DE19818286C2 - Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens und Verfahren zum Herstellen desselben und Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens - Google Patents

Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens und Verfahren zum Herstellen desselben und Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zwischenmaterial oder Halbzeug zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens und ein Verfahren zum Herstellen desselben und ein Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens mit einem oder mehreren dicken Teilen an der Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens, beginnend von einem flachen Streifen und für die Verwendung für elektronische Teile; und ein Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens beim Prozeß der Herstellung des Doppelstandardstreifens und ein Verfahren zum Herstellen des Zwischenmaterials. Die Erfindung ist auf Materialien anwendbar, die Kupfer, eine Kupferlegierung, Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Magnesium, eine Magnesiumlegierung, Eisen und Stahl aufweisen; und komplexe Materialien als eine Kombination hiervon.
Als herkömmliche Doppelstandardstreifen, die für die Verwendung bei elektronischen Teilen aus Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt sind, ist beispielsweise ein Doppelstandardstreifen mit einem oder zwei dicken Teilen 22 in der Mitte des Streifens 21 entlang der Längsrichtung bekannt, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Hier in Fig. 9 stellt ein Bezugszeichen 23 einen dünnen Teil dar. Das Verfahren zum Herstellen eines derartigen Doppelstandardstreifens umfaßt jene, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 62-55462, der Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-42150 der japanischen Patentanmeldung, der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-77764, der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 8-32334 und dergleichen vorgeschlagen sind.
Nach dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 62-55462 vorgeschlagenen Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens wird ein Schlagwerkzeug (oberes Gesenk) verwendet, das zumindest ein Vorsprungsteil hat, das gegenüber der Förderrichtung des flachen Streifens geneigt ist, und mit einer flachen Schlagseite, deren Breite kleiner als die Längsabmessung des oberen Gesenks ist. Und während veranlaßt wird, daß das obere Gesenk eine Reihe von Einheitsschlagkompressionsbewegungen durchführt, wird der flache Streifen zeitweilig aussetzend zwischen dem oberen und unteren Gesenk entlang der Längsrichtung bei einem Intervall von individuellen Schlägen des oberen Gesenks vorwärts gefördert. Der flache Streifenbreitenbestandteil, der bei jeder Schlagkompression reduziert wird, ist ein Teil der Breite eines Teils, dessen Dicke danach reduziert wird, wobei die Breite eines Teils mit der reduzierten Dicke bei jeder Einheitsschlagkompression nacheinander vergrößert wird, während die benachbarten Teile bei der anfänglichen Dicke gehalten werden und das Material allmählich entlang der Querrichtung des flachen Streifens allmählich verschoben wird, wodurch der Querschnitt des flachen Streifens von dem anfänglichen Querschnitt zu dem abschließenden Querschnitt nacheinander abgewandelt wird in Abhängigkeit von dem Förderprozeß, um einen Doppelstandardstreifen herzustellen.
Nach dem in der Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-42150 der japanischen Patentanmeldung vorgeschlagenen Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens wird eine Rollwalze mit einem Hochebenenteil (Vorsprungsteil) der Art eines Buchstaben V verwendet, der zu dem Umfang hin ausgebildet ist, wobei der Teil eine Breite hat, die sich nacheinander zu der Umfangsrichtung hin an der Oberfläche der Walze ändert, und wobei der Hochebenenteil in einer vorspringenden Weise derart ausgebildet ist, daß beide Enden mit einer Schräge abfallen können zusammen mit einer flachen Walze, und durch allmähliches Fördern eines flachen Streifens zwischen diesen Walzen während dem Verkürzen des Abstands zwischen diesen Walzen auf dem Weg nach außen und Vergrößern des Abstands auf dem Weg nach innen, um eine hin- und hergehende Bewegung der Walzen zu veranlassen, ein Doppelstandardstreifen hergestellt wird.
Nach dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-77764 vorgeschlagenen Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens wird ein Doppelstandardstreifen durch Prozesse hergestellt, die folgende Schritte aufweisen: einen Schritt des Belastens einer Walzkraft auf einem Materialteil, der verdünnt werden soll entlang der Längsrichtung des Materials mittels einer Arbeitswalze mit zumindest einer Nutwalze, wodurch das Material gepreßt wird, um den Materialteil in Übereinstimmung mit dem Nutteil der Nutwalze zu einer Nut zu verformen über eine Kompressionsstauchung, einen Schritt des Pressens des gestauchten Teils des verformten Materials als flach, einen Schritt des Pressens des dünnen gegossenen Teils einschließlich einem Teil mit einer Höhendifferenz zwischen dem dicken gegossenen Teil des Materials mit dem gestauchten Teil, der gepreßt und flachgedrückt ist, und dem dünnen gegossenen Teil mit einem niedrigen Reduktionsverhältnis, und einen Schritt des Pressens des mit dem niedrigen Reduktionsverhältnis gepreßten Materials mit demselben Reduktionsverhältnis in Abhängigkeit von der Streifendicke entlang der Längsrichtung.
Nach dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 8-32334 vorgeschlagenen Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens wird ein Doppelstandardstreifen durch Prozesse hergestellt, die folgende Schritte aufweisen: einen Schritt des Pressens eines Teils eines geförderten Materials, das zu verdünnen ist entlang der Längsrichtung durch eine komprimierende Kraft mittels eines Paars aus einer oberen und einer unteren Walze mit einer Nut mit einer gegebenen Krümmung an einer vorgegebenen Position und einem Vorsprung mit einer gegebenen Krümmung an der Position in Übereinstimmung mit der Nut, während der Teil innerhalb der Nut gekrümmt ist, einen Schritt des nahezu Flachdrückens des gepreßten Materials, und einen Schritt des Pressens des nahezu flachgedrückten Materials mit demselben Reduktionsverhältnis in Abhängigkeit von dem Dickenverhältnis entlang der Längsrichtung mittels eines Paars Walzen mit einer Form gleich dem Querschnitt eines Erzeugnisses, um das Erzeugnis mit einer vorgegebenen Querschnittsabmessung fertigzustellen.
Als das Verfahren zum Herstellen von Doppelstandardstreifen wurden verschiedene Prozesse mit unterschiedlichen fundamentalen Zusammensetzungen vorgeschlagen, wie vorstehend beschrieben ist, wie beispielsweise ein Schmiedeprozeß, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 62-55462 vorgeschlagen ist, ein hin- und hergehender Walzprozeß, wie in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 59-42150 vorgeschlagen ist, oder ein Tandemwalzprozeß, wie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Hei 6-77764 und Hei 8-32334 vorgeschlagen ist.
Bei dem hin- und hergehenden Walzprozeß unter den vorstehend beschriebenen Prozessen, dient das Schlagwerkzeug (oberes Gesenk) des Schmiedeprozesses als eine Rollwalze, während die Stütze des flachen Streifens als eine flache Walze wirkt, aber der flache Streifen wird zwischen der Rollwalze und der flachen Walze gewalzt, um einen dünnen Teil zu bilden, wobei ein starker Verzug in dem verformten Streifen bleibt, der mit großer Schwierigkeit abgewandelt wird. Obwohl der Tandemwalzprozeß für praktikabel gehalten wird, ist möglicherweise eine lange Zeit erforderlich, um die Walzen einschließlich der Zentrierung einzurichten und einzustellen. Alternativ weist der Schmiedeprozeß Schlagen und Komprimieren eines flachen Streifens mittels eines Schlagwerkzeugs (oberes Gesenk) auf, wodurch der flache Streifen unter Druck langgezogen wird, um einen dünnen Teil zu bilden, und der Prozeß ist praktikabel. Es kann jedoch eine rauhe Oberfläche an der unteren Oberfläche des Grenzteils 24 zwischen dem dicken Teil 22 und dem dünnen Teil 23 an dem Doppelstandardstreifen 21 auftreten, wie in Fig. 9 gezeigt ist, möglicherweise wegen der Kristallkorngröße und dem Schmiedeverhältnis der Schmiedematerialien und der Form der Doppellehre. Wenn die Oberflächenrauhigkeit, die ein Rmax von 1,0 µm überschreitet, in dem Enderzeugnis bleibt, kann das Erzeugnis unvorteilhaft sein für Anwendungen, die unbedingt eine kleinere Oberflächenrauhigkeit erfordern, wie beispielsweise bei der Verwendung als ein Leiterrahmen.
Bei diesem technischen Hintergrund wurde die Erfindung gemacht. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung der Probleme des vorstehend beschriebenen Schmiedeprozesses und in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens ohne dem Auftreten einer rauhen Oberfläche an der unteren Oberfläche an der Grenze zwischen dem dicken Teil und dem dünnen Teil eines Doppelstandardstreifenerzeugnisses. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens zum abschließenden Walzen, aus dem ein derartiger Doppelstandardstreifen mit einer hervorragenden Oberflächenrauhigkeit hergestellt werden kann, im Zusammenhang mit einem Verfahren zum Herstellen eines derartigen Zwischenmaterials.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zu einer Längsrichtung des Streifens des Zwischenmaterials zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Doppelstandardstreifens;
Fig. 2 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Gesenks zum Herstellen des Zwischenmaterials der Erfindung durch ein Schmiedeprozeß, wobei "a" die Unteransicht des oberen Gesenks darstellt; und "b" die Draufsicht des unteren Gesenks darstellt;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zu einer Förderrichtung des Streifens bei einem Zwischenprozeßstadium mittels des in Fig. 2 gezeigten Gesenks;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels bei einem Zwischenprozeßstadium mittels des oberen und unteren Gesenks;
Fig. 5 zeigt eine erläuternde Ansicht des erfindungsgemäßen Walzprozesses;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des Doppelstandardstreifens der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht des Doppelstandardstreifens eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht des Doppelstandardstreifens eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 9 zeigt eine erläuternde Ansicht des Doppelstandardstreifens.
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist das Zwischenmaterial der Erfindung ein Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens mit einem oder mehreren dicken Teilen an der Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens, wobei ein Vorsprungsteil mit einem trapezförmigen Querschnitt an der anderen Oberfläche ausgebildet ist.
Bei dem Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens hat der trapezförmige Querschnitt des Vorsprungs vorzugsweise einen Bodenwinkel θ von 5 bis 60° gegenüber der Horizontalen, eine Höhe "h" von 0,03 bis 0,50 Mal der Dicke "T" der dicken Teile und eine Grundlinienlänge "w" innerhalb einem Bereich von -3 mm bis +3 mm gegenüber der Grundlinienlänge "W" der dicken Teile, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen des Zwischenmaterials weist eine wiederholte Kompression an einem flachen Streifen zwischen einem unteren Gesenk und einem oberen Gesenk auf, das am Boden mit Vorsprüngen einer Form eines umgekehrten Buchstaben V ausgestattet ist, wobei der flache Streifen nach jeder Belastung der wiederholten Kompression leicht vorwärts fortschreitet, wobei das untere Gesenk eine Nut haben sollte mit einem trapezförmigen Querschnitt mit einer geringfügigen Tiefe an der Oberfläche in Übereinstimmung mit den Nutpositionen des oberen Gesenks.
Gemäß dem Verfahren zum Herstellen des Zwischenmaterials ist dann die Nut mit einem trapezförmigen Querschnitt mit einer leichten Tiefe an der Oberfläche des unteren Gesenks vorzugsweise mit einem Bodenwinkel θ von 5 bis 60° gegenüber der Horizontalen, einer Höhe "h" von 0,03 bis 0,50 Mal der Dicke "T" der dicken Teile und einer Grundlinienlänge "w" innerhalb eines Bereichs von -3 mm bis +3 mm gegenüber der Grundlinienlänge "W" der dicken Teile ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens weist einen Walzprozeß des vorstehend erwähnten Zwischenmaterials auf, wodurch der Vorsprungsteil mit einem trapezförmigen Querschnitt an der unteren Oberfläche zu der flachen Oberfläche gebildet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens weist auf, daß der Vorsprung des Doppelstandardstreifens mit einem trapezförmigen Querschnitt zu einer flachen Oberfläche gebildet wird, um den Walzprozeß zu beenden.
Wie vorstehend beschrieben ist, hat erfindungsgemäß ein Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens mit einem oder mehreren dicken Teilen an der oberen Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens einen oder mehrere Vorsprünge mit einem trapezförmigen Querschnitt an der unteren Oberfläche. Und der trapezförmige Teil fließt gleichförmig in den dünnen Teil an der Grenze zwischen dem dicken Teil und dem dünnen Teil durch das anschließende Walzen, wobei kleine Oberflächenrauhigkeiten an dem Grenzbereich hinterlassen werden im Vergleich mit einem Doppelstandardstreifen, der aus einem geschmiedeten Zwischenmaterial ohne einen unteren Trapezabschnitt gewalzt wird. Der Vorsprung an der unteren Oberfläche ist so geringfügig, daß das Zwischenmaterial zu der flachen Oberfläche gewalzt werden kann ohne ein Auftreten einer rauhen Oberfläche, selbst wenn die Seite der anderen Oberfläche mit einer flachen Walze gewalzt wird, und durch einen anschließenden Glüh- und Fertigstellungswalzprozeß kann darüber hinaus ein Doppelstandardstreifen ohne eine rauhe Oberfläche an der unteren Oberfläche wiederhergestellt werden.
Um die vorstehend beschriebenen Vorgänge und Vorteile ausreichend zu erhalten, hat der trapezförmige Querschnitt des Vorsprungs an der anderen Oberfläche des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens (siehe Fig. 1) vorzugsweise einen Bodenwinkel θ von 5 bis 60° gegenüber der Horizontalen, eine Höhe "h" von 0,03 bis 0,50 Mal der Dicke "T" der dicken Teile und eine Grundlinienlänge "w" innerhalb eines Bereichs von -3 mm bis +3 mm gegenüber der Grundlinienlänge "W" der dicken Teile. Der Grund wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Bodenwinkel θ 60° überschreitet, wird der trapezförmige Teil durch das anschließende Walzen in der Querrichtung vergrößert, um leicht eine schlechte Oberfläche zu erhalten, wie beispielsweise "Runzeln" oder "Falten". Darüber hinaus wird die Effizienz verdorben, weil ein erhöhter Metallfluß nötig ist, um die untere Oberfläche flach herzustellen. Wenn der Bodenwinkel θ unter 5° ist, ist die untere Oberfläche nahe einer flachen Form, so daß der vorteilhafte Metallfluß nicht hergestellt wird, wodurch leicht eine rauhe Oberfläche an einem Eckteil erzeugt wird, an dem der Vorsprung an der anderen Oberfläche die untere Oberfläche kreuzt. Auf dieser Grundlage ist der Bodenwinkel θ vorzugsweise 5 bis 60° gegenüber der Horizontalen.
Wenn die Höhe "h" an der Seite der unteren Oberfläche 0,50 Mal die Dicke der dicken Teile überschreitet, wird der trapezförmige Teil in der Querrichtung durch anschließendes Walzen vergrößert, um leicht eine schlechte Oberfläche zu erhalten, wie beispielsweise "Runzeln" oder "Falten". Darüber hinaus wird die Effizienz verdorben, weil ein erhöhter Metallfluß nötig ist, um die untere Oberfläche flach herzustellen. Wenn die Höhe "h" geringer als 0,03 Mal die Dicke T der dicken Teile ist, ist die untere Oberfläche nahe einer flachen Form, so daß der vorteilhafte Metallfluß nicht hergestellt wird, wodurch leicht eine rauhe Oberfläche an einem Eckteil erzeugt wird, an dem der Vorsprung an der anderen Oberfläche die untere Oberfläche kreuzt. Auf dieser Grundlage ist die Höhe "h" vorzugsweise 0,03 bis 0,50 Mal die Dicke "T" der dicken Teile.
Wenn die Grundlinienlänge "w" um 3 mm oder mehr größer als die Grundlinienlänge "W" der dicken Teile der oberen Oberfläche ist, ist ein größeres Reduktionsverhältnis erforderlich, um den vorspringenden Teil an der unteren Oberfläche bei dem anschließenden Walzprozeß zum Vorbereiten eines Doppelstandardstreifens flach zu machen, wobei leicht eine rauhe Oberfläche erzeugt wird. Darüber hinaus wird die Produktivität eines Doppelstandardstreifens gesenkt. Wenn die Grundlinienlänge "w" um 3 mm oder mehr kürzer als die Grundlinienlänge "W" der dicken Teile an der oberen Oberfläche ist, wird der vorteilhafte Metallfluß nicht erhalten, wodurch leicht eine rauhe Oberfläche an einem Eckteil erzeugt wird, an dem der Vorsprung an der anderen Oberfläche sich mit der unteren Oberfläche kreuzt. Auf dieser Grundlage wird die Grundlinienlänge "w" vorzugsweise innerhalb einem Bereich von -3 mm bis +3 mm gegenüber der Grundlinienlänge "W" der dicken Teile ausgebildet.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zu einer Längsrichtung des Streifens des Zwischenmaterials zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Doppelstandardstreifens; Fig. 2 zeigt eine erläuternde Ansicht eines Gesenks zum Herstellen des Zwischenmaterials der Erfindung durch ein Schmiedeverfahren, wobei "a" die Unteransicht des oberen Gesenks darstellt; und "b" die Draufsicht des unteren Gesenks darstellt; und Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zu einer Förderrichtung des Streifens bei einem Zwischenverfahrensstadium mittels des in Fig. 2 gezeigten Gesenks.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist in dem Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1 der Erfindung ein dicker Teil 2 in der Mitte des Streifens 1 an der Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens ausgebildet; und dünne Teile 3 sind an dessen beiden Seiten ausgebildet. An der Oberflächenseite des dicken Teils 2 ist ein trapezförmiger Teil 4 mit fast derselben Höhe als der eines wünschenswerten Doppelstandardstreifens ausgebildet, während ein Vorsprung 5 mit einer geringen Höhe an der anderen Oberfläche ausgebildet ist. Die Form des Vorsprungs 5 an der anderen Oberfläche hat einen trapezförmigen Querschnitt, vorzugsweise mit einem Bodenwinkel θ von 5 bis 60° gegenüber der Horizontalen, einer Höhe "h" von 0,03 bis 0,50 Mal der Dicke "T" der dicken Teile und einer Grundlinienlänge "w" innerhalb eines Bereichs von -3 mm bis +3 mm gegenüber der Grundlinienlänge "W" der dicken Teile.
Das in Fig. 2 gezeigte obere und untere Gesenk 6, 7 sind Gesenke zum Herstellen des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1 durch einen Schmiedeprozeß, wobei ein hohler Teil 8 zum Bilden des trapezförmigen Teils 4 des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1 in der Mitte des oberen Gesenks 6 ausgebildet ist, und Vorsprungsteile 9 einer zu der Oberseite hin (stromaufwärtige Seite der Förderrichtung des flachen Streifens M) ausgebildeten Form eines umgedrehten Buchstaben V an den beiden Seiten ausgebildet sind. In der Mitte des unteren Gesenks 7 ist eine Nut 10 mit einem trapezförmigen Querschnitt mit einer geringen Tiefe auf eine Weise ausgebildet, wobei sie dem hohlen Teil 8 des oberen Gesenks 6 gegenüberliegt. Durch Veranlassen der Durchführung einer Reihe von Einheitsschlagkompressionsbewegungen durch das obere Gesenk und zeitweise unterbrochenes Fördern des flachen Streifens M zwischen dem oberen und unteren Gesenk 6, 7 entlang der Längsrichtung kann der flache Streifen M zu der Form des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1 geschmiedet werden. Weil der flache Streifen M beim Schlag während dem Schmiedeprozeß komprimiert wird, wird dann der dünne Teil 3, der in dem flachen Streifen M ausgebildet ist, durch den Vorsprungsteil 9 unter Druck hauptsächlich entlang der Querrichtung langgezogen, während der Metallfluß in die Nut 10 des unteren Gesenks 7 an der anderen Oberflächenseite des flachen Streifens M fortschreitet. Daher wird ein Vorsprungsteil 5 einer geringen Höhe einfach an der anderen Oberfläche ausgebildet. Und wenn das untere Gesenk nicht mit einer Nut 10 ausgebildet ist, wird ein unter Verwendung eines derartigen unteren Gesenks geschmiedeter Doppelstandardstreifen eine rauhe Oberfläche an der unteren Oberfläche in Übereinstimmung mit einem Grenzbereich zwischen einem dicken Teil 2 und einem dünnen Teil 3 zeigen.
In der vorstehenden Fig. 2 ist beispielsweise das untere Gesenk 7 als ein Gesenk mit einer Nut 10 dargestellt mit einem in der Mitte ausgebildeten trapezförmigen Querschnitt, während das Gesenk an beiden Seiten flach ist, aber das untere Gesenk 7 kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine ähnliche Gestalt wie das obere Gesenk 6 annehmen, so daß die Nut 10 in der Mitte durch einen Vorsprungsteil 11 mit einer geringen Höhe ausgebildet ist, wie zu einem umgedrehten Buchstaben V geformt und zu der Oberseite hin ausgebildet an beiden Seiten, und die dünnen Teile 3 sind unter Druck langgezogen zwischen dem Vorsprungsteil 9 des oberen Gesenks 6 und dem Vorsprungsteil 11 des unteren Gesenks 7 entlang der Längsrichtung.
Das vorstehend erwähnte Zwischenmaterial wird durch ein Paar Walzen gewalzt, um einen Doppelstandardstreifen herzustellen. Die obere Walze 15 hat eine Nut 13 in der Mitte, deren Querschnitt fast dieselbe Form wie der dicke Teil 3 eines Doppelstandardstreifens hat. Andererseits ist die untere Walze 14 flach, um den trapezförmigen Teil 5 des Zwischenmaterials an der unteren flachen Oberfläche herzustellen. Bei dem Walzprozeß fließt der trapezförmige Teil 5 an der unteren Oberfläche in den dünnen Teil 3, so daß die glatte Oberfläche Rmax von 1,0 µm oder geringer leicht erzielt werden kann verglichen mit einem Doppelstandardstreifen, der durch einen herkömmlichen Schmiedeprozeß gefertigt wird.
Kontinuierlich danach oder durch Hersteller von Doppelstandardstreifen wird das Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1 nach dem Walzen mit der Gußwalze 15 geglüht und in Säuren gespült oder/und in einer Routineweise poliert und wird dann einem Fertigstellungswalzen ausgesetzt (Walzen zum Veredeln der Querschnittsform des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens 1), um ein Doppelstandardstreifenerzeugnis herzustellen.
Bei dem vorstehenden Beispiel ist die Form mit einem dicken Teil 2 in der Mitte entlang der Längsrichtung dargestellt, aber die Erfindung ist nicht auf das Beispiel beschränkt. Streifen mit mehreren dicken Teilen können auch befriedigend hergestellt werden, die dieselben Vorgänge und Vorteile erfüllen können.
Beispiel 1
Bei Routineprozessen des Schmelzens, Gießens, Heißwalzens und Kaltwalzens wurde ein phosphores deoxidiertes Kupferwalzmaterial (JIS-C1220) mit einer Dicke von 2 mm hergerichtet und gespalten, um einen Streifen mit einer Breite von 42 mm herzustellen. Der unbearbeitete Streifen wurde mittels des oberen und unteren Gesenks, die in Fig. 2 gezeigt sind, geschmiedet, um ein Zwischenmaterial zum Herstellen eines in Fig. 1 gezeigten Doppelstandardstreifens herzurichten. Bei dem Schmiedeprozeß werden zum Vergleich 5 untere Gesenke hergerichtet, bei denen sich die Abmessungen einer Nut voneinander unterscheiden. Die Abmessungen der Querschnittsformen des Zwischenmaterials zum Herstellen von Doppelstandardstreifen, die somit bei dem Schmiedeprozeß abgedeckt sind, sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Durch anschließendes Walzen des Zwischenmaterials zum Herstellen von bei dem Schmiedeprozeß abgedeckter Doppelstandardstreifen werden Zwischenmaterialien (W = 25,25 mm; T = 1,70 mm; und t = 0,6 mm) mit einem trapezförmigen Querschnitt ohne einen Vorsprung an der anderen Oberfläche hergerichtet. Nach dem Glühen des Zwischenmaterials in einem kontinuierlichen Glühofen in einer oxidationsfreien Atmosphäre bei 650°C und Spülen der geglühten Erzeugnisse in einer Säure werden sie abschließend gewalzt, um einen in Fig. 6 gezeigten Doppelstandardstreifen A herzustellen. Die Oberflächenrauhigkeit (Rmax) der unteren Oberfläche des Doppelstandardstreifens A und insbesondere der durch das Zeichen B gezeigte Teil wurde gemessen. Die Ergebnisse der Messung sind zusammen in Tabelle 1 gezeigt.
Wie durch die Oberflächenrauhigkeit in Tabelle 1 ersichtlich gezeigt ist, hat der Doppelstandardstreifen A1 des erfinderischen Beispiels eine hervorragende Oberflächenrauhigkeit von 0,5 µm bei dem Teil B. Die Oberflächenrauhigkeit überschreitet jedoch 2 µm bei allen Vergleichsbeispielen, weil der Doppelstandardstreifen A2 keinen Vorsprungsteil (h = 0 mm) an der unteren Oberfläche hat; der Doppelstandardstreifen A3 hat einen größeren Wert (W - w) von 4,2 mm bei dem Vorsprungsteil an der unteren Oberfläche; der Doppelstandardstreifen A4 hat eine zu kleine Tiefe "h" des Vorsprungsteils, die geringer als 0,03 Mal T ist; und der Doppelstandardstreifen A5 hat einen kleinen Bodenwinkel θ von weniger als 5°. Diese Streifen könnten die Oberflächenrauhigkeit (Rmax ≦ 1 µm) nicht erfüllen, die für einen Doppelmeßleiterrahmen, wie beispielsweise für einen Leistungstransistor erforderlich sind.
Beispiel 2
Bei Routineprozessen des Schmelzens, Gießens, Heißwalzens und Kaltwalzens wurde ein phosphores deoxidiertes Kupferwalzmaterial (JIS-C1220) mit einer Dicke von 2 mm hergerichtet und gespalten, um einen Streifen mit einer Breite von 42 mm herzustellen. Der unbearbeitete Streifen wurde auf dieselbe Weise wie bei dem Beispiel 1 geschmiedet, um ein Zwischenmaterial zum Herstellen eines in Fig. 7 gezeigten Doppelstandardstreifens herzurichten. Bei dem Schmiedeprozeß werden zum Vergleich 2 untere Gesenke hergerichtet. Eines ist mit zwei Nuten in einer Trapezform ausgestattet, das andere hat keine Nuten. Die Abmessungen der Querschnittsformen des Zwischenmaterials zum Herstellen von somit bei dem Schmiedeprozeß abgedeckten Doppelstandardstreifen sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Durch anschließendes Walzen des Zwischenmaterials zum Herstellen von bei dem Schmiedeprozeß abgedeckter Doppelstandardstreifen werden Zwischenmaterialien (W1 = 10,485 mm; W2 = 32,47 mm; T = 1,70 mm; und t = 0,6 mm) mit einem trapezförmigen Querschnitt ohne einen Vorsprung an der unteren Oberfläche hergerichtet. Nach dem Glühen der Zwischenmaterialien in einem kontinuierlichen Glühofen in einer oxidationsfreien Atmosphäre bei 650°C und Spülen des geglühten Erzeugnisses in einer Säure wird es abschließend zu einem in Fig. 8 gezeigten Doppelstandardstreifen C gewalzt. Die Oberflächenrauhigkeit (Rmax) der unteren Oberfläche des Doppelstandardstreifens C und insbesondere der durch das Zeichen D gezeigte Teil wurde gemessen. Die Ergebnisse der Messung sind zusammen in Tabelle 1 gezeigt.
Wie durch die Oberflächenrauhigkeit in Tabelle 1 ersichtlich gezeigt ist, hat der Doppelstandardstreifen C1 des erfinderischen Beispiels eine hervorragende Oberflächenrauhigkeit von 0,5 µm bei dem Teil D, aber die Oberflächenrauhigkeit bei dem Doppelstandardstreifen C2 des Vergleichsbeispiels ist wegen der Abwesenheit des Vorsprungsteils (h = 0 mm) an der unteren Oberfläche 3,2 µm groß. Dieser Streifen kann die Oberflächenrauhigkeit (Rmax ≦ 1 µm) nicht erfüllen, die für einen Doppelmeßleiterrahmen, wie beispielsweise für einen Leistungstransistor erforderlich ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, hat das Zwischenmaterial zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens der Erfindung einen ausgebildeten Vorsprungsteil mit einem trapezförmigen Querschnitt an der unteren Oberfläche des dicken Teils, und selbst wenn das Material durch einen Schmiedeprozeß verarbeitet wird, kann der Metallfluß an der unteren Oberfläche an der Grenze zwischen dem dicken Teil und den dünnen Teilen auf eine gleichförmige Weise gefördert werden verglichen mit einem geschmiedeten Doppelstandardstreifen unter Verwendung eines flachen unteren Gesenks, obwohl das Erstgenannte einen Absatz an der unteren Oberfläche hat.
Der Vorsprungsteil an der unteren Oberfläche des Zwischenmaterials zum Herstellen eines Doppelstandardstreifens ist so geringfügig, daß der Vorsprungsteil zu einer flachen Oberfläche gewalzt werden kann ohne dem Auftreten einer rauhen Oberfläche durch die Verwendung einer flachen Walze als die untere. Und darüber hinaus kann der gewalzte Doppelstandardstreifen abschließend nach dem Glühen zu dem mit der feinen Oberflächenrauhigkeit an der unteren Oberfläche gewalzt werden.
Die Erfindung betrifft ein Zwischenmaterial zum Herstellen des Doppelstandardstreifens mit einem oder mehreren dicken Teilen an der Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens, wobei ein Vorsprungsteil mit dem trapezförmigen Querschnitt an der anderen Oberfläche ausgebildet ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des Zwischenmaterials zum Herstellen des Doppelstandardstreifens mit einem oder mehreren dicken Teilen an der Oberfläche entlang der Längsrichtung des Streifens beginnend von einem flachen Streifen, mit:
wiederholten Kompressionen des flachen Streifens zwischen dem unteren Gesenk und dem oberen Gesenk und geringfügigem Fortschreiten des flachen Streifens nach jeder Belastung der wiederholten Kompression, wobei das obere Gesenk mit Vorsprüngen in der Form des umgedrehten Buchstaben V am Boden ausgestattet ist, wobei das untere Gesenk eine oder mehrere Nuten mit dem trapezförmigen Querschnitt mit der geringen Tiefe an der Oberfläche in Übereinstimmung mit den Nutenpositionen des oberen Gesenks haben sollte.

Claims (3)

1. Bandförmiges Zwischenmaterial zum Herstellen eines Halbzuges, vorzugsweise zur Ver­ wendung bei der Herstellung von Leiterrahmen, mit einem oder mehreren dicken Abschnitten (4) an seiner oberen Seite entlang der Längsrichtung des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Vorsprünge (5) mit einem trapezförmigen Querschnitt an der entgegengesetzten unteren Seite im Bereich von zumindest einem dicken Abschnitt (4) der oberen Seite ausgebildet sind.
2. Vorrichtung zur Herstellung eines Zwischenmaterials gemäß Anspruch 1 mit
einem oberen Gesenk (6), das an der Unterseite Vorsprünge (9) in V-Form in der Vorwärtsbewegungsrichtung und eine Rinne (8) zwischen zwei Vorsprüngen (9) aufweist; und
einem unteren Gesenk (7), das an der Oberseite eine oder mehrere Nuten (10) mit einem trapezförmigen Querschnitt entsprechend der Rinne (8) des oberen Gesenks (7) hat.
3. Verfahren zum Herstellen eines Zwischenmaterials für ein bandförmiges Halbzeug mit den folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Zwischenmaterials gemäß Anspruch 1 und
Walzen des Zwischenmaterials derart, daß dessen untere Seite zu einer ebenen Fläche umgeformt wird.
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