DE19818973A1 - Numerische Steuereinheit für einen Drehmechanismus - Google Patents
Numerische Steuereinheit für einen DrehmechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuereinheit für
einen Drehmechanismus nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Üblicherweise umfaßt eine Werkzeugmaschine oder ähnliches einen Drehme
chanismus, welcher einen Drehkörper um eine vorbestimmte Drehwelle
dreht, wobei der Drehmechanismus einen Antrieb zur Bewegung in einer
linearen Bewegung aufweist, und einen Übertragungsmechanismus, welcher
die lineare Bewegung von dem Antrieb auf den Drehkörper überträgt. In
bezug auf den Übertragungsmechanismus sind Zahnstangenmechanismen,
Schneckenmechanismen und ähnliches in Gebrauch.
Unter derartigen Drehmechanismen gibt es einen Drehmechanismus, welcher
einen Drehkörper unter Verwendung eines Nockenmechanismus dreht, wie
beispielsweise der Drehmechanismus, der in der japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 8-198035 gezeigt ist.
Dieser Drehmechanismus 1 ist so gebildet, wie er in Fig. 12 gezeigt ist,
und umfaßt Drehkörper 12, die durch ein Basiselement 11 drehbar gehalten
werden, einen Antrieb 13, welcher den Drehkörper 12 dreht und einen
Übertragungsmechanismus 14, welcher die Bewegung des Antriebs 13 auf
den Drehkörper 12 überträgt.
Der Drehkörper 12 wird durch eine Stützwelle 15 so gehalten, daß er um
eine Drehwelle A zu einem Basiselement 11 drehen kann und an der Spitze
desselben ist ein konkaver Bereich 121 gebildet, der in eine Verbindungs
welle 143 eingreift, wie später erklärt wird.
Ein Hauptwellenkopf 121 in einem eingebauten Motorsystem ist nahe der
Drehwelle A des Drehkörpers 12 vorgesehen und es ist möglich, daß der
Hauptwellenkopf 121 sich entsprechend der Drehbewegung des Drehkörpers
12 dreht, um verschiedene Bearbeitungen eines Werkstücks durchzuführen.
Der Antrieb 13 ist versehen mit: einem Servomotor 131; einem Ritzel 132,
welches eingreift in ein Antriebsrad, das an der Spitze einer Drehwelle des
Servomotors 131 vorgesehen ist; einer Förderschraubenstange 133, die von
dem Ritzel 132 entsprechend den Umdrehungen der Drehwelle des Servomo
tors 131 gedreht wird; und einer Fördermutter 134, welche mit der För
derschraubenstange 133 schraubt und in einer linearen Bewegung sich entlang
der Erstreckungsrichtung der Förderschraubenstange 133 bewegt.
Ein Übertragungsmechanismus 14, welcher eine lineare Bewegung der
Fördermutter 134 des Antriebs 13 auf den Drehkörper 12 überträgt, umfaßt
einen horizontalen Gleiter 141 und einen vertikalen Gleiter 142 und eine
Verbindungswelle 143.
Der horizontale Gleiter 141 ist in einer bewegten Weise in der Erstrec
kungsrichtung der horizontalen Führung 111 angebracht, die linear auf dem
Basiselement 11 vorgesehen ist, und eine vertikale Führung 141A, die sich
senkrecht zur Erstreckungsrichtung der horizontalen Führung 111 erstreckt,
ist auf der oberen Fläche des Gleiters 141 vorgesehen.
Der vertikale Gleiter 142 ist angebracht in einer beweglichen Weise in
Richtung der vertikalen Führung 141A und die Verbindungswelle 143, die
in den konkaven Bereich 121 der Drehwelle 12 eingreift, ist auf der Ober
fläche des vertikalen Gleiters 142 vorgesehen.
Die Fördermutter 134 des Antriebs 13 ist fest verbunden mit dem horizonta
len Gleiter 141 rechts.
Die horizontalen Gleiter 141, die jeweils auf den zwei Drehkörpern 12
vorgesehen sind, sind miteinander durch eine Verbindungsstange 144 ver
bunden und entsprechend der Drehbewegung des Drehkörpers 12, der auf
der rechten Seite von Fig. 12 gezeigt ist, dreht sich auch der andere
Drehkörper 12.
Der Drehmechanismus 1 verhält sich wie folgt.
- 1) Wenn der Servomotor dreht, dann dreht sich die Förderschraubenstange 133 durch das Ritzel 132.
- 2) Die Fördermutter 134 bewegt sich entlang der Richtung, die sich von der Förderschraubenstange 133 erstreckt, durch Drehung der Förderschrau benstange 133.
- 3) In Übereinstimmung mit der Bewegung der Fördermutter 134 bewegt sich der horizontale Gleiter 141 und der Drehkörper 12 dreht sich durch die Verbindungswelle 143.
Während der horizontale Gleiter 141 bewegt wird, bewegt sich die Ver
bindungswelle 143 mit dem vertikalen Gleiter 142 entlang der vertikalen
Führung 141A, um den Eingriff mit dem konkaven Bereich 121 des Dreh
körpers 12 beizubehalten.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, bildet ein Weg 143A der Verbindungswelle 143
einen Bogen in θ-Richtung um die Drehwelle A zu einem Weg 134A der
Fördermutter 134 in X-Richtung.
