DE19820581A1 - Instrumentenbrett für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Instrumentenbrett für ein Fahrzeug, insbesondere ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Instrumentenbrett für
ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug.
Obwohl sie insbesondere für derartige Anwendungen entwickelt worden
ist, wird sie jedoch ebenfalls bei irgendeiner anderen Art von See-, Luft- und/oder
Landfahrzeugen eingesetzt werden können.
Während ihrer Fahrt wollen der Fahrer und/oder die Insassen eines
Fahrzeugs meistens verschiedene Gegenstände griffbereit haben, um sowohl
im als auch außerhalb des Fahrzeuges arbeiten und/oder sich unterhalten zu
können. In gewissen Fällen kann ihnen ebenfalls eine angepaßte Komfort
stellung oder auch ein großes Ablagevolumen interessieren.
Gewisse einzelne Ausrüstungen sind zu diesen verschiedenen Zwecken
vorgeschlagen worden. Die entsprechenden Lösungen sind jedoch nicht zu
friedenstellend, da sie unhomogen sind und nicht auf austauschbare Weise
in eine gemeinsame Struktur integriert werden können.
Weiterhin umfassen die zur Zeit bekannten Instrumentenbretter in der
Regel im Bereich der Insassenzone verschiedene Ausstattungselemente, wie
nämlich Handschuhfächer, Ablageschalen, aufblasbare Sack- oder
Kissen-Rückhaltevorrichtungen oder dergleichen.
Diese Ausstattungen sind ortsfest vorgesehen und erlauben keine Bau
kastenstruktur. Grundsätzlich sind die zur Zeit bekannten Instrumentenbret
ter also nicht dazu bestimmt, nach der Montage Anpassungen des Fahrzeugs
an den Aktivitäten dessen Insassen zu erlauben. Außerdem bleiben die Abla
gevolumen, die sie aufweisen, beschränkt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ab einer einzeigen Struk
tur, die eine änderliche Konfiguration aufweist, verschiedene Fahrzeugein
richtungen zu bieten, indem ein Instrumentenbrett vorgeschlagen wird, das
die oben erwähnten Nachteile beseitigt und es erlaubt, verschiedene Ausstat
tungselemente, die je nach den Verwendungen des Fahrzeugs ändern kön
nen, auf modulare Weise aufzunehmen.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Instrumenten
brett für ein Fahrzeug vorzuschlagen, dessen Konfiguration von den Benut
zern des genannten Fahrzeugs selbst baukastenförmig geändert werden kann.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Instrumenten
brett für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, das es erlaubt, über ein vergrö
ßertes Ablagevolumen zu verfügen.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im
Laufe der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, die nur als eine An
deutung gegeben und nicht dazu bezweckt ist, sie zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Instrumentenbrett für
ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, umfassende:
- - wenigstens eine erste Aussparung wenigstens zum Aufnehmen von verschiedenen Innenausstattungselementen, die wenigstens zum Teil im Be reich eines Verkleidungselements definiert ist, das die Stirnwand des genann ten Fahrzeugs wenigstens teilweise verbirgt,
- - Gestellmittel, die mit dem genannten Verkleidungselement und/oder der genannten ersten Aussparung zusammenwirken, wobei die genannten Ausstattungselemente geeignet sind, an die Wände der genannten ersten Aussparung befestigt zu werden, und ausnehmbar vorgese hen sind.
Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschrei
bung anhand der anliegenden Zeichnungen, die ein wesentlicher Teil dersel
ben sind, besser verstanden werden. Es zeigen:
Fig. 1, eine Ansicht im Schnitt gemäß einer Querebene eines Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsmäßigen Instrumentenbretts,
Fig. 2, eine perspektivische Ansicht des in der vorgehenden Fig. 1
gezeigten Instrumentenbretts,
Fig. 3, eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels des erfindungsmäßigen Instrumentenbretts,
Fig. 4 bis 10, eine perspektivische Ansicht verschiedener Beispiele
von Ausstattung des erfindungsmäßigen Instrumentenbretts.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Instrumentenbrett für
ein Fahrzeug, nämlich ein Kraftfahrzeug.
Obwohl sie insbesondere für derartige Anwendungen vorgesehen ist,
kann sie jedoch auch bei irgendeiner anderen Art von See-, Luft- und/der
Landfahrzeugen eingesetzt werden.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt das erfindungsmäßige In
strumentenbrett wenigstens eine erste Aussparung 1 wenigstens zum Auf
nehmen von verschiedenen in diesen Figur nicht gezeigten Innenausstat
tungselementen.
