DE19817222A1 - Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses - Google Patents

Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses

Info

Publication number
DE19817222A1
DE19817222A1 DE1998117222 DE19817222A DE19817222A1 DE 19817222 A1 DE19817222 A1 DE 19817222A1 DE 1998117222 DE1998117222 DE 1998117222 DE 19817222 A DE19817222 A DE 19817222A DE 19817222 A1 DE19817222 A1 DE 19817222A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
side walls
receiving
side wall
arrangements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998117222
Other languages
English (en)
Other versions
DE19817222B4 (de
Inventor
Udo Lutsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRAENKISCHE LEUCHTEN GmbH
Original Assignee
FRAENKISCHE LEUCHTEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRAENKISCHE LEUCHTEN GmbH filed Critical FRAENKISCHE LEUCHTEN GmbH
Priority to DE1998117222 priority Critical patent/DE19817222B4/de
Publication of DE19817222A1 publication Critical patent/DE19817222A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19817222B4 publication Critical patent/DE19817222B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0075Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
    • F21V19/008Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V15/00Protecting lighting devices from damage
    • F21V15/01Housings, e.g. material or assembling of housing parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtengehäuse für eine mehrlam­ pige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden zur Anordnung von Lam­ penfassungen entsprechend dem Anspruch 1. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses entsprechend dem Anspruch 8.
Leuchtengehäuse, die zur Ausbildung einer mehrlampigen Leuchte dienen; werden insbesondere zur Herstellung von sogenannten "Einbauleuchten" verwendet, die für den Einbau in abgehängte Raumdecken mit einem definierten Rastermaß dienen. Dieses Rastermaß kann je nach Art der Deckenkonstruktion konstruktiv vorgegeben sein, wie es beispielsweise bei Decken mit einer sichtbaren oder unsichtbaren Tragschienenkonstruk­ tion der Fall ist, oder auch im Fall der sogenannten "ausgeschnittenen Decke", die über keine spezielle Tragschienenkonstruktion verfügt, in gewissen Bereichen frei definiert werden. Insbesondere im Fall von Raumdecken, die über eine Tragschienenkonstruktion verfügen, haben sich einheitliche Rastermaße durchgesetzt, die durch die Achsabstände der Tragschienen definiert sind. Als gängige Rastermaße haben sich beispiels­ weise Rastermaße von 600 und 625 mm Achsabstand zwischen den Trag­ schienen - fachsprachlich auch als Deckenachsmaß bezeichnet - durchge­ setzt. Aus diesen unterschiedlichen Deckenachsmaßen resultieren entspre­ chend unterschiedliche Abmessungen der Leuchtengehäuse.
Unabhängig von der sich aus den unterschiedlichen Deckenachsmaßen ergebenden Notwendigkeit von Leuchtengehäusen mit unterschiedlichen Gehäuseabmessungen besteht aber auch schon bei einem Leuchtengehäuse bestimmter Größe die Anforderung, dieses Leuchtengehäuse je nach der erforderlichen Beleuchtungsstärke mit einer unterschiedlichen Anzahl von Lampen bestücken zu können. Bei den bekannten Leuchtengehäusen weisen hierzu die Leuchtengehäuse entsprechend der beabsichtigten Lampenbestückung ausgebildete Seitenwände auf. Das heißt, daß bei­ spielsweise ein Leuchtengehäuse, das zur Bestückung mit drei Lampen dient, andere Seitenwände aufweist als ein Leuchtengehäuse, das zur Bestückung mit vier Lampen dient. Hieraus resultiert ein entsprechender logistischer Aufwand, um je nach dem, ob ein Leuchtengehäuse bestimm­ ter Abmessung mit drei oder vier Lampen bestückt werden soll, die jeweils entsprechend ausgebildeten Seitenwände mit den sonstigen Bau­ elementen des Leuchtengehäuses zu kombinieren, und in einem nachfol­ genden Montagevorgang ein Leuchtengehäuse für eine dreilampige oder eine vierlampige Leuchte herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtenge­ häuse vorzuschlagen, das mit einheitlich ausgebildeten Seitenwänden versehen, sowohl die Ausbildung einer dreilampigen als auch die Ausbil­ dung einer vierlampigen Leuchte ermöglicht. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, das in besonders einfacher Art und Weise die Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses, das unabhängig von der beabsichtigten Lampenbestüc­ kung mit einheitlichen Seitenwänden versehen ist, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtengehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Das erfindungsgemäße Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte, weist zwei einander gegenüberlie­ gend angeordnete Seitenwände zur Anordnung von Lampenfassungen auf, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Lampenfas­ sungen einander zugeordnet sind und zur Aufnahme einer Lampe dienen, und die Seitenwände Aufnahmen zur Befestigung der Lampenfassungen in einer definierten Position aufweisen, wobei die Aufnahmen jeder Seiten­ wand in einem bezogen auf eine Mittelachse der Seitenwand symmetri­ schen Aufnahmenmuster angeordnet sind, wobei das Aufnahmenmuster fünf Aufnahmeanordnungen aufweist mit einer auf der Mittelachse ange­ ordneten zentralen Aufnahmeanordnung, zwei äußeren Aufnahmeanord­ nungen und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Auf­ nahmeanordnung angeordnete mittleren Aufnahmeanordnungen.
Aufgrund der besonderen Ausbildung des zur Mittelachse symmetrischen Aufnahmemusters mit insgesamt fünf Aufnahmeanordnungen ist es mög­ lich, ein und dasselbe Leuchtengehäuse einerseits zur Ausbildung einer dreilampigen Leuchte und andererseits zur Ausbildung einer vierlampigen Leuchte zu verwenden. Im Falle der Ausbildung einer dreilampigen Leuchte sind von den fünf Aufnahmeanordnungen des Aufnahmenmusters die zentrale Aufnahmeanordnung und die beiden äußeren Aufnahmeanord­ nungen mit Lampenfassungen bestückbar. Zur Ausbildung einer vierlampi­ gen Leuchte können die beiden mittleren Aufnahmeanordnungen und die beiden äußeren Aufnahmeanordnungen des Aufnahmemusters mit Lam­ penfassungen bestückt werden.
Um beim Wechsel von einer dreilampigen Anordnung der Lampenfassun­ gen auf eine vierlampige Anordnung der Lampenfassungen die Abstände zwischen den einzelnen Lampenfassungen aneinander angleichen zu können, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die äußeren Aufnahmeanord­ nungen mindestens zwei Fassungspositionen definieren.
Um darüber hinaus basierend auf einer vierlampigen Ausführung-des Lampengehäuses eine Vereinheitlichung des Achsabstandes zwischen den einzelnen Lampenfassungen bei Leuchtengehäusen unterschiedlicher Größe, also unterschiedlicher Länge der Seitenwände zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mittleren Aufnahmeanordnungen zwei Fassungspositionen und die äußeren Aufnahmeanordnungen vier Fassungspositionen definieren.
Die mittlere und die äußere Aufnahmeanordnung können zur Definition unterschiedlicher Fassungspositionen längs einer Längsachse der Seiten­ wand quer zueinander liegend angeordnete Aufnahmegruppen mit jeweils zwei Aufnahmen aufweisen, die zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen der Lampenfassungen dienen.
Darüber hinaus kann die äußere Aufnahmeanordnung auf einer Längsachse der Seitenwand angeordnet zwei um einen Achsabstand a zueinander versetzte Aufnahmegruppen mit jeweils zwei Aufnahmen aufweisen und quer zur Längsachse der Seitenwand angeordnete Aufnahmegruppen, die um einen Achsabstand b zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Aufnahmen aufweisen, wobei die Aufnahmen zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen der Lampenfassungen dienen.
Eine besonders einfache Ausbildung des Aufnahmemusters wird möglich, wenn das Aufnahmemuster als Lochmuster mit als Aufnahmelöcher ausge­ bildeten Aufnahmen ausgebildet ist.
Ein besonders einfaches Herstellungsverfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses wird möglich, wenn die Aufnahmelöcher als Stanzlö­ cher ausgebildet sind, so daß mittels eines Stanzvorgangs das Aufnahme­ muster gleichzeitig mit dem Blechzuschnitt zur Herstellung der Seiten­ wände hergestellt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenge­ häuses mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden zur Anordnung von Lampenfassungen werden zumindest die Seitenwände zur Anordnung der Lampenfassungen mittels eines Stanzwerkzeugs in einem Stanzvorgang hergestellt. Gleichzeitig mit dem Ausstanzen eines Blechzuschnitts zur Herstellung der Seitenwände wird in den Blechzu­ schnitt ein Lochmuster zur Ausbildung eines zu einer Mittelachse des Blechzuschnitts symmetrischen Aufnahmemusters mit fünf Aufnahmean­ ordnungen eingestanzt, die eine auf der Mittelachse angeordnete zentrale Aufnahmeanordnung, zwei äußere Aufnahmeanordnungen und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeord­ nete mittlere Aufnahmeanordnungen umfassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit die Ausbildung eines Aufnahmemusters ohne daß hiermit ein zusätzlicher Bearbeitungsvorgang notwendig wäre. Vielmehr geschieht die Ausbildung des Aufnahmemusters gleichzeitig mit der Herstellung des Blechzuschnitts zur Ausbildung der Seitenwände.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Seitenwänden mit voneinander abweichenden Längen zur Ausbildung des Stanzwerkzeugs ein das Stanzmuster zur Erzeugung des Lochmusters aufweisendes Basis­ werkzeug mit die Länge der Seitenwände definierenden Endstücken versehen wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß zur Herstellung von unterschiedlichen Gehäuseabmessungen nicht in ihrer Gesamtheit entspre­ chend unterschiedlich ausgebildete Stanzwerkzeuge bereitgestellt werden müssen, sondern ausgehend von einem Basiswerkzeug, das ein einheitli­ ches Stanzmuster für die Seitenwände unterschiedlicher Länge definiert, das zur Herstellung der jeweiligen Seitenwand notwendige Stanzwerkzeug auf einfache Art und Weise durch Komplettierung des Basiswerkzeuges mit entsprechend der Länge der gewünschten Seitenwand gestalteten Endstücken bereitgestellt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemä­ ßen Leuchtengehäuses sowie ein Verfahren zur Herstellung des Leuchten­ gehäuses anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Leuchtengehäuse einer in einer Raumdecke eingebauten Einbauleuchte in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenwand einer ersten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Leuchtengehäuses in einer Bestückung mit Lampenfas­ sungen für eine dreilampige Einbauleuchte;
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Seitenwand in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine vierlampige Einbauleuchte;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Seitenwand des in Fig. 1 dargestellten Leuchtengehäuses in einer Bestückung mit Lampenfas­ sungen für eine dreilampige Einbauleuchte;
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Seitenwand in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine vierlampige Einbauleuchte.
Fig. 1 zeigt ein Leuchtengehäuse 10 einer Einbauleuchte 11, die in einer Raumdecke 12 eingebaut ist. Bei der in Fig. 1 ausschnittsweise darge­ stellten Raumdecke 12 handelt es sich um eine mittels einer Tragschienen­ konstruktion 13 abgehängte Raumdecke 12. Die Tragschienenkonstruktion 13 besteht aus quer und längs verlaufenden, in einem Raster mit gleichmä­ ßiger Teilung angeordneten Tragschienen 14, 15. Die Rasterteilung ist durch das sogenannte "Deckenachsmaß" d definiert, das den Achsabstand zwischen zwei Tragschienen 14 bzw. 15 definiert.
Wie aufgrund der teilweise geschnittenen Darstellung der Raumdecke 12 ersichtlich, weist das Leuchtengehäuse 10 eine hier im wesentlichen quadratisch ausgebildete Leuchtenboden 16 auf, der in jeweils parallel zueinander angeordnete Seitenwände 17, 18 übergeht. Dabei dienen die Seitenwände 17 zur Aufnahme von in Fig. 1 nicht näher dargestellten Lampenfassungen 19 (Fig. 2), in denen ebenfalls nicht näher dargestellte Lampensockel von Lampen 20, 21, 22 und 23 gehalten sind, wobei die Lampen in Fig. 1 durch den strichpunktiert dargestellten Verlauf ihrer jeweiligen Lampenachse dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt eine der in Fig. 1 dargestellten Seitenwände 17 in einer Bestückung mit drei Lampenfassungen 19 zur Ausbildung einer dreilampi­ gen Einbauleuchte. Die in Fig. 2 dargestellte Seitenwand 17 besteht aus einem Blechzuschnitt 24, der zur Verbindung mit einem in Fig. 1 darge­ stellten Leuchtenraster 25 an seinem Rand zur Ausbildung eines Leuchten­ rands 26 umgefalzt ist. Die in Fig. 2 dargestellte Seitenwand 17 weist eine Länge l auf, die im vorliegenden Fall für eine Einbauleuchte bestimmt ist, die zum Einbau in eine Decke mit einem Deckenachsmaß d = 600 mm dient. Dabei liegt, wie in Fig. 2 dargestellt, der Leuchtenrand 26 im vorliegenden Fall von außen an einem Rand 27 eines entsprechend bemes­ senen Deckenausschnitts 28 an.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Seitenwand 17 eine symmetrisch zu einer Symmetrieachse 29 des Blechzuschnitts 24 angeordnetes, im vorlie­ genden Fall durch Ausstanzung hergestelltes Lochmuster 30 auf. Das Lochmuster 30 weist insgesamt 5 Lochanordnungen, nämlich eine zentrale auf der Symmetrieachse 29 angeordnete Lochanordnung 31, zwei symme­ trisch zur Symmetrieachse 29 angeordnete äußere Lochanordnungen 32 und zwei symmetrisch zur Symmetrieachse 29 und jeweils zwischen der zentralen Lochanordnung 31 und einer äußeren Lochanordnung 32 ange­ ordnete mittlere Lochanordnungen 33, auf. Sämtliche Lochanordnungen 31, 32, 33 befinden sich im vorliegenden Fall auf einer senkrecht zur Symmetrieachse 29 angeordneten Längsachse 34 der Seitenwand 17 angeordnet.
Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich, dienen die einzelnen Lochanordnungen 31, 32 und 33 zur Aufnahme der Lampenfassungen 19, wobei zumindest die mittleren Lochanordnungen 33 sowie die äußeren Lochanordnungen 32 mehrere Lochgruppen 35, 36 bzw. 37 bis 40 mit jeweils zwei einander zugeordneten Löchern 41 aufweisen, die durch Aufnahme von an den Lampenfassungen 19 angeordneten Befestigungselementen 42, 43 eine Anordnung der Lampenfassungen 19 in unterschiedliche Positionen er­ möglichen.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2, 3, 4 und 5 hervorgeht, ist das die einzelnen Lochanordnungen 31, 32 und 33 umfassende Lochmuster 30 mit den Lochgruppen 35 bis 40 unabhängig davon, ob es sich um eine Ausführungsform der Seitenwand 17 mit einer Länge l entsprechend den Fig. 2 und 3 oder eine Ausführungsform einer Seitenwand 44 mit einer Länge L entsprechend den Fig. 4 und 5 handelt, und unabhängig davon, ob eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit drei oder vier Lam­ penfassungen 19 zur Ausbildung einer dreilampigen oder einer vierlampi­ gen Einbauleuchte handelt, einheitlich ausgebildet. Dabei unterscheiden sich die Ausführungsformen der Seitenwand 17 und der Seitenwand 44 im vorliegenden Fall lediglich in ihrer Länge. Im Gegensatz zu der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Seitenwand 17, die zur Ausbildung einer Einbauleuchte für den Einbau in eine Raumdecke mit einem Deckenachs­ maß von d = 600 mm bestimmt ist und eine Länge l aufweist, weist die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Seitenwand 44 eine Länge L auf und ist zur Ausbildung einer Einbauleuchte bestimmt, die für den Einbau in eine Raumdecke mit einem Deckenachsmaß von d 625 mm vorgesehen ist.
Die Fig. 2 und 4 zeigen jeweils eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit drei Lampenfassungen 19 und die Fig. 3 und 5 eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit vier Lampenfassungen 19. Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 5 deutlich wird, ermöglichen die mittleren Lochanordnungen 33 eine Anordnung der Lampenfassungen 19 in zwei unterschiedlichen Fassungspositionen 45 und 46, wobei die Lampenfas­ sungen 19 in der Fassungsposition 46 mit ihren Befestigungselementen 42, 43 auf der Längsachse 34 der Seitenwand 17 bzw. 44 angeordnet sind und in der Fassungsposition 45 sich die Befestigungselemente 42, 43 in der querliegend zur Längsachse 34 ausgerichteten Lochgruppe 36 der Lochanordnung 33 angeordnet sind. Hieraus ergibt sich, wie aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, eine Änderung betreffend den Abstand m bzw. M der Lampenfassungen 19 von der Symmetrieachse 29 des Blechzuschnitts 24 für die Seitenwand 17 bzw. eines Blechzu­ schnitts 47 für die Seitenwand 44.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2, 3, 4 und 5 deutlich wird, ermöglichen die äußeren Lochanordnungen 32 eine Anordnung der Lam­ penfassungen 19 an der Seitenwand 17 bzw. 44 mit insgesamt vier unter­ schiedlichen Fassungspositionen 48, 49, 50, 51.
Je nach dem, ob sich die Lampenfassungen mit ihren Befestigungselemen­ ten 42, 43 in der Lochgruppe 37, in der Lochgruppe 38, in der Lochgrup­ pe 39 oder in der Lochgruppe 40 der Lochanordnung 32 befinden, stellt sich ein zunehmender Achsabstand a1 bis a4 zwischen den Lampenfassun­ gen 19 in der Lochanordnung 32 und der Symmetrieachse 29 des Blechzu­ schnitts 24 bzw. 47 ein.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, unterscheiden sich die in den Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 dargestellten Seitenwände 17 bzw. 44 lediglich in ihrer Länge l bzw. L und weisen identische Lochmuster 30 auf. Aufgrund dieser Übereinstimmung im Lochmuster kann zur Herstellung der jeweili­ gen Blechzuschnitte 24 bzw. 47 ein hier nur andeutungsweise dargestelltes Stanzwerkzeug 55, 56 verwendet werden, das jeweils aus drei Teilen 52, 53, 54 bzw. 52, 57, 58 zusammengesetzt ist, wie durch die schraffierten Bereiche in den Fig. 3 und 4 verdeutlicht werden soll. Die Stanzwerkzeu­ ge 55, 56 weisen jeweils ein Basiswerkzeug 52 mit seitlich daran anset­ zenden Endstücken 53,54 bzw. 57, 58 auf, die neben der Kontur des Blechzuschnitts 17 bzw. 47 in dessen Endbereichen auch die jeweilige Länge des Blechzuschnittes 17 bzw. 47 definieren. Dabei macht ein Ver­ gleich zwischen den Fig. 3 und 4 deutlich, daß die Herstellung der in ihrer Länge unterschiedlichen Seitenwände 17, 44 bzw. der entsprechen­ den Blechzuschnitte 24, 47 mit zwei Stanzwerkzeugen 55, 56 möglich ist, die hinsichtlich des Basiswerkzeugs 52, mit dem unter anderem das Lochmuster 30 definiert wird, übereinstimmen und sich lediglich in ihren Endstücken 53, 54 und 57, 58 unterscheiden, die die unterschiedlichen Längen l bzw. L der Blechzuschnitte 44 bzw. 47 festlegen.
In jedem Fall kann unabhängig von der jeweiligen Ausbildung des Blech­ zuschnitts 24 oder 47 der jeweilige Blechzuschnitt sowie das darin vorge­ sehene Lochmuster 30 in einem gemeinsamen Stanzvorgang hergestellt werden.

Claims (9)

1. Leuchtengehäuse (10) für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte (11), mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden (17, 44) zur Anordnung von Lampen­ fassungen (19), wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend an­ geordnete Lampenfassungen (19) einander zugeordnet sind und zur Aufnahme einer Lampe (20, 21, 22, 23) dienen und die Seitenwände (17, 44) Aufnahmen (41) zur Befestigung der Lampenfassungen (19) in einer definierten Position aufweisen, wobei die Aufnahmen (41) jeder Seitenwand (17, 44) in einem bezogen auf eine Mitte­ lachse (29) der Seitenwand (17, 44) symmetrischen Aufnahmenmu­ ster (30) angeordnet sind, wobei das Aufnahmenmuster fünf Auf­ nahmeanordnungen (31, 32, 33) aufweist mit einer auf der Mitte­ lachse (29) angeordneten zentralen Aufnahmeanordnung (31), zwei äußeren Aufnahmeanordnungen (32) und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeordneten mittleren Aufnahmeanordnung (33).
2. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Aufnahmeanordnungen (32) mindestens zwei Fas­ sungspositionen (48, 49) definieren.
3. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Aufnahmeanordnungen (33) zwei Fassungspositio­ nen (45, 46) und die äußeren Aufnahmeanordnungen (32) vier Fas­ sungspositionen (48, 49, 50, 51) definieren.
4. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere und die äußere Aufnahmeanordnung (33, 32) zur Definition unterschiedlicher Fassungspositionen längs einer Längs­ achse (34) der Seitenwand (17, 44) quer zueinander liegend ange­ ordnet Aufnahmegruppen (35 bis 40) mit jeweils zwei Aufnahmen (41) zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen (42, 43) der Lampenfassungen (19) aufweisen.
5. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Aufnahmeanordnung (32) auf einer Längsachse (34) der Seitenwand (17, 44) angeordnet zwei um einen Achsabstand a zueinander versetzte Aufnahmegruppen (38, 40) mit jeweils zwei Aufnahmen (41) aufweist und quer zur Längsachse (34) der Seiten­ wand (17, 44) angeordnete Aufnahmegruppen (37, 39), die um ei­ nen Achsabstand b zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Aufnahmen (41) aufweisen, wobei die Aufnahmen (41) jeweils zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen (42, 43) der Lampenfassungen (19) dienen.
6. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemuster als Lochmuster (30) mit als Aufnahmelö­ chern (41) ausgebildeten Aufnahmen ausgebildet ist.
7. Leuchtengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelöcher (41) als Stanzlöcher ausgebildet sind.
8. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses (10) mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden (17, 44) zur Anordnung von Lampenfassungen (19), wobei zumindest die Sei­ tenwände (17, 44) zur Anordnung der Lampenfassungen (19) mittels eines Stanzwerkzeugs in einem Stanzvorgang hergestellt werden, wobei gleichzeitig mit dem Ausstanzen eines Blechzuschnitts (24, 47) zur Herstellung der Seitenwände (17, 44) ein Lochmuster (30) in den Blechzuschnitt (24, 47) eingestanzt wird zur Ausbildung ei­ nes zu einer Mittelachse (29) des Blechzuschnitts (24, 47) symme­ trischen Aufnahmemusters (30) mit fünf Aufnahmeanordnungen, umfassend eine auf der Mittelachse (29) angeordnete zentrale Auf­ nahmeanordnung (31), zwei äußere Aufnahmeanordnung (32) und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmean­ ordnung angeordnete mittlere Aufnahmeanordnungen (33).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Seitenwänden (17, 44) mit voneinander abweichenden Längen l, L ein das Stanzmuster zur Ausbildung des Lochmusters (30) aufweisendes Basiswerkzeug (52) mit die Länge der Blechzuschnitte (24, 47) für die Seitenwände (17, 44) definie­ renden Endstücken (53, 54) versehen wird.
DE1998117222 1998-04-17 1998-04-17 Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses Expired - Fee Related DE19817222B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998117222 DE19817222B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998117222 DE19817222B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19817222A1 true DE19817222A1 (de) 1999-10-28
DE19817222B4 DE19817222B4 (de) 2004-02-19

Family

ID=7864940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998117222 Expired - Fee Related DE19817222B4 (de) 1998-04-17 1998-04-17 Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19817222B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220456A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-08 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Lampentraeger
EP0238010A2 (de) * 1986-03-17 1987-09-23 Peter Christopher John Gallagher Beleuchtungseinrichtung
DE29614194U1 (de) * 1996-08-16 1996-10-24 Broekelmann Jaeger & Busse Anbaugehäuse für eine Lampenfassung in Leuchtengehäusen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220456A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-08 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Lampentraeger
EP0238010A2 (de) * 1986-03-17 1987-09-23 Peter Christopher John Gallagher Beleuchtungseinrichtung
DE29614194U1 (de) * 1996-08-16 1996-10-24 Broekelmann Jaeger & Busse Anbaugehäuse für eine Lampenfassung in Leuchtengehäusen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19817222B4 (de) 2004-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19506365C2 (de) Verbinderbefestigungsanordnung
EP0897511B1 (de) Lichtbandfähige langfeldleuchte
EP3114400A1 (de) Leuchte bzw. beleuchtungsanordnung mit länglichem trägerelement und lösbar befestigbarem leuchtmodul
EP0762562B1 (de) Fassung zur Aufnahme einer Strahlenquelle sowie Strahlenquelle mit Sockel
EP0359069A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Leuchtenrasters
EP2365242B1 (de) Beleuchtungsanordnung
EP0795719B1 (de) Modular aufgebaute Leuchteneinheit
EP0539621B1 (de) Modulares Leuchtensystem für Innenräume
DE19817222A1 (de) Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses
DE102011083993A1 (de) Lichtband
EP0621439A1 (de) Lichtbandanordnung
DE3717363A1 (de) Einbaudose zum montieren in einer kabelschiene
DE102020115009A1 (de) Funktionsträger zum Aufbau von Lichtbandsystemen
DE202009013561U1 (de) Leuchtensystem für den Deckeneinbau
DE8213380U1 (de) Mehrkammerleuchte, insbesondere für Strassenfahrzeuge
EP1538394B1 (de) Profilrahmen-Leuchte
DE19817080C2 (de) Montageschiene
DE202018006900U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Beleuchtungseinheit
DE19833217B4 (de) Modulleuchte
EP0528198B1 (de) Lamelle zur Befestigung eines Domes an einem Lamellenraster einer Leuchte
DE3220456A1 (de) Lampentraeger
DE102022204266A1 (de) Schienenprofil für eine Profilleuchte oder für ein Schienenleuchtensystem
DE102008055686A1 (de) Montageschiene
AT513711B1 (de) Reflektor für eine Leuchte, insbesondere für eine Deckeneinbauleuchte
EP1055876B1 (de) Leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee