DE19815144A1 - Wechselbehälter für den Mülltransport - Google Patents
Wechselbehälter für den MülltransportInfo
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Abstract
Bei einem Wechselbehälter für den Müll-, insbesondere den Hausmülltransport und dgl., mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebehälter, der insbesondere für die Umsetzung auf weitere Transportsysteme, insbesondere Straße und Schiene, gerüstet und abnehmbar auf dem Müllsammelfahrzeug aufgenommen ist, sowie von einer Stirnseite her mit Müll beschickbar sowie entleerbar ist, ist die für die Müllbeschickung vorgesehene Stirnseite für die Kopplung mit unterschiedlichen Müllbeschickungssystemen, insbesondere Frontlader, Seitenlader und Hecklader, gerüstet und die andere Stirnseite des Behälters mit einer lösbar verriegelten Pendelklappe verschlossen, die insbesondere wahlweise für den Müllaustrag an einer Zwischen- und Umladestation nutzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wechselbehälter für den Mülltransport gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Entsorgung von Müll sind im Bereich der Sammlung und des Transports
des Mülls vielfältige Aufgaben zu erfüllen, die auch an das Transportsystem viel
seitige Anforderungen stellen. So muß der Müll zunächst gesammelt, verdichtet
und, je nach Entfernung zur Endlagerstelle, ggf. zu einer Zwischen- oder Um
ladestation transportiert werden, von wo es dann durch verschiedene Transport
systeme zur Endlagerstelle transportiert wird. Eventuell erfolgt in dem Zwisch
enlager eine Sortierung, Trennung und weitere Verdichtung des Mülls, bevor
dieser zur endgültigen Entsorgung weitertransportiert werden muß, wobei als
Transport sowohl der Transport auf der Straße oder der Schiene in Frage
kommt. Für diese unterschiedlichen Zwecke sind demzufolge auch völlig unter
schiedliche Systeme des Sammelns und des Transports entwickelt worden und
im Gebrauch.
So gibt es alleine für das Sammeln von Hausmüll drei unterschiedliche Systeme,
nämlich Front-, Seiten- und Hecklader. Bei den Frontladern wird der Müll von
vorne, also von der Fahrzeugvorderseite aufgenommen und über die Fahrerk
abine dem Absetzbehälter zugeführt. Beim Seitenlader erfolgt die Beschickung
von der Seite her, wohingegen beim Hecklader die Beschickung von der Rück
seite des Absetzbehälters her erfolgt. Je nach System, also Front-, Seiten- und
Hecklader werden von den verschiedenen Herstellern dieser Mülltransport
fahrzeuge auch divergierende Konstruktionen verwendet, obgleich man sich je
doch auf gewisse Standards bezüglich der konstruktiven Ausführung unter be
stimmten Herstellern geeinigt hat.
Aber auch bezüglich der Transportsysteme gibt es unterschiedliche Realisierun
gen. Ist die Fahrstrecke zum Endlager für die Mülltransportfahrzeuge nicht zu
weit, so kann das Abladen von Müll unmittelbar aus dem Mülltransportfahrzeug
in das Endlager erfolgen. Sind jedoch die Fahrstrecken zum Endlager zu weit, so
wird man den Müll in einem Zwischenlager sammeln und von dort über weitere
Transportsysteme dem Endlager zuführen.
Insbesondere eignen sich Absetz- bzw. Wechselbehälter für den Zwischentrans
port von Müll, also den Transport von Müll zu einem Zwischenlager. Dabei
nehmen sie den Müll aus einer Sammelstelle auf, die beispielsweise mit kommu
nalen Müllfahrzeugen beliefert wird, und transportieren den Müll zu einer zen
tralen Erfassung, welche aus einer Deponie, einem Verbrennungslager oder einer
anderen Müllverarbeitung bestehen kann. Hierbei ist es bekannt, den in den Ab
setzbehältern aufgenommenen Müll in einer ersten Phase des Zwischentrans
portes zu verdichten, um auf diese Weise aus einer großen Menge abgeladenen
Mülls ein kleines Transportvolumen zu machen. Das geschieht mit einer Müll
presse, die mit dem Absetzbehälter für die Dauer der Befüllung verriegelt werden
kann und mit ihren aktiven Teil den Müll in den Behälter stopft. Die Ver
dichtung erfolgt hierbei unter Zuhilfenahme eines Schubschildes, welches den
Müll gegen eine Rückwand des Absetzbehälters verdichtet. Derartige Absetzbe
hälter müssen wegen der starken Verdichtung des Mülls aufgrund der dabei auf
tretenden Drücke entsprechend stark ausgelegt werden, wozu wiederum bestim
mte Vorkehrungen zu treffen sind, so derartige Absatzbehälter auf der Straße
transportiert werden sollen.
