DE19818303A1 - Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines
Kraftfahrzeuges, wobei zumindest an beiden Enden der Vorrichtung
normal zu einer durch die Vorrichtung verlaufenden Montagestraße
ortsfeste Portale vorgesehen sind, welche wenigstens im wesent
lichen senkrecht angeordnete Schenkel aufweisen und an welchen
Spannrahmen angelenkt sind, welche zum zuführen, Positionieren
und Zusammenfügen der Karosserieteile dienen.
Derartige Vorrichtungen zur Positionierung und zum Zusammen
bau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges bzw. allgemein
Karosserie-Fertigungsstraßen sind in unterschiedlichen Ausfüh
rungsformen bekannt. So ist beispielsweise der DE-OS 37 24 279
eine Vorrichtung zur Positionierung von Fahrzeug-Karosserieteilen
in einer Montagestraße zu entnehmen, wobei an ersten seitlich
einer zu fertigenden Karosserie angeordneten Spannvorrichtungen
eine weitere oberhalb angeordnete Spannvorrichtung festlegbar
sein soll. Weiters ist rechtwinkelig zur Bahn der Montagestraße
ein bogenförmiges Tragwerk errichtet, welches eine Positionier-
und Stützbauteilgruppe aufnimmt, wobei die oberhalb angeordnete
Spannvorrichtung neben der Abstützung an den seitlichen Spannvor
richtung auch an dem Portalbogen festgelegt werden soll. Nachtei
lig bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Tatsache, daß
aufgrund der fest vorgegebenen Portal- bzw. Grundrahmenkonstruk
tion eine Anpassung an unterschiedliche Fertigungsvorgänge bzw.
unterschiedliche Fahrzeugmodelle nicht ohne weiteres möglich ist.
Aus der DE-OS 28 10 822 ist eine abgewandelte Form einer
Karosseriefertigungsstraße in Form einer Einrichtung zum Zusam
menschweißen von Kraftfahrzeugkarosserien bekannt geworden, wobei
an seitlich im wesentlichen vertikal angeordneten Trägern bzw.
Schenkeln eines Portals am Eingangs- und am Ausgangsende der Fer
tigungsvorrichtung Anschlußelemente festlegbar sind und im Be
reich der seitlichen Träger Spannrahmen bzw. Gestelle oder
Schweißeinrichtungen angelenkt sind. Weiters ist dem deutschen
Gebrauchsmuster 92 09 686.7 eine Bearbeitungsstation für Fahr
zeugkarosserien in einer Transferlinie bekannt geworden, wobei
die Ausbildung derart getroffen ist, daß eine Vielzahl von Maga
zinen für Fahrzeugkarosserien vorgesehen bzw. teilweise gleich
zeitig einsetzbar ist. Sämtlichen dieser bekannten Karosseriefer
tigungsstraßen ist im wesentlichen gemeinsam, daß Portalelemente
am Eingang und am Ausgang der Fertigungsstation im wesentlichen
starr ausgebildete Rahmen ausbilden, so daß eine Anpassung an
unterschiedliche Fahrzeugmodelle bzw. unterschiedliche Größen
nicht ohne weiteres möglich ist. Weiters ist teilweise vorge
sehen, daß an den Portalelementen entsprechenden Spannrahmen
festgelegt sind, welche zur Zufuhr und zur Positionierung von
Karosserieteilen, beispielsweise einer Bodenplatte vom Boden
element der Vorrichtung, seitlichen Karosserieteilen, wie Türen
oder dgl., von seitlichen Spannrahmen und ein Kraftfahrzeugdach
von Dachelementen bzw. obenliegenden Spannrahmen vorgesehen sind.
Neben Konstruktionen, bei welchen Grundrahmen bzw. Portal
rahmen vorgesehen sind, welche der Lagerung bzw. Aufnahme von
Spannrahmen dienen, ist darüberhinaus beispielsweise der
WO 95/32886 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zuführen, Spannen
und Bearbeiten von Bauteilen einer Fahrzeugkarosserie zu ent
nehmen, bei welcher eine Mehrzahl von Spannrahmen unmittelbar
miteinander zu einem Spannrahmengehäuse verbindbar sind. Diese
bekannte Konstruktion findet gegenüber den eingangs genannten
Ausbildungen mit einer geringeren Anzahl von Teilen das Auslan
gen, da nicht ein getrenntes Grundgestell bzw. ein getrennter
Portalrahmen sowie daran anschließend Spannrahmen vorgesehen
sind, wobei jedoch diese bekannte Konstruktion einem erhöhten
Verschleiß unterworfen ist und eine besonders stabile Ausbildung
der Spannrahmen erfordert. Darüberhinaus ist unmittelbar einsich
tig, daß bei einer derartigen Konstruktion bzw. Verbindung von
Spannrahmen zu einem Spannrahmengehäuse eine Adaptierung für
unterschiedliche Ausführungsformen der zusammenzubauenden Karos
serie einen vollständigen Ersatz der Spannrahmen erforderlich
macht und insgesamt, wie bereits angedeutet, zu einer überaus
aufwendigen Konstruktion der Spannrahmen selbst führt.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ausgehend von
einer Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Ka
rosserieteilen eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art
eine derartige Vorrichtung bzw. Karosseriefertigungsstraße dahin
gehend weiterzubilden, daß mit einer einfachen Konstruktion ein
leichtere und schnelle Anpaßbarkeit an unterschiedliche Karos
serieformen bzw. sich ändernde Bedingungen erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen
eines Kraftfahrzeuges im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß
an den senkrecht angeordneten Schenkeln der Portale unter Ausbil
dung eines geschlossenen Rahmens jeweils ein Dachelement lösbar
festgelegt ist. Dadurch, daß an den senkrechten Elementen der
Portal- bzw. Grundrahmen zur Ausbildung eines geschlossenen
Rahmens jeweils ein Dachelement lösbar festgelegt ist, läßt sich
in einfacher Weise und durch leichten Ersatz eines entsprechenden
Dachelementes eine einfache Adaptierung an unterschiedliche Ge
gebenheiten vornehmen, wobei jedoch die üblicherweise an der
artige Portalrahmen bzw. Grundgestelle gerichteten Anforderungen
in bezug auf ihre Stabilität für eine exakte und genaue Halterung
bzw. Positionierung der daran angelenkten Spannrahmen ohne weite
res erfüllt werden können.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, wodurch
sich bei einfacher Konstruktion und geringem Platzaufwand eine
entsprechend stabile Ausführung erzielen läßt, ist erfindungs
gemäß vorgesehen, daß die senkrechten Schenkel jedes Portals mit
einem Bodenelement zu einem U-förmigen Grundelement der Portale
verbunden sind. Zur weiteren Erhöhung der Flexibilität und Adap
tierbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionierung
und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges
kann darüberhinaus vorgesehen sein, daß die senkrechten Schenkel
der Portale schwenkbar am Bodenelement angelenkt sind, wie dies
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ent
spricht. Durch eine derartige Schwenkbarkeit der im wesentlichen
senkrechten Schenkel der Portale relativ zum Bodenelement lassen
sich einfache Anpassungen in bezug auf die Breite der Karosse
riefertigungsstraße vornehmen, wobei unmittelbar einsichtig ist,
daß durch einfachen Einsatz entsprechend adaptierter Dachelemente
zur Fertigstellung der geschlossenen Portalrahmen unmittelbar
wiederum die erforderliche Stabilität erzielt werden kann. Ge
gebenenfalls könnten hiebei auch in ihren Längenabmessungen ver
änderbare bzw. verstellbare Dachelemente zum Einsatz kommen,
wodurch bei einer Verschwenkung der im wesentlichen senkrechten
Schenkel relativ zum Bodenelement unmittelbar einer dadurch be
dingten Änderung des Abstandes im Bereich des Dachelementes Rech
nung getragen werden kann.
Gemäß einer besonders einfachen und kostengünstig herstell
baren Ausführung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das
Dachelement von einem im wesentlichen geraden Träger gebildet
wird. Für eine weitere Erhöhung der Einsetzbarkeit bzw. Erleich
terung der Adaptierbarkeit an unterschiedliche Bedingungen wird
darüberhinaus vorgeschlagen, daß das Dachelement an seinen Enden
dem gegenseitigen Abstand der senkrechten Schenkel der Portale
entsprechende, normale Fortsätze aufweist, deren Länge insbe
sondere veränderbar ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht.
Zur Erzielung einer entsprechend stabilen Dachkonstruktion
sowie zur Reduktion der Anzahl der einzusetzenden Teile der er
findungsgemäßen Vorrichtung wird gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform die Ausbildung so getroffen, daß die an den an
beiden Enden der Montagestraße vorgesehenen, senkrechten Schenkel
der Portale lösbar angeordneten Dachelemente miteinander durch
Träger unter Ausbildung eines Rahmenelementes verbunden sind.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß üblicherweise mit den im
oberen Bereich angeordneten Spannrahmen eine geringere Vielfalt
von Karosserieteilen manipuliert werden muß und die Dachkonstruk
tionen üblicherweise nicht eine derartige Tragfähigkeit und
mechanische Stabilität wie die übrigen Portalteile aufweisen
müssen, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vor
gesehen, daß das von den miteinander verbundenen Dachelementen
gebildete Rahmenelement als Spannrahmen ausgebildet ist, so daß
insgesamt mit wenig Elementen das Auslangen gefunden werden kann.
Insbesondere für den Fall, daß das Dachelement als Spannrahmen
ausgebildet ist, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform vorgesehen, daß an dem von den miteinander verbundenen
Dachelementen gebildeten Rahmenelement Greif- und/oder Einstell
einrichtungen insbesondere schwenkbar angelenkt sind, so daß un
mittelbar von dem einen Spannrahmen ausbildenden Dachelement ent
sprechende Karosserieteile aufgenommen und in weiterer Folge mit
den übrigen Karosserieteilen verbunden, verspannt und verarbeitet
werden kann.
Für eine einfache Festlegung jedes Dachelementes zur Ver
vollständigung des geschlossenen Portalrahmens wird darüberhinaus
bevorzugt vorgeschlagen, daß das Dachelement über an sich be
kannte Kniehebel-Spanneinrichtungen an den senkrechten Schenkeln
festgelegt ist. In diesem Zusammenhang kann für eine sichere
Positionierung und Zentrierung darüberhinaus vorgesehen sein, daß
die Positionierung des Dachelements über eine an sich bekannte
Zentriereinrichtung, insbesondere unter Verwendung eines in einer
entsprechenden Ausnehmung aufnehmbaren Dornes, erfolgt, wie dies
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen
Vorrichtung entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beige
schlossenen Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und schematische Teilansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusam
menbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt im Bereich der
Festlegung eines Dachelementes an einem im wesentlichen senkrecht
verlaufenden Schenkel zur Herstellung eines geschlossenen Rahmens
gemäß einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 3 in einem wiederum vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt
einer abgewandelten Ausführungsform der Festlegung eines Dachele
mentes an einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkel
zur Herstellung eines geschlossenen Rahmens; und
Fig. 4 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine perspekti
vische und schematische Teilansicht einer abgewandelten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Positionierung
und zum Zusammenbau von Karosserieteilen unter Verwendung eines
einen Spannrahmen bildenden Dachelementes.
Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Ka
rosserieteilen eines Kraftfahrzeuges sind an den beiden Enden der
allgemein mit 1 bezeichneten Vorrichtung jeweils allgemein mit 2
bezeichnete Portalrahmen vorgesehen, wobei zu beiden Seiten einer
Montagestraße 3 im wesentlichen senkrecht verlaufende Schenkel 4
der Portalrahmen vorgesehen sind. Die senkrecht verlaufenden
Schenkel 4 sind jeweils mit einem Bodenelement 5 zur Ausbildung
eines im wesentlichen U-förmigen Grundelementes verbunden, wobei
bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zusätzlich
schematisch mit 6 angedeutete Schwenkachsen vorgesehen sind, mit
welchen eine Verschwenkung der senkrechten Schenkel 4 relativ zum
Bodenelement 5 um einen gewissen Winkel möglich ist.
Zur Ausbildung eines geschlossenen Rahmens bzw. Portalrah
mens 2 ist jeweils ein Dachelement 7 vorgesehen, welches über
schematisch angedeutete Zentriereinrichtungen 8, beispielsweise
in Form jeweils eines Dornes, an den senkrechten Schenkein 4 der
Portalrahmen festgelegt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
ist das Dachelement 7 von einem im wesentlichen geraden Träger
bzw. Profil gebildet.
Wie dies schematisch weiters in Fig. 1 angedeutet ist, sind
an den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkeln 4 strich
liert angedeutete Spannrahmen 9 angelenkt, an welchen in nicht
näher dargestellter Weise Karosserieteile eines Kraftfahrzeuges
festgelegt sind bzw. mit welchen derartige Karosserieteile zusam
mengefügt und für ein Verbinden verspannt werden können.
Die Dachelemente 7 können hiebei ebenfalls zur Festlegung
von Spannrahmen im oberen Bereich der Vorrichtung 1 dienen oder
unmittelbar als Spannrahmen ausgebildet sein, wie dies bei der
Ausführung gemäß Fig. 4 näher dargestellt wird.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist er
sichtlich, daß an einem wiederum mit 4 bezeichneten, im wesent
lichen vertikal verlaufenden Schenkel eines Portalrahmens ein mit
10 bezeichnetes Dachelement festgelegt ist, wobei in Abwandlung
der Ausführung gemäß Fig. 1 das Dachelement 10 an seinen Enden
Fortsätze 11 aufweist, welche wiederum über eine Zentriereinrich
tung, beispielsweise in Form eines Dornes 8, am Schenkel 4 fest
legbar sind. Für eine Erhöhung der Adaptierbarkeit kann hiebei
vorgesehen sein, daß der Fortsatz 11 durch an sich bekannte
Mittel längenveränderbar ausgebildet ist, wie dies durch den Dop
pelpfeil 12 angedeutet ist.
Zur Festlegung und Sicherung des Dachelementes 10 an dem
Schenkel 4 ist eine allgemein mit 13 bezeichnete Kniehebel-Spann
einrichtung vorgesehen, wobei eine Festlegung des Dachelementes
10 bzw. des Fortsatzes 11 über ein verschwenkbares Hebelelement
14 im Zusammenwirken mit einem Anschlag 15 erfolgt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten, abgewandelten Ausführungs
form zur Festlegung eines Dachelementes 7 an einem senkrechten
Schenkel 4 ist vorgesehen, daß an einem um eine Achse 16 am Dach
element schwenkbar angelenkten Hebelelement 17 wiederum ein Zen
trierdorn 18 angeordnet ist, welcher in eine entsprechende Aus
nehmung 19 im Kopfbereich 20 des senkrechten Schenkels 4 ein
greift. Durch die Zentriervorrichtung 18 gelingt wiederum eine
zuverlässige Positionierung des Dachelementes 7 am senkrechten
Schenkel 4 zur Ausbildung eines geschlossenen Rahmens.
Bei der schematischen Darstellung gemäß Fig. 4 ist ersicht
lich, daß die Rahmen bzw. Portalrahmen 2 aus einem im wesent
lichen U-förmigen Grundrahmen bestehend aus vertikalen Schenkeln
4 und einem Bodenelement 5 sowie einem lösbar an den vertikalen
Schenkein 4 festlegbaren Dachelement 7 gebildet werden. Bei
dieser Ausführungsform sind die Dachelemente 7 am vorderen und
hinteren Rahmen 2 miteinander durch Träger 21 verbunden, so daß
sich ein geschlossenes Rahmenelement ergibt. Bei dieser Ausfüh
rungsform kann dieses allgemein mit 22 bezeichnete, geschlossene
Rahmenelement als Dachkonstruktion unmittelbar als Spannrahmen
ausgebildet sein, wobei an diesem Spannrahmen 22 schematisch an
gedeutete Greif- und/oder Einstelleinrichtungen 23 vorgesehen
sind, welche zum Ergreifen, Positionieren und Festlegen von nicht
näher dargestellten Karosserieteilen, wie beispielsweise dem
Dachhimmel oder der Motorhaube, des auf der Montagestraße zusam
menzubauenden Kraftfahrzeuges dienen. Darüberhinaus sind, ähnlich
wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1 an den seitlichen Schenkeln 4
ebenfalls Spannrahmen vorzusehen. Die schematisch angedeuteten
Greif- und/oder Einstelleinrichtungen 23 können in an sich be
kannter Weise entsprechend schwenkbar, verdrehbar und dgl. an der
Konstruktion 22 festgelegt sein und mit entsprechenden Manipu
liereinrichtungen versehen sein.
Aufgrund der Tatsache, daß das Dachelement 7, 10 bzw. 22
lösbar an den übrigen Elementen der Portalrahmen 2 festgelegt
ist, kann somit durch einen einfachen Tausch bzw. Ersatz des
Dachelementes 7, 10 bzw. 22 eine einfache Anpassung an unter
schiedliche Gegebenheiten bzw. Fahrzeugmodelle oder dgl. vorge
nommen werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von
Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges, wobei zumindest an beiden
Enden der Vorrichtung normal zu einer durch die Vorrichtung
verlaufenden Montagestraße ortsfeste Portale vorgesehen sind,
welche wenigstens im wesentlichen senkrecht angeordnete Schenkel
aufweisen und an welchen Spannrahmen angelenkt sind, welche zum
Zuführen, Positionieren und Zusammenfügen der Karosserieteile
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht angeordneten
Schenkeln (4) der Portale (2) unter Ausbildung eines geschlos
senen Rahmens jeweils ein Dachelement (7, 10) lösbar festgelegt
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die senkrechten Schenkel (4) jedes Portals (2) mit einem Boden
element (5) zu einem U-förmigen Grundelement der Portale (2) ver
bunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die senkrechten Schenkel (4) der Portale (2) schwenkbar am Boden
element (5) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dachelement (7) von einem im wesentlichen gera
den Träger gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dachelement (10) an seinen Enden dem gegen
seitigen Abstand der senkrechten Schenkel (4) der Portale (2)
entsprechende, normale Fortsätze (11) aufweist, deren Länge
insbesondere veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an den an beiden Enden der Montagestraße
(3) vorgesehenen, senkrechten Schenkeln (4) der Portale (2) lös
bar angeordneten Dachelemente (7) miteinander durch Träger (21)
unter Ausbildung eines Rahmenelementes (22) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das von den miteinander verbundenen Dachelementen (7) gebildete
Rahmenelement (22) als Spannrahmen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß an dem von den miteinander verbundenen Dachelementen (7)
gebildeten Rahmenelement (22) Greif- und/oder Einstelleinrich
tungen (23) insbesondere schwenkbar angelenkt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Dachelement (7, 10) über an sich bekannte
Kniehebel-Spanneinrichtungen (13, 17) an den senkrechten
Schenkeln (4) festgelegt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierung des Dachelements (7, 10)
über eine an sich bekannte Zentriereinrichtung, insbesondere
unter Verwendung eines in einer entsprechenden Ausnehmung auf
nehmbaren Dornes (8, 18), erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0083997A AT408424B (de) | 1997-05-16 | 1997-05-16 | Vorrichtung zur positionierung und zum zusammenbau von karosserieteilen eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
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DE19818303A1 true DE19818303A1 (de) | 1998-11-19 |
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DE1998118303 Withdrawn DE19818303A1 (de) | 1997-05-16 | 1998-04-23 | Vorrichtung zur Positionierung und zum Zusammenbau von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges |
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