DE19818451A1 - Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem - Google Patents

Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem

Info

Publication number
DE19818451A1
DE19818451A1 DE19818451A DE19818451A DE19818451A1 DE 19818451 A1 DE19818451 A1 DE 19818451A1 DE 19818451 A DE19818451 A DE 19818451A DE 19818451 A DE19818451 A DE 19818451A DE 19818451 A1 DE19818451 A1 DE 19818451A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
ber
ber test
test
assigning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19818451A
Other languages
English (en)
Inventor
Youn-Ho Won
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Samsung Electronics Co Ltd filed Critical Samsung Electronics Co Ltd
Publication of DE19818451A1 publication Critical patent/DE19818451A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/04TPC
    • H04W52/18TPC being performed according to specific parameters
    • H04W52/22TPC being performed according to specific parameters taking into account previous information or commands
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
    • H04B7/216Code division or spread-spectrum multiple access [CDMA, SSMA]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
  • Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funkkommunika­ tionssystem und insbesondere auf ein Kanalzuweisungsverfahren und eine Schaltung für das Testen einer Hauptverbindungslei­ tung in einem Funkkommunikationssystem.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Im allgemeinen ist eine Hauptverbindungsleitung zwischen einer Basisstationssteuerung (BSC) und einem Basisstation­ stransceiversystem (BTS) verbunden, um Paketdaten zu übertra­ gen. Die Hauptverbindungsleitung wird gelegentlich darauf geprüft, ob sie die Paketdaten normal überträgt. Weiterhin wird eine Leitungsschnittstellen-E1-Vorrichtung (LIEA) für eine Schnittstellenkarte der Hauptverbindungsleitung verwen­ det. Die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung kann bis zu 8 Verbindungen LINK0-Link7 aufnehmen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, was eine Schnittstelle mit maximal 8 E1 Haupt­ verbindungsleitungen ermöglicht.
Eine Verbindung zwischen der Basisstationssteuerung und dem Basisstationstransceiversystem wird im allgemeinen durch eine E1 oder T1 Hauptverbindungsleitung hergestellt, und die Daten werden in Form eines Paketes durch die E1 oder T1 Hauptver­ bindungsleitung übertragen. Es gibt zwei bekannte Verfahren für die Prüfung, ob die Hauptverbindungsleitung die Daten normal überträgt oder nicht. Das erste Verfahren verwendet eine Rückkoppelschleife durch die Verwendung eines Rückkop­ pelschleifenkabels, das Pseudozufallszahlen unter Verwendung einer speziellen Hauptverbindungsleitungtestvorrichtung sen­ det, und die gesendeten Pseudozufallszahlen empfängt, um zu entscheiden, ob die Daten normal übertragen wurden oder nicht. Das andere bekannte Testverfahren besteht im Rückfüh­ ren unter Verwendung des Rückkoppelschleifenkabels und dem Durchführen eines Rückkoppelschleifentest unter Verwendung einer LIEA F/W. Da die konventionellen Verfahren aber nur im Offline-Zustand verfügbar sind, ist es nicht möglich, die Paketdaten während des Hauptverbindungsleitungstest zu über­ tragen. Weiterhin braucht es, da der Rückkoppelschleifentest fünf Mal wiederholt werden sollte, eine lange Zeit und das konventionelle Verfahren ist durch Platzgründe eingeschränkt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Hauptverbindungsleitungstestverfahren und eine Schaltung zu bieten, bei denen eine Bedienperson einen Testbefehl in einer Basisstationsverwaltung (BSM) ohne eine zeitliche oder räumliche Beschränkung eingibt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltung für das Testen einer Hauptverbindungsleitung durch das Übertragen zuverlässiger Daten zu liefern.
Eine nochmals andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be­ steht darin, eine Schaltung für das Durchführen eines BER- (Bitfehlerraten)-Tests zu schaffen, während die T1 oder E1 Hauptverbindungsleitung in einem Online-Dienstzustand ver­ bleibt.
