DE19816950A1 - Verstärkter Schaftrahmen - Google Patents
Verstärkter SchaftrahmenInfo
- Publication number
- DE19816950A1 DE19816950A1 DE19816950A DE19816950A DE19816950A1 DE 19816950 A1 DE19816950 A1 DE 19816950A1 DE 19816950 A DE19816950 A DE 19816950A DE 19816950 A DE19816950 A DE 19816950A DE 19816950 A1 DE19816950 A1 DE 19816950A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slats
- shaft frame
- shaft
- frame according
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0666—Connection of frame parts
- D03C9/0675—Corner connections between horizontal rods and side stays
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0683—Arrangements or means for the linking to the drive system
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/46—Rod end to transverse side of member
- Y10T403/4602—Corner joint
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Um Schaft-, Web- bzw. Litzenrahmen (engl. heddle frame) leichter zu machen
und dadurch die Energie zu verringern, welche erforderlich ist, um die
Schaftrahmen vertikal während des Fachens anzutreiben, ist die Industrie zum
Gebrauch von leichtgewichtigem Aluminium oder Verbundwerkstoffen für
Schienen oder Latten übergegangen. Die Latten sind mit Endstreben
verbunden, um einen im wesentlichen rechteckigen Schaftrahmen zu bilden.
Die Litzen werden auf Schaftschienen gehängt, die entlang der Latten befestigt
sind.
Weiter steigende, dynamische Kräfte, welche aus höheren
Webgeschwindigkeiten resultieren, tragen jedoch zum Versagen und
Schwächen der Rahmen im wesentlichen in der Nähe der Enden der Latten
bei. Eine kritische Zone ist insbesondere dort, wo die Latte mechanisch mit der
Endstrebe verbunden ist. Diese kritische Zone beinhaltet üblicherweise eine
mechanische Sperrvorrichtung, die in den Hohlraum des Profils der Latte
eingefügt oder eingeschoben ist.
Es wird daher im Stand der Technik eine Vorrichtung benötigt, mit welcher die
Latten verstärkt werden und womit die Wartungszyklen der Schaftrahmen
verlängert werden ohne das Gewicht oder die Komplexität der
Schaftrahmenkomponenten wesentlich zu vergrößern.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verstärkten Schaftrahmen zu schaffen, der im wesentlichen die Schwächung
oder das Versagen der Rahmen an den kritischen Eckverbindungen verringert.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte,
leichtgewichtige Lattenbaugruppe zum Einsatz in Schaftrahmen zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
Schaftrahmen zum Einsatz in allen konventionellen Webmaschinen zu
schaffen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung beschrieben, oder sind aus der Beschreibung offensichtlich,
oder können durch die Anwendung der Erfindung ermittelt werden.
In Übereinstimmung mit den Aufgaben und Vorteilen der Erfindung wird ein
Schaftrahmen geschaffen, der ein Paar sich seitlich erstreckender Latten und
ein Paar Endstreben enthält, die an den Latten befestigt sind, um einen im
wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden. Eine längliche Öffnung ist im
Ende der Latten vorgesehen. Üblicherweise sind die Latten aus
stranggepreßtem Aluminium oder Kohlefaserverbundwerkstoffen.
Eine herkömmliche Verschlußeinrichtung ist an den Endstreben und den Latten
angeordnet, um die Elemente miteinander zu verbinden. Die
Verschlußeinrichtung ist vorzugsweise wenigstens teilweise in der länglichen
Öffnung angeordnet.
Zur Verstärkung der Ecken ist ein Hülsenelement, beispielsweise mittels eines
Klebers oder mit Schrauben an den Enden der Latten, direkt neben den
Endstreben angeordnet. Dieses Randhülsenelement verstärkt die Struktur der
Latten an der Stelle der Verschlußeinrichtung. Vorzugsweise besteht das
Randhülsenelement aus einem im wesentlichen u-förmigen Körper, der über
dem äußeren Rand der Latten befestigt ist. Das Hülsenelement kann lösbar
befestigt sein. Das Verschlußelement beinhaltet vorzugsweise wenigstens ein
Bolzenelement, welches durch den äußeren Rand der Latten hindurchgesteckt
ist. Diesbezüglich sollte das u-förmige Element wenigstens ein Loch enthalten,
durch welches der Bolzen aufgenommen wird.
Das u-förmige Randhülsenelement kann aus einem einzigen Stück geformt
sein oder kann auch aus zwei separaten Teilen bestehen. Die zwei Stücke
können zum Beispiel einander überlappen oder an den äußeren Kanten der
Latte stumpf aneinander stoßen und relativ zu der Latte durch die Bolzen der
Verschlußeinrichtung und/oder einem Klebstoff gehalten werden.
Das Randhülsenelement beinhaltet Seitensegmente, welche sich entlang der
flachen Abschnitte der Latten erstrecken. Die Seitensegmente können dieselbe
Länge aufweisen und sich im wesentlichen bis zum Webgestänge erstrecken.
In einer alternativen Ausführung sind die Seitensegmente von
unterschiedlicher Länge, wobei das längere Seitensegment auf der der
Schaftschiene gegenüberliegenden Seite der Latte angeordnet ist.
Vorzugsweise ist das u-förmige Randhülsenelement auf der Latte aufgeklebt.
In einer alternativen Ausführung kann das Hülsenelement lösbar auf der Latte
befestigt sein, so daß die Hülse einfach ersetzt werden kann und auch in
bestehende Rahmen eingebaut werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Eckverbindung eines Schaftrahmens mit einer
teilweisen Darstellung der Weblatte und der Endstrebenbaugruppe;
Fig. 2 zeigt eine alternative Ansicht einer Weblatte und einer
Endstrebenbaugruppe;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des
Randhülsenverstärkungselements entsprechend der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine alternative Ansicht des Randhülsenelements; und
Fig. 5 zeigt eine Ausführung eines zweiteiligen Randhülsenelements
entsprechend der Erfindung.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Einzelheiten der derzeit bevorzugten
Ausbildungen der Erfindung. Ein oder mehrere Beispiele dieser bevorzugten
Ausbildungen sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Jedes
Beispiel ist eine Erklärung der Erfindung, beschränkt jedoch nicht die
Erfindung. Dem Fachmann wird es klar sein, daß verschiedene Modifikationen
und Änderungen der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne
von der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel
können Einzelheiten, welche gezeigt oder beschrieben sind, als Teil einer
Ausführung in einer anderen Ausführung eingesetzt werden, um eine weitere
Ausführung zu bilden. Es ist die Absicht, daß die vorliegende Erfindung solche
Modifikationen und Variationen abdeckt, die im Bereich der geltenden
Ansprüche und ihrer Äquivalente sind. Die Numerierung der Bauteile in den
Zeichnungen ist durch die ganze Anmeldung hindurch übereinstimmend, d. h.
daß dieselben Komponenten in jeder der Zeichnungen dieselbe Nummer
aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Schaftrahmen, der
auszugsweise als Element 10 in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die
allgemeine Bauweise von herkömmlichen Schaftrahmen ist dem Fachmann
wohl bekannt und eine detaillierte Erklärung ist für die vorliegende Offenbarung
nicht erforderlich. Im allgemeinen enthalten Schaftrahmen 10 horizontale
Latten 12, die mit Endstreben 14 verbunden sind. Die Latten 12 sind
üblicherweise leichtgewichtige Aluminiumprofile oder Verbundmaterialien, wie
im wesentlichen in Fig. 1 dargestellt. Diese Art von Schaftrahmen ist weit
verbreitet im Fachgebiet und bevorzugt wegen seines leichten Gewichtes und
seiner Festigkeit.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf irgendeine spezielle Ausgestaltung oder
einen bestimmten im Handel befindlichen Typ eines Schaftrahmens. Zum
Beispiel zeigt Fig. 1 einen wohlbekannten Schaftrahmen, in welchem ein
Antriebsbolzen 42 durch die Endstrebe 14 hindurchreicht. Diese Art der
Vorrichtung ist teilweise dargestellt in dem US Patent Nr. 5,477,889, welche
hiermit durch diese Bezugnahme beinhaltet ist.
