DE19816472A1 - Bilderzeugungsapparat - Google Patents

Bilderzeugungsapparat

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat für ein elektronisches Bildkopiergerät oder dergleichen, basierend auf einem digitalen System, bei dem eine Einstellung der Bildqualität durchgeführt werden kann, indem eine Gradationskonversions­ tabelle γ oder ein Farbkonversionskoeffizient oder andere Parameter für jeden Bildqualitäts­ modus umgeschaltet werden, und genauer einen Bilderzeugungsapparat, der Bilder so ausgeben kann, daß Bilder für jeden Modus leicht überprüft werden können.
Bilderzeugungsapparate, die auf der herkömmlichen Technologie basieren, beinhalten sog. Kopiergeräte zur Ausbildung eines Bildes basierend auf einem gelesenen Bild und einen sog. Drucker, um ein Bild in Übereinstimmung mit Bilddaten auszubilden, die von der Außensei­ te eingegeben werden. Zum Beispiel ist in einem Farbkopiergerät, das auf einem digitalen System basiert, ein Monitorkopiermodus vorgesehen, in dem ein Bild durch eine Anzahl von Blättern Seite für Seite auf ein Papierblatt kopiert wird, indem ein Farbton eines Abschnitts davon geändert wird. Die Technologie ist z. B. in der offengelegten japanischen Patentver­ öffentlichung Nr. HEI 1-232 878 offenbart.
Bei diesem Typ von Farbkopiergerät wählt ein Bediener vor dem Beginn eines Kopier­ betriebs einen Monitorkopiermodus und spezifiziert einen Abschnitt eines Dokuments, im allgemeinen einen Abschnitt, der für die Reproduktion der Farben besonders markiert ist, wenn eine Anzahl von Monitorbildern bzw. Überwachungsbildern bzw. Kontrollbildern, die absichtlich einer Farbkorrektur unterzogen wurden, um z. B. gelb (Y), magenta (M) und cyan (C) jeweilig leicht zu betonen, auf einem Papierblatt zusammen mit einem Monitorbild mit einem Standardfarbton, wobei der Abschnitt nicht einer Farbkorrektur unterzogen wurde, ein sog. nicht eingestelltes Monitorbild, ausgebildet wird.
Für den Fall von Bildern, gedruckten Materialien, Dokumenten, die mit einem Fluoreszenz­ stift geschrieben werden, werden, selbst wenn die Farben identisch für menschliche Augen aussehen, manchmal die Farben erheblich anders, wenn sie tatsächlich kopiert werden. Dieses Phänomen liegt daran, daß die Farbmaterialien, wie z. B. ein fotoempfindliches Material, die Drucktinte oder Toner unterschiedlich sind. Bei einem digitalen Bilderzeu­ gungsapparat, wie z. B. einem elektronischen Bildkopiergerät, können verschiedene Typen von Verarbeitungen, wie z. B. γ-Korrektur, Farbkonversion, Filterverarbeitung und Grada­ tionsverarbeitung, in jedem Modus, wie z. B. einem Zeichenmodus bzw. "Charakter"-Modus und einem Bildmodus, durchgeführt werden, um exzellente Bilder jeweils mit einer Bildqua­ lität zu reproduzieren, die höher ist als ein spezifizierter Wert.
Ebenso ist von der Erfindung, die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 6-334 854 offenbart ist, ein Farbkopiergerät bekannt, das eine Monitorkopier­ funktion bzw. eine Überwachungskopierfunktion aufweist, die oben beschrieben wurde. Das Farbkopiergerät mit der Monitorkopierfunktion, wie oben beschrieben, umfaßt gemäß dieser Erfindung eine Manipuliereinheit, um einen Grad der Farbkorrektur, die für einen Farbton eines bestimmten Abschnittes eines Bildes geeignet ist, zu spezifizieren, und eine Farbkor­ rektureinheit, um eine Farbkorrektur bei einem Grad auszuführen, der von der Manipulier­ einheit spezifiziert ist.
Eine RGB-Gradationskonversionstabelle, die z. B. in einem Farbkopiergerät geladen ist bzw. darin gespeichert ist, basiert auf einem Satz von drei Farben R, G und B wegen der Verrin­ gerung der Kosten. Aus diesem Grund werden, um auf verschiedene Typen des Dokuments anzusprechen bzw. diese zu berücksichtigen, derartige Bildverarbeitungsparameter, wie ein Farbkorrektur-(Farbkonversions-)Koeffizient, ein Raumfilter und eine YMCK-Gradations­ konversionstabelle vorbereitet bzw. erstellt und ein Bildqualitätsmodus, der einem Typ des Dokuments entspricht, wird ausgewählt.
Dieser Typ einer Erfindung ist z. B. in der japanischen offengelegten Patentschrift Nr. HEI 6-86 068 bekannt und diese Erfindung umfaßt eine Koinzidenzdetektionsschaltung, um Bilddaten, die von einem Laser gelesen werden, einer Dichtekorrektur zu unterziehen, indem auf die γ-Korrekturtabelle Bezug genommen wird, die korrigierten Bilddaten ausgegeben werden und ebenso ein Koinzidenzsignal ausgegeben wird, wenn eine Positionsinformation, die eine Position des gelesenen Bildes anzeigt, mit einer Positionsinformation von einer Positionsspezifiziereinheit zum Spezifizieren einer beliebigen Position oder einer Fläche bzw. einem Bereich auf einem Dokument und zum Ausgeben der Positionsinformation überein­ stimmt; und eine γ-Korrekturschaltung, um die Bilddaten, die von einer Leseeinrichtung gelesen wurden, einer Dichtekorrektur gemäß den γ-Korrekturdaten zu unterziehen, um die korrigierten Bilddaten auszugeben und um, wenn das Koinzidenzsignal von der Koinzidenz­ detektionsschaltung eingegeben wird, γ-Korrekturdaten zu γ-Korrekturdaten gemäß der Dichteinformation umzuschalten bzw. zu ändern, die durch die Dichtespezifiziereinheit zum Ausführen einer Dichtekorrektur spezifiziert ist und wobei die RGB-Gradationskonversions­ tabelle für jeden aktuellen Bereich umgeschaltet wird.
Auf der anderen Seite gibt es als von einem Farbkopiergerät oder dergleichen zu kopierende Dokumente zusätzlich zu Zeichen bzw. Text und Bildern verschiedene Typen von Dokumen­ ten, wie z. B. Silbersalzbilder bzw. Natriumanthrachinon-2-Sulfonat-Bilder (Entwicklungs­ papier), ein gedrucktes Dokument, ein Dokument, das mit einem Tintenstrahl gedruckt ist, ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, einen Plan oder ein thermisch übertragenes Dokument (Thermodrucker). Bei dem herkömmlichen Typ von Farbkopiergerä­ ten wird, wenn zu kopierende Dokumente (Papiertypen oder zu verwendende Farbmateria­ lien) unterschiedlich sind, ein geeigneter Bildqualitätsmodus von einer Anzahl von Typen eines Bildqualitätsmodus, der in dem Kopiergerät vorbereitet bzw. vorhanden ist, ausgewählt und die optimalen Bildverarbeitungsparameter, die am besten für jedes Dokument geeignet sind, werden verwendet, um ein Bild zu erzielen, das möglichst echt ist bzw. der Vorlage bzw. dem Dokument ähnlicher ist. Wie oben beschrieben wurde, kann ein Benutzer durch Vorbereiten verschiedener Bildverarbeitungsparameter, wie z. B. eines Raumfilters, einer Gradationskonversionstabelle, einer Dither bzw. Dithermatrix bzw. Zittermatrix und eines Farbkonversionskoeffizienten als einen Bildqualitätsmodus, Bedingungen einstellen, die am besten für ein Dokument bzw. eine Vorlage geeignet sind, indem eine einfache Operation, bei der ein Modus ausgewählt wird, ausgeführt wird.
Bei den aktuellen Situationen werden jedoch selbst dieselben Dokumenttypen durch ver­ schiedene Typen von Druckern vorbereitet. Da die Drucker von verschiedenen Herstellern erzeugt werden oder Farbgeschmäcker von verwendeten Farbmaterialien unterschiedlich sind und weiter die Ditherverarbeitung oder eine Auflösung eines jeden Druckers unterschiedlich ist, kann manchmal ein kopiertes Bild hinsichtlich der Wiedergabetreue einer Vorlage bzw. eine Dokuments bei denselben Bildverarbeitungsparametern nicht das gewünschte sein.
Um die oben beschriebenen Probleme zu beschreiben, ist in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 8-58 158 mit dem Titel "Color Adjusting Apparatus" die Technologie offenbart, um ein kopiertes Bild zu erzielen, das von einem Benutzer gewünscht ist, indem eine Farbkorrektur ausgeführt wird, die für jeden Tintenstrahlhersteller spezifi­ ziert ist.
Bei der herkömmlichen Technologieart, wie sie oben beschrieben wurde, obwohl dort ein Bildqualitätsmodus zum Reproduzieren von Farben unterschiedliche Farbmaterialien, wie z. B. jene, die in Bildern, gedruckten Materialien oder mit Tintenstrahl bedruckten Dokumen­ ten verwendet werden, vorgesehen sind, kann in einem Fall, wo eine Anzahl bzw. Vielzahl von Farbkonversionskoeffizienten für einen Bildqualitätsmodus verfügbar ist, nicht bestätigt werden, wie eine Bildqualitätseinstellung ausgeführt wurde, es sei denn, ein Kopieren wird jedesmal ausgeführt, wenn ein Bildqualitätsmodus ausgewählt wird und das kopierte Bild überprüft wird. Aus diesem Grund ist es erforderlich, das Ausdrucken zu Versuchszwecken viele Male zu wiederholen, um einen passenden Bildqualitätsmodus auszuwählen, was viele Papierblätter und/oder einen großen Verbrauch an Toner erforderlich macht und ebenso viel Zeit und viel Energie benötigt.
Genauer, obwohl es verschiedene Typen von Dokumenten zusätzlich zu Zeichen bzw. Text und Bildern, wie z. B. Natriumanthrachinon-2-Sulfonat-Bilder (Entwicklungspapier), gedruck­ te Dokumente, wie jene, die von einem Tintenstrahldrucker gedruckt werden, jene, die mit Fluoreszenzstiften geschrieben werden, Pläne und thermisch übertragene Dokumente, kann, wenn Typen von zu kopierenden Dokumenten (Papiertypen oder Farbmaterialien, die zu verwenden sind) unterschiedlich sind, durch Verwendung einer Gradationskonversions­ tabelle, Dither bzw. einer Dithermatrix und von Farbkonversionskoeffizienten, die für jedes Dokument am besten geeignet sind, ein Bild mit einer besseren Wiedergabetreue hinsichtlich des Dokuments bzw. der Vorlage erzielt werden. Aus diesem Grund kann ein Benutzer durch vorhergehendes Vorbereiten einer Gradationskonversionstabelle, eines Dither bzw. einer Dithermatrix und eines Farbkonversionskoeffizienten für jeden (Bildqualitäts-)Modus Bedingungen einstellen, die für ein Dokument am besten geeignet sind, indem eine einfache Operation ausgeführt wird, bei der ein Modus ausgewählt wird. Jedoch kann manchmal der ausgewählte Modus nicht die Absicht des Benutzers erfüllen. In diesem Fall wird manchmal ein exzellentes Bild in einem anderen Modus erzielt, aber wenn versucht wird, ein Bild für jeden Modus auszudrucken, wird die Arbeitsbelastung hoch und eine lange Zeit ist er­ forderlich, was nachteilig ist.
Ebenso sind bei Farbkopiergeräten, die auf der herkömmlichen Technologie basieren, verschiedene Typen von Bildqualitätsmodi verfügbar. Die Modi enthalten z. B. jene, die bei jedem Bildverarbeitungsparameter eingestellt werden, um sich auf verschiedene Typen von Dokumenten, wie z. B. einem gedruckten Bild, einem Bild auf Entwicklungspapier, einem Textdokument, einem kopierten Dokument, einem Plan, einem mit Fluoreszenzstiften geschriebenen Dokument, einem mit Tintenstrahl gedruckten Dokument und thermisch gedruckte Dokumente bzw. mit Thermopapier gedruckte Dokumente einzustellen bzw. sich jeweils daran anzupassen. Jedoch kann ein Benutzer nicht leicht bestimmen, zu welchem Dokumenttyp die oben beschriebenen zu kopierenden Dokumente gehören bzw. entsprechen oder in welchem Bildqualitätsmodus das Kopieren ausgeführt werden sollte. Dies ist sehr unpraktisch bzw. unangenehm.
Selbst falls ein Bildqualitätsmodus ausgewählt wird, kann manchmal ein hinsichtlich des Dokuments wiedergabegetreues Bild nicht erzielt werden, es sei denn, die Bildverarbeitung wird entsprechend einem Hersteller eines Druckers oder eines Kopiergeräts, das zum Kopieren des Dokuments verwendet wurde, geändert. Zum Beispiel kann in den Fällen eines Tintenstrahldokuments, eines Natrium-Anthrachinen-2-Sulfonat-Bildes bzw. eines Fotos oder eines kopierten Dokuments ein hinsichtlich des Dokuments wiedergabegetreues Bild nicht erzielt werden, es sei denn, das Dokument wird gemäß einem Hersteller und einem Maschi­ nentyp korrigiert. Dies ist nachteilig.
In dem oben beschrieben Fall kann, selbst wenn die Hilfe bzw. die Führung "Bitte wähle einen Modus für den Hersteller eines Druckers oder eines Kopiergeräts, das zum Vor­ bereiten bzw. Erstellen des Dokuments bzw. der Vorlage verwendet wurde" oder der­ gleichen angezeigt wird, der Benutzer im allgemeinen nicht leicht den Hersteller des Druckers oder des Kopiergeräts bestimmen bzw. bezeichnen, das zum Erstellen des Doku­ ments bzw. der Vorlage verwendet wurde. Dies trifft ebenso für den Fall eines Film­ projektors bzw. eines Projektionsapparats für Filme zu.
Das Farbkopiergerät, das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. HEI 6-334 854 offenbart ist, hat nur die Funktion, eine Farbkorrektur auszuführen, indem ein Grad der Farbkorrektur spezifiziert wird und die oben beschriebenen Probleme werden bei diesem Farbkopiergerät nicht gelöst.
Ebenso ist es denkbar, ein Bild auszugeben, das einen Benutzer in die Lage versetzt, zu verstehen, in welchem Modus das Bild vorbereitet bzw. erstellt wird, so daß der Benutzer leicht einen Modus bestimmen kann, um ein exzellentes Bild zu erzeugen, jedoch kann, wenn ein beliebiger Bereich des auszugebenden Bildes durch eine Bereichsverarbeitung bzw. Flächenverarbeitung spezifiziert wird, das Bild in dem ausgewählten Modus nicht innerhalb einer spezifizierten Form bzw. Gestalt untergebracht bzw. eingepaßt werden. Falls das Bild nicht innerhalb einer Form eingepaßt bzw. untergebracht werden kann, kann das gesamte Bild nicht gemäß dem ausgewählten Modus verarbeitet werden. Dies bedeutet, daß in einem Fall eines Blattes mit einer Form bzw. Gestalt mit einer Vielzahl von Bildern, die darauf ausgebildet sind, verschiedene Typen von Verarbeitungen entsprechend des Bereichs des ausgebildeten Bildes bzw. jeweils angepaßt an den Bildbereich ausgeführt werden müssen. Dieses Problem wurde durch die herkömmliche Technologie nicht gelöst.
Ebenso ist es mit der Erfindung, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. HEI 6-334 854 offenbart ist, möglich, einen Grad der Farbkorrektur zu spezifizieren, jedoch kann ein Farbkorrekturmodus nicht gemäß einem Dokumenttyp, einem Hersteller eines Dokuments oder eines Geräts, das für die Erstellung des Dokuments verwendet wurde, spezifiziert werden.
Auf der anderen Seite beinhalten die Bedingungen für ein exzellentes Bild, das von einem Benutzer gewünscht wird, die getreue Wiedergabe der Vorlage hinsichtlich der Farbechtheit, daß keine Abnormalität in einem kopierten Bild aufgrund eines Fehlers bei der automatisch ausgeführten Bestimmung von Text- oder Bildbereichen besteht und daß das Bild nicht im Vergleich zum Dokument von schlechterer Qualität ist oder im Vergleich zum Dokument verblaßt oder verschmiert ist. Jedoch stellt den Benutzer selbst in dem Fall desselben Dokumenttyps eine getreue Wiedergabe durch die Kopie, die gemäß den Bilderzeugungs­ parametern erzielt wurde, die gemäß einem bestimmten Bildqualitätsmodus spezifiziert wurden, nicht immer zufrieden.
Zum Beispiel erfüllt eine getreue Wiedergabe durch eine Kopie, die gemäß denselben Bildverarbeitungsparametern erstellt wurde, die für den bestimmten Bildqualitätsmodus spezifisch sind, nicht immer die Bedürfnisse des Benutzers, z. B. in dem Fall, in dem ein Dokument mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird, da eine Farbneigung eines Doku­ ments oder eine Ditherverarbeitung in Abhängigkeit von dem Hersteller des Druckers variiert. Ebenso gibt es einen Drucker, bei dem eine Auflösung oder eine Ditherverarbeitung gemäß den Einstellungen des Druckers geändert werden kann und vier bis sechs Farben zum Drucken verfügbar sind und eine getreue Wiedergabe durch eine Kopie gemäß denselben Bilderzeugungsparametern, die für einen bestimmten Bildqualitätsmodus spezifisch sind, erfüllt nicht immer die Bedürfnisse des Benutzers.
Weiter wird ein CCD-Ausgangswert für eine Lese-Ausgeglichenheit bezüglich R (rot), G (grün) und B (blau) mit einer CCD (ladungsgekoppeltes Bauelement bzw. "Charged Coupled Device") in einem herkömmlichen Typ eines Scanners so eingestellt, daß Werte für R, G und B im wesentlichen identisch sind, wenn ein Dokument, das mit achromatischer Farbtinte gemalt bzw. gedruckt wird, verwendet wird und das achromatische Farbdokument gelesen wird. Wenn ein achromatisches Farbdokument, das auf einem gewöhnlichen Papier ausge­ bildet ist, mit einem Scanner gelesen wird, der wie oben eingestellt wurde, sind die Lese­ werte für R, G und B identisch. Das Dokument wird als ein achromatisches Farbdokument gelesen und die Wiedergabetreue hinsichtlich der Farbe ist exzellent, selbst wenn ein chromatisches Farbdokument gelesen wird.
Im Gegensatz hierzu sind, wenn ein achromatisches Farbdokument z. B. auf einem Entwick­ lungspapier gedruckt wird, das bei einem Silbersalz-Bildsystem bzw. einem Natriuman­ thrachinon-2-Sulfonat-Bildsystem verwendet wird, von einem Scanner mit der CCD-Aus­ gangsausgewogenheit gelesen wird, die eingestellt ist, wie oben beschrieben, Ausgangswerte für R, G und B nicht identisch und ein Ausgangssignal für Rot kann als ein niedrigerer bzw. schwächerer Wert detektiert werden im Vergleich zu dem tatsächlichen Wert. Dieser Typ eines Phänomens wird erzeugt, wenn ein Reflexionsfaktor in einem Bereich langer Wellen­ länge eines Bereichs mit sichtbarem Licht auf einem Entwicklungspapier niedrig ist. Infolge­ dessen wird ein Cyan-Farbfaktor in der erzielten Kopie eher betont. Die Tendenz variiert gemäß den Charakteristiken der spektralen Transmittanz einer CCD, der Charakteristik eines spektralen Transmissionsfilters, das auf einem Lichtpfad von einem Dokument zu der CCD vorgesehen ist, und/oder der spektralen Reflexionscharakteristiken der CCD.
Ein Beispiel einer achromatischen Farbkopie wurde oben beschrieben. Dasselbe trifft aber ebenso in einem Fall einer chromatischen Farbkopie zu und wird häufig z. B. während einer Einstellung zum Drucken beobachtet, wobei ein Farbbild mit einer Farbneigung bzw. Farbtendenz, die sich von der visuelle beobachteten unterscheidet, in einem Fall ausgebildet wird, in dem das Dokument sich auf Entwicklungspapier befindet. In dem oben beschriebe­ nen Fall wird im allgemeinen ein Farbkorrekturfaktor oder eine YMCK-Gradationsfaktorkor­ rekturtabelle gemäß einem Typ eines Dokuments geändert. Aber manchmal ist die Wiederga­ betreue einer Farbe in einer erzielten Kopie nicht zufriedenstellend.
Es ist möglich, viele Gradationskorrekturtabellen vorzubereiten, die verwendet werden, um Bilddaten, die von einer Bildleseeinrichtung ausgegeben werden, einer Gradationskonversion zu unterziehen, um eine ausreichende Korrektur auszuführen. Aber diese Art von Konfigura­ tion verursacht eine Zunahme in den Kosten. Die Gründe sind wie folgt. In einem Bild­ erzeugungsapparat, der auf einem System basiert, in dem Y-, M-, C-, K-Bilder aufeinand­ erfolgend auf einem lichtempfindlichen Körper ausgebildet werden und die Y-, M-, C-, K-Bil­ der auf einem Übertragungskörper überlappt werden, werden nur die Bilddaten für eine der Y-, M-, C-, K-Farben bei einer YMCK-Gradationskonversionstabelle benötigt. Mit anderen Worten ist es nur erforderlich, eine Gradationskonversionstabelle bereitzustellen, die die Eingabe/Ausgabe von z. B. einem 8-Bit-Signal dorthin oder davon ermöglicht bzw. freigibt. Im Gegensatz hierzu werden in einem Fall einer Gradationskonversionsfarbe für R-, G-, B-Farben drei Typen von Signalen für die R-, G- und B-Farben bei einer Farbkorrektur­ verarbeitung in einem darauffolgenden Schritt benötigt, so daß die Gradationskonversions­ tabellen für drei Farben, nämlich R, G und B, sowohl für die Eingabe als auch für die Ausgabe benötigt werden. Aus diesem Grund kann man nur eine Schaltung größeren Maßstabs verwenden, um einen Speicher für eine Vielzahl von Bildbereichen auf einem Dokumentblatt zu erstellen. Dies erhöht die Kosten.
Falls die Konfiguration verwendet wird, bei der eine Vielzahl von Gradationskonversions­ tabellen bereitgestellt werden, die für die Gradationskonversion von Bilddaten verwendet werden, die von einem Bildleser ausgegeben werden und bei der eine geeignete Gradations­ konversionstabelle zur Verwendung gemäß einem Bildbereich innerhalb eines Dokuments ausgewählt wird, wird die Bildqualität verbessert. Aber die Notwendigkeit, eine Anzahl von Gradationskonversionstabellen bereitzustellen, verursacht eine Kostenzunahme.
Weiter wird die Wiedergabetreue eines reproduzierten Bildes hinsichtlich der Farben der Vorlage ziemlich gering sein, da die Gradationskonversionscharakteristiken in Abhängigkeit vom Dokumenttyp variieren, es sei denn, eine geeignete Gradationskonversionstabelle wird entsprechend dem Dokumenttyp verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, bei dem ein Monitorbild bzw. Testbild für die Auswahl eines Bildqualitätsmodus, der für jedes individu­ elle Dokument bzw. für jeden Bereich eines Dokuments geeignet ist, ausgebildet werden kann und ein Benutzer einen Modus auswählen kann, der für das Dokument geeignet ist, nachdem der Benutzer visuell das Monitorbild bzw. Testbild überprüft hat.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft stellt die Erfindung einen Bilderzeugungsapparat bereit, bei dem ein Benutzer leicht einen Bildqualitätsmodus auswählen kann, der für jedes einzelne Dokument geeignet ist, und zwar indem die Monitorbilder visuell überprüft werden.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, bei dem ein Benutzer eine Farbkorrektur gemäß einem Parameter ausführen kann, wie z. B. einen Dokumenttyp, einen Hersteller eines Dokuments oder einen Gerätetyp.
Vorteilhaft wird durch die Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, bei dem eine gewünschte Kopie von verschiedenen Dokumenttypen erzielt werden kann.
Vorteilhaft wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der die Wiedergabetreue von kopierten Bildern hinsichtlich der Farbe eines Dokuments bzw. einer Vorlage gewährleisten kann, und zwar unabhängig von dem Dokumenttyp bzw. Vorlagentyp und unabhängig von Parametern, die für das Drucken eingestellt wurden.
