DE19817192A1 - Pendelwalzenlager - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Pendelwalzenlager, in welchem Schmiermittel einge­ geben wird in eine oder mehrere Gleitflächen, die jeweils zwischen einem Außenring und einem Pendelring, zwischen einem Käfig und einem Pendelring, einem Pendelring und einem Innenring, zwischen einem Käfig und einem Außenring vorhanden sind, um dadurch imstan­ de zu sein, den Schmierzustand des Pendelwalzenlagers zu verbessern.

Herkömmlich sind als Pendelwalzenlager oder -wälzlager (self-aligning roller bearing) meh­ rere Typen von Pendelwalzenlagern bekannt, zum Beispiel ein in den Fig. 18 und 19 ge­ zeigtes Pendelwalzenlager, das so aufgebaut ist, daß bei Verwendung sein Innenring 100 gedreht werden kann und ein Pendelring 600 auf der äußeren Umfangsfläche 103 des Innen­ ringes 100 montiert ist, ferner ein in den Fig. 22 und 24 gezeigtes Pendelwalzenlager, das so aufgebaut ist, daß ein Pendelring 600 oder Käfig 500 in dem Mittelabschnitt der Laufbahnfläche 204 seines Außenringes 200 angebracht ist, sowie ein in den Fig. 20 und 21 gezeigtes Pendelwalzenlager, das so aufgebaut ist, daß sein Außenring 200 gedreht wer­ den kann und ein Pendelring 600 auf der äußeren Umfangsfläche 103 seines Innenringes 100 montiert ist. Übrigens bezeichnen in diesen Figuren die Bezugszeichen 300 und 400 jeweils Walzen.

In dem in den Fig. 18 und 19 gezeigten Pendelwalzenlager ist der Pendelring 600 auf der äußeren Umfangsfläche 103 des Innenringes 100 mit einem sehr kleinen Schmierspalt 700 zwischen diesen angebracht, und die jeweiligen Teile des Walzenlagers werden durch Schmiermittel oder Schmieröl geschmiert, das dem Walzenlager zugeführt wird.

In dem in den Fig. 20 und 21 gezeigten Pendelwalzenlager ist eine Umfangsnute (Schmierölnute) 102 in dem Mittelabschnitt der inneren Umfangsfläche 104 des Innenringes 100 derart ausgebildet, daß sie eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (Schmieröl­ bohrungen) 101, die jeweils an ihrer Peripherie ausgebildet sind zum Verbinden der Um­ fangsnute 102 mit einer äußeren Umfangsfläche 103, und der Pendelring 600 ist auf der äußeren Umfangsfläche 103 des Innenringes 100 mit einem sehr kleinen Schmierspalt (clearance) 700 zwischen ihnen angebracht. Daher wird Schmiermittel oder Schmieröl, das dem Lager von einer Welle zugeführt wird, durch die Umfangsnute (Schmierölnute) 102, die in der inneren Umfangsfläche 104 des Innenringes 100 ausgebildet ist, sowie durch die Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 101 durchgeleitet und wird durch den kleinen Schmierspalt 700 zwischen der inneren Umfangsfläche 602 des Pendelringes 600 und der äußeren Umfangsfläche 103 des Innenringes injiziert, um dadurch die entsprechenden Teile des Walzenlagers zu schmieren.

In dem in Fig. 22 gezeigten Pendelwalzenlager umfaßt der Außenring 200 eine Umfangs­ nute (Schmierölnute) 202, die in dem Mittelabschnitt seiner äußeren Umfangsfläche 203 ausgebildet ist, und auch eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 201, die jeweils in seiner Peripherie ausgebildet sind zum Verbinden der Umfangsnute (Schmierölnute) 202 mit der Laufbahnfläche 204; und der Pendelring 600 ist in dem Mit­ telabschnitt der Laufbahnfläche 204 des Außenringes 200 mit einem sehr kleinen Schmier­ spalt 700 dazwischen angebracht, wobei der Pendelring 600 zwei flache Abschnitte 602 und 603 umfaßt, die wie in Fig. 23 gezeigt, jeweils in den zwei einander gegenüberliegenden Positionen der Peripherie des Pendelringes 600 angeordnet sind. Aufgrund dieses Aufbaus wird Schmiermittel oder Schmieröl, welches der Umfangsnute (Schmierölnute) 202 zuge­ führt wird, die in der äußere Umfangsfläche 203 des Außenringes ausgebildet ist, durch die Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 201 durchgeleitet und wird durch den Schmierspalt 700 zwischen der Laufbahnfläche 204 des Außenringes und der äußeren Um­ fangsfläche 601 des Pendelringes injiziert, um dadurch die entsprechenden Teile des Wal­ zenlagers zu schmieren.

In dem in Fig. 24 gezeigten Pendelwalzenlager umfaßt der Außenring 200 eine Umfangs­ nute (Schmierölnute) 202, die in dem Mittelabschnitt seiner äußeren Umfangsfläche 203 ausgebildet ist, und auch eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 201 zum Verbinden der Umfangsnute (Schmierölnute) 202 mit der Außenring- Laufbahnfläche 204; und der Käfig 500 ist auf dem Mittelabschnitt der Laufbahnfläche 204 des Außenringes 200 mit einem sehr kleinen Schmierspalt 700 zwischen ihnen angebracht. In diesem Aufbaus wird der Umfangsnute (Schmierölnute) 202 in der äußeren Umfangsflä­ che 203 des Außenringes zugeführtes Schmiermittel oder Schmieröl zuerst durch die Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 201 durchgeleitet und wird dann durch den Schmierspalt 700 zwischen der Laufbahnfläche 204 des Außenringes und der äußeren Um­ fangsfläche 501 des Käfigs injiziert, wodurch die entsprechenden Teile des Walzenlagers geschmiert werden.

Da in dem in Fig. 18 gezeigten Aufbau der Schmierspalt 700 zwischen der äußeren Um­ fangsfläche 601 des Pendelringes und der inneren Umfangsfläche 502 des Käfigs sowie der Schmierspalt 700 zwischen der äußeren Umfangsfläche 103 des Innenringes und der inneren Umfangsfläche 602 des Pendelringes klein sind, kann das Schmiermittel jedoch schwer in diese Schmierspalte 700 vorrücken, so daß die Gleitflächen leicht beschädigt werden kön­ nen, zum Beispiel können sie aufgrund eines Mangels an Schmierung leicht verkratzt wer­ den.

Außerdem ist in dem in Fig. 20 gezeigten herkömmlichen Aufbau der Pendelring 600 so aufgebaut, daß er sich über die Innenring-Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 101 ausbreitet und der Schmierspalt 700 zwischen der äußeren Umfangsfläche 103 des Innen­ ringes und der inneren Umfangsfläche 602 des Pendelringes klein ist, was einen großen Wi­ derstand gegen das Durchfließen des Schmiermittels bildet. Aus diesem Grund wird dem Schmiermittel, das von der Welle durch den Innenring 100 zugeführt wird, nicht gestattet, sich in der Umfangsrichtung zu wenden, so daß, wie in Fig. 21 gezeigt, das Schmiermittel nur injiziert werden kann durch den Schmierspalt 700, der in der Nachbarschaft der in dem Innenring 100 ausgebildeten Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 101 gelegen ist.

Daher kann unter einem normalen Öldruck eine benötigte Menge Schmiermittel nicht in das Lager zugeführt werden, mit dem Ergebnis, daß die Temperatur des Walzenlagers übermäßig hoch wird und das Walzenlager beschädigt werden kann, zum Beispiel verkratzt werden kann und so weiter aufgrund eines Mangels an der Schmierölmenge.

Ähnlich entsteht in dem in den Fig. 22 und 23 gezeigten herkömmlichen Aufbau, da der Pendelring 600 und der Käfig 500 so aufgebaut sind, daß die sich über die Durchgangsboh­ rungen (Schmierölbohrungen) 201 in dem Außenring 200 ausbreitet und auch der Schmier­ spalt 700 zwischen der Lautbahnfläche 204 des Außenringes und der äußeren Umfangsflä­ che 601 des Pendelringes oder der äußeren Umfangsfläche 501 des Käfigs klein ist, auf­ grund des Mangels an Schmierung ein Problem, das zu lösen ist.

Die Erfindung strebt an, die in den oben erwähnten herkömmlichen Pendelwalzenlagern gefundenen Nachteile zu eliminieren. Dementsprechend ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung eines verbesserten Pendelwalzenlagers, in welchem ein Schmiermittelzufuhrab­ schnitt vorgesehen ist in einem kleinen Schmierspalt in der Umfangsrichtung seiner Gleitflä­ che, um auf diese Weise imstande zu sein, eine ausreichende Menge Schmiermittel zuzufüh­ ren, um dadurch in der Lage zu sein, zu verhindern, daß die Temperatur des Walzenlagers ansteigt, uns auch das Walzenlager vor einer Beschädigung wie Zerkratzen und dergleichen zu bewahren.

Zum Erreichen dieses Zieles wird gemäß der Erfindung eine Pendelwalzenlager geschaffen mit einem Innenring, einem Außenring, einer Walze sowie einem Käfig oder einem Pendel­ ring oder beiden, in welchem in einem oder mehreren Schmierspalten, die jeweils vorhanden sind zwischen dem Käfig und dem Pendelring, zwischen dem Pendelring dem Innenring, zwischen dem Pendelring und dem Außenring, sowie zwischen dem Käfig und dem Außen­ ring ausgespart ein Schmiermittel- oder Schmieröl-Zufuhrabschnitt ausgebildet ist oder Schmieröl-Zufuhrabschnitte ausgebildet sind, welcher dazu verwendet wird bzw. welche dazu verwendet werden, das Schmiermittel in der Umfangsrichtung einem oder mehreren der oben erwähnten Spalte zuzuführen, die jeweils zwischen den obenerwähnten Kompo­ nenten des Walzenlagers vorhanden sind.

Das oben erwähnte Ziel kann auch erreicht werden durch ein Pendelwalzenlager mit einem Innenring, einem Außenring, einer Walze und wenigstens entweder einem Käfig oder einem Pendelring, welches gekennzeichnet ist durch wenigstens einen Schmierspalt aus der Grup­ pe, die umfaßt
einen ersten Schmierspalt zwischen dem Käfig und dem Pendelring,
einen zweiten Schmierspalt zwischen dem Pendelring und dem Innenring,
einen dritten Schmierspalt zwischen dem Pendelring und dem Außenring, und
einen vierten Schmierspalt zwischen dem Käfig und dem Außenring,
worin wenigstens ein Schmiermittelzufuhrabschnitt in der Form einer Aussparung zum Zu­ führen von Schmiermittel in der Umfangsrichtung des Lagers in wenigstens einem von dem ersten bis zu dem vierten Schmierspalt vorgesehen ist.

In dem oben erwähnten Aufbau gemäß der Erfindung ist vorzugsweise der wenigstens eine Schmiermittelzufuhrabschnitt in der Form einer Umfangsnute gestaltet.

Außerdem umfaßt in dem oben erwähnten Aufbau gemäß der Erfindung vorzugsweise we­ nigstens eines der Teile, umfassend den Innenring, den Außenring, eine Walze, den Käfig und den Pendelring, eine Durchgangsbohrung, die sich in seiner Radialrichtung erstreckt und mit dem wenigstens einem Schmierspalt des ersten bis vierten Schmierspaltes in Ver­ bindung steht.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbei­ spiels naher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Pendelwalzenlagers gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform; Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte einer zweiten Ausführungs­ form eines Pendelwalzenlagers gemäß der Erfindung;

Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte einer dritten Ausführungs­ form eines Pendelwalzenlagers gemäß der Erfindung;

Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte einer vierten Ausführungs­ form eines Pendelwalzenlagers gemäß der Erfindung;

Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte einer fünften Ausführungs­ form eines Pendelwalzenlagers gemäß der Erfindung;

Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer sechsten Ausführungsform eines Pendelwalzenla­ gers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außen­ ring drehbar ist;

Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform;

Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht einer siebten Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außenring drehbar ist;

Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht einer achten Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außenring drehbar ist;

Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht einer neunten Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außenring drehbar ist;

Fig. 12 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Schmieröldrucken und Schmierölmengen, welche den Unterschied zwischen der neunten Ausführungs­ form der Erfindung und dem herkömmlichen Lager zeigt;

Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht einer zehnte Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außenring drehbar ist;

Fig. 14 eine vergrößerte Schnittansicht einer elften Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung; welche in der Weise verwendet wird, daß sein Außenring drehbar ist;

Fig. 15 eine Längsschnittansicht einer zwölften Ausführungsform eines Pendelwalzenla­ gers gemäß der Erfindung, in welche Schmiermittel von seinem Außenring zu­ geführt wird;

Fig. 16(a) eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines in der Erfindung angewendeten Pendelringes;

Fig. 16(b) eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines in der Erfindung an­ gewendeten Außenringes;

Fig. 17 eine Längsschnittansicht einer dreizehnten Ausführungsform eines Pendelwal­ zenlagers gemäß der Erfindung, in welcher Schmiermittel von seinem Außenring zugeführt wird;

Fig. 18 eine Längsschnittansicht eines ersten Beispiels eines herkömmlichen Pendelwal­ zenlagers;

Fig. 19 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 18 gezeigten herkömmlichen Pendelwalzenlagers;

Fig. 20 eine Längsschnittansicht eines zweiten Beispiels des herkömmlichen Pendelwalzenlagers;

Fig. 21 eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptabschnitte des in Fig. 20 gezeigten herkömmlichen Pendelwalzenlagers;

Fig. 22 eine Längsschnittansicht eines dritten Beispiels des herkömmlichen Pendelwal­ zenlagers;

Fig. 23 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Pendelringes des herkömmlichen Pendel­ walzenlagers; und

Fig. 24 eine Längsschnittansicht eines vierten Beispiels des herkömmlichen Pendelwal­ zenlagers.