Die genannte erste Aussparung 1 ist wenigstens zum Teil im Bereich
eines Verkleidungselements 2 definiert, wobei dieses letzte die Stirnwand 3
des genannten Fahrzeugs wenigstens teilweise verbirgt. Unter "Stirnwand"
wird die Wand verstanden, die den Fahrgastraum vom Motorraum trennt.
Außerdem umfaßt das erfindungsmäßige Instrumentenbrett Gestellmit
tel 4, die mit dem genannten Verkleidungselement 2 und/oder der genann
ten ersten Aussparung 1 zusammenwirken.
Da die genannten Ausstattungselemente geeignet sind, an die Wände 1 1,
1 2, 1 3, 1 4 der genannten ersten Aussparung 1 befestigt zu werden, und aus
nehmbar vorgesehen sind, weist das erfindungsmäßige Instrumentenbrett
also eine Konfiguration auf, die je nach den Wünschen der Insassen des Fahr
zeugs geändert werden kann.
Außerdem, wenn die genannte erste Aussparung 1 nicht von einem ge
nannten ausnehmbaren Ausstattungselement besetzt wird, dann verfügt
man über einen großen Ablageraum, nämlich im Bereich der Vorderinsas
senzone.
Hierzu ist die genannte Aussparung 1 z. B. in Richtung des Bodens des
Fahrgastraums offen. Sie wird nämlich von wenigstens zwei Wänden defin
iert und weist z. B. eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt auf.
Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist die genannte Aussparung 1
mit einer Hinterwand 1 1, zwei Seitenwänden 1 2, 1 3 und einer oberen Wand
14 versehen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die genannte
Aussparung 1 keine Seitenwand 1 3, nämlich an der zur Tür des Fahrzeugs
orientierten Seite, auf. Eine derartige Anordnung kann den Umgang mit den
genannten ausnehmbaren Ausstattungen erleichtern.
Das angebotene Volumen hat z. B. ein großes Inhaltsvermögen, nämlich
von mehr als 10 Litern.
In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß das genannte Verkleidungsele
ment 2 außerdem z. B. verschiedene ortsfest vorgesehene Ausstattungsele
mente 5, wie eine aufblasbare Sack- oder Kissen-Rückhaltevorrichtung 6, ein
Instrumentengehäuse 7, verschiedene Organe 8 einer Lüftungs-, Heizungs- und/oder
Klimaanlagevorrichtung, elektrische Kabelbündel oder derglei
chen, verbirgt.
Da diese verschiedene Elemente einen minimalen Platz einnehmen,
wird es im Vergleich zu den zur Zeit bekannten Fahrzeugen notwendig sein,
ohne daß dies zu einer großen Schwierigkeit führt, eine eventuelle, geringfü
gige Verstellung der Stirnwand 3 zum Motorraum hin vorzusehen, um sie
alle unter das genannte Verkleidungselement 2 unterbringen zu können, wo
bei die genannte Aussparung 1, ihrerseits, wenigstens zum Teil das vorher
für die genannten ortsfesten Ausstattungselemente 5 bestimmte Volumen ein
nimmt.
Das genannte Verkleidungselement 2 besteht z. B. aus einer oder mehrer
en, eventuell vorgeformten Schalen 10, 10'. Gemäß einer ersten Ausführungs
form, die derjenigen entspricht, die in Fig. 2 gezeigt ist, sind die genannten
Wände 1 1, 1 2, 1 3, 1 4 der genannten ersten Aussparung 1 direkt vom genann
ten Verkleidungselement 2 definiert, der also zurückgesetzte Flügel aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die derjenigen entspricht, die
in Fig. 3 gezeigt ist, besteht die genannte erste Aussparung 1 aus einem
Kasten 9, der geeignet ist, an das genannte Verkleidungselement 2 und/oder an
die genannten Gestellmittel 4 befestigt zu werden, wobei die Wände 1 1, 1 2, 1 3,
1 4 der genannten ersten Aussparung 1 dann von denjenigen des genannten
Kastens 9 definiert werden.
Es handelt sich entweder um einen einstückigen Kasten oder um einen
mehrteiligen Kasten. Wie später erklärt ist, wird der genannte Kasten 9 even
tuell bei einem Fahrzeug mit dem Lenkrad links oder mit dem Lenkrad
rechts identisch gleich vorgesehen.
Die genannten Gestellmittel 4, ihrerseits, können gemäß einer ersten
Ausführungsform vom genannten Verkleidungselement 2 selbst gebildet
sein, das dann mit einer selbsttragenden Struktur vorgesehen ist. Hierzu be
steht das genannte Gestellmittel 4 z. B. aus einem örtlich versteiften Material.