Vorteilhaft wird gemäß der Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der die Wiedergabetreue eines kopierten Bildes hinsichtlich der Farben eines Dokuments bzw. einer Vorlage gewährleistet, und zwar ohne eine Kostenzunahme zu bewirken.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt folgendes: eine Bildleseeinrichtung, um Bilddaten zu lesen, indem optisch ein Dokumentbild abgetastet wird, das bei einer Leseposition plaziert ist; einen Bildprozessor, um Bilddaten von der Bildlesee­ inrichtung zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterziehen; eine Bilderzeugungseinheit, um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, das auf den Bilddaten basiert, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor bzw. der Bildver­ arbeitungseinrichtung unterzogen wurden; und eine bestimmte Bereichseinstelleinheit, um einen beliebigen Bildbereich in dem Dokumentbild aus einen bestimmten Bereich bzw. eine bestimmte Fläche einzustellen; bei welchem der Bildprozessor, wenn die bestimmte Fläche durch die Einstelleinrichtung für die bestimmte Fläche eingestellt wurde, Bilddaten emp­ fängt, die der bestimmten Fläche entsprechen, eine Vielzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die durch Einstellung eines anderen Bildqualitätsmodus jeweils für die einzelnen Daten einer Verarbeitung unterzogen wurden; und die Bilderzeugungseinheit die Anzahl von Monitor­ bilddaten empfängt, jede der Monitorbilddaten bei einer anderen Position auf demselben Übertragungsmaterial jeweilig zuordnet bzw. jeweils eine andere Position zuweist, und eine Anzahl bzw. Vielzahl von Monitorbildern auf demselben Übertragungsmaterial ausbildet, und aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß Bilder für bestimmte Bereiche (Monitorbilder), die jeweilig in einem entsprechenden unterschiedlichen Bildqualitätsmodus verarbeitet wurden, bei unterschiedlichen Positionen auf einem Blatt in einer Gestalt ausge­ bildet werden, so daß ein Bild für jeden Modus leicht und visuell überprüft werden kann und ein geeigneter Modus leicht ausgewählt werden kann.
Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich. Dabei werden weitere erfindungswesentliche Merkmale offenbart. Unterschiedliche Merkmale verschiedener Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm, das ein Kopiergerät gemäß einer Aus­ führungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Beispielsansicht, die ein Steuersystem in dem Kopiergerät gemäß der Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Bildverarbeitungsabschnitt in dem Kopierge­ rät gemäß der Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 4 ist eine Beispielsansicht zur Erläuterung von Operationen zum Umschalten von Gradationskonversionstabellen in dem Kopiergerät gemäß der Ausfüh­ rungsform 1;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das einer Lasermodulationsschaltung in dem Kopier­ gerät gemäß der Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 6 ist ein Operationsflußdiagramm für eine Monitorkopierfunktion, die das Schlüsselmerkmal bei der Ausführungsform 1 darstellt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Betriebsabschnitt in dem Kopiergerät zeigt, das in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige für ein Betriebsmuster auf dem Flüssigkristallbildschirm zeigt, der in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 ist ein Betriebsflußdiagramm für den Monitorbilderzeugungsprozeß in S605 in Fig. 6;
Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer Ausgabe eines Monitor­ bildes in der Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wo der Tintenstrahlmodus eingestellt ist;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine Monitorkopier-Ausgabeverarbeitung in einem Fall zeigt, wo nur ein Bildqualitätsmodus ausgewählt ist, für den eine Moni­ torkopie erforderlich ist;
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines Bildqualitätsmodus-Aus­ wahlbildschirms in Fig. 1 zeigt;
Fig. 14 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines Bildqualitätsauswahl­ schirms in der Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 15 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein entsprechen­ der Modusname auf einem Übertragungspapier ausgegeben wird, und zwar zusammen mit dem Monitorbild in der Ausführungsform 1;
Fig. 16 ist eine erläuternde Ansicht, die Bilderzeugungsparameter in einem Fluo­ reszenzstiftmodus und in einem Zeichenmodus bzw. Textmodus zeigt;
Fig. 17 ist eine erläuternde Ansicht, die Bilderzeugungsparameter in einem Modus für ein kopiertes Dokument und einem Modus für ein gedrucktes Bilddokument zeigt;
Fig. 18 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in einem Foto­ bildmodus bzw. Silbersalz-Bildmodus zeigt;
Fig. 19 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Bildqualitäts­ modus eingestellt wird, indem der Betriebsabschnitt verwendet wird;
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm für die Monitorkopierausgabeverarbeitung in der Aus­ führungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für die Spezifizierung eines bestimmten Bereichs bei der Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Fall zeigt, wo Monitorbilder, die auf einem Übertragungspapier ausgebildet sind, neu angeordnet werden und dann ausge­ geben werden, und zwar bei der Ausführungsform 2;
Fig. 23 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Neuan­ ordnung von Monitorbildern bei der Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 24 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Neuan­ ordnung von Monitorbildern bei der Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für die Ausgabe eines Monitorbildes zeigt, indem eine Größe eines bestimmten Bereichs bei der Ausführungsform 2 geändert wird;
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das den gesamten Betriebsabschnitt bei der Aus­ führungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Flüssigkristallbildschirm des Betriebs­ abschnittes bei der Ausführungsform 3 zeigt;
Fig. 28 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Flüssigkristallbildschirm des Betriebs­ abschnittes zeigt, wenn "spezifisches Dokument" bei der Ausführungsform 3 ausgewählt ist;
Fig. 29 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines Bildschirms zur Auswahl eines Vorgabewertes bzw. Defaultwertes für jeden Bildqualitätsmodus bei der Ausführungsform 3 zeigt;
Fig. 30 ist eine erläuternde Ansicht, die den Flüssigkristallbildschirm zeigt, wenn ein Teil des Bildqualitätsmodus, der als "Tintenstrahl" angezeigt ist, bei der Ausführungsform 3 ausgewählt wird;
Fig. 31 ist eine erläuternde Ansicht, die einen farbreproduzierten Bereich mit Tinte für einen Tintenstrahldrucker zeigt;
Fig. 32 ist eine erläuternde Ansicht, die einen farbreproduzierten Bereich mit sechs Tinten-Farbtypen zeigt (a*b* Ebene);
Fig. 33 ist eine erläuternde Ansicht, die einen farbreproduzierten Bereich mit sechs Tinten-Farbtypen zeigt (L*a* Ebene);
Fig. 34A bis 34F sind Konzeptansichten, die ein kopiertes Bild zeigen, wenn die Auf­ lösung eines Dokuments bzw. einer Vorlage unterschiedlich ist;
Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, das eine MTF(Raum-)Filterverarbeitungsschaltung zeigt;
Fig. 36 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für einen Raumfilter zeigt;
Fig. 37 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für einen Raumfilter zeigt;
Fig. 38 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für einen Raumfilter zeigt;
Fig. 39 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für einen Raumfilter zeigt;
Fig. 40 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel für einen Raumfilter zeigt, der gemäß einem 2-Bit-Bild-Separationssignal verwendet wird;
Fig. 41 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in dem Tinten­ strahlmodus zeigt;
Fig. 42 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in dem Fluo­ reszenzstiftmodus und in dem Charaktermodus bzw. Zeichenmodus zeigt;
Fig. 43 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in dem Modus für ein kopiertes Dokument und in dem Modus für ein gedrucktes Bilddoku­ ment zeigt;
Fig. 44 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in dem Silbersalz-Bildmodus zeigt;
Fig. 45 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter in einem Planmo­ dus zeigt;
Fig. 46 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter für den Thermo­ übertragungsmodus und für einen Pictographmodus in einem Thermoüber­ tragungsdokumentmodus bzw. in einem Modus für ein mittels eines Thermo­ druckers erstellten Dokuments zeigt;
Fig. 47A bis 47F sind Konzeptansichten, die kopierte Bilder eines Dokuments mit schwarzen Zeichen mit einem weißen Hintergrund und eines Dokuments mit schwarzen Zeichen ohne einen weißen Hintergrund zeigt, wenn die Schwarz­ zeichenverarbeitung ausgeführt wird und wenn die Schwarzzeichenverarbei­ tung nicht ausgeführt wird;
Fig. 48 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Umschaltbetrieb zum Umschalten einer Gradationskorrekturtabelle gemäß einer Fläche bzw. einem Bereich eines Dokuments bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 49 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konfiguration eines Laserschreib­ systems bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 50 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eine Scanner-γ-Schaltung bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 51 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige für einen Betriebs­ abschnittsbildschirm zeigt, um einen Bereich bei der Ausführungsform 4 zu spezifizieren;
Fig. 52 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Bildqualitätsmodusauswahlschirm bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 53 ist eine erläuternde Ansicht, die Bildverarbeitungsparameter für jeden Bild­ qualitätsmodus bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 54 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Verarbeitungsschritt bei einer Bereichs­ verarbeitung für ein Dokument bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 55 ist eine Ansicht, die Scanner-γ-Konversionscharakteristiken in dem normalen Modus und in dem Fluoreszensstiftmodus bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 56 ist eine Ansicht, die Scanner-γ-Konversionscharakteristiken für ein Bilddoku­ ment auf Entwicklungspapier bezüglich RGB bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 57 ist eine Ansicht, die Scanner-γ-Konversionscharakteristiken für Pictographie bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 58 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer spektralen Empfindlich­ keit einer CCD und einem spektralen Reflexionsfaktor eines Vordrucks bzw. eines Vorlagenmaterials bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 59 ist ein Flußdiagramm, das eine Betriebsabfolge eines Kopierbetriebs bei der Bereichsverarbeitung bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 60 ist ein Flußdiagramm, das eine Betriebsabfolge bei einem Kopierbetrieb bei der Bereichsverarbeitung bei der Ausführungsform 4 zeigt;
Fig. 61 ist eine Ansicht, die RGB-γ-Konversionscharakteristiken für eine 10-Bit- und 8-Bit-Konversion und für keine Konversion bei der Ausführungsform 4 zeigt; und
Fig. 62 ist eine Ansicht, die die RGB-γ-Konversionscharakteristiken für die Dichte­ konversion bei der Ausführungsform 4 zeigt.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, wo der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegen­ den Erfindung bei einem elektronischen Bildkopiergerät (einfach als Kopiergerät beschrie­ ben) in der Reihenfolge Ausführungsform 1, Ausführungsform 2, Ausführungsform 3 und Ausführungsform 4 unter. Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angewendet wird.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm, das ein Kopiergerät gemäß der Ausführungsform 1 zeigt und in dieser Figur sind um eine organische lichtfühlende (OPC für "Organic Light-Sensing") Trommel 103 mit einem Durchmesser von 120 mm als ein Bildträger, der bei einer im wesentlichen mittigen Position eines Hauptkörpers des Geräts 101 vorgesehen ist, eine elektrifizierende Ladeeinrichtung 104 zum Elektrifizieren einer Oberfläche der licht­ fühlenden Trommel 103, ein optisches Lasersystem, um Laserlicht, das von einem Halbleiter erzeugt wird, auf eine Oberfläche der homogen elektrifizierten lichtfühlenden Trommel 103 zu strahlen, einen Schwarz-Farbentwicklungsapparat 106 sowie Entwicklungsapparate 107, 108, 109 für die drei Farben gelb Y, magenta M und cyan C, um Toner für jede Farbe zu elektrostatischen Latentbildern zur Entwicklung und Erzielung von Tonerbildern für die Farben zu liefern, ein Zwischenübertragungsband 110, um aufeinanderfolgend Tonerbilder für die Farben, die auf der lichtfühlenden Trommel ausgebildet sind, auf das Zwischenüber­ tragungsband 110 zu transferieren, eine Vorspannungsrolle 111, um eine Spannung für eine Bildübertragung auf das Zwischenübertragungsband 110 zu laden, eine Reinigungsvor­ richtung 112, um Toner, der auf einer Oberfläche der lichtfühlenden Trommel 103 nach der Übertragung verblieben ist, zu entfernen, und ein Entelektrifizierungsabschnitt 113, um elektrische Ladung, die auf einer Oberfläche der lichtfühlenden Trommel 103 verblieben ist, nach der Übertragung zu entfernen.
Auf dem Zwischenübertragungsband 110 sind eine Übertragungsvorspannungsrolle 114 zum Laden einer Spannung, um die übertragenen Tonerbilder auf ein Übertragungsmaterial zu übertragen, und eine Bandreinigungsvorrichtung 115, um Resttonerbilder nach der Über­ tragung auf das Übertragungsmaterial zu reinigen, vorgesehen auf einem Austrittsseitenkan­ tenabschnitt eines Trägerbandes 116 zum Tragen des Übertragungsmaterials, das von dem Zwischenübertragungsband 110 abgetrennt wurde, ist eine Fixiervorrichtung 117 zum Erhitzen eines Tonerbildes, um darauf Druck auszuüben und es zu fixieren, und ein Papier­ austragsfach 118 ist angebracht zu einem Austrittsabschnitt dieser Fixiervorrichtung 117.
An einem oberen Abschnitt des optischen Lasersystems 105 sind ein Kontaktglas 119 als eine Basis, um darauf ein Dokument zu plazieren, das auf dem Basiskörper 101 des Geräts 101 festgelegt ist, und eine Belichtungslampe 120, um ein Abtastlicht auf ein Dokument auf dem Kontaktglas 119 zu strahlen, und das optische Lasersystem führt ein reflektiertes Licht von dem Dokument mit einem Reflexionsspiegel 121 zu einer Fokussierlinse 122 und führt das Licht in ein Bildsensorarray 123 einer CCD (ladungsgekoppeltes Bauelement bzw. "Charged Coupled Device"), das ein fotoelektrisches Konvertierelement ist. Ein Bildsignal, das durch das Bildsensorarray 123 in der CCD in ein elektrisches Signal konvertiert wird, gelangt durch einen Bildverarbeitungsabschnitt (siehe Fig. 3) und steuert Laseroszillationen des Halbleiterlasers in dem optischen Lasersystem 105.
Als nächstes wird ein Steuersystem beschrieben, das in einem Kopiergerät eingebaut ist, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 2.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Steuersystem einen Hauptsteuerabschnitt (CPU) 30 mit einem spezifizierten ROM 31 und einem RAM 32 auf, die an dem Hauptsteuerabschnitt 30 angebracht sind, und der Hauptsteuerabschnitt 30 weist einen Laserlichtsystemsteuerabschnitt 34, eine Stromversorgungsschaltung 35, einen optischen Sensor 36, einen Tonerdichtesensor 37, einen Umgebungssensor 38, einen lichtfühlenden Körperoberflächenpotentialsensor 39, eine Tonerversorgungsschaltung 40, einen Zwischenübertragungsbandtreiberabschnitt 41, einen Betriebsabschnitt 42 und andere Bestandteile auf, die jeweils über eine Schnittstelle (I/O) 33 verbunden sind.
Der laseroptische Systemsteuerabschnitt 34 stellt ein Laserausgangssignal von dem laserop­ tischen System 105 ein, während die Stromversorgungsschaltung 35 eine spezifizierte Entladungsspannung zur Elektrifizierung zu dem elektrifizierenden Lader 104 ausgibt und ebenso eine Entwicklungsspannung mit einer spezifizierten Spannung zu den Entwicklungs­ vorrichtungen 106, 107, 108 und 109 ausgibt und ebenso eine spezifizierte Spannung zur Übertragung einer Vorspannungsrolle 111 sowie zu einer Vorspannungsrolle 114 ausgibt.
Der optische Sensor 36 umfaßt ein lichtemittierendes Element, wie z. B. eine lichtemittieren­ de Diode, die bei einer Position vorgesehen ist, die benachbart zu einem Bereich ist, und zwar nach der Übertragung zu der lichtempfindlichen Trommel 103, und ein Lichtempfangs­ element, wie z. B. ein Fotosensor, wobei eine Tonerdepositionsrate auf einem Tonerbild für ein detektiertes Musterlatentbild auf der lichtempfindlichen Trommel 103 ausgebildet wird und eine Tonerdepositionsrate auf dem Hintergrundabschnitt für jede Farbe detektiert wird, und ebenso eine sog. Restspannung, nachdem der lichtempfindliche Körper entelektrifiziert wurde, detektiert wurde.
Ein Detektionsausgangssignal von diesem optischen Sensor 36 wird zu einem fotoelek­ trischen Sensorsteuerabschnitt eingegeben, der in der Figur nicht gezeigt ist. Der fotoelek­ trische Sensorsteuerabschnitt berechnet ein Verhältnis einer Tonerdepositionsrate auf einem detektierten Mustertonerbild und jene auf dem Hintergrundbereich bzw. Hintergrund­ abschnitt, detektiert Fluktuationen in der Bilddichte, indem das Verhältnis mit dem Referenz­ wert verglichen wird, und korrigiert einen Steuerwert für den Tonerdichtesensor 337.
Weiter detektiert der Tonerdichtesensor 37 eine Tonerdichte in den Entwicklungsvor­ richtungen 106 bis 109 gemäß einer Änderung in der Permeabilität eines Entwicklers, der in den Entwicklungsvorrichtungen 106 bis 109 vorhanden ist. Der Tonerdichtesensor 37 vergleicht den detektierten Tonerdichtewert mit dem Referenzwert und wenn die detektierte Tonerdichte unterhalb des Referenzwertes ist und der Toner knapp ist, liefert er ein Toner­ versorgungssignal mit einer Amplitude, die der Knappheit des Toners entspricht, zu der Tonerversorgungsschaltung 40.
Der Potentialsensor 39 detektiert eine Oberflächenspannung der lichtempfindlichen Trommel 103, die einen Bildträger darstellt, während der Zwischenübertragungsbandtreiberabschnitt 41 das Treiben des Zwischenübertragungsbandes steuert.
Ein Entwickler, der schwarzen Toner enthält und ein Träger sind in der Schwarz-Entwick­ lungseinheit 106 untergebracht und der Entwickler wird umgerührt und auf eine Hülse durch ein Entwicklerumrührglied 44 aufgepumpt. Der zugeführte Entwickler wird magnetisch auf eine Entwicklungshülse 45 getragen und wird in der Drehrichtung der Entwicklungshülse 45 als eine magnetische Bürste gedreht.
Als nächstes wird ein Bildverarbeitungsabschnitt in einem Kopiergerät unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm beschrieben, das in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig. 3 ist bei dem Bezugs­ zeichen 220 ein Scanner, bei 201 eine Schattierungskorrekturschaltung, bei 202 eine Scanner-γ-Konversionsschaltung, bei 203 eine Bereichsverarbeitungsschaltung, bei 204 eine Bildtrennschaltung bzw. Bildseparierschaltung, bei 205 ein MTF-Filter, bei 206 ein Farbkon­ versions-UCR-Verarbeitungsschaltung, bei 207 eine Größenänderungsschaltung, bei 208 eine Bildverarbeitungs-(Erzeugungs-)Schaltung, bei 209 eine Drucker-γ-Korrekturschaltung für die Bildverarbeitung, bei 210 eine Gradationsverarbeitungsschaltung, bei 211 und 223 eine I/F-Auswahleinrichtung jeweilig, bei 212 eine Bilderzeugungsdrucker-γ-(beschrieben als Procon γ)Korrekturschaltung, bei 213 ein Drucker, bei 221 und 222 eine Mustererzeugungs­ schaltung jeweilig und bei 224 ein Bildspeicher gezeigt.
Der Scanner-IPU-Abschnitt (Bildlese-/Bildverarbeitungsabschnitt) umfaßt den Scanner 220, die Schattierungskorrekturschaltung 201, die Bereichsverarbeitungsschaltung 203, eine Schnittstelle I/F 223, eine Scanner-γ-Korrekturschaltung 202, eine Bildtrennschaltung 204, einen MTF-Filter 205, eine Farbkonversions-OCR-Verarbeitungsschaltung 206, eine Muster­ erzeugungsschaltung 221, eine Größenänderungsschaltung 207, eine Bildverarbei­ tungs-(Erzeugungs-)Schaltung 208, eine Bildverarbeitungs-γ-Korrekturschaltung 209, eine Grada­ tionsverarbeitungsschaltung 210, eine Mustererzeugungsschaltung 221, einen Bildspeicher 224, eine CPU 30, ein ROM 31 und ein RAM 32, während der Druckerabschnitt (Bild­ erzeugungsabschnitt) die Bilderzeugungsdrucker-γ-(im folgenden als Procon-γ beschrie­ ben)Korrekturschaltung 212, einen Drucker 213, eine I/F-Auswahleinrichtung 211, eine Systemsteuereinrichtung 217 und eine Mustererzeugungsschaltung 222 umfaßt.
Ein zu kopierendes Dokument wird mit dem Farbscanner 220 der Farbtrennung R, G, B unterzogen und gelesen, und zwar z. B. als 10-Bit-Signal. Das gelesene Bildsignal (Bilddaten) wird einer Korrektur hinsichtlich der Nichtgleichmäßigkeit in der Hauptabtastrichtung durch die Schattierungskorrekturschaltung 201 unterzogen und als ein 10-Bit-Signal ausgegeben. In der Scanner-γ-Korrekturschaltung 202 wird ein Eingangssignal (10-Bit-Signal), das durch Konvertierung eines Lesesignals von dem Scanner von den Reflexionsfaktordaten zu Hellig­ keitsdaten erhalten wurde, in ein 8-Bit-Signal konvertiert.
In der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 wird ein Bereichssignal erzeugt, das anzeigt, zu welchem Bereich eines Dokuments die gegenwärtig verarbeiteten Bilddaten gehören. Parameter, die in dem darauffolgenden Bildverarbeitungsabschnitt verwendet werden, werden entsprechend zu dem Bereichssignal, das in dieser Schaltung erzeugt wird, umge­ schaltet. Bildverarbeitungsparameter, wie z. B. ein Farbkorrekturkoeffizient, ein Raumfilter und eine Gradationskonversionstabelle, die am meisten für jeden Dokumenttyp verwendet werden, wie z. B. Zeichen bzw. Text, ein Silbersalzbild (Entwicklungspapier), ein gedrucktes Dokument, ein Dokument, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist, ein Dokument, das mit einem fluoreszierenden Stift geschrieben ist, ein Plan oder ein thermisch über­ tragenes Dokument, können für jeden Bildbereich festgelegt werden.
Der Bildspeicher 224 ist ein Speicher, um darin Bilddaten zu speichern, die mit dem Scanner 220 mit einer Auflösung von 400 DPI gelesen werden. Der Speicher besteht aus drei 16-Megabyte-Speicherbereichen für drei Farben R, G und B jeweilig, so daß Bilddaten für eine A4-Größe mit einer Auflösung von 400 DPI gespeichert werden können.
Die Bildtrennschaltung 204 unterscheidet einen Zeichenabschnitt bzw. Charakterabschnitt von einem Bildabschnitt und unterscheidet ebenso chromatische Farben von achromatischen Farben.
Die Schnittstelle (I/F) 223 wird zur Ausgabe eines Bildes, das mit einem Scanner gelesen wurde, nach außen verwendet. Wenn er als Druckerabschnitt (Bildverarbeitungsabschnitt) und als ein Scanner-IPU-Abschnitt (Bildlese-/Bildverarbeitungsabschnitt) verwendet wird, können Bilddaten aus der I/F-Auswählschaltung 211 in dem Druckerabschnitt zu einer externen Vorrichtung übertragen werden bzw. herausgenommen werden.
Der MTF-Filter 205 führt eine Verarbeitung aus, um eine Frequenzcharakteristik eines Bildsignals zu ändern, wie z. B. die Betonung einer Kante eines Bildes oder das Glätten gemaß den Bedürfnissen bzw. den Anforderungen eines Benutzers nach einem scharfen Bild oder einem weichen Bild.
Bei der Farbkonversions-OCR-Verarbeitungsschaltung 206 wird eine Korrektur hinsichtlich einer Differenz zwischen einer Farbtrenncharakteristik bzw. Farbseparationscharakteristik in einem Eingabesystem und einer Spektralcharakteristik eines Farbmaterials in einem Ausgabe­ system durchgeführt und die Farbkonversions-OCR-Verarbeitungsschaltung 206 umfaßt einen Farbkorrekturabschnitt, um die Quantität von Farbmaterialien Y, M und C zu berechnen, die zur Reproduktion wiedergabegetreuer Farben erforderlich sind, und umfaßt einen OCR-Ver­ arbeitungsabschnitt, um einen Abschnitt, wo drei Farben Y, M und C übereinander gelagert werden, mit einem Bk-(Schwarz)-Farbabschnitt zu ersetzen. Es kann nämlich die Farbkorrekturverarbeitung durch Ausführen des Matrixbetriebs realisiert werden, wie durch die folgende Gleichung gezeigt ist.
Hierin bezeichnen R, G und B Komplementäre für R, G und B. Die Matrixkoeffizienten aij werden entsprechend der spektralen Charakteristik in dem Eingabesystem sowie jener in dem Ausgabesystem (Farbmaterialien) gewählt. Hierin wurde eine lineare Maskengleichung bzw. Maskiergleichung oben als Beispiel beschrieben. Aber eine Farbkorrektur kann mit einer höheren Präzision ausgeführt werden, indem quadratische Therme, wie z. B. B2 und BG verwendet wird oder indem höherdimensionale Therme verwendet werden. Ebenso kann ein Betriebsausdruck gemäß einer Farbphase verwendet werden oder eine Neugebauwer-Glei­ chung kann verwendet werden. Bei jedem Verfahren kann die Quantität der Farbmaterialien Y, M und C von den Werten R, G und B (oder für B, G und R) erhalten werden.
Auf der anderen Seite kann die OCR-Verarbeitung durch Berechnung der folgenden Glei­ chungen ausgeführt werden:
Y' = Y-α.min (Y, M, C)
M' = M-α.min (Y, M, C)
C' = C-α.min (Y, M, C)
Bk = α.min (Y, M, C).
Bei den obigen Ausdrücken bezeichnet α einen Koeffizienten zum Bestimmen einer Rate von OCR und wenn α gleich 1 ist, kann eine 100%-OCR-Verarbeitung ausgeführt werden. Bei α kann es sich um einen konstanten Wert handeln. Zum Beispiel kann ein Bild geglättet werden, indem α auf einen Wert gesetzt wird, der nahe bei 1 in einem Hochdichtebereich und nahe bei 0 in einem sehr hellen Bereich (Abschnitt mit niedriger Dichte) ist.
Bei der Größenänderungsschaltung 207 wird eine Größenänderung in der vertikalen Richtung oder in der horizontalen Richtung ausgeführt und in der Bildverarbeitungs-(Erzeugungs-)Schal­ tung 208 wird eine derartige Verarbeitung als wiederholte Verarbeitung ausgeführt.
Bei der Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 wird eine Korrektur eines Bildsignals gemäß einem Bildqualitätsmodus, wie z. B. Zeichen oder Bild, ausgeführt. Hierin wird der Bildqualitätsmodus ausgewählt, indem Bildverarbeitungsparameter gemäß den Typen von Blattdokumenten, wie z. B. einem Zeichendokument, einem Silbersalz-(Entwick­ lungs-)Dokument, einem gedruckten Dokument, einem Dokument, das mit einem Tinten­ strahldrucker gedruckt ist, einem Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, einem Plan oder einem thermisch übertragenen Dokument, eingestellt bzw. festgelegt werden. Zusätzlich können die Bildverarbeitungsparameter gemäß den Typen von Festkör­ perdokumenten bzw. festen Dokumenten, wie z. B. Metall oder Textil, eingestellt werden. Weiter können die Bildparameter gemäß einer OCR-Rate, einem Glättungsgrad mit einem Raumfilterkoeffizienten, einem Betonungsgrad einer Kante sowie hinsichtlicher der Di­ thereinstellung, wie z. B. einem Punktkonzentrationstyp oder einem Fehlerdiffusionstyp, eingestellt werden.
Ebenso kann eine derartige Operation als erster Sprung gleichzeitig ausgeführt werden. Diese Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 weist eine Anzahl (z. B. 10) Gradationskonversionstabellen auf, die gemäß einem Bereichssignal umschaltbar sind, das von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 erzeugt wird, die oben beschrieben wurde. Wegen dieses Merkmals können Bildverarbeitungsparameter, die am besten für einen Dokumenttyp, wie z. B. ein Zeichendokument, ein Silbersalzbild (auf Entwicklungspapier), ein gedrucktes Dokument, ein Dokument, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist, ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, und ein thermisch über­ tragenes Dokument, geeignet sind, von der Anzahl bzw. Vielzahl von Gradationstabellen ausgewählt werden.
Dann wird die Ditherverarbeitung in der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 ausgeführt. Am Ausgang der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 wird eine Pixelfrequenz auf 1/2 der ursprünglichen erniedrigt. Aus diesem Grund weist der Bilddatenbus eine Breite von 16 Bits (für zwei Sätze von 8-Bit-Bilddaten) auf, so daß Daten für zwei Pixel zu dem Drucker­ abschnitt gleichzeitig übertragen werden können.
Die I/F-Auswahleinrichtung 211 weist eine Schaltfunktion auf, um Bilddaten, die mit dem Scanner 220 gelesen werden, zu einem externen Bildprozessor auszugeben, um die Bilddaten darin zu verarbeiten oder um Bilddaten von einem externen Host-Computer oder Bild­ prozessor zu dem Drucker 213 auszugeben, um die Bilddaten davon auszugeben.
Die Bilderzeugungsdrucker-γ-(Procon-γ)-Korrekturschaltung 212 konvertiert ein Bildsignal von der I/F-Auswahleinrichtung 211, indem auf die Gradationskonversionstabelle Bezug genommen wird und gibt das Bildsignal zu einer Lasermodulierschaltung aus, die später beschrieben wird.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt bei der Ausführungsform 1 der Druckerabschnitt die I/F-Auswahleinrichtung 211, die Bilderzeugungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 212, den Drucker 213 und eine Systemsteuereinrichtung 217 und kann unabhängig von dem Scan­ ner-IPU-Abschnitt verwendet werden. Ein Bildsignal von einem Host-Computer 218 wird über eine Druckersteuereinrichtung 219 in die I/F-Auswahleinrichtung 211 eingegeben und wird einer Gradationskonversion durch die Bilderzeugungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 212 unterzogen, um ein Bild mit dem Drucker 213 auszubilden, so daß die Bilderzeugungs­ drucker-γ-Korrekturschaltung 212 ebenso als ein Druckerabschnitt verwendet werden kann.
Der Bildverarbeitungsabschnitt, der oben beschrieben wurde, wird durch die CPU 30 gesteuert. Die CPU 30 wird über einen BUS 223 sowohl mit dem ROM 31, RAM 32 als auch dem Scanner-IPU-Abschnitt verbunden. Ebenso ist die CPU 30 über eine serielle I/F mit der Systemsteuereinrichtung 217 verbunden und Befehle von dem Betriebsabschnitt 42 (siehe Fig. 2) oder anderen Abschnitten werden über die Systemsteuereinrichtung 217 übertragen. Bildparameter werden bei jeder Bildverarbeitungsschaltung gemäß dem über­ tragenen Bildqualitätsmodus, der Dichteinformation, der Bereichsinformation oder der­ gleichen festgelegt. Die Mustererzeugungsschaltungen 221, 222 erzeugen Gradationsmuster, die in dem Bildverarbeitungsabschnitt und in dem Bilderzeugungsabschnitt jeweilig verwen­ det werden.
Es wird nämlich, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Bereichsinformation, die einen spezifizierten Bereich auf einem Dokument betrifft, mit einer Lesepositionsinformation verglichen, um ein Bild zu lesen, und ein Bereichssignal wird von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 erzeugt. Parameter, die in der Scanner-γ-Konversionsschaltung 202, in dem MTF-Filter 205, der Farbkonversions-OCR-Schaltung 206, der Bildverarbeitungsschaltung 208, der Bildver­ arbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 und der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 verwendet werden, werden gemäß dem Bereichssignal verändert. Hierin werden besonders die Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 und die Gradationsverarbeitungs­ schaltung 210 detailliert erläutert.
Bei der Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 wird ein Bereichssignal von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 von einem Decoder 1 decodiert und eine spezifizierte Gradationstabelle wird von einer Anzahl von Gradationskonversionstabellen ausgewählt, und zwar von solchen, wie z. B. einem Zeichendokument bzw. Textdokument oder einem Dokument, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist. Bemerkenswert ist, daß in dem Beispiel des Dokuments, das in Fig. 5 gezeigt ist, dort ein Fall gezeigt ist, wo ein Bereich 0, der aus Zeichen besteht, ein Bereich 1 von Entwicklungspapier und Bereich 2, der mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist, existiert. Die Gradationskonversionstabelle 1 für ein Zeichendokument bzw. Textdokument wird für einen Bereich 0, der aus Zeichen besteht, die Gradationskonversionstabelle 3 für Entwicklungspapier wird für einen Bereich 1 auf Ent­ wicklung 1 bzw. einen Entwicklungspapierbereich und die Gradationskonversionstabelle 2 für ein Dokument, das mit einem Tintenstrahl gedruckt ist, wird für einen Bereich 2 eines Dokuments, der mit einem Tintenstrahl gedruckt ist, (jeweilig) ausgewählt.
Das Bildsignal (die Bilddaten), die von der Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 korrigiert wurden, werden zu der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 gesendet und die auszuführende Gradationsverarbeitung wird durch die Auswähleinrichtung 2 gemäß einem Signal ausgewählt, das wieder durch den Decoder 2 in Antwort auf ein Bereichssignal in der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 decodiert wird. Die verfügbare Verarbeitung in diesem Schritt beinhaltet eine Verarbeitung, die nicht eine Ditherverarbeitung verwendet, eine Verarbeitung, die eine Ditherverarbeitung verwendet, eine Fehlerdiffusionsverarbeitung oder dergleichen. Die Fehlerdiffusionsverarbeitung wird bei einem Dokument ausgeführt, das mit einem Tintenstrahl gedruckt ist.
Für welche der Zeile (bzw. Leitung) 1 und Zeile (bzw. Leitung) 2 das Bildsignal der Gradationsverarbeitung unterzogen worden ist, wird von einem Decoder 3 gemäß einer Information ausgewählt, die die Leseposition betrifft. Ein Schalten zwischen der Zeile 1 und der Zeile 2 wird durch ein Pixel in der Hilfsabtastrichtung ausgeführt. Die Daten für die Zeile 1 werden temporär in einem FIFO-("First In First Out"-)Speicher gespeichert, der sich auf der stromabwärts gelegenen Seite von der Auswahleinrichtung 3 befindet, und die Daten für die Zeile 1 und die Zeile 2 werden ausgegeben. Durch diese Operation kann die Pixel­ frequenz in die I/F-Auswahleinrichtung 211 eingegeben werden, nachdem sie auf 1/2 der ursprünglichen reduziert wurde.
Als nächstes werden Lasermodulierschaltungen beschrieben, die jeweilig zum Antworten auf Bilddaten für Zeile 1 und Zeile 2 vorbereitet sind, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 5. Hierin beträgt die Frequenz 18,6 MHz und es wird angenommen, daß die Abtastzeit für ein Pixel 53,8 ns beträgt. Ebenso können 8-Bit-Bilddaten einer γ-Konversion unterzogen werden, indem auf eine Nachschlagtabelle (LUT) 151 Bezug genommen wird.
Das 8-Bit-Bildsignal wird in irgendwelche Pulsbreiten konvertiert, und zwar für acht Werte gemäß den oberen drei Bits des Bildsignals in einer Pulsbreitenmodulationsschaltung (PWM) 152. Eine Leistungsmodulation für 32 Werte wird gemäß den unteren fünf Bits des Signals in der Leistungsmodulations-(PM)-Schaltung 153 durchgeführt. Eine Laserdiode (LD) 154 strahlt Licht gemäß dem modulierten Signal ab. Ein Photodetektor (PD) 155 überwacht die Amplitude der Lichtemission und führt eine Korrektur für jedes einzelne Bit aus. Der Maximalwert der Amplitude des Laserstrahls kann um 8 Bits (256 Schritte) unabhängig von dem Bildsignal geändert werden.
Ein Strahldurchmesser in der Hauptabtastrichtung (der hierin als eine Breite festgelegt ist, wenn die Strahlamplitude in dem statischen Zustand auf 1/e2 gegenüber dem Maximalwert abgeschwächt wird) beträgt weniger als 90% und vorzugsweise 80% der Größe eines Pixels. Mit einer Auflösung von 600 DPI und einer Pixelgröße von 42,3 µm wird der Strahldurch­ messer von 50 µm in der Hauptabtastrichtung und 60 µm in der Hilfsabtastrichtung verwen­ det.
Die Lasermodulationsschaltungen, die in Fig. 5 gezeigt sind, werden für die Antwort auf die Bilddaten für die Zeile (Leitung) 1 und jene für die Zeile (Leitung) 2 in Fig. 4 vorbereitet, und zwar jeweilig. Hierin werden die Bilddaten für die Zeile (Leitung) 1 und jene für die Bilddaten (für die Zeile 2) miteinander synchronisiert und auf einem lichtfühlenden Körper parallel zueinander in der Hauptabtastrichtung abgetastet.
Als nächstes werden die Operationen und die Verarbeitung durch die Monitorkopierfunktion beschrieben. Die Monitorkopierfunktion ist eine Funktion, um einen Bildqualitätsmodus auszuwählen und einzustellen, der am besten für ein zu kopierendes Dokument geeignet ist. Eine Beschreibung wird für Operationen der Monitorkopierfunktion unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in Fig. 6 gezeigt ist, durchgeführt.
Bei dem Flußdiagramm für eine Monitorkopierausgabeverarbeitung, das in Fig. 6 gezeigt ist, wird als erstes eine Bildmonitormodustaste von einer Gruppe von Tasten, die einen Modus spezifizieren (und hierin nicht gezeigt sind), auf einem Flüssigkristallbildschirm 301 (siehe Fig. 7) des Betriebsabschnitts 42 des Hauptkörpers des Kopiergeräts 101 angezeigt (S601).
Dann legt ein Benutzer ein zu kopierendes Dokument auf eine Basis zur Plazierung eines Dokuments (S602), wenn das Dokument, wie in Fig. 8 gezeigt ist, auf dem Flüssigkristall­ bildschirm 301 des Betriebsabschnittes (siehe Fig. 7) gezeigt ist.
Dann spezifiziert der Benutzer einen bestimmten Bereich, der einer Monitorverarbeitung unterzogen werden soll. Hierin arbeitet der Flüssigkristallbildschirm 301 als eine Berüh­ rungsbedienfeldtastatur und wenn ein beliebiger Punkt auf dem Bildschirm mit einer Finger­ spitze oder dergleichen leicht berührt wird, wird eine Position auf dem Bildschirm spezifi­ ziert. Auf der in Fig. 8 gezeigten Anzeige sind auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 ein Bildschirm 311, der das zu kopierende Dokument zeigt, ein Cursor 312, der zum Spezifizieren einer Position eines der Monitorverarbeitung zu unterziehenden Dokuments und zu kopieren­ den Dokuments verwendet wird, Pfeil-Markierungstasten 313 zur Bewegung des Cursors nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts, eine Taste 314 zum Anzeigen der Ausweitung eines Anzeigebildschirms oder zum Anzeigen mit derselben Größe und eine Lesetaste 315 zum Ändern eines Dokuments und zum erneuten Lesen des Dokuments gezeigt.
Zum Beispiel spezifiziert ein Benutzer einen Bereich um eine Mitte eines markierten Abschnitts eines Dokuments, das auf dem Bildschirm 311 angezeigt ist, der das Dokument zeigt. Mit dieser Operation wird ein Bereich mit einer spezifizierten Größe um die einge­ gebene Position herum als ein spezifizierter Bereich festgelegt bzw. eingestellt. Wenn es nicht notwendig ist, einen Bereich zu spezifizieren, wird ein spezifizierter Bereich automa­ tisch im Schritt S604 eingestellt, indem eine Bestätigungstaste 316 gedrückt wird. Obwohl es nicht extra hierin beschrieben ist, kann in diesem Schritt eine Gestalt eines spezifizierten Bereichs vorab eingestellt worden sind.
Dann wird ein Monitorbild ausgebildet (S605), wenn eine Starttaste 302 (siehe Fig. 7) in dem Betriebsabschnitt 42 gedruckt wird.
Als nächstes wird eine detailliertere Beschreibung für die Monitorbilderzeugungsverarbeitung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in Fig. 9 gezeigt ist, gegeben. Im Schritt S605 in Fig. 6 startet die CPU 30, wenn die Starttaste 302 gedrückt ist, den Monitorbild­ erzeugungsprozeß und ruft als erstes die notwendigen Informationen, wie z. B. Bilderzeu­ gungsparameter, für einen Bildqualitätsmodus, die als Monitorausgang von dem ROM 31 geliefert werden sollen (S606), auf. Dann wird ein bestimmter Bereich in dem Dokument von dem Scanner 220 gelesen und Daten werden in dem Bildspeicher 224 gespeichert (S607).
Dann werden die Bilddaten, die als Monitorausgabe bereitgestellt werden sollen, von dem Bildspeicher 224 ausgelesen (S608) und die Bildverarbeitung wird ausgeführt, indem Bildverarbeitungsparameter verwendet werden, die dem Bildqualitätsmodus entsprechen (S609). Dann werden Bilder des bestimmten Bereichs, die einer Vielzahl von Typen einer Bildverarbeitung eines Bildqualitätsmodus unterzogen worden sind, bei verschiedenen Positionen auf derselben Form bzw. Vorlage ausgebildet und das Übertragungspapier mit den Monitorkopierbildern (Monitorbildern), die darauf ausgebildet sind, wird ausgetragen (S610). Es wird nämlich in dem Druckerabschnitt, der in Fig. 3 gezeigt ist, ein latentes Bild mit einer Schreibeinheit ausgebildet, das latente Bild wird in ein sichtbares Bild mit Y-, M-, C- und K-Tonern konvertiert und das Monitorbild wird auf einem Übertragungspapier ausgebildet.
Dann wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die angeforderte Anzahl bzw. erforderlich Anzahl von Blättern mit dem Bild ausgegeben worden ist oder nicht (S611) und falls bestimmt worden ist, daß die angeforderte Anzahl bzw. erforderliche Anzahl von Blättern mit dem Bild ausgegeben worden ist, wird die Verarbeitung beendet. Falls z. B. die Anzahl der Blätter mit dem Bild bzw. die für das Bild erforderliche Anzahl der Blätter zwei Blätter beträgt, wird, nachdem ein Blatt ausgetragen ist, die Trennsequenz im Schritt S608 und die Operation wiederum ausgeführt und dann wird die Verarbeitung beendet.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Monitorbildes. Wenn es z. B. acht Typen von auswählbaren Bildqualitätsmodi gibt, werden Bilder (Monitorbilder) bei unterschiedlichen Positionen auf einem Formblatt bzw. leeren Blatt entsprechend vier Typen von Bildqualitätsmodi für dasselbe Monitordokument (ein Bild des bestimmten Bereichs: Monitorbilddaten entspre­ chend der vorliegenden Erfindung) ausgebildet und Bilder (Monitorbilder), insgesamt acht Typen von Bildqualitätsmodi, werden auf zwei Formblättern bzw. Vorlagenblättern ausge­ bildet. Anders ausgedrückt, die acht unterschiedlichen Ausdrucksvarianten bzw. Monitor­ bilder werden auf zwei Blätter verteilt.
Bemerkenswert ist, daß ein Teil oder alle der folgenden Einstellungen als Bildqualitätsmodi zur Ausbildung des Monitorbildes mit aufgenommen werden können bzw. enthalten sein können:
  • 1. Bildparameter, die jeweils einem Typ eines Blattdokuments entsprechen, beinhalten ein Zeichendokument, ein Silbersalz-(Entwicklungs-)Dokument, ein gedrucktes Dokument, ein Dokument, das mit einem Tintenstrahl gedruckt ist, ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, einen Plan, ein thermisch über­ tragenes Dokument oder dergleichen.
  • 2. Bildverarbeitungsparameter, die Typen eines festen Dokuments bzw. Festkörperdoku­ ments entsprechen, beinhalten vorhergehendes Metall, Metall und Textilien, die jeweils insbesondere als Hintergrundmaterial dienen können.
  • 3. Weitere Bilderzeugungsparameter können dementsprechend eingestellt werden, ob die OCR-Rate groß oder klein ist, können gemäß einem Grad der Glättung mit einem Raumfilterkoeffizienten oder dem Grad der Betonung einer Kante eingestellt werden und können gemäß einem Dithersystem, wie z. B. gemäß einem Punkt-Konzen­ trationstyp oder einem Fehlerdiffusionstyp sowie gemäß einer Dithergröße eingestellt werden.
Ebenso ist es möglich, die Bildverarbeitungsparameter für einen bestimmten Bildqualitäts­ modus gemäß einem Hersteller zu ändern und das Bild als Monitorkopierbild auszugeben.
Zum Beispiel variiert in einem Fall, in dem ein Dokument mit einem Tintenstrahl gedruckt wird, eine Farbneigung und eine Auflösung in Abhängigkeit von dem Hersteller des Tinten­ strahldruckers oder dem Typ des Tintenstrahldruckers. Aus diesem Grund kann bei densel­ ben Bilderzeugungsparametern eine Wiedergabetreue eines kopierten Bildes hinsichtlich der Farben exzellent sein oder ungenügend sein, und zwar in Abhängigkeit von dem Hersteller des Tintenstrahldruckers, der zur Erstellung des Dokuments verwendet wurde.
Um die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, werden in dem Tintenstrahlmodus, um ein kopiertes Bild zu erzielen, das hinsichtlich des Dokuments, das mit dem Tintenstrahl­ drucker gedruckt ist, so wiedergabegetreu wie möglich ist, verschiedene Typen von Bildver­ arbeitungsparametern für die Hersteller und Typen von Tintenstrahldruckern erstellt. Bei der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung werden die Bildverarbeitungsparameter als Tintenstrahlmodi 1 bis 8 festgelegt, wie unten beschrieben wurde.
Falls z. B. der Tintenstrahlmodus ausgewählt wird, wenn ein Monitorbild ausgegeben wird, wird ein bestimmter Bereich eines Dokuments gemäß den Bildverarbeitungsparametern für die Tintenstrahlmodi 1 bis 8 verarbeitet und die Monitorbilder werden gemäß den Bildpara­ metern ausgegeben. Der Benutzer wählt ein Monitorbild, das hinsichtlich des Dokuments bzw. der Vorlage unter den Monitorbildern, die gemäß den Bildverarbeitungsparametern für die Tintenstrahlmodi 1 bis 8 ausgegeben wurden, als am wiedergabegetreuesten bezeichnet werden kann. Zum Beispiel, falls das ausgewählte Monitorbild dasjenige ist, das gemäß den Bildverarbeitungsparametern für den Tintenstrahlmodus 3 ausgegeben wurde, kann ein optimales Bild erzielt werden, indem das Dokument in dem Tintenstrahlmodus 3 kopiert wird.
Bei dieser Konfiguration kann ein Benutzer leicht einen Modus für eine Bildverarbeitung auswählen, die eine am meisten vorzuziehende Reproduktion eines Dokuments ermöglicht, und zwar ohne auf einen Hersteller oder einen Typ eines Tintenstrahldruckers oder seine Auflösung zu achten.
Beispiele für Bildverarbeitungsparameter für die Tintenstrahlmodi 1 bis 8 sind in Fig. 11 gezeigt. Hierin entsprechen die Tintenstrahlmodi 1 bis 3 einem Tintenstrahldrucker-Herstel­ ler A, die Tintenstrahlmodi 4 bis 6 entsprechen einem Tintenstrahldrucker-Hersteller B und die Tintenstrahlmodi 7 bis 8 entsprechen einem Tintenstrahldrucker-Hersteller C. Da die Farbneigung bzw. die Farbnuancen einer zu verwendenden Tinte in Abhängigkeit von dem Hersteller eines Tintenstrahldruckers variieren, gibt es vorbereitete Farbkorrekturkoeffizien­ ten A bis C für die Tintenstrahlmodi.
Was die Tintenstrahlmodi 1 bis 3 angeht, sind die Tintenstrahlmodi 1 und 2 für denselben Tintenstrahldrucker-Hersteller, jedoch sind unterschiedliche Bildverarbeitungsparameter in Abhängigkeit von dem Maschinentyp zu verwenden. Vier Farben werden bei dem Tinten­ strahldrucker verwendet, der dem Tintenstrahlmodus 1 entspricht, und sechs Farben werden bei dem Tintenstrahldrucker verwendet, der Tintenstrahlmodus 2 entspricht. Aus diesem Grund variiert ein Farbreproduzierbereich und eine Farbneigung gemäß jedem dieser Typen von Tintenstrahldrucker, so daß es notwendig ist, einen geeigneten Farbkorrekturkoeffizien­ ten auszuwählen, der in dem Tintenstrahlmodus zu verwenden. In den Tintenstrahlmodi 1 und 3 wird ein Glättungsgrad eines Raumfilterkoeffizienten für die Bildverarbeitung gemäß einem Unterschied in der Auflösung geändert (z. B. 720 DPI und 180 DPI, wobei hierin DPI "Dot Per Inch" bzw. "Punkte Pro Inch" bezeichnet), so daß ein Moiré-Effekt verringert werden kann.
Als nächstes wird eine Beschreibung für Varianten gegeben, die in Abhängigkeit von der Bildtrennung bzw. Bildseparation in der Fig. 11 verwendet oder nicht verwendet werden.
Bei der Bildverarbeitung werden zur Verbesserung der Wiedergabetreue kopierter Zeichen und kopierter Bilder der Vorlage Bildverarbeitungsparameter gemäß einem zu kopierenden Dokumenttyp geändert. In dem Fall eines gewöhnlichen Dokuments sind Zeichenbilder und Bildbilder gleichzeitig auf einem Dokumentblatt vorhanden, so daß eine Bestimmung durchgeführt wird, indem Bilder mit einem Scanner abgetastet werden und die abgetasteten Bilddaten und die Randbilddaten überprüft werden, ob eine Verarbeitung für ein Zeichenbild (auf der Vorlage ist Text zu sehen) auszuführen ist oder eine Verarbeitung für ein Bildbild (auf der Vorlage sind Bilder zu sehen) auszuführen ist.
Dieser Betrieb wird automatisch ausgeführt, um Zeichen von Bildern zu unterscheiden und ein Bestimmungsergebnis, wie z. B. ein Zeichen auf weißem Hintergrund, ein Zeichen auf einem Halbtonbereich, ein Halbtonbereich oder ein Bild (im folgenden als ein Ergebnis der Bildtrennung bzw. Bildseparation beschrieben), wird zu den darauffolgenden Bildver­ arbeitungsblöcken 205 bis 210 geliefert, indem geeignete Parameter in der Bildtrennschal­ tung 204 eingestellt werden. Bildverarbeitungsparameter werden gemäß diesem Ergebnis der Bildseparation in den Bildverarbeitungsblöcken 205 bis 210 umgeschaltet. Jedoch hängen die Parameter von der Auflösung der Vorlage bzw. des Dokuments ab und, falls eine an­ genommene Auflösung eines Dokuments, wenn die Bildverarbeitungsparameter, die in der Bildseparierschaltung 204 eingestellt werden, bestimmt werden, sich von einer Auflösung eines tatsächlichen Dokuments unterscheiden, tritt manchmal ein sog. Separationsfehler auf, bei dem ein Zeichen fehlerhafterweise als ein Bild erkannt wird oder ein Bild fehlerhafter­ weise als ein Zeichen erkannt wird, und ein Bild schlechter Qualität wird erzielt.
In dem Fall, in dem ein Dokument mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird, reicht eine Auflösung von einer niedrigen Auflösung von ungefähr 10 Zeilen bis zu einer hohen Auflösung von 360 Zeilen, so daß es erforderlich ist, die Bildseparationsparameter gemäß der Auflösung eines zu kopierenden Dokuments zu ändern. Bemerkenswert ist, daß ein Raumfilter vorgesehen wird, so daß das Ergebnis der Bildseparation nicht auf ein Dokument mit niedriger Auflösung angewendet wird.
Bei der Gradationsverarbeitung kann zusätzlich zu der Ditherverarbeitung, die oben be­ schrieben wurde, eine Fehlerdiffusionsverarbeitung, die für ein Dokument verwendet wird, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird, entsprechend dem zu kopierenden Doku­ menttyp ausgewählt werden.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Bildqualitätsmodus ausgewählt wird und eine Monitorkopie in der Monitorkopieausgabeverarbeitung unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm für die Monitorkopieausgabeverarbeitung in Fig. 12 ausgegeben wird. Wenn viele Bildqualitätsmodi verfügbar sind, werden die Anzahl von Ausgabeblättern eines Bildes unterdrückt, indem nur ein Bildqualitätsmodus ausgewählt wird, indem eine Monitorkopie auszugeben ist, und ebenso werden Übertragungspapier und Toner gespart.
Ebenso wählt ein Benutzer eine Bildmonitormodustaste (in der Figur nicht gezeigt) auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 in dem Betriebsabschnitt 42, der auf einer oberen Oberfläche des Basiskörpers des Kopiergeräts 101 vorgesehen ist (S612) und wählt dann einen Bildquali­ tätsmodus, in dem ein Monitorbild auszugeben ist (S613).
Bemerkenswert ist, daß die Auswahl eines Bildqualitätsmodus, bei dem ein Monitorbild auszugeben ist, wie folgt ausgeführt wird. In dem Bildschirm 301, der in Fig. 13 gezeigt ist, wird, wenn "Wähle Bildqualitätsmodus" ausgewählt ist, der Bildschirm in Fig. 14 angezeigt. Der Benutzer wählt einen Bildqualitätsmodus, bei dem ein Monitorbild von den Bildqualitäts­ modi, die in Fig. 14 gezeigt sind, auszugeben ist. Eine Farbneigung oder eine Auflösung variiert bei jedem Bildqualitätsmodus gemäß dem Hersteller und gemäß dem Maschinentyp eines zu verwendenden Tintenstrahldruckers. Aus diesem Grund werden zur möglichst wiedergabegetreuen Reproduktion einer jeden Vorlage bzw. eines jeden Dokuments, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist, verschiedene Bildverarbeitungsparameter erstellt bzw. vorbereitet, und zwar die den Herstellern von Tintenstrahldruckern und den Maschi­ nentypen von Tintenstrahldruckern entsprechen. Aus diesem Grund kann ein Benutzer alle Tintenstrahlmodi 1 bis 8 auswählen, indem der Tintenstrahlmodus A (im folgenden bedeutet A "alles") spezifiziert wird. Ebenso kann jede Zahl bzw. jede Anzahl von 1 bis 8 spezifi­ ziert werden, und zwar basierend auf Experimenten, die der Benutzer durchführt bzw. aufgrund der Erfahrung des Benutzers.
Als nächstes plaziert ein Benutzer ein Dokument bzw. eine Vorlage, die zu kopieren ist, auf einer Basis zur Plazierung eines Dokuments (S614), wenn ein Bildschirm 311, der das Dokument zeigt, auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 in dem Betriebsabschnitt 42 angezeigt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dann spezifiziert ein Benutzer einen bestimmten Bereich, der gemaß der Monitorverarbeitung zu verarbeiten ist, auf diesem Bildschirm 311 (S615). Zum Beispiel spezifiziert ein Benutzer einen Punkt in der Nähe der Mitte eines bestimmten Be­ reichs, der der Monitorverarbeitung zu unterziehen ist, auf dem Dokument, das auf dem Bildschirm 311 angezeigt ist. Mit dieser Operation wird ein Bereich mit einer bestimmten Größe um die eingegebene Position herum als ein spezifizierter Bereich festgelegt. Wenn es keinen spezifizierten Bereich gibt, der zu spezifizieren ist und die Steuerung zu dem näch­ sten Schritt S618 fortschreitet, wird ein spezifizierter Bereich automatisch festgelegt. Wenn dann die Starttaste 302 im Schritt S616 gedruckt wird, wird die Ausbildung eines Monitor­ bildes ausgeführt (S617).
Wenn ein Bildqualitätsmodus eingestellt wird, selbst wenn ein Benutzer ein bevorzugtes Bild von einer Anzahl von Monitorbildern auswählt, es sei denn der Benutzer versteht, in welchem Modus das Monitorbild auf dem Übertragungspapier ausgegeben ist, kann hierin der Benutzer nicht das Monitorbild bestätigen, um einen gewünschten Bildqualitätsmodus festzulegen bzw. einzustellen. Um so eine klare Entsprechung zwischen einem Monitorbild und einem Bildqualitätsmodus zu zeigen, wird ein Modusname oder ein Zeichen innerhalb oder benachbart zu jedem Monitorbild ausgegeben. Genauer kann diese Bildschirmanzeige einfach realisiert werden, indem ein Bildqualitätsmodusname (Zeichendaten) von dem ROM 31 in die Bildverarbeitungseinheit eingelesen wird und der Bildmodusname mit der Muster­ erzeugungsschaltung 221 als Bilddaten erzeugt wird.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel, in dem ein Monitorbild auf einem Übertragungspapier zusammen mit einem entsprechenden Bildqualitätsmodusnamen ausgegeben wurde. In dieser Figur zeigt "Plan" einen Planmodus an, wohingegen Stift 1 und Stift 2 eine Fluoreszenzstiftmodus anzeigen und der Farbkonversionskoeffizient bei Stift 1 sich von dem bei Stift 2 unter­ scheidet. Als ein Unterschied zwischen Stift 1 und Stift 2 kann ein unterschiedlicher Farb­ konversionskoeffizient zur Verbesserung der Wiedergabetreue eines kopierten Bildes hinsichtlich der Vorlage sowohl bei Stift 1 als auch bei Stift 2 in Abhängigkeit von einem Hersteller eines Fluoreszenzstiftes eingestellt werden oder eine Farbneigung eines Doku­ ments wird bei Stift 1 betont, während die Farbdichten, bei Farben außer schwarz, bei Stift 2 erhöht werden können, um einen Unterschied zu schwarzen Zeichen zu betonen bzw. hervorzuheben. Zum Beispiel können, wie in Fig. 16 gezeigt ist, Bildverarbeitungsparameter für einen Fluoreszenzstiftmodus und einen Zeichenmodus gleichzeitig eingestellt werden.
Die Anzeige von Druck zeigt einen Modus für ein gedrucktes Bild an und IJ1 bis IJ3 ("IJ" steht für "Ink Jet") entsprechen den Tintenstrahlmodi 1 bis 3. Fig. 17 zeigt Bildverarbei­ tungsparameter für einen Modus für ein kopiertes Dokument und einen Modus für ein Dokument mit einem gedruckten Bild (jeweils Kopierdokumentmodus und Druckbilddoku­ mentmodus genannt).
"Photo 1" zeigt einen Silbersalz-Bildmodus 1 an. Fig. 18 zeigt eine Einstellung für die Bildverarbeitung für den Silbersalz-Bildmodus.
Bemerkenswert ist, daß die Beschreibung einer Ausführungsform 1, die als ein Fall an­ genommen wird, wo Zeichendaten (Bildqualitätsmodusname) für jeden Bildqualitätsmodus ausgegeben werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist, aber die Konfiguration bzw. der Aufbau ist nicht hierauf beschränkt und z. B. kann eine bestimmte Zahl einem jeden Bildqualitätsmodus zugewiesen werden und die bestimmte Zahl kann ausgegeben werden.
Als nächstes wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein bestimmter Bildqualitätsmodus für eine Anzahl von Monitorbildern ausgewählt wird, die bei unterschiedlichen Bereichen auf einem Übertragungspapier ausgebildet werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist, und der ausge­ wählte Bildqualitätsmodus wird von dem Betriebsabschnitt 42 eingegeben (eingestellt). Der Bildschirm, wie er in Fig. 19 gezeigt ist, wird auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 des Betriebsabschnittes 42 angezeigt. In dieser Figur bezeichnen die Nrn. 1 und 2 ein erstes Blatt einer Monitorkopie und ein zweites Blatt einer Monitorkopie. Der Benutzer wählt ein Bild mit der vermutlich vorzuziehenden Endgestalt von den Monitorbildern aus (jene, die in Fig. 15 gezeigt sind), die auf das Übertragungspapier ausgegeben wurden, und spezifiziert das Bild auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 in Fig. 19. Solche Namen, wie Plan und Stift 1, werden verwendet, aber diese Art von Namen müssen nicht verwendet werden, da die Anordnung der Bilder auf Flüssigkristallbildschirm dieselbe ist wie jene der Bilder auf dem Übertragungspapier, so daß eine Spezifizierung bzw. Bezeichnung leicht ausgeführt werden kann. Ebenso können nur Zeichen, die den Monitorbildern entsprechen, angezeigt werden, ohne auf deren Anordnung zu achten. Mit diesem Merkmal kann ein Benutzer ein Bild in einem vorzuziehenden Bildqualitätsmodus auswählen, indem nur visuell Monitorbild über­ prüft werden, ohne sich über irgendeinen Bildqualitätsmodus im Detail bewußt zu sein bzw. diesen genau zu kennen.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung ist es, wenn ein bestimmter zu verarbeitender Bereich als Monitorbild eingestellt wird, nur möglich, die Einstellung so zu spezifizieren, daß eine Anzahl von Monitorbildern auf einem bestimmten bzw. spezifizierten Übertragungsmaterial untergebracht werden. Bemerkenswert ist, daß eine Basiskonfiguration von und Operationen bei der Ausführungsform 2 dieselben sind, wie jene bei der Ausführungsform 1, und hierin nur unterschiedliche Abschnitte beschrieben werden.
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm für eine Monitorkopierausgabeverarbeitung in der Aus­ führungsform 2. Als erstes wählt ein Benutzer auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 des Betriebsabschnittes 42, der auf der Oberfläche des Grundkörpers des Kopiergeräts 101 vorgesehen ist, eine Bildmonitormodustaste (nicht gezeigt) (S701) und dann wählt er einen Bildqualitätsmodus, in dem das Monitorbild ausgegeben werden soll (S702). Bemerkenswert ist, daß die Auswahl eines Bildqualitätsmodus, in dem das Monitorbild ausgegeben werden soll, ausgewählt wird, indem der Bildschirm 301, der in Fig. 13 sowie in Fig. 14 gezeigt ist, wie bei der Ausführungsform 1 verwendet wird.
Dann legt ein Benutzer ein Dokument, das zu kopieren ist, auf eine Basis zum Plazieren eines Dokuments (S703), wenn der Bildschirm 311, der das Dokument zeigt, auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 des Bedienungsabschnittes 42 angezeigt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dann spezifiziert der Benutzer einen bestimmten Bereich, der der Monitorver­ arbeitung unterzogen werden soll, auf den Bildschirm 311 (S704). Wenn es nicht erforder­ lich ist, daß irgendein Bereich besonders spezifiziert werden soll, führt der Benutzer diese Spezifizierung nicht aus und wenn die Systemsteuerung zum Schritt S705 übergeht, wird ein spezifischer Bereich automatisch spezifiziert.
Dann, wenn der Benutzer die Starttaste 302 im Schritt S705 drückt, wird die Ausbildung von Monitorbildern ausgeführt (S706).
Die spezifische Verarbeitung zum Einstellen eines bestimmten Bereichs, der der Monitorver­ arbeitung zu unterziehen ist, ist im Schritt S704 wie folgt.
Der Flüssigkristallbildschirm 301 funktioniert als eine Berührungsbedienfeldtastatur und ein beliebiger Bereich auf dem Bildschirm kann durch leichtes Berühren einer Position spezifi­ ziert werden, die dem Bereich auf dem Bildschirm entspricht, und zwar mit einer Finger­ spitze oder dergleichen.
Auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 in der Fig. 8 wird, falls ein Benutzer eine Position in der Nähe einer Mitte eines Abschnittes, der auf dem Dokument zu markieren ist, das auf dem Bildschirm 311, der das Dokument zeigt, gezeigt ist, spezifiziert, wird ein Bereich mit einer spezifizierten Größe um die spezifizierte Position herum, die als Mitte dient, als ein spezifizierter Bereich festgelegt.
Bemerkenswert ist, daß eine Größe des spezifizierten Bereichs entsprechend der Anzahl der Bildqualitätsmodi entschieden wird, die im Schritt S702 in dem Flußdiagramm, das in Fig. 20 gezeigt ist, ausgewählt werden. Zum Beispiel werden, wenn ein Bereich nahe der Mitte eines Abschnittes, der von einem Dokument zu markieren ist, spezifiziert wird, alle ausge­ wählte Bildqualitätsmodi auf einer spezifizierten Form eingegeben und die Einstellung wird so ausgeführt, daß eine Länge eines Außenrahmens des spezifizierten Bereichs am kürzesten wird. Jedoch kann auch die Gestalt eines spezifizierten Bereichs vorab eingestellt werden.
Ebenso wird ein anderes Verfahren zum Spezifizieren eines bestimmten Bereichs, z. B. wenn zwei Punkte spezifiziert werden, die diagonal einander gegenüberliegen, ausgeführt, wobei ein Rahmen festgelegt wird, eine Gestalt hat, die am nächsten zu dem spezifizierten Bereich ist. Als nächstes wird ein Beispiel für das Spezifizieren von zwei Punkten gegeben, die diagonal gegenüberliegend zueinander sind, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 21. Auf dem Bildschirm 301, der in Fig. 21 gezeigt ist, spezifiziert ein Benutzer einen Startpunkt 312A der zwei Punkte, die diagonal einander gegenüberliegen, und zwar eines Bereichs, den der Benutzer zu spezi 92522 00070 552 001000280000000200012000285919241100040 0002019816472 00004 92403fizieren wünscht, und zwar indem der Cursor 312 bewegt wird, und dann legt der Benutzer den Cursor 312 auf den Endpunkt 312B. Wenn ein Bildbereich, der durch zwei Punkte, die einander diagonal gegenüberliegen, eingeschlossen ist, größer ist als ein Bereich, der spezifiziert werden kann, wird ein maximaler Bereich mit einer Größe, die dem spezifizierten Bereich am nächsten liegt, mit einer durchgehenden Linie angezeigt und als ein spezifizierter Bereich festgelegt.
Bemerkenswert ist, daß der Bildschirm 311 ein Dokument zeigt, der Cursor zur Spezifizie­ rung einer Position des zu kopierenden Dokuments verwendet wird, Pfeil-Markierungstasten 313 für hoch, runter, links und rechts jeweils zum Anzeigen einer Bewegungsrichtung des Cursors dienen, eine Taste 314 zum Spezifizieren einer Bildschirmanzeige hinsichtlich einer vergrößerten Darstellung oder einer gleichen Darstellung dient, eine Lesetaste 315 zum Ändern des Dokuments und zum erneuten Lesen des Dokuments dient und eine Bestätigungs­ taste 316 oder eine Bestätigungsspezifikation des bestimmten Bereichs dient und diese auf dem Bildschirm 301 in Fig. 21 dargestellt sind.
Wie in dem Flußdiagramm in Fig. 22 gezeigt ist, können Monitorbilder, die auf einem Übertragungspapier ausgebildet werden und auf einem bestimmten Bereich basieren, bei der Ausgabe neu angeordnet werden. Es wird nämlich bei dieser Verarbeitung als erstes auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 des Betriebsabschnittes 42 eine Bildmonitormodustaste (in der Figur nicht gezeigt) ausgewählt (S707). Dann wird ein Dokument, das zu kopieren ist, auf eine Basis zum Plazieren eines Dokuments gelegt (S708), wenn der Bildschirm 311, der das Dokument zeigt, auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 des Bedienungsabschnittes 42 angezeigt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dann wird ein bestimmter Bereich, der zu überwa­ chen ist, auf dem Bildschirm 311 bezeichnet (S709). Bemerkenswert ist, daß, wenn kein bestimmter Bereich zu spezifizieren ist, ein spezifizierter Bereich bzw. bestimmter Bereich automatisch durch Auswahl der Bestätigungstaste 316 festgelegt wird.
Dann wird der Bildschirm, wie in Fig. 23 gezeigt ist, angezeigt. Bei dieser Figur zeigen die Zeichen 1 und 2 ein erstes und ein zweites Blatt einer Monitorkopie (auf einem Über­ tragungspapier mit Monitorbildern, die darauf ausgebildet sind) jeweilig an. Bemerkenswert ist, daß der Schirm in Fig. 23 einem Beispiel einer Ausgabe der Monitorbilder in Fig. 15 entspricht. Dann wird im Schritt S710, wenn die Zuordnungstaste 320 in Fig. 23 ausgewählt wird, der Anzeigebildschirm in Fig. 24 auf dem Flüssigkristallbildschirm 301 angezeigt. In diesem Schritt S710 kann ein Benutzer die Monitorbilder so neu anordnen, daß jene für einen Monitormodus leicht mit jenen in anderen Bildqualitätsmodi verglichen werden können.
Genauer gesagt, kann z. B. der Flüssigkristallbildschirm 301, der in Fig. 24 gezeigt ist, als ein Berührungsbedienfeld funktionieren, und wenn ein Benutzer den Cursor 312 durch Berühren eines Bildbereichs für jeden Modus berührt (hierin jedes der Bildbereiche, die durch Plan, Stift 1, Stift 2 und Druck gekennzeichnet sind) und Ziffern mit der Zehnerta­ statur 303 in das Bedienfeld 42 eingibt, werden die spezifizierten Bereiche gemäß der spezifizierten Reihenfolge der Figuren neu angeordnet. Bemerkenswert ist, daß der Cursor 312 ebenso mit einer Cursorbewegungstaste 313 bewegt werden kann. Dann werden im Schritt S711, wenn die Starttaste 302 gedrückt wird (siehe Fig. 7), Monitorbilder im Schritt S712 ausgebildet.
Wenn ein Benutzer leicht Monitorbilder miteinander gemäß der Vorliebe des Benutzers vergleichen kann, indem die Monitorbilder bei der Ausgabe neu angeordnet werden, wobei der Vergleich von Monitorbildern leicht ausgeführt werden kann, was die Praktikabilität bzw. Einfachheit der Handhabung weiter verbessert. Falls es gewünscht ist, ein Monitorbild, das durch Stift 1 bezeichnet ist, mit jenem zu vergleichen, das mit Stift 2 bezeichnet ist, können, genauer ausgeführt, die beiden Monitorbilder leicht miteinander verglichen werden, indem die zwei Monitorbilder in der horizontalen Richtung angeordnet werden bzw. neben­ einander plaziert werden.
Übrigens kann der Fall auftreten, bei dem ein Bereich eines Bildes, der als ein bestimmter Bereich zu spezifizieren ist, zu groß ist, um auf einem Blatt eines Übertragungspapiers ausgebildet zu werden. In diesem Fall ist es nicht möglich, eine Vielzahl von Monitorbildern auf einem Papierblatt zum Vergleich anzuordnen. In diesem Fall wird eine Vielzahl von Monitorbildern auf einem Blatt eines Übertragungspapiers angeordnet und werden mitein­ ander verglichen, und zwar nachdem die Größe eines jeden Monitorbildes geändert wurde. Eine Beschreibung für diesen Fall wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gegeben, das in Fig. 25 gezeigt ist.
Bei dieser Verarbeitung ist die Verarbeitungssequenz vom Schritt S713 zum Schritt S715 dieselbe wie jene vom Schritt S707 zum Schritt S709 in dem Flußdiagramm in Fig. 22. Dann wird ein Maßstab eines bestimmten Bereichs im Schritt S716 geändert. Genauer wird bei dem Anzeigebildschirm 301, der in Fig. 8 gezeigt ist, wenn ein Benutzer den Cursor 312 auf die Mitte eines zu spezifizierenden Bereichs festlegt, der spezifizierte Bereich mit einer Größe auf dem Bildschirm 301 (hier nicht gezeigt) angezeigt, die einer Zahl entspricht, die einen Bildqualitätsmodus anzeigt. Dann wird ein bevorzugter Maßstab bzw. eine bevorzugte Größe mit der Taste 314 ausgewählt, um den Bildschirm in einer vergrößerten komprimier­ ten oder gleichen Größe anzuzeigen. Dann wird, wenn die Starttaste 302 (siehe Fig. 7) im Schritt S717 gedrückt wird, der bestimmte Bereich, der im Schritt S718 spezifiziert wird, als ein Monitorbild mit dem ausgewählten Bild ausgebildet.
Der Bilderzeugungsapparat nach Ausführungsform 3 weist eine Bildqualitätsmodusauswahl­ einheit auf, um einen gewünschten Qualitätsmodus von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi auszuwählen, wobei Bildverarbeitungsparameter gemäß jedem zu lesenden Dokumenttyp eingestellt werden und die Bildqualitätsmodusauswahleinheit kann, wenn ein gewünschter Bildqualitätsmodus von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi gewählt wird, einen gewünschten Satz von Bildverarbeitungsparametern von einer Anzahl von Sätzen von Bildverarbeitungs­ parametern in einem Bildqualitätsmodus für denselben Dokumenttyp auswählen. Genauer ist es z. B. möglich, wenn ein Bildqualitätsmodus gemäß einem Dokumenttyp ausgewählt wird, einen passenden Satz (oder einen gewünschten Satz) von Bildverarbeitungsparametern, die einen Raumfilter, eine Gradationskonversionstabelle, eine Dithermatrix bzw. eine Ditherver­ arbeitung und einen Farbkonversionskoeffizienten enthalten bzw. darstellen, aus einer Anzahl von Sätzen auszuwählen, die zuvor gemäß verschiedenen Typen von Druckern, die zur Erstellung von Dokumenten verwendet werden können, vorbereitet bzw. erstellt wurden. Bemerkenswert ist, daß die Grundkonfiguration und die Operationen bei der Ausführungs­ form 3 dieselben sind wie jene bei der Ausführungsform 1 und eine Beschreibung hierin nur hinsichtlich verschiedener Teile gegeben wird.
Fig. 26 zeigt die Gesamtkonfiguration eines Betriebsabschnitts 42A bei der Ausführungsform 3, wohingegen Fig. 27 einen Flüssigkristallbildschirm 401 des Betriebsabschnittes 42A zeigt. Die Auswahl eines Bildqualitätsmodus wird auf dem Flüssigkristallbildschirm 401 in der Fig. 27 ausgeführt. In dieser Figur kann jede der fünf Bildqualitätsmodi "automatisch Zei­ chen/Bild", "Zeichen", "Bild: Druck", "Bild: Entwicklungspapier" und "spezifisches Dokument" mittels einer Bildmodusauswahltaste ausgewählt werden.
Hierin wird die Bildschirmanzeige, wenn die Bildqualitätsmodusauswahltaste 402, die "spezifisches Dokument" entspricht, ausgewählt wird, die Bildschirmanzeige zu jener umgeschaltet, die in Fig. 28 gezeigt ist. Dieser Bildschirm ist zur Auswahl eines spezi­ fischen Dokuments und irgendein Typ von sieben Dokumenttypen kann durch die Dokument­ typauswahltaste 403 gewählt werden, wobei es sich bei den Dokumenttypen um folgende handeln kann: "kopiertes Dokument", "Plan", "Dokument geschrieben mit einem Fluo­ reszenzstift", "Dokument gedruckt mit einem Tintenstrahldrucker", "thermisch übertragenes Dokument", "Textildokument" und "Pictographie".
Jeder Bildqualitätsmodus, der mit dieser Dokumenttypauswähltaste 403 ausgewählt werden kann, weist einen Satz oder mehrere Sätze von Bildverarbeitungsparametern auf und einer dieser Sätze kann als ein Defaultwert für jeden Bildqualitätsmodus ausgewählt werden.
Fig. 29 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, auf dem ein Defaultwert bzw. ein voreingestell­ ter Wert für jeden Bildqualitätsmodus ausgewählt wird. Hierin wird eine Beschreibung für den Punkt "mit einem Tintenstrahldrucker gedrucktes Dokument" beispielhaft gegeben. In dieser Figur zeigt der Punkt "Tintenstrahl 5/8" innerhalb eines Rahmens 404 an, daß, wenn ein Bildqualitätsmodus ein Dokument betrifft, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt ist, der fünfte von acht auswählbaren Defaultwerten ausgewählt worden ist.
Wenn der Defaultwert für "Tintenstrahl 5/8" innerhalb des Rahmens 404 zu ändern ist, wird als erstes ein Abschnitt, der "Tintenstrahl" auf dem Flüssigkristallbildschirm, der ein Berührungsbedienfeld hat, anzeigt, ausgewählt. Dann wird der Bildschirm in Fig. 30 angezeigt. In Fig. 30 kann jede Nummer von 1 bis 8 als ein Defaultwert für den Bildquali­ tätsmodus eines "Tintenstrahlmodus" ausgewählt werden und die Fig. 2 zeigt, daß Nr. 2 ausgewählt worden ist, wobei die Beschreibung für den Satz Nr. 2 detailliert angegeben wird.
Weiter wird eine detaillierte Beschreibung für ein Dokument gegeben, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird (und im folgenden als Tintenstrahldokument beschrieben wird), und zwar als ein Objekt zum Kopieren in dem Tintenstrahlmodus. Eine Farbtaste oder eine Auflösung eines Tintenstrahldokuments variiert in Abhängigkeit von dem Hersteller und dem Typ des Tintenstrahldruckers, der zur Erstellung des Dokuments verwendet wird. Aus diesem Grund kann selbst bei derselben Bildverarbeitung die Wiedergabetreue eines kopier­ ten Bildes exzellent sein oder nicht exzellent sein, und zwar in Abhängigkeit von dem Hersteller und dem Typ des Tintenstrahldruckers, der zur Vorbereitung des Dokuments verwendet wird.
Um die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, werden verschiedene Sätze von Bildverarbeitungsparametern in dem Tintenstrahlmodus vorbereitet und sie sind entsprechend einem Hersteller und einem Typ des Tintenstrahldruckers, der zur Vorbereitung des Doku­ ments verwendet wird, verfügbar, um ein Bild des Original-Tintenstrahldokuments so wiedergabegetreu wie möglich zu reproduzieren. Diese Sätze von Bildverarbeitungspara­ metern sind als Tintenstrahlmodi 1 bis 8 in der Ausführungsform 3 bezeichnet.
Die Tintenstrahlmodi 1 bis 3 entsprechen einem Tintenstrahldrucker-Hersteller A, die Tintenstrahlmodi 4 bis 6 entsprechen einem Tintenstrahldrucker-Hersteller B und die Tintenstrahlmodi 7 bis 8 entsprechen einem Tintenstrahldrucker-Hersteller C. Eine Farbnei­ gung der Tinte, die zum Drucken verwendet wird, hängt von jedem Hersteller des Tinten­ strahldruckers ab, so daß diesbezüglich ebenso drei Typen von Farbkorrekturkoeffizienten A bis C für eine Farbe vorbereitet bzw. erstellt werden, die bei jedem Tintenstrahlmodus verwendet werden.
Fig. 31 ist eine Projektionsansicht, die einen Fall zeigt, wo ein Farbreproduktionsbereich für Tinte, die von den Druckerherstellern A bis C verwendet wird, auf eine a*b*-Ebene proji­ ziert ist, die mit einem L*a*b*-Farbsystem ausgedruckt ist. L* bezeichnet die Helligkeit, a* bezeichnet die Röte in der Plusrichtung und den Grünanteil in der Minusrichtung und b* bezeichnet den Gelbanteil in der Plusrichtung und den Blauanteil in der Minusrichtung. Da ein Farbreproduktionsbereich der Tinte mit jedem Hersteller variiert, ändern sich die Farbkorrekturkoeffizienten um Parameter in der YMCK-Gradationskorrekturtabelle gemäß der Farbneigung der Tinte, die von jedem Hersteller verwendet wird.
Von den Tintenstrahlmodi 1 bis 3 sind die Tintenstrahlmodi 1 und 2 für Drucker, die von demselben Hersteller A bereitgestellt werden, aber die Einstellung der Bildverarbeitungs­ parameter variiert gemäß dem Typ des Druckers. Vier Farben werden bei dem Tintenstrahl­ drucker verwendet, dem der Tintenstrahlmodus 1 entspricht, und sechs Farben werden in dem Tintenstrahldrucker verwendet, dem der Tintenstrahlmodus 2 entspricht, so daß der Farbreproduktionsbereich und die Neigung einer reproduzierten Farbe gemäß jedem Maschi­ nentyp variiert.
Fig. 32 zeigt den Fall eines Herstellers A und stellt eine Projektionsansicht dar, die einen Fall zeigt, wo Farbreproduktionsbereiche für die Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz und für sechs Farben von hellem Magenta und hellem Cyan zusätzlich zu den vier Farben in einem L*a*b*-Farbsystem auf die a*b*-Ebene projiziert werden. Fig. 33 zeigt einen Fall des Herstellers A und stellt eine Projektionsansicht dar, die einen Fall zeigt, wo Farbre­ produktionsbereiche in der Magentarichtung und der Cyanrichtung für den Fall der Vier-Farben-Tinte und der Sechs-Farben-Tinte auf eine L*a*-Ebene projiziert sind.
Wenn eine Sechs-Farben-Tinte verwendet wird, wie in Fig. 32 gezeigt ist, erstreckt sich der Farbreproduktionsbereich in die Grün- und Rotrichtung, im Vergleich zu dem Fall, wo eine Vier-Farben-Tinte verwendet wird. Ebenso, wie in Fig. 33 gezeigt ist, erstreckt sich die Fläche bzw. der Bereich, der Farbe anzeigt, in die hellere Richtung.
Wie oben beschrieben wurde, werden selbst bei Ausdrucken, die durch Maschinen von demselben Hersteller erzeugt werden, verschiedene Tinten für jeden Maschinentyp verwen­ det (in diesem Fall Vier-Farben-Tinte und Sechs-Farben-Tinte), so daß es erforderlich ist, einen unterschiedlichen Farbkorrekturkoeffizienten bei jedem Tintenstrahlmodus zu verwen­ den.
Ebenso wird bei den Tintenstrahlmodi 1 und 3 in Antwort auf einen Unterschied bei der Auflösung des Dokuments (wie z. B. der Unterschied zwischen 720 DPI und 180 DPI) ein Glättungsgrad eines Raumfilterkoeffizienten für eine Bildverarbeitung verändert, um Moiré-Effekte zu vermindern.
Im folgenden werden Punkte beschrieben, die entsprechend einem Ergebnis der Bildsepara­ tion verwendet werden oder nicht verwendet werden, und zwar erstellt als eines der Bildver­ arbeitungsparameter. Bei der Bildverarbeitung werden zur Erzielung einer Wiedergabetreue eines kopierten Zeichens oder eines kopierten Bildes die Bildverarbeitungsparameter für jeden Fall geändert. In dem Fall eines gewöhnlichen Dokuments sind Zeichenbilder und Bildbilder parallel vorhanden, so daß eine Bestimmung durchgeführt wird, indem die Bilder mit einem Scanner gelesen werden, um herauszufinden, ob eine Verarbeitung für ein Zei­ chenbild durchzuführen ist oder eine Verarbeitung für ein Bildbild durchzuführen ist, wobei die Bilder sukzessive von den abgetasteten Bilddaten und den peripheren Bilddaten gelesen werden.
Diese Operation stellt eine automatische Operation zum Separieren bzw. Trennen von Zeichen und Bildern dar und wird durchgeführt, um ein Bestimmungsergebnis hinsichtlich eines Zeichens auf weißem Hintergrund, eines Zeichens einer Halbtonfläche, einer Halbton­ fläche, eines Bildes oder dergleichen (im folgenden als Ergebnis einer Bildseparation bzw. Bildtrennung beschrieben) zu erzielen und den Bildverarbeitungsblöcken 205 bis 210 zu liefern, indem geeignete Parameter in der Bildseparationsschaltung 204 festgelegt werden.
Die Bildverarbeitungsblöcke 205 bis 210 schalten Bildverarbeitungsparameter gemäß dem Ergebnis der Bildseparation um. Falls eine angenommene Auflösung von Parametern, wenn der Parametersatz in der Bildtrennschaltung bzw. Bildseparationsschaltung 204 entsprechend der Auflösung des Dokuments bestimmt wird, sich von jener des tatsächlichen Dokuments unterscheidet, kann manchmal ein sog. Separationsfehler erzeugt werden, bei dem ein Zeichen fehlerhafterweise für ein Bild gehalten wird oder ein Bild fehlerhafterweise für ein Zeichen. Dies macht es unmöglich, ein gewünschtes Bild zu erzielen.
Die Fig. 34A bis 34F sind konzeptionelle Ansichten, die jeweils ein kopiertes Bild zeigen, wenn eine angenommene Auflösung eines Dokuments sich von jener des tatsächlichen Dokuments unterscheidet. Ein schraffierter Abschnitt der Fig. 34A zeigt ein Dokument mit niedriger Auflösung (ein Dokument mit 100 Zeilen oder weniger, wenn es zu der Anzahl von Zeilen in dem Halbtonbereich oder einem sandähnlichen Dokument konvertiert wird). Ein schraffierter Abschnitt in Fig. 34D zeigt ein Dokument mit hoher Auflösung (d. h. mit 100 Zeilen oder mehr, wenn es zu der Anzahl von Zeilen in dem Halbtonbereich konvertiert wird, oder ein Hochpräzisionsdokument). Bemerkenswert ist, daß die schraffierten Bereiche in diesen Dokumenten eine homogene Farbneigung zeigen, so daß ebenso kopierte Bilder vorzugsweise eine homogene Farbneigung haben sollten.
Fig. 34B, 34C, 34E und 34F zeigen jeweils die Dokumente, die oben beschrieben wurden, und Fig. 34B und 34E zeigen einen Fall, wo ein Separationsergebnis verwendet wird, während Fig. 34C und 34F einen Fall zeigen, wo ein Separationsergebnis nicht verwendet wird.
Wie in den Figur gezeigt ist, koexistieren bei dem Bild B, das durch Kopieren eines Doku­ ments mit einer niedrigen Auflösung mittels der Verwendung eines Separationsergebnisses erzielt worden ist, Flächen, die der Verarbeitung für ein Bild unterzogen wurden, und Flächen, die der Verarbeitung für Zeichen unterzogen wurden. Der Unterschied ist merklich, wenn es visuell überprüft wird. Dieses Phänomen wird verursacht, weil unterschiedliche Bildverarbeitungsparameter für ein Bild und für ein Zeichen jeweilig verwendet werden und die Farbneigung eines kopierten Zeichenbildes sich von jener eines kopierten Bildes unter­ scheidet und aus diesem Grund ergibt sich kein vorteilhaftes Bild.
Die Änderung einer Farbneigung gemäß dem Ergebnis einer Bildseparation tritt nicht nur bei einem Farbkorrekturparameter oder einer YMCK-Gradationskorrekturtabelle, wie oben beschrieben, auf, sondern ebenso, wenn Raumfilter mit unterschiedlichen Koeffizienten für ein Zeichen und für ein Bild jeweilig verwendet werden.
In dem oben beschriebenen Fall, wie in Fig. 34C gezeigt ist, ist es möglich, die Erzeugung der Probleme zu verhindern, wie oben beschrieben ist, und zwar indem Bilderzeugungspara­ meter festgelegt werden, die nicht von dem Ergebnis der Bildseparation abhängen. Das Festlegen bzw. Einstellen von Bilderzeugungsparametern, die nicht von dem Ergebnis der Bildseparation abhängen, beinhaltet zusätzlich zu dem Fall, wo eine Ausgabe, die als ein Bildabschnitt bestimmt wurde, immer von der Bildseparationsschaltung 204 erzeugt wird, und zwar unabhängig von dem Typ der Bilddaten, einen Fall, wo dieselben Parameter, wie jene, wenn die Bilddaten für einen Bildabschnitt selbst dann verwendet werden, wenn die Bildseparationsschaltung 204 ein Zeichensignal oder ein Bildsignal ausgibt.
Insbesondere ist es in dem Fall eines Dokuments, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird, da es Dokumente mit verschiedenen Auflösungen von einer niedrigen Auflösung von ungefähr 10 Zeilen bis zu einer hohen Auflösung von ungefähr 360 Zeilen gibt, notwendig, die Parameter für die Bildtrennung gemäß einer Auflösung für ein jedes Dokument zu ändern. Bemerkenswert ist, daß hierbei ein Raumfilter so festgelegt wird, daß ein Ergebnis der Bildseparation nicht auf ein Dokument mit einer niedrigen Auflösung angewendet wird.
Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, das den MTF-(Raum-)Filter 205 zeigt, der in Fig. 2 gezeigt ist. Bei den Raumfilterverarbeitungsschaltungen 481a bis 481c in dem MTF-Filter 205 werden die Daten für ein zentrales Pixel einer Matrixberechnung unterzogen, und zwar basierend auf Bildsignalen für 5 Pixel in der Hauptabtastrichtung × 3 Pixel (3 Zeilen) in der Hilfsabtastrichtung, und das Ergebnis wird ausgegeben. R0, G0 und B0 in der Figur zeigen Bildsignale für die ersten Zeilen von Rot-, Grün- und Blaudaten jeweilig an und werden in die Raumfilterverarbeitungsschaltungen 481a bis 481c eingegeben und ebenso in einem FIFO-Speicher temporär gespeichert. Die Bildsignale R1, G1, B1 für die zweiten Zeilen in den jeweiligen Daten werden jeweilig in ähnlicher Weise in die Raumfilterverarbeitungs­ schaltungen 481a bis 481c eingegeben und temporär in dem FIFO-Speicher gespeichert. Ebenso werden die Bildsignale R2, G2, B2 für die dritten Zeilen in die Raumfilterver­ arbeitungsschaltungen 481a bis 481c eingegeben.
Ein Beispiel eines Raumfilterkoeffizienten, der in diesem Schritt verwendet wird, wird beschrieben. Der Raumfilter, der in Fig. 36 gezeigt ist, wird für Bilddaten, wie z. B. ein Zeichen oder ein Diagramm verwendet, und die Raumfilter, die in der Fig. 37, Fig. 38 und Fig. 39 gezeigt sind, werden für ein Bildbild oder ein Halbtonbild verwendet.
Ebenso werden die Raumfilter in der Fig. 37 bis Fig. 39 entsprechend einem derartigen Parameter verwendet, und zwar als ein Kompressionsverhältnis, ein Expansionsverhältnis oder ein Größenreduktionsverhältnis in der vertikalen oder horizontalen Richtung. Eine Auswahl eines Koeffizienten für jeden der obigen Raumfilter wird durch einen Koeffizienten­ auswähler 482 ausgeführt, wie in Fig. 35 gezeigt ist. Dieser Koeffizientenauswahler 482 wird entsprechend z. B. einem 2-Bit-Bildseparationssignal, einem 5-Bit-(32-Flächen-)Flächen­ bildsignal oder einem 3-Bit-(8-Typen-)Raumfilterkoeffizientenauswahlsignal umgeschaltet.
Das 2-Bit-Bildseparationssignal ist ein Halbtonbildsignal oder ein Signal für ein Zeichen oder ein Bild. Der Raumfilterkoeffizient (Bildverarbeitungsparameter) wird entsprechend dem Signal umgeschaltet, wie z. B. in Fig. 40 gezeigt ist. Bei der Gradationsverarbeitung kann zusätzlich zu der Ditherverarbeitung die Fehlerdiffusionsverarbeitung, die bei einem Doku­ ment anwendbar ist, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird, gemäß einem Dokumenttyp ausgewählt werden.
Als nächstes wird ein Beispiel für Bildverarbeitungsparameter beschrieben, die für jeden Bildqualitätsmodus vorbereitet werden, der bei der Ausführungsform 3 auswählbar ist. Bei der Ausführungsform werden als auswählbare Bildqualitätsmodi die folgenden erstellt bzw. vorbereitet: "Zeichenmodus", "Druckbilddokumentmodus", "Silbersalz-Bildmodus", "Fluoreszenzstiftmodus", "Textilmodus", "Kopierdokumentmodus", "Thermotransferdoku­ mentmodus", "Planmodus", "Tintenstrahlmodus", "Pictographiemodus".
Von den Bildqualitätsmodi, die oben beschrieben sind, werden in dem Tintenstrahlmodus acht Typen von Bildverarbeitungsparametern in den Tintenstrahlmodi 1 bis 8 als Default­ werte vorbereitet bzw. erstellt, wie oben beschrieben wurde. Fig. 41 zeigt Details der Bildverarbeitungsparameter der Tintenstrahlmodi 1 bis 8.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 42 Bildverarbeitungsparameter bei dem Zeichenmodus sowie in den Fluoreszenzstiftmodi 1 und 2. Fig. 43 zeigt Bildverarbeitungsparameter in dem Druckbilddokumentmodus sowie in den Kopierdokumentmodi 1 bis 5. Fig. 44 zeigt Bildver­ arbeitungsparameter bei den Silbersalzbildmodi 1 bis 3. Fig. 45 zeigt Bildverarbeitungspara­ meter in den Planmodi 1 bis 3. Fig. 46 zeigt Bildverarbeitungsparameter in den Thermo­ transferdokumentmodi 1 und 2 sowie in dem Pictographiemodus.
Weiter wird ein Farbkorrekturkoeffizient gemäß einem Typ eines Farbmaterials, das in dem Dokument verwendet wird, geändert.
Die Schwarz-Zeichenverarbeitung, die in den Bildverarbeitungsparametern enthalten ist, die in Fig. 41 bis 46 gezeigt sind, stellt eine Verarbeitung dar, um Werte von Bildsignalen für Farbkomponenten um ein Bildsignal herum zu ändern, das als ein schwarzes Zeichen in der Bildseparierschaltung 204 bestimmt ist, und zwar im wesentlichen auf 0 (null). Die folgende Beschreibung dieser Verarbeitung erfolgt mit Bezugnahme auf die Fig. 47A bis 47F.
Fig. 47A zeigt ein Schwarz-Zeichendokument (schwarzes Zeichen "i") auf einem weißen Hintergrund. Fig. 47D zeigt ein schwarzes Zeichen (schwarzes Zeichen "i") mit einem nicht-weißen Hintergrund. Fig. 47B und Fig. 47E zeigen einen Fall, wo die Schwarz-Zei­ chenverarbeitung ausgeführt wird, während Fig. 47C und Fig. 47F einen Fall zeigen, wo die Schwarz-Zeichenverarbeitung nicht ausgeführt wird.
In einem Fall, wo der Hintergrund weiß ist und die Schwarz-Zeichenverarbeitung nicht ausgeführt wird (Fig. 47C), verbleiben Farbkomponenten um das Zeichen herum. Dieses Phänomen tritt auf, da die R-, G-, B-Empfangselemente einer CCD eines Scanners ein wenig in der Hauptabtastrichtung versetzt sind und eine R- oder eine B-Komponente zu beiden Seiten der Zeichen verbleibt, selbst wenn die schwarze Komponente gelesen wird (ein Fall, wo eine CCD eines Scanners in der Reihenfolge R, G, B in der Hauptabtastrichtung versetzt ist). In diesem Fall können die Farbkomponenten beseitigt werden, wie in Fig. 47B gezeigt ist, und zwar durch Ausführen der Schwarz-Zeichenverarbeitung.
Auf der anderen Seite, wenn der Hintergrund (der Hintergrund eines Dokuments) nicht weiß ist, wird, falls die Schwarz-Zeichenverarbeitung ausgeführt wird, eine Schreibzone bzw. Weißzone um das Zeichen erzeugt, wie in Fig. 47E gezeigt ist. Im Gegensatz hierzu wird, wenn die Schwarz-Zeichenverarbeitung nicht ausgeführt ist, die Schreibzone bzw. Weißzone nicht um das Zeichen in der Fig. 47F erzeugt.
Wie oben beschrieben wurde, ist es notwendig, die Einstellung für die Schwarz-Zeichenver­ arbeitung gemäß einem Dokumenttyp zu ändern und in der Ausführungsform kann ein Typ eines Farbkorrekturkoeffizienten als einer von Bilderzeugungsparametern geändert werden. Dieses Phänomen wird bei einem Abschnitt niedriger Dichte eines Dokuments merklich und diese Verarbeitung ist besonders bei einem Dokument mit niedriger Dichte erforderlich.
Die Farbkorrekturkoeffizienten in den Fluoreszensmodi 1 und 2 können eingestellt werden, wie oben beschrieben ist.
Ein Farbkonversionskoeffizient in dem Fluoreszenzstiftmodus 1 wird eingestellt, wobei die Dichte von YMC-Bildern im Vergleich zu jenen in einem gedruckten Dokument erhöht wird, so daß eine Farbe eines Fluoreszenzstiftes auf dem Dokument betont wird. Bei diesem Betrieb wird eine Farbe eines Abschnittes, der mit einem Fluoreszenzstift auf einem Doku­ ment geschrieben ist, betont und kann leicht erkannt werden. Weiter kann durch Einstellen des Farbkorrekturkoeffizienten, so daß die Dichte der schwarzen Farbe betont wird, die schwarze Farbe leicht von anderen Farben unterschieden werden.
Die Farbkorrekturkoeffizienten in dem Fluoreszenzstiftmodus 2 werden so korrigiert, daß nur Bilddichten für Y-, M- und C-Farbkomponenten angehoben werden, um eine Farbe des Dokuments zu betonen.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung kann eine Gradationskorrekturtabelle gemäß einem bestimmten Bereich eines Dokuments ausgewählt werden, so daß ein kopiertes Bild das Original wiedergabegetreu wiedergibt, und zwar hinsichtlich der Farbe und unabhängig von einem Dokumenttyp oder einer Einstellung für den Druck und ohne eine Kostenzunahme zu bewirken. Bemerkenswert ist, daß dieselbe Konfiguration und dieselben Operationen bei der Ausführungsform 4 dieselben sind, wie bei der Ausführungsform 1. Deshalb werden nur unterschiedliche Abschnitte hierin beschrieben.
Fig. 48 ist eine Ansicht, die Operationen zum Schalten einer Gradationskorrekturtabelle in Abhängigkeit von einem bestimmten Bereich eines Dokuments bzw. entsprechend dem bestimmten Bereich zeigt.
Bei dieser Figur wird eine Information für einen Bereich, der auf einem Dokument spezifi­ ziert ist, mit einer Information verglichen, die eine Leseposition betrifft, wenn ein Bild gelesen wird. Ein Bereichssignal wird von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 erzeugt. Parameter, die in der Scanner-γ-Konversionsschaltung 203, der MTF-Filterschaltung 205, der Farbkonversions-OCR-Schaltung 206, der Bildverarbeitungsschaltung 208, der Bildver­ arbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 und der Gradationsverarbeitungsschaltung 210 verwendet werden, werden gemäß dem Bereichssignal, das von der Bereichsverarbeitungs­ schaltung 203 ausgegeben wird, geändert. Bemerkenswert ist, daß die Bildverarbeitungs­ schaltung 208 weggelassen wird und nur die Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 und die Gradationsverarbeitungsschaltung 210 in der Fig. 48 gezeigt sind.
Bei der Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung 209 wird das Bereichssignal von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203 mit einem ersten Decoder (1) 209a decodiert und eine Gradationskonversionstabelle wird von einer Anzahl von Gradationskonversionstabellen für den Zeichen-, Tintenstrahl- oder andere Modi ausgewählt, und zwar mit einer ersten Auswähleinrichtung (1) 209b.
Ein Beispiel eines Dokuments, das in Fig. 48 gezeigt ist, stellt einen Fall dar, wo ein Zeichenbereich, ein Entwicklungspapierbereich und ein Tintenstrahlbereich koexistiert. Eine erste Gradationskonversionstabelle (1) 209c für Zeichen wird für einen Zeichenbereich ausgewählt, eine dritte Gradationskonversionstabelle (3) 209d für Entwicklungspapier für einen Entwicklungspapierbereich 1 und eine zweite Konversionstabelle (2) 209e für einen Tintenstrahl für einen Tintenstrahlbereich 2. Bemerkenswert ist, daß das Referenzzeichen 209f eine Gradationskonversionstabelle für ein gedrucktes Dokument anzeigt.
Ein Bildsignal, das der Gradaktionskonversion in der Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrektur­ schaltung 209 unterzogen wird, wird wieder durch die zweite Auswahleinrichtung bzw. den zweiten Selektor (2) 210b entsprechend dem Bereichssignal decodiert und schaltet die verwendete Gradationsverarbeitung durch die zweite Auswahleinrichtung (2) 210b um. Die Gradationsverarbeitung, die verwendet werden kann, beinhaltet eine Verarbeitung 210c, die keine Ditherverarbeitung verwendet, die Verarbeitung 210d, die eine Ditherverarbeitung verwendet, und die Fehlerdiffusionsverarbeitung 210e. Die Fehlerdiffusionsverarbeitung wird hinsichtlich eines Dokuments ausgeführt, das mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt wird.
Das Bildsignal, nachdem es der Gradationsverarbeitung unterzogen worden ist, wählt die Zeile (1) oder die Zeile (2) mit einem dritten Decoder (3) 210f entsprechend der Informa­ tion, die eine Leseposition betrifft. Die Zeile (1) und die Zeile (2) werden um bzw. durch ein Pixel in der Hilfsabtastrichtung umgeschaltet. Die Daten für die Zeile (1) werden temporär in einem FIFO-Speicher gespeichert, der sich stromabwärts von der dritten Auswahleinrichtung 210g befindet. Die Daten für die Zeile (1) und die Zeile (2) werden ausgegeben. Mit dieser Operation wird das Bildsignal in die I/F-Auswahleinrichtung 211 eingegeben, wobei die Pixelfrequenz um die Hälfte des ursprünglichen Wertes reduziert wird.
Als nächstes wird die Lasermodulationsschaltung unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm, das in Fig. 49 gezeigt ist, beschrieben. Man nimmt bei der folgenden Beschreibung an, daß die Schreibfrequenz 18,6 MHz und die Abtastzeit für ein Pixel 53,8 ns beträgt. 8-Bit-Bild­ daten können einer γ-Konversion unterzogen werden, indem auf die Nachschlagtabelle (LUT) 151 Bezug genommen wird. Die Pulsbreite wird in eine mit acht Werten in einer Pulsbreitenmodulationsschaltung (PWM) 152 gemäß den oberen drei Bits des 8-Bit-Bild­ signals, wobei die Leistungsmodulation mit 32 Werten bezüglich der unteren 5 Bits des Bildsignals in einer Leistungsmodulationsschaltung (PM) 153 ausgeführt werden, und eine Laserdiode (LD) 154 strahlt Licht gemäß dem modulierten Signal ab. Die Lichtamplituden­ emission wird durch einen Photodetektor (PD) 155 überwacht, wobei die Korrektor für 1 Dot durchgeführt wird.
Ein Maximalwert der Amplitude eines Laserstrahls kann auf einen 8-Bit-Wert (256 Stufen) unabhängig von einem Bildsignal geändert werden. Ein Strahldurchmesser in der Hauptabta­ strichtung (hierin als eine Breite beschrieben, wenn die Strahlamplitude in dem statischen Zustand auf 1/e2 gegenüber dem maximalen Wert abgeschwächt wird) beträgt weniger als 90% und vorzugsweise 80% der Größe eines Pixels. Mit einer Auflösung von 600 DPI und einer Pixelgröße von 42,3 µm wird der Strahldurchmesser mit 50 µm in der Hauptabta­ strichtung verwendet und mit 60 µm in der Hilfsabtastrichtung. Die Lasermodulations­ schaltungen, die in Fig. 49 gezeigt sind, werden in bzw. für die Antwort auf die einzelnen Bilddaten für die Zeile (1) und die Zeile (2), die in Fig. 48 gezeigt sind, erstellt bzw. vorbereitet. Bilddaten für die Zeile (1) werden mit jenen für die Zeile (2) synchronisiert und eine fotoempfindliche Trommel 103 wird in einer Richtung abgetastet, die parallel zu der Hauptabtastrichtung ist.
In dem Zeichenmodus wird eine Ditherverarbeitung, wie z. B. eine Musterverarbeitung, nicht ausgeführt und ein Muster wird mit 256 Gradationen für einen Punkt ausgebildet, während in dem Bildmodus eine Summe von Schreibwerten für die zwei Pixel, die in der Hauptabta­ strichtung aneinander angrenzen, zum Ausbilden eines Laserschreibwertes verteilt.
Es wird nämlich die Verteilung einer Summe von Schreibwerten für zwei Pixel, die in der Hauptabtastrichtung aneinander angrenzen, in einer Musterverarbeitung in einem Fall ausgeführt, wo ein Schreibwert für ein erstes Pixel n1 und ein Schreibwert für ein zweites Pixel n2 ist, und zwar wie folgt:
In einem Fall von n1 + n2 ≦ 255
ein Schreibwert für das erste Pixel: n1 + n2
ein Schreibwert für das zweite Pixel: 0
In einem Fall von n1 + n2 < 255
ein Schreibwert für das erste Pixel: 255
ein Schreibwert für das zweite Pixel: n1 + n2-255 oder
in einem Fall von n1 + n2 ≦ 128
ein Schreibwert für das erste Pixel: n1 + n2
ein Schreibwert für das zweite Pixel: 0
in einem Fall von 128 < n1 + n2 ≦ 256
ein Schreibwert für das erste Pixel: 128
ein Schreibwert für das zweite Pixel: n1 + n2-128
in einem Fall von 256 < n1 + n2 ≦ 383
ein Schreibwert für das erste Pixel: n1 + n2-128
ein Schreibwert für das zweite Pixel: 128
in einem Fall von 383 < n1 + n2
ein Schreibwert für das erste Pixel: 255
ein Schreibwert für das zweite Pixel: n1 + n2-255
Zusätzlich kann eine Musterverarbeitung, die ausgeführt wird, wenn tatsächlich ein Bild ausgebildet wird, verwendet werden.
Fig. 50 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 zeigt. Die Scanner-γ-Konversionsschaltung umfaßt eine erste Scanner-γ-Konversions­ schaltung (1) 471, einen zweite Scanner-γ-Konversionsschaltung (2) 472, eine erste Aus­ wahleinrichtung (1) 473, eine zweite Auswahleinrichtung (2) 474, einen ersten Decoder 475 (1) und einen zweiten Decoder (2) 476.
Die erste Auswahleinrichtung 473 schaltet ein Bildsignal, das von dem Scanner 220 gelesen wird und unterzieht es einer Schattierungskorrektur zu und von einem Bildsignal von dem Bildspeicher 224. Das Bildsignal von der ersten Auswahleinrichtung 473 wird in den ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 sowie in den zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 eingegeben und eine γ-Konversion wird in jeder der γ-Konversionsschaltungen ausge­ führt. Der erste Decoder 475 schaltet ein Bildsignal, das von der ersten Auswahleinrichtung 473 ausgegeben wird, gemäß einem Bereichssignal von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203.
Die zweite Auswahleinrichtung 474 wählt irgendein Bildsignal von dem ersten Scanner-γ-Kon­ versionsabschnitt 471 und dem zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 und gibt das ausgewählte Bildsignal zu dem Bildspeicher 224 stromabwärts davon aus. Der zweite Decoder 476 schaltet ein Bildsignal, das von der Auswahleinrichtung 474 ausgegeben wird, gemäß einem Bereichssignal von der Bereichsverarbeitungsschaltung 203.
Der Bildspeicher 224 umfaßt einen Speicher 481, eine dritte Auswahleinrichtung (3) 482 und einen dritten Decoder (3) 483. Eine Bestimmung wird durch den dritten Decoder 483 dahingehend durchgeführt, ob ein Bildsignal, das in dem Speicher 481 gespeichert ist, zu der darauffolgenden Stufe auszugeben ist oder in die Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 einzugeben ist, und die dritte Auswahleinrichtung 482 schaltet die Bestimmung gemäß einem Bestimmungsergebnis.
Der Speicher 481 weist einen Speicherraum für 8-Bit-Bildsignale für sowohl R, G als auch B für ein Dokumentblatt auf, wie oben beschrieben wurde, und kann ein Bildsignal für einen beliebigen Bereich von den gelesenen Bilddaten für ein Blatt eines Dokuments auslesen und kann das Bildsignal in eine Schaltung stromabwärts davon ausgeben oder in die Scanner-γ-Kon­ versionsschaltung 202.
Die Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 konvertiert ein 10-Bit-Eingangssignal in ein 8-Bit-Signal und gibt das konvertierte Signal aus. Ein 10-Bit-Bildsignal wird von dem Scanner 220 eingegeben und ein 8-Bit-Bildsignal von dem Bildspeicher 224, so daß es erforderlich ist, eine Scanner-γ-Konversionstabelle für R, G und B zu ändern, die in dem ersten und dem zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 und 473 festgelegt ist, und zwar gemäß einem Ziel für die Eingabe. Es wird nämlich in dem Fall einer Eingabe von dem Scanner 220 eine Scanner-γ-Konversionstabelle für ein 10-Bit-Bildsignal eingestellt und in dem Fall einer Eingabe von dem Bildspeicher 224 wird eine Scanner-γ-Konversionstabelle für ein 8-Bit-Bildsignal eingestellt.
Wenn eine Anzahl von Bildbereichen auf einem Blatt eines Dokuments eingestellt sind und die Bildverarbeitungsparameter für jeden Bildbereich geändert werden, werden die folgenden Operationen ausgeführt.
Fig. 51 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige auf dem Bildschirm 301 des Be­ triebsabschnittes zum Spezifizieren eines Bereichs zeigt. Auf dem Bildschirm 301 des Betriebsabschnittes sind ein Anzeigebildschirm 501 zum Lesen eines Dokuments, das auf einer Basis zum Plazieren eines Dokuments plaziert ist, und zum Anzeigen des gelesenen Dokuments darauf, ein Cursor 502, der verwendet wird, wenn ein Bereich auf dem Anzeige­ bildschirm 501 spezifiziert wird, eine Cursorbewegungstaste 503 zum Bewegen des Cursors, eine Vergrößerungstaste zum Vergrößern eines gelesenen Bildes und eine Allgemeinanzeige­ taste 504, eine Lesetaste 505 zum erneuten Lesen des Dokuments, eine Bildqualitätsmodus­ einstelltaste 506 zum Auswählen eines Bildqualitätsmodus für einen spezifizierten Bereich, eine Startpunkttaste 507 zum Spezifizieren einer Startposition eines Bereichs, eine Endpunkt­ taste 508 zum Spezifizieren eine Endposition eines Bereichs, eine Bestätigungstaste zum Bestätigen spezifizierter Dateninhalte und eine Bereichsauswahltaste 510 zum Auswählen eines Bereichs, der bereits festgelegt ist, vorgesehen.
Ein Bereich 511, der durch eine gestrichelte Linie umschlossen ist, die eine rechteckige Gestalt bildet, zeigt einen spezifizierten Bereich an. Ein Bereich wird spezifiziert, indem eine obere linke Ecke der rechteckigen Form 511 mit dem Cursor 502 als ein Startpunkt spezifiziert wird und indem ebenso eine untere rechte Ecke der rechteckigen Form mit dem Cursor 502 als ein Endpunkt spezifiziert wird. Zum Beispiel wird, wenn die Bildmodustaste 506 ausgewählt wird, um den Bereich 511 in dem "Fluoreszenzstift"-Modus zu spezifizie­ ren, der Bildqualitätsmodusauswahlbildschirm, wie in Fig. 52 gezeigt, angezeigt. Als Bildqualitätsmodi werden verschiedene Modi, wie auf dem Anzeigebildschirm in Fig. 52 gezeigt ist, ausgewählt. Der Inhalt der Einstellung bzw. Festlegung (Bildverarbeitungspara­ meter) in dem Bildqualitätsmodus ist in Fig. 53 gezeigt.
"Zeichen/gedrucktes Bild" in Fig. 52 zeigt einen Bildqualitätsmodus an, um automatisch einen Zeichenbereich von einem Bereich mit einem gedruckten Bild zu unterscheiden. Hierbei wird der Bildqualitätsmodus eingestellt, indem "Fluoreszenzstift 1" ausgewählt wird und dann die "Einstell"-Taste ausgewählt wird. Hierbei wird bemerkt, daß der Begriff "Taste" im Zusammenhang mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm im übertragenen Sinne zu verstehen ist und damit eigentlich ein gewisser Bereich auf dem Bildschirm gemeint ist, der die Funktion einer Taste übernimmt, wenn er berührt wird.
Wenn die Bestätigungstaste 509, die in Fig. 51 gezeigt ist, ausgewählt wird und die Kopier­ starttaste gedrückt wird, wird ein Kopierbetrieb des Kopiergeräts gestartet. Um einen Bildqualitätsmodus für einen Bereich außerhalb des spezifizierten Bereichs 511 zu spezifizie­ ren, wird die Startpunkttaste 507 außerhalb des Bereichs 511 ausgewählt und weiter wird der Bildqualitätsmodus 506 ausgewählt. Bei der Ausführungsform 4 wird der Zeichen/gedrucktes-Bild-Modus als Vorgabe bereitgestellt (Defaultmodus). Wenn der Kopierbetrieb begonnen wird, wird eine Bilderzeugung gemäß den Bildverarbeitungspara­ metern für den "Fluoreszenzstift"-Modus für den Bereich 511 ausgeführt und mit Bildver­ arbeitungsparametern für den "Zeichen/gedrucktes Bild"-Modus für einen Bereich außerhalb des Bereichs 511 ausgeführt.
Fig. 54 zeigt einen Fall, wo ähnlich wie in Fig. 48 ein Bereich 0 mit Bildverarbeitungspara­ metern für den "Zeichenmodus" verarbeitet wurde, ein Bereich 1 mit jenen für den "Bild-auf-Entwicklung-Modus", ein Bereich 2 mit jenen für den "Tintenstrahldokument"-Modus, einen Bereich 3 mit jenen für den "Fluoreszenzstift"-Modus und einen Bereich 4 mit jenen für den "Pictographiemodus".
Eine Beziehung zwischen einem auswählbaren Bildqualitätsmodus und der Einstellung von Bildverarbeitungsparametern ist in Fig. 53 gezeigt. Wie in Fig. 53 gezeigt ist, wird eine RGB-γ-Konversionstabelle für den normalen Modus für die Bereiche in dem Zeichenmodus und dem Tintenstrahldokumentmodus verwendet (Bereich 0, Bereich 2), eine RGB-γ-Kon­ versionstabelle für einen Fluoreszenzstift für den Bereich in dem Fluoreszenzmodus (Bereich 3) verwendet, eine RGB-γ-Konversionstabelle für Bilder auf Entwicklungspapier für den Bereich in dem Entwicklungspapierbildmodus (Bereich 1) verwendet und eine RGB-γ-Kon­ versionstabelle für Pictographie für den Bereich in dem Pictographiemodus (Bereich 4) verwendet.
Ein Beispiel der RGB-γ-Konversionstabelle für den gewöhnlichen Modus und ein Beispiel für die RGB-γ-Konversionstabelle für einen Fluoreszenzstift ist in Fig. 55 gezeigt. In der Figur zeigt die horizontale Achse ein Eingangssignal für eine RGB-γ-Konversionstabelle an und eine vertikale Achse zeigt ein Ausgangssignal von einer RGB-γ-Konversionstabelle an. Obwohl ein Bereich der horizontalen Achse zweifach als von 0 bis 1023 und von 0 bis 255 in Fig. 55 gezeigt ist, liegt dies an Charakteristiken der Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 zum Umwandeln eines 10-Bit-Signals in ein 8-Bit-Signal. Es wird nämlich ein Maßstab für die horizontale Achse in Antwort auf ein Eingangssignal in einem Bereich von 1000 bis 1023 geändert, wenn ein Signal, das von dem Scanner 220 eingegeben wird, einer RGB-γ-Kon­ version unterzogen wird und in Antwort auf ein Eingangssignal in einem Bereich von 0 bis 255 geändert, wenn ein Eingangssignal von dem Bildspeicher 224 einer RGB-γ-Kon­ version unterzogen wird. Die Schaltung spricht immer auf ein Eingangssignal an, das ein 10-Bit-Signal ist, und zwar in einem Bereich von 0 bis 1023, und aus diesem Grund wird eine RGB-γ-Konversionstabelle so eingestellt, daß, wenn ein 8-Bit-Signal eingegeben wird, die Schaltung auf ein Eingangssignal in einem Bereich von 0 bis 255 ansprechen kann und 0 auf eine Eingabe in einem Bereich von 256 bis 1023 ausgibt. Wenn ein 8-Bit-Bildsignal in die Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 eingegeben wird, werden die unteren 8 Bits in den 10-Bit-Signalleitungen verwendet und 0 wird für die oberen 2 Bits in den 10-Bit-Signalleitungen eingestellt.
Anstelle der Verarbeitung, wie sie oben beschrieben ist, kann ein 8-Bit-Eingangssignal von dem Bildspeicher 224 für die oberen 8 Bits in 10-Bit-Signalleitungen verwendet werden, die in die Scanner-γ-Konversionsschaltung 202 eingegeben werden sollen, wobei die unteren zwei Bits in den 10-Bit-Signalleitungen auf 0 gesetzt werden. In diesem Fall kann die RGB-γ-Konversionstabelle eingestellt werden, um auf ein Eingangssignal von 0 bis 1023, ob das Eingangssignal von dem Scanner 220 oder von dem Bildspeicher 224 stammt, anzusprechen.
Wie in Fig. 55 gezeigt ist, weist die RGB-γ-Konversionstabelle für ein gewöhnliches Dokument und jene für ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, im wesentlichen gemeinsame Charakteristiken mit Bildsignalen für sowohl R, G als auch B auf. Dies liegt daran, daß ein Grauabgleich bei den Lesewerten für R, G und B mit dem Scanner 220 für achromatische Farben eines Dokuments auf einem gewöhnlichen Papier gewährleistet wird, nämlich für eine weiße Farbe, eine graue Farbe und eine schwarze Farbe. Bemerkens­ wert ist, daß hierin die RGB-γ-Konversionstabelle für ein Dokument, das mit einem Fluo­ reszenzstift geschrieben ist, so eingestellt wird, daß eine Bilddichte, die nahe bei der eines Hintergrunds des Papiers liegt, im Vergleich zu jener höher wird, wenn die Konversion mit einer RGB-γ-Konversionstabelle für gewöhnliches Papier ausgeführt wird.
Fig. 56 zeigt Konversionscharakteristiken der RGB-γ-Konversionstabelle für ein Bilddoku­ ment auf einem Entwicklungspapier und Fig. 57 zeigt Konversionscharakteristiken der RGB-γ-Konversionstabelle für ein Pictrographiedokument. Beide Figuren zeigen ein Beispiel eines Ergebnisses der Vorbereitung einer RGB-γ-Konversionstabelle, so daß eine Grauabstimmung infolge einer RGB-γ-Konversion von RGB-Bildsignalen, wenn achromatische Farben, die auf einem Dokument ausgebildet werden, mit dem Scanner 220 gelesen werden (Ausgabewerte nach RGB-γ-Konversion), im wesentlichen identisch sein werden.
Wenn die Dokumente einer RGB-γ-Konversion unterzogen werden, indem die RGB-γ-Kon­ versionstabelle für gewöhnliches Papier verwendet wird, beinhaltet, selbst wenn ein Dokument mit achromatischen Farben kopiert wird, das kopierte Bild nicht die achromati­ schen Farben und ein Grauabgleich kann nicht erzielt werden, so daß es notwendig ist, die RGB-γ-Konversionstabelle für R, G und B zu ändern. Dieses Phänomen tritt auf, weil eine Oberflächenverarbeitung für gewöhnliches Papier, das üblicherweise verwendet wird, und die für Entwicklungspapier, das nur für Silbersalz-Bilder verwendet wird, sich unterscheiden und ebenso der Reflexionsfaktor des ersteren sich von jenem des letzteren Papiers unter­ scheiden. Zum Beispiel, selbst wenn es so scheint, das gewöhnliches Papier und Entwick­ lungspapier im wesentlichen dieselben Farben haben, wenn sie visuell überprüft werden, ist ein spektraler Reflexionsfaktor vom gewöhnlichen Papier anders als von einem Entwick­ lungspapier, so daß, wenn es mit dem Scanner eines Kopiergerätes gelesen wird, die Werte der RGB-Signale anders werden und manchmal die Signale so angesehen werden, als ob sie verschiedenen Farben entsprechen.
Eine Beschreibung dieses Phänomens wird unter Bezugnahme auf die Fig. 58 durchgeführt. Fig. 58 ist eine konzeptionelle Ansicht die mit der Wellenlänge eines Laserstrahls auf der horizontalen Achse und spektralen Reflexionsfaktoren auf Oberflächen eines gewöhnlichen Papiers und Entwicklungspapier auf der vertikalen Achse gedruckt ist. Die vertikale Achse zeigt weiter eine spektrale Empfindlichkeit für RGB in einer CCD eines Scanners. Wie in der Figur gezeigt ist, ist ein spektraler Reflexionsfaktor auf einer Oberfläche eines Entwick­ lungspapiers niedriger bei einer Wellenlänge von 700 nm im Vergleich zu jener auf einer Oberfläche eines gewöhnlichen Papiers. Genauer beschrieben, fällt der spektrale Reflexions­ faktor scharf ab, wenn die Wellenlänge länger als 620 bis 630 nm wird. Die Lesewerte mit einer CCD eines Scanners sind proportional zu den spektralen Empfindlichkeiten der CCD für R, G und B und zu dem spektralen Reflexionsfaktor eines zu lesenden Objekts, zu dem spektralen Reflexionsfaktor eines optischen Systems und zu einem integrierten Wert für ein spektrales Produkt einer spektralen Energie einer Lichtquelle in dem Scanner. Da ein spektraler Reflexionsfaktor in einem optischen System und die spektrale Energie einer Lichtquelle für ein Entwicklungspapier und ein gewöhnliches Papier gleich sind, wenn sie mit demselben Gerät gelesen werden, sind hierin die spektralen Reflexionsfaktoren von Entwicklungspapier und gewöhnlichem Papier und Empfindlichkeiten für R, G und B einer CCD in einem Scanner in der Figur gezeigt.
Wenn man die Lesewerte für R, G und B betrachtet, die von einem Entwicklungspapier und einem gewöhnlichen Papier gelesen werden, wobei man ein Produkt aus spektraler Empfind­ lichkeit einer CCD mit einem spektralen Reflexionsfaktor einer Form bzw. Vorlage berück­ sichtigt, ist ein Lesewert für Rot auf Entwicklungspapier niedriger als ein Lesewert für Rot auf einem gewöhnlichen Papier. Selbst wenn das Entwicklungspapier und das gewöhnliche Papier jeweils unbedruckt sind und gelesen werden, sind die Lesewerte für R, G und B für gewöhnliches Papier niedriger als jene für Entwicklungspapier. Aus diesem Grund wird, wenn ein Scanner so eingestellt wird, daß Ausgangssignale für R, G und B im wesentlichen identisch werden, ein Ausgangswert für Rot niedriger, wenn ein Entwicklungspapier verwen­ det wird. Selbst wenn ein Dokument mit nichts darauf gedruckt gelesen wird, beinhalten die RGB-Signale Werte, die nahe bei Cyan liegen. Um dieses Phänomen zu verhindern, wird die RGB-γ-Konversionstabelle entsprechend einem Dokumenttyp geändert. Um ebenso die Wiedergabetreue eines kopierten Bildes hinsichtlich der Farben des ursprünglichen Doku­ ments zu gewährleisten, werden Bildverarbeitungsparameter für R, G und B nur für Ent­ wicklungspapier vorbereitet, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wobei die RGB-γ-Gradationskon­ versionscharakteristiken gezeigt sind, und die Parameter werden verwendet, wenn ein Bild kopiert wird. Die RGB-γ-Gradationskonversionstabellen sind nicht nur für Entwicklungs­ papier vorbereitet, sondern ebenso für ein Thermoübertragungsdokument oder ein Pictogra­ phiedokument.
Als nächstes werden Operationen zum Ausführen einer RGB-γ-Konversion für jede der Bildverarbeitungsfunktionen für ein spezifisches Dokument, das in Fig. 54 gezeigt ist, unter Bezugnahme auf Flußdiagramme in Fig. 59 und Fig. 60 beschrieben.
Bei dieser Verarbeitung wird zuerst ein Dokument mit einem Scanner (Schritt S801) gelesen und ein gelesenes Dokument wird auf einem Operationsbildschirm (Schritt S802) angezeigt. Dann wird ein Bildqualitätsmodus für einen gewünschten Bereich auf einem Dokument eingestellt (Schritt S803).
Wenn ein Bildqualitätsmodus eingestellt ist, wird eine RGB-γ-Konversionstabelle für gewöhnliches Papier in dem ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingestellt und eine Durch-RGB-γ-Konversionstabelle zum Konvertieren eines 10-Bit-Signals in ein 8-Bit-Signal wird in dem zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 eingestellt (Schritt S804). Die Konversionstabelle zum Umwandeln eines 10-Bit-Signals in ein 8-Bit-Signal ist so, wie in (a) in Fig. 61 gezeigt ist. (b) in Fig. 61 zeigt eine Durch-RGB-γ-Konversionstabelle zum Empfangen eines 8-Bit-Signals und Ausgeben eines 10-Bit-Signals, obwohl dies nicht hierin gezeigt ist.
Wenn Parameter in dem ersten und zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 und 472 im Schritt S804 eingestellt werden, wird ein Dokument mit dem Scanner gelesen (Schritt S805) und eine Bestimmung wird dahingehend durchgeführt, ob der gelesene Bereich einer ist, auf den die RGB-γ-Konversionstabelle für gewöhnliches Papier in dem ersten Scanner-γ-Kon­ versionsabschnitt 471 eingestellt ist oder nicht (Schritt S806).
Die Auswähleinrichtung 473 wird gemäß einem Bestimmungsergebnis so umgeschaltet, daß ein Bildsignal von dem Scanner 220 in den ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 oder in den zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 eingegeben wird (Schritte S807, S809). Es werden nämlich der Bereich 0 in dem Zeichenmodus und der Bereich 2 in dem Tinten­ strahldokumentmodus der RGB-γ-Konversion in dem ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 unterzogen (Schritt S807) und ein Ergebnis der Konversion wird in dem Bildspeicher 224 gespeichert (Schritt S808).
Auf der anderen Seite werden hinsichtlich der Bereiche 1, 3 und 4, bei denen sich um andere als die oben beschriebenen handelt, Bildsignale, die durch Konvertieren eines 10-Bit-Signals in eine 8-Bit-Signal durch Bezugnahme auf die RGB-γ-Konversionstabelle, die in dem zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 festgelegt ist, erzielt wurden, zu den Verarbeitungsabschnitten in der darauffolgenden Stufe geliefert (Schritt S809). Dann wird im Schritt S810 ein empfangenes Bildsignal in dem Bildspeicher 224 gespeichert.
Dann wird die RGB-γ-Konversionstabelle für Bilder auf dem Entwicklungspapier in dem ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingestellt und die RGB-γ-Konversionstabelle für ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, wird in dem zweiten Scan­ ner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingestellt bzw. festgelegt (Schritt S811). In diesem Fall werden beide RGB-γ-Konversionstabellen zum Konvertieren eines 10-Bit-Signals in ein 8-Bit-Signal verwendet.
Dann wird die dritte Auswahleinrichtung 482 so umgeschaltet, daß ein Bildsignal für einen spezifizierten Bereich aus dem Speicher 481 gelesen wird und ein Bildsignal, das in dem Speicher 481 gespeichert ist, wird zu der ersten Auswahleinrichtung 473 ausgegeben (Schritt S812) und eine Bestimmung wird dahingehend durchgeführt, ob das Bildsignal, das aus dem Bildspeicher 224 ausgelesen wurde, in dem Modus ist, der den ersten Scanner-γ-Kon­ versionsabschnitt 471 verwendet oder nicht (Schritt S813). Nämlich die dritte Auswählein­ richtung 482 wird gemäß einem Ergebnis einer Bestimmung dahingehend, ob der aktuelle Modus der Entwicklungspapierbildmodus oder der Fluoreszenzstiftmodus ist, umgeschaltet, so daß ein Bildsignal von dem Bildspeicher 224 in den ersten Scanner-γ-Konversions­ abschnitt 471 oder den zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 eingegeben wird.
Gemäß dieser Schaltoperation wird ein Bildsignal von dem Bildspeicher 224 konvertiert, indem die RGB-γ-Konversionstabelle in dem ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 oder die RGB-γ-Konversionstabelle in dem zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472 verwendet wird (Schritt S814, Schritt S815). Diese Operation wird nun detaillierter be­ schrieben. Im Schritt S814 wird ein Bildsignal für den Bereich 1 in dem Entwicklungspapier­ bildmodus einer RGB-γ-Konversion unterzogen, indem der erste Scanner-γ-Konversions­ abschnitt 471 verwendet wird, und im Schritt S815 wird ein Bildsignal für den Bereich 3 in dem Fluoreszenzstiftmodus der RGB-γ-Konversion unterzogen, und zwar durch den zweiten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 472. Ein Ergebnis der Konversion im Schritt S814 oder im Schritt S815 wird in einem Speicherbereich (Bereiche 1 und 3) überschrieben, auf die ein Bildsignal von dem Bildspeicher 224 ausgelesen wird (Schritt S816).
Die Operationen, die oben beschrieben wurden, werden für alle Bereiche ausgeführt, und wenn eine Konversion von Bildsignalen für alle Bereiche beendet ist, werden die Signale zu einem Drucker ausgegeben und ein Bild wird gemäß dem Ergebnis einer Konversion ausgebildet (Schritt S818).
Hierin wird ein Bereich in dem Pictographiemodus nicht mit einer geeigneten RGB-γ-Kon­ versionstabelle konvertiert und aus diesem Grund kehrt für den Bereich 4, bei dem es sich um einen Bereich in dem Pictographiemodus handelt, die Systemsteuerung vom Schritt S817 zum Schritt S811 zurück und die folgende Verarbeitungssequenz wird wiederholt.
Im Schritt S811 wird nämlich eine RGB-γ-Konversionstabelle für Pictographie in dem ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingestellt. Dann wird im Schritt S812 ein Bildsignal für den Bereich 4, der in dem Pictographiedokumentmodus eingestellt ist, von dem Bild­ speicher 224 gelesen und in die erste Auswähleinrichtung 473 im Schritt S812 eingegeben. Im Schritt S813 wird das Bildsignal, das von dem Bildspeicher 224 gelesen wird, in den ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingegeben. Dann wird das Bildsignal, das in den ersten Scanner-γ-Konversionsabschnitt 471 eingegeben wurde, einer RGB-γ-Konversion im Schritt S814 unterzogen, ein Bildsignal für den Bereich 4 in dem Bildspeicher 224 wird auf das gespeicherte Bildsignal im Schritt S816 überschrieben, ein Ausgangssignal von der dritten Auswähleinrichtung 482 wird zu der darauffolgenden Stufenseite im Schritt S817 umgeschaltet und die Bildverarbeitung im Bildspeicher 224 usw. wird ausgeführt, wobei das Ausgangssignal zu einem Drucker gegeben wird und ein Bild gemäß dem konvertierten Bildsignal ausgegeben wird.
Bemerkenswert ist, daß, obwohl eine detaillierte Beschreibung nicht bei der Beschreibung der Ausführungsform 4 gegeben wurde, eine Dichte eines Bildes für einen bestimmten Bereich (Kopierdichte) geändert werden kann, indem eine RGB-γ-Konversionstabelle verwendet wird, wie z. B. für das Konvertieren eines 10-Bit-Signals in ein 8-Bit-Signal, wie in Fig. 61 gezeigt ist, oder eine Durch- bzw. "Through"-Scanner-γ-Konversionstabelle verwendet wird. Mit anderen Worten kann, wenn ein Maximalwert eines Ausgangssignals für die RGB-γ-Konversionstabelle für ein gewöhnliches Dokument in Fig. 55 von 255 auf 128 (b zu a) abgesenkt wird, wie in Fig. 62 gezeigt ist, eine Bilddichte für einen spezifizier­ ten Bereich abgesenkt werden. Diese Verarbeitung wird gemäß einer Sequenz ausgeführt, wie jene, die in den Flußdiagrammen in Fig. 59 und Fig. 60 gezeigt ist. Bemerkenswert ist, daß, obwohl eine Bilddichte bei (a) von Fig. 62 abgesenkt ist, die Bilddichte z. B. von jener, die bei (a) in Fig. 62 gezeigt ist, zu jener, die bei (b) in Fig. 62 gezeigt ist, angehoben werden kann, indem die RGB-γ-Konversionstabelle verwendet wird, wie bei (b) in Fig. 62 gezeigt ist.
Wie man klar von der obigen Beschreibung verstehen kann, werden bei der Ausführungs­ form 4 der vorliegenden Erfindung eine Anzahl bzw. Vielzahl von RGB-Gradationskon­ versionstabellen, die jeweils für die Gradationskonversion von RGB-Lesesignalen von einem Scanner verwendet werden, eine Anzahl bzw. Vielzahl von Farbkorrekturkoeffizienten und eine Anzahl bzw. Vielzahl von YMCK-Gradationskorrekturtabellen jeweilig vorbereitet, so daß die Gradationskonversionstabellen umgeschaltet werden können, wenn ein Vorlagenblatt bzw. ein Blatt eines Dokuments kopiert wird, und Bilder werden in einem Bildspeicher gespeichert, die vorbereitet werden, indem auf verschiedene Typen von RGB-Gradationskon­ versionstabellen Bezug genommen wird, und weiter werden die gespeicherten Bildsignale wieder in eine RGB-Konversionstabelle eingegeben. Mit den oben beschriebenen Merkmalen ist es nicht erforderlich, eine Vielzahl von umschaltbaren RGB-Gradationskonversions­ tabellen zu haben, was es ermöglicht, die Kostenzunahme zu unterdrücken. Wenn ver­ schiedene Typen von Dokumenten, wie z. B. gedruckte Dokument, und ein Bild auf einer Entwicklung (z. B. ein Foto einer Sofortbildkamera) auf einem Vorlagenblatt parallel vorhanden sind, kann eine Bildverarbeitung, die am besten für den Dokumenttyp geeignet ist, ausgeführt werden, indem die Bildverarbeitungsparameter in Abhängigkeit von jedem Bildbereich bzw. entsprechend jedem Bildbereich umgeschaltet werden.
Weiter werden zwei Typen von RGB-Gradationskonversionstabellen für Bildlesesignale, nämlich eine Tabelle für Konversion und die andere für Nicht-Konversion, vorbereitet, das Ergebnis der Gradationskonversion, die ausgeführt wird, indem die zwei Gradationskon­ versionstabellen entsprechend dem jeweiligen bestimmten Bereich auf einem Dokument umgeschaltet werden, wird in einem Bildspeicher gespeichert und das gespeicherte Bildsignal wird wieder in die RGB-Konversionstabelle eingegeben, womit die Anzahl der Gradations­ konversionstabellen gering gehalten wird und die Bildqualität verbessert wird, wobei gleichzeitig die Kosten niedrig gehalten werden.
Eine Bildverarbeitung wird ausgeführt, indem wiederholt folgendes ausgeführt wird: ein erster Betrieb, bei dem ein Bildsignal, das durch Lesen eines Dokuments in einer Speicher­ einheit erhalten wird, gespeichert wird, ein zweiter Betrieb, bei dem geeignete Parameter in einer RGB-Gradationskonversionstabelle festgelegt werden, ein dritter Betrieb, bei dem ein Bildsignal für einen bestimmten Bereich auf einem Dokument von der Speichereinheit gelesen wird, ein vierter Betrieb, bei dem ein Bildsignal für den bestimmten Bereich in der Gradationskonversionstabelle konvertiert wird, und ein fünfter Betrieb bzw. eine fünfte Tabelle, bei dem bzw. bei der das konvertierte Bildsignal in der Speichereinheit mehrmals gespeichert wird, wobei eine Bildqualität eines Bildes im Hinblick auf die gesamte Vorlage bzw. das gesamte Dokument wesentlich verbessert werden kann.
Weiter kann man eine geeignete Tabelle aus den RGB-Gradationskonversionstabellen auswählen, die für Bildqualitätsmodi für ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, und ein Thermotransferdokument bestimmt sind, wobei die Auswahl entsprechend des Bildbereichs erfolgt, und zwar selbst wenn es eine Anzahl von Dokument­ typen in einem Vorlagenblatt gibt, kann die Wiedergabetreue von dem Original auf der Kopie hinsichtlich der Farben verbessert werden.
Weiter kann die Bilddichte eingestellt werden, indem ein Bildsignal geändert wird, das von einem Scanner vor einer Farbkorrektur mit einer Gradationskonversionstabelle für eine gewöhnliche Tabelle geändert wird, so daß eine Dichte eines Bildes für einen bestimmten Bereich in einem Dokument leicht geändert werden kann, indem eine geeignete RGB-Konversionstabelle festgelegt wird.
Obwohl nur charakteristische Abschnitte bei der Beschreibung der Ausführungsform 1 bis 4 oben beschrieben wurden, können die Ausführungsformen 1 bis 4 bei demselben Bild­ erzeugungsapparat verwendet werden. Auch können Teile der Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen in einem Bilderzeugungsapparat kombiniert werden.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bildleseeinrichtung, um Bilddaten zu lesen, indem optisch ein Dokumentbild abgetastet wird, das bei einer Leseposition plaziert ist; einen Bildprozessor, um Bilddaten von dem Bildleser zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterzie­ hen; eine Bilderzeugungseinheit, um ein Bild auf dem Übertragungsmaterial basierend auf den Daten, die der Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen wurden, auszu­ bilden; und eine Einstelleinrichtung für einen bestimmten Bereich, um einen beliebigen Bildbereich in dem Dokumentbild als einen bestimmten Bereich festzulegen bzw. ein­ zustellen; bei welchem der Bildprozessor, wenn der bestimmte Bereich durch die Einstellein­ richtung für den bestimmten Bereich eingestellt ist, Bilddaten empfängt, die dem bestimmten Bereich entsprechen, eine Anzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die verarbeitet wurden, indem ein anderer Bildqualitätsmodus jeweilig für die einzelnen Daten eingestellt wurde; und die Bilderzeugungseinheit die Anzahl von Monitorbilddaten empfängt, die einzelnen Moni­ torbilddaten einer unterschiedlichen Position auf demselben Übertragungsmaterial jeweilig zuordnet und eine Anzahl von Monitorbildern auf demselben Übertragungsmaterial ausbildet. Aus diesem Grund wird der Effekt bereitgestellt, daß Bilder für bestimmte Bereiche (Moni­ torbilder), die jeweils in einem jeweilig anderen Bildqualitätsmodus verarbeitet wurden, bei unterschiedlichen Positionen auf einem Formblatt bzw. Kopierblatt ausgebildet werden können, so daß ein Bild für jeden Modus leicht und visuell überprüft werden kann und ein geeigneter Modus leicht ausgewählt werden kann.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Einstell­ einrichtung für einen Bildmodus, um durch Auswahl eines gewünschten Monitorbildes von der Anzahl von Monitorbildern, die auf demselben Übertragungsmaterial ausgebildet werden, einen Bildqualitätsmodus einzustellen, der dem ausgewählten Monitorbild entspricht. Aus diesem Grund wird der Effekt bereitgestellt, daß ein Bildqualitätsmodus, der für ein zu kopierendes Dokument am besten geeignet ist, leicht ausgewählt werden kann und der Bildqualitätsmodus kann leicht eingestellt werden, indem visuell die ausgegebenen Monitor­ bilder überprüft werden, ohne daß man sich über die Details eines jeden Bildqualitätsmodus, der in dem Farbkopiergerät eingestellt bzw. einstellbar ist, im klaren ist.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt der Bild­ prozessor, wenn ein Bildmodus durch die Bildmoduseinstelleinheit eingestellt ist, Bilddaten, die dem bestimmten Bereich entsprechen, und erzeugt eine Vielzahl von Monitorbilddaten, die einer Bildverarbeitung unterzogen wurden, indem eine Vielzahl von unterschiedlichen Bildverarbeitungsparametern eingestellt werden, die dem eingestellten Bildmodus jeweilig entsprechen, so daß eine Bildverarbeitung ausgeführt wird, die dem durch einen Hersteller bedingten Typ eines bestimmten Bildqualitätsmodus entspricht oder einer bestimmten Verarbeitung für einen bestimmten Typ (Auflösung oder dergleichen) entspricht, und eine Ausgabeliste wird auf einem Blatt des Übertragungsmaterials bereitgestellt. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß ein Benutzer eine Verarbeitung, die er bevor­ zugt, von einer ausgegebenen Bildliste entsprechend dem durch den Hersteller bedingten Typ oder entsprechend einer Auflösung eines Kopiergeräts, das zur Erstellung des kopierten Dokuments verwendet wurde, auswählen kann.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Spezifi­ ziereinheit, um zuvor eine Anzahl von Bildmodi, die zur Erzeugung eines Monitorbildes verwendet werden, von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi zu spezifizieren; bei welchem der Bildprozessor, wenn ein Bildqualitätsmodus durch die Spezifiziereinheit spezifiziert ist, Bilddaten empfängt, die dem bestimmten Bereich entsprechen, und eine Anzahl bzw. Vielzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die einer Bildverarbeitung unterzogen wurden, indem der spezifizierte Bildqualitätsmodus verwendet wird. Aus diesem Grund wird der Effekt bereitgestellt, daß ein Benutzer nur einen Bildqualitätsmodus auswählen kann, der zur Ausgabe eines Bildes erforderlich ist, das die Wünsche des Benutzers erfüllt, wodurch die Arbeitsbelastung reduziert wird.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt der Bildprozessor zusammen mit den Monitorbilddaten eine modusidentifizierende Information, die anzeigt, welchem Bildqualitätsmodus die einzelnen Monitorbilddaten entsprechen. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine Zahl, ein Bildqualitätsmodus oder dergleichen für jedes Monitorbild klar gezeigt werden kann und der Benutzer leicht erkennen kann, in welchem Modus jedes einzelne Monitorbild ist bzw. erstellt wurde, was die Handhabbarkeit verbessert und den Arbeitsablauf erleichtert.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es die bestimmte Bereichseinstelleinheit, wenn der bestimmte Bereich eingestellt wird, nur den bestimmten Bereich so einzustellen, daß eine Anzahl von Monitorbildern, die entsprechend dem bestimmten Bereich ausgebildet sind, auf einem spezifizierten Übertragungsmaterial untergebracht werden. Aus diesem Grund wird der Effekt bereitgestellt, daß ein derartiger Fehler, daß ein Monitorbild nicht auf einem Blatt bzw. Formblatt untergebracht werden kann, verhindert werden kann und ein Benutzer einen Bildqualitätsmodus auswählen kann, der für jedes Dokument geeignet ist, indem visuell die Monitorbilder überprüft werden.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Monitor­ bildanordnungsspezifiziereinheit, um eine Anordnung einer Anzahl von Monitorbildern zu spezifizieren oder zu ändern, die auf dem Übertragungsmaterial ausgebildet sind, und aus diesem Grund kann ein Vergleich ausgegebener Monitorbilder leicht durchgeführt werden, indem frei Monitorbilder für verschiedene Bildqualitätsmodi neu angeordnet werden. Dadurch kann der Benutzer aufgrund des oben beschriebenen Merkmals leicht eine Farbkor­ rektur entsprechend des Herstellertyps eines Kopiergeräts und ebenso entsprechend des zu kopierenden Vorlagentyps ausführen.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Monitor­ bildgrößenänderungseinheit, um die Größenänderung der Monitorbilder zu spezifizieren. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß ein Benutzer ein komprimiertes Bild spezifizieren kann, wenn das gesamte Bild mit dem Originaldokument zu vergleichen ist, oder der Benutzer kann einen bestimmten Abschnitt eines vergrößerten Bildes spezifizieren, wenn ein Teil des Bildes mit der Originalvorlage zu vergleichen ist. Hierdurch wird der Vergleich der Monitorbilder mit dem Original einfacher. Ebenso wird der Effekt bereit­ gestellt, daß ein kopiertes Bild mit dem Originaldokument verglichen werden kann, indem ein Maßstab eingestellt wird, der auf das zu kopierende Dokument abgestimmt ist bzw. dafür spezifiziert ist.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bildlese­ einrichtung, um Bilddaten durch optisches Scannen eines Dokumentbildes zu lesen, das bei einer Leseposition plaziert ist; einen Bildprozessor, um Bilddaten von der Bildleseeinrichtung zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterziehen; eine Bild­ erzeugungseinheit, um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, und zwar basierend auf den Bilddaten, die der Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen wurden; und eine Bildmodusauswähleinrichtung, um einen gewünschten Bildmodus von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi auszuwählen, entsprechend derer die Bildverarbeitungspara­ meter eingestellt worden sind, die von zuvor durch den Bildleser gelesenen Dokumenttypen entsprechen; wobei es die Bildqualitätsmodusauswähleinrichtung ermöglicht, wenn ein gewünschter Bildqualitätsmodus von einer Anzahl von Bildmodi ausgewählt wird, einen Satz von gewünschten Bildverarbeitungsparametern von einer Anzahl von Sätzen von Bildver­ arbeitungsparametern in Bildqualitätsmodi für den selben Dokumenttyp auszuwählen. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine optimale Kopie für verschiedene Typen von Dokumenten erzielt werden kann.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Anzahl von Sätzen von Bildverarbeitungsparametern, die in den Bildqualitätsmodi für denselben Doku­ menttyp auswählbar sind bzw. unter diesen auswählbar sind, jene, die den Herstellern der Drucker, die jeweils den Dokumenttyp ausbilden, einer Anzahl von Herstellern von Kopier­ geräten, Druckergerätetypen oder Kopiergerätetypen entsprechen. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine gewünschte Kopie entsprechend jedem einzelnen Dokument erzielt werden kann.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Vielzahl von Sätzen von Bilderzeugungsparametern, die in dem Bildmodi für denselben Dokumenttyp auswählbar sind, jene, die der Auflösung des Dokumenttyps oder der Farbneigung der Farbmaterialien entsprechen. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine gewünschte Kopie entsprechend jedem Dokument erzielt werden kann.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Bildmodi für denselben Dokumenttyp um irgendeinen der folgenden: Entwicklungspapier, Ausgabe von einem Drucker unter Verwendung eines Tintenstrahls oder Toners, oder eine Kopie davon, Ausdruck, Thermopapierdruck bzw. thermisch übertragenes Dokument oder einem Plan. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine gewünschte Kopie für jedes Dokument erhalten werden kann, indem eine Anzahl von Sätzen von Bildver­ arbeitungsparametern für einen Dokumenttyp oder einen Bildqualitätsmodus erstellt wird und ein geeigneter Satz entsprechend einem Dokumenttyp ausgewählt wird.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung beinhalten die Bild­ erzeugungsparameter, die für die Bildqualitätsmodi für denselben Dokumenttyp eingestellt werden, irgendwelche der folgenden: einen Raumfilter, eine Gradationskonversionstabelle, eine Ditherverarbeitung, einen Farbkonversionskoeffizienten und ein Bestimmungskriterium für ein Zeichen oder ein Bild. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß eine gewünschte Kopie entsprechend einem jeden Dokument erzielt werden kann, indem eine Anzahl von Einstellungen von Bildverarbeitungsparametern für einen Dokumenttyp oder einen Bildqualitätsmodus vorbereitet bzw. erstellt wird und indem ein geeigneter Satz entsprechend einem Dokumenttyp ausgewählt wird.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Bildleser zum Lesen von Bilddaten, indem optisch ein Dokumentbild abgetastet wird, das bei einer Bildle­ seposition plaziert ist; einen Bildprozessor, um Bilddaten von dem Bildleser zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterziehen; eine Bilderzeugungseinheit, um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, das auf den Bilddaten basiert, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen wurden; eine Anzahl erster Gradationskonversionstabellen, die dazu in der Lage sind, in Antwort auf eine Anzahl von Bildbereichen in dem Dokumentbild umgeschaltet zu werden, um die Bilddaten, die von der Bildleseeinrichtung ausgegeben werden, einer Gradationskonversion zu unterziehen; eine Speichereinheit, um darin Bilddaten zu speichern, die von der ersten Gradationskonversions­ tabelle ausgegeben wurden; eine erste Eingabeeinheit, um die Bilddaten einzugeben, die in der Speichereinheit in der ersten Gradationskonversionstabelle gespeichert wurden; eine zweite Eingabeeinheit, um Bilddaten, die von der Bildleseeinrichtung ausgegeben werden, zu Bilddaten, die von der Speichereinheit ausgegeben werden, umzuschalten oder umgekehrt, und um die Bilddaten in die erste Gradationskonversionstabelle einzugeben; eine Farbkorrek­ tureinheit, die dazu in der Lage ist, in Antwort auf die Anzahl von Bildflächen umgeschaltet zu werden, um ein Ausgangssignal von der Bildleseeinrichtung einer Farbkorrektur ent­ sprechend einem verwendeten Farbmaterial zu unterziehen; und eine zweite Gradationskon­ versionstabelle, die dazu in der Lage ist, in Antwort auf die Anzahl von Bildbereichen umgeschaltet zu werden, um die Bilddaten, die durch die Farbkorrektureinheit einer Korrek­ tur unterzogen wurden, einer Gradationskonversion zu unterziehen. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß es möglich ist, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der eine Wiedergabetreue eines kopierten Bildes hinsichtlich der Farben des Originaldoku­ ments gewährleistet, und zwar ungeachtet des Dokumenttyps oder der Einstellung beim Druck und ohne eine Kostenzunahme zu bewirken.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Umschalten der ersten Gradationskonversionstabelle zwischen einer Gradationskonversionstabelle für keine Gradation, bei der die Gradationskonversion nicht ausgeführt wird, und einer Gradationskon­ versionstabelle für eine Konversion, bei der die Gradationskonversion ausgeführt wird, ausgeführt. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß die Anzahl der er­ forderlichen Gradationskonversionstabellen vermindert werden kann und eine Bildqualität verbessert werden kann, ohne die Kosten zu erhöhen.
Der Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Steuer­ einheit, um Parameter entsprechend einer Anzahl von Bereichen in dem Dokumentbild in der ersten Gradationskonversionstabelle einzustellen, Bilddaten für den bestimmten Bereich von der Speichereinheit gemäß der Anforderung zu lesen, eine Gradationskonversion gemäß der ersten Gradationskonversionstabelle auszuführen und die Bilddaten, die der Gradationskon­ version unterzogen worden sind, in der Speichereinheit zu speichern; wobei die Steuereinheit die Steuerung die erforderliche Anzahl von Malen wiederholt. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß die optimale Bildverarbeitung entsprechend den Anforderungen ausgeführt wird und eine Bildqualität einer Kopie eines Dokuments insgesamt bei einer Anzahl von Dokumenttypen, die darin enthalten sind, wesentlich verbessert werden kann.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung weist die erste Grada­ tionskonversionstabelle Bildqualitätsmodi auf, die entsprechend irgendeinem der folgenden Dokumente gestaltet sind: Dokument auf Entwicklungspapier, Dokument, das durch einen Fluoreszenzstift geschrieben ist und Dokument, das mittels einer Thermoübertragung gedruckt wurde. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß die Wiederga­ betreue eines Kopierbildes hinsichtlich der Farben des Originaldokuments selbst dann verbessert werden kann, wenn eine Anzahl von Dokumenttypen, die in einem Blatt eines Dokuments enthalten sind, vorhanden sind.
Bei dem Bilderzeugungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung weist die erste Grada­ tionskonversionstabelle Modi zum Konvertieren der Dichte auf. Aus diesem Grund wird die Wirkung bereitgestellt, daß die Dichte eines kopierten Bildes hinsichtlich eines bestimmten Bereichs in einem Dokument leicht geändert werden kann, indem eine geeignete Gradations­ konversionstabelle eingestellt wird.
Die Anmeldung basiert auf den prioritätsbegründenden japanischen Patentanmeldungen Nr. HEI 9-133 032, Nr. HEI 9-114 838, Nr. HEI 9-132 908, Nr. HEI 9-215 252 und Nr. HEI 10-080 982, die beim Japanischen Patentamt am 10. April 1997, 2. Mai 1997, 6. Mai 1997, 8. August 1997 und 27. März 1998 jeweilig eingereicht wurden. Deren gesamter Inhalt wird hiermit in die Offenbarung mit aufgenommen.
Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
In einem Bilderzeugungsapparat mit einer Einstelleinheit (42) für einen bestimmten Bereich, um einen beliebigen Bereich eines Dokumentbildes als einen bestimmten Bereich ein­ zustellen, empfängt eine Bildverarbeitungseinheit (Scanner/IPU-Abschnitt), wenn ein bestimmter Bereich spezifiziert wird, Bilddaten für den bestimmten Bereich und erzeugt eine Anzahl von Monitorbilddaten, die einer Bildverarbeitung unterzogen worden sind, indem ein anderer Bildqualitätsmodus für jeden bestimmten Bereich eingestellt worden ist, und weiter empfängt eine Bilderzeugungseinheit (Druckerabschnitt) die Anzahl von Monitorbilddaten und bildet eine Anzahl von Monitorbildern auf demselben Übertragungsmaterial aus, indem die Monitorbilder bei verschiedenen Abschnitten auf dem Übertragungsmaterial angeordnet werden.
Bezugszeichenliste
Fig.
2
35
Stromversorgungsschaltung
38
Umgebungssensor
37
Tonerdichtesensor
40
Tonerversorgungseinheit
41
Zwischenübertragungsbandtreiberabschnitt
34
optischer Lasersystemsteuerabschnitt
42
Betriebsabschnitt
Fig.
3
201
Schattierungskorrekturschaltung
202
Scanner-γ-Konversionsschaltung
224
Bildspeicher
203
Bildverarbeitungsschaltung
204
Bildseparationsschaltung
205
MTF-Filter
206
Farbkonversions-OCR-Verarbeitungsschaltung
221
Mustererzeugungsschaltung
207
Größenänderungsschaltung
208
Bildverarbeitungsschaltung
209
Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung
210
Gradationsverarbeitungsschaltung
219
Druckersteuereinrichtung
222
Mustererzeugungsschaltung
212
Bilderzeugungsdrucker-γ-Korrekturschaltung
213
Drucker
217
Systemsteuereinrichtung
Fig.
6
S600 Monitorkopieausgabeverarbeitung
S601 Bildmonitor ausgewählt
S602 Dokument plaziert auf einer Basis zur Plazierung eines Dokuments
S603 Bereich für Monitorausgabe spezifiziert
S604 Kopiertaste gedrückt
S605 Monitorbild ausgebildet
Fig.
7
7-1
einfarbig
7-2
vollfarbig
7-3
automatische Farbauswahl
7-4
automatische Dichte
7-5
Zeichen
7-6
automatische Bildseparation
7-7
DIN A4 in horizontaler Lage
7-8
DIN A4 in vertikaler Lage
7-9
automatische Auswahl einer Form
7-10
manuell
7-11
erzeuge
7-12
Farbverarbeitung
7-13
Bewegung
7-14
Größenänderung einer spezifizierten Form
7-15
Größenänderung
Fig.
9
S606 Bildqualitätsmoduseinstellung aufgerufen von ROM
S607 bestimmter Bereich eines Dokuments gelesen mit einem Scanner und gespeichert in einem Bildspeicher
S608 Bilddaten von einem Bildspeicher ausgelesen
S609 Bildverarbeitung entsprechend einem Bildqualitätsmodus ausgeführt
S610 Übertragungspapier mit darauf ausgebildetem Monitorkopierbild ausgetragen
S611 erforderliche Anzahl von Blättern ausgegeben?
Fig.
12
S612 Bildüberwachung ausgewählt
S613 Bildqualitätsmodus für Bildmonitorausgabe ausgewählt
S614 Dokument auf einer Basis zum Plazieren eines Dokuments plaziert
S615 bestimmter Bereich spezifiert
S616 Kopiertaste ein
S617 Monitorbild ausgebildet
Fig.
20
S701 Bildmonitor ausgewählt
S702 Bildqualitätsmodus für Bildmonitorausgabe ausgewählt
S703 Dokument auf einer Basis zum Plazieren eines Dokuments plaziert
S704 bestimmter Bereich spezifiziert
S705 Kopiertaste ein
S706 Monitorbild ausgebildet
Fig.
22
S707 Bildmonitor ausgewählt
S708 Dokument auf einer Basis zum Plazieren eines Dokuments plaziert
S709 bestimmter Bereich spezifiziert
S710 Position eines bestimmten Bereichs geändert
S711 Kopiertaste gedrückt
S712 Monitorbild ausgebildet
Fig.
25
S713 Bildmonitor ausgewählt
S714 Dokument auf einer Basis zum Plazieren eines Dokuments plaziert
S715 bestimmter Bereich spezifiziert
S716 Maßstabe eines bestimmten Bereichs geändert
S717 Kopiertaste gedrückt
S718 Monitorbild ausgebildet
Fig.
26
26-1
einfarbig
26-2
monochrom
26-3
vollfarbig
26-4
automatische Farbauswahl
26-5
automatische Dichte
26-6
Zeichen
26-7
automatische Bildseparation
26-8
DIN A4 in horizontaler Lage
26-9
DIN A4 in vertikaler Lage
26-10
automatische Auswahl einer Form
26-11
manuell
26-12
erzeuge
26-13
Farbverarbeitung
26-14
Größenänderung
26-15
Größenänderung einer spezifizierten Form
26-16
Bewegung
Fig.
30
30-1
Wähle Defaultwerte für verwendeten Bildqualitätsmodus aus
30-2
Wähle Defaultwerte für Tintenstrahlmodus aus
30-3
Beschreibung der ausgewählten Zahl wird unten bereitgestellt
30-4
Nr. 2 ist für einen Tintenstrahldrucker von der Firma A. Diese 6-farbige Tinte, die helles Cyan und helles Magenta zusätzlich zu YMCK enthält, ist für ein Dokument mit einer Auflösung von 3600 DPC oder mehr verfügbar.
Fig.
35
481
a Raumfilter von 5 Pixel in Hauptabtastrichtung × 3 Pixel in Hilfsabtastrichtung (für Rotsignal)
481
b Raumfilter von 5 Pixel in Hauptabtastrichtung × 3 Pixel in Hilfsabtastrichtung (für Grünsignal)
481
c Raumfilter von 5 Pixel in Hauptabtastrichtung × 3 Pixel in Hilfsabtastrichtung (für Blausignal)
Fig.
48
220
Farbkonversions-OCR-Verarbeitungsschaltung
203
Bereichsverarbeitungsschaltung
209
Bildverarbeitungsdrucker-γ-Korrekturschaltung
210
Gradationsverarbeitungsschaltung
212
Bilderzeugungsdrucker-γ-Korrekturschaltung
210
c kein Dither
210
e Fehlerdiffusion
Fig.
50
473
Auswahleinrichtung
1
471
Scanner-γ-Konversionsschaltung
1
474
Auswahleinrichtung
2
472
Scanner-γ-Konversionsschaltung
2
476
Decoder
2
475
Decoder
1
202
Scanner-γ-Konversionsschaltung
203
Bereichsverarbeitungsschaltung
204
Bildspeicher
483
Decoder
3
482
Auswahleinrichtung
3
483
Decoder
3
482
Auswahleinrichtung
3
481
Speicher
Fig.
51
511
Fluoreszenzstift
506
Bildqualitätsmodus
507
Startpunkt
508
Endpunkt
509
Bestätigung
Fig.
52
52-1
Wähle Bildqualitätsmodus
52-2
Wähle Bildqualitätsmodus
52-3
zu vorhergehender Seite
52-4
Einstellen
52-5
Zeichen/gedrucktes Bild
52-6
Zeichen
52-7
gedrucktes Bild
52-8
kopiertes Dokument
52-9
Silbersalz-Bild 1
52-10
thermisch übertragenes Dokument 1
52-11
Fluoreszenzstift 1
52-12
Plan
52-13
Pictographie
52-14
Tintenstrahl
Fig.
59
S801 Dokument mit Scanner gelesen
S802 gelesenes Bild auf Betriebsschirm angezeigt
S803 Bildqualitätsmodus in einem gewünschten Bereich auf dem Dokument eingestellt
S804 Parameter für Scanner-γ-Konversion 1, 2 eingestellt
S805 Dokument mit einem Scanner gelesen
S806 Scanner-γ-Konversion 1 für diesen Bildqualitätsmodus verwendet?
S807 Scanner-γ-Konversion 1 verwendet
S809 Scanner-γ-Konversion 2 verwendet
S808 Speichere im Bildqualitätsspeicher
S810 Speichere im Bildqualitätsspeicher
Fig.
60
S811 Parametersatz für Scanner-γ-Konversion 1, 2
S812 Bildsignal für einen spezifizierten Bereich, der vom Speicher gelesen ist
S813 Scanner-γ-Konversion 1, die für diesen Bildqualitätsmodus verwendet wird?
S814 Scanner-γ-Konversion 1 verwendet
S815 Scanner-γ-Konversion 2 verwendet
S816 Speichere im Bildqualitätsspeicher
S817 alle Bereiche konvertiert
S818 Druckerausgabe

Claims (18)

1. Bilderzeugungsapparat, der folgendes umfaßt: eine Bildleseeinrichtung (220), um Bilddaten durch optisches Abtasten eines Dokumentbildes, das bei einer Leseposition plaziert ist, zu lesen, einen Bildprozessor (Scanner/IPU-Abschnitt), um Bilddaten von der Bildleseeinrichtung zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterziehen, eine Bilderzeugungseinheit (Druckerabschnitt), um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, das auf den Bilddaten basiert, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen worden sind, wobei der Bilderzeugungsapparat durch folgendes gekennzeichnet ist:
eine Einstelleinheit (42) für einen bestimmten Bereich, um einen beliebigen Bildbereich in dem Dokumentbild als einen bestimmten Bereich einzustellen, wobei der Bildprozessor, wenn der bestimmte Bereich durch die Einstelleinheit (42) für den bestimmten Bereich eingestellt ist, Bilddaten empfängt, die dem bestimmten Bereich entsprechen, und eine Anzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die verarbeitet wurden, indem ein bestimmter Bildqualitätsmodus für die einzelnen Daten jeweilig eingestellt wurde; und
die Bilderzeugungseinheit die Anzahl von Monitorbilddaten empfängt, den einzelnen Monitorbilddaten jeweils eine andere Position auf demselben Übertragungsmaterial jeweilig zuweist bzw. zuordnen und eine Anzahl bzw. Vielzahl von Monitorbildern auf demselben Übertragungsmaterial ausbildet.
2. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 1, der weiter eine Bildmoduseinstelleinheit (42) umfaßt, um durch Auswählen eines gewünschten Monitorbildes von der Vielzahl von Monitorbildern, die auf demselben Übertragungsmaterial ausgebildet sind, einen Bildqualitätsmodus einzustellen, der dem ausgewählten Monitorbild entspricht.
3. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 2, bei welchem der Bildprozessor, wenn ein Bildmodus durch die Bildmoduseinstelleinheit (42) eingestellt ist, Bilddaten empfängt, die dem bestimmten Bereich entsprechen, und eine Anzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die einer Bildverarbeitung unterzogen worden sind, indem eine Anzahl bzw. Vielzahl von unterschiedlichen Bildverarbeitungsparametern eingestellt wird, die dem eingestellten Bildmodus jeweilig entsprechen.
4. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, der weiter eine Spezifiziereinheit (42) umfaßt, um vorab eine Anzahl von Bildmodi, die zur Erzeugung eines Monitorbildes verwendet werden, von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi zu spezifizieren; wobei der Bildprozessor, wenn ein Bildqualitätsmodus durch die Spezifiziereinheit (42) spezifiziert ist, Bilddaten empfängt, die dem bestimmten Bereich entsprechen, und eine Anzahl von Monitorbilddaten erzeugt, die einer Bildverarbeitung unterzogen wurden, indem der spezifische Bildqualitätsmodus verwendet wird.
5. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Bildprozessor zusammen mit den Monitorbilddaten eine Modusidentifizierinformation erzeugt, die anzeigt, welchem Bildqualitätsmodus die einzelnen Monitorbilddaten entsprechen.
6. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die bestimmte Bereichseinstelleinheit (42) es ermöglicht, wenn der bestimmte Bereich eingestellt wird, nur den bestimmten Bereich so einzustellen, daß eine Anzahl bzw. Vielzahl von Monitorbildern, die entsprechend dem bestimmten Bereich ausgebildet sind bzw. diesen jeweils wiedergeben, auf einem spezifizierten Übertragungsmaterial, insbesondere ein Kopierblatt, untergebracht sind.
7. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, der weiter eine Monitorbildanordnungsspezifiziereinheit (42) umfaßt, um eine Anordnung einer Anzahl von Monitorbildern zu spezifizieren oder zu ändern, die auf dem Übertragungsmaterial ausgebildet sind.
8. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, der weiter eine Monitorbildgrößenänderungseinheit (42) umfaßt, um eine Größenänderung der Monitorbilder zu spezifizieren.
9. Bilderzeugungsapparat, der folgendes umfaßt: eine Bildleseeinrichtung (220), um Bilddaten zu lesen, indem optisch ein Dokumentbild abgetastet wird, das bei einer Leseposition plaziert ist, einen Bildprozessor (Scanner/IPU-Abschnitt), um Bilddaten von der Bildleseeinrichtung zu empfangen und um die Bilddaten einer Bildverarbeitung zu unterziehen, eine Bilderzeugungseinheit (Druckerabschnitt), um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, das auf den Bilddaten basiert, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen wurden, wobei der Bilderzeugungsapparat durch folgendes gekennzeichnet ist:
eine Bildqualitätsmodusauswahleinrichtung (42), um einen gewünschten Bildmodus von einer Anzahl von Bildqualitätsmodi auszuwählen, bezüglich dem Bildverarbeitungsparameter eingestellt bzw. festgelegt worden sind, die dem Typ des Dokuments, das zuvor von der Bildleseeinrichtung (220) gelesen worden ist, entsprechen;
wobei die Bildqualitätsmodusauswahleinrichtung (42) es ermöglicht, wenn ein gewünschter Bildqualitätsmodus von der Anzahl von Bildmodi ausgewählt wird, einen Satz von gewünschten Bildverarbeitungsparametern von einer Anzahl von Sätzen von Bildverarbeitungsparametern in bzw. innerhalb von Bildqualitätsmodi für denselben bzw. gleichen Dokumenttyp auszuwählen.
10. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 9, bei welchem die Vielzahl von Sätzen von Bilderzeugungsparametern, die in bzw. innerhalb von den Bildqualitätsmodi für denselben Dokumenttyp auswählbar sind, jene sind, die folgendem entsprechen: Herstellern von Druckern, die jeweils den Dokumenttyp ausbilden, einer Anzahl von Herstellern von Kopiergeräten, Maschinentypen von Druckern, Typen von Kopiergeräten.
11. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 9 oder 10, bei welchem die Anzahl von Sätzen von Bildverarbeitungsparametern, die in bzw. innerhalb von den Bildmodi für denselben bzw. gleichen Dokumenttyp auswählbar sind, jene sind, die den Auflösungen des Dokumenttyps oder den Farbneigungen von Farbmaterialien entsprechen.
12. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem es sich bei den Bildmodi für denselben bzw. gleichen Dokumenttyp um irgendeinen der folgenden handelt: Entwicklungspapier, Ausgabe von einem Drucker, der einen Tintenstrahl oder Toner verwendet oder eine Kopie davon, Ausdruck, Thermopapiervorlage bzw. ein thermisch übertragenes Dokument, oder ein Plan.
13. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, bei welchem die Bildverarbeitungsparameter, die auf die Bildqualitätsmodi für denselben bzw. gleichen Dokumenttyp eingestellt sind, irgendeinen der folgenden enthalten: einen Raumfilter, eine Gradationskonversionstabelle, eine Dithermatrix bzw. Ditherverarbeitung, einen Farbkonversionskoeffizienten und ein Bestimmungskriterium für ein Zeichen oder ein Bild.
14. Bilderzeugungsapparat, der folgendes umfaßt: eine Bildleseeinrichtung (220), um Bilddaten durch optisches Abtasten eines Dokumentbildes zu lesen, das bei einer Leseposition plaziert ist, einen Bildprozessor (Scanner/IPU-Abschnitt), um Bilddaten von der Bildleseeinrichtung zu empfangen und um die Bilddaten der Bildverarbeitung zu unterziehen, eine Bilderzeugungseinheit (Druckerabschnitt), um ein Bild auf einem Übertragungsmaterial auszubilden, das auf den Bilddaten basiert, die einer Bildverarbeitung durch den Bildprozessor unterzogen worden sind, wobei der Bilderzeugungsapparat durch folgendes gekennzeichnet ist:
eine Anzahl bzw. Vielzahl von ersten Gradationskonversionstabellen (209c bis 209f), die dazu in der Lage sind, in Antwort auf eine Anzahl von Bildbereichen in dem Dokumentbild umgeschaltet zu werden, um die Bilddaten, die von der Bildleseeinrichtung (220) ausgegeben werden, einer Gradationskonversion zu unterziehen;
eine Speichereinheit (224), um darin Bilddaten zu speichern, die von der ersten Gradationskonversionstabelle ausgegeben werden (209c bis 209f);
eine erste Eingabeeinheit (482), um die Bilddaten, die in der Speichereinheit (224) gespeichert sind, in die erste Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) einzugeben;
eine zweite Eingabeeinheit (473), um die Bilddaten, die von der Bildleseeinrichtung (220) ausgegeben werden, zu Bilddaten, die von der Speichereinheit (224) ausgegeben werden, umzuschalten oder umgekehrt, und um die Bilddaten in die erste Gradationskonversionstabelle einzugeben (209c bis 209f);
eine erste Korrektureinheit (209), die dazu in der Lage ist, in Antwort auf die Anzahl von Bildbereichen umgeschaltet zu werden, um ein Ausgangssignal von der Bildlese­ einrichtung (220) einer Farbkorrektur gemäß einem verwendeten Farbmaterial zu unterziehen; und
eine zweite Gradationskonversionstabelle (210c bis 210e), die dazu in der Lage ist, in Antwort auf die Anzahl von Bildbereichen umgeschaltet zu werden, um die Bilddaten, die einer Korrektur durch die Farbkorrektureinheit (209) unterzogen wurden, einer Gradationskonversion zu unterziehen.
15. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 14, bei welchem das Schalten bzw. Umschalten der ersten Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) zwischen einer Gradationskonversionstabelle für keine Gradation, bei der eine Gradationskonversion nicht ausgeführt wird, und einer Gradationskonversionstabelle für eine Konversion, bei der eine Konversion ausgeführt wird, ausgeführt wird.
16. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 14, der weiter folgendes umfaßt:
eine Steuereinheit (30), um Parameter entsprechend einer Anzahl von Bereichen in dem Dokumentbild in der ersten Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) einzustellen, Bilddaten für den spezifizierten Bereich von der Speichereinheit (224) entsprechend der Notwendigkeit bzw. Anforderung auszulesen, eine Gradationskonversion entsprechend der ersten Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) auszuführen und um die Bilddaten, die einer Gradationskonversion unterzogen worden sind, in der Speichereinheit (224) zu speichern, wobei die Steuereinheit (30) die Steuerung so häufig wiederholt, wie erforderlich.
17. Bilderzeugungsapparat nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, bei welchem die erste Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) Bildqualitätsmodi hat, die irgendeinem der folgenden entsprechen: ein Dokument auf einem Entwicklungspapier, ein Dokument, das mit einem Fluoreszenzstift geschrieben ist, ein Dokument, das mittels einer Thermoübertragung gedruckt ist.
18. Bilderzeugungsapparat nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem die erste Gradationskonversionstabelle (209c bis 209f) Modi zum Umwandeln der Dichte aufweist.
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