinerung unter­ schiedlicher Materialien dienen. Diese können einen identischen Aufbau aufweisen.
In Fig. 4 ist noch eine im Verarbeitungsbereich 107 an einen mit der Grundplatte 149 verbundenen zweiten Ständer angebrachte Sensorik 195 gezeigt, mittels derer die Annahmeschächte 103.1, 103.2 po­ sitionsgenau im Verarbeitungsbereich 107 unterhalb der Komprimierungseinrichtung beziehungsweise ober­ halb des Preßtisches 175 angeordnet werden können Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Annahme­ schächte 103.1, 103.2 - in Drehrichtung des Rotors gesehen - in einem Abstand von 180° voneinander an­ geordnet sind, wird auch der andere der beiden An­ nahmeschächte im Annahmebereich 105 exakt positio­ niert.
Aus allem wird deutlich, daß die Annahmevorrichtung 101 auch mehr als zwei Annahmeschächte für die Ver­ packung aufweisen kann, vorzugsweise drei, vier, sechs oder acht Annahmeschächte. Dadurch kann die Zeitdauer zwischen zwei Annahmevorgängen, also die Wartezeit des Benutzers, weiter verkürzt werden. Die Annahmeschächte sind vorzugsweise unabhängig von ihrer Anzahl - in Drehrichtung des Rotors gese­ hen - im gleichen Abstand voneinander angeordnet.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Annahmevorrichtung 101 einen in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellten Glücksspielauto­ maten. Dieser dient dazu, die Attraktivität der An­ nahmevorrichtung zu verbessern. Beispielsweise wird nach erfolgter Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet, bei dem ein Preis gewonnen werden kann. Der Start des Spiels kann durch manuelle Betätigung oder automatisch durch eine Steuerung erfolgen. Der in die Annahmevorrichtung 101 integrierbare Glücks­ spielautomat weist mindestens eine Ausgabe für den Preis auf, der bei einem gewonnen Spiel der Ausgabe entnommen werden kann. Als Preis für ein gewonnenes Spiel kann beispielsweise Bargeld, Süßigkeiten (Schokolade, Bonbons), Naturalien, Sachwerte, zum Beispiel CD, ein Gutschein und/oder dergleichen ausgegeben werden. Bei einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform des Glücksspielautomaten ist vorgesehen, daß für jeden unterschiedlichen Gewinn (ein Preis kann aus mehreren Gewinnen bestehen) eine separate Ausgabe vorgesehen ist.
Die Kosten für die anhand der Fig. 1 bis 4 be­ schriebenen Annahmevorrichtungen 1, 101 können bei­ spielsweise mit Werbung finanziert werden. Hierfür kann die Annahmevorrichtung beispielsweise Fenster für Werbeplakate umfassen, die zum Beispiel mittels einer Lichtquelle hinterleuchtet werden können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Annahmevorrichtung einen Monitor umfaßt, auf dem Werbevideos gezeigt werden.
Die Annahmevorrichtungen 1, 101 können des weiteren eine automatische Füllstands-Meßeinrichtung umfas­ sen, die mittels einer Daten-Fern-Übertragungs­ einrichtung den Füllstand in dem mindestens einen Sammelbehälter übermittelt. Anhand der übermittel­ ten Daten können beispielsweise die Wege der Abhol­ fahrzeuge optimiert werden. Sofern die Annahmevor­ richtung einen Glücksspielautomaten umfaßt, kann alternativ oder zusätzlich zu den Daten des Füll­ stands im Sammelbehälter auch die Anzahl der Spie­ le, der ausgegebenen Preise und/oder die Anzahl der noch im Automaten befindlichen Preise übermittelt werden.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, daß durch die räumliche Trennung zwischen Annahme einer Verpackung im Annahmebereich 105 und einer Verarbeitung der Verpackung im Verarbeitungsbereich 107 eine kurze Zeitdauer zwischen zwei Annahmevorgängen rea­ lisiert werden kann. Die Wartezeit für eine Person, die die Verpackungen in die Annahmevorrichtung 101 einbringen möchte, ist also sehr kurz. Dadurch, daß nach dem Einbringen einer Verpackung mindestens ein charakteristisches Merkmal von dieser ermittelt wird, ist ein sortenreines Sammeln der Verpackungen möglich. Die Volumenreduzierung der Verpackung im Verarbeitungsbereich mit Hilfe der Komprimierungs­ einrichtung und/oder der Zerkleinerungsvorrichtung ermöglichen größere Zeitintervalle zwischen zwei Entleerungen des/der die Verpackung aufnehmenden Sammelbehälters/Sammelbehälter, ohne daß hierfür ein Sammelbehälter mit einem größeren Volumen ein­ gesetzt werden muß. Durch die Verwendung einer Vo­ lumenreduzierungseinrichtung kann eine kompakt bau­ ende Annahmevorrichtung realisiert werden. Beson­ ders vorteilhaft ist weiterhin, daß die anhand der Fig. 1 und 4 beschriebenen Annahmevorrichtung 1, 101 zur Annahme von verschiedenen Verpackungen, beispielsweise Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks und dergleichen, einsetzbar sind. Die Verpackungen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, beispielsweise Kunststoff, Metall, Glas und/oder Papier/Pappe. Die Annahmevorrichtung ist also uni­ versell einsetzbar, wobei trotz der Annahme von un­ terschiedlichen Verpackungen ein sortenreines Sam­ meln möglich ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Annahme von Verpackungen, insbe­ sondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, mit einem mindestens eine Einwurföffnung (15) aufwei­ senden Gehäuse (3; 103) und mit wenigstens einem Sammelbehälter (39), gekennzeichnet durch einen Glücksspielautomaten (55), bei dem nach Annahme ei­ ner Verpackung (37) ein Spiel gestartet werden kann.
2. Annahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Glücksspielautomat (55) min­ destens eine rotierbare Scheibe (63a; 63b; 63c) um­ faßt, die an ihrer einem am Gehäuse (3) vorgesehe­ nen Sichtfenster (61) zugewandten Seite wenigstens ein Symbol aufweist.
3. Annahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Glücksspielautomat (55) min­ destens eine rotierbare Walze umfaßt, über die ein Folienband mit mindestens einem darauf abgebildeten Symbol geführt ist.
4. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sym­ bol ein Gewinn assoziierbar ist.
5. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glücks­ spielautomat (55) mindestens einen Ausgabeschacht für den Gewinn aufweist.
6. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewinn ein Gutschein, Bargeld, Naturalien, Süßigkeiten und/oder ein Sachwert ist.
7. Annahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steue­ rung für den Glücksspielautomaten (55) vorgesehen ist, die in einer zentralen Steuereinheit (51) der Annahmevorrichtung (1; 101) integriert ist.
8. Verfahren zur Annahme von Verpackungen, insbe­ sondere Dosen, Flaschen, Becher, Tetrapaks, insbe­ sondere mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß nach der Annahme einer Verpackung ein Spiel gestartet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spiel automatisch oder manuell gestar­ tet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Spiel ein Ge­ winn erzielt werden kann.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ winn ein Gutschein, Bargeld, Naturalien, Süßigkei­ ten und/oder ein Sachwert ist.
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