Im einzelnen zeigen die Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform eines Pendelwalzenla­ gers gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeigt seine zweite Ausführungsform, Fig. 4 zeigt seine dritte Ausführungsform, Fig. 5 zeigt seines vierte Ausführungsform, Fig. 6 zeigt seine fünfte Ausführungsform, Fig. 7 und 8 zeigen seine sechste Ausführungsform, Fig. 9 zeigt seine siebte Ausführungsform, Fig. 10 zeigt seine achte Ausführungsform, Fig. 11 zeigt seine neunte Ausführungsform, Fig. 13 zeigt seine zehnte Ausführungsform, Fig. 14 zeigt seine elfte Ausführungsform, Fig. 15 zeigt seine zwölfte Ausführungsform, und Fig. 17 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform des Pendelwalzenlagers.

Übrigens umfassen die oben erwähnten jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung nur Beispiele für ein Pendelwalzenlager gemäß der Erfindung. Daher ist die Erfindung über­ haupt nicht beschränkt auf die dargestellten Ausführungsformen, sondern andere Ausfüh­ rungsformen können auch willkürlich gewählt werden, ohne von dem Gedanken und Rah­ men der Erfindung abzuweichen.

Ein in den Fig. 1 und 2 gezeigtes Pendelwalzenlager gemaß der ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt einen Innenring 1, einen Außenring 2, zwei Walzen 3 und 4, einen Käfig 5 und einen Pendelring 6. In dem vorliegenden Pendelwalzenlager sind zwischen der inneren Umfangsfläche 5b des Käfigs 5 und der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 sowie zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 und der äußeren Um­ fangsfläche 1a des Innenringes 1 Schmiermittelzufuhrabschnitte 8 und 8 ausgebildet, welche dazu verwendet werden, das Schmiermittel oder Schmieröl zuzuführen in der Umfangsrich­ tung von Schmierspalten 7 und 7, die jeweils vorhanden sind zwischen den oben erwähnten Komponenten des Pendelwalzenlagers (siehe Fig. 1 und 2).

Die Schmiermittelzufuhrabschnitte 8 und 8 gemäß dieser Ausführungsform bestehen aus Umfangsnuten 6c und 6d, die in ausgesparter Weise in der inneren Umfangsfläche 6b bzw. der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 in ihren jeweiligen Umfangsrichtungen ausgebildet sind, wobei die Schmiermittelzufuhrabschnitte 8 und 8 jeweils dazu verwendet werden, die Schmiereigenschaft des Pendelwalzenlagers zu verbessern, mehr im einzelnen die Schmierzustände zwischen der inneren Umfangsfläche 5b des Käfigs 5 und der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 sowie zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 und dem Außendurchmesser 1a des Innenringes 1.

Das heißt, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung sammelt sich Schmiermittel oder Schmieröl in den Schmiermittelzufuhrabschnitten 8 und 8, die auf die oben erwähnte Art aus den Umfangsnuten 6c bzw. 6d bestehen, und ist leicht zu bewegen in der Umfangs­ richtung der Gleitflächen der inneren Umfangsfläche 5b des Käfig und der äußeren Um­ fangsfläche 6a des Pendelringes sowie in der Umfangsrichtung der Gleitflächen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes und der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes, was es ermöglicht, den Schmierzustand der Gleitflächen des Pendelwalzenlagers zu verbessern und auch die Gleitflächen vor Beschädigung wie Zerkratzen und dergleichen zu bewahren.

Eine in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsform umfaßt einen einzelnen Schmiermittelzu­ führabschnitt 8, der nur zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 und der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 vorhanden ist, wobei der Schmiermittelzufuhr­ abschnitt 8 aus einer Umfangsnute 6d besteht, die ausgespart in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 ausgebildet ist.

Ferner umfaßt eine in Fig. 4 gezeigte dritte Ausführungsform einen einzelnen Schmiermit­ telzufuhrabschnitt 8, der nur zwischen der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 und der inneren Umfangsfläche 5b des Käfigs 5 vorhanden ist, wobei der Schmiermittelzu­ führabschnitt 8 aus einer Umfangsnute 6c besteht, die ausgespart in der äußeren Umfangs­ fläche 6a des Pendelringes 6 ausgebildet ist.

Ferner umfaßt eine in Fig. 5 gezeigte vierte Ausführungsform einen einzelnen Schmiermittelzufuhrabschnitt 8, der nur zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendel­ ringes 6 und der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 vorhanden ist, wobei der Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 aus einer Umfangsnute 1c besteht, die ausgespart in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 ausgebildet ist.

Ferner umfaßt eine in Fig. 6 gezeigte fünfte Ausführungsform einen einzelnen Schmier­ mittelzufuhrabschnitt 8, der nur zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 und der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 vorhanden ist; und in dieser Ausfüh­ rungsform besteht der Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 aus zwei Umfangsnuten 6d und 1c, die ausgespart in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 bzw. in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 aus sind.

Selbst wenn die Erfindung gemäß der zweiten bis fünften Ausführungsform durchgeführt wird, die jeweils in der oben erwähnten Weise aufgebaut sind, kann eine ähnliche Wirkung wie in der vorher beschriebenen ersten Ausführungsform geschaffen werden.

Obwohl nicht gezeigt, liegt es übrigens bei den Lageraufbauten, die in der zweiten bis fünf­ ten Ausführungsform dargestellt sind, auch im Rahmen der Erfindung, eine Umfangsnute in dem Innendurchmesser 5b des Käfigs 5 zu bilden, das heißt, mit Verwendung dieses Auf­ baus kann auch eine ähnliche Wirkung wie in der vorher beschriebenen ersten Ausfüh­ rungsform erzielt werden.

Eine in den Fig. 7 und 8 gezeigte sechste Ausführungsform umfaßt einen Innenring 1, ei­ nen Außenring 2, zwei Walzen 3 und 4, einen Käfig 5 und einen Pendelring 6, wobei der Innenring 1 eine oder mehrere radial verlaufende Durchgangsbohrungen (Schmieröl­ bohrungen) umfaßt in Verbindung mit einer Umfangsnute 6d, die ausgespart in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes ausgebildet ist, einer Umfangsnute 1c, die ausgespart in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes ausgebildet ist, und einer Umfangsnute 1d, die ausgespart in der inneren Umfangsfläche 1b des Innenringes ausgebildet ist.

Daher besteht gemäß der sechsten Ausführungsform ein Schmiermittelzufuhrabschnitt 8, der sich in der Umfangsrichtung des Lagers erstreckt, aus der in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 gebildeten Umfangsnute 1c und der in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 gebildeten Umfangsnute 6d, was die Möglichkeit eliminieren kann, daß der Pendelring 6 sich direkt über die in dem Innenring 1 ausgebildeten Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 1e breitet.

Bei diesem Aufbau kann das Schmiermittel oder Schmieröl, das durch die in dem Innenring 1 ausgebildeten Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 1e von einer Welle zugeführt wird, durch den Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 leicht und gleichmäßig in die Umfangsrich­ tung des Lagers geführt werden, so daß dem Schmiermittel gestattet wird, sich über die ganze Peripherie der Außenfläche 1a des Innenringes und der Innenfläche 6b des Pendelrin­ ges auszubreiten, was das Schmiermittel in die Lage versetzt, aus den Schmierspalten 7 ab­ zufließen, die über die ganze Peripherie der Außenfläche 1a des Innenringes und der Innen­ fläche 6b des Pendelringes vorhanden sind, und auch den Widerstand des Schmiermittels vermindern kann, wenn es ausgestoßen wird, wodurch es ermöglicht wird, eine ausreichen­ de Menge Schmiermittel in den inneren Abschnitt des Lagers mit einem niedrigen Druck zuzuführen.

Da die aussparungsförmige Umfangsnute 6d in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendel­ ringes ausgebildet ist, kann sich auch der Pendelring 6 auf der Peripherie der äußeren Um­ fangsfläche 1a des Innenringes gleichförmig frei bewegen, und es kann auch der Schmier­ mitteldruck in der Umfangsrichtung des inneren Abschnitts der Umfangsnute 6d gleichför­ mig eingestellt werden, so daß die Schmierspalte 7 gleichmäßig an der Peripherie der Pen­ delring-Innenfläche 6b aufrechterhalten werden können.

Aufgrund der obigen Betriebsweise kann eine ausreichende Menge Schmiermittel dem In­ nenabschnitt des Lagers zugeführt werden, was es ermöglicht, das Problem zu lösen, daß das Lager aus Mangel an Schmiermittelmenge beschädigt werden kann.

Gemäß einer in Fig. 9 gezeigten siebten Ausführungsform umfaßt ein Innenring 1 zwei Umfangsnuten 1c und 1d, die ausgespart in seiner äußeren Umfangsfläche 1a und inneren Umfangsfläche 1b ausgebildet sind, sowie eine oder mehrere radial verlaufende Durch­ gangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 1e in Verbindung mit diesen zwei Umfangsnuten 1c und 1d; und ein in Umfangsrichtung verlaufender Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 wird durch die Umfangsnute 1c und einen Pendelring 6 und zwischen diesen definiert. Aufgrund dieses Aufbaus wird auch bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit eliminiert, daß der Pendelring sich direkt über die in dem Innenring 1 gebildeten Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 1e breiten kann.

In einer in Fig. 10 gezeigten achten Ausführungsform besteht ein Schmiermittelzufuhrab­ schnitt 8 nur aus einer Umfangsnute 6d, die auf der Seite der inneren Umfangsfläche 6b eines Pendelringes 6 ausgebildet ist und dazu verwendet wird, zwischen dem Pendelring 6 und dem Innenring 1 zu schmieren. Obwohl in dieser Ausführungsform die oben erwähnte Umfangsnute 1c, wie sie in der in Fig. 9 gezeigten siebten Ausführungsform verwendet wird, nicht in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 ausgebildet ist, kann dieser Aufbau auch eine ähnliche Operationswirkung schaffen wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.

In Fig. 12 ist auch der Unterschied gezeigt zwischen den Schmierölmengen und Schmier­ öldrucken, wenn das Walzenlager gemäß der vorliegenden Ausführungsform (siehe Fig. 10) mit dem Schmiermittelzufuhrabschnitt 8, welcher aus der Umfangsnute 6d besteht, die in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 ausgebildet ist, verglichen wird mit dem herkömmlichen Walzenlager, das einen solchen Schmiermittelzufuhrabschnitt ausschließt.

Anhand von Fig. 12 kann bestätigt werden, daß bei dem gleichen Schmieröllieferdruck der Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Lage ist, eine Schmierölliefermen­ ge zu erhalten, die das Fünffache der Schmierölliefermenge beträgt, welche in dem her­ kömmlichen Aufbau erhalten wird.

Gemäß einer in Fig. 11 gezeigten neunten Ausführungsform wird ein Schmiermittelzufuhr­ abschnitt 8 gebildet, der ausgespart in der inneren Umfangsfläche 6b eines Pendelringes 6 ausgebildet ist, und einer Mehrzahl von axial verlaufenden Nuten 6g, welche jeweils dazu verwendet werden, die Umfangsnute 6d mit der Stirnfläche 6f des Pendelringes 6 zu verbin­ den, wodurch es ermöglicht wird, zwischen dem Pendelring 6 und dem Innenring 1 zu schmieren. Bei Verwendung dieses Aufbaus wird das Schmiermittel, das dem Schmiermit­ telzufuhrabschnitt 8 zugeführt wird durch die in dem Innenring 1 gebildeten Durchgangs­ bohrungen 1e, in der Umfangsrichtung des Pendelringes 6 leicht und gleichmäßig durch den Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 geleitet und kann sich dadurch über die ganze Peripherie des Pendelringes 6 ausbreiten, und das Schmiermittel kann auch aus den jeweiligen axialen Nu­ ten 6g abgegeben werden, so daß die Zuführmenge des Schmiermittels erhöht werden kann und auf diese Weise das Schmiervermögen des Walzenlager verbessert werden kann.

Um imstande zu sein, die Schmiereigenschaft der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform zu verbessern, in welcher das Schmiermittel zwischen dem Pendelring 6 und dem Innenring 1 zugeführt wird, das heißt, um imstande zu sein, das Schmiermittel auch zwischen der inne­ ren Umfangsfläche 5b des Käfigs 5 und der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 zuzuführen, sind nun gemäß einer in Fig. 13 gezeigten zehnten Ausführungsform ausspa­ rungsförmige Nuten 6c und 6d jeweils in der äußeren und inneren Umfangsfläche 6a bzw. 6b des Pendelringes 6 ausgebildet, wobei diesen Umfangsnuten 6c und 6d jeweils gestattet wird, miteinander durch die Durchgangsbohrungen 6e in Verbindung zu stehen.

Da die Mehrzahl von radial verlaufenden Durchgangsbohrungen 6e an der Peripherie des Pendelringes 6 ausgebildet ist, wird daher das Schmiermittel oder Schmieröl, das von den Durchgangsbohrungen (Schmierölbohrungen) 1e des Innenringes 1 zu den Umfangsnuten 6d der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 zugeführt wird, durch die radial ver­ laufenden Durchgangsbohrungen 1e zu der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes übertragen, wird dann in der Umfangsrichtung des Pendelringes 6 durch die Umfangsnute 6c transportiert und wird schließlich in den Innenabschnitt des Walzenlagers zugeführt. Ge­ mäß dieser Ausführungsform ist es auch möglich, eine Umfangsnute 1c in ausgesparter Weise in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 zu bilden.

Wie in Fig. 14 gezeigt (welche eine elfte Ausführungsform der Erfindung zeigt), kann auch ein Aufbau angewendet werden, in welchem keine Umfangsnute 6d, wie in der in Fig. 9 gezeigten zehnten Ausführungsform verwendet, in der inneren Umfangsfläche 6b des Pen­ delringes 6 ausgebildet ist; das heißt, selbst bei Verwendung dieses Aufbaus kann die glei­ che Wirkung erzielt werden. Auch in der vorliegenden elften Ausführungsform ist es eben­ falls möglich, eine Umfangsnute 1c in ausgesparter Weise in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes 1 auszubilden.

Daher kann bei Verwendung der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Aufbauten der Schmierzustand zwischen der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 und der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes verbessert werden, und es kann auch der Schmierzustand zwischen der inneren Umfangsfläche 5b des Käfigs und der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes verbessert werden, wodurch es möglich wird, das Problem zu lösen, daß das Lager beschädigt werden kann, zum Beispiel verkratzt werden kann und so weiter.

Gemäß einer in Fig. 15 gezeigten zwölften Ausführungsform kooperieren ein Außenring 2 mit einer Umfangsnute 2c, die in seiner Außenfläche 2a ausgebildet ist, und auch einer Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 2e, die jeweils entlang seiner Peripherie ausgebildet sind, um die Umfangsnute 2c mit seiner Laufbahnfläche (inneren Umfangsfläche) 2b in Ver­ bindung zu setzen, ferner ein Innenring 1, Walzen 3 und 4, ein Käfig 5 und ein Pendelring 6 miteinander bei dem Bilden eines Pendelwalzenlagers; und in dem so gebildeten Pendelwal­ zenlager besteht ein Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 aus einer Umfangsnute 6c, die in der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes 6 ausgebildet ist. Daher wird das Schmiermit­ tel, das der Umfangsnute 2c der äußeren Umfangsfläche 2a des Außenringes zugeführt wird, durch die Durchgangsbohrungen 2e zu dem Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 geschickt, wird dann in der Umfangsrichtung des Pendelringes 6 transportiert und wird schließlich in den Innenabschnitt des Walzenlagers injiziert von dem gesamten Bereich von Schmierspal­ ten aus, die jeweils in der Peripherie des Pendelringes vorhanden sind.

Gemäß einer in Fig. 17 gezeigten dreizehnten Ausführungsform kooperieren ein Außen­ ring 2, umfassend eine Umfangsnute 2c, die in seiner äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist, und auch eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 2e, die jeweils entlang seiner Peri­ pherie ausgebildet sind zum Verbinden der Umfangsnute 2c mit seiner Laufbahnfläche 2b, ein Innenring 1, Walzen 3, 4, und ein Käfig 5 miteinander zum Bilden eines Pendelwalzenla­ gers; und in diesem Pendelwalzenlager besteht ein Schmiermittelzufuhrabschnitt 8 aus einer Umfangsnute 5c, die in der äußeren Umfangsfläche 5a des Käfigs 5 ausgebildet ist. Auch in diesem Aufbau kann eine ähnliche Wirkung wie bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungs­ form geschaffen werden.

Dementsprechend kann mit der Verwendung einer der oben erwähnten Aufbauten, die in den Fig. 15 bis 17 gezeigt sind, der Schmierzustand zwischen der äußeren Umfangsflä­ che 6a des Pendelringes und der inneren Umfangsfläche 2b des Außenringes verbessert werden, oder der Schmierzustand zwischen der äußere Umfangsfläche 5a des Käfigs und der inneren Umfangsfläche 2b des Außenringes kann verbessert werden, wodurch ermög­ licht wird, eine Beschädigung des Lagers wie Verkratzen und dergleichen aufgrund eines Mangels an Schmierung zu vermeiden.

Fig. 16(a) zeigt eine Ausführungsform eines in der Erfindung angewendeten Pendelringes 6, in welchem eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 6 ausgebildet ist, die dazu verwen­ det werden, die innere Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 in Verbindung zu setzen mit einer Umfangsnute 6c, die in der äußeren Umfangsfläche des Pendelringes 6 ausgebildet ist. In Fig. 16(a) bezeichnet das Bezugszeichen eine flache Fläche.

Der Außenring 2 kann auch so aufgebaut sein, daß er eine Umfangsnute 2d umfaßt, die in seiner inneren Umfangsfläche (Laufbahnfläche) 2 ausgebildet ist, und mit der Verwendung dieses Aufbaus kann natürlich eine der obigen ähnliche Wirkung geschaffen werden; das heißt, dieser Aufbau liegt auch im Rahmen der Erfindung (siehe Fig. 16(b)).

Unter Bezugnahme auf die Umfangsnute 6d, die in der inneren Umfangsfläche 6b des Pen­ delringes ausgebildet ist, die Umfangsnute 6c, die in der äußeren Umfangsfläche 6a des Pendelringes ausgebildet ist, die Umfangsnute 1c, die in der äußeren Umfangsfläche 1a des Innenringes ausgebildet ist, axiale Nuten 6g, die dazu verwendet werden, die Stirnfläche 6f zu verbinden mit der Umfangsnute 6c, die in der inneren Umfangsfläche 6b des Pendelringes 6 ausgebildet ist, Durchgangsbohrungen 1e, die dazu verwendet werden, die innere Um­ fangsfläche 1b des Innenringes 1 mit seiner äußeren Umfangsfläche 1a zu verbinden, Durch­ gangsbohrungen 6e, die dazu verwendet werden, die innere Umfangsfläche 6b des Pendel­ ringes 6 mit seiner Außenfläche 6a zu verbinden, Umfangsnuten 2c, die in der inneren Um­ fangsfläche 2b des Außenringes ausgebildet sind, sowie die Umfangsnute 5c, die in der äußeren Umfangsfläche 5a des Käfigs 5 ausgebildet ist, sind die Breiten oder Tiefen dieser jeweiligen Nuten oder die Durchmesser dieser jeweiligen Bohrungen nicht auf die oben er­ wähnten Ausführungsform beschränkt, sondern sie können willkürlich gewählt werden, oh­ ne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Da, wie hier im einzelnen beschrieben worden ist, gemäß der Erfindung der Schmiermittel­ zufuhrabschnitt in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, kann das Schmiermittel leicht und gleichmäßig über die ganze Peripherie eines oder mehrerer Schmierspalte ausgebreitet werden, die jeweils vorgesehen sind zwischen dem Pendelring-Außendurch­ messer und der inneren Umfangsfläche des Käfigs, zwischen der Außenring-Laufbahnfläche und der äußeren Umfangsfläche des Pendelringes, sowie zwischen der Außenring-Lauf­ bahnfläche und der äußeren Umfangsfläche des Käfigs, das Schmiermittel kann aus der gan­ zen Peripherie eines oder mehrerer Schmierspalte ausgestoßen werden, der Widerstand des Schmiermittels bei seinem Ausströmen kann vermindert werden, und eine ausreichende Schmiermittelmenge kann in den Innenabschnitt des Walzenlagers mit niedrigem Druck zu­ geführt werden, wodurch es möglich wird, das Walzenlager vor Beschädigung aufgrund eines Mangels an Schmierölmenge zu bewahren.

Claims (3)

1. Pendelwalzenlager mit einem Innenring (1), einem Außenring (2), einer Walze (3) und wenigstens entweder einem Käfig (5) oder einem Pendelring (6), gekennzeichnet durch wenigstens einen Schmierspalt (7) aus der Gruppe, die umfaßt
einen ersten Schmierspalt (7) zwischen dem Käfig (5) und dem Pendelring (6),
einen zweiten Schmierspalt (7) zwischen dem Pendelring (6) und dem Innenring (1),
einen dritten Schmierspalt (7) zwischen dem Pendelring (6) und dem Außenring (2),
und einen vierten Schmierspalt (7) zwischen dem Käfig (5) und dem Außenring (2),
worin wenigstens ein Schmiermittelzufuhrabschnitt (8) in der Form einer Aussparung zum Zuführen von Schmiermittel in der Umfangsrichtung des Lagers in wenigstens einem von dem ersten bis vierten Schmierspalt vorgesehen ist.

2. Pendelwalzenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermit­ telzufuhrabschnitt (8) in der Gestalt einer Umfangsnute geformt ist.

3. Pendelwalzenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Teile, umfassend den Innenring (1), den Außenring (2), den Käfig (5) und den Pendel­ ring (6), eine Durchgangsbohrung (1e, 2e, 6e) umfaßt, die sich in seiner Radialrichtung erstreckt und mit dem wenigstens einem Schmierspalt (7) des ersten bis vierten Schmierspaltes in Verbindung steht.