Entsprechend dem Drehmechanismus 1 kann eine lineare Bewegung des
Antriebs 13 übertragen werden auf die Drehbewegung des Drehkörpers 12
durch eine einfache Bewegung entlang den Führungen 111 und 141a des
horizontalen Gleiters 141 und des vertikalen Gleiters 142.
Daher kann ein Drehmechanismus mit einer extremen Haltbarkeit geschaffen
werden, ohne die Gefahr eines Drehbewegungsausfalls, der durch Abrieb der
Eingriffsbereiche verursacht wird, wie es beispielsweise bei einem Zahn
stangenmechanismus oder einem Schneckenmechanismus der Fall ist.
Wenn eine Anzahl von Drehkörpern 12 in einem Zahnstangen-Übertragungs
mechanismus oder ähnlichem nebeneinander angeordnet werden, ist es
notwendig, einen großen Zwischenraum für jedes Element vorzusehen, so
daß die Getriebe der benachbarten Übertragungsmechanismen sich nicht in
die Quere kommen. Andererseits, wenn der oben beschriebene Drehmecha
nismus 1 verwendet wird, müssen solche Betrachtungen nicht angestellt
werden und die Drehkörper 12 können nahe zueinander angeordnet werden,
so daß eine Werkzeugmaschine mit einer Anzahl von Drehkörpern in gerin
ger Größe ausgeführt werden kann.
Um ein Werkstück in hoher Präzision mit dem Drehmechanismus 1 in der
Werkzeugmaschine und ähnlichem zu bearbeiten, ist es notwendig, die
Positionierungsgenauigkeit des Drehkörpers in bezug auf das eingegebene
Drehwinkelsignal zu erhöhen und die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers
mit hoher Präzision zu stabilisieren. Insbesondere in einer Mehrwellen-Hoch
präzisionswerkzeugmaschine für Konturbearbeitung wie beispielsweise
einer Normfräsmaschine und ähnlichem ist das Erreichen einer hohen Genau
igkeit bei der Positionierung und der Drehgeschwindigkeit ein wichtiger
Punkt.
Da jedoch, wie in Fig. 13 gezeigt ist, ein solcher Drehmechanismus 1 eine
lineare Bewegung der Fördermutter 134 in eine Drehbewegung des Drehkör
pers 12 umsetzt, ändert sich der Abstand zwischen der Drehwelle A und
einem Antriebspunkt der geraden Linie (Position der Fördermutter 134) des
Antriebs 13 entsprechend mit dem Drehwinkel θ. Das bedeutet, daß selbst
wenn die Fördermutter 134 sich mit konstanter Geschwindigkeit entlang des
Weges 134A bewegt, die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers 12 sich
ändert.
Daher muß, um den Drehkörper 12 zu drehen unter Beibehaltung einer
konstanten Drehgeschwindigkeit die Linearbewegung des Antriebs 13 gesteu
ert werden, um sich in Antwort auf die Drehwinkel θ zu ändern.
Da die Linearbewegung des Antriebs 13 in die Drehbewegung des Drehkör
pers 12 umgesetzt wird, muß der Antrieb 13 mit trigonometrisch-funktionaler
Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Antriebs 13 angetrieben wer
den.
Wenn ein Positionsfehler (droop bzw. lockern) Ex am Antriebspunkt der
geraden Linie des Antriebs 13 auftritt, dann ändert sich der Positionsfehler
Eθ des Drehkörpers, welcher der linearen Bewegung folgt, entsprechend mit
den Drehwinkeln.
Entsprechend muß der Positionsfehler Eθ gesteuert werden in Antwort auf
die Winkel θ, so daß sie die gleichen sind, wie in dem Fall eines direkten
Antreibens durch den Drehantrieb.
Eine solche Frage stellt sich nicht nur bei dem Drehmechanismus 1, der die
Bewegung des Antriebs 13 auf den Drehkörper durch den Übertragungs
mechanismus 14 überträgt, sondern auch in dem Drehmechanismus, welcher
einen nicht-linearen Übertragungsmechanismus anwendet, wie beispielsweise
Gelenkmechanismus und ähnliches.
In einer numerischen Steuereinrichtung eines Drehmechanismus, welcher
einen Drehkörper mit einem nicht-kreisförmigen Bewegungsantrieb durch
einen nicht linearen Übertragungsmechanismus dreht, ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine numerische Steuereinrichtung für einen Drehme
chanismus anzugeben, womit die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers mit
hoher Genauigkeit stabilisiert wird und das Lockern des Antriebs in einer
ähnlichen Weise gesteuert wird, wie in dem Fall, wenn der Antrieb mit
einem umdrehenden Antrieb erfolgt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprü
chen gekennzeichnet.
Eine numerische Steuervorrichtung eines Drehmechanismus gemäß der vor
liegenden Erfindung ist vorzugsweise, wie mit dem Blockdiagramm von Fig.
1 erklärt wird, eine numerische Steuervorrichtung 3 eines Drehmechanismus,
welcher einen Drehkörper um eine vorbestimmte Drehwelle mit einem nicht
kreisförmigen Bewegungsantrieb durch einen nicht-linearen Übertragungs
mechanismus dreht. Die numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung umfaßt vorteilhaft eine Koordinaten-Transformationseinrichtung
31, welche ein Signal ausgibt, das ein eingegebenes Drehwinkelsignal θ* in
die Position des Antriebs, der oben beschrieben wurde, umsetzt, und einen
Kompensator 32, der ein Signal ausgibt, welches den Kompensationswert des
Antriebs in Übereinstimmung mit dem Drehwinkelsignal berechnet, und
wobei der Antrieb unter Verwendung eines Servo-Eingangssignal Xt gesteuert
wird, welches die Summe des Konversionssignals X* ausgibt von der oben
beschrieben Koordinaten-Transformationseinrichtung 31 und das Kompensa
tionssignal Xc ausgibt von dem Kompensator 32, der oben beschrieben
wurde.
In diesem Fall bedeutet ein nicht-linearer Übertragungsmechanismus einen
Übertragungsmechanismus, in welchem die Änderung der Position eines
Antriebs nicht-linear zu einer Änderung der Drehposition eines Drehkörpers
wird, wie beispielsweise bei einem Nockenmechanismus, einem Gelenkmecha
nismus oder so ähnlich, die als Beispiele genannt werden können.
Eine nicht-kreisförmige Bewegung eines Antriebs bedeutet eine Bewegung,
welche ausschließt, daß ein Antriebspunkt eines Antriebs sich kreisförmig
bewegt und bedeutet hauptsächlich, daß der Antriebspunkt sich in einer Hin- und
Herbewegung linear bewegt. Doch ist auch beispielsweise eine polygo
nale Bewegung des Antriebspunktes hiervon umfaßt.
Insbesondere ist als Antrieb, dessen Antriebspunkt sich linear bewegt, ein
Antrieb denkbar, der einen Servomotor, eine Förderschraube, die sich mit
der Drehwelle des Servomotors dreht, und eine Fördermutter, die sich linear
entlang der Erstreckungsrichtung der Förderschraube dreht.
Da die numerische Steuereinrichtung 3 vorteilhaft den Koordinaten-Trans
formator 31 und den Kompensator 32 umfaßt und das Servo-Eingangssignal
Xt des Antriebs aus der Summe des Konversionssignals X*, das von dem
Koordinaten-Transformator 31 und dem Kompensator 32 ausgegeben wird,
und dem Kompensationssignal Xc zusammensetzt, kann selbst in einem
Drehmechanismus, welcher einen Drehkörper mit einem Antrieb dreht, der
in einer nicht-kreisförmigen Bewegung durch einen nicht-linearen Übertra
gungsmechanismus sich bewegt, die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers mit
hoher Genauigkeit stabilisiert werden. Da weiterhin die NC-Einrichtung
vorteilhaft einen Kompensator 31 umfaßt, ist es möglich, eine ähnliche
Drehbewegung zu erreichen, die direkt einen Drehkörper bewegt mit einem
umdrehenden Antrieb durch Kompensation mit dem Kompensationssignal Xc.
Als Kompensator ist es vorteilhaft, einen Kompensator 32 einzusetzen, der
das Kompensationssignal Xc ausgibt, in welchem das Drehwinkelsignal θ*
multipliziert wird durch einen Koeffizienten proportional zum Quadrat der
Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers.
In anderen Worten gelten während der Drehbewegung des Drehkörpers mit
einer konstanten Geschwindigkeit die Beziehungen, die in der Gleichung (1)
gezeigt sind, für die Position X des Antriebs, den Drehwinkel θ und der
Zeit t.
X: Position des linearen Antreibens des Antriebs
θ: Drehwinkel des Drehkörpers
t: Zeit
X = f(θ), X und θ sind Funktionen von t.
X: Position des linearen Antreibens des Antriebs
θ: Drehwinkel des Drehkörpers
t: Zeit
X = f(θ), X und θ sind Funktionen von t.
Die Geschwindigkeit von X ist wie folgt:
(Das Symbol "." bedeutet Multiplikation)
Die Beschleunigung von X ist wie folgt:
In der obigen Gleichung (1) wird, da die Winkelgeschwindigkeit des Dreh
körpers wunschgemäß auf eine Konstante gesteuert wird, die Winkelbeschleu
nigung gleich 0, so daß die Gleichung (1) umgeordnet werden kann in die
Gleichung (2).
Selbst wenn der Drehkörper sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht,
ändert sich die Geschwindigkeit des Antriebs. Da die Beschleunigung der
obigen Geschwindigkeit den Lockerungsfehler (droop error) und ähnliches
berührt, ist unter der Annahme, daß das Kompensationssignal Xc durch den
Kompensator proportional zur Beschleunigung des Antriebs ist, die Gleichung
(3) gültig.
Daher ist zu verstehen, daß das Kompensationssignal Xc, das die Positions
abweichung kompensiert, einen Faktor aufweist proportional zu einem Qua
drat der Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers (dθ/dt).
In anderen Worten, da das Kompensationssignal Xc groß wird, wenn die
Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers vergrößert wird, insbesondere wenn
die Werkzeugmaschine mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben wird, wird
die Wirkung des Kompensators 32 größer. Auf diese Weise kann der
Drehkörper, der durch den Drehmechanismus mit der numerischen Steuervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung gedreht wird, stabil mit hoher
Genauigkeit gedreht werden unabhängig von der Geschwindigkeit des Dreh
körpers.
Als ein Ergebnis der unten beschriebenen Simulation wurde festgestellt, daß
die Wirkung des Kompensators groß wird, wenn K gleichgesetzt wird mit:
K = 1/2 ω0 2.
Weiterhin, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wenn sich die Drehwelle 143, die den
Drehkörper 12 mit der Fördermutter 134 als einen linearen Bewegungs
antrieb verwendet, entlang einer Bogenbahn mit dem Radius R des Drehkör
pers bewegt wird, ist es vorteilhaft, daß das Konversionssignal X* durch die
Koordinanten-Transformationseinrichtung eingestellt wird als:
X* = R.sin (θ*)
und das Kompensationssignal Xc durch den Kompensator 32 eingestellt wird
auf
Das bedeutet, wie in einer schematischen Darstellung in Fig. 3 gezeigt ist,
daß die Verbindungswelle 143 sich entlang der bogenförmigen Bahnen 143A
bewegt, während die Fördermutter 134 einem linearen Weg 134A folgt.
Wenn daher der Positionsfehler Ex der Fördermutter konvertiert werden
kann in einen Kosinus des Positionsfehlers L (Winkelfehler Eθ) der Ver
bindungswelle 143, kann die Steuerposition X* und der Positionsfehler Ex
unter diesen Umständen berechnet werden entsprechend zum eingegebenen
Drehwinkelsignal θ und es wird möglich, den Spurfehler des Drehkörpers,
der sich aus der Lockerung des Antriebs ergibt, weitgehend zu vermindern.
Wie in Fig. 8 gezeigt wird, wenn die Verbindungswelle 243, die den
Drehkörper 22 und die Fördermutter 234 in seiner Bewegungsrichtung
bewegt, nämlich entlang der linearen Spur, ist es vorteilhaft, daß das
Konversionssignal X* durch den Koordinaten-Transformator 31 angenommen
wird als
X* = R.tan (θ)
und das Kompensationssignal Xc durch den Kompensator 32:
Das bedeutet, wie in einer schematischen Darstellung in Fig. 9 gezeigt ist,
da der Positionsfehler (der Winkelfehler Eθ) auf der bogenförmigen Bahn
des Drehkörpers 22 in einen Positionsfehler Ex in der Bewegungsrichtung
der Fördermutter 234 durch einen Sinus konvertiert werden kann, ist es
möglich, den Positionsfehler Ex entsprechend dem eingegebenen Drehwinkel
signal θ* zu berechnen und den Spurfehler des Drehkörpers, der sich aus
der Lockerung des Antriebs ergibt, weitgehend zu vermindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert, in
welchen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das den Betrieb einer numerischen Steuer
einrichtung in bezug auf eine erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Vorderansicht ist, die eine Drehbewegung eines Drehmechanis
mus bezüglich der obigen Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht ist, die einen Verlauf der Drehbewegung
des Drehmechanismus von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das einen komparativen Steuermechanismus
zur Erhaltung des am besten geeigneten Kompensationssignals zeigt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Spurfehlers zeigt, wenn eine
komparative Steuerung unter nicht-kompensierter Bedingung in der
oben beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 6 eine graphische Wiedergabe eines Spurfehlers ist, wenn eine kom
parative Steuerung unter kompensierter Bedingung durch einen
Kompensator in der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das einen Steuermechanismus zeigt, welcher
mit der numerischen Steuervorrichtung der Ausführungsform einge
richtet ist;
Fig. 8 eine Vorderansicht ist, die die Drehbewegung des Drehmechanismus
in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 9 eine schematische Ansicht ist, die die Spur der Drehbewegung des
Drehmechanismus in Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine graphische Wiedergabe eines Spurfehlers ist, wenn eine kom
parative Steuerung unter einer nicht-kompensierten Bedingung in der
oben beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 11 eine graphische Wiedergabe eines Spurfehlers ist, wenn eine kom
parative Steuerung unter einer kompensierten Bedingung durch
einen Kompensator in der oben beschriebenen Ausführungsform
durchgeführt wird;
Fig. 12 eine Vorderansicht ist, die den Drehmechanismus wiedergibt, der
im Stand der Technik gezeigt ist; und
Fig. 13 eine schematische Ansicht ist, die einen Bewegungsverlauf des
Drehmechanismus in Fig. 12 zeigt.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Teile oder Komponenten,
welche gleich oder ähnlich zu Teilen oder Komponenten sind, die bereits
erklärt wurden, sind in der Beschreibung weggelassen oder vereinfacht
worden.
Wie oben in bezug auf Fig. 2 beschrieben wurde, hat ein Drehmechanismus
1 gemäß einer ersten Ausführungsform einen ähnlichen Aufbau zu dem, der
in dem konventionellen Beispiel erklärt wurde.
Der Drehmechanismus 1 umfaßt einen Drehkörper 12, eine Fördermutter
134, eine Verbindungswelle 143 mit der Fördermutter 134 durch einen
horizontalen Gleiter und einen vertikalen Gleiter (weggelassen in Fig. 2).
Eine schematische Ansicht des Weges der Verbindungswelle 143 und des
Weges der Fördermutter ist in Fig. 3 gezeigt.
Das oben beschriebene Konversionssignal X* und ein Kompensationssignal
werden wie folgt berechnet.
Das bedeutet, da der Weg der Verbindungswelle 143 entlang einer bogenför
migen Bahn mit dem Radius R des Drehkörpers 12 sich bewegt, wenn θ
= 0 ist, nimmt X den Wert 0 an (θ = 0, X = 0). Unter der Annahme, daß
die Tangentiallinie der umlaufenden Welle und der Welle der Linearbewe
gung parallel zueinander sind, kann eine Gleichung (4) formuliert werden
zwischen einem Bewegungsbetrag X der Fördermutter 134 und der Dreh
winkel θ der Verbindungswelle 143 (des Drehkörpers 12).
X = R.sin (θ) (4).
Daher kann durch Differenzieren beider Seiten der Gleichung die folgende
Gleichung (5) abgeleitet werden.
Wenn der Drehkörper gedreht wird mit einer vorgegebenen Winkelgeschwin
digkeit ist der Positionsfehler proportional zur Winkelgeschwindigkeit und
umgekehrt proportional zur Rückkopplungsverstarkung ω0 der Positionssteue
rung, so daß der Positionsfehler Ex wie folgt abgeleitet werden kann.
In Fig. 3 können die Beziehungen zwischen dem Positionsfehler Eθ des
Drehkörpers 12 und des Positionsfehlers Ex des obigen Antriebs eng analog
zu L ≒ R.Eθ sein und sind in der folgenden Gleichung (7) ausgedrückt,
wenn X und θ im Zentrum angenommen werden, obwohl das aktuelle Ex
hinter X bzw. Eθ hinter θ existiert.
Aus dem obigen Ergebnis folgt daher, daß der Hauptfaktor, welcher den
Winkelpositionsfehler Eθ des Drehkörpers 12 verursacht, darin liegt, daß die
Gleichung (6) verwendet wird, während sich die Geschwindigkeit in Rich
tung der geraden Achse ändert. Wenn die Winkelgeschwindigkeit des
Drehkörpers 12 tatsächlich konstant ist, dann verändert sich die Geschwin
digkeit in Richtung der geraden Achse proportional zu R.cos (θ).
Nimmt man die Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers als gleich Null,
dann wird die Gleichung (5) differenziert und die Gleichung (8) abgeleitet.
Da ein Fehler auftreten kann durch die Gleichung (8), wie in dem Blockdia
gramm in Fig. 4 gezeigt ist, wird eine Simulation ausgeführt mit einem
relativen Steuermechanismus 4 zwischen dem Drehmechanismus 1 in Fig. 2
und dem Drehmechanismus durch den umdrehenden Antrieb, in welchem ein
Servomotor direkt mit dem Drehkörper verbunden ist.
Ein erster Steuermechanismus 5 hat einen Eingabebereich 51, welcher die
Drehwinkel θ* eingibt, einen Bewegungsbereich 52, welcher den Drehme
chanismus 1 wie oben beschrieben umfaßt, und einen Detektorbereich 53,
welcher die Position X der Fördermutter 134 aus der Bewegung des Bewe
gungsbereiches 52 detektiert, um X umgekehrt in Winkel zu übersetzen.
Der zweite Steuermechanismus 6 hat einen Bewegungsbereich 61, welcher
direkt den Drehkörper dreht. In dem Bewegungsbereich 61 wird das
Drehwinkelsignal θ* des Eingabebereiches 51 in dem ersten Steuermechanis
mus 5 direkt verwendet und zur gleichen Zeit wird der aktuelle Drehwinkel
des Drehkörpers nach der Bewegung des Drehbereichs 61 detektiert durch
den Detektorbereich 62.
Der Winkel des Drehkörpers, welcher durch den Steuermechanismus 5
detektiert wird, wird verglichen mit dem Winkel des Drehkörpers, der durch
den Steuermechanismus 6 detektiert wird und die Differenz wird als Err
ausgegeben.
Die Simulation wird unter der folgenden Bedingung ausgeführt.
Positionssteuer-Rückkopplungsverstärkung ω0 = 30 (rad/sek)
Geschwindigkeitssteuer-Rückkopplungsverstärkung ωc = 300 (rad/sek)
Integraler Kompensationsknickpunkt ωa= 100 (rad/sek)
Drehradius R = 883 (mm)
Kugelumlaufspindelganghöhe L = 8 (mm/U)
Führungsgeschwindigkeit 1000 (Grad/min)
Bewegungsbereich des Drehkörpers 0 (Grad) bis 33.3333 (Grad)
Positionssteuer-Rückkopplungsverstärkung ω0 = 30 (rad/sek)
Geschwindigkeitssteuer-Rückkopplungsverstärkung ωc = 300 (rad/sek)
Integraler Kompensationsknickpunkt ωa= 100 (rad/sek)
Drehradius R = 883 (mm)
Kugelumlaufspindelganghöhe L = 8 (mm/U)
Führungsgeschwindigkeit 1000 (Grad/min)
Bewegungsbereich des Drehkörpers 0 (Grad) bis 33.3333 (Grad)
Wenn der eingegebene Drehwinkel θ* in dem Eingabebereich 51 nicht
kompensiert wird, werden die Werte von Err größer, wenn der Winkel θ
des Drehkörpers 12 größer wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist, und der maxi
male Fehler von ungefährt 0,0017 Grad ergibt sich.
Betrachtet man andererseits den Fehler, welcher proportional zu (dθ/dt)2sin
(θ) ist, der aus der Gleichung (8) abgeleitet wird, dann wird das Kom
pensationssignal Xc gesetzt auf Xc = K.(dθ/dt)2sin (θ). Dann wird die
Simulation wiederholt mit der Änderung des Wertes K, während der Steuer
mechanismus 5 betrieben wird unter Verwendung des oben gesetzten Kom
pensationssignales Xc. Wenn der Wert K = 1/2ω0 2 ist, dann ergibt sich
der Wert für Err auf nahezu Null, unabhängig vom Wert von θ.
Daher ist es vorteilhaft, das folgende Kompensationssignal Xc für den
Kompensator 32 zu verwenden.
und der Steuerung des Drehmechanismus 1 durch den Kompensator 32 mit
dem obigen Kc werden geringe Führungsfehler in dem Drehmechanismus
beobachtet, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Um folglich die Steuerung des Drehmechanismus 1 durch einen nicht-linea
ren Übertragungsmechanismus, der in Fig. 2 und Fig. 12 gezeigt ist, zu
steuern, ist es entsprechend vorteilhaft, daß die numerische Steuereinheit 3
mit der Koordinaten-Transformationseinrichtung 31 und dem Kompensator 32
zwischen der Steuereinheit 7 und dem Interpolationsbereich 33 liegt, wo der
Winkelpositionsbefehlswert θ* des Drehkörpers 12 eingegeben wird, wie in
Fig. 7 gezeigt ist. Das Konversionssignal X* und das Kompensationssignal
Xc, welche von der Koordinaten-Transformationseinrichtung 31 bzw. dem
Kompensator 32 ausgegeben werden, werden als ein Servo-Eingangssignal Xt
für den Antrieb 13 zu dem Steuerbereich 7 gesendet, um den Drehmechanis
mus 1 zu bewegen.
Entsprechend der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann die
folgende Wirkung erwartet werden.
Das heißt die numerische Steuereinheit 3 ist versehen mit der Koordinaten-Trans
formationseinrichtung 31 und dem Kompensator 32 und das Servo-Ein
gangssignal Xt des Antriebs 13 wird genommen von der Summe des
Konversionssignals X* und dem Kompensationssignal Xc, welche von der
Koordinaten-Transformationseinrichtung 31 bzw. dem Kompensator 32 ausge
geben werden.
Folglich kann selbst für den Drehmechanismus 1, welcher den Drehkörper
12 durch den Antrieb 13, der in einer nicht-zirkularen Bewegung durch den
nicht linearen Übertragungsmechanismus 14 bewegt, antreibt, die Drehge
schwindigkeit des Drehkörpers 12 mit hoher Genauigkeit stabilisiert werden.
Weiterhin kann der Spurfehler des Drehkörpers 12 vermindert werden durch
Verminderung der Änderung des Lockerns des Antriebs 13 unter Verwen
dung des Kompensators 32.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit (dθ*/dt) des Drehkörpers 12 hoch gesetzt
wird, wird das Kompensationssignal Xc größer, da die Betriebsgeschwindig
keit der Werkzeugmaschine größer wird. Auf diese Weise kann der Dreh
körper 12 stabil gedreht werden unabhängig von der Geschwindigkeit des
Drehkörpers 12, wenn der Drehmechanismus mit der numerischen Steuer
einrichtung 3 verwendet wird.
Zusätzlich zu den obigen Wirkungen, da das Konversionssignal X* gleichge
setzt ist zu R.sin (θ*) und das Kompensationssignal Xc gleichgesetzt ist
zu
in der numerischen Steuereinheit 3 kann der Führungsfehler in dem Drehme
chanismus 1 extrem vermindert werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegende Erfindung wird als nächstes
erklärt.
In dem Drehmechanismus 1, der sich auf die oben beschriebene erste
Ausführungsform bezieht, bewegt sich die Verbindungswelle 143 in Ver
bindung mit der Drehung des Drehkörpers 12 entlang des Bogens mit
Radius R.
In einem Drehmechanismus 2, der sich auf die zweite Ausführungsform
bezieht, wie in Fig. 8 gezeigt ist, bewegt sich jedoch eine Verbindungswelle
243, welche einen Drehkörper 22 mit einer Fördermutter 234 verbindet,
entlang der Bewegungsrichtung der Fördermutter 234, d. h. einer linearen
Spur.
Der Aufbau der numerischen Steuereinheit ist ähnlich zu dem Aufbau der
ersten Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, doch da die Ver
bindungswelle 243 sich linear bewegt, unterscheidet sich das Konversions
signal X* durch die Koordinaten-Transformationseinrichtung von dem in der
ersten Ausführungsform und folglich unterscheidet sich das Kompensations
signal Xc von dem in der ersten Ausführungsform.
Für das Konversionssignal X* der Koordinaten-Transformationseinrichtung 31
kann die nächste Gleichung (9) formuliert werden auf der Basis der schema
tischen Zeichnung in Fig. 9.
X = R.tan (θ) (9).
Die Gleichung (9) wird zweifach differenziert wie in dem Fall der ersten
Ausführungsform, um die Beschleunigung der Fördermutter 234 bei den
Winkeln θ des Drehkörpers 22 zu erhalten und die Gleichung (10) kann
abgeleitet werden unter Beachtung, daß die Winkelbeschleunigung des Dreh
körpers 22 gleich Null ist, da der Drehkörper 22 sich bei einer konstanten
Geschwindigkeit dreht.
Entsprechend ist das Kompensationssignal Xc für das eingegebene Drehwin
kelsignal θ* des Drehkörpers 22 wie folgt, wobei K eine Konstante ist.
Eine Simulation wurde ausgeführt von dem obigen Ergebnis unter Verwen
dung des relativen Steuermechanismus 4, der in Fig. 4 gezeigt ist in der
ersten Ausführungsform und ein optimierter Wert für die Konstante K wurde
festgestellt.
Die Simulation wurde unter der folgenden Bedingung ausgeführt.
Positionssteuer-Rückkopplungsverstärkung ω0 = 30 (rad/sek)
Geschwindigkeitssteuer-Rückkopplungsverstärkung ωc = 300 (rad/sek)
Drehradius R = 750 (mm)
Integraler Kompensationsknickpunkt = 100 (rad/sek)
Kugelumlaufspindelganghöhe L = 8 (mm/U)
Führungsgeschwindigkeit 1000 (Grad/min)
Bewegungsbereich des Drehkörpers 0 (Grad) bis 33.3333 (Grad)
Positionssteuer-Rückkopplungsverstärkung ω0 = 30 (rad/sek)
Geschwindigkeitssteuer-Rückkopplungsverstärkung ωc = 300 (rad/sek)
Drehradius R = 750 (mm)
Integraler Kompensationsknickpunkt = 100 (rad/sek)
Kugelumlaufspindelganghöhe L = 8 (mm/U)
Führungsgeschwindigkeit 1000 (Grad/min)
Bewegungsbereich des Drehkörpers 0 (Grad) bis 33.3333 (Grad)
Als Ergebnis im Fall einer nicht-kompensierten Bedingung, wenn die Winkel
θ des Drehkörpers 12 größer werden, wie in Fig. 10 gezeigt, steigen die
Werte von Err in negativer Richtung an und der maximale Fehler von
ungefähr -0,0033 Grad wird erzeugt.
Zwischenzeitlich ist auf der Basis des oben beschriebenen Kompensations
signales
die Simulation ausgeführt worden mit K gleichgesetzt K = 1/ω0 2 und es ist
zu beachten, daß der Wert von Err gesteuert werden kann bis zu einem
Ausmaß von 1/10000 (Grad), wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Daher ist es ratsam, das folgende Xc als Kompensationssignal, welches für
den Kompensator verwendet wird, anzunehmen,
und durch Steuerung des Drehmechanismus 2 mit dem obigen Wert kann
der Drehmechanismus mit wenigen Spurfehlern erhalten werden, wie in Fig.
11 gezeigt ist.
Bei der Steuerung des Drehmechanismus 2 ist es ratsam, daß der Drehme
chanismus sich bewegen kann in Übereinstimmung mit dem Blockdiagramm
ähnlich zur ersten Ausführungsform, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wobei das
Konversionssignal X* gleichgesetzt ist zu der Gleichung (9) und das Kom
pensationssignal Xc gleichgesetzt ist zu der Gleichung (11).
Die zweite Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, hat die folgende
Wirkung zusätzlich zu der Wirkung in der ersten Ausführungsform.
Das heißt, selbst wenn die Verbindungswelle 243 sich linear entlang der
Fördermutter 234 bewegt, kann der Spurfehler des Drehkörpers 22 extrem
vermindert werden, wie in der ersten Ausführungsform. Da die Verbin
dungswelle 143 nicht notwendig entlang des Bogens mit dem Radius R sich
bewegt, wie in dem Drehmechanismus 1 der ersten Ausführungsform, kann
zusätzlich der vertikale Gleiter weggelassen werden und der Aufbau des
Drehmechanismus weiter vereinfacht werden.
Es ist zu beachten, daß diese Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt ist, sondern umfaßt auch die folgenden
Modifikationen.
Das heißt im Drehmechanismus 1 der ersten Ausführungsform und dem
Drehmechanismus 2 der zweiten Ausführungsform werden die Antriebe linear
bewegt durch die Fördermuttern 134 und 234, doch ist die Erfindung nicht
auf diese Bewegung beschränkt und der Antriebspunkt des Antriebs kann in
einer polygonalen Form sich bewegen, d. h. in anderen Worten die Erfin
dung kann auf jeden Drehmechanismus angewendet werden, welcher einen
Drehkörper durch einen nicht-linearen Übertragungsmechanismus mittels eines
Antriebs dreht.
Weiterhin übernehmen der Drehmechanismus 1 der ersten Ausführungsform
und der Drehmechanismus 2 der zweiten Ausführungsform, die oben be
schrieben sind, den nicht-linearen Übertragungsmechanismus, der aus dem
horizontalen Gleiter und dem vertikalen Gleiter besteht, doch ist die vor
liegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann angewendet werden auf
den Drehmechanismus eines Gelenkmechanismus, in welchem ein Antrieb
und ein Drehkörper über eine Gelenkstange oder ähnliches verbunden sind.
Zusätzlich kann der bestimmte Aufbau und die Form usw. in einem anderen
Aufbau und ähnliches definiert werden, innerhalb des Bereichs, der den
Zweck der vorliegenden Erfindung erfüllt.
Claims (8)
1. Numerische Steuervorrichtung eines Drehmechanismus, welcher einen
Drehkörper um eine vorbestimmte Drehwelle dreht, der durch einen
Antrieb angetrieben wird, welcher in einer nicht-kreisförmigen Bewe
gung sich bewegt durch einen nicht-linearen Übertragungsmechanismus,
wobei die numerische Steuervorrichtung gekennzeichnet ist durch:
eine Koordinaten-Transformationseinrichtung, die ein Signal ausgibt, welches ein eingegebenes Drehwinkelsignal in eine Position des Antriebs umsetzt; und
einen Kompensator, der ein Signal ausgibt, welches einen Kompensa tionswert des Antriebs in Übereinstimmung mit dem Drehwinkelsignal berechnet,
wobei das umgesetzte Signal, das von der Koordinaten-Transformations einrichtung ausgegeben wird und das Kompensationssignal, das von dem Kompensator ausgegeben wird, zueinander addiert werden, um ein Servo-Eingangssignal zu ergeben, das zur Steuerung des Antriebs ver wendet wird.
eine Koordinaten-Transformationseinrichtung, die ein Signal ausgibt, welches ein eingegebenes Drehwinkelsignal in eine Position des Antriebs umsetzt; und
einen Kompensator, der ein Signal ausgibt, welches einen Kompensa tionswert des Antriebs in Übereinstimmung mit dem Drehwinkelsignal berechnet,
wobei das umgesetzte Signal, das von der Koordinaten-Transformations einrichtung ausgegeben wird und das Kompensationssignal, das von dem Kompensator ausgegeben wird, zueinander addiert werden, um ein Servo-Eingangssignal zu ergeben, das zur Steuerung des Antriebs ver wendet wird.
2. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus gemäß Anspruch 1,
worin der Antrieb in einer linearen Bewegung antreibt.
3. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 2,
worin der Antrieb einen Servomotor, eine Förderschraube, welche sich
in Übereinstimmung mit der Drehung der umdrehenden Welle des
Servomotors sich dreht, und eine Fördermutter, die mit der Schraube
sich schraubt, umfaßt, wobei die Fördermutter sich linear entlang der
Ausbreitungsrichtung der Förderschraube bewegt.
4. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 2,
worin der Kompensator ein Kompensationssignal ausgibt, das mit einem
Koeffizienten multipliziert ist, welcher proportional zum Quadrat einer
Winkelgeschwindigkeit des Drehkörpers ist.
5. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 4,
worin das Drehwinkelsignal als θ* gesetzt ist, wobei das Konversions
signal als X* gesetzt ist, das Kompensationssignal als Xc gesetzt ist,
eine Positionssteuer-Rückkopplungsverstärkung des Antriebs als ω0
gesetzt ist, der Drehradius des Drehkörpers als R gesetzt ist und die
Zeit als t gesetzt ist, und dann X* und Xc wie folgt ausgedrückt sind:
6. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 4,
worin das Drehwinkelsignal als θ* gesetzt ist, das Konversionssignal als
X* gesetzt ist, das Kompensationssignal als Xc gesetzt ist, ein Posi
tionssteuer-Rückkopplungsverstarkung des Antriebs als ω0 gesetzt ist, der
Drehradius des Drehkörpers als R gesetzt ist und die Zeit als t gesetzt
ist, und dann X* und Xc wie folgt ausgedrückt sind:
7. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 3,
worin das Drehwinkelsignal als θ* gesetzt ist, das Konversionssignal als
X* gesetzt ist, das Kompensationssignal als Xc gesetzt ist, eine Posi
tionssteuer-Rückkopplungsverstarkung des Antriebs als ω0 gesetzt ist, der
Drehradius des Drehkörpers als R gesetzt ist und die Zeit als t gesetzt
ist, und dann X* und Xc wie folgt ausgedrückt sind:
8. Numerische Steuervorrichtung des Drehmechanismus nach Anspruch 3,
worin das Drehwinkelsignal als θ* gesetzt ist, das Konversionssignal als
X* gesetzt ist, das Kompensationssignal als Xc gesetzt ist, eine Posi
tionssteuer-Rückkopplungsverstarkung des Antriebs als ω0 gesetzt ist, der
Drehradius des Drehkörpers als R gesetzt ist und die Zeit als t gesetzt
ist, und X* und Xc wie folgt ausgedrückt sind:
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP11246997A JP3453043B2 (ja) | 1997-04-30 | 1997-04-30 | 旋回機構の数値制御装置 |
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Country | Link |
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JP (1) | JP3453043B2 (de) |
KR (1) | KR100496208B1 (de) |
DE (1) | DE19818973A1 (de) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |