DE19819227A1 - Zerkleinerer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zerkleinerer. Insbeson
dere betrifft sie eine Abstützung für das Antriebssystem in
einem Papierzerkleinerer.
Um zum Wahren der Vertraulichkeit Dokumente zu vernichten,
gibt es Zerkleinerer, welche das Papier in schmale Streifen
oder Fetzen oder Chips zerkleinern. Das Zerschneiden wird von
einem Paar Schneidzylinder bewerkstelligt, die eine Reihe von
kreisförmigen Messerscheiben haben, welche längs der Achse
einer Messerwelle angeordnet sind. Die Messer einer Messer
welle sind zu denjenigen der anderen Messerwelle versetzt, so
daß die Messerscheiben der einen Welle durch Lücken zwischen
den Messerscheiben der anderen Welle durchlaufen. Die Messer
wellen können von der Geradschnitt-Bauart sein, welche schmale
Papierstreifen erzeugt, oder von der Kreuzschnitt-Bauart, wel
che schmale Papierfetzen oder -chips erzeugt.
Allgemein werden die Schneidzylinder eines Zerkleinerers von
einem Antriebssystem angetrieben, welches einen Motor und meh
rere Zahnräder und Getriebeachsen aufweist. Üblicherweise wer
den Schrauben dazu benutzt, den Motor mit dem Gehäuse des Zer
kleinerers zu verbinden und in korrekter Position zu halten.
Dies führt zu zusätzlichen Teilen, Arbeit, Kosten und Zeitauf
wand beim Herstellen und Montieren des Zerkleinerers. Ferner
ist üblicherweise ein Getriebekasten oder eine Getriebeplatte
dazu vorgesehen, die Zahnräder und Getriebeachsen des An
triebssystems an Ort und Stelle zu halten. Der Einsatz eines
Getriebekastens oder eine Getriebeplatte erfordert ebenfalls
Extrateile, Arbeit, Kosten und Zeitaufwand beim Herstellen und
Montieren des Zerkleinerers.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Zerkleinerer mit
einer Abstützung für sein Antriebssystem zu schaffen, der
nicht Extrateile, -arbeit, -kosten und -zeitaufwand beim Her
stellen und Montieren des Zerkleinerers erfordert, die durch
Verschrauben des Motors mit dem Gehäuse oder durch Montieren
der Zahnräder und Getriebeachsen in einem Getriebekasten oder
einer Getriebeplatte verursacht sind. Bei der Erfindung ist
eine Abstützung für den Motor dadurch geschaffen, daß min
destens ein Paar gegenüberliegende Lagerstützen vorgesehen
ist, das einstückig mit dem Gehäuse ist. Die Erfindung sieht
ferner eine Abstützung für die Zahnräder und Getriebeachsen
vor, welche mindestens ein Paar gegenüberstehende Stützrippen
aufweist, die ebenfalls einstückig mit dem Gehäuse sind. Im
Ergebnis führen diese Lagerstützen und Stützrippen des An
triebssystems zu einer Verbesserung im Vergleich zu herkömm
lichen Zerkleinerern, indem der Zerkleinerer mit seinem An
triebssystem nach der Erfindung leicht und schnell unter Ein
satz weniger Teile und wenig Arbeit zu niedrigen Kosten mon
tiert werden kann.
Die Erfindung sieht einen Zerkleinerer mit einem Gehäuse vor,
das eine erste Wand und eine zweite davon im Abstand angeord
nete Wand sowie eine Abstützung mit einer ersten Lagerstütze
aufweist, die von der ersten Wand wegragt, sowie eine zweite,
der ersten Lagerstütze gegenüber angeordnete Lagerstütze, die
von der zweiten Wand wegragt. Der Zerkleinerer hat ferner
einen Motor, der zwischen der ersten und zweiten Lagerstütze
aufgenommen ist.
Die Erfindung sieht ferner einen Zerkleinerer mit einem Gehäu
se vor, welches eine erste Wand und eine zweite, davon im Ab
stand angeordnete Wand sowie eine Lagerstütze mit einer ersten
Stützrippe aufweist, die von der ersten Wand wegragt, sowie
eine zweite Stützrippe, die gegenüber der ersten Stützrippe
von der zweiten Wand wegragt. Ferner umfaßt der Zerkleinerer
nach der Erfindung eine Getriebeachse, deren eines Ende zwi
schen den beiden gegenüberstehenden Stützrippen angeordnet
ist.
Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
anhand von schematischen Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zerkleinerers
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Zerkleinerers
nach Fig. 1 und der erfindungsgemäßen Abstützung
für das Antriebssystem des Zerkleinerers;
Fig. 3 einen Längsteilschnitt durch das Antriebssystem
des Zerkleinerers nach der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf das Antriebssystem mit
Abstützung nach den Fig. 1 und 2 bei auf
gebrochenem Gehäuse und
Fig. 5 eine Teildraufsicht des Bodens des Gehäuses des
Zerkleinerers nach Fig. 1 und der Abstützung
nach Fig. 2 bei weggelassenem Antriebssystem.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Papierzerkleinerer 5 mit
einem Gehäuse 10, welches eine erste Seitenwand 12, eine zwei
te Seitenwand 14, eine Deckwand 16 und eine Bodenwand 18 hat.
Die Deckwand 16 hat eine Speiseöffnung 17, durch welche das zu
zerkleinernde Papier eingeführt wird, während die Bodenwand 18
eine Abgabeöffnung 19 hat, durch welche zerkleinertes Papier
austritt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat der Zerkleinerer ferner ein
Paar Schneidzylinder 20a, 20b. Bei der speziellen Ausführung
nach Fig. 2 hat jeder Schneidzylinder 20a, 20b eine Messer
welle 22a, 22b und mehrere im Abstand angeordnete Messer
scheiben 24a, 24b, die auf den Messerwellen 22a, 22b auf
gereiht sind. Die Messerscheiben sind ausreichend weit von
einander entfernt, um zwischen sich die Messerscheiben des
anderen Schneidzylinders überlappend aufzunehmen. Wenngleich
die Messerscheiben gemäß Fig. 2 von der Geradschnitt-Bauart
sind, können die Messerscheiben auch von der Kreuzschnitt-Bau
art sein, die ebenfalls in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist. Ein Beispiel für einen Papierzerklei
nerer mit Messerscheiben von der Kreuzschnitt-Bauart ist in
US-PS 5,295,633 offenbart.
Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, hat der Papier
zerkleinerer ein Antriebssystem 50 mit einem Motor 60 und min
destens einem auf einer Getriebeachse montierten Zahnrad. Der
Motor 60 hat ein Abtriebsritzel 61, das auf einer Abtriebs
welle 62 sitzt. Vorzugsweise hat der Motor 60 ferner einen
ersten Kragen 64 an einem Ende und einen zweiten Kragen 66 am
anderen Ende sowie ein Gehäuse 68 zwischen den beiden Kragen,
wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Wenngleich das An
triebssystem eine beliebige Anzahl von Zahnrädern und Getrie
beachsen aufweisen kann, hat das Antriebssystem 50 vorzugswei
se eine erste Getriebeachse 70 mit einem ersten Ende 71, einem
davon im Abstand angeordneten zweiten Ende 72 und vier Zahnrä
der 73a, 73b, 74a, 74b sowie eine zweite Getriebeachse 75 mit
einem ersten Ende 76 einem zweiten, davon im Abstand angeord
neten Ende 77 und vier Zahnrädern 78a, 78b, 79a, 79b. Vorzugs
weise können alle Zahnräder frei auf ihren Getriebeachsen ro
tieren.
Der Papierzerkleinerer 5 umfaßt ferner eine mit dem Gehäuse 10
des Antriebssystems 50 einteilige Abstützung 30, die am besten
in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Abstützung umfaßt mindestens
ein Paar gemuldete Lagerstützen zum Abstützen des Motors
und/oder mindestens ein Paar gemuldete Stützrippen zum Abstüt
zen einer Getriebeachse. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig,
umfaßt die Abstützung 30 eine erste Lagerstütze, die ein
stückig mit der Bodenwand 18 des Gehäuses 10 ist und sich davon
weg erstreckt, eine zweite Lagerstütze 32, die einstückig mit
der Deckwand 16 ist und sich davon weg gegenüber der ersten
Lagerstütze erstreckt, eine dritte Lagerstütze 33, die ein
stückig mit der Bodenwand 18 des Gehäuses 10 ist und sich
davon weg erstreckt, sowie eine vierte Lagerstütze 34, die
einstückig mit der Deckwand 16 des Gehäuses 10 ist und sich
gegenüber der dritten Lagerstütze davon weg erstreckt. Die
erste und die zweite Lagerstütze sowie die dritte und die
vierte Lagerstütze stützen und halten das Gehäuse des Motors
in fixierter Position zwischen jedem Paar gegenüberstehende
Lagerstützen. Die Abstützung 30 umfaßt vorzugsweise, jedoch
nicht notwendig, eine fünfte Lagerstütze 35, die einstückig
mit der Bodenwand 18 des Gehäuses ist und sich davon weg er
streckt, eine sechste Lagerstütze 36, die einstückig mit der
Deckwand 16 des Gehäuses ist und sich davon weg gegenüber der
fünften Lagerstütze erstreckt, eine siebte Lagerstütze 37, die
einstückig mit der Bodenwand 18 des Gehäuses 10 ist und sich
davon weg erstreckt sowie eine achte Lagerstütze 38, die ein
stückig mit der Deckwand 16 des Gehäuses ist und sich davon
weg gegenüber der siebten Lagerstütze erstreckt. Die fünfte
und sechste Lagerstütze unterstützen und halten den ersten
Kragen des Motors zwischen sich in fixierter Position, und die
siebte und achte Lagerstütze unterstützen und halten den zwei
ten Kragen des Motors zwischen sich in fixierter Position.
Zusätzlich kann eine Gummitülle (nicht gezeigt) um jeden Kra
gen des Motors vorgesehen sein, um einen Dämpfer zwischen den
Kragen des Motors und deren zugehörigen Lagerstützen vorzuseh
en. Die Gummitüllen tragen dazu bei, übermäßiges Geräusch
und/oder Vibration des Motors beim Betrieb des Zerkleinerers
zu verringern.
Bei der besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die
Abstützung nur die fünften, sechsten, siebten und achten ge
muldeten Lagerstützen zum Unterstützen der Kragen des Motors.
Jedoch versteht sich, daß diese Lagerstützen durch die ersten,
zweiten, dritten und vierten Lagerstützen ergänzt oder von
diesen ersetzt sein können.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, umfaßt die Abstützung 30
vorzugsweise, jedoch nicht notwendig eine erste gemuldete
Stützrippe 41, die von der Bodenwand 18 des Gehäuses 10 weg
ragt und damit einstückig ist, eine zweite gemuldete Stütz
rippe 42, die gegenüber der ersten Stützrippe von der Deckwand
16 des Gehäuses wegragt und damit einstückig ist, einen ersten
Stützpfosten 43, der im Abstand von der ersten Stützrippe von
der Bodenwand 18 des Gehäuses 10 wegragt und damit einstückig
ist, und einen zweiten Stützpfosten 44, der gegenüber dem er
sten Stützpfosten von der Deckwand 16 des Gehäuses wegragt und
damit einstückig ist. Die ersten und zweiten Stützrippen un
terstützen und halten das erste Ende 71 der ersten Getriebe
achse 70 zwischen sich in fixierter Position. Wie am besten
aus Fig. 5 zu erkennen ist, hat der erste Stützpfosten eine
Öffnung 81, die zur Aufnahme des zweiten Endes 72 der ersten
Getriebeachse 70 bemessen ist und diese in fixierter Lage
hält.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, hat die Abstützung 30
ferner einen dritten Stützpfosten 45, der einstückig von der
Bodenwand 18 des Gehäuses 10 wegragt und damit einstückig ist,
einen vierten Stützpfosten 46, der gegenüber dem dritten
Stützpfosten von der Deckwand 16 des Gehäuses wegragt und
damit einstückig ist, eine dritte Stützrippe 47, die mit Ab
stand vom dritten Stützpfosten von der Bodenwand 18 des Gehäu
ses 10 wegragt und damit einstückig ist, und eine vierte
Stützrippe 48, die gegenüber der dritten Stützrippe von der
Deckwand 16 des Gehäuses wegragt und damit einstückig ist. Wie
am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, hat der dritte Stützpfo
sten eine Öffnung 82, welche das erste Ende 76 der zweiten
Getriebeachse 75 aufnehmen und diese in fixierter Lage halten
kann. Die dritten und vierten Stützrippen unterstützen und
halten das zweite Ende 77 der zweiten Getriebeachse 75 zwi
schen sich in fixierter Lage.
Es versteht sich, daß jedes Paar oder beide Paare gegenüber
liegende Stützpfosten 43, 44, 45, 46 durch ein Paar oder Paare
von gegenüberliegenden Stützrippen ersetzt sein können. Das
Paar oder die Paare von gegenüberliegenden Stützrippen zum
Ersatz der Stützpfosten würde vorzugsweise, jedoch nicht not
wendig, spiegelbildlich zu den schon vorhandenen Paaren von
gegenüberliegenden Stützrippen 41, 42, 47, 48 anzuordnen sein.
Die Abstützung gemäß der Erfindung funktioniert bei der Her
stellung und im Betrieb des Zerkleinerers in folgender Weise.
Bei der Herstellung des Zerkleinerers wird der Motor in die
entsprechenden gemuldeten Stützrippen der Bodenwand des Gehäu
ses abgesenkt. Ein Ende jeder Getriebeachse wird in die ent
sprechende gemuldete Stützrippe der Bodenwand des Gehäuses
abgesenkt, und das andere Ende jeder Getriebeachse in die be
treffende Öffnung des zugehörigen Stützpfostens der Bodenwand
des Gehäuses eingeschoben. Im nächsten Schritt werden die La
gerstützen, die Stützrippen und die Stützpfosten der Deckwand
des Gehäuses direkte gegenüber den entsprechenden Lagerstützen,
Stützrippen und Stützpfosten der Bodenwand positioniert. Im
Ergebnis werden die Bauelemente des Antriebssystems ein
schließlich des Motors, der Zahnräder und der Getriebeachsen
zwischen den entsprechenden Paaren von Lagerstützen oder
Stützrippen oder den entsprechenden Stützpfosten abgestützt
und in Position gehalten.
Im Betrieb des Zerkleinerers wird der Motor zwischen den ge
genüberstehenden Lagerstützen abgestützt und in fester Lage
gehalten. Der Motor wird vorzugsweise durch die entsprechenden
gegenüberstehenden Lagerstützen in fixierter vertikaler Lage,
bevorzugt in fixierter vertikaler und horizontaler und ganz
besonders bevorzugt in fixierter vertikaler, horizontaler und
Drehlage gehalten. In ähnlicher Weise wird ein Ende der Ge
triebeachse zwischen einem Paar gegenüberstehender Stützrippen
in fixierter Lage gehalten und unterstützt, während das andere
Ende jeder Getriebeachse in einem Stützpfosten der Bodenwand
in fixierter Lage gehalten und unterstützt wird. Die Enden der
Getriebeachsen sind vorzugsweise durch ihre zugehörigen Lager
stützen oder Stützpfosten in fixierter vertikaler Lage, bevor
zugt in fixierter vertikaler und horizontaler Lage und beson
ders bevorzugt in fixierter vertikaler, horizontaler und Dreh
lage gehalten.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, ist jede Lagerstütze,
Stützrippe und/oder jeder Stützpfosten in gleicher vertikaler
Ebene mit seinem entsprechenden gegenüberstehenden Gegenstück
angeordnet. Wenngleich die Lagerstützen und/oder die Stützrip
pen nicht in Berührung mit ihren gegenüberstehenden Lagerstüt
zen oder Stützrippen stehen müssen, sollten sie eng genug an
einander stehen, um wesentliche vertikale, horizontale und/oder
Drehbewegung des Motors und der Getriebeachsen zu ver
meiden. Alternativ können jedes Paar von gegenüberstehenden
Lagerstützen und/oder Stützrippen und/oder Stützpfosten auf
geeignete Weise miteinander verbunden sein, z. B. durch Schwei
ßen, Kleben, Bonden, Einschnappen oder dergleichen.
Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil bei einem Papier
zerkleinerer zur Anwendung im Büro oder Heim eingesetzt wer
den. Da die Abstützung gemäß der Erfindung mit dem Gehäuse
einstückig ist, sind keine zusätzlichen Teile wie Schrauben,
Platten, Getriebekästen und dergleichen erforderlich. Im Er
gebnis ist der Papierzerkleinerer relativ billig. Da die Ab
stützung gemäß der Erfindung einstückig mit dem Gehäuse ist,
kann das Antriebssystem des Zerkleinerers genau positioniert
werden, so daß der Motor und jedes Zahnrad und jede Getriebe
achse des Antriebssystems exakt aufeinander ausrichtbar und in
Position bezüglich der anderen Bauteile des Antriebssystems
und des Zerkleinerers bringbar sind. Folglich sind so ausge
stattete Papierzerkleinerer leicht herstellbar.
Es sind zahlreiche Abwandlungen im Vergleich zu den oben be
schriebenen Ausführungen der Abstützung und des Papier
zerkleinerers denkbar. Beispielsweise können die Lagerstützen,
Stützrippen und/oder Stützpfosten der Abstützung einteilig mit
jeder beliebigen Wand oder jeder beliebigen Kombination von
Wänden des Gehäuses sein und nicht nur mit den oben genannten
Wänden. Ferner können die Lagerstützen, Stützrippen und/oder
Stützpfosten eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen For
men und Größen haben, ohne daß der Rahmen der Erfindung ver
lassen wird. Ferner können mehr oder weniger Lagerstützen,
Stützrippen und/oder Stützpfosten für die Abstützung gemäß der
Erfindung abhängig von den Bedürfnissen des Verbrauchers und
der Herstellung sowie von dem speziell einzusetzenden An
triebssystem eingesetzt werden. Die in der vorstehenden Be
schreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merk
male können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (20)
1. Zerkleinerer, insbesondere für Papier, umfassend ein
Gehäuse (10) mit einer ersten Wand (18) und einer
davon entfernten zweiten Wand (16), einer Abstützung
(30) mit einer von der ersten Wand (18) wegragenden
ersten Lagerstütze (31) sowie einer dieser gegenüber
von der zweiten Wand (16) wegragenden zweiten Lager
stütze (32) und einem zwischen der ersten und der
zweiten Lagerstütze (31, 32) angeordneten Motor (60).
2. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dritte Lagerstütze (33)
von der ersten Wand (18) und eine vierte Lagerstütze
(34) gegenüber der dritten Lagerstütze von der zwei
ten Wand (16) wegragen, wobei der Motor (16) auch
zwischen der dritten und vierten Lagerstütze (33, 34)
angeordnet ist.
3. Zerkleinerer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (60) ein Ge
häuse (68) aufweist, welches zwischen der ersten und
der zweiten Lagerstütze (31, 32) angeordnet ist.
4. Zerkleinerer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (60) auch zwischen
der dritten und der vierten Lagerstütze (33, 34) an
geordnet ist.
5. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Motor
(60) einen ersten Kragen (64) aufweist, der zwischen
der ersten und der zweiten Lagerstütze (31, 32) an
geordnet ist.
6. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Motor
einen ersten Kragen (64) und einen zweiten Kragen
(66) aufweist, wobei der erste Kragen zwischen der
ersten und der zweiten Lagerstütze (31, 32) und der
zweite Kragen zwischen der dritten und der vierten
Lagerstütze (33, 34) angeordnet sind.
7. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
gekennzeichnet durch eine fünfte Lager
stütze (35) und eine dieser gegenüber angeordnete
sechste Lagerstütze (36), wobei der Motor (60) auch
zwischen der fünften und der sechsten Lagerstütze
(35, 36) angeordnet ist.
8. Zerkleinerer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (68) des
Motors (60) auch zwischen der fünften und der sech
sten Lagerstütze (35, 36) angeordnet ist.
9. Zerkleinerer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine siebte Lagerstütze
(37) von der ersten Wand (18) wegragt und daß gegen
über der siebten Lagerstütze eine achte Lagerstütze
(38) von der zweiten Wand (16) wegragt, wobei der
Motor auch zwischen der siebten und der achten Lagerstütze
(37, 38) angeordnet ist.
10. Zerkleinerer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Motors
(60) zwischen der siebten und der achten Lagerstütze
(37, 38) angeordnet ist.
11. Zerkleinerer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und die zweite Lagerstütze (31, 32) miteinander ver
bunden sind.
12. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die dritte
und die vierte Lagerstütze (33, 34) miteinander ver
bunden sind.
13. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die fünfte
und die sechste Lagerstütze (35, 36) miteinander ver
bunden sind.
14. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die siebte
und die achte Lagerstütze (37, 38) miteinander ver
bunden sind.
15. Zerkleinerer mit einem Gehäuse (10) mit einer ersten
Wand (18) und einer davon entfernten zweiten Wand
(16) sowie einer Abstützung (30), insbesondere nach
einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung (30)
eine erste, von der ersten Wand (18) wegragende
Stützrippe (41) und eine gegenüber der ersten Stütz
rippe von der zweiten Wand (16) wegragende zweite
Stützrippe (42) aufweist und daß eine Getriebeachse
(70) mit einem ersten Ende (71) und einem zweiten
Ende (72) vorgesehen ist, wobei das erste Ende (71)
der Getriebeachse zwischen der ersten und der zwei
ten Stützrippe (41, 42) aufgenommen ist.
16. Zerkleinerer nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) einen
Stützpfosten (43) aufweist, der einen Abstand von
der ersten Stützrippe (41) hat und von der ersten
Wand (18) wegragt und eine Öffnung (81) aufweist, in
welcher das zweite Ende (72) der Getriebeachse (70)
aufgenommen ist.
17. Zerkleinerer nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) einen zwei
ten Stützpfosten (44) aufweist, der von der zweiten
Wand (16) gegenüber dem ersten Stützpfosten (43)
wegragt, wobei der zweite Stützpfosten (44) mit dem
ersten Stützpfosten (43) verbunden ist.
18. Zerkleinerer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Getriebe
achse (75) mit einem ersten Ende (76) und einem
zweiten Ende (77) vorgesehen ist und daß die Abstüt
zung (30) einen dritten Stützpfosten (45) aufweist,
der von der ersten Wand (18) wegragt und eine Öff
nung (82) hat, daß eine dritte Stützrippe (47) mit
Abstand von dem zweiten Stützpfosten (45) angeordnet
ist und von der ersten Wand (18) wegragt und daß
eine vierte Stützrippe (48) gegenüber der dritten
Stützrippe (47) von der zweiten Wand (16) wegragt,
wobei das erste Ende (76) der zweiten Getriebeachse
(75) in der Öffnung (82) des dritten Stützpfostens
(49) aufgenommen ist und das zweite Ende (77) der
zweiten Getriebeachse (75) zwischen der dritten und
der vierten Stützrippe (47, 48) angeordnet ist.
19. Zerkleinerer nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) eine dritte
Stützrippe aufweist, die im Abstand von der ersten
Stützrippe angeordnet ist und von der ersten Wand
(18) wegragt, sowie eine vierte Stützrippe, welche
gegenüber der dritten Stützrippe angeordnet ist und
von der zweiten Wand (17) wegragt, wobei das zweite
Ende (72) der Getriebeachse (70) zwischen der drit
ten und vierten Stützrippe angeordnet ist.
20. Zerkleinerer nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Getriebeachse (75)
mit einem ersten Ende (76) und einem zweiten Ende
(77) vorgesehen ist und daß die Abstützung (30) fer
ner eine fünfte, von der ersten Wand (18) wegragende
Stützrippe, eine sechste, gegenüber der fünften
Stützrippe angeordnete und von der zweiten Wand (16)
wegragende Stützrippe, eine siebte, im Abstand von
der fünften Stützrippe angeordnete und von der er
sten Wand (18) wegragende Stützrippe und eine der
siebten Stützrippe gegenüberliegende und von der
zweiten Wand (16) wegragende achte Stützrippe vor
gesehen sind, wobei das erste Ende (76) der zweiten
Getriebeachse (75) zwischen der fünften und der
sechsten Stützrippe und das zweite Ende (77) der
zweiten Getriebeachse (75) zwischen der siebten und
der achten Stützrippe angeordnet sind.
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