DE19819716C1 - Druckmittelzange - Google Patents
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Abstract
Druckmittelzange für Klemmringe und dergleichen, mit einem Druckmittelanschluß und einem damit verbundenen Druckmittelventil, mindestens einem von dem Druckmittelventil gesteuerten Antriebskolben, einem von dem Antriebskolben antreibbaren Vorschubglied und schwenkbar gelagerten Zangeneinsatzhälften, an deren inneren Hebelenden das Vorschubglied angreift, um diese zu schwenken, wobei im Kraftfluß zwischen dem Antriebskolben und den Zangeneinsatzhälften ein Kraftsensor zum Messen einer von der Schließkraft der Zangeneinsatzhälften abhängigen Kraft angeordnet ist und daß der Kraftsensor mit einer Auswerteeinrichtung zum Steuern einer Anzeige oder Ausschalten der Druckmittelzange bei Nichteinhaltung einer Vorgabe für die Schließkraft und/oder einer Dokumentationseinrichtung zum Dokumentieren der Schließkraft verbunden ist und/oder wobei sie einen Drucksensor zum Überwachen des Druckes des Druckmittels aufweist und daß der Drucksensor mit einer Auswerteeinrichtung zur Ausgabe einer Anzeige oder zum Ausschalten der Druckmittelzange bei Nichteinhaltung einer Vorgabe für den Druck, einer Regelungseinrichtung für den Druck und/oder einer Dokumentationseinrichtung zum Dokumentieren des Druckes verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmittelzange für Klemmringe,
und dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Grundsätzlich ist
die Druckmittelzange für beliebige Gegenstände geeignet, bei denen eine Verpressung
erfolgt.
Druckmittelzangen dienen insbesondere dazu, Klemmringe dauerhaft so zu verfor
men, daß sie ein Teil an einem anderen festklemmen, z. B. einen Schlauch an einem
Stutzen. Sie werden beispielsweise in der Automobilproduktion eingesetzt. Aus der
DE 195 19 543 C2 ist eine Druckmittelzange der eingangs genannten Art bekannt, die
einen Druckmittelanschluß und ein damit verbundenes Druckmittelventil, mehrere
voneinander getrennte, von dem Druckmittelventil gesteuerte Antriebskolben, ein von
dem Antriebskolben antreibbares Vorschubglied und schwenkbar gelagerte Zan
geneinsatzhälften, an deren inneren Hebelenden das Vorschubglied angreift, um diese
zu schwenken, aufweist. Diese Druckmittelzange soll das Erreichen des erforderlichen
Schließspaltes der Zangeneinsatzhälften unter vollem Kraftaufbau sicherstellen und
eine vom Arbeitsdruck unabhängige Beeinflussung der Schließkräfte begünstigen.
Hierzu hat das Druckmittelventil einen in Querrichtung der Kolbenbewegung ver
schieblich geführten und von einem Auslöser betätigbaren Ventilstift, der in einer Ru
hestellung die Verbindung der Antriebskolben mit dem Druckmittelanschluß sperrt
und diese mit einem niedrigeren Druckniveau verbindet und der in einer durch Betäti
gung des Auslösers erreichbaren Arbeitsstellung die Verbindung der Antriebskolben
mit dem niedrigeren Druckniveau sperrt und diese mit dem Druckmittelanschluß
verbindet. Zudem ist in einer sich in Bewegungsrichtung der Antriebskolben er
streckenden Führung eine Schaltstange beweglich gehalten, die von einer Feder zum
Ventilstift vorgespannt ist, wobei die Schaltstange eine Außenstufe als Mitnehmer und
der Antriebskolben einen die Schaltstange aufnehmenden, durchbohrten Schaft mit
einer der Außenstufe zugeordneten Innenstufe als Anschlag zum Mitnehmen der
Schaltstange im letzten Teilstück in seiner Bewegung zum Schließen der Zangenein
satzhälften hat. Dabei hat der Ventilstift einen Sperrsitz, in den die Schaltstange unter
Wirkung der Feder bei Bewegung des Ventilstiftes von der Ruhe- in die Arbeitsstel
lung einrastet und den die Schaltstange bei ihrer Mitnahme durch den Antriebskolben
freigibt. Folglich wird der Kolben zwangsweise stets von seiner Ausgangsstellung in
eine Endstellung verschoben, in der die Zange über eine ausreichende Schließdauer
den erforderlichen Schließspalt erreicht.
Eine besondere Montagefreundlichkeit und modulartige Anpaßbarkeit dieser Druck
mittelzange an verschiedene Kraftanforderungen wird dadurch erreicht, daß im Ge
häuse zwischen Druckmittelventil und dem benachbart gelegenen Antriebskolben eine
Zwischenwand befestigt ist, an der sich die Feder abstützt, die den Ventilstift vor
spannt. Ferner dadurch, daß der neben der Zwischenwand angeordnete, dem Druck
mittelventil benachbarte Antriebskolben T-förmig ist und den zum Vorschubglied ge
richteten, die Innenstufe aufweisenden Schaft am folgenden Antriebskolben abstützt.
Die Einrichtungen zum Einrücken und Mitnehmen der Schaltstange sind also auf die
Zwischenwand und den benachbarten Antriebskolben beschränkt. Die weiteren An
triebskolben können unabhängig davon gefertigt, montiert und in der für die erforder
liche Schließkraft notwendigen Anzahl hintereinander gestaffelt werden.
Auch bei dieser Zange kann es jedoch noch zu Fehlmontagen kommen, beispielsweise
wenn der Werker die Zange falsch am Klemmring ansetzt oder Druckschwankungen
im Druckmittelnetz auftreten, das zumeist ein Druckluftnetz ist.
Aus dem Prospektblatt "Preßkraft-Meß- und Regeleinrichtung Typ SEP" der Firma
Tox-Preßtechnik, Weingarten, eingegangen am 21. Juli 1993 ist ein Einpreß-Über
wachungssystem bekannt, das an einer Presse zum Einsatz kommt und auch nur zu
sammen mit einer kompletten Presse lieferbar ist. Dieser Stand der Technik offenbart
die Preßkraftregelung und -messung von Einpreß- und Verformungsvorgängen, wofür
der Istwert über Öldrucksensor oder Kraftsensor ermittelt und mit einem Sollwert dem
Proportionalventil zugeführt wird. Im einzelnen dargestellt ist die Anwendung eines
Öl-Drucksensors. Einzelheiten über die Anwendung eines Kraftsensors gehen aus der
Schrift nicht hervor.
Aus der AT 395 124 B ist ein Mehrfingergreifer mit Erfassung der Greifkraft sowie
räumlicher Reaktionskräfte und -momente bekannt. Dieser besteht aus einem Greifer
gehäuse, einer Trapezspindel, einem zwangsgeführten Kulissenstein mit Führungsnut,
in welchen die Kniehebel von Parallelogrammlenkern, an denen Greiffinger befestigt
sind, geführt sind. Die Drehpunkte der Kniehebel der Parallelogrammlenker befinden
sich achssymmetrisch und gleichmäßig am Umfang verteilt auf dem Innenring eines
Verformkörpers eines an sich bekannt Kraft-Drehmoment-Fühlers. Dieser besteht aus
einem Innenring, einem am Greifergehäuse befestigten Außenring, beide miteinander
verbindenden, elastischen Elementen und die Vorformung der elastischen Elemente
aufnehmen Meßwertgebern. Diese, auf der Erfassung von Reaktionskräften und -
momenten an Getriebelagern von Greiffingern basierende Meßwerterfassung ist
aufwendig, raumgreifend und verhältnismäßig ungenau.
Die DE 21 18 782 C2 betrifft ein druckmittelbetriebenes Klemmwerkzeug zum Her
stellen druckdichter Rohrverbindungen, das durch eine handbetätigte hydraulische
Pumpe betrieben wird. Ein Manometer spricht auf den durch die Pumpe erzeugten
Druck an und wird vom Bedienungsmann überwacht und zeigt die Beendigung des
Verformungsvorganges an. Durch diese Meßeinrichtung wird die von Klemmbacken
auf die zu verklemmenden Rohre ausgeübte Kraft nur verhältnismäßig ungenau ange
zeigt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckmittelzange
zu schaffen, die eine Montage von Klemmringen und dgl. mit weiter verbesserter
Qualität ermöglicht, um den Aufwand für die Nachkontrolle der Klemmringmontage
zu reduzieren.
Die Aufgabe wird durch eine Druckmittelzange mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Druckmittelzange, die vorzugsweise als
Handgerät ausgeführt ist, sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftschluß zwischen dem Antriebs
kolben und den Zangeneinsatzhälften ein Kraftsensor zum Messen einer von der
Schließkraft der Zangeneinsatzhälften abhängigen Kraft angeordnet ist. Der Kraftsen
sor ist in das Vorschubglied integriert. Zudem ist der Kraftsensor mit einer Auswer
teeinrichtung zum Steuern einer Anzeige oder Ausschalten der Zange bei Nichtein
haltung einer Vorgabe für die Schließkraft und/oder einer Dokumentationseinrichtung
zum Dokumentieren der Schließkraft verbunden.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß die Schließkraft der Zangeneinsatz
hälften, d. h. die von den Zangeneinsatzhälften auf einen Klemmring oder dgl. ausge
übte Kraft, von der im Kraftfluß zwischen dem Antriebskolben und den Zangenein
satzhälften auftretenden Kraft abhängig ist. Insbesondere wurde festgestellt, daß die
Kraft im Vorschubglied, welches vorzugsweise mit einem sich verjüngenden Vor
derende, das keilförmig oder parabelförmig sein kann, gegen die inneren Hebelenden
der Zangeneinsatzhälften drückt und das anderenends mit einem Kolben verschraubt
sein kann, eine fast ideale lineare Abhängigkeit von der Schließkraft hat. Über den
Kraftsensor ist also die Schließkraft sehr genau feststellbar. Zudem stört die Anord
nung im Kraftfluß zwischen Antriebskolben und Zangeneinsatzhälften nicht die
Montage, da sie nicht in den Arbeitsbereich der Zangeneinsatzhälften eingreift. An
dererseits stört sie auch nicht den Druckaufbau im Bereich der Antriebskolben. Dar
über hinaus wird ein Baukastensystem mit Druckmittelzangen ermöglicht, bei denen
die Kraftmessung übereinstimmend ausgebildet sein kann und die sich lediglich durch
die Anzahl hintereinander gestaffelter Kolben unterscheiden, die je nach gewünschter
Schließkraft gewählt wird.
Die vom Kraftsensor gemessene Kraft ist im Rahmen der Erfindung auf verschiedene
Weise verwertbar. So kann sie von einer Auswerteeinrichtung zum Steuern einer An
zeige, beispielsweise einer optischen oder akustischen Anzeige, oder zum Ausschalten
der Druckmittelzange, jeweils bei Nichteinhaltung einer Vorgabe für die Schließkraft,
verwertet werden. Bei der Vorgabe für die Schließkraft kann es sich um eine
unbedingt zu erreichende Mindestkraft handeln. Es kann sich aber auch um eine Ma
ximalkraft handeln oder um eine Mindestkraft und um eine Maximalkraft, die zu
gleich einzuhalten sind. Wenn beispielsweise die Zangeneinsatzhälften nur auf einen
Randbereich einer Klemmzone des Klemmringes einwirken, wird nur ein Bruchteil
der Schließkraft erreicht, die bei korrekter Beaufschlagung der vollständigen Klemm
zone aufgebaut würde. Falls die Zangeneinsatzhälften hingegen an einer falschen
Zone des Klemmringes angesetzt werden, der schwerer als die Klemmzange verform
bar ist, tritt eine überhöhte Schließkraft auf. Die Auswerteeinrichtung kann dies er
kennen und anzeigen bzw. die Druckmittelzange vorzeitig abschalten, so daß der
Werker den Fehler sogleich erkennen und korrigieren kann. Zusätzlich oder statt des
sen kann die gemessene Kraft von einer Dokumentationseinrichtung dokumentiert
werden, z. B. von einem Plotter oder von einem PC mit einem elektronischen Speicher.
Hierdurch wird über die Fehleranalyse und Fehlerkontrolle hinaus die Möglichkeit
eines Qualitätsnachweises geschaffen.
Der in das Vorschubglied integrierte Kraftsensor kann beispielsweise plattenförmig
und an der dem Kolben zugewandten Seite des Vorschubgliedes angeordnet sein. Be
vorzugt befindet sich der Kraftsensor zwischen zwei Abschnitten des Vorschubglie
des. Er kann an einem Mittelloch, beispielsweise bei ringscheibenförmiger Ausfüh
rung, auf einem Bolzen geführt sein, der sich in Kraftflußrichtung erstreckt und in
dem Vorschubglied verankert ist, insbesondere durch Einschrauben. Es kommt so
wohl eine Kraftmessung im Hauptschluß als auch im Nebenschluß in Betracht, wobei
im ersten Fall der gesamte Kraftfluß über den Sensor und im zweiten Fall der Kraft
fluß nur teilweise über den Sensor erfolgt. In beiden Fällen kann der Sensor mit einer
Kraft vorgespannt sein. Eine Anordnung im Nebenschluß ist insbesondere gegeben,
wenn der Kraftsensor an einem Mittelloch auf einem Schraubbolzen zwischen zwei
Abschnitten des Vorschubgliedes gehalten ist, wobei der Schraubbolzen mit seinen
beiden Enden in die beiden Abschnitte geschraubt ist, um eine bestimmte Vorspan
nung auf den Kraftsensor auszuüben. Durch die Vorspannung des Sensors wird der
Nullpunkt der Kraftmessung definiert. Bei dem Kraftsensor kann es sich insbesondere
um einen Piezo-Sensor handeln.
Die Druckmittelzange kann einen Drucksensor zum Überwachen des Druckes des
Druckmittels aufweisen. Dieser gibt das gemessene Signal an eine Auswerteeinrich
tung zur Ausgabe einer Anzeige oder zum Ausschalten der Druckmittelzange bei
Nichteinhaltung einer Vorgabe für den Druck, an eine Regelungseinrichtung für den
Druck und/oder an eine Dokumentationseinrichtung zum Dokumentieren des Druckes
weiter.
Die Vorgabe betrifft vor allem einen Mindestdruck, der zum Erreichen der erforderli
chen Schließkraft erforderlich ist. Sie kann aber auch einen Höchstdruck betreffen, der
zur Vermeidung unzulässig hoher Klemmkräfte, die beispielsweise zu einer Zerstö
rung der zu verbindenden Bauteile führen können, nicht überschritten werden darf.
Auch kann die Vorgabe einen Mindestdruck und einen Maximaldruck umfassen. Die
Auswerteeinrichtung gibt dem Werker durch optische oder akustische Anzeige oder
durch Ausschalten der Druckmittelzange einen Hinweis, daß der für die Montage er
forderliche Druck nicht vorhanden ist, wodurch Fehlmontagen vermieden werden.
Letzteres kann aber auch dadurch vermieden werden, daß der Drucksensor über eine
Regelungseinrichtung den Druck des Druckmittels steuert. So kann der Drucksensor
eine Druckregeleinheit veranlassen, den Speisedruck für die Druckmittelzange zu er
höhen bzw. zu senken. Schließlich ist es auch möglich, den Druck mittels einer Do
kumentationseinrichtung zu dokumentieren, um über eine Fehleranalyse und Fehler
vermeidung hinaus einen Qualitätsbeleg für die Klemmringmontage zu erhalten.
Bevorzugt werden beide Lösungsvarianten bei einer Druckmittelzange gemeinsam
verwirklicht. Ferner kann eine Druckmittelzange gemäß einer der Lösungsvarianten
bzw. deren Kombination mit den Merkmalen der Druckmittelzange gemäß DE 195 19
543 C2 versehen werden, die das Erreichen des erforderlichen Schließspaltes sicher
stellt. Hierdurch wird eine Druckmittelzange ermöglicht, die sicherstellt, daß bei jeder
Klemmringmontage
- - der erforderliche Druck des Druckmittels vorliegt
- - der erforderliche Schließspalt erreicht wird und
- - die Schließkraft die richtigen Werte annimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnung eines Ausführungsbeispiels einer Druckmittelzange für Handbetrieb näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 die Druckmittelzange in einem teilweisen Längsschnitt unter Weglassung von
Einzelheiten des Steuerteiles;
Fig. 2 die Druckmittelzange in einem Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 3 die Druckmittelzange unter Weglassung der Zangeneinsatzhälften und der diese
tragenden Seitenteile in Seitenansicht;
Fig. 4 die Druckmittelzange in Hinteransicht;
Fig. 5 die Druckmittelzange unter Weglassung der Zangeneinsatzhälften und der diese
tragenden Seitenteile in der Draufsicht;
Fig. 6 die Druckmittelzange in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
Die Druckmittelzange hat im wesentlichen vier Funktionsbereiche: Den Arbeitsbe
reich 1, den Antriebsbereich 2, den Meßbereich 3 und den Steuerbereich 4.
Der Arbeitsbereich 1 hat einen im wesentlichen ringförmigen Zangenkopf 5, der an
einem Flansch 6 von einem Feststellring 7 übergriffen und an einem Ende eines zylin
drischen Gehäuses 8 festgeschraubt ist. Beidseitig an vorn herausragenden Abschnit
ten 9 des Zangenkopfes 5 sind mittels Bolzen 10 Seitenteile 11 befestigt.
Die Seitenteile 11 sind von zwei dazu quer gerichteten Einsatzbolzen 12 durchsetzt,
wobei an jedem Einsatzbolzen 12 eine Zangeneinsatzhälfte 13 schwenkbar gelagert
ist. Die beiden Zangeneinsatzspitzen 14 am vorderen Ende der Zangeneinsatzhälften
13 lassen sich bis auf einen Schließspalt zusammenschwenken. Dabei üben die Zan
geneinsatzspitzen 14 eine Schließkraft auf einen dazwischen mit einer Klemmzone
angeordneten Klemmring aus. An ihren inneren Hebelenden tragen die Zangenein
satzhälften 13 Rollen 15. In Ruhestellung werden die Zangeneinsatzspitzen 14 von
mindestens einer an den Zangeneinsatzhälften 13 angreifenden, nicht abgebildeten
Feder auseinandergeschwenkt, bis die Rollen 15 einander berühren. Es können auch
Zangeneinsatzhälften montiert werden, die vorn eine andere Geometrie haben, um an
anderen Gegenständen als Klemmringen Verpressungen vorzunehmen.
Der Antriebsbereich 2 weist ein vorn aus dem Gehäuse 8 heraus- in eine Axialboh
rung 16 des Zangenkopfes 5 hineinragendes Vorschubglied 17 mit Kreisquerschnitt
auf. Dieses hat einen vorderen Abschnitt 17' und einen hinteren Abschnitt 17''. Der
vordere Abschnitt 17' weist vorn einen keilförmigen Abschnitt 17''' auf, der ganz
vorn einen großen Keilwinkel und dahinter einen kleineren Keilwinkel aufweist. Die
beiden Abschnitte 17', 17'' sind durch einen axial gerichteten Schraubbolzen 18 mit
einander verbunden.
Auf dem Schraubbolzen 18 sitzt zentral zwischen den beiden Abschnitten 17', 17''
des Vorschubgliedes 17 ein kreisringscheibenförmiger Kraftsensor 19. Dabei kann es
sich um einen Piezo-Sensor handeln. Auf beiden Seiten des Kraftsensors 19 sitzen
Kreisringscheiben 20 auf dem Schraubbolzen 18. Der Schraubbolzen 18 ist mit einem
definierten Drehmoment angezogen, so daß die Abschnitte 17', 17'' des Vorschub
gliedes über die Kreisringscheiben 20 eine definierte Vorspannkraft auf den Kraftsen
sor 19 ausüben, die typischerweise 10% der mit dem Kraftsensor 19 meßbaren
Maximalkraft beträgt. Die Außendurchmesser der Kreisringscheiben 18 sowie des
Kraftsensors 19 entsprechen dem Außendurchmesser des Abschnittes 17''.
Am Umfang des Kraftsensors 19 ist radial und gegenüber dem Sensorgehäuse ab
dichtend ein Anschlußkabel 21 herausgeführt, das durch einen Schlitz 22 des Zangen
kopfes 5 nach außen geführt ist. Der Schlitz 22 erstreckt sich über den gesamten Ver
schiebebereich des Kraftsensors 19, der durch seine Anfangslage bei voll geöffneten
Zangeneinsatzhälften 13 und seine Endlage beim Erreichen des Schließspaltes durch
Eindrücken des keilförmigen Abschnittes 17''' zwischen die Rollen 15 definiert ist.
Der Schlitz 22 ist außen von einer Haube 23 abgedeckt, die bei 24 an die Seite des
Zangenkopfes 5 angeflanscht ist und seitlich etwas über den Feststellring 7 und das
Gehäuse 8 hinaussteht. Die Haube 23 hat einen gewölbten Hohlraum 25, der eine Ver
formung des Anschlußkabels 21 beim Verschieben des Kraftsensors 19 zuläßt. Auf
dem Mantel des Gehäuses 8 sitzt eine Leiste 26, die den Querschnitt eines halben
Kreisrohres hat, und die einenends unter dem überstehenden Bereich der Haube 23
festgeklemmt ist und anderenends unter eine Platte 27 geklemmt ist, die außen am
Steuerbereich 4 festgeschraubt ist. Unter der Leiste 26 ist das Anschlußkabel 21 zum
Steuerbereich 4 geführt und am Gehäuse 8 festgelegt. Unter der Platte 27 ist außerdem
ein Schlauch 28 eingeklemmt, der nach hinten weggeführt ist und in dem das An
schlußkabel 21 zu einer Auswerteeinrichtung und/oder zu einer Dokumentationsein
richtung geführt ist. Statt dessen ist es auch möglich, eine Auswerteeinrichtung
und/oder Dokumentationseinrichtung direkt in oder an der Druckmittelzange unter
zubringen.
Der Antriebsbereich 2 umfaßt ferner eine Anordnung gestaffelt hintereinander ange
ordneter Kolben. Dazu gehört ein scheibenförmiger Antriebskolben 29, der mittels
einer Schraube 30 an der hinteren Stirnseite des Abschnittes 17'' des Vorschubgliedes
17 fixiert ist. Der Antriebskolben 29 ist am Außenumfang zum Gehäuse 8 hin abge
dichtet und darin axial beweglich geführt.
Auf der Außenseite des Abschnittes 17'' sitzt neben dem Kolben 29 eine Hülse 31,
die als Anschlag die Bewegung des Antriebskolbens 29 zum Zangenkopf 15 begrenzt.
Damit schützt die Hülse 31 eine schraubenförmige Rückführungsfeder 32, die
einenends am Antriebskolben 29 und anderenends am Zangenkopf 5 abgestützt ist und
bestrebt ist, den Antriebskolben 29 vom Zangenkopf 5 wegzudrücken. Die Rückfüh
rungsfeder 32 schiebt den Antriebskolben 29 bei Druckentlastung bis an eine
ringscheibenförmige Zwischenwand 32, die im Gehäuse 8 fixiert ist. Im Gehäuse 8 ist
eine weitere Zwischenwand 33 in einem Abstand von der Zwischenwand 32 und noch
eine weitere Zwischenwand 34 in einem entsprechenden Abstand von der Zwischen
wand 33 fixiert.
In den mittleren Öffnungen der ringscheibenförmigen Zwischenwände 32, 33, 34 sind
jeweils Schäfte 35, 36, 37 T-förmiger Antriebskolben 38, 39, 40 abdichtend geführt.
Diese haben Kolbenscheiben 41, 42, 43, die am Umfang abdichtend im Gehäuse 8 ge
führt und darin axial beweglich sind. Da sich die Antriebskolben 38, 39, 40 am An
triebskolben 29 und aneinander abstützen, werden sie bei Druckentlastung von der
Rückführungsfeder 32 bis zu Anlage an den Zwischenwänden 33, 34 bzw. einem Ab
satz 44 des Steuerbereiches 4 zurückgeschoben.
Die Antriebskolben 38, 39, 40 sind mit zentralen, axial gerichteten Durchbohrungen
45, 46, 47 versehen, die mit Ausnehmungen 48, 49, 50 an den auf benachbarten An
triebskolben aufsitzenden Enden der Schäfte 35, 36, 37 kommunizieren. Wenn nun
vom Steuerbereich 4 Druckluft auf die diesem zugewandte Seite der Kolbenscheibe
43 gegeben wird, beaufschlagt diese durch die Durchbohrungen 45, 46, 47 und die
Ausnehmungen 48, 49, 50 zugleich die Kolbenscheiben 29, 41, 42. Infolgedessen
werden sämtliche Antriebskolben 29, 38, 39, 40 zum Arbeitsbereich 1 hin verschoben,
wobei das Vorschubglied 17 mit seinem Keilabschnitt 17''' die Rollen 15 auseinan
derdrückt und die Zangenbacken 14 zusammenschwenkt. Werden hingegen die An
triebskolben 29, 38, 39, 40 vom Steuerbereich 4 anstatt mit Druckluft mit atmosphäri
schem Druck beaufschlagt, so schiebt die Rückführungsfeder 32 die Antriebskolben
29, 38, 39, 40 in die Ausgangsstellung zurück. Dabei ist die drucklose Seite des An
triebskolbens 29 durch den Zangenkopf 5 belüftet und die drucklose Seite der An
triebskolben 38, 39, 40 durch Belüftungsöffnungen 51, 52, 53 im Gehäuse 8.
An einem Steuergehäuse 54 des Steuerbereiches 4 ist ein Auslösehebel 55 schwenkbar
gelagert, der von einer - nicht dargestellten - Feder vom Gehäuse 8 weggedrückt
wird. Das Steuergehäuse 54 ist auf das hintere Ende des Gehäuses 8 geschraubt.
Durch Schwenken des Auslösehebels 55 zum Gehäuse 8 werden die Antriebskolben
29, 38, 39, 40 mit Druckluft beaufschlagt und durch Entlastung des Auslösehebels 54
werden sie mit Atmosphäre verbunden. Bei Betätigung wirkt der Auslösehebel 55 auf
ein - aus Gründen der Vereinfachung - nicht dargestelltes Druckmittelventil ein, das
über einen Druckmittelanschluß 56 mit einer Druckmittelleitung und mit einer Öff
nung zur Atmosphäre des Steuergehäuses 54 verbunden ist.
Der Steuerbereich 4 kann ausgeführt sein, wie in dem DE-GM 89 00 250 beschrieben.
Vorzugsweise ist er jedoch wie in der DE 195 19 543 C2 dargestellt ausgeführt. Dann
hat er insbesondere einen in Querrichtung der Kolbenbewegung verschieblich ge
führten, vom Auslösehebel 55 betätigbaren Ventilstift, der mit einer an einer weiteren
Zwischenwand geführten Schaltstange zusammenwirkt, die wiederum mit dem Kol
ben 40 zusammenwirkt, um das Erreichen eines vorgegebenen Schließspaltes sicher
zustellen.
Beim Zusammenschwenken der Zangeneinsatzspitzen 14 der Zangeneinsatzhälften 13
wird über das Vorschubglied 17 eine Kraft übertragen, die im Nebenschluß auch über
den Kraftsensor 19 übertragen wird. Diese Kraft ist linear abhängig von der zwischen
den Zangeneinsatzspitzen 14 wirksamen Schließkraft. Sie wird über das Anschlußka
bel 21 einer Auswertung bzw. Dokumentation zugeführt, wodurch eine Kontrolle über
die Qualität der Schellenmontage gegeben ist.
Zusätzlich wird die dem Druckmittelanschluß 56 zugeführte Druckluft über einen im
Steuerbereich 4 oder extern angeordneten Drucksensor 57 überwacht, damit beim
Unterschreiten des vorgegebenen Mindestdruckes bzw. Überschreiten eines vorgege
benen Maximaldruckes eine Klemmringmontage verhindert oder korrigiert wird, wo
bei gegebenenfalls automatisch ein Nachstellen des Luftdruckes erfolgt. Der Druck
sensor 57 ist über ein weiteres Anschlußkabel 58 mit einer - hier externen - Aus
werte-, Regelungs- und/oder Dokumentationseinrichtung verbunden.
Das Ausführungsbeispiel verdeutlicht, daß zwecks Erreichung einer gewünschten
Schließkraft lediglich die Anzahl hintereinander gestaffelter Kolben 29, 38, 39, 40 und
entsprechend die Länge des Gehäuses 8 geändert werden muß. Dabei kann immer das
gleiche Vorschubglied 17 mit dem integrierten Kraftsensor 19 zur Anwendung kom
men und der Arbeitsbereich 1 und der Steuerbereich 4 brauchen nicht geändert zu
werden.
Claims (27)
1. Druckmittelzange für Klemmringe und dergleichen, umfassend einen Steuerbe
reich (4) mit einem Druckmittelanschluß (56) und einem damit verbundenen
Druckmittelventil, mindestens einen von dem Druckmittelventil gesteuerten An
triebskolben (29) und einen Arbeitsbereich (1) mit einem von dem Antriebskolben
(29) antreibbaren Vorschubglied (17) und schwenkbar gelagerten Zangenein
satzhälften (13), an deren inneren Hebelenden das Vorschubglied (17) angreift, um
diese zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftfluß zwischen dem
Antriebskolben (29) und den Zangeneinsatzhälften (13) ein Kraftsensor (19) zum
Messen einer von der Schließkraft der Zangeneinsatzhälften (13) abhängigen Kraft
angeordnet ist, daß der Kraftsensor (19) in das Vorschubglied (17) integriert ist
und daß der Kraftsensor (19) mit einer Auswerteeinrichtung zum Steuern einer
Anzeige oder zum Ausschalten der Druckmittelzange bei Nichteinhaltung einer
Vorgabe für die Schließkraft und/oder einer Dokumentationseinrichtung zum
Dokumentieren der Schließkraft verbunden ist.
2. Druckmittelzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftsensor
(19) plattenförmig und quer zum Kraftfluß am Vorschubglied (17) angeordnet ist.
3. Druckmittelzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des Kraftsensors (19) etwa deckungsgleich mit dem maximalen Querschnitt des
Vorschubgliedes (17) ist.
4. Druckmittelzange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftsensor (19) an einem Mittelloch eines sich in Richtung des Kraftflusses er
streckenden, im Vorschubglied verankerten, Bolzen (18) gehalten ist.
5. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftsensor (19) zwischen einem mit dem Antriebskolben (29) zusammenwir
kenden Abschnitt (17'') und einem mit den Hebelenden der Zangeneinsatzhälften
(13) zusammenwirkenden Abschnitt (17') des Vorschubgliedes (17) angeordnet
ist.
6. Druckmittelzange nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (18) mit seinen beiden Enden in den beiden Abschnitten (17', 17'') des
Vorschubgliedes (17) verankert ist und den Kraftsensor (19) zwischen den beiden
Abschnitten (17', 17'') des Vorschubgliedes (17) hält.
7. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftsensor (19) ringscheibenförmig ist.
8. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitig des Kraftsensors (19) Lochscheiben (20) auf dem Bolzen (18) sitzen
und der Kraftfluß durch den Kraftsensor (19) über die Lochscheiben (20) erfolgt.
9. Druckmittelzange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschei
ben Ringscheiben (20) sind.
10. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftsensor (19) unter Vorspannung an dem Vorschubglied (17) montiert ist.
11. Druckmittelzange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftsen
sor (19) durch Verschraubung des Bolzens (18) im Vorschubglied (17) vorge
spannt ist.
12. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschraubung des Bolzens (18) im Vorschubglied (17) eine Drehsiche
rung aufweist.
13. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein flexibles Anschlußkabel (21) des Kraftsensors (19) durch einen in Bewe
gungsrichtung des Vorschubgliedes (17) in einem dieses aufnehmenden Gehäuse
abschnitt (5) sich erstreckenden Schlitz (22) herausgeführt ist.
14. Druckmittelzange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Schlitz (22) über den gesamten Bereich der Bewegung des Kraftsensors (19) mit
dem Vorschubglied (17) erstreckt.
15. Druckmittelzange nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
herausgeführte Teil des Anschlußkabels (21) am Gehäuse (8) fixiert ist.
16. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (22) außen von einer Haube (23) gehäusefest abgedeckt ist, die
einen Hohlraum (25) aufweist, in dem sich das Anschlußkabel (21) beim Ver
schieben des Vorschubgliedes (17) verformen kann.
17. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlußkabel (21) des Kraftsensors (19) mit einem Druckmittelschlauch
verbunden von der Druckmittelzange weggeführt ist.
18. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftsensor (19) ein Piezo-Sensor ist.
19. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Drucksensor (57) zum Überwachen des Druckes des Druckmittels
aufweist und daß der Drucksensor (57) mit einer Auswerteeinrichtung zur Aus
gabe einer Anzeige oder zum Ausschalten der Druckmittelzange bei Nichtein
haltung einer Vorgabe für den Druck, einer Regelungseinrichtung für den Druck
und/oder einer Dokumentationseinrichtung zum Dokumentieren des Druckes ver
bunden ist.
20. Druckmittelzange nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksen
sor (57) in das Druckmittelventil integriert ist.
21. Druckmittelzange nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksen
sor (57) in den Druckmittelanschluß (56) integriert ist.
22. Druckmittelzange nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksen
sor (57) in eine mit dem Druckmittelanschluß (56) verbundene Druckmittelleitung
integriert ist.
23. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige eine optische oder akustische Anzeige ist.
24. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung die Druckmittelzange durch Steuern einer Rege
lungseinrichtung abschaltet.
25. Druckmittelzange nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte
einrichtung eine elektrische Schalteinrichtung einer Regelungseinrichtung steuert.
26. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Handgerät ausgeführt ist.
27. Druckmittelzange nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleichem Arbeitsbereich (1), Steuerbereich (4) und Vorschubglied (17) mit
integriertem Kraftsensor (19) eine Reihe von Antriebsbereichen mit unterschied
licher Anzahl von hintereinander gestaffelten Antriebskolben (29, 38, 39, 40) zum
Erreichen von unterschiedlichen Schließkräften vorgesehen sind.
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