DE19818451A1 - Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents
Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem FunkkommunikationssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunika
tionssystem und insbesondere auf ein Kanalzuweisungsverfahren
und eine Schaltung für das Testen einer Hauptverbindungslei
tung in einem Funkkommunikationssystem.
Im allgemeinen ist eine Hauptverbindungsleitung zwischen
einer Basisstationssteuerung (BSC) und einem Basisstation
stransceiversystem (BTS) verbunden, um Paketdaten zu übertra
gen. Die Hauptverbindungsleitung wird gelegentlich darauf
geprüft, ob sie die Paketdaten normal überträgt. Weiterhin
wird eine Leitungsschnittstellen-E1-Vorrichtung (LIEA) für
eine Schnittstellenkarte der Hauptverbindungsleitung verwen
det. Die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung kann bis
zu 8 Verbindungen LINK0-Link7 aufnehmen, wie das in Fig. 2
gezeigt ist, was eine Schnittstelle mit maximal 8 E1 Haupt
verbindungsleitungen ermöglicht.
Eine Verbindung zwischen der Basisstationssteuerung und dem
Basisstationstransceiversystem wird im allgemeinen durch eine
E1 oder T1 Hauptverbindungsleitung hergestellt, und die Daten
werden in Form eines Paketes durch die E1 oder T1 Hauptver
bindungsleitung übertragen. Es gibt zwei bekannte Verfahren
für die Prüfung, ob die Hauptverbindungsleitung die Daten
normal überträgt oder nicht. Das erste Verfahren verwendet
eine Rückkoppelschleife durch die Verwendung eines Rückkop
pelschleifenkabels, das Pseudozufallszahlen unter Verwendung
einer speziellen Hauptverbindungsleitungtestvorrichtung sen
det, und die gesendeten Pseudozufallszahlen empfängt, um zu
entscheiden, ob die Daten normal übertragen wurden oder
nicht. Das andere bekannte Testverfahren besteht im Rückfüh
ren unter Verwendung des Rückkoppelschleifenkabels und dem
Durchführen eines Rückkoppelschleifentest unter Verwendung
einer LIEA F/W. Da die konventionellen Verfahren aber nur im
Offline-Zustand verfügbar sind, ist es nicht möglich, die
Paketdaten während des Hauptverbindungsleitungstest zu über
tragen. Weiterhin braucht es, da der Rückkoppelschleifentest
fünf Mal wiederholt werden sollte, eine lange Zeit und das
konventionelle Verfahren ist durch Platzgründe eingeschränkt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
ein Hauptverbindungsleitungstestverfahren und eine Schaltung
zu bieten, bei denen eine Bedienperson einen Testbefehl in
einer Basisstationsverwaltung (BSM) ohne eine zeitliche oder
räumliche Beschränkung eingibt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Schaltung für das Testen einer Hauptverbindungsleitung
durch das Übertragen zuverlässiger Daten zu liefern.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, eine Schaltung für das Durchführen eines BER-
(Bitfehlerraten)-Tests zu schaffen, während die T1 oder E1
Hauptverbindungsleitung in einem Online-Dienstzustand ver
bleibt.
Die obigen Aufgaben werden gelöst durch das Bereitstellen
einer Schaltung für das Zuweisen eines BER-(Bitfehlerraten)-
Testkanals in einem Funkkommunikationssystem. Gemäß einer
Form der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung für das
Zuweisen eines BER-Testkanals ausgebildet. Die Schaltung
umfaßt eine Rufsteuerung für das Steuern eines Rufes. Die
Schaltung umfaßt ferner einen Interprozessorkommunikations-
(IPC)-Knotenteil, der betriebsmäßig mit der Steuerung gekop
pelt ist, und einen IPC-Knoten steuert. Die Schaltung umfaßt
ferner eine Wartungssteuerung, die mit dem IPC-Knotenteil
verbunden ist. Ein IPC-Teil ist auch eingeschlossen und mit
dem IPC-Knotenteil verbunden. Ein Unterübertragungskabel ist
zwischen der Wartungssteuerung und dem IPC-Teil zwischenge
schaltet. Schließlich bildet ein Basisstationstransceiversy
stem eine Schnittstelle mit dem IPC-Teil durch ein Pulskode
modulationskabel (PCM).
Gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein
Kommunikationssystem in einem Bitfehlerratentestfreigabeezu
stand plaziert. Im BER-Testfreigabeezustand wird ein erster
Kanal CH0 als Rahmensynchronisationskanal, ein siebzehnter
Kanal (CH16) als Paketdatenübertragungskanal und ein zweiund
reißigster Kanal (CH31) als BER-Testkanal zugewiesen. Die
Integrität der Hauptverbindungsleitung wird durch den BER-Test
kanal geprüft. Das Verfahren erfordert ferner einen BER-Test-Sperr
zustand. Im BER-Test-Sperrzustand wird der erste
Kanal CH0 als der Rahmensynchronisationskanal, der siebzehn
ten Kanal CH16 neu als Mehrrahmensynchronkanal zugewiesen,
und der zweiundreißigste Kanal CH31 verbleibt als BER-Test
kanal zugewiesen.
Die obigen Aufgaben und andere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher durch Beschreibung der bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für das Erläutern eines Bitfeh
lerraten-(BER)-Weges gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Struktur einer Leitungs
schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung (LIEA) gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer Rufsteuerung
(101), eines Leitungs-BER-Testers (113), und einer IPC-Pro
zessorkarte (115) der Fig. 1;
Fig. 4A bis 4E sind Zeitdiagramme der in Fig. 3 gezeigten
Schaltung; und
Fig. 5 und 6 sind Zeitdiagramm der in Fig. 3 gezeigten
Schaltung in einem BER-Testsperrzustand beziehungsweise einem
BER-Testfreigabezustand.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird im Detail unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen aus Gründen des Verständnisses gleiche
Bezugszeichen dieselben Elemente in den Zeichnungen bezeich
nen. Obwohl spezielle beispielhafte Ausführungsformen im
Detail definiert und beschrieben wurde, um den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung klar zu beschreiben, kann die vorlie
gende Erfindung anhand der Beschreibung der vorliegenden
Erfindung durch Fachleute sogar ohne solche Detailsimplemen
tiert werden. Zusätzlich wird auf unnötige detaillierte Be
schreibungen allgemein bekannter Funktionen und Konstruktio
nen in dieser Beschreibung verzichtet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Bitfehlerraten-(BER)-Weg
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wie dargestellt ist, ist eine Rufsteuerung 101 mit
einem IPC-(Interprozessorkommunikations)-Knotenteil 103 für
das Steuern eines IPC-Knotens verbunden. Der IPC-Knotenteil
103 ist mit einer Wartungssteuerung 105 der Basisstations
steuerung und einem IPC-Teil 107 verbunden. Die Wartungs
steuerung 105 ist mit dem IPC-Teil 107 mittels eines Unter
übertragungskabels SHW verbunden. Der IPC-Teil 107 ist mit
dem Basisstationstransceiversystem (BTS) 109 mittels eines
PCM-(Pulskodemodulations)-Kabels 111 verbunden. Die Wartungs
steuerung 105 umfaßt einen Alarmsteuerprozessor 112 und einen
Leitungsbitfehlerratentester 113. Der IPC-Teil 107 umfaßt
eine IPC-Prozessorkarte 115 und eine Leitungsschnittstellen-
E1-Kartenvorrichtung (LIEA) 116. Das Basisstationstranscei
versystem 109 umfaßt einen IPC-Prozessor 117 und eine Lei
tungsschnittstellen-T1-Kartenvorrichtung 118.
Fig. 2 zeigt eine Kanalzuweisung der Leitungsschnittstellen-
E1-Kartenvorrichtung 116 gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt ist, entspricht jede
jeweilige Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung LIEA-A0
bis LIEA-A7 acht Basisstationen und umfaßt acht Verbindungen
LINK0-LINK7. Die jeweiligen Verbindungen LINK0-LINK7 umfassen
32 Kanäle CH0-CH31, wobei der erste Kanal CH0 als Rahmensyn
chronisationskanal, der letzte Kanal CH31 für den BER-Test
kanal und die verbleibenden Kanäle CH1-CH30 als Paketdatenka
näle zugewiesen sind.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Schaltungsdiagramm für das
Zuweisen der Hauptverbindungsleitung unter Verwendung der
Kanäle CH0-CH31 gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug
auf Fig. 3 ist die IPC-Prozessorkarte 115 zusammengesetzt aus
einem Empfänger 301 und einem Sender 302. Der Empfänger 301
empfängt Eingabedaten (DIFF_DATA_1-8) und wandelt die empfan
genen Daten in Pulskodemodulations-(PCM)-Daten für eine Ver
arbeitung um. Der Sender 302 empfängt Daten von der Leitungs
schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 und wandelt die PCM-Daten
in die Sendedaten (DIFF_DATA_1-8) für ein Senden um.
Die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 weist
auch die Kanäle CH0-CH30 für das Senden der Sendesignale
durch den Sender 302 gemäß einem Rahmenpuls- und einem Takt
signal zu, und sie weist den Kanal CH31 für den BER-Test zu,
um somit einen Übertragungsrahmen auszubilden.
Ein Zeitschalter 308 ist mit der IPC-Karte 115 und auch der
Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 verbunden.
Der Zeitschalter 308 liefert Signale an die Leitungsschnitt
stellen-E1-Kartenvorrichtung 116, um die Zuweisung der Kommu
nikationskanäle CH0-CH30 für das Senden der Sendesignale und
des Kanals CH31 für den BER-Test zu erleichtern.
Der Leitungs-BER-Tester 113 umfaßt einen BER-Testdatenempfän
ger 304 und einen BER-Testdatensender 305. Der BER-Testdaten
empfänger 304 empfängt die BER-Testdaten DIFF_BERTAX durch
den Kanal CH31, der durch den Zeitschalter 308 eingestellt
ist. Der BER-Testdatensender 305 sendet die BER-Testdaten
DIFF-BERTAX durch den Kanal CH31, der durch den Zeitschalter
308 eingestellt ist. Eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit)
309 erzeugt Steuersignale, um einen Gesamtbetrieb des Systems
zu steuern. Ein Befehlsdatengenerator 311 erzeugt ein Befehl
staktsignal für die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich
tung 116 unter der Steuerung der CPU 309.
Fig. 4A bis 4E sind Zeitdiagramme der Taktsignale, die vom
Befehlsdatengenerator 311 der Fig. 3 erzeugt werden. Insbe
sondere zeigt Fig. 4A einen Rahmenpuls, Fig. 4B zeigt einen
Datensende-/Empfangspakettakt und die Fig. 4C bis 4E zei
gen Zeitsignale, die von der Leitungsschnittstellen-E1-Kar
tenvorrichtung 116 auf der Basis der Takte der Fig. 4A und
4B erzeugt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Zeitdiagramme der in Fig. 3 ge
zeigten Schaltung in einem BER-Test-Sperrzustand beziehungs
weise einem BER-Test-Freigabezustand.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail be
schrieben. Der Leitungs-BER-Tester 113 testen eine Übertra
gungsleitung gemäß Betriebsartendaten und Befehlsdaten, die
vom Alarmsteuerprozessor 112 über einen TD-BUS empfangen
werden. Nach Beendigen des Tests, sendet der Leitungs-BER-Tester
113 die Testergebnisse an den Alarmsteuerprozessor 112
und setzt ein Flag, das das Senden der Daten an den Alarm
steuerprozessor 112 anzeigt. Wenn das Flag gesetzt ist, so
liest der Alarmsteuerprozessor 112 die Testergebnisdaten.
Um die Schnittstelle zwischen dem Alarmsteuerprozessor 112
und dem Leitungs-BER-Tester 113 zu erleichtern, wird eine
Adresse bereitgestellt, die in eine Datensende-/Daten
empfangsregion und eine Interrupt-Anforderungsregion
aufgeteilt ist. Die Daten, die in der Sende-/Empfangsregion
plaziert sind, liegen bevorzugt in Form eines ASCII-Kodes
oder eines Hexadezimalkodes vor, wobei ein Byte aus 8 Bits
zusammengesetzt ist. Weiterhin sollte, da die Zahl der Daten
bytes je nach den Umständen unterschiedlich ist, das letzte
Byte der Daten "0D" sein. Diese Begrenzungssymbole stellt
einen Wagenrücklauf dar und zeigt das letzte Byte der Daten
an. Darüberhinaus schreibt nach Schreiben der Daten in die
Datenempfangsregion des Leitungs-BER-Testers 113 der Alarm
steuerprozessor Daten "EEH" in eine Empfangsinterruptregion
(Adresse 7FFH) des Leitungs-BER-Testers 113, wodurch eine
Beendigung der Datenschreiboperation zum Leitungs-BER-Tester
113 angezeigt wird, wodurch ein Interrupt erzeugt wird.
Nach Empfang des Interrupts liest der Leitungs-BER-Tester 113
die empfangenen Daten aus, und er liest die Interrupt-Region,
um das Interrupt-Signal zu löschen. Der Übertragungslei
tungstest wird durchgeführt, um eine BER-Eigenschaft des PCM-
Kabels 111 der Fig. 1 zu prüfen, und der Leitungs-BER-Tester
113 sollte mit der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich
tung 116 verbunden sein. Um dies zu tun, verwendet das SHW-
Kabel ein differentielles Signalisierverfahren, und der Zeit
schlitz wird durch Software bestimmt. Bezüglich der Kanalzu
weisung weist die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung
116 den Kanal CH31 als BER-Testkanal zu, wie das in Fig. 2
gezeigt ist.
Bezieht man sich auf Fig. 3, so weist die Leitungsschnitt
stellen-E1-Kartenvorrichtung 116 den letzten Kanal, das ist
CH31 als BER-Testkanal mittels des Zeitschalters 308 zu, um
somit die BER-Testdaten durch den BER-Testdatenempfänger 304
und den BER-Testdatensender 305 zu leiten. Zusätzlich werden
die Paketdaten durch die verbleibenden Kanäle CH0-CH30 gesen
det und empfangen.
Unter Bezug auf die Fig. 4A bis 4E werden der Taktpuls von
2 MHz (Fig. 4B), die Taktpulse von 4 MHz (Fig. 4D und 4E)
und ein Signal FOi aus dem Rahmensynchronpuls FP (Fig. 4A)
abgeleitet.
Die Bestimmung eines speziellen Anschlusses der Leitungs
schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 bestimmt, ob der BER-Test
zwischen der Basisstationssteuerung 107 und dem Basis
stationstransceiversystem 109 freigeschaltet oder gesperrt
ist. Bezieht man sich auf Fig. 3, weist im BER-Testsperrzu
stand (Fig. 5) die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich
tung 116 den Kanal CH0 als Rahmensynchronisationskanal und
den Kanal CH16 als Multirahmensynchronsignal mittels des
Zeitschalters 308 zu. Im BER-Testfreigabezustand (Fig. 6)
weist jedoch die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung
116 den Kanal CH16 als Paketdatenkanal und den Kanal CH31 als
BER-Testkanal mittels des Zeitschalters 308 zu. Dies gestat
tet es, daß der BER-Test ohne den Verlust von Paketdaten
durchgeführt wird.
Wenn die CPU 309 den BER-Test und die Kanalzuweisung der
Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 anfordert, so
erzeugt der Befehlsdatengenerator 311 das Rahmenpuls-FP-Si
gnal der Fig. 4A und das 2 MHz Taktsignal der Fig. 4B, die
der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 zugeführt
werden. In der BER-Test-Freigabebetriebsart (Fig. 6) weist
der Zeitschalter 308 den Kanal CH31 als BER-Testkanal zu, und
die CPU 309 schaltet den BER-Testdatensender 305 frei, um die
BER-Testdaten durch den BER-Testkanal CH31 zu senden. In der
BER-Test-Sperrbetriebsart (Fig. 5) werden die Daten jedoch
unter Verwendung der Kanäle CH0-CH30 durch die IPC-Prozessor
karte 115 übertragen, und die CPU 309 schaltet den Empfänger
301 der IPC-Prozessorkarte 115 frei, um die Daten durch die
Kanäle CH0-CH30 zu empfangen.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Bedienperson den BER-Test
befehl an der Basisstationsverwaltung (BSM) eingeben, um
die Hauptverbindungsleitung sogar während des Online-Dienst
betriebszustandes der Hauptverbindungsleitung, das heißt,
während sich das System in normalen Betrieb befindet, zu
testen, ohne die Hauptverbindungsleitungstestausrüstung zu
verwenden, um somit die Hauptverbindungsleitungstestzeit zu
verkürzen. Weiterhin kann der Hauptverbindungsleitungstest an
einer speziellen Basisstationsverwaltungseinheit jederzeit
ohne zeitliche und räumliche Einschränkungen vorgenommen
werden.
Obwohl hier darstellende Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen be
schrieben wurden, sollte verständlich sein, daß die Erfindung
nicht auf solche präzisen Ausführungsformen beschränkt ist,
und daß verschiedene andere Änderungen und Modifikationen
durch einen Fachmann ausgeführt werden können, ohne vom Um
fang oder der Idee der Erfindung abzuweichen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Zuweisung eines BER-(Bitfehlerraten)-Testka
nals in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von
Kanälen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte um
faßt:
Bereitstellen eines BER-Testfreigabezustandes durch das Zuweisen eines Rahmensynchronisationskanals, eines Paketüber tragungskanals und eines BER-Testkanals; und
Bereitstellen es BER-Testsperrzustandes durch das Wie derzuweisen des Paketübertragungskanals für einen Mehrrahmen synchronkanal.
Bereitstellen eines BER-Testfreigabezustandes durch das Zuweisen eines Rahmensynchronisationskanals, eines Paketüber tragungskanals und eines BER-Testkanals; und
Bereitstellen es BER-Testsperrzustandes durch das Wie derzuweisen des Paketübertragungskanals für einen Mehrrahmen synchronkanal.
2. Verfahren zur Zuweisung eines BER-Testkanals nach Anspruch
1, wobei die Vielzahl der Kanäle einen ersten Kanal, einen
letzten Kanal und mindestens einen dazwischenliegenden Kanal
umfassen, und wobei der Rahmensynchronisationskanal der erste
Kanal, der BER-Testkanal der letzte Kanal und der Paketüber
tragungskanal einer aus den dazwischenliegenden Kanälen, von
denen mindestens ein Kanal vorhanden ist, ist.
3. Verfahren zur Zuweisung eines BER-Testkanals nach Anspruch
2, wobei die Vielzahl von Kanälen 32 Kanäle umfaßt, und wobei
der Paketübertragungskanal der siebzehnte Kanal ist.
4. Verfahren für die Zuweisung eines BER-(Bitfehlerraten)-Test
kanals in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl
von Kanälen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte
umfaßt:
Zuweisen eines ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchroni sationskanal, eines siebzehnten Kanals (CH16) als Paketdaten übertragungskanal und einen zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Testkanal im BER-Testfreigabezustand, um die Haupt verbindungsleitung durch den BER-Testkanal zu testen; und
Zuweisen des ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchronisations kanals, des siebzehnten Kanals (CH16) als Mehrrahmensynchron kanal und des zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Test kanal im BER-Testsperrzustand.
Zuweisen eines ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchroni sationskanal, eines siebzehnten Kanals (CH16) als Paketdaten übertragungskanal und einen zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Testkanal im BER-Testfreigabezustand, um die Haupt verbindungsleitung durch den BER-Testkanal zu testen; und
Zuweisen des ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchronisations kanals, des siebzehnten Kanals (CH16) als Mehrrahmensynchron kanal und des zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Test kanal im BER-Testsperrzustand.
5. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals in einem
Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Kanälen hat,
wobei die Schaltung folgendes umfaßt:
eine Rufsteuerung für das Steuern eines Rufes;
einen IPC-(Interprozessorkommunikations)-Knotenteil, der mit der Rufsteuerung verbunden ist, für das Steuern eines IPC-Knotens;
eine Wartungssteuerung einer Basisstationssteuerung, die mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist, einen IPC-Teil, der mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist;
ein Unterübertragungskabel, das die Wartungssteuerung mit dem IPC-Teil verbindet; und
ein Basisstationstransceiversystem, das mit dem IPC-Teil mittels eines PCM-(Pulskodemodulations)-Kabels verbunden ist.
eine Rufsteuerung für das Steuern eines Rufes;
einen IPC-(Interprozessorkommunikations)-Knotenteil, der mit der Rufsteuerung verbunden ist, für das Steuern eines IPC-Knotens;
eine Wartungssteuerung einer Basisstationssteuerung, die mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist, einen IPC-Teil, der mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist;
ein Unterübertragungskabel, das die Wartungssteuerung mit dem IPC-Teil verbindet; und
ein Basisstationstransceiversystem, das mit dem IPC-Teil mittels eines PCM-(Pulskodemodulations)-Kabels verbunden ist.
6. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An
spruch 5, wobei die Wartungssteuerung einen Alarmsteuerpro
zessor und einen Leitungsbitfehlerratentester umfaßt.
7. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An
spruch 5, wobei der IPC-Teil weiter eine Leitungsschnittstel
lenvorrichtung umfaßt, wobei die Leitungsschnittstellenvor
richtung die Vielzahl von Kanälen zuweist, um einen BER-Test-Freiga
bezustand beziehungsweise einen BER-Test-Sperrzustand
herzustellen.
8. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An
spruch 7, wobei die Vielzahl der Kanäle einen ersten, einen
letzten und mindestens einen dazwischenliegenden Kanal auf
weist, und wobei die Leitungsschnittstellenvorrichtung den
ersten Kanal als Synchronisationskanal, den letzten Kanal als
BER-Testkanal und weiter einen der dazwischenliegenden Kanäle
als Paketdatenübertragungskanal während des BER-Test-Freiga
bezustandes zuweist, und den dazwischenliegenden Kanal als
Mehrrahmensynchronkanal während des BER-Test-Sperrzustandes
wieder zuweist.
9. Schaltung für die Zuweisung eines BER-Testkanals nach
Anspruch 8, wobei die Rufsteuerung ferner einen Zeitschalter
umfaßt, wobei die Leitungsschnittstellenvorrichtung Signale
vom Zeitschalter empfängt und die Zuweisungen in Erwiderung
darauf durchführt.
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Publication Number | Publication Date |
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DE19818451A1 true DE19818451A1 (de) | 1998-12-10 |
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