Unter Bezugnahme aufneu auf Fig. 1 stellt man fest, daß die genann
ten Gestellmittel 4 gemäß einer weiteren Ausführungsform, die eventuell
mit der vorher erwähnten zusammenwirken kann, aus einer an der genann
ten Stirnwand 3 und an wenigstens einer der Wände der genannten ersten
Aussparung 1 befestigten Strebe 11 bestehen.
Die genannten Gestellmittel 4 erlauben also, nämlich das erfindungsmä
ßige Instrumentenbrett wenigstens örtlich, im Bereich der Wände der ge
nannten Aussparung 1, so zu verstärken, daß die Unterstützung von aus
nehmbaren Ausstattungselementen, sogar eines großen Gewichts, ermöglicht
wird.
Die genannte Strebe 11 wirkt z. B. mit der oberen Wand 14 der genannten
ersten Aussparung 1 zusammen. Außerdem definiert sie eventuell einen
Träger für die aufblasbare Sack- oder Kissen-Rückhaltevorrichtung 6.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform, die ebenfalls später erklärt
wird, ist die genannte Strebe in Längsrichtung über die ganze Länge des ge
nannten Instrumentenbretts vorgesehen, so daß ein seitenstößenfester Ver
stärkungsquerträger definiert ist.
Der genannte Querträger besteht z. B. aus Magnesium und/oder verstärk
tem Thermoplast.
Er kann eventuell auch eine Verstärkung für eine der Seitenwände 13
der genannten ersten Aussparung 1 bilden, und zwar durch Verlängerung der
genannten Strebe 11 in einer zum genannten Querträger orthogonalen Ebene.
Eine derartige Anordnung erleichtert nämlich die Steuerung der Aneinan
derreihung der ausnehmbaren Ausstattungen, sowie die Justierung der Fer
tigstellungen und der entsprechenden Spiele.
Die genannte Strebe 11 kann außerdem eventuell mit einem nichtge
zeigten Kraftübernahmearm versehen sein, der an einer zweiten Stelle an der
genannten Stirnwand 3 befestigt ist.
Nun, wie durch die verschiedenen dargestellten Ausführungsformen
gezeigt wird, ist die genannte erste Aussparung 1 im Bereich ihrer Wände mit
Kopplungs- und/oder Einbaumitteln 12 für die genannten ausnehmbaren
Ausstattungselemente versehen.
Es handelt sich z. B. um einen Vorsprung 13 und/oder eine Schiene 14,
der/die in den Seitenwänden 1 2, 1 3 der genannten ersten Aussparung 1 gebil
det ist.
Der genannte Vorsprung 13 ist nämlich an jeder der genannten Seiten
wände vorgesehen. Er ist z. B. in die Stärke der genannten Seitenwänden 1 2, 1 3
so einziehbar, daß eine Verriegelung der genannten ausnehmbaren Ausstat
tungselemente ermöglicht wird.
Die genannte Schiene 14 besteht z. B. aus einer wenigstens teilweise
entlang jeder der genannten Seitenflächen 1 2, 1 3, z. B. im Bereich deren
Längs-Symmetrieachse vorgesehenen Ausbeulung.
Der genannte Vorsprung 13 befindet sich nämlich in der Verlängerung
der genannten Schiene 14.
Wenn die Aussparung 1, wie vorher erwähnt, mit nur einer einzigen
Seitenwand 1 2 versehen ist, können die genannten Kopplungs- und/oder
Einbaumittel 12 außerdem im Bereich der genannten oberen Wand 1 4 vorge
sehen sein.
Unter Bezugnahme nun auf die Fig. 4 bis 10 stellt man fest, daß das
erfindungsmäßige Instrumentenbrett außerdem, um das Anbringen und/oder
das Herausziehen der genannten ausnehmbaren Ausstattungselemente
zu erleichtern, eventuell Mittel 15 zum Steuern der genannten Vorgänge
umfaßt.
Es handelt sich z. B. um Betätigungsknöpfe 16, die geeignet sind die Ver
stellungen der genannten Vorsprünge 13 zu bestimmen, wobei die genann
ten Betätigungsknöpfe 16 am Umkreis der genannten Aussparung 1 vorgese
hen sind. Es ist z. B. ein genannter Betätigungsknopf 16 beiderseits der Seiten
wände 1 2, 1 3 der genannten Aussparung 1 vorgesehen.
Also, um das installierte ausnehmbare Ausstattungselement herausneh
men zu können, ist es notwendig, die beiden Betätigungsknöpfe 16 gleichzei
tig zu betätigen, wobei diese Anordnung dazu bestimmt ist, die Sicherheit zu
erhöhen, damit jegliche unerwartete Loslösung eines genannten ausnehmba
ren Ausstattungselements vermieden wird.
Um die Vorgänge zu erleichtern, sind die genannten Betätigungsknöpfe
16 eventuell mit Blink- und/oder Farbleuchtdioden versehen, die geeignet
sind, die richtige Installation und/oder die verschiedenen zu folgenden
Schritte zum Herausnehmen eines genannten ausnehmbaren Ausstattungs
elements zu melden.
Weiterhin umfaßt die genannte Aussparung 1 z. B. eine im Bereich ihrer
Hinterwand 1 1 vorgesehene Druckleiste, die geeignet ist, die Loslösung von
bestimmten genannten ausnehmbaren Ausstattungselemente zu erleichtern.
Ebenfalls kann sie nämlich im Bereich der genannten Hinterwand 1 1 der
Aussparung 1 mit einer nichtgezeigten elektrischen Stopfbüchse versehen
sein, die geeignet ist, die genannten ausnehmbaren Ausstattungselemente,
die dies erfordern, mit Strom zu versorgen.
In diesem Zusammenhang bestehen diese letzten z. B. aus einem gekühl
ten oder nichtgekühlten Ablagekasten 17, einem entfaltbaren 18 oder nicht
entfaltbaren Brett 19, einer Stützstange 20, einer Fußstütze 21 und/oder einer
Sende-, Empfang- und/oder Informationenanzeigestation 22, 23.
Hinsichtlich des genannten, in Fig. 4 gezeigten Ablagekastens 17 wird
für weitere Einzelheiten über seine Struktur auf die Beschreibung desselben
im französischen Patentantrag FR-96/14.493 verwiesen, wobei das Anbringen
und/oder das Herausziehen des genannten Ablagekastens 17 nämlich über
eine Rille 24 und/oder ein Loch erfolgt, die an seinen Seitenwänden vorgese
hen und geeignet sind, respektive mit der genannten Schiene 14 und/oder
dem genannten Vorsprung 13 zusammenzuwirken.
Das in Fig. 5 gezeigte entfaltbare Brett 18, seinerseits, ist z. B. auf Stan
gen 25 montiert, die geeignet sind mit den genannten Schienen 14 zusam
menzuwirken, wobei das genannte entfaltbare Brett 1 bezüglich der genann
ten Stangen 25 gelenkig ist.
Die in Fig. 6 bzw. 7 gezeigte Stützstange 20 und/oder Fußstütze 21,
ihrerseits, werden direkt oder über Arme im Bereich des genannten Vor
sprungs 13 und/oder der genannten Schiene 14 eingeklinkt.
Die genannten in den Fig. 8 und 9 gezeigten Sende-, Empfang- und/oder
Informationenanzeigestationen 22, 23, ihrerseits, sind in Kästen inte
griert, die z. B. die gleiche Außenstruktur als der genannte Ablagekasten 17
aufweisen.
Schließlich kann die genannte erste Aussparung 1, wie in Fig. 10
gezeigt ist, mit dem genannten nichtentfaltbaren Brett 19, eventuell mit
einem gelenkigen Deckel 26, versehen sein, wobei das Ganze dann ein klas
sisches Handschuhfach definiert und das genannte nichtentfaltbare Brett 19
leicht angepaßt werden kann, z. B. durch Fest- und/oder Losschrauben an den
Wänden der genannten ersten Aussparung 1.
Nun, gemäß einer besonderen, nichtgezeigten Ausführungsform weist
das genannte Instrumentenbrett z. B. eine zweite Aussparung auf, die bezüglich
der Mittelebene des Fahrzeugs symmetrisch zu der ersten ist und eine ähn
liche Struktur und/oder ein ähnliches Gestell hat, wobei die Aussparungen
geeignet sind, wechselweise ein genanntes ausnehmbares Ausstattungsele
ment oder einen Gelenkblock aufzunehmen. Unter "Gelenkblock" wird eine
Einheit verstanden, die nämlich eine Gelenksäule, einen Pedalenblock und/oder
dergleichen zusammengruppiert und geeignet ist, im Bereich der Fah
rerzone angebracht zu werden.
Eine derartige Lösung erleichtert eine Diversifikation am spätestens bei
der Montage, wobei die einzige am Ende zu treffende Wahl diejenige der Auf
stellung rechts oder links des Gelenkblocks ist und die weitere Aussparung
unbesetzt gelassen wird, um ein genanntes ausnehmbares Ausstattungsele
ment aufzunehmen.
Die genannte zweite Aussparung ist auch sie eventuell von einem
genannten, oben dargestellten Kasten 9 definiert. Außerdem kann das Gestell
der genannten zweiten Aussparung eventuell ebenfalls mittels einer Strebe
11 verstärkt werden, die nämlich als ein oben erwähnter Querträger ausgestal
tet ist, wobei der genannte Querträger dann ebenfalls symmetrisch bezüglich
der Mittelebene des Fahrzeugs vorgesehen ist.
Weiterhin kann auch eine zentrale Aufstellung der genannten, even
tuell aus einem genannten Kasten 9 bestehenden Aussparung 1 vorgesehen
werden, statt der oder zusätzlich zu den oben erwähnten. Eine derartige
Anordnung erlaubt einen größeren freien Raum. Außerdem ist sie für die
Ergonomie des Fahrzeugs vorteilhaft, nämlich bei Fahrzeugen größer Breite,
wie Nütz- oder einräumigen Fahrzeugen.
Selbstverständlich wären weitere, für den Fachmann verständliche An
wendungsformen denkbar, ohne darum vom Rahmen der Erfindung abzu
weichen.
Claims (10)
1. Instrumentenbrett für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug,
umfassende:
- - wenigstens eine erste Aussparung (1) wenigstens zum Aufnehmen von verschiedenen Innenausstattungselementen (17-23), die wenigstens zum Teil im Bereich eines Verkleidungselements (2) definiert ist, das die Stirnwand (3) des genannten Fahrzeugs wenigstens teilweise verbirgt,
- - Gestellmittel (4), die mit dem genannten Verkleidungselement (2) und/oder der genannten ersten Aussparung (1) zusammenwirken, wobei die genannten Ausstattungselemente (17-23) geeignet sind, an die Wände (1 1, 1 2, 1 3, 1 4), der genannten ersten Aussparung (1) befestigt zu wer den, und ausnehmbar vorgesehen sind.
2. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, bei dem das genannte Verklei
dungselement (2) aus einer oder mehreren vorgeformten Schalen (10, 10') be
steht.
3. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, bei dem die genannte erste Aus
sparung (1) aus einem Kasten (9) besteht, der geeignet ist, an das genannte
Verkleidungselement (2) und/oder an die genannten Gestellmittel (4) befes
tigt zu werden.
4. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, bei dem die genannten Gestell
mittel (4) aus einer an der genannten Stirnwand (3) und an wenigstens einer
der Wände (14) der genannten ersten Aussparung (1) befestigten Strebe (11)
bestehen.
5. Instrumentenbrett nach Anspruch 4, bei dem die genannte Strebe (11)
außerdem einen Träger für eine aufblasbare Sack- oder Kissen-Rückhalte
vorrichtung (6) definiert.
6. Instrumentenbrett nach Anspruch 4, bei dem die genannte Strebe (11)
in Längsrichtung über die ganze Länge des genannten Instrumentenbretts
vorgesehen ist, so daß ein seitenstößenfester Verstärkungsquerträger definiert
ist.
7. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, bei dem die genannte erste Aus
sparung (1) im Bereich ihrer Wände (12, 13) mit Kopplungs- und/oder Ein
baumitteln (12) für die genannten ausnehmbaren Ausstattungselemente (17-23)
versehen ist.
8. Instrumentenbrett nach Anspruch 7, bei dem die genannten Kopp
lungs- und/oder Einbaumittel (12) wenigstens aus einem Vorsprung (13)
und/oder einer Schiene (14) bestehen, die in den Seitenwänden (12, 13) der
genannten ersten Aussparung (1) gebildet sind.
9. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, bei dem die genannten aus
nehmbaren Ausstattungselemente aus einem gekühlten oder nichtgekühlten
Ablagekasten (17), einem entfaltbaren (18) oder nichtentfaltbaren Brett (19),
einer Stützstange (20), einer Fußstütze (21) und/oder einer Sende-,
Empfang- und/oder Informationenanzeigestation (22, 23) bestehen.
10. Instrumentenbrett nach Anspruch 1, das eine zweite Aussparung auf,
die bezüglich der Mittelebene des Fahrzeugs symmetrisch zu der ersten ist
und eine ähnliche Struktur und/oder ein ähnliches Gestell hat, wobei die
genannten Aussparungen geeignet sind, wechselweise ein genanntes aus
nehmbares Ausstattungselement oder einen Gelenkblock aufzunehmen.
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