DE19817222B4 - Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses - Google Patents

Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte sowie Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses Download PDF

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Abstract

Leuchtengehäuse sowie Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Ei0bauleuchte, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden (17), die Aufnahmen (41) zur Befestigung von Lampenfassungen (19) in einer definierten Position aufweisen, wobei die Aufnahmen in einem, bezogen auf eine Mittelachse (29) der Seitenwand (17), symmetrischen Aufnahmemuster (30) angeordnet sind, das fünf Aufnahmeanordnungen (31, 32, 33) aufweist mit einer auf der Mittelachse (29) angeordneten zentralen Aufnahmeanordnung (31), zwei äußeren Aufnahmeanordnungen (32) und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeordneten mittleren Aufnahmeanordnungen (33).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden zur Anordnung von Lampenfassungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses gemäß dem Anspruch 8.
  • Leuchtengehäuse, die zur Ausbildung einer mehrlampigen Leuchte dienen, werden insbesondere zur Herstellung von sogenannten „Einbauleuchten" verwendet, die für den Einbau in abgehängte Raumdekken mit einem definierten Rastermaß dienen. Dieses Rastermaß kann je nach Art der Deckenkonstruktion konstruktiv vorgegeben sein, wie es beispielsweise bei Decken mit einer sichtbaren oder unsichtbaren Tragschienenkonstruktion der Fall ist, oder auch im Fall der sogenannten „ausgeschnittenen Decke", die über keine spezielle Tragschienenkonstruktion verfügt, in gewissen Bereichen frei definiert werden. Insbesondere im Fall von Raumdecken, die über eine Tragschienenkonstruktion verfügen, haben sich einheitliche Rastermaße durchgesetzt, die durch die Achsabstände der Tragschienen definiert sind. Als gängige Rastermaße haben sich beispielsweise Rastermaße von 600 und 625 mm Achsabstand zwischen den Tragschienen – fachsprachlich auch als Deckenachsmaß bezeichnet – durchgesetzt. Aus diesen unterschiedlichen Deckenachsmaßen resultieren entsprechend unterschiedliche Abmessungen der Leuchtengehäuse.
  • Unabhängig von der sich aus den unterschiedlichen Deckenachsmaßen ergebenden Notwendigkeit von Leuchtengehäusen mit unterschiedlichen Gehäuseabmessungen besteht aber auch schon bei einem Leuchtengehäuse bestimmter Größe die Anforderung, dieses Leuchtengehäuse je nach der erforderlichen Beleuchtungsstärke mit einer unterschiedlichen Anzahl von Lampen bestücken zu können. Bei den bekannten Leuchtengehäusen weisen hierzu die Leuchtengehäuse entsprechend der beabsichtigten Lampenbestückung ausgebildete Seitenwände auf. Das heißt, daß beispielsweise ein Leuchtengehäuse, das zur Bestückung mit drei Lampen dient, andere Seitenwände aufweist als ein Leuchtengehäuse, das zur Bestückung mit vier Lampen dient. Hieraus resultiert ein entsprechender logistischer Aufwand, um je nach dem, ob ein Leuchtengehäuse bestimmter Abmessung mit drei oder vier Lampen bestückt werden soll, die jeweils entsprechend ausgebildeten Seitenwände mit den sonstigen Bauelementen des Leuchtengehäuses zu kombinieren, und in einem nachfolgenden Montagevorgang ein Leuchtengehäuse für eine dreilampige oder eine vierlampige Leuchte herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leuchtengehäuse vorzuschlagen, das mit einheitlich ausgebildeten Seitenwänden versehen, sowohl die Ausbildung einer dreilampigen als auch die Ausbildung einer vierlampigen Leuchte ermöglicht. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, das in besonders einfacher Art und Weise die Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses, das unabhängig von der beabsichtigten Lampenbestükkung mit einheitlichen Seitenwänden versehen ist, ermöglicht.
  • Aus der DE 296 14 194 U1 ist ein Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte, bekannt, bei dem zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände zur Anordnung von Lampenfassungen vorgesehen sind. Dabei sind jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Lampenfassungen einander zugeordnet und dienen zur Aufnahme einer Lampe. Zur Befestigung der Lampenfassungen weisen die Seitenwände Aufnahmen in einer definierten Position auf, derart, daß die Aufnahmen jeder Seitenwand in einem bezogen auf eine Mittelachse der Seitenwand symmetrischen Aufnahmenmuster angeordnet sind.
  • Die DE 32 20 456 A1 zeigt ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen eben ausgebildeten Lampenträgers, bei dem gleichzeitig mit Herstellung des Blechzuschnitts zur Ausbildung des Lampenträgers in einem vorgegebenen Muster Öffnungen zur Ausbildung von Lampenfassungen in den Blechzuschnitt eingebracht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtengehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Leuchtengehäuses mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse weist das Aufnahmenmuster, fünf Aufnahmeanordnungen auf, mit einer auf der Mittelachse angeordneten zentralen Aufnahmeanordnung, zwei äußeren Aufnahmeanordnungen und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeordnete mittleren Aufnahmeanordnungen.
  • Aufgrund der besonderen Ausbildung des zur Mittelachse symmetrischen Aufnahmemusters mit insgesamt fünf Aufnahmeanordnungen ist es möglich, ein und dasselbe Leuchtengehäuse einerseits zur Ausbildung einer dreilampigen Leuchte und andererseits zur Ausbildung einer vierlampigen Leuchte zu verwenden. Im Falle der Ausbildung einer dreilampigen Leuchte sind von den fünf Aufnahmeanordnungen des Aufnahmenmusters die zentrale Aufnahmeanordnung und die beiden äußeren Aufnahmeanordnungen mit Lampenfassungen bestückbar. Zur Ausbildung einer vierlampigen Leuchte können die beiden mittleren Aufnahmeanordnungen und die beiden äußeren Aufnahmeanordnungen des Aufnahmemusters mit Lampenfassungen bestückt werden.
  • Um beim Wechsel von einer dreilampigen Anordnung der Lampenfassungen auf eine vierlampige Anordnung der Lampenfassungen die Abstände zwischen den einzelnen Lampenfassungen aneinander angleichen zu können, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die äußeren Aufnahmeanordnungen mindestens zwei Fassungspositionen definieren.
  • Um darüber hinaus basierend auf einer vierlampigen Ausführung des Lampengehäuses eine Vereinheitlichung des Achsabstandes zwischen den einzelnen Lampenfassungen bei Leuchtengehäusen unterschiedlicher Größe, also unterschiedlicher Länge der Seitenwände zu ermöglichen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mittleren Aufnahmeanordnungen zwei Fassungspositionen und die äußeren Aufnahmeanordnungen vier Fassungspositionen definieren.
  • Die mittlere und die äußere Aufnahmeanordnung können zur Definition unterschiedlicher Fassungspositionen längs einer Längsachse der Seitenwand quer zueinander liegend angeordnete Aufnahmegruppen mit jeweils zwei Aufnahmen aufweisen, die zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen der Lampenfassungen dienen.
  • Darüber hinaus kann die äußere Aufnahmeanordnung auf einer Längsachse der Seitenwand angeordnet zwei um einen Achsabstand a zueinander versetzte Aufnahmegruppen mit jeweils zwei Aufnahmen aufweisen und quer zur Längsachse der Seitenwand angeordnete Aufnahmegruppen, die um einen Achsabstand b zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Aufnahmen aufweisen, wobei die Aufnahmen zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen der Lampenfassungen dienen.
  • Eine besonders einfache Ausbildung des Aufnahmemusters wird möglich, wenn das Aufnahmemuster als Lochmuster mit als Aufnahmelöcher ausgebildeten Aufnahmen ausgebildet ist.
  • Ein besonders einfaches Herstellungsverfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses wird möglich, wenn die Aufnahmelöcher als Stanzlöcher ausgebildet sind, so daß mittels eines Stanzvorgangs das Aufnahmemuster gleichzeitig mit dem Blechzuschnitt zur Herstellung der Seitenwände hergestellt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Herstellung der Seitenwände mit voneinander abweichenden Längen zur Ausbildung des Stanzwerkzeugs ein das Stanzmuster zur Erzeugung des Lochmusters aufweisendes Basiswerkzeug mit die Länge der Seitenwände definierenden Endstücken versehen. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß zur Herstellung von unterschiedlichen Gehäuseabmessungen nicht in ihrer Gesamtheit entsprechend unterschiedlich ausgebildete Stanzwerkzeuge bereitgestellt werden müssen, sondern ausgehend von einem Basiswerkzeug, das ein einheitliches Stanzmuster für die Seitenwände unterschiedlicher Länge definiert, das zur Herstellung der jeweiligen Seitenwand notwendige Stanzwerkzeug auf einfache Art und Weise durch Komplettierung des Basiswerkzeuges mit entsprechend der Länge der gewünschten Seitenwand gestalteten Endstücken bereitgestellt wird.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Leuchtengehäuses sowie ein Verfahren zur Herstellung des Leuchtengehäuses anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Leuchtengehäuse einer in einer Raumdecke eingebauten Einbauleuchte in perspektivischer Darstellung;
  • 2 eine Seitenwand einer ersten Ausführungsform des in 1 dargestellten Leuchtengehäuses in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine dreilampige Einbauleuchte;
  • 3 die in 2 dargestellte Seitenwand in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine vierlampige Einbauleuchte;
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer Seitenwand des in 1 dargestellten Leuchtengehäuses in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine dreilampige Einbauleuchte;
  • 5 die in 4 dargestellte Seitenwand in einer Bestückung mit Lampenfassungen für eine vierlampige Einbauleuchte.
  • 1 zeigt ein Leuchtengehäuse 10 einer Einbauleuchte 11, die in einer Raumdecke 12 eingebaut ist. Bei der in 1 ausschnittsweise dargestellten Raumdecke 12 handelt es sich um eine mittels einer Tragschienenkonstruktion 13 abgehängte Raumdecke 12. Die Tragschienenkonstruktion 13 besteht aus quer und längs verlaufenden, in einem Raster mit gleichmäßiger Teilung angeordneten Tragschienen 14, 15. Die Rasterteilung ist durch das sogenannte „Deckenachsmaß" d definiert, das den Achsabstand zwischen zwei Tragschienen 14 bzw. 15 definiert.
  • Wie aufgrund der teilweise geschnittenen Darstellung der Raumdecke 12 ersichtlich, weist das Leuchtengehäuse 10 einen hier im wesentlichen quadratisch ausgebildeten Leuchtenboden 16 auf, der in jeweils parallel zueinander angeordnete Seitenwände übergeht. Dabei dienen die Seitenwände 17 zur Aufnahme von in 1 nicht näher dargestellten Lampenfassungen 19 (2), in denen ebenfalls nicht näher dargestellte Lampensockel von Lampen 20, 21, 22 und 23 gehalten sind, wobei die Lampen in 1 durch den strichpunktiert dargestellten Verlauf ihrer jeweiligen Lampenachse dargestellt sind.
  • 2 zeigt eine der in 1 dargestellten Seitenwände 17 in einer Bestückung mit drei Lampenfassungen 19 zur Ausbildung einer dreilampigen Einbauleuchte. Die in 2 dargestellte Seitenwand 17 besteht aus einem Blechzuschnitt 24, der zur Verbindung mit einem in 1 dargestellten Leuchtenraster 25 an seinem Rand zur Ausbildung eines Leuchtenrands 26 umgefalzt ist. Die in 2 dargestellte Seitenwand 17 weist eine Länge 1 auf, die im vorliegenden Fall für eine Einbauleuchte bestimmt ist, die zum Einbau in eine Decke mit einem Deckenachsmaß d = 600 mm dient. Dabei liegt, wie in 2 dargestellt, der Leuchtenrand 26 im vorliegenden Fall von außen an einem Rand 27 eines entsprechend bemessenen Deckenausschnitts 28 an.
  • Wie in 2 dargestellt, weist die Seitenwand 17 eine symmetrisch zu einer Symmetrieachse 29 des Blechzuschnitts 24 angeordnetes, im vorliegenden Fall durch Ausstanzung hergestelltes Lochmuster 30 auf. Das Lochmuster 30 weist insgesamt 5 Lochanordnungen, nämlich eine zentrale auf der Symmetrieachse 29 angeordnete Lochanordnung 31, zwei symmetrisch zur Symmetrieachse 29 angeordnete äußere Lochanordnungen 32 und zwei symmetrisch zur Symmetrieachse 29 und jeweils zwischen der zentralen Lochanordnung 31 und einer äußeren Lochanordnung 32 angeordnete mittlere Lochanordnungen 33, auf: Sämtliche Lochanordnungen 31, 32, 33 sind im vorliegenden Fall auf einer senkrecht zur Symmetrieachse 29 angeordneten Längsachse 34 der Seitenwand 17 angeordnet.
  • Wie ferner aus 2 bis 4 ersichtlich, dienen die einzelnen Lochanordnungen 31, 32 und 33 zur Aufnahme der Lampenfassungen 19, wobei zumindest die mittleren Lochanordnungen 33 sowie die äußeren Lochanordnungen 32 mehrere Lochgruppen 35, 36 bzw. 37 bis 40 mit jeweils zwei einander zugeordneten Löchern 41 aufweisen, die durch Aufnahme von an den Lampenfassungen 19 angeordneten Befestigungselemente 42, 43 eine Anordnung der Lampenfassungen 19 in unterschiedlich Positionen ermöglichen.
  • Wie aus einer Zusammenschau der 2, 3, 4 und 5 hervorgeht, ist das die einzelnen Lochanordnungen 31, 32 und 33 umfassende Lochmuster 30 mit den Lochgruppen 35 bis 40 unabhängig davon, ob es sich um eine Ausführungsform der Seitenwand 17 mit einer Länge l entsprechend den 2 und 3 oder eine Ausführungsform einer Seitenwand 44 mit einer Länge L entsprechend den 4 und 5 handelt, und. unabhängig davon, ob eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit drei oder vier Lampenfassungen 19 zur Ausbildun einer dreilampigen oder einer vierlampigen Einbauleuchte erfolgt. Dabei unterscheiden sich die Ausführungsformen der Seitenwand 17 und der Seitenwand 44 im vorliegenden Fall lediglich in ihrer Länge. Im Gegensatz zu der in den 2 und 3 dargestellten Seitenwand 17, die zur Ausbildung einer Einbauleuchte für den Einbau in eine Raumdecke mit einem Deckenachsmaß von d = 600 mm bestimmt ist und eine Länge l aufweist, weist die in den 4 und 5 dargestellte Seitenwand 44 eine Länge L auf und ist zur Ausbildung einer Einbauleuchte bestimmt, die für den Einbau in eine Raumdecke mit einem Deckenachsmaß von d = 625 mm vorgesehen ist.
  • Die 2 und 4 zeigen jeweils eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit drei Lampenfassungen 19 und die 3 und 5 eine Bestückung der Seitenwand 17 bzw. 44 mit vier Lampenfassungen 19. Wie aus einer Zusammenschau der 3 und 5 deutlich wird, ermöglichen die mittleren Lochanordnungen 33 eine Anordnung der Lampenfassungen 19 in zwei unterschiedlichen Fassungspositionen 45 und 46, wobei die Lampenfassungen 19 in der Fassungsposition 46 mit ihren Befestigungselementen 42, 43 auf der Längsachse 34 der Seitenwand 17 bzw. 44 angeordnet sind und in der Fassungsposition 45 sich die Befestigungselemente 42, 43 in der querliegend zur Längsachse 34 ausgerichteten Lochgruppe 36 der Lochanordnung 33 angeordnet sind. Hieraus ergibt sich, wie aus einer Zusammenschau der 3 und 5 zu ersehen ist, eine Änderung betreffend den Abstand m bzw. M der Lampenfassungen 19 von der Symmetrieachse 29 des Blechzuschnitts 24 für die Seitenwand 17 bzw. eines Blechzuschnitts 47 für die Seitenwand 44.
  • Wie aus einer Zusammenschau der 2, 3, 4 und 5 deutlich wird, ermöglichen die äußeren Lochanordnungen 32 eine Anordnung der Lampenfassungen 19 an der Seitenwand 17 bzw. 44 mit insgesamt vier unterschiedlichen Fassungspositionen 48, 49, 50, 51.
  • Je nach dem, ob sich die Lampenfassungen mit ihren Befestigungselementen 42, 43 in der Lochgruppe 37, in der Lochgruppe 38, in der Lochgruppe 39 oder in der Lochgruppe 40 der Lochanordnung 32 befinden, stellt sich ein zunehmender Achsabstand a1 bis a4 zwischen den Lampenfassungen 19 in der Lochanordnung 32 und der Symmetrieachse 29 des Blechzuschnitts 24 bzw. 47 ein.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt, unterscheiden sich die in den 2 und 3 bzw. 4 und 5 dargestellten Seitenwände 17 bzw. 44 lediglich in ihrer Länge l bzw. L und weisen identische Lochmuster 30 auf. Aufgrund dieser Übereinstimmung im Lochmuster kann zur Herstellung der jeweiligen Blechzuschnitte 24 bzw. 47 ein hier nur andeutungsweise dargestelltes Stanzwerkzeug 55, 56 verwendet werden, das jeweils aus drei Teilen 52, 53, 54 bzw. 52, 57, 58 zusammengesetzt ist, wie durch die schraffierten Bereiche in den 3 und 4 verdeutlicht werden soll. Die Stanzwerkzeuge 55, 56 weisen jeweils ein Basiswerkzeug 52 mit seitlich daran ansetzenden Endstücken 53,54 bzw. 57, 58 auf, die neben der Kontur des Blechzuschnitts 17 bzw. 47 in dessen Endbereichen auch die jeweilige Länge des Blechzuschnittes 17 bzw. 47 definieren. Dabei macht ein Vergleich zwischen den 3 und 4 deutlich, daß die Herstellung der in ihrer Länge unterschiedlichen Seitenwände 17, 44 bzw. der entsprechenden Blechzuschnitte 24, 47 mit zwei Stanzwerkzeugen 55, 56 möglich ist, die hinsichtlich des Basiswerkzeugs 52, mit dem unter anderem das Lochmuster 30 definiert wird, übereinstimmen und sich lediglich in ihren Endstücken 53, 54 und 57, 58 unterscheiden, die die unterschiedlichen Längen l bzw. L der Blechzuschnitte 44 bzw. 47 festlegen.
  • In jedem Fall kann unabhängig von der jeweiligen Ausbildung des Blechzuschnitts 24 oder 47 der jeweilige Blechzuschnitt sowie das darin vorge sehene Lochmuster 30 in einem gemeinsamen Stanzvorgang hergestellt werden.

Claims (8)

  1. Leuchtengehäuse für eine mehrlampige Leuchte, insbesondere für eine Einbauleuchte, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden zur Anordnung von Lampenfassungen, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnete Lampenfassungen einander zugeordnet sind und zur Aufnahme einer Lampe dienen und die Seitenwände Aufnahmen zur Befestigung der Lampenfassungen in einer definierten Position aufweisen, wobei die Aufnahmen jeder Seitenwand in einem bezogen auf eine Mittelachse der Seitenwand symmetrischen Aufnahmenmuster angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmenmuster fünf Aufnahmeanordnungen (31, 32, 33) aufweist mit einer auf der Mittelachse (29) angeordneten zentralen Aufnahmeanordnung (31), zwei äußeren Aufnahmeanordnungen (32) und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeordnete mittlere Aufnahmeanordnungen (33).
  2. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Aufnahmeanordnungen (32) mindestens zwei Fassungspositionen (48, 49) definieren.
  3. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Aufnahmeanordnungen (33) zwei Fassungspositionen (45, 46) und die äußeren Aufnahmeanordnungen (32) vier Fassungspositionen (48, 49, 50, 51) definieren.
  4. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere und die äußere Aufnahmeanordnung (33, 32) zur Definition unterschiedlicher Fassungspositionen längs einer Längsachse (34) der Seitenwand (17, 44) quer zueinander liegend angeordnet Aufnahmegruppen (35 bis 40) mit jeweils zwei Aufnahmen (41) zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen (42, 43) der Lampenfassungen (19) aufweisen.
  5. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Aufnahmeanordnung (32) längs einer Längsachse (34) der Seitenwand (17, 44) angeordnet zwei um einen Achsabstand a zueinander versetzte Aufnahmegruppen (38, 40) mit jeweils zwei Aufnahmen (41) aufweist und quer zur Längsachse (34) der Seitenwand (17, 44) angeordnete Aufnahmegruppen (37, 39), die um einen Achsabstand b zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Aufnahmen (41) aufweisen, wobei die Aufnahmen (41) jeweils zur Aufnahme von korrespondierenden Befestigungselementen (42, 43) der Lampenfassungen (19) dienen.
  6. Leuchtengehäuse nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemuster als Lochmuster (30) mit als Aufnahmelöchern (41) ausgebildeten Aufnahmen ausgebildet ist.
  7. Leuchtengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelöcher (41) als Stanzlöcher ausgebildet sind.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtengehäuses (10) mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden (17, 44) zur Anordnung von Lampenfassungen (19), wobei zumindest die Seitenwände (17, 44) zur Anordnung der Lampenfassungen mittels eines Stanzwerkzeugs in einem Stanzvorgang hergestellt werden, wobei gleichzeitig mit dem Ausstanzen eines Blechzuschnitts (24, 47) zur Herstellung der Seitenwände (17, 44) ein Lochmuster (30) in den Blechzuschnitt eingestanzt wird, zur Ausbildung eines zu einer Mittelachse (29) des Blechzuschnitts (24, 47) symmetrischen Aufnahmemusters (30) mit fünf Aufnahmeanordnungen, umfassend eine auf der Mittelachse, (29) angeordnete zentrale Aufnahmeanordnung (31), zwei äußere Aufnahmeanordnungen (2) und zwei jeweils zwischen der zentralen und einer äußeren Aufnahmeanordnung angeordnete mittlere Aufnahmeanordnung (33), und wobei zur Herstellung der Seitenwände (17, 44) mit von einander abweichenden Längen l, L ein das Stanzmuster zur Ausbildung des Lochmusters (30) aufweisendes Basiswerkzeug (52) mit die Länge der Blechzuschnitte (24, 47) für die Seitenwände (17, 44) definierenden Endstücken (53, 54, 57, 58) versehen wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220456A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-08 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Lampentraeger
EP0238010A2 (de) * 1986-03-17 1987-09-23 Peter Christopher John Gallagher Beleuchtungseinrichtung
DE29614194U1 (de) * 1996-08-16 1996-10-24 Broekelmann Jaeger & Busse Anbaugehäuse für eine Lampenfassung in Leuchtengehäusen

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