DE4040495C2 - - Google Patents

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Carl Prof. Dr.-Ing. 5100 Aachen De Kramer
Johannes 4755 Holzwickede De Hosbach
Alfons 5758 Froendenberg De Knoche
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    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/04Air-ducts or air channels
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0218Flexible soft ducts, e.g. ducts made of permeable textiles

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Verbinden eines Rohres mit einem Schlauch, insbesondere für Lüftungssysteme von Gebäuden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Rohrleitungssystemen der Gebäudelüftungstechnik müssen festverlegte starre Rohre häufig durch flexible Verbindungsstücke miteinander ver­ bunden werden, da die zu verbindenden Rohr-Endstücke aufgrund von Mon­ tageungenauigkeiten oder konstruktiv bedingt schlecht liegen. Häufig machen auch nachträglich durchgeführte Erweiterungs- oder Ausbesserungs­ arbeiten erst das Einfügen flexibler Verbindungsstücke notwendig, weil passende, standardisierte Rohrleitungselemente seitens der Hersteller­ firmen gar nicht zur Verfügung stehen.
Auch zur Überwindung größerer Abstände, wofür grundsätzlich auch Stan­ dard-Rohrleitungselemente verfügbar wären, werden flexible Verbindungs­ stücke benutzt, da die Montage mehrerer starrer Rohrelemente wesentlich mehr Arbeitsgänge und Arbeitszeit erfordern würde, als die Verlegung eines einzigen, flexiblen bzw. biegsamen Verbindungsstückes, das ledig­ lich noch in seiner Länge den örtlichen Verhältnissen anzupassen ist.
Die starren Rohre bestehen zumeist aus einem harten Kunststoff, einem metallischen Werkstoff oder einem vergleichbaren, die Stabilität ge­ währleistenden Material, während das flexible Verbindungsstück aus einem elastisch verformbaren Grundmaterial, beispielsweise weichem Polyvenyl­ chlorid (Weich-PVC) oder einem Gewebematerial gebildet wird, um die gewünschte Flexibilität zu erhalten.
Die Verbindung der starren mit den flexiblen Rohrleitungselementen stellt dabei regelmäßig wegen lateraler und axialer Bewegungen der starren Rohre eine Art Sollbruchstelle dar oder ist eine Ursache für Rohrundichtigkeiten, beispielsweise wegen der unterschiedlichen Wärme­ ausdehnungskoeffizienten der zusammengefügten Elemente.
Obwohl gleichartige Probleme bei allen Rohrleitungssystemen der Gebäudelüftungstechnik auftreten können, soll im folgenden nur von Sanitär-Falleitungen die Rede sein.
Bekannt ist die Verwendung von sog. Flexrohren zum Verbinden von schlecht sitzenden Rohr-Endstücken im Entlüftungsteil von Sanitär-Fall­ leitungen von Gebäuden. Dabei wird auf ein Entlüftungs- bzw. Dunstrohr einer Sanitär-Falleitung von unten einfach ein Flexrohr muffenartig aufgesteckt. Das Dunstrohr selbst wird durch eine eigens dafür herge­ stellte Dachpfanne geführt, so daß sein oberes Ende schornsteinartig ein kleines Stück aus dem Dach herausragt und sein unteres Ende ein kleines Stück durch die Dachhaut nach innen hineinragt. Das Flexrohr ähnelt einem Faltenbalg aus einem verformbaren Material, dessen beiden freien Enden zylindrisch verlängert sind, um auf das Dunstrohr und auf das damit zu verbindende Rohr-Endstück der Falleitung muffenartig aufge­ steckt, und mittels Rohrschellen kraftschlüssig verbunden werden zu können.
Diese Flexrohre sind zwar aufgrund der einfachen Verbindungstechnik schnell und leicht zu montieren, weisen aber u. a. den oben genannten Nachteil auf, einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Material der starren Rohre zu besitzen, mit denen sie verbunden werden.
Der typische Einsatzzweck dieses Flexrohr-Systems liegt in der Überwindung einer relativ kurzen Strecke, bis etwa 50 cm, zwischen dem Dunstrohr und einem zumeist winkelig dazu verlegten Rohr-Endstück. In diesem Fall werfen die auftretenden Dachlasten wie Wind und Regen, die ja auch auf den aus dem Dach herausragenden Teil des Dunstrohres einwirken, Probleme auf. Das Dunstrohr arbeitet und bewegt sich, d. h. es führt vibrationsartige Kippbewegungen um seine dachseitige Lagerung aus, die sich auf das Flexrohr übertragen. Wegen der schlechten Verbindung zwischen Dunstrohr und Flexrohr, die im wesentlichen nur durch das Aufpressen des weichen Schlauchendes auf das Dunstrohr mittels einer Rohrschelle geschieht, kann kein dauerhafter Sitz gewährleistet werden.
Aus der DE 82 27 425 U1 geht ein Anschlußstutzen zum Verbinden eines biegsamen Schlauchs mit dem Rohrstutzen einer Entlüftungsdachpfanne hervor. Der Schlauch besteht aus Kunststoff und besitzt wendelförmig verlaufende Falten. Der Anschlußstutzen ist mit seinem schlauchseitigen Ende, das ein Innengewinde aufweist, auf das betreffende Schlauchende aufgeschraubt und zur Verbindung mit dem Rohrstutzen der Entlüftungsdachpfanne mit einer Muffe versehen. Das untere Ende des Rohrstutzens der Entlüftungsdachpfanne ist in den Anschlußstutzen eingesetzt, dessen oberer Teil als Muffe ausgebildet ist, die eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtringes aufweist. Problematisch ist bei dieser Art der Verbindung, insbesondere wegen der am Einsatzort herrschenden starken Temperaturdifferenzen, die Aufnahme von Zugbeanspruchungen. Nachteilig wirkt sich ebenfalls die Beschränkung der Verwendung dieses Anschlußstutzens auf solche Verbindungen von Rohren und Schläuchen aus, bei denen der Innendurchmesser des Schlauches geringfügig größer als der Außendurchmesser des Rohres ist, da der Schlauch in den Zwischenraum zwischen Rohrstutzen und Anschlußstutzen klemmend zu liegen kommt. Gleichzeitig ist wegen dieser eingeklemmten Lage die Gefahr von Beschädigungen des Schlauches, beispielsweise infolge von Vibrationen des in den Schlauch gesteckten Rohrstutzens gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Adapter zum Verbinden eines Rohres mit einem Schlauch zu schaffen, der die angegebenen Nachteile des Standes der Technik vermeidet; insbesondere soll ein Adapter geschaffen werden, der eine einfache und schnelle Montage erlaubt und gleichzeitig die Gewähr für eine dauerhafte Verbindung bietet.
Weiterhin sollen mit solche einem Adapter auch Rohre und Schläuche miteinander verbunden werden, die in ihrer Querschnittsgröße und gegebenenfalls auch ihrer Querschnittsform nicht unbedingt einander angepaßt sein müssen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Adapters werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die Verbindung eines Rohres mit einem Schlauch über einen Adapter hergestellt wird. Dadurch ist es möglich, jedem der beiden unterschiedlichen Rohrleitungselemente die technisch angepaßte Verbindung zu bieten.
Obwohl gleichartige Probleme bei allen Rohrleitungssystemen der Gebäudelüf­ tungstechnik auftreten können, soll im folgenden nur noch von Sanitär-Fall­ leitungen die Rede sein.
Ein als Gewinde ausgebildeter Endbereich des Adapters wird mit dem Schlauch verschraubt und geht damit einen festen Formschluß ein, der darüberhinaus durch Verlängern des Gewindebereichs des Adpaters den unterschiedlichen Zugbeanspruchungen bei den in Frage kommenden Anwendungen angepaßt werden kann.
Auch wenn es grundsätzlich denkbar wäre, daß sich der Adapter mit einem ent­ sprechend ausgebildeten Gewinde in den Schlauch einschneidet, besitzt ein solcher Schlauch vorzugsweise bereits als Gewinde dienende, wendelförmig hervorstehende Züge auf seiner Außenseite und/oder gegebenenfalls auf seiner Innenseite. Das Adaptergewinde ist an dieses bereits vorhandene Gewinde angepaßt. Entsprechende, häufig aus einem Materialgewebe bestehende Schläuche mit einer zur Versteifung um den Gewebeschlauch geführten und fest damit verbundenen Metallwendel sind als Absaug- und Gebläseschläuche bekannt und sollen im folgenden stellvertretend für flexible Schläuche allgemein als Wellschläuche bezeichnet werden.
Der andere Endbereich des Adapters wird entweder wie eine Muffe auf oder wie ein Stutzen in das starre Rohr-Endstück gesteckt.
Ein als Muffe ausgebildeter Endbereich des Adapters wird in einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung mit mindestens einem Längsschlitz versehen. Vorzugsweise weist er in diesem Bereich mehrere, z. B. vier, über den Umfang verteilte Schlitze auf, die dazu dienen, den durch eine übliche Rohrschelle ausgeübten Anpreßdruck gleichmäßig über den gesamten Muffenbereich auf das darunter verlaufende Rohr-Endstück zu übertragen.
Um das Anbringen der Rohrschelle zu erleichtern, weist ein als Muffe ausgebil­ deter Endbereich in einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung über seinen äußeren Umfang auf gleicher Höhe verteilt Erhöhungen auf, die als Anschlag für die Rohrschelle dienen und besonders zweckmäßig als hervorstehende Längsstege ausgebildet sein können.
Ist der besagte Endbereich als Stutzen ausgebildet, so kann er vorteilhafter­ weise gleichzeitig das Reduzierstück bildend, den verschiedenen Rohrquer­ schnitten angepaßt werden.
Aufgrund von Temperaturunterschieden zwischen der in einer Sanitär-Falleitung geführten Abluft und der Umgebung wird sich an der Innenseite der Sanitär- Falleitung Kondenswasser niederschlagen, das durch die Schraubverbindung zwi­ schen Adapter und Wellschlauch nach außen dringen kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch verhindert, daß an dem Ende des Adaptergewindes das dem als Muffe oder Stutzen dienenden Bereich zugewandt ist, ein ringförmig hervor­ stehender Steg ausgebildet ist, der zweckmäßigerweise zur Mittellinie des Adapters hin abgeschrägt oder aber zur Seite des Gewindes hin geneigt ist.
Zur Erleichterung von Montagearbeiten ist es besonders zweckmäßig, auf dem Außenmantel des mit einem Innengewinde versehenen Adapterbereiches Verdreh­ hilfen anzubringen, die das Aufschrauben des Adapters auf den Wellschlauch per Hand erleichtern sollen. Die Verdrehhilfen können beispielsweise als her­ vorstehende Nocken, vorzugsweise jedoch als hervorstehende Längsstege ausge­ bildet sein, von denen einige in den Muffenbereich des Adapters hineinreichen können, um auf diese Weise den bereits angesprochenen Anschlag für die Rohr­ schelle zu bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbart. Es zeigen:
Fig. 1 ein Leitungssystem mit zwei starren Rohren, die durch zwei Adapter mit einem Wellschlauch verbunden sind, nämlich das montierte Lei­ tungssystem in Seitenansicht und das nicht montierte Rohrsystem im Längsschnitt;
Fig. 2 verschiedene Ansichten des Adapters, nämlich eine Draufsicht von der Seite des Gewindebereiches her in Teil­ figur 2a;
eine Seitenansicht in Teilfigur 2b;
einen Längsschnitt entlang der Linie C-D aus Teilfigur 2a in Teilfigur 2c;
einen Teilschnitt entlang der Linie A-A aus Teilfigur 2a in Teil­ figur 2d; und
eine Einzelheit Z gemäß der Bezeichnung aus Teilfigur 2c in Teil­ figur 2e.
Fig. 1 zeigt ein Leitungssystem mit starren Rohr-Endstücken 12, einem oberen und einem unteren Adapter 1 sowie einem flexiblen Schlauch 13, der in der dargestellten Ausführungsform als sogenannter Wellschlauch ausgebildet ist, einmal in montiertem Zustand auf der linken Bildhälfte und einmal in nicht montiertem Zustand auf der rechten Bildhälfte.
Die beiden Enden des Wellschlauches 13 sind mit erfindungsgemäßen Adaptern 1 verbunden, wobei die Adapter 1 zum Aufschrauben auf den Wellschlauch 13 je­ weils einen Endbereich 4 mit Innengewinde 7 und der Wellschlauch 13 ein Außengewinde 18 mit gleicher Gewindesteigung aufweisen.
Der obere Adapter 1 wird nach Aufschrauben auf den Wellschlauch 13 mit seinem als Muffe ausgebildeten Paßstück 3 auf das starre Rohr-Endstück 12 aufge­ steckt. Das Rohr 12 und somit das Paßstück 3 können grundsätzlich jede übliche Querschnittsform aufweisen, bspw. einen quadratisch oder allgemein zylindrisch geformten Querschnitt, sind jedoch in der bevorzugten Ausführungsform kreis­ zylindrisch ausgebildet.
Das als Muffe ausgebildete Paßstück 3 des Adapters 1 ist mittels einer Rohr­ schelle 14 kraftschlüssig mit dem Rohr-Endstück 12 verbunden. Dazu ist das Paßstück 3 mit vier in seiner Längsrichtung verlaufenden und gleichmäßig über den Umfang verteilten Schlitzen 8 versehen, wodurch der über die Rohrschelle 14 ausgeübte Anpreßdruck vollkommen und gleichmäßig auf das Rohr 12 übertragen und ein fester Sitz des Adapters 1 gewähleistet wird.
Am unteren freien Ende ist der Wellschlauch 13 wie am oberen Ende mit einem erfindungsgemäßen Adapter 1 verschraubt. Diese Ausführungsform des Adapters 1 weist jedoch ein Paßstück 3 auf, das wie ein Stutzen in das starre Rohr 12 gesteckt wird und auf dessen obere Berandung einfach aufsitzt. Das Paßstück 3 ist durch entsprechende Formgebung, vorzugsweise kreiszylindrisch, sowie durch Querschnittsreduzierungen 17 dem als Gegenstück dienenden Rohr 12 angepaßt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Adaptergrundteil 2 zwischen dem Gewin­ debereich 4 und dem als Muffe ausgebildeten Paßstück 3 in seinem Inneren einen ringförmig hervorstehenden Steg 10 auf. Der Steg 10 steht über den einge­ schraubten Wellschlauch 13 hinaus, um in der Rohrleitung nach unten fließendes Kondenswasser in das Innere des Wellschlauches zu leiten und somit am Eindrin­ gen in die Schraubverbindung zwischen Adapter 1 und Wellschlauch 13 mit der Gefahr eines anschließenden Kondenswasseraustritts aus dem Rohrleitungssystem zu hindern. Unterstützt wird die Ableitfunktion des Steges 10 durch Abwinkeln zur Seite des Wellschlauches 13 hin. Gleichzeitig dient der Kehlbereich des Steges 10 als Anschlag für den eingeschraubten Wellschlauch 13.
Die Ausbildung des verschraubbaren Adapterbereiches 4 als Innengewinde ist verdeutlichend durch die mit Z bezeichnete Einzelheit dargestellt.
Die Front- und die Seitenansicht des Adapters 1 zeigen über die Außenseite des Gewindebereiches 4 angeordnete Verdrehhilfen 11, die als hervorstehende Längs­ stege 11 gleichmäßig über den Umfang des Gewindebereiches 4 verteilt sind.
In der dargestellten Ausführungsform des Adapters 1 sind vier, jeweils 90° gegeneinander versetzte Längsstege 11 in den Bereich des Paßstückes 3 hinein verlängert und dienen der Rohrschelle 14 als Anschlag bei der Montage.

Claims (13)

1. Adapter zum Verbinden eines Rohres mit einem Schlauch, insbesondere für Lüftungssysteme von Gebäuden, beispielsweise bei Sanitär-Falleitungen, wobei der Adapter als einteiliges, hohles Grundteil ausgebildet ist, mit
  • a) einem ersten Endbereich (3) der mit dem Rohr (12) durch Aufsstecken verbindbar ist; und
  • b) mit einem zweiten Endbereich (4) der ein Innen- und/oder ein Außengewinde (7) zum Verschrauben mit dem ein entsprechendes Gegengewinde (15) aufweisenden Schlauch (13) besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) der erste Endbereich (3) als eine an die vom Schlauch (13) unabhängige Querschnittsform des Rohres (12) angepaßte Aufsteckmuffe (3) ausgebildet ist;
  • d) die Aufsteckmuffe (3) mindestens einen Längsschlitz (8) aufweist und mittels einer Rohrschelle (14) mit dem Rohr (12) kraftschlüssig verbindbar ist; und
  • e) ein hervorstehender und als Wasserablaufkante dienender umlaufender Steg (10) an dem Ende des Gewindes (7) des Adapters ausgebildet ist, das der Muffe (3) zugewandt ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckmuffe (3) über ihren äußeren Umfang ringförmig verteilt Erhöhungen (9) aufweist, die als Anschlag für die Rohrschelle (14) dienen.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (9) durch hervorstehende Längsstege gebildet werden.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7) des zweiten Endbereichs (4) mit einem aus einem flexiblen Material bestehenden Schlauch (13) mit gewindeartig hervorstehender Wendel (15) verschraubbar ist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (7) des zweiten Endbereichs (4) als Innengewinde (7) ausgebildet ist, das auf einen aus einem flexiblen Material bestehenden Schlauch (13) mit außenseitig fest verbundener Metallwendel (15) (Wellschlauch) aufschraubbar ist.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des im Inneren des Grundteils (2) verlaufenden Steges (10) zur Mittellinie des Grundteils (2) hin abgeschrägt ist.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) zur Seite des Gewindes (7) hin geneigt ist.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (2) auf der Außenseite des zweiten Endbereiches (4) Verdrehhilfen (11) aufweist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehhilfen (11) als hervorstehende Längsstege ausgebildet sind.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem harten Kunststoff wie Hart-Polyvenylchlorid (Hart-PVC) besteht.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (2) durch einen hohlen, kreiszylindrischen Körper gebildet wird.
12. Adapter nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, mindestens zwei symmetrisch angeordnete Verdrehhilfen (11) in den Bereich der Muffe (3) hinein verlängert als Anschlag für die Rohrschelle (14) dienen.
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