DE19814516A1 - Regal - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2) abgestützte vertikale Ständer (1), in die auskragende Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt sind, ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5, 6) zur Stabilisierung des Regals in seiner Längsrichtung (L). Um hohen Sicherheitsanforderungen bei leichter Herstellbarkeit zu genügen, wird vorgeschlagen, die Profile der Arme (3) aus gebogenen Wandungen herzustellen oder aber steckbare Anschlußelemente zur Anbindung der Stabilisierungsbauteile (5, 6) vorzusehen. Ein weiterer Lösungsvorschlag sieht den Einsatz von betätigbaren Sicherungsmitteln vor, durch die eine unbeabsichtigte vertikale Bewegung der Arme (3) blockiert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, umfassend
jeweils auf geeigneten Fußteilen abgestützte vertikale
Ständer, in die auskragende Arme zur Befestigung von
Regalböden eingehängt sind, ferner geeignete
Stabilisierungsbauteile zur Stabilisierung des Regals in
seiner Längsrichtung.
Derartige Regale sind aus dem allgemeinen Stand der Technik
bekannt. Hierbei wurde bislang versucht, einen hohen
Sicherheitsstandard zu erreichen. Allerdings sind bezüglich
Sicherheit noch Defizite vorhanden, wobei auch die
Herstellkosten noch vergleichsweise hoch sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Regal bereitzustellen, welches hohen
Sicherheitsanforderungen genügt und gleichzeitig
vergleichsweise einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe kann durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst
werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die auskragenden
Arme jeweils im Querschnitt mehrere Wandungen aufweisen, die
zu einem Profil umgebogen sind. Auf diese Weise können
beliebige, bedarfsgerechte Profile für die auskragenden Arme
eingesetzt werden, wobei man als Hersteller nicht mehr auf
die Materialgüten bzw. -geometrien der Standardprofile
angewiesen ist. Die benötigten Profile können aus Coils oder
Plattenmaterial, welche in zahlreichen Güten vergleichsweise
günstig angeboten werden, gebogen werden.
Vorteilhafterweise ist vorzusehen, daß die Wandungen zu einem
im wesentlichen geschlossenen Profil gebogen sind, wodurch
sich eine besonders hohe Stabilität ergibt.
Es ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß wenigstens zwei
Wandungen des Profils nach innen gebogen sind und gemeinsam
in etwa senkrecht zu einer gegenüberliegenden Wandung des
Profils stehen, wobei die wenigstens zwei nach innen
gebogenen Wandungen mit Aussparungen versehen sind und die
gegenüberliegende Wandung wenigstens eine Öffnung aufweist,
wobei durch die Aussparungen ein Wandungsbereich begrenzt
wird, der, lotrecht durch die Öffnung betrachtet, kleiner als
die Begrenzung der Öffnung ist. Dabei können
vorteilhafterweise mehrere Öffnungen in einem gleichmäßigen
Abstand vorgesehen sein. Jede Öffnung kann zudem
zweckmäßigerweise rechteckig sein. Auf diese Weise ist es
leicht möglich, längliche Abrollsicherungen in Form von
Hohlprofilen sicher in den Profilen der auskragenden Arme zu
montieren, wobei eine hohe Sicherheit gegeben ist. Durch die
Rasterung der Öffnungen wird die Flexibilität auch in der
Vorfertigung erhöht. Die Rechteckigkeit der Öffnungen
ermöglicht den Einsatz von Standard-Rechteckprofilen als
Abrollsicherungen.
Wenn gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen ist, daß jedes Profil in seinem äußeren Umriß im
wesentlichen rechteckig ist, kann bei hoher Stabilität die
Montagefreundlichkeit erhöht werden.
Zur Herstellung der auskragenden Arme, welche im
erfindungsgemäßen Regal Verwendung finden eignet sich
besonders gut das Verfahren der Rollprofilierung, mit dem
vielfältige Profile kostengünstig erzeugt werden können.
Öffnungen und Aussparungen in den Wandungen der Armprofile
werden vorteilhafterweise vor der Rollprofilierung
ausgestanzt. Eine Ausstanzung aus fertigen Profilen ist
ungleich aufwendiger.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann auch durch
die Merkmale von Anspruch 11 gelöst werden. Erfindungsgemäß
ist dabei vorgesehen, daß die Befestigung der
Stabilisierungsbauteile mit Hilfe durch geeignete
Wandungsöffnungen der Ständer steckbarer Anschlußelemente
erfolgt, wobei durch jede Wandungsöffnung wenigstens zwei
gleiche Anschlußelemente hindurchgesteckt sind, und zwar
jeweils von einer anderen Seite der Wandungsöffnung, und die
Abmessung eines jeden dieser eingesteckten Anschlußelemente
die Begrenzung der Wandungsöffnung zumindest teilweise
überragt, derart, daß sich nach Befestigung der
Stabilisierungsbauteile mit den Anschlußteilen ein Formschluß
In Längsrichtung des Regals ergibt. Auf diese Weise kann auf
das Anschweißen von Anschlußteilen zur Anbindung der
Stabilisierungsbauteile verzichtet werden, womit eine
erhebliche Vereinfachung und Verbilligung des
Produktionsablaufes und damit der Herstellkosten verbunden
ist, wobei gleichzeitig hohe Funktionssicherheit gegeben ist.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der alternativen
Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandungsöffnungen
rechteckig und die Anschlußelemente flache, längliche
Bauteile sind, deren Quererstreckung von einem Ende ausgehend
kleiner und vom anderen Ende ausgehend zumindest teilweise
größer als die Längsseite der Wandungsöffnung ist. Dies
ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung der
Anschlußelemente und erfordert nur eine geringfügige
Vorbereitung der Ständer.
Wenn vorteilhafterweise im Montagezustand der
Anschlußelemente diese den Querschnitt der Wandungsöffnung im
wesentlichen ausfüllen, wird deren Halt im Ständer erhöht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Anschlußelemente im Bereich
ihrer Enden Öffnungen aufweisen. Damit kann die Befestigung
der Stabilisierungsbauteile mit den Anschlußelementen leicht
mittels Verschraubung erfolgen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann weiterhin
durch die Merkmale von Anspruch 15 gelöst werden.
Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, daß die auskragenden
Arme jeweils wenigstens ein Einhängemittel mit oberen und
unteren Haken umfassen und die Haken jeweils geeignete
Öffnungen in Wandungen der Ständer hintergreifen, wobei im
Bereich der unteren Haken im wesentlichen zwischen dem
Einhängemittel und dem Ständer ein betätigbares
Sicherungsmittel angeordnet ist, welches in seiner
Sicherungsstellung mit wenigstens einem Teil in wenigstens
eine Öffnung des Ständers ragt und den verbleibenden Raum
zwischen der Begrenzung der Öffnung und dem darin
befindlichen Haken zumindest in vertikaler Richtung im
wesentlichen ausfüllt und in entsicherter Stellung das
wenigstens eine Teil außerhalb der Öffnung in einer
geeigneten Aussparung des Einhängemittels Platz findet. Somit
ist ein unbeabsichtigtes Aushängen der auskragenden Arme
nicht möglich, wobei die Anordnung sich konstruktiv leicht
und kostengünstig realisieren läßt.
Wenn das Sicherungsmittel in seiner Sicherungsstellung
vorteilhafterweise mit wenigstens einem anderen Teil gegen
das Einhängemittel drückt, kann eine einheitliche Vorneigung
der auskragenden Arme, unabhängig von etwaigen
Dickentoleranzen in den Wandungen der Ständer, erzielt
werden.
Es ist ferner in sinnvoller Ausgestaltung der Erfindung
vorzusehen, daß das Einhängemittel im Querschnitt in etwa u-förmig
mit U-Schenkel bildenden Wandungen ausgebildet ist,
wobei die Haken jeweils im Bereich der Enden der Wandungen
angeformt sind und jeweils direkt oberhalb der unteren Haken
in den Wandungen die Aussparung für das wenigstens eine Teil
des Sicherungsmittels angeordnet ist. Auf diese Weise läßt
sich das Einhängemittel kostengünstig herstellen und ist sehr
stabil.
Es ist vorteilhaft, wenn die Höhe der jeweils zwischen den
Haken befindlichen Wandungen, ausgehend von den oberen Haken,
zunimmt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor,
daß das Sicherungsmittel ein flaches Teil mit laschenartigen,
in etwa rechtwinkelig umgebogenen Anformungen umfaßt und mit
dem flachen Teil ein Gewindebolzen drehbar befestigt ist,
welcher in eine Mutter greift, wobei das flache Teil und die
Mutter verdrehsicher im Einhängemittel aufgenommen sind und
der Gewindbolzen mit einem Angriffsflächen für ein geeignetes
Werkzeug aufweisenden Ende durch eine Öffnung des
Einhängemittels ragt. Dies ermöglicht eine kostengünstige
Herstellung des Sicherungsmittels, wobei eine leichte
Betätigung ermöglicht wird.
Vorteilhafterweise sind das flache Teil und die Mutter in
ihrem Grundriß in etwa quadratisch. Ferner ist zweckmäßig,
wenn die Mutter ausgehend von einer Stirnseite eine Wölbung
aufweist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Regals, als einseitiges Regal
montiert.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Regals, als doppelseitiges Regal
montiert.
Fig. 3 eine perspektivische Einzeldarstellung eines
Ständers und eines Fußteils vor der Montage für ein
einseitiges Regal
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen
Ständer und Fußteil gemäß Ausschnitt IV in Fig. 3
Fig. 5 eine perspektivische Einzeldarstellung eines
Ständers und eines Fußteils vor der Montage für ein
doppelseitiges Regal
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen
Ständer und Fußteil gemäß Ausschnitt VI in Fig. 5
Fig. 7a eine perspektivische Einzeldarstellung eines
auskragenden Arms
Fig. 7b eine perspektivische Einzeldarstellung eines
auskragenden Arms mit teilweise weggebrochener
Wandung
Fig. 8 eine perspektivische Detaildarstellung gemäß
Ausschnitt VIII in Fig. 1 unter Weglassung eines in
Fig. 1 noch dargestellten Sockelbodens
Fig. 9 eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Fig. 8,
teilweise in Explosionsdarstellung
Fig. 10 eine perspektivische Detaildarstellung gemäß Fig. 8,
teilweise in Explosionsdarstellung, wobei jedoch die
Stabilisierungsbauteile nicht dargestellt sind.
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines auskragenden
Arms mit einem Sicherungsmittel vor dessen Montage.
Fig. 12 eine perspektivische Detaildarstellung gemäß
Ausschnitt XII in Fig. 2, vor Einhängen der
auskragenden Arme in den Ständer.
Fig. 13a eine perspektivische Einzeldarstellung des
Sicherungsmittels, vor Aufschrauben der Mutter auf
den Gewindbolzen
Fig. 13b eine perspektivische Einzeldarstellung des
Sicherungsmittels, nach Aufschrauben der Mutter auf
den Gewindbolzen
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 12,
jedoch nach Einhängen der auskragenden Arme in den
Ständer, wobei die Wandungen des Ständers zum Teil
weggebrochen sind.
Zunächst wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Dort sind
erfindungsgemäße Regale ersichtlich, welche vertikale Ständer
1 umfassen, die mit auf dem Boden liegenden Fußteilen 2
verbunden sind. Sowohl die Ständer 1 als auch die Fußteile 2,
2' sind vorzugsweise warmgewalzte I-Träger, da diese eine
hohe Stabilität aufweisen und die auf sie wirkenden Kräfte
gut auffangen können. Ferner sind auskragende Arme 3
ersichtlich, die in geeignete Öffnungen 10 der Ständer 1
eingehängt sind. Die Arme 3 dienen zur Befestigung von im
Grundriß in etwa rechteckigen