Die obigen Aufgaben werden gelöst durch das Bereitstellen einer Schaltung für das Zuweisen eines BER-(Bitfehlerraten)- Testkanals in einem Funkkommunikationssystem. Gemäß einer Form der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals ausgebildet. Die Schaltung umfaßt eine Rufsteuerung für das Steuern eines Rufes. Die Schaltung umfaßt ferner einen Interprozessorkommunikations- (IPC)-Knotenteil, der betriebsmäßig mit der Steuerung gekop­ pelt ist, und einen IPC-Knoten steuert. Die Schaltung umfaßt ferner eine Wartungssteuerung, die mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist. Ein IPC-Teil ist auch eingeschlossen und mit dem IPC-Knotenteil verbunden. Ein Unterübertragungskabel ist zwischen der Wartungssteuerung und dem IPC-Teil zwischenge­ schaltet. Schließlich bildet ein Basisstationstransceiversy­ stem eine Schnittstelle mit dem IPC-Teil durch ein Pulskode­ modulationskabel (PCM).
Gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem in einem Bitfehlerratentestfreigabeezu­ stand plaziert. Im BER-Testfreigabeezustand wird ein erster Kanal CH0 als Rahmensynchronisationskanal, ein siebzehnter Kanal (CH16) als Paketdatenübertragungskanal und ein zweiund­ reißigster Kanal (CH31) als BER-Testkanal zugewiesen. Die Integrität der Hauptverbindungsleitung wird durch den BER-Test­ kanal geprüft. Das Verfahren erfordert ferner einen BER-Test-Sperr­ zustand. Im BER-Test-Sperrzustand wird der erste Kanal CH0 als der Rahmensynchronisationskanal, der siebzehn­ ten Kanal CH16 neu als Mehrrahmensynchronkanal zugewiesen, und der zweiundreißigste Kanal CH31 verbleibt als BER-Test­ kanal zugewiesen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obigen Aufgaben und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch Beschreibung der bevorzug­ ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für das Erläutern eines Bitfeh­ lerraten-(BER)-Weges gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Struktur einer Leitungs­ schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung (LIEA) gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer Rufsteuerung (101), eines Leitungs-BER-Testers (113), und einer IPC-Pro­ zessorkarte (115) der Fig. 1;
Fig. 4A bis 4E sind Zeitdiagramme der in Fig. 3 gezeigten Schaltung; und
Fig. 5 und 6 sind Zeitdiagramm der in Fig. 3 gezeigten Schaltung in einem BER-Testsperrzustand beziehungsweise einem BER-Testfreigabezustand.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in denen aus Gründen des Verständnisses gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente in den Zeichnungen bezeich­ nen. Obwohl spezielle beispielhafte Ausführungsformen im Detail definiert und beschrieben wurde, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung klar zu beschreiben, kann die vorlie­ gende Erfindung anhand der Beschreibung der vorliegenden Erfindung durch Fachleute sogar ohne solche Detailsimplemen­ tiert werden. Zusätzlich wird auf unnötige detaillierte Be­ schreibungen allgemein bekannter Funktionen und Konstruktio­ nen in dieser Beschreibung verzichtet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Bitfehlerraten-(BER)-Weg gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie dargestellt ist, ist eine Rufsteuerung 101 mit einem IPC-(Interprozessorkommunikations)-Knotenteil 103 für das Steuern eines IPC-Knotens verbunden. Der IPC-Knotenteil 103 ist mit einer Wartungssteuerung 105 der Basisstations­ steuerung und einem IPC-Teil 107 verbunden. Die Wartungs­ steuerung 105 ist mit dem IPC-Teil 107 mittels eines Unter­ übertragungskabels SHW verbunden. Der IPC-Teil 107 ist mit dem Basisstationstransceiversystem (BTS) 109 mittels eines PCM-(Pulskodemodulations)-Kabels 111 verbunden. Die Wartungs­ steuerung 105 umfaßt einen Alarmsteuerprozessor 112 und einen Leitungsbitfehlerratentester 113. Der IPC-Teil 107 umfaßt eine IPC-Prozessorkarte 115 und eine Leitungsschnittstellen- E1-Kartenvorrichtung (LIEA) 116. Das Basisstationstranscei­ versystem 109 umfaßt einen IPC-Prozessor 117 und eine Lei­ tungsschnittstellen-T1-Kartenvorrichtung 118.
Fig. 2 zeigt eine Kanalzuweisung der Leitungsschnittstellen- E1-Kartenvorrichtung 116 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt ist, entspricht jede jeweilige Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung LIEA-A0 bis LIEA-A7 acht Basisstationen und umfaßt acht Verbindungen LINK0-LINK7. Die jeweiligen Verbindungen LINK0-LINK7 umfassen 32 Kanäle CH0-CH31, wobei der erste Kanal CH0 als Rahmensyn­ chronisationskanal, der letzte Kanal CH31 für den BER-Test­ kanal und die verbleibenden Kanäle CH1-CH30 als Paketdatenka­ näle zugewiesen sind.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Schaltungsdiagramm für das Zuweisen der Hauptverbindungsleitung unter Verwendung der Kanäle CH0-CH31 gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf Fig. 3 ist die IPC-Prozessorkarte 115 zusammengesetzt aus einem Empfänger 301 und einem Sender 302. Der Empfänger 301 empfängt Eingabedaten (DIFF_DATA_1-8) und wandelt die empfan­ genen Daten in Pulskodemodulations-(PCM)-Daten für eine Ver­ arbeitung um. Der Sender 302 empfängt Daten von der Leitungs­ schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 und wandelt die PCM-Daten in die Sendedaten (DIFF_DATA_1-8) für ein Senden um. Die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 weist auch die Kanäle CH0-CH30 für das Senden der Sendesignale durch den Sender 302 gemäß einem Rahmenpuls- und einem Takt­ signal zu, und sie weist den Kanal CH31 für den BER-Test zu, um somit einen Übertragungsrahmen auszubilden.
Ein Zeitschalter 308 ist mit der IPC-Karte 115 und auch der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 verbunden. Der Zeitschalter 308 liefert Signale an die Leitungsschnitt­ stellen-E1-Kartenvorrichtung 116, um die Zuweisung der Kommu­ nikationskanäle CH0-CH30 für das Senden der Sendesignale und des Kanals CH31 für den BER-Test zu erleichtern.
Der Leitungs-BER-Tester 113 umfaßt einen BER-Testdatenempfän­ ger 304 und einen BER-Testdatensender 305. Der BER-Testdaten­ empfänger 304 empfängt die BER-Testdaten DIFF_BERTAX durch den Kanal CH31, der durch den Zeitschalter 308 eingestellt ist. Der BER-Testdatensender 305 sendet die BER-Testdaten DIFF-BERTAX durch den Kanal CH31, der durch den Zeitschalter 308 eingestellt ist. Eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 309 erzeugt Steuersignale, um einen Gesamtbetrieb des Systems zu steuern. Ein Befehlsdatengenerator 311 erzeugt ein Befehl­ staktsignal für die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich­ tung 116 unter der Steuerung der CPU 309.
Fig. 4A bis 4E sind Zeitdiagramme der Taktsignale, die vom Befehlsdatengenerator 311 der Fig. 3 erzeugt werden. Insbe­ sondere zeigt Fig. 4A einen Rahmenpuls, Fig. 4B zeigt einen Datensende-/Empfangspakettakt und die Fig. 4C bis 4E zei­ gen Zeitsignale, die von der Leitungsschnittstellen-E1-Kar­ tenvorrichtung 116 auf der Basis der Takte der Fig. 4A und 4B erzeugt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Zeitdiagramme der in Fig. 3 ge­ zeigten Schaltung in einem BER-Test-Sperrzustand beziehungs­ weise einem BER-Test-Freigabezustand.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail be­ schrieben. Der Leitungs-BER-Tester 113 testen eine Übertra­ gungsleitung gemäß Betriebsartendaten und Befehlsdaten, die vom Alarmsteuerprozessor 112 über einen TD-BUS empfangen werden. Nach Beendigen des Tests, sendet der Leitungs-BER-Tester 113 die Testergebnisse an den Alarmsteuerprozessor 112 und setzt ein Flag, das das Senden der Daten an den Alarm­ steuerprozessor 112 anzeigt. Wenn das Flag gesetzt ist, so liest der Alarmsteuerprozessor 112 die Testergebnisdaten.
Um die Schnittstelle zwischen dem Alarmsteuerprozessor 112 und dem Leitungs-BER-Tester 113 zu erleichtern, wird eine Adresse bereitgestellt, die in eine Datensende-/Daten­ empfangsregion und eine Interrupt-Anforderungsregion aufgeteilt ist. Die Daten, die in der Sende-/Empfangsregion plaziert sind, liegen bevorzugt in Form eines ASCII-Kodes oder eines Hexadezimalkodes vor, wobei ein Byte aus 8 Bits zusammengesetzt ist. Weiterhin sollte, da die Zahl der Daten­ bytes je nach den Umständen unterschiedlich ist, das letzte Byte der Daten "0D" sein. Diese Begrenzungssymbole stellt einen Wagenrücklauf dar und zeigt das letzte Byte der Daten an. Darüberhinaus schreibt nach Schreiben der Daten in die Datenempfangsregion des Leitungs-BER-Testers 113 der Alarm­ steuerprozessor Daten "EEH" in eine Empfangsinterruptregion (Adresse 7FFH) des Leitungs-BER-Testers 113, wodurch eine Beendigung der Datenschreiboperation zum Leitungs-BER-Tester 113 angezeigt wird, wodurch ein Interrupt erzeugt wird.
Nach Empfang des Interrupts liest der Leitungs-BER-Tester 113 die empfangenen Daten aus, und er liest die Interrupt-Region, um das Interrupt-Signal zu löschen. Der Übertragungslei­ tungstest wird durchgeführt, um eine BER-Eigenschaft des PCM- Kabels 111 der Fig. 1 zu prüfen, und der Leitungs-BER-Tester 113 sollte mit der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich­ tung 116 verbunden sein. Um dies zu tun, verwendet das SHW- Kabel ein differentielles Signalisierverfahren, und der Zeit­ schlitz wird durch Software bestimmt. Bezüglich der Kanalzu­ weisung weist die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 den Kanal CH31 als BER-Testkanal zu, wie das in Fig. 2 gezeigt ist.
Bezieht man sich auf Fig. 3, so weist die Leitungsschnitt­ stellen-E1-Kartenvorrichtung 116 den letzten Kanal, das ist CH31 als BER-Testkanal mittels des Zeitschalters 308 zu, um somit die BER-Testdaten durch den BER-Testdatenempfänger 304 und den BER-Testdatensender 305 zu leiten. Zusätzlich werden die Paketdaten durch die verbleibenden Kanäle CH0-CH30 gesen­ det und empfangen.
Unter Bezug auf die Fig. 4A bis 4E werden der Taktpuls von 2 MHz (Fig. 4B), die Taktpulse von 4 MHz (Fig. 4D und 4E) und ein Signal FOi aus dem Rahmensynchronpuls FP (Fig. 4A) abgeleitet.
Die Bestimmung eines speziellen Anschlusses der Leitungs­ schnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 bestimmt, ob der BER-Test zwischen der Basisstationssteuerung 107 und dem Basis­ stationstransceiversystem 109 freigeschaltet oder gesperrt ist. Bezieht man sich auf Fig. 3, weist im BER-Testsperrzu­ stand (Fig. 5) die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrich­ tung 116 den Kanal CH0 als Rahmensynchronisationskanal und den Kanal CH16 als Multirahmensynchronsignal mittels des Zeitschalters 308 zu. Im BER-Testfreigabezustand (Fig. 6) weist jedoch die Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 den Kanal CH16 als Paketdatenkanal und den Kanal CH31 als BER-Testkanal mittels des Zeitschalters 308 zu. Dies gestat­ tet es, daß der BER-Test ohne den Verlust von Paketdaten durchgeführt wird.
Wenn die CPU 309 den BER-Test und die Kanalzuweisung der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 anfordert, so erzeugt der Befehlsdatengenerator 311 das Rahmenpuls-FP-Si­ gnal der Fig. 4A und das 2 MHz Taktsignal der Fig. 4B, die der Leitungsschnittstellen-E1-Kartenvorrichtung 116 zugeführt werden. In der BER-Test-Freigabebetriebsart (Fig. 6) weist der Zeitschalter 308 den Kanal CH31 als BER-Testkanal zu, und die CPU 309 schaltet den BER-Testdatensender 305 frei, um die BER-Testdaten durch den BER-Testkanal CH31 zu senden. In der BER-Test-Sperrbetriebsart (Fig. 5) werden die Daten jedoch unter Verwendung der Kanäle CH0-CH30 durch die IPC-Prozessor­ karte 115 übertragen, und die CPU 309 schaltet den Empfänger 301 der IPC-Prozessorkarte 115 frei, um die Daten durch die Kanäle CH0-CH30 zu empfangen.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Bedienperson den BER-Test­ befehl an der Basisstationsverwaltung (BSM) eingeben, um die Hauptverbindungsleitung sogar während des Online-Dienst­ betriebszustandes der Hauptverbindungsleitung, das heißt, während sich das System in normalen Betrieb befindet, zu testen, ohne die Hauptverbindungsleitungstestausrüstung zu verwenden, um somit die Hauptverbindungsleitungstestzeit zu verkürzen. Weiterhin kann der Hauptverbindungsleitungstest an einer speziellen Basisstationsverwaltungseinheit jederzeit ohne zeitliche und räumliche Einschränkungen vorgenommen werden.
Obwohl hier darstellende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen be­ schrieben wurden, sollte verständlich sein, daß die Erfindung nicht auf solche präzisen Ausführungsformen beschränkt ist, und daß verschiedene andere Änderungen und Modifikationen durch einen Fachmann ausgeführt werden können, ohne vom Um­ fang oder der Idee der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Zuweisung eines BER-(Bitfehlerraten)-Testka­ nals in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Kanälen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte um­ faßt:
Bereitstellen eines BER-Testfreigabezustandes durch das Zuweisen eines Rahmensynchronisationskanals, eines Paketüber­ tragungskanals und eines BER-Testkanals; und
Bereitstellen es BER-Testsperrzustandes durch das Wie­ derzuweisen des Paketübertragungskanals für einen Mehrrahmen­ synchronkanal.
2. Verfahren zur Zuweisung eines BER-Testkanals nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Kanäle einen ersten Kanal, einen letzten Kanal und mindestens einen dazwischenliegenden Kanal umfassen, und wobei der Rahmensynchronisationskanal der erste Kanal, der BER-Testkanal der letzte Kanal und der Paketüber­ tragungskanal einer aus den dazwischenliegenden Kanälen, von denen mindestens ein Kanal vorhanden ist, ist.
3. Verfahren zur Zuweisung eines BER-Testkanals nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Kanälen 32 Kanäle umfaßt, und wobei der Paketübertragungskanal der siebzehnte Kanal ist.
4. Verfahren für die Zuweisung eines BER-(Bitfehlerraten)-Test­ kanals in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Kanälen aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Zuweisen eines ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchroni­ sationskanal, eines siebzehnten Kanals (CH16) als Paketdaten­ übertragungskanal und einen zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Testkanal im BER-Testfreigabezustand, um die Haupt­ verbindungsleitung durch den BER-Testkanal zu testen; und
Zuweisen des ersten Kanals (CH0) als Rahmensynchronisations­ kanals, des siebzehnten Kanals (CH16) als Mehrrahmensynchron­ kanal und des zweiundreißigsten Kanals (CH31) als BER-Test­ kanal im BER-Testsperrzustand.
5. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals in einem Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Kanälen hat, wobei die Schaltung folgendes umfaßt:
eine Rufsteuerung für das Steuern eines Rufes;
einen IPC-(Interprozessorkommunikations)-Knotenteil, der mit der Rufsteuerung verbunden ist, für das Steuern eines IPC-Knotens;
eine Wartungssteuerung einer Basisstationssteuerung, die mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist, einen IPC-Teil, der mit dem IPC-Knotenteil verbunden ist;
ein Unterübertragungskabel, das die Wartungssteuerung mit dem IPC-Teil verbindet; und
ein Basisstationstransceiversystem, das mit dem IPC-Teil mittels eines PCM-(Pulskodemodulations)-Kabels verbunden ist.
6. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An­ spruch 5, wobei die Wartungssteuerung einen Alarmsteuerpro­ zessor und einen Leitungsbitfehlerratentester umfaßt.
7. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An­ spruch 5, wobei der IPC-Teil weiter eine Leitungsschnittstel­ lenvorrichtung umfaßt, wobei die Leitungsschnittstellenvor­ richtung die Vielzahl von Kanälen zuweist, um einen BER-Test-Freiga­ bezustand beziehungsweise einen BER-Test-Sperrzustand herzustellen.
8. Schaltung für das Zuweisen eines BER-Testkanals nach An­ spruch 7, wobei die Vielzahl der Kanäle einen ersten, einen letzten und mindestens einen dazwischenliegenden Kanal auf­ weist, und wobei die Leitungsschnittstellenvorrichtung den ersten Kanal als Synchronisationskanal, den letzten Kanal als BER-Testkanal und weiter einen der dazwischenliegenden Kanäle als Paketdatenübertragungskanal während des BER-Test-Freiga­ bezustandes zuweist, und den dazwischenliegenden Kanal als Mehrrahmensynchronkanal während des BER-Test-Sperrzustandes wieder zuweist.
9. Schaltung für die Zuweisung eines BER-Testkanals nach Anspruch 8, wobei die Rufsteuerung ferner einen Zeitschalter umfaßt, wobei die Leitungsschnittstellenvorrichtung Signale vom Zeitschalter empfängt und die Zuweisungen in Erwiderung darauf durchführt.
DE19818451A 1997-05-29 1998-04-24 Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem Ceased DE19818451A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1019970021546A KR100258150B1 (ko) 1997-05-29 1997-05-29 무선통신시스템에서중계선로 테스트를 위한 채널할당방법 및 회로

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19818451A1 true DE19818451A1 (de) 1998-12-10

Family

ID=19507652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818451A Ceased DE19818451A1 (de) 1997-05-29 1998-04-24 Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JP3154972B2 (de)
KR (1) KR100258150B1 (de)
CN (1) CN1114331C (de)
DE (1) DE19818451A1 (de)
FR (1) FR2764150B1 (de)
GB (1) GB2326801B (de)
RU (1) RU2146417C1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004032528A2 (en) * 2002-09-30 2004-04-15 Interdigital Technology Corporation Reference transport channel on/off status detection and reselection

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259695A (en) * 1961-11-27 1966-07-05 Nippon Electric Co Malfunction monitoring of time-division multiplex pcm equipment
US4022979A (en) * 1975-12-29 1977-05-10 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Automatic in-service digital trunk checking circuit and method
US4149038A (en) * 1978-05-15 1979-04-10 Wescom Switching, Inc. Method and apparatus for fault detection in PCM muliplexed system
GB2111348B (en) * 1981-11-12 1985-06-12 Plessey Co Plc V.f. receivers for use in digital switching systems
US4736377A (en) * 1986-02-11 1988-04-05 Bradley Telcom Corp. Method for determining reliability of high speed digital transmission by use of a synchronized low speed side channel
EP0333942A1 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 Hewlett-Packard Limited Überwachung von digitalen Übertragungssystemen
US5453989A (en) * 1992-03-19 1995-09-26 Fujitsu Limited Subscriber digital transmission system
JPH06169299A (ja) * 1992-11-30 1994-06-14 Fujitsu Ltd 伝送路監視方式
JPH0715405A (ja) * 1993-06-25 1995-01-17 Nec Corp デジタル伝送路試験方式およびデジタル伝送路試験システム
GB9509554D0 (en) * 1995-05-11 1995-07-05 Newbridge Networks Corp On fault loop-back detection on digital trunks

Also Published As

Publication number Publication date
FR2764150B1 (fr) 2002-01-18
JPH1141195A (ja) 1999-02-12
RU2146417C1 (ru) 2000-03-10
FR2764150A1 (fr) 1998-12-04
GB2326801A (en) 1998-12-30
KR100258150B1 (ko) 2000-06-01
CN1206318A (zh) 1999-01-27
CN1114331C (zh) 2003-07-09
KR19980085451A (ko) 1998-12-05
GB9806859D0 (en) 1998-05-27
GB2326801B (en) 1999-10-20
JP3154972B2 (ja) 2001-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3812611C2 (de) Basisstation für ein drahtloses digitales Telefonsystem
DE69328536T2 (de) Verfahren zur kanalwiederzuweisung in bündelsystemen mit vielfachzugriff im zeitmultiplex (tdma)
DE69021615T2 (de) Asynchrones Übertragungsverfahren und Vorrichtung mit hoher Datenrate.
DE3217261A1 (de) Verfahren zum uebertragen von verschluesselten daten
DE3736550A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum simultanen datenverkehr
DE68915768T2 (de) Kommunikationssystem.
DE19756918B4 (de) Kommunikationsverfahren
DE10027456A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbessern der Leistung in Master- und Slave-Kommunikationssystemen
DE19722811A1 (de) Meßvorrichtung zur Kommunikation
DE2824578A1 (de) Einrichtung zur fehlererkennung in datenmodems und zugehoerigen schaltungen
DE69027342T2 (de) Bidirektionales Datenkommunikationssystem
DE4210115A1 (de) Multiplex-uebertragungsverfahren
DE4003380A1 (de) Erdstation zur nachrichtenuebertragung ohne leitstelle
DE60215585T2 (de) Kommunikationsinfrastruktur und Verfahren zur Beschleunigung des Datenverbindungsaufbaus in Aufwärtsrichtung für Internet Zugriff über GPRS.
DE19818451A1 (de) Kanalzuweisungsverfahren und Schaltung für das Testen der Hauptverbindungsleitung in einem Funkkommunikationssystem
DE19644436C2 (de) Verfahren zur dynamischen Kanalzuweisung und -reduzierung in Funksystemen, insbesondere für WLL (Wireless Local Loop)- Systeme, und Funksystem zur Durchführung des Verfahrens
DE69628841T2 (de) Übertragungsverfahren über einen optischen bus mit gleichzeitig verschiedenen datenraten
DE69217807T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Test eines ringförmigen Hochgeschwindigkeitsnetzwerkes
DE602004001196T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung für hybride isochrone/asynchrone Netzwerke
DE2914665B1 (de) Fernmeldesystem,insbesondere Bildschirmtext-System,sowie teilzentraler und dezentraler Schaltungsbaustein fuer dieses System
EP1287716B1 (de) Vorrichtung und verfahren für einen weiteren verbindungsaufbau zur datenübertragung über ein mobiles telekommunikationssystem nach beendigung einer ersten verbindung
DE4209877C2 (de) Multiplexes Übertragungsverfahren
DE3136524C2 (de)
DE3136495C2 (de)
DE69836658T2 (de) Gerät und Verfahren für Kommunikationsinhaltsaufzeichnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection