DE19816855C2 - Anschlußstück zum Anschließen eines Abzweigrohres an ein verlegtes Kanalisationsrohr - Google Patents

Anschlußstück zum Anschließen eines Abzweigrohres an ein verlegtes Kanalisationsrohr

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum An­ schließen eines Abzweigrohres an ein verlegtes Kanali­ sationsrohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kanalisationsrohre der Abwasserkanalisation bestehen üblicherweise aus Steinzeug, Beton oder ähnlichem Mate­ rial, das für einen langfristigen Einsatz im Erdreich geeignet ist.
Falls in einem Gebiet, das bereits über eine Kanalisa­ tion verfügt, ein neues Haus angeschlossen werden soll, wird es erforderlich, an einem verlegten Kanalisations­ rohr ein Abzweigrohr anzubringen. Dazu wird üblicher­ weise das verlegte Kanalisationsrohr, das aus Steinzeug oder Beton besteht, aufgebohrt. In die so entstandene Öffnung wird ein Dichtring eingelegt und ein Anschluß­ stück, das das Abzweigrohr aufnimmt, eingesetzt. Um einen konstanten Wasserfluß zu erzielen und Verunreinigungen, die sich an Vorsprüngen absetzen, zu vermeiden, muß das in dem Kanalisationsrohr befindliche Ende des Anschlußstückes bündig mit der Innenwand des Kanalisationsrohres abschließen. Kanalisationsrohre unterschiedlicher Nennweite haben jedoch unterschiedliche Wandstärken, insbesondere bei Betonrohren. Daher ist es erforderlich, eine Vielzahl von verschiedenen Anschlußstücken mit unterschiedlichen Längen bereitzuhalten. Darüberhinaus werden noch die separaten Dichtringe benötigt. Bedingt durch die Verwendung eines Dichtringes, der das Anschlußstück umgibt, ist es erforderlich, eine relativ große Öffnung in das Kanalisationsrohr einzubringen, was zu einer Schwächung des Kanalisationsrohres führen kann.
Die Patentschrift US 3 406 988 zeigt ein Anschlußstück der eingangs genannten Art mit einer elastischen Dichtmanschette, wobei diese durch ein ein­ führbares Stützrohr aufgeweitet werden kann, so dass eine An­ passung an Abzweigrohre unterschiedlichen Durchmessers mög­ lich ist. Eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken des Kanalisationsrohres ist jedoch nicht vorgesehen. Dies erfor­ dert die Bereitstellung einer Vielzahl von Anschlußstücken, die jeweils auf eine bestimmte Wandstärke des Kanalisations­ rohres angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück dieser Art zu schaffen, das den Einbau in das Kanalisations­ rohr vereinfacht und die Verbindung verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück hat einen Rohrstutzen, der mit einem Ende in eine Öffnung des Kanalisationsrohres einge­ setzt werden kann und der an dem anderen Ende eine Muffe für den Anschluß des Abzweigungsrohres aufweist. An dem in die Öffnung des Kanalisationsrohres einsetzbaren Ende weist der Rohrstutzen eine Dichtmanschette auf, die mit einem durch die Muffe in die Dichtmanschette einführbaren Stützrohr aufge­ weitet werden kann, so daß die Dichtmanschette abdichtend ge­ gen die Wand der Öffnung gepreßt wird. Für das erfindungsge­ mäße Anschlußstück sind kleinere Öffnungen in dem Kanalisa­ tionsrohr ausreichend, da das Unterteil des Anschlußstückes bereits die Dichtung bildet. Eine Dichtung, die das Anschlußstück umgibt, ist daher nicht erforderlich. Der Ein­ bau des erfindungsgemäßen Anschlußstückes in ein Kanalisati­ onsrohr läßt sich sehr einfach durchführen. Der Rohrstutzen kann ohne Probleme in die Öffnung des Kanalisationsrohres eingesetzt werden, da die flexible Dichtmanschette sich der Öffnung anpaßt und auch kein separater Dichtring in der Öff­ nung vorhanden ist, durch den der Rohrstutzen geführt werden müßte. Ist der Rohrstutzen in die Öffnung eingesetzt, wird das Stützrohr in den Rohrstutzen und die Dichtmanschette ein­ geschoben, so daß die Dichtmanschette fest gegen die Wand der Öffnung gepreßt wird.
Ferner weist das Anschlußstück gemäß der Erfindung an der Au­ ßenfläche des Rohrstutzens ein Gewinde auf, auf dem ein verdrehbarer Justierring sitzt. Mit Hilfe des Justierrings kann der radiale Abstand des Rohrstutzens zu dem Kanalisati­ onsrohr eingestellt werden. Dazu wird, nachdem der Rohrstut­ zen in die Öffnung des Kanalisationsrohres eingesteckt wurde, der Justierring verdreht, bis er auf der Außenfläche des Ka­ nalisationsrohres aufsitzt, wo er sich abstützt und ein wei­ teres Drehen bewirkt, daß der Rohrstutzen radial zu dem Kana­ lisationsrohr verstellt werden kann. So läßt sich die Un­ terkante in der in der Öffnung befindlichen Dichtmanschette bündig mit der Innenfläche des Kanalisationsrohres ausrich­ ten.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht auch die Muffe aus Elastomermaterial. Dank dieser flexiblen Ausgestaltung der Muffe können auch Abzweigrohre, die mit ei­ ner gewissen Fehlausrichtung verlaufen, problemlos an das Ka­ nalisationsrohr angeschlossen werden.
Der Justierring kann an seinem unteren Ende einen um­ laufenden, schürzenartigen Kragen aus Elastomermaterial aufweisen. Bei dem Anziehen des Justierringes, wodurch der Rohrstutzen in die Einbauposition gebracht wird, verformt sich der runde Kragen und nimmt eine sattel­ förmige Gestalt an, so daß die sattelförmige Öffnung in dem Kanalisationsrohr vollständig umschlossen wird. Der Justierring hat also neben der Justierfunktion auch noch abdichtende Wirkung. Dies ist insbesondere für Betonrohre wichtig, da diese Bewehrungsstähle auf­ weisen, die durch das Bohren der Öffnung freigelegt werden. Korrosion der Bewehrungsstähle durch das in dem Rohr geführte Abwasser wird durch die Dichtmanschette vermieden. Der Kragen aus Elastomermaterial verhindert, daß Feuchtigkeit von außen in die Öffnung gelangen kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur, die ein in ein Kanalisa­ tionsrohr eingesetztes Anschlußstück im Teilschnitt zeigt, erläutert.
Ein Kanalisationsrohr 1 hat eine Wand 2, die aus Stein­ zeug oder Beton besteht. In die Wand 2 wurde eine runde Öffnung 3 eingebracht, die zur Aufnahme eines Anschluß­ stückes 10 zum Anschließen eines nicht dargestellten Abzweigrohres bestimmt ist. Die Öffnung 3 hat an der Außen- und Innenfläche der Wand 2 sattelförmige Begren­ zungskurven, da die Wand 2 gekrümmt ist.
Das Anschlußstück 10 weist einen Rohrstutzen 11 aus Elastomermaterial auf, dessen unteres in der Öffnung 3 befindliches Ende als flexible Dichtmanschette 12 von größerer Wandstärke ausgebildet ist. Deren unterer Rand ist sattelförmig ausgebildet, so daß ein bündiger Ab­ schluß mit der Innenfläche der Wand 2 des Kanalisa­ tionsrohres 1 möglich ist. Der Rohrstutzen 11 ist so lang, daß er durch die Wand 2 der üblicherweise be­ nutzten Kanalisationsrohre 1 hindurchreicht, so daß die Dichtmanschette 12 mit der Innenfläche der Kanalrohr­ wand 2 abschließt. Die Länge der Dichtmanschette 12 ist kleiner als die Wandstärke des Kanalisationsrohres 1. Das obere Ende des Rohrstutzens 11 ist als Muffe 13 ausgebildet, die zur Aufnahme des Abzweigrohres dient. Im oberen Bereich ist die Muffe 13 an der Innenseite mit Dichtrillen 14 und an der Außenseite mit einer um­ laufenden Vertiefung 15 zur Aufnahme eines hier nicht gezeigten Spannelementes versehen. Der Rohrstutzen 11, die Dichtmanschette 12 und die Muffe 13 bilden eine Einheit. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind diese drei Teile einstückig aus einem Elastomer ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Rohrstutzen 11 aus einem starren Material herzustellen und an diesem eine flexible Dichtmanschette 12 sowie eine flexible Muffe 13 anzubringen.
Die Außenseite des Rohrstutzens 11 ist von einer star­ ren Gewindehülse 16 umgeben, die Gewindegänge 17 auf­ weist. Der Rohrstutzen 11 kann zum Beispiel auf die Gewindehülse 16 aufgeschrumpf sein oder die beiden Teile sind miteinander verklebt. Die Gewindehülse 16 erstreckt sich von der Muffe 13 bis zu dem oberen Rand der Dichtmanschette 12. Einige Gewindegänge 17 greifen in die Öffnung 3 ein und liegen an der Wand 2 an, um das Anschlußstück 10 aufrecht in der Öffnung 3 zu hal­ ten.
Auf den Gewindegängen 17 sitzt mit einem Innengewinde ein Justierring 18. An seiner Unterseite weist der Justierring 18 einen kegelstumpfförmigen Kragen 19 aus Elastomermaterial auf, der unter einem Winkel von dem Justierring 18 absteht und so einen Innenraum 20 zwischen der Gewindehülse 16 und dem Kragen 19 bildet. In der Einbauposition des Anschlußstückes 10 liegen diejenigen Bereiche des Kragens 19, die sich im abfal­ lenden Bereich 21 der Rohrwand 2 befinden, nahezu un­ verformt an der Rohrwand 2 an. Die ansteigende Rohrwand 2 verläuft zunächst in den Innenraum 20. Im weiter an­ steigenden Bereich der Rohrwand 2 wird der Kragen 19 verformt, bis die Verformung in den Hochpunkten 22 des Kanalisationsrohres 2 ihr Maximum erreicht. Dort ist der Kragen 19 derart verformt, daß er nach oben ge­ drückt ist, wobei die Kontaktfläche zwischen Kragen 19 und Rohrwand 2 weiter von der Längsachse des Anschluß­ stückes 1 entfernt ist als in unverformten Zustand.
In den Rohrstutzen 11 und die Dichtmanschette 12 ist ein Stützrohr 23 aus Kunststoff eingeschoben. Das Stützrohr 23 weist an seinem oberen Ende einen Außen­ flansch 24 auf, der sich an einem den Rohrstutzen 11 mit der Muffe 13 verbindenden Absatz 25 abstützt, so daß das Stützrohr 23 eine definierte Position einnimmt. Die Länge des Stützrohres 23 ist gleich der Summe der Längen des Rohrstutzens 11 und der Dichtmanschette 12. Der Durchmesser des Stützrohres 23 ist größer als der Innendurchmessesr der unverformten Dichtmanschette 12, so daß diese aufgeweitet und abdichtend gegen die Wand der Öffnung 3 gepreßt wird. Der untere Rand des Stützrohres 23 ist sattelförmig ausgebildet, so daß ein bün­ diger Abschluß mit der Innenfläche der Wand 2 des Kana­ lisationsrohres 1 möglich ist. Das Stützrohr 23 weist einen nicht dargestellten Längsschlitz auf. Dieser Längsschlitz umfaßt im eingebauten Zustand des Stütz­ rohres 23 einen ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden Ansatz des Rohrstutzens 11. Der Längsschlitz und der Ansatz sind auf dem Umfang des Stützrohres 23 bzw. des Rohrstutzens 11 derart angeordnet, daß der sattel­ förmige untere Rand des Stützrohres 23 bündig mit der Innenkontur des Kanalisationsrohres 1 abschließt. Ein Verdrehen des Stützrohres 23 in dem Rohrstutzen 11, das dazu führen würde, daß die unteren Enden des sattel­ förmigen Randes des Stützrohres 23 in den Innenraum des Kanalisationsrohres 1 hineinragen würden, wird also verhindert.
Der Durchmesser und die Wandstärke der Dichtmanschette 12 sind derart bemessen, daß die Dichtmanschette 12 im Ruhezustand, d. h. in nicht aufgespreiztem Zustand einen Außendurchmesser hat, der in etwa dem Außendurchmesser der Gewindegänge 17 entspricht. Im Befestigungszustand, d. h. in aufgeweitetem Zustand, ist der Außendurchmesser der Dichtmanschette 12 größer als der der an der Wand der Öffnung 3 anliegenden Gewindegänge 17. Dies be­ wirkt, daß die Dichtmanschette 12 fest gegen die Wand der Öffnung 3 gepreßt wird.
Zum Einbau des Anschlußstückes 10 in eine bereits ge­ schaffene Öffnung 3 in einem Kanalisationsrohr 1 wird der Rohrstutzen 11 mit dem darauf befestigten Justier­ ring 18, jedoch ohne Stützrohr 23, in die Öffnung 3 eingesteckt, bis der Unterrand der Dichtmanschette 12 etwa bündig mit der Innenfläche der Rohrwand 2 abschließt. Anschließend wird der Justierring 18 auf dem Gewinde 17 verdreht bis er auf der Außenfläche der Rohrwand 2 aufliegt. Durch weiteres Drehen erfolgt die Justierung des Rohrstutzens 11, bis die Unterkante der Dichtmanschette 12 bündig mit der Innenfläche der Kanalwand 2 abschließt. Der Längsschlitz des Stütz­ rohres 23 wird in Bezug auf den längsverlaufenden An­ satz des Rohrstutzens 11 ausgerichtet. Nun wird das Stützrohr 23 durch die Muffe 13 hindurch in den Rohr­ stutzen 11 und die Dichtmanschette 12 eingeschoben, bis der Außenflansch 24 an dem Absatz 25 anliegt. Das Stützrohr 23 weitet die Dichtmanschette 12 auf, so daß diese gegen die Wand der Öffnung 3 gepreßt wird. So kann kein Abwasser aus dem Kanalisationsrohr 1 in die Umwelt gelangen oder Bestandteile wie zum Beispiel Be­ wehrungsstähle der Rohrwand 2 zerstören. Der umlaufende sattelförmig aufgebogene Kragen 19 des Justierringes 18 umschließt die Öffnung 3 vollkommen und verhindert, daß Feuchtigkeit von außerhalb in die Rohrwand 2 eindringen kann. Abschließend wird das Abzweigrohr in die Muffe 13 eingesteckt. Da diese aus flexiblem Elastomermaterial besteht, können auch abgewinkelte Abzweigrohre gelenkig angeschlossen werden.

Claims (6)

1. Anschlußstück (10) zum Anschließen eines Abzweigrohres an ein verlegtes Kanalisationsrohr (1), mit einem in eine Öffnung (3) des Kanalisationsrohres (2) einsetzbaren Rohrstutzen (11), der eine Muffe (13) für den Anschluß des Abzweigrohres aufweist,
wobei der Rohrstutzen (11) an dem in die Öffnung (3) des Kanalisationsrohres (1) einsetzbaren Ende eine elastische Dichtmanschette (12) aufweist und wobei ein durch die Muffe (13) in die Dichtmanschette (12) einführbares Stützrohr (23) zum Aufweiten der Dichtmanschette (12) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenfläche des Rohrstutzens (11) ein Gewinde (17) aufweist, auf dem ein verdrehbarer Justierring (18) sitzt, der sich auf der Außenwand des Kanalisationsrohres (1) abstützt und mit dem der Rohrstutzen (11) in Bezug auf das Kanalisationsrohr (1) positionierbar ist.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (11) und die Dichtmanschette (12) einstückig aus einem Elastomermaterial ausgebildet sind.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Muffe (13) aus Elastomermaterial besteht.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (17) an einer den Rohr­ stutzen (11) umgebenden Gewindehülse (16) angebracht ist.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (23) einen gegen die Muffenbasis (25) stoßenden Außenflansch (24) aufweist.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Justierring (18) einen gegen das Kana­ lisationsrohr (1) abstehenden Kragen (19) aus Elastomermate­ rial aufweist.
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