Ebenso zeigt Fig. 2 eine alternative Ausführung eines Schaftrahmens, in
welchem ein Antriebselement 40 mit der Endstrebe 14 verbunden ist. Diese Art
der Vorrichtung ist ebenso beschrieben in dem US Patent Nr. 5,477,889.
Eine Verschlußeinrichtung, im wesentlichen 20, ist vorgesehen, um
mechanisch Latten 12 mit Endstreben 14 zu verbinden, wie allgemein
verständlich ist. In den Latten 12 aus stranggepreßtem Aluminiumprofil, wie sie
in den Figuren dargestellt sind, ist eine Öffnung 16 in den Latten 12
vorgesehen. Die Verschlußeinrichtung 20 beinhaltet Komponenten, welche
wenigstens teilweise innerhalb der Öffnung 16 angeordnet sind. Passende
Verschlußeinrichtungen sind im Detail beschrieben im US Patent Nr. 5,477,889,
welches hiermit durch diese Bezugnahme beinhaltet ist. Es sollte jedoch
so verstanden werden, daß jede Art oder jeder Typ von
Verschlußmechanismus diesbezüglich benutzt werden kann, und daß die
Vorteile und die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht nur mit bestimmten
Typen von Verschlußeinrichtungen verwirklicht werden können.
Die Anmelder haben herausgefunden, daß eine kritische Strukturstelle in der
Schaftrahmenbaugruppe an den vier Ecken ist, an welchen die Latten 12 mit
den Endstreben 14 verbunden sind. Mit jeder Geschwindigkeitszunahme der
Fachvorgänge hat sich diese kritische Stelle als ein begrenzender Faktor im
Leben des Schaftrahmens erwiesen. Die vertikale Bewegung die auf die
Endstreben 14 einwirkt wird übertragen auf die Latten 12 an den vier Ecken
des Rahmens. Dadurch absorbieren die relativ dünnen Seitenwände der
stranggepreßten Latten 12 ständig die Kräfte und Vibrationen des
Maschinenbetriebs, welche mit den Fachvorgängen zusammenhängen. Wie
erwähnt, weisen die stranggepreßten Aluminiumlatten ein extrem leichtes
Gewicht auf und bieten eine relativ hohe Festigkeit. Jedoch haben die
Anmelder herausgefunden, daß die dünnen Seitenwände an den kritischen
Verbindungspunkten an den Endstreben ein begrenzender Faktor im Leben der
Schaftrahmen sind.
Ein Randhülsenelement 22 ist auf den Latten 12 direkt neben den Endstreben
14 angeordnet, um die Latten 12 strukturell an den Verbindungspunkten zu
verstärken ohne ein wesentliches Gewicht hinzuzufügen oder den
Schaftrahmen wesentlich komplexer zu machen. Vorzugsweise ist das
Randhülsenelement 22 ein im wesentlichen u-förmiges Element, das über dem
äußeren Rand 24 der Latten 12 befestigt ist. Die Hülse 22 ist vorzugsweise an
der Latte 12 angeklebt, aber andere Befestigungsvorrichtungen können ebenso
verwendet werden. Zum Beispiel kann die Hülse 22 ebenso entfernbar
angeordnet sein. Die Hülse 22 kann auch auf der Latte 12 angeschweißt sein.
Das Randhülsenelement 22 hat eine flache Oberseite 25, welche den äußeren
Rand 24 der Latte 12 überdeckt. Das Hülsenelement 22 hat vertikal sich
erstreckende Seitensegmente 34, 36, welche sich entlang der langen, flachen
Abschnitte der Latte 12 erstrecken. Die Seitensegmente 34, 36 können von
gleicher Länge sein, wie es im wesentlichen in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt
ist. Wie allgemein bekannt ist, weisen die Latten 12 üblicherweise eine
Schaftschiene 38 auf, die sich entlang der Latten 12 erstreckt, und welche der
Aufnahme der Litzen entlang der Latten 12 dient. Die Seitensegmente 34, 36
erstrecken sich vorzugsweise wenigstens bis zu der Schaftschiene 38.
In einer alternativen Ausführung sind die Längen der Seitensegmente 34, 36
unterschiedlich, wie es in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Für eine verbesserte
Festigkeit und Stabilität kann vorgesehen sein, daß sich eines der
Seitensegmente auf der der Schaftschiene 38 gegenüberliegenden Seite der
Latte 12 bis unter die Schaftschiene 38 erstreckt.
Die Hülsenelemente 22 können an den Latten 12 in jeder herkömmlichen
Weise, einschließlich kleben, schweißen oder mechanischer
Verbindungselemente angeordnet sein. In den dargestellten
Ausführungsbeispielen beinhalten die Verschlußeinrichtungen 20 wenigstens
einen Bolzen 26, welcher sich durch den äußeren Rand 24 der Latte 12
hindurch erstreckt. Die Bolzen 26 wirken mit einer Vorrichtung zusammen,
welche in der Öffnung 16 der Latte 12 angeordnet ist. Ein Beispiel dieses Typs
einer herkömmlichen Vorrichtung ist im US Patent Nr. 5,477,889 in
Einzelheiten dargestellt und beschrieben. Die Bolzen 26 können auch genutzt
werden um das Hülsenelement 22 relativ zu der Latte 12 lösbar zu befestigen.
Dabei erstrecken sich die Bolzen 26 durch mit ihnen zusammenwirkende
Löcher 28, die in der Oberseite 25 angeordnet sind. Selbstverständlich sind
auch andere Vorrichtungen zum Montieren der Hülse 22 auf der Latte 12
geeignet.
Eine alternative Ausführung der Hülse 22 ist in Fig. 5 dargestellt. In dieser
Ausführung weist die Hülse 22 erste und zweite Teile 30, 32 auf. Die Teile 30,
32 können überlappen oder stumpf am äußeren Rand 24 der Latte 12
aneinanderstoßen und können relativ zur Latte 12 mittels Bolzen 26 und dem
Klebstoff, wie teilweise in Fig. 2 dargestellt, gehalten werden. Mit dieser
Ausführung kann die Hülse 22 befestigt werden ohne daß der Rahmen
vollständig demontiert werden muß. Die Bolzen 26 müssen nur so weit gelöst
werden, daß die Teile 30, 32 auf die Latte 12 gleiten können.
Vorzugsweise sollte vorgesehen sein, daß das Hülsenelement 22 leicht auf
existierende Schaftrahmen nachgerüstet werden kann. Es kann in jeder
gewünschten Art und Weise modifiziert werden, um an jeden herkömmlichen
Rahmen und jede Verschlußeinrichtung angepaßt werden zu können.
Es sollte vom Fachmann berücksichtigt werden, daß verschiedene
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung gemacht werden
können, ohne den Umfang und die Idee der Erfindung zu verlassen. So ist zum
Beispiel die Erfindung nicht auf irgendeinen speziellen Typ eines
Schaftrahmens oder einer Verschlußeinrichtung zum Verbinden der Latten mit
den Endstreben eingeschränkt. Es ist beabsichtigt, daß die vorliegende
Erfindung solche Modifikationen oder Variationen abdeckt, welche in dem
Umfang und der Idee der geltenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fällt.
Claims (15)
1. Schaftrahmen mit
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), welche mit den Enden der Latten (12) verbunden sind um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer länglichen Öffnung (16), welche wenigstens in den Enden der Latten (12) angeordnet sind;
einer Verschlußeinrichtung (20) an jedem Ende des Rahmens (10), welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt und wenigstens teilweise in der länglichen Öffnung (16) angeordnet ist, um mechanisch die Latten (12) mit den Endstreben (14) zu verbinden; und
einem Eckenhülsenelement (22), das an den Enden der Latten (12) direkt neben den Endstreben (14) angeordnet ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken.
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), welche mit den Enden der Latten (12) verbunden sind um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer länglichen Öffnung (16), welche wenigstens in den Enden der Latten (12) angeordnet sind;
einer Verschlußeinrichtung (20) an jedem Ende des Rahmens (10), welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt und wenigstens teilweise in der länglichen Öffnung (16) angeordnet ist, um mechanisch die Latten (12) mit den Endstreben (14) zu verbinden; und
einem Eckenhülsenelement (22), das an den Enden der Latten (12) direkt neben den Endstreben (14) angeordnet ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken.
2. Schaftrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eckenhülsenelement (22) ein im wesentlichen u-förmiges Element ist,
welches über einem äußeren Rand (24) der Latten (12) befestigt ist.
3. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußeinrichtung (20) wenigstens ein Bolzenelement (26) aufweist,
welches durch einen äußeren Rand (24) der Latte (12) hindurchragt und
wobei das u-förmige Element wenigstens ein Loch (28) aufweist, welches
mit dem Bolzen (26) zusammenwirkt.
4. Schaftrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
u-förmige Element zwei Teile (30, 32) aufweist, welche auf den Latten (12)
montiert sind, und welche auf dem äußeren Rand (24) der Latten (12)
verbunden sind.
5. Schaftrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußeinrichtung (20) ein Bolzenelement (26) aufweist, welches
durch den äußeren Rand (24) der Latten (12) hindurchragt, die zwei Teile
(30, 32) auf dem äußeren Rand (24) einander überlappen und Löcher
(28) aufweisen, um mit dem Bolzen (26) zusammenzuwirken.
6. Schaftrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Randhülsenelement (22) Seitensegmente (34,
36) aufweist, welche sich entlang der flachen Seiten der Latten (12)
erstrecken.
7. Schaftrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten
(12) eine Schaftschiene (38) entlang einer ihrer Seiten aufweisen, wobei
die Seitensegmente (34, 36) einen gleichen Abstand zu der
Schaftschiene (38) aufweisen.
8. Schaftrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten
(12) eine Schaftschiene (38) entlang einer ihrer Seiten aufweist, die
Seitensegmente (34, 36) einen ungleichen Abstand zu der Schaftschiene
(38) aufweisen und das Seitensegment (36), welches der Schaftschiene
(38) gegenüberliegend angeordnet ist, länger als das andere
Seitensegment (34) ist.
9. Schaftrahmen mit
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), die an den Enden der Latten (12) miteinander verbunden sind um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer länglichen Öffnung (16), welche in den Enden der Latten (12) angeordnet ist;
einer Verschlußeinrichtung (20), welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt, und welche wenigstens teilweise in den länglichen Öffnungen (16) angeordnet ist, um die Latten (12) mit den Endstreben (14) mechanisch zu verbinden und die Verschlußeinrichtung (12) wenigstens ein Bolzenelement (26) aufweist, welches durch einen äußeren Rand (24) der Latte (12) hindurchragt; und
einer u-förmigen Randhülse (22), welche auf den Latten (12) an deren Enden direkt neben den Endstreben (14) befestigt ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken und wobei die Hülse (22) wenigstens eine Öffnung aufweist, um mit dem Bolzen (26) der Verschlußeinrichtung (20) zusammenzuwirken.
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), die an den Enden der Latten (12) miteinander verbunden sind um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer länglichen Öffnung (16), welche in den Enden der Latten (12) angeordnet ist;
einer Verschlußeinrichtung (20), welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt, und welche wenigstens teilweise in den länglichen Öffnungen (16) angeordnet ist, um die Latten (12) mit den Endstreben (14) mechanisch zu verbinden und die Verschlußeinrichtung (12) wenigstens ein Bolzenelement (26) aufweist, welches durch einen äußeren Rand (24) der Latte (12) hindurchragt; und
einer u-förmigen Randhülse (22), welche auf den Latten (12) an deren Enden direkt neben den Endstreben (14) befestigt ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken und wobei die Hülse (22) wenigstens eine Öffnung aufweist, um mit dem Bolzen (26) der Verschlußeinrichtung (20) zusammenzuwirken.
10. Schaftrahmen gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Randhülse (22) ein einziges integriertes Bauteil ist.
11. Schaftrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die
Randhülse (22) zwei Teile (30, 32) aufweist, welche auf dem äußeren
Rand (24) der Latten (12) miteinander verbunden sind.
12. Schaftrahmen gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randhülse (22) Seitensegmente
(34, 36) aufweist, welche sich entlang der flachen Seiten der Latten (12)
erstrecken.
13. Schaftrahmen gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitensegmente (34, 36) eine ungleiche Länge aufweisen.
14. Schaftrahmen, mit
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), welche mit Enden der Latten (12) verbunden sind, um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer Verschlußeinrichtung (20) welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt und derart angeordnet ist, daß sie die Latten (12) mit den Endstreben (14) an jeder Ecke des Rahmens (10) mechanisch verbindet, und
einem Randhülsenelement (22), welches an den Latten (12) direkt neben den Endstreben (14) angeordnet ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken, und wobei das Hülsenelement sich vertikal erstreckende Seitensegmente (34, 36) aufweist, welche sich entlang gegenüberliegender Seiten der Latten (12) erstrecken.
einem Paar sich längs erstreckender Latten (12) und einem Paar Endstreben (14), welche mit Enden der Latten (12) verbunden sind, um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden;
einer Verschlußeinrichtung (20) welche mit den Endstreben (14) und den Latten (12) zusammenwirkt und derart angeordnet ist, daß sie die Latten (12) mit den Endstreben (14) an jeder Ecke des Rahmens (10) mechanisch verbindet, und
einem Randhülsenelement (22), welches an den Latten (12) direkt neben den Endstreben (14) angeordnet ist, um die Latten (12) an der Stelle der Verschlußeinrichtung (20) strukturell zu verstärken, und wobei das Hülsenelement sich vertikal erstreckende Seitensegmente (34, 36) aufweist, welche sich entlang gegenüberliegender Seiten der Latten (12) erstrecken.
15. Schaftrahmen nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß das
Hülsenelement (22) im wesentlichen ein u-förmiges Element ist, welches
der Gestalt der Latten (12) entspricht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/840,871 US5819810A (en) | 1997-04-17 | 1997-04-17 | Heddle frame assembly with corner sleeve member |
US08/840,871 | 1997-04-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19816950A1 true DE19816950A1 (de) | 1998-10-29 |
DE19816950B4 DE19816950B4 (de) | 2005-03-24 |
Family
ID=25283441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19816950A Revoked DE19816950B4 (de) | 1997-04-17 | 1998-04-17 | Verstärkter Schaftrahmen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5819810A (de) |
DE (1) | DE19816950B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2578732A1 (de) | 2011-10-05 | 2013-04-10 | Groz-Beckert KG | Webschaft mit einem Leichtbau-Schaftstab |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1318130B1 (it) * | 2000-07-06 | 2003-07-23 | Nuova O M V S R L | Traversa a piu' componenti per quadri portalicci a rumorosita' ridotta di telai di tessitura. |
US20020140722A1 (en) * | 2001-04-02 | 2002-10-03 | Pelco | Video system character list generator and method |
DE10116813B4 (de) * | 2001-04-04 | 2010-04-01 | Grob Textile Ag | Webschafteckverbindung |
FR2844530B1 (fr) * | 2002-09-17 | 2005-04-22 | Staubli Sa Ets | Cadres de lisses et metier a tisser equipe d'un tel cadre |
EP1540056B1 (de) * | 2002-09-17 | 2007-04-25 | Stäubli Faverges | Webschaft und damit ausgerüstete webmaschine |
DE10325908B4 (de) * | 2003-06-05 | 2005-07-21 | Groz-Beckert Kg | Schaftstab, Webschaft und Verfahren zur Herstellung eines Schaftstabs |
FR2857987B1 (fr) * | 2003-07-21 | 2005-10-07 | Staubli Sa Ets | Cadre de lisses et metier a tisser equipe d'au moins un tel cadre |
BE1016228A3 (nl) * | 2004-10-07 | 2006-05-02 | Picanol Nv | Verbindingsstang voor een aandrijfsysteem. |
BE1017334A3 (nl) * | 2006-10-05 | 2008-06-03 | Picanol Nv | Weefkader met versterkingsprofiel voor een weefmachine. |
WO2008091767A2 (en) * | 2007-01-22 | 2008-07-31 | Gtp Greenville, Inc. | Heddle frame with multi-directional adjustable brace |
IT201900004203A1 (it) * | 2019-03-22 | 2020-09-22 | Itema Spa | Quadro licci per telai di tessitura con giunti di connessione fiancale/traversa a prestazioni migliorate |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH590354A5 (de) * | 1975-03-25 | 1977-08-15 | Grob & Co Ag | |
JPS5738388Y2 (de) * | 1979-09-03 | 1982-08-24 | ||
JPS62170781U (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | ||
BE1002484A3 (nl) * | 1988-09-09 | 1991-02-26 | Verbrugge Nv | Weefraam met demonteerbare hoekverbindingen. |
US5351719A (en) * | 1990-02-14 | 1994-10-04 | Grob & Co. Aktiengesellschaft | Heddle frame with detachable edge connections |
DE4038384A1 (de) * | 1990-12-01 | 1992-06-04 | Grob & Co Ag | Webschaft mit loesbaren eckverbindungen |
US5411061A (en) * | 1993-12-16 | 1995-05-02 | Steel Heddle Mfg. Co. | Heddle frame assembly with releasable end braces |
-
1997
- 1997-04-17 US US08/840,871 patent/US5819810A/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-04-17 DE DE19816950A patent/DE19816950B4/de not_active Revoked
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2578732A1 (de) | 2011-10-05 | 2013-04-10 | Groz-Beckert KG | Webschaft mit einem Leichtbau-Schaftstab |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5819810A (en) | 1998-10-13 |
DE19816950B4 (de) | 2005-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69204536T2 (de) | Flugzeugfahrwerk mit aus einem faserverstärktem Kunststoff gefertigten Querträger. | |
DE19816950B4 (de) | Verstärkter Schaftrahmen | |
DE6929985U (de) | Als leichtmetall-flachrohr ausgebildeter laengstraegerstab fuer webschaftrahmen. | |
DE69427019T2 (de) | Webschaftrahmen mit lösbaren Seitenstützen | |
DE10349383B4 (de) | Webschaft mit Mittelverbinder | |
EP1659200B1 (de) | Schaftstab für Webschäfte | |
DE2733101C3 (de) | Schlag- und schwenkgelenklose Rotorblattlagerung | |
DE10319959B4 (de) | Webschaft für eine Webmaschine | |
DE102004047996A1 (de) | Tragstern für eine Waschmaschine | |
DE2558882A1 (de) | Rotorblaetteraufbau durch standard-profile und -rohre | |
DE3886132T2 (de) | Schnell ausrückbare flexible Verbindung für Litzenrahmen von schnellaufenden Webmaschinen. | |
DE102006057833B3 (de) | Schaftstab für einen Webschaft | |
DE69008554T2 (de) | Untermatratze. | |
DE3727475A1 (de) | Gepaecktraeger mit abgehaengter querstange | |
EP2037020B1 (de) | Profilstab und Tragstab für einen Webschaft | |
EP0504101A1 (de) | Schaftstab und Schaftrahmen für eine Webmaschine | |
CH647277A5 (de) | Rahmenlatte fuer einen litzenrahmen eines webstuhls. | |
DE1535916C (de) | Webeschaft für oberbaulose Webmaschi | |
DE681045C (de) | Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger | |
DE3017629C2 (de) | ||
CH426679A (de) | Webschaft | |
DE2856174A1 (de) | Griff zum beschlagen von teilen, insbesondere moebelteilen | |
DE69012188T2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine mit verbessertem Rahmen. | |
EP0504104A1 (de) | Schaftstab und Schaftrahmen für eine Webmaschine | |
DE324367C (de) | Vorrichtung zur Verbindung von Holm und Verspannungskabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GTP GREENVILLE, INC., GREENVILLE, S.C., US |
|
8331 | Complete revocation |