DE19815956A1 - Handbrause mit wasserführendem Steckinnenrohr - Google Patents
Handbrause mit wasserführendem SteckinnenrohrInfo
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Abstract
Eine Handbrause 1 verfügt über einen in den Brausenkopf 2 integrierten Handgriff 3. Innerhalb des Handgriffes 3 verläuft ein wasserführendes Innenteil 4, das endseitig ein Anschlußgewinde 5 aufweist. Über einen dem anschlußgewindeseitigen Bereich des Innenteils 4 zugeordneten Dichtring 9 und ein dem gegenüberliegenden Ende 12 zugeordneten Rastteil 14 ist die Möglichkeit gegeben, das Innenteil 4 genau innerhalb des Handgriffes 3 festzulegen, um diese Montage und auch die nachfolgende Montage zu erleichtern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Handbrause mit einem Brauseschlauch und Brausen
kopf verbindendem Handgriff der in den Brausenkopf übergehend und ein wasserfüh
rendes Innenteil mit einem Anschlussgewinde aufweisend ausgeführt ist.
Bekannt ist es, den quasi an den Brausenkopf anschließenden Handgriff gleich
zeitig als Wasserzulaufrohr für das warme und kalte Wasser zu verwenden (DE-PS-38 34 560).
Bei einer derartigen Ausbildung ist es notwendig, an das Handgriffende ein
Anschlussgewinde anzusetzen, was in der Regel verhältnismäßig aufwendig ist. Von
daher ist es auch bereits bekannt, dem Handgriff ein wasserführendes Innenteil zuzu
ordnen, das mit dem entsprechenden Gewinde ausgerüstet sein kann und dass bis in den
Brausenkopf hineinführt, um diesen mit der nötigen Wassermenge zu versorgen. Hier
bei ist es schwierig, dieses Innenteil im rohrförmigen Handgriff so zu fixieren, dass die
beiden Teile beim Betrieb keine Bewegungen gegeneinander durchführen können. Liegt
das wasserführende Innenteil zu dicht an der Innenwand des Handgriffes an, so kommt
es ggf. zu einer nachteiligen Erwärmung oder gar Erhitzung des Handgriffes selbst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handbrause zu schaffen,
die einen weitgehend wärmeneutralen und schnell und sicher zu montierenden Hand
griff aufweist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Innenteil an
schlussgewindeseitig einen gegen die Innenwand des Handgriffes andrückenden Dicht
ring und am gegenüberliegenden Ende ein hinter einem den Handgriffinnenraum be
grenzenden Rastring eingreifendes Rastteil aufweist.
Mit Hilfe eines derart ausgebildeten Innenteils kann eine Handbrause geschaffen
werden, die vorteilhaft leicht und schnell zu montieren ist und die darüber hinaus be
züglich des Handgriffes praktisch wärmeneutral. Das Innenteil wird anschlussgewinde
seitig so an und in dem Endbereich des Handgriffes festgelegt, das ein Verrutschen hier
nicht mehr möglich ist, auch dann nicht, wenn dieses Innenteil das Anschlussgewinde
aufweist, von daher also durch das Gewicht des Brausenschlauches belastet ist. Dies
vor allem deshalb nicht, weil das Innenteil am gegenüberliegenden Ende wirksam fest
gelegt ist. Dies erreicht die vorliegende Erfindung dadurch, dass der im Handgriffin
nenraum ausgebildete Rastring endseitig von einem dem Innenteil zugeordneten Rastteil
hintergriffen wird. Ist dieses Rastteil einmal durch den Engpass, d. h. über den Rast
ring hinweggeschoben, so greifen die Rastvorsprünge hinter den Rastring und verhin
dern ein Wiederherausziehen des Innenteils. Diese Ausbildung ist somit montagefreund
lich und darüber hinaus auch vorteilhaft wirksam, weil nämlich einmal der Dichtring
und zum anderen am gegenüberliegenden Ende das Rastteil auch gleichzeitig dafür
sorgt, dass diese beiden Enden jeweils in einem vorgegebenen bestimmten Abstand zur
Innenwand des Handgriffes verbleiben.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Dichtring im Abstand zum Handgriffende in Richtung Brausenkopf versetzt angeordnet
ist, sodass auch immer die notwendige Abdichtung in diesem Bereich gesichert ist,
wenn aus irgendwelchen Gründen einmal Feuchtigkeit in diesem Bereich eindringen
sollte. Auf die Doppelfunktion des Dichtringes als gleichzeitiger Abstandshalter ist
bereits weiter vorne hingewiesen worden.
Eine gewisse Führung beim Einschieben des Innenteils in den Handgriff über
nimmt der Dichtring gleichzeitig, weil er wie schon erwähnt einem über die Außen
wand vorstehenden Ansatz zugeordnet ist, weil er auch entsprechend in das Innenrohr
eingeschoben wird. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Anschlussgewinde in einen
Stützring übergeht, der im Abstand zum Dichtring, aber dessen Überstand zum Innen
teil aufweisend, angeordnet ist. Damit ist im Übergangsbereich ein sauberer Abschluss
geschaffen, da dieser Stützring den zum Dichtring hin verbleibenden Hohlraum wirk
sam mitabdichtet und gleichzeitig das äußere Ende des Handgriffes abstützt.
Das Rastteil kann seine Sperrwirkung besonders gut wahrnehmen, wenn es als
federnd und abgeknickter Bördelrand ausgebildet ist. Damit ist es möglich, dass Innen
teil gleichmäßig in den hohlen Handgriff hineinzuschieben, bis das Rastteil hinter dem
Rastring ausfederd und dann für ein Festsitzen des Innenteils sorgt. Eine solche Aus
bildung ist dann zweckmäßig zu erreichen, wenn das Innenteil aus Kunststoff besteht,
aber auch bei einer Ausführung aus Metall ist die Ausbildung eines solchen Börtelran
des, der ggf. angeschweißt ist, durchaus verwendbar.
Ein Durchschieben durch den Engpass, der vom Rastring gebildet ist, ist pro
blemlos möglich, weil gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Innenteil am ge
genüberliegenden Ende in ein verjüngtes Rohrende übergehend ausgebildet ist, das den
Bördelrand aufweist. Zusammen mit dem Bördelrand, der ja beim Durchschieben durch
den Rastring zusammengedrückt wird, hat dieser Teil des Innenteils einen entsprechend
geringeren Durchmesser, als die verbleibende Öffnung. Nach dem Durchschieben
springen dann die Spitzen des Bördelrandes wieder vor und verrasten hinter dem Rast
ring.
Besonders vorteilhaft festgesetzt ist ein Innenteil im Handgriff dann, wenn es
den Rastring zwischen Bördelrand und Rohrende einfassend ausgebildet und angeordnet
ist. Bei entsprechend genauer Vermaßung sitzt somit das Innenteil von zwei Seiten
fixiert am Rastring fest und kann praktisch ohne Zerstörung aus dieser Position nicht
mehr herausgeschoben werden. Natürlich ist es mit entsprechendem Aufwand möglich,
den Börtelrand von der Innenseite des Brausenkopfes her zusammenzudrücken, um ihn
dann durch den Rastringengpass hindurchzudrücken. Dies ist aber für den Normalbe
trieb nicht üblich.
Das Durchschieben des Innenteils mit dem Börtelrand durch den Rastring bzw.
den Rastringengpass wird dadurch erleichtert, dass der Bördelrand eine Art Trichter
bildend geformt ist, wobei der Trichterrand schräg nach außen gerichtet ausgeführt ist.
Eine Zerstörung dieses ja federnd ausgebildeten Börtelrandes ist damit verhindert, weil
er mit dem entsprechend stabilieren Boden bzw. Trichterboden durch den Engpass
hindurchgeschoben werden muss. Die den Trichterrand bildenden Teile des Börtelran
des springen dann außen vor und setzen das Innenteil wirksam fest.
Aus den Ausführungen weiter vorne ist ersichtlich, dass das warme und das
kalte Wasser durch das Innenteil bis in den Brausenkopf hineingeführt wird. Hier wird
es dann durch ein Wasserverbindungsrohr in den Wasserverteilbereich des Brausen
kopfes hineingeleitet, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung ein besonders geschick
ter und wirksamer Anschluss dadurch möglich ist, dass der Boden des trichterförmigen
Bördelrandes das offene Ende des Innenteils bildet, dass das mit einer doppelten
O-Ring-Dichtung versehene Wasserverbindungsrohr aufnehmend geformt ist. Hier zeigt es
sich als vorteilhaft, dass das Wasserverbindungsrohr die beiden O-Ring-Dichtungen
aufnimmt, obwohl es auch umgekehrt möglich ist, doch wird dann der O-Ring genau
fixiert, ohne dass er verrutschen kann. Gleichzeitig sorgt diese doppelte O-Ring-Dich
tung für einen sicheren Sitz des Wasserverbindungsrohres, ohne dass es weiterer Maß
nahmen bedarf. Die O-Ring-Dichtungen dichten natürlich gleichzeitig ab, sodass Was
ser gezielt in den Verteilbereich des Brausenkopfes gelangt, ohne dass ein Austritt in
andere Bereiche möglich ist.
Einmal zur Erhöhung der Federwirkung und zum anderen aber auch, um den
Bördelrand mit dem Innenteil einstöckig ausbilden zu können, sieht die Erfindung vor,
dass der Bördelrand nach außen sich öffnende Längsschlitze aufweist. Das Innenteil
wird quasi aufgeschnitten und die einzelnen Bereiche dann umgebogen, um so den
Bördelrand zu ergeben, wobei natürlich auch andere Ausführungen denkbar sind, bei
spielsweise auch die, bei der die Teile des Bördelrandes oder der gesamte einteilige
Bördelrand mit dem entsprechenden Ende des Innenteils verschweißt wird. Dieses Ver
schweißen stellt einen Arbeitsgang dar, hat aber den Vorteil, dass der Bördelrand unter
schiedliche Formen aufweisen kann, je nachdem welche Handgriffe bzw. Innenteile
zum Einsatz kommen.
Weiter vorne ist bereits erläutert worden, dass das Innenteil aus Kunststoff aber
auch aus Metall bestehen kann, weil ja das Innenteil im eigentlichen Handgriff gelagert
ist. Die Isolierwirkung des Materials kann gezielt noch dadurch verbessert werden, dass
das Innenteil aus dem gleichen Kunststoff wie der Handgriff gefertigt ist und einen
Luftspalt zwischen seiner Außenwand und der Innenwand des Handgriffes über die
gesamte Länge während ausgebildet ist. Damit ergibt sich eine lange Luftkammer, die
vorteilhaft mit dafür sorgt, dass das Innenteil gegenüber dem Handgriff isoliert ist bzw.
umgekehrt. Dadurch, dass das Innenteil und der Handgriff aus dem gleichen Kunststoff
bestehen, ergeben sich Verarbeitungsvorteile, insbesondere aber sind für beide Teile
gleiche Standzeiten zu erwarten, sodass nicht eines der Bauteile ausgetauscht werden
muss. Vielmehr ergeben sich deutliche Vorteile.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Handbrause
geschaffen ist, die einen praktisch durch das durchfließende Wasser unbeeinflussten
Handgriff aufweist, der formschön in den Brausekopf übergehend geformt ist. Inner
halb dieses wärmeneutralen Handgriffes ist ein im Abstand dazu verlaufendes Innenteil
vorgesehen, das endseitig das Gewinde aufweisen kann und das vor allem innerhalb des
Handgriffes durch einen Bördelrand bzw. entsprechende Rastteile so festgelegt wird,
dass ein Verrutschen oder gar Herausrutschen aus dem Handgriff nicht mehr möglich
ist. Schon aufgrund der Handhabungsvereinfachung und Handhabungssicherheit ist die
Gewähr gegeben, dass eine solche Einrichtung bzw. Ausbildung einer Handbrause auch
vom Verkehr angenommen wird, was durch das Aussehen und die entsprechende wär
meisolierte Ausbildung erreicht wird. Aber auch für Dritte, d. h. für die Montierenden
ist eine derartige Handbrause von erheblichem Vorteil, weil jegliche Zusatzarbeiten wie
Gewindeschneiden o. ä. entfallen, da das Anschlussgewinde dem Innenteil zugeordnet
ist und von daher mit diesem zusammen angefertigt und ausgefertigt werden kann.
Denkbar ist es auch, statt eines Anschlussgewindes auch hier Steckmöglichkeiten vor
zusehen, doch ist über das Gewinde eine einfachere Abdichtung zu erreichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Handbrause, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Handgriffes und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den rosettenartig ausgebildeten Bördel
rand bzw. das Rastteil.
Eine Handbrause 1 beliebiger Ausführung ist Fig. 1 zu entnehmen, wobei er
kennbar ist, dass der Brausekopf 2 und der Handgriff 3 praktisch ineinander übergehen,
also ein Bauteil darstellen. Die Montage der Innenteile des Brausekopfes 2 erfolgt übri
gens bei geöffnetem Brausekopf, d. h. also durch Lösen des mit 6 bezeichneten Ran
des. Der Brausekopf 2 ist in Seitenansicht wiedergegeben, während der Handgriff 3
geschnitten wieder gegeben ist. Die im Prinzip gleiche Wiedergabe zeigt Fig. 2, wobei
hier dieser Bereich des Handgriffes 3 vergrößert wiedergegeben ist.
Erkennbar ist in den Fig. 1 und 2, dass der Handgriff 3 ein Innenteil 4 auf
weist, das endseitig über ein Anschlussgewinde 5 für den hier nicht dargestellten Brau
seschlauch aufweist. Dieses Innenteil 4 ist, wie weiter hinten noch naher erläutert wird,
im Handgriff 3 so fixiert, dass es verlier- und rutschsicher ist, von daher auch direkt
als Anschluss für den Brauseschlauch verwendet werden kann. Das Anschlussgewinde 5
ist somit vorteilhaft direkt auf das Innenteil 4 aufgebracht bzw. in dieses eingeschnitten.
Anschlussgewindeseitig ist auf dem Umfang bzw. der Außenwand 31 des Innen
teils 4 ein Ansatz 10 mit einem Dichtring 9 angeordnet, wobei der Dichtring 9 an der
Innenwand 8 des Handgriffes 3 anliegt. Etwas versetzt dazu und genau am Handgriffen
de 16 ist zusätzlich ein Stützring 17 vorgesehen und zwar in einem vorgegebenen Ab
stand 18 zum Dichtring 9. Hier erfolgt somit eine Doppelabstützung des Endbereiches
des Handgriffes 3, wobei eine Verbindung nicht notwendig ist, weil wie weiter hinten
noch erläutert das Innenteil 4 im vorderen Bereich, d. h. im Bereich des Brausenkopfes
2 wirksam festgelegt wird.
Das Innenteil 4 verläuft durch den Handgriffinnenraum 11 und zwar ohne jede
Abstützung jenseits des Dichtringes 9 bis zum gegenüberliegenden Ende 12, wo das
Innenteil 4 über das Rastteil 14 hinter dem Rastring 13 so verhakt ist, dass das Innen
teil 4 nicht mehr aus dem Handgriff 3 herausgezogen werden kann.
Im in Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist das Rastteil 14 als
Bördelrand 20 ausgebildet, der entweder das Rohrende 21 bildet oder aber mit dem
Rohrende 21 verbunden ist. Fig. 3 verdeutlicht hierzu, dass die Möglichkeit besteht,
Längsschlitze 27, 28 in die Wandung des Rohrendes 21 einzubringen und diese dann
hochzubiegen, um auf diese Art und Weise die trichterförmige Ausbildung nach Fig. 1
und Fig. 2 zu erreichen.
Der so gebildete Trichter setzt sich mit seinem Trichterrand 22 genau hinter den
Rastring 13, der das Ende des Handgriffinnenraumes 11 darstellt und der Teil des
Handgriffes ist, d. h. mit diesem zusammen hergestellt, vor allem gespritzt wird. Da
durch, dass der Bördelrand 20 entsprechend hergestellt ist, biegt sich der Trichterrand
22 automatisch in Richtung Innenwand 8 des Handgriffes 3, sodass hier der Trichterrand
22 auf jeden Fall zum Angriff kommt, wenn er durch den Engpass, der durch den
Rastring 13 gebildet ist, hindurchgeschoben worden ist. Der Trichterrand 22 springt
quasi in diese in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rastposition hinein.
Im Boden 23 ist das offene Ende 24 des Innenteils 4, wobei über eine Doppel-
O-Ring-Dichtung 25 gesichert hier das Wasserverbindungsrohr 26 eingeführt ist und
auch festgelegt ist, sodass das Wasser diesen Bereich passieren kann, ohne dass die
Gefahr von Undichtigkeiten besteht.
Insbesondere Fig. 2 zeigt, dass zwischen der Außenwand 31 des Innenteils 4
und der Innenwand 8 des Handgriffes 3 ein gleichbleibend breiter Luftspalt 30 in Form
eines Ringraumes verbleibt, in dem Luft ansteht. Dieser Luftspalt bzw. Ringspalt sorgt
dafür, dass auch dann, wenn die Wandung des Innenteils 4 hoch erhitzt wird, diese
Temperatur nicht oder nur in geringem Maße auf die Wand des Handgriffes 3 über
tragen wird. Die Verwendung ist damit wesentlich angenehmer, weil der Handgriff 3
quasi die Wärme der Hand nicht übersteigen wird, damit auch ein Aufschrecken oder
Erschrecken erst gar nicht auftreten kann.
Bei der Montage des Handgriffes 3 bzw. der Handbrause 1 wird das Innenteil 4
vom Handgriffsende 16 her in den Handgriff 3 eingeschoben. Der Trichterrand 22 des
Bördelrandes 20 schleift dabei an der Innenwand 8 des Handgriffes 3 entlang und zen
triert dabei vorteilhaft das Innenteil 4, bis es in den Bereich des Rastringes 13 kommt.
Hier wird durch den entsprechenden Engpass der Trichterrand 22 verformt, sodass er
annähernd am Rohrende 21 anliegt.
Nach dem Passieren des Rastringes 13 schnellt der Trichterrand 22 wieder hoch
bis er an die Innenwand 8 anstößt, wobei er dann gleichzeitig auch gegen den Rastring
13 stößt, sodass das Innenteil 4 nicht mehr in Richtung Handgriffsende 16 verschoben
werden kann. Optimiert wird dieser Sitz dadurch, dass das Rohrende 21 die Form eines
Stützringes 32 aufweist, der zu einer genauen Festlegung des Innenteils 4 in dem Hand
griff 3 sorgt. Der verbleibende Handgriffsinnenraum 11 bzw. der Luftspalt 30 erhält
und behält somit eine definierte Breite und sichert damit den gewünschten Isoliereffekt.
Darüber hinaus ist durch den Stützring 32 und den Trichterrand 22 auch der Sitz des
Stützringes 17 am Handgriffsende 16 vorgegeben und damit auch der Sitz des Dicht
ringes 9 im Ansatz 10.
Aufgrund der genauen Fixierung des Innenteils 4 im Handgriff 3 ist dann auch
die spätere Montage des Wasserverbindungsrohres 26 mit der doppelten O-Ring-Dich
tung 25 erleichtert, weil beim Einschieben dieses Wasserverbindungsrohres 26 das
Innenteil 4 nicht ausweichen kann, sondern vielmehr genau im Sitz liegt. Nach dem
Einführen und Festlegen des Wasserverbindungsrohres 26 kann dann der übrige Innen
bereich des Brausekopfes 2 mit den notwendigen Verteilräumen, Verteilaggregaten und
den Düsen bestückt werden.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Handbrause mit einem Brauseschlauch und Brausenkopf (2) verbinden
dem Handgriff (3) der in den Brausenkopf (2) übergehend und ein wasserführendes
Innenteil (4) mit einem Anschlussgewinde (5) aufweisend ausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenteil (4) anschlussgewindeseitig einen gegen die Innenwand (8) des Hand
griffes (3) andrückenden Dichtring (9) und am gegenüberliegenden Ende (12) ein hinter
einem den Handgriffinnenraum (11) begrenzenden Rastring (13) eingreifendes Rastteil
(14) aufweist.
2. Handbrause nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dichtring (9) im Abstand zum Handgriffende (16) in Richtung Brausenkopf (2)
versetzt angeordnet ist.
3. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlussgewinde (5) in einen Stützring (17) übergeht, der im Abstand zum
Dichtring (9), aber dessen Überstand zum Innenteil (4) aufweisend, angeordnet ist.
4. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rastteil (14) als federnd und abgeknickter Bördelrand (20) ausgebildet ist.
5. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenteil (4) am gegenüberliegenden Ende (12) in ein verjüngtes Rohrende
(21) übergehend ausgebildet ist, das den Bördelrand (20) aufweist.
6. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenteil (4) den Rastring (13) zwischen Bördelrand (20) und Rohrende (21)
einfassend ausgebildet und angeordnet ist.
7. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bördelrand (20) eine Art Trichter bildend geformt ist, wobei der Trichterrand
(22) schräg nach außen gerichtet ausgeführt ist.
8. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Boden (23) des trichterförmigen Bördelrandes (20) das offene Ende (24) des
Innenteils (4) bildet, dass das mit einer doppelten O-Ring-Dichtung (25) versehene
Wasserverbindungsrohr (26) aufnehmend geformt ist.
9. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bördelrand (20) nach außen sich öffnende Längsschlitze (27, 28) aufweist.
10. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenteil (4) aus dem gleichen Kunststoff wie der Handgriff (3) gefertigt ist
und einen Luftspalt (30) zwischen seiner Außenwand (31) und der Innenwand (8) des
Handgriffes (3) über die gesamte Länge während ausgebildet ist.
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