Deswegen setzt sich mehr und mehr der Gedanke durch, daß auch die für die
Hausmüllsammlung über die Frontlader-, Seitenlader-, und Heckladersysteme
verwendeten Behälter als sogenannte Wechselbehälter ausgeführt werden, die
ein einfaches Umsetzen der Wechselbehälter auf andere Transportsysteme er
möglichen, um entweder auf der Straße oder auf der Schiene die mit Müll gefüll
ten Wechselbehälter dem Endlager, also der Deponie, der Verbrennungsanlage
oder einer anderen Müllverarbeitung zuzuführen.
In Zusammenhang mit derartigen Wechselbehältern sind wiederum unterschied
liche Systeme für das Umsetzen des Behälters vom Müllfahrzeug auf das Trans
portfahrzeug bekannt. Dazu gehören Hubsysteme, mittels denen die Behälter mit
Krananlagen oder Staplern von den Fahrzeugen umgesetzt werden. Dazu sind
behälterseitig entsprechende Aufnahmebeschläge an den Ecken der Wechselbe
hälter vorgesehen, die für den Eingriff der Hebezeuge ausgerüstet sind. Nach
einer DIN-Norm 15190 sind hierzu sogenannte ISO-Container mit verriegelbaren
Eckbeschlägen nach bestimmten Standards gefertigt.
Ein weiteres Umsetzsystem ist das sogenannte Wechselbrückensystem. Hierzu
sind die Wechselbehälter der Sammelfahrzeuge mit Wechselbrücken ausgerüstet,
die bereits aus dem kombinierten Straßengütertransport (BDF) bekannt sind,
sogenannte BDF-Wechselbrückensysteme. Dabei sind die auf den Sammel
fahrzeugen aufgenommenen Absetz- bzw. Wechselbehälter mit ausklappbaren
Stützfüßen ausgerüstet, auf denen der Wechselbehälter abgestellt werden kann.
Nach der Entkopplung von der Müllbeschickungspresse kann der Wechselbe
hälter durch Absenken des Sammelfahrzeuges auf den ausklappbaren Stützen,
also der Wechselbrücke, abgesetzt werden. Der dergestalt auf dieser aus Stützen
gebildeten Wechselbrückenkonstruktion abgesetzte Behälter kann dann durch
ein weiteres Transportfahrzeug beispielsweise LKW-Zug oder Hubwaggon beim
Schienentransport unterfahren und aufgenommen werden. Diese Transport
fahrzeuge sind mit pneumatischen Hub- und Senkeinrichtungen ausgerüstet, so
daß nach dem Unterfahren der Wechselbrückenkonstruktion und des darauf ge
haltenen Wechselbehälters der Absetzbehälter durch Hochfahren der Hubein
richtung aufgenommen, die Stützfüße eingeklappt und der Behälter nach Ab
senken auf das Transportfahrzeug dann weitertransportiert werden kann.
Ein weiteres Umsetzsystem ist das sogenannte Abrollsystem, bei dem der Be
hälter nach Verkippen durch einen Kipprahmen des Transportfahrzeugs über
eine Schiene abgesetzt werden kann. Hierbei werden zum Absetzen Haken-, Ket
ten- oder Seilliftsysteme verwendet. Im Falle eines Hakenlifts greift ein Haken in
einen am Wechselbehälter ausgebildeten Transportbügel, so daß nach Kippen des
Kipprahmens, auf dem der Behälter aufgenommen ist, über das Hakenliftsystem
der Behälter auf den Boden abgelassen werden kann. Dabei ist es auch möglich,
die Behälter auch unmittelbar durch das Sammelfahrzeug auf Waggons oder an
dere Transportfahrzeuge zu verladen.
Ein Problem bei all diesen Transport- und Sammelsystemen besteht hierbei darin,
daß je nach verwendeten Umsetzsystem oder Sammelsystem verschiedene Anfor
derungen an den Wechselbehälter gestellt werden, so daß in aller Regel ein für
ein bestimmtes Müllsammelfahrzeug, ob in der Ausführung als Frontlader,
Seitenlader oder Hecklader, konzipierter Wechselbehälter speziell auf dieses Sys
tem angepaßt ausgeführt ist und wiederum eine entsprechende Anpassung des
Wechselbehälters an das Umsetzsystem, ob Abrollsystem, Wechselbrückensystem
oder Hubsystem über ISO-Container mit regelbaren Eckanschlägen erforderlich
ist. Das hat zur Folge, daß Müllentsorgungsunternehmen, die sich für ein bes
timmtes System entschieden haben, Investitionen in eine fest vorgegebene Rich
tung tätigen, was ein Ausweichen auf andere Systeme verhindert, mithin wenig
flexibel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe durch Konzeption eines Wechselbe
hälters zu schaffen, der ohne großen konstruktiven Aufwand auf verschiedene
Müllsammelsysteme gleichermaßen anwendbar ist, insbesondere Frontlader-,
Seitenlader- und Heckladersysteme, aber auch unterschiedlichen Umsetzsyste
men, wie insbesondere dem Abrollsystem, der Wechselbrückenkonstruktion und
dem Hubsystem gerecht wird. Hierbei soll ein Wechselbehälter geschaffen wer
den, der weitgehend für den Mülltransport und eine ggf. erforderliche Um
setzung auf Zwischenlager bzw. Umladestationen gleichermaßen verwendbar ist,
in denen der Müll aus den Wechselbehältern entleert und gesammelt und erst in
einem zweiten nachfolgenden Vorgang auf andere Transportsysteme umgeschla
gen wird. Bei derartigen Behältern erfolgt die Entladung in die Zwischen- bzw.
Umladestation unmittelbar vom Müllfahrzeug in diese Station.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen
durch die Unteransprüche gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird ein Interface vorgesehen, indem am
beschickungsseitigen Ende des Behälters ein Grundgerüst vorgegeben wird,
welches zur Kopplung des Behälters mit unterschiedlichen Beschickungssyste
men, und zwar insbesondere nach dem Frontlader-, Seitenlader- oder Hecklader
prinzip vorgesehen ist. Dadurch sind die Wechselbehälter universell für die ver
schiedenen Müllbeschickungssysteme verwendbar. An einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel ist das Grundgerüst durch einen Rechteckrahmen aus Stahl
profilen gebildet, an dessen Ecken Aufnahmebeschläge für den Angriff von Hub
vorrichtungen und für die Verriegelung am Fahrzeugrahmen vorgesehen sind.
Der Reckeckrahmen kann als Grundgerüst auch für unterschiedliche Mimiken
von verschiedenen Müllbeschickungssystemen verwendet werden, insbesondere
weist der Rechteckrahmen entsprechende Verriegelungsanschlüsse für den An
schluß von Standardbefüllpressen für Seiten-, Heck- und Frontlader auf. Hierbei
ist es ferner zweckmäßig, wenn im unteren Bereich des Reckeckrahmens eine
durch eine hochfahrbare Klappe verschließbare Öffnung vorgesehen ist, über
welche durch Standardfüllpressen der Behälter mit dem gesammeltem Müll
beschickt werden kann. Für die universale Verwendbarkeit ist es hierbei in
Kombination zu den obigen Merkmalen von besonderem Vorteil, daß das
gegenüberliegende stirnseitige Ende des Wechselbehälters durch eine Pendelk
lappe verschließbar ist, die in Schließstellung durch einen Verriegelungsmecha
nismus gehalten ist. In festgelegter Lage der Pendelklappe kann hierbei auch der
von der Einfüllseite eingebrachte Müll gegen eine feststehende Rückwand ver
preßt und verdichtet werden. Die Pendelklappe erlaubt auch die Anlieferung von
Müll an Zwischen- und Umladestationen, in denen der Müll gesammelt und
gegebenenfalls auch verdichtet und in einem nachgeordneten Vorgang über
gesonderte Transportfahrzeuge dem Endlager, also einer Deponie oder Verbren
nungsanlage, zugeführt wird. Demnach ist der für die verschiedenen Müll
beschickungssysteme gerüstete Wechselbehälter auch über die mit der Pendelk
lappe bestückte Seite entladbar, so daß dieser Wechselbehälter auch für Müllent
sorgungsbetriebe gleichermaßen verwendet werden kann, bei denen der im
Wechselbehälter gesammelte Müll nicht unmittelbar auf ein zum Endlager
führendes Transportsystem umgesetzt wird, sondern der Müllbehälter in einer
Zwischen- bzw. Umladestation entleert werden muß.
Im Sinne der universellen Einsetzbarkeit des Wechselbehälters stellt es im Rah
men der Erfindung eine vorteilhafte Maßnahme dar, wenn der Boden des Wech
selbehälters so gerüstet ist, daß er mit unterschiedlichen Umsetzsystemen kom
patibel ist. Wie bereits eingangs ausgeführt, wird bei der Müllentsorgung
maßgeblich mit drei verschiedenen Umsetzsystemen gearbeitet, nämlich dem
ISO-Container System, bei dem ein Hebezeug an Aufnahmebeschläge in den
Ecken der Behälter angehängt und damit über einen Kran der Behälter vom
Fahrzeug abgehoben und auf ein anderes Transportfahrzeug umgesetzt wird. Ein
weiteres System ist das sogenannte Abrollsystem, bei dem der an einem Haken
gesicherte Wechselbehälter nach Verkippen eines Rahmenteils des Sammel
fahrzeugs längs einer Führung entweder auf den Boden abgesetzt oder auf ein
anderes Transportsystem überführt wird. Beim dritten System handelt es sich
um das bereits beschriebene Wechselbrückensystem, bei dem die Absetzbehälter
über eine Wechselbrücke, das sind ausklappbare Stützfüße, abgestellt wird, so
daß ein weiteres Transportfahrzeug unter die Wechselbrücke fahren und den Ab
setzbehälter aufnehmen kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist hierbei am Boden des
Wechselbehälters ein Paar von Längsführungsschienen in Art von Doppel-T-Trä
gern angeordnet, wobei der Abstand der beiden Doppel-T-Träger einem Stan
dardmaß für nach dem Abrollsystem gerüstete Sammelfahrzeuge entspricht.
Derzeit beträgt das Standardabstandsmaß zwischen den Schienen 90 cm. Heck
seitig am Sammelfahrzeug angeordnete Rollen oder Räder wirken dann mit der
entsprechenden Längsführung am Wechselbehälter zusammen. Ein weiteres
Paar von Längsführungsschienen ist im Zwischenbereich zwischen den beiden
Doppel-T-Trägern angeordnet und hierbei klappbar am Boden aufgenommen,
wobei in ausgeklappter Stellung der Längsführungsschienen, die vorzugsweise
schwerkraftsbedingt ist, ein für das Wechselbrückensystem gerüstetes Fahrzeug
mit seinen Führungsrädern zwischen die Längsschienen gefahren werden kann,
die somit auch als Einweistunnel dienen. In der ausgeklappten Betriebsstellung
stützen sich hierbei diese Längsschienen in vorteilhafter Weise an den benach
barten Doppel-T-Trägern ab, so daß sie nicht zur Seite hin ausweichen können,
vielmehr eine stabile Führung gewährleistet ist. Wird dieser Wechselbehälter je
doch für ein Sammelfahrzeug verwendet, welches nach dem Abrollsystem
gerüstet ist, bei dem der Wechselbehälter von oben durch Herunterkippen eines
kippbaren Rahmenelements auf die Fahrzeugpritsche aufgesetzt wird, dann wer
den durch den fahrzeugseitig vorgesehenen Hubliftbock einschließlich Hydraulik
mit Eintauchen zwischen die Doppel-T-Träger die beiden Längsführungs
schienen nach oben geklappt, so daß sie die Umsetzung des Wechselbehälters
nach dem Abrollsystem in keiner Weise beeinträchtigen.
Anstelle eines Klappmechanismus für die beim Einsatz des Wechselbehälters für
das Wechselbrückensystem verwendbaren Längsführungsschienen ist es auch
möglich, die Führungsschienen gegen Rückstellfedern verschieblich anzuordnen,
so daß die Längsschienen bei Verwendung im Abrollsystem ausweichen können
und für die Verwendung im Wechselbrückensystem aufgrund der Rückstellfeder
wieder in ihre aktive Gebrauchslage gedrückt werden, in welche sie gegebenen
falls auch verriegelt werden können.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Wechselbehälters gemäß der
Erfindung in Seitenansicht
Fig. 2 eine Stirnwand des Absetzbehälters, die zugleich die Einfüllseite
darstellt,
Fig. 3 die gegenüberliegende Stirnwand des Wechselbehälters,
Fig. 4 einen Schnitt des Wechselbehälters längs der Schnittlinie A-A aus
Fig. 1,
Fig. 5 das Detail "X" aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Bodenelement entsprechend einem Schnitt
durch den Absetzbehälter längs der Schnittlinie B-B nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Wechselbehälters gemäß Fig. 4 in
Gebrauchsstellung für ein BDF-Wechselbrückensystem,
Fig. 8 eine gleichfalls schematisch gehaltene Ansicht des in Fig. 7
dargestellten Wechselbehälters mit untergefahrenem
Transportfahrzeug,
Fig. 9 eine Ansicht analog der Fig. 7 und 8, jedoch mit strichliert
dargestelltem Fahrzeugrahmen des Abrollfahrzeuges.
Der ebenso wie in den anderen Figuren in Fig. 1 rein schematisch dargestellte
Wechselbehälter besteht im wesentlichen aus einem tunnelförmigen Behälter
mantel 1 aus Blech, der über seine Länge mit spantenartigen Stahlstreben 2, die
in Abstand zueinander angeordnet sind, verstärkt ist, wobei die Blechhaut des
Behältermantels 1 mit diesen Streben 2 verschweißt ist. Bodenseitig sind hierbei
ein Rahmen 3 aus Längsprofilen vorgesehen. An den beiden Stirnseiten ist
jeweils ein Grundgerüst aus einem Rechteckrahmen 4 und 5 angeordnet, dessen
Funktion und Aufbau im folgenden noch näher erläutert wird. In der Darstel
lung nach Fig. 1 ist der allgemein mit 6 bezeichnete Wechselbehälter auf einer
Wechselbrücke abgestützt, die aus klappbaren Stützfüßen 7 gebildet ist, siehe
hierzu auch Fig. 6 strichlierte Darstellung bzw. Fig. 2 und 3. Da es sich bei
der Wechselbrücke um ein bekanntes Konstruktionselement handelt, braucht
hierauf nicht näher eingegangen zu werden, da jede geeignete Wechselbrücke
Anwendung finden kann.
Die in Fig. 1 links ersichtliche Stirnseite, die in Fig. 2 in Ansicht dargestellt
ist, dient zum Anschluß von Standardbefüllungspressen für Müllsammel
fahrzeuge und weist hierzu ein Grundgerüst aus einem Rechteckrahmen 4 auf,
der aus zwei horizontalen Stahlprofilen 8a und 8b und zwei vertikalen Stahl
profilen 8c und 8d aufgebaut ist. In den Ecken sind Aufnahmebeschläge 9 für den
Angriff von Hebezeugmitteln zwecks Umsetzen des Behälters vorgesehen. Die im
unteren Bereich angeordneten Aufnahmebeschläge 10 dienen dem Anschluß des
Behälters an das Sammelfahrzeug, auf den der Behälter aufgesetzt ist. Fig. 2
zeigt ferner eine Ausbuchtung 11, in der der Anschlag für das Kettengerät zum
Anschluß eines Liftmechanismus eines Abrollsystems untergebracht ist. Dieser
Anschlag ist mit 12 bezeichnet. Innerhalb des Rechteckrahmens nach Fig. 2 ist
eine Mimik für eine Standardbefüllungspresse angeordnet, die hier aus einem die
Beschickungsöffnung verschließenden und vertikal beweglichen Verschlußschie
ber 13 gebildet ist, der hinter die Wand 14 für die Beschickung des Behälters mit
Müll verschiebbar ist. Der Haken des Liftmechanismus des Abrollsystems greift
an dem oberhalb der Beschickungsöffnung angeordneten Haltebügel 15 an, der
auch aus Fig. 1 ersichtlich ist. Selbstverständlich kann auch eine andere Mimik
je nach verwendeter Befüllungspresse verwendet werden, so daß dann ggf. die
Ausbuchtung 11 auch wegfällt und gegebenenfalls anstelle eines Haltebügels 15
ein anderer Aufnahmemechanismus, etwa Gabel und dgl. verwendet wird. An
den beiden vertikalen Profilen sind Verriegelungsanschlüsse 34 für die Kopplung
mit einer Standardbefüllungspresse vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die gegenüberliegende Stirnansicht, die durch eine verriegelbare
Pendelklappe 16 verschließbar ist und gegen die in verriegelter Stellung der über
die Einfüllseite her eingefüllte Müll verpreßt und verdichtet werden kann. Der
aus Verriegelungshebeln und Schubriegeln bestehende Verriegelungsmechanis
mus 17 ist in Fig. 1 dargestellt, wobei der Verriegelungsmechanismus 17 an
einer Strebe 2 verankert ist, so daß in verriegelter Lage der Pendelklappe 16 ein
stabiler Verschluß der Heckseite gewährleistet ist. Innerhalb der Pendelklappe
16 ist ein Verschlußschieber 17 angeordnet, der vertikal verschiebbar aufgenom
men ist und für den Anschluß an Umladeanlagen hochgefahren werden kann.
Nach Lösen der Verriegelung 17 kann bei gekipptem Behälter der Müll gleicher
maßen entleert werden, indem die Pendelklappe 16 aufgrund des herausfallen
den Mülls nach hinten weggeklappt wird. Hierzu ist die Pendelklappe 16 am
oberen Ende des Rechteckrahmens 5 bei 18 über Gelenkhebel verschwenkbar
aufgenommen. Aus Fig. 3 sind auch die Aufnahmebeschläge 9 für den Anschluß
an ein Hebezeug und 10 für die Verriegelung des Behälters mit dem Fahrzeu
grahmen ersichtlich.
Fig. 6 zeigt schließlich das Bodenelement, wobei der Rahmen des Wechselbe
hälters 6 zwei Längsträger 19 und 20 aufweist, die durch Querträger 21 mite
inander zum Rahmen verbunden sind. Die das Grundgerüst darstellenden
Rechteckrahmen 4 und auch 5 sind an den Längsträgern 19 und 20
angeschlossen.
Aus Fig. 4 ist schließlich eine besondere Bodenausbildung des Wechselbehälters
6 ersichtlich, nämlich zwei Längsführungen 22 und 23 für zwei unterschiedliche
Umsetzsysteme, namlich Längsführungen 22 für das Abrollsystem und
Längsführungen 23 für das Wechselbrückensystem.
Wie sich am besten aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 5 ergibt, sind die
Längsführungen 22 für das Abrollsystem aus zwei mit standardisiertem Abstand
zueinander angeordneten und als Doppel-T-Träger ausgeführten Führung
sschienen 24 und 25 gebildet, die über eine Schweiß- oder Schraubverbindung
mit den Querträgern 21 des Behälterrahmens verbunden sind. Die Längsführun
gen 23 für das Wechselbrückensystem hingegen sind innerhalb der beiden
Führungsschienen 24 und 25 angeordnet und durch klappbare Führung
sschienen 26 und 27 gebildet. Hierbei stellt die mit durchgezogenen Linien in
Fig. 5 dargestellte Lage die Gebrauchsstellung dar, wohingegen die inaktive
Stellung durch strichlierte Linien in Fig. 5 dargestellt ist. Die Führung
sschienen 26 und 27, die ebenso wie die Schienen 24 und 25 mit Standardabstand
zueinander und spiegelsymmetrisch zur Behälterlängsachse an der Bodengruppe
angebracht sind, sind im wesentlichen als L-förmige Schienen ausgeführt und
befinden sich schwerkraftsbedingt in der aus Fig. 5 ersichtlichen Klappstellung,
in der sie gegen ein seitliches Ausweichen über Anschläge 28 gegenüber den
Doppel-T-Trägern 24 und 25 abgestützt sind. Die klappbare Anlenkung erfolgt
im dargestellten Ausführungsbeispiel über Gelenkscharniere 29. Die eigentliche
Führungsfläche der Führungsschienen 26 und 27 ist mit 30 bezeichnet, wobei der
Abstand zwischen diesen Führungsflächen 30 das Standardmaß für konven
tionelle Wechselbrückensysteme, derzeit 60 cm, erfüllt, so daß ein mit ent
sprechenden Führungsrädern ausgerüstetes Transportfahrzeug zwischen die
Schienen 26 und 27 gefahren werden kann, die somit als Einweistunnel für das
unter die Wechselbrücke zu fahrende Transportfahrzeug dienen.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die
Führungsschienen 26 und 27 nicht durchgängig über die Länge des Wechselbe
hälters ausgebildet sind, sondern in zwei Gruppen unterteilt sind, nämlich eine
Gruppe 26a, 27a und 26b und 27b, wobei selbstverständlich auch eine andere
Teilung bzw. durchgängige Ausbildung denkbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Bodenelementgruppe ergibt sich insbesondere aus den
Fig. 7 bis 9.
Gemäß Fig. 7 sind mit 31 die Führungsrollen des Fahrzeugs bezeichnet, die
zwischen die Führungsschienen 26 und 27 gefahren sind. Hierbei ist schematisch
mit strichlierter Linie das Transportfahrzeug bzw. der auf dem Transport
fahrzeug angeordnete Wechselrahmen dargestellt.
Fig. 8 zeigt die analoge Darstellung, jedoch mit den ausgeklappten Stützfüßen 7
und einem darunter gefahrenen Fahrzeug 32. Ersichtlich dient die Längsführung
23 aus den Führungsschienen 26 und 27 als Einweistunnel.
Fig. 9 zeigt den Einsatz des Behälters 6 bei einem Umsetzsystem für ein Abroll
fahrzeug, wobei hier wiederum der wesentliche Fahrzeugrahmen strichliert
dargestellt ist. Ersichtlich wirken Führungsräder 32, die am Fahrzeugrahmen
befestigt sind, mit den Führungsschienen 24 und 25 zusammen, wobei durch den
Hubliftbock aus Haken und Hydraulik, der mit 33 bezeichnet ist, die klappbaren
Führungsschienen 26 und 27 nach oben weggeschwenkt sind, so daß sie den Be
trieb des Abrollsystems nicht beeinträchtigen. Beim Aufladen des Behälters wird
ein Teil des strichliert dargestellten Fahrzeugrahmens mit der Hakengruppe 33
in den Zwischenraum zwischen die Führungsschienen 24 und 25 geschoben, bzw.
der Behälter über einen Haltebügel 15 angreifenden Haken des Fahrzeugs ge
zogen, so daß die Schienen 26 und 27 nach oben geklappt werden. Gleichzeitig
setzen die beiden als Doppel-T-Träger ausgeführten Führungsschienen 24 und 25
auf die Führungsrollen 32, die am Fahrzeug befestigt sind, so daß die Führung
sschienen und damit der gesamte Wechselbehälter 6 auf das Fahrzeug geschoben
werden kann.
Claims (14)
1. Wechselbehälter für den Müll-, insbesondere den Hausmülltransport, und
dgl., mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebehälter (1),
der insbesondere für die Umsetzung auf weitere Transportsysteme, insbe
sondere Straße und Schiene, gerüstet und abnehmbar auf dem Müllsammel
fahrzeug aufgenommen ist, sowie von einer Stirnseite her mit Müll
beschickbar sowie entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die für
die Müllbeschickung vorgesehene Stirnseite für die Kopplung mit unter
schiedlichen Müllbeschickungssystemen, insbesondere Frontlader, Seiten
lader und Hecklader, gerüstet und die andere Stirnseite des Behälters (6)
mit einer lösbar verriegelten Pendelklappe (16) verschlossen ist, die insbe
sondere wahlweise für den Müllaustrag an einer Zwischen- und Umladesta
tion nutzbar ist.
2. Wechselbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Kopplung des Wechselbehälters (6) mit unterschiedlichen Müllbeschickung
ssystemen die für die Müllbeschickung vorgesehene Stirnseite durch ein
Grundgerüst gebildet ist, welches einen Rechteckrahmen (4) aus horizontal
und vertikal angeordneten, in den Rahmenecken mit Aufnahmebeschlägen
(9, 10) für den Angriff von Hebezeug sowie Verriegelungsmitteln verse
henen Stahlprofile (8a-8d) aufweist, und daß an den vertikalen Stahlpro
filen (8c, 8d) Verriegelungsanschlüsse (34) für den Anschluß von Standard
befüllungspressen nach dem Frontlader-, Seitenlader- und/oder Hecklader
prinzip vorgesehen sind.
3. Wechselbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Grundgerüst am unteren Bereich des Rechteckrahmens eine durch eine
verschiebbare Klappe (13) verschließbare Beschickungsöffnung aufweist,
und daß vorzugsweise ein Haltebügel (15) oberhalb der Beschickungsöff
nung angeordnet ist.
4. Wechselbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Beschickungsseite gegenüberliegende Stirn
seite aus einem die Entleerungsöffnung begrenzenden und an den Rahme
nicken mit Transport- bzw. Umsetz-, Aufnahmebeschlägen versehenen
Rechteckrahmen aus horizontalen und vertikalen Stahlprofilen (8a-8d)
gebildet ist, dessen Öffnung insgesamt durch die Pendelklappe (16)
verschließbar ist, die am oberen Ende des Rechteckrahmens über Gelenk
bolzen (18) schwenkbar aufgehängt ist und mit Verkippen des Wechselbe
hälters (6) schwerkraftbedingt ausklappt.
5. Wechselbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb der Pendelklappe (16) ein vertikal verschieblicher Verschlußschieber
(17) aufgenommen ist.
6. Wechselbehälter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Wechselbehälters (6)
mindestens, und zwar vorzugsweise zwei zueinander systemunterschiedli
che, vorzugsweise an ein Umsetzsystem in Art eines Abrollsystems und
eines Wechselbrückensystems angepaßte Längsführungen (22, 23) aufweist.
7. Wechselbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eine der Längsführungen (23) bei Nutzung des hierzu systemfrem
den Umsetzsystems durch dieses deaktiviert wird.
8. Wechselbehälter nach Anspruch 6 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsführungen (22, 23) durch je ein Paar von Längsschienen (24, 25;
26, 27) gebildet sind, von denen ein Paar der Längsschienen (26, 27) aus
ihrer aktiven Lage, in der sie als Führungsschienen für Transportrollen des
systemzugehörigen Umsetzsystems dienen, bei Einkoppelung des anderen
Umsetzsystems in seine entsprechende Längsführung (22) in eine Lage
bewegt werden, in der der Eingriff dieses Umsetzsystems in die ent
sprechenden Führungsschienen (24, 25) nicht behindert ist.
9. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Paar der Längsführungsschienen (26, 27) am Boden
klappbar angelenkt oder gegen Rückstellfedern in Führungen verschiebbar
aufgenommen ist.
10. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsführung (22) aus zwei mit standardisiertem Ab
standsmaß eines Umsetzsystems zueinander angeordneten Doppel-T-Trä
gern (24, 25) ausgebildet ist und die andere Längsführung (23) aus
einem Paar zwischen den Doppel-T-Trägern angeordneten Führung
sschienen (26, 27) gebildet ist, die in ihren aktiven Lage im Standardab
stand des zugehörigen Umsetzsystems angeordnet sind und als Führung
sschienen (30) für Transportrollen (31) dieses Umsetzsystems dienen.
11. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innenliegend angeordneten Führungsschienen (26, 27)
an Klappgelenken angeordnet sind, die derart am Behälterboden angesetzt
sind, daß die Führungsschienen (26, 27) durch Schwerkraft in ihre aktive
Lage geklappt sind.
12. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsführungsschienen (24, 25; 26, 27) spiegelsym
metrisch zur Behälterlängsachse angeordnet sind und daß die innen
angeordneten Längsführungsschienen im nach unten geklappter Lage als
Einweistunnel für das Wechselbrückensystem vorgesehen sind.
13. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsschienen (26, 27) entlang der Behälterlängs
achse in mehrere Segmente unterteilt sind und daß die Führungsschienen
vorzugsweise mittels Gelenkscharnieren (29) am Boden des Behälters (6)
oder an den Führungsschienen (24, 25) angelenkt sind.
14. Wechselbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innen angeordneten Führungsschienen (26, 27) in ihrer
nach unten geklappten Lage durch jeweils einen Anschlag (28) fixiert, und
zwar vorzugsweise mittels des Anschlags (28) gegenüber den Doppel-T-Trä
gern (24, 25) abgestützt sind.
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DE1998115144 DE19815144A1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Wechselbehälter für den Mülltransport |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998115144 DE19815144A1 (de) | 1998-04-03 | 1998-04-03 | Wechselbehälter für den Mülltransport |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE10241357A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-04-01 | Sennebogen Maschinenfabrik Gmbh | Container sowie Verdichtungseinrichtung hierfür |
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DE3441379A1 (de) * | 1984-11-13 | 1986-05-15 | MABEG Müll- und Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH & Co, 4690 Herne | Absetzgrossbehaelter fuer muelltransporte |
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-
1998
- 1998-04-03 DE DE1998115144 patent/DE19815144A1/de not_active Withdrawn
- 1998-10-19 EP EP98119818A patent/EP0947447A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0947447A1 (de) | 1999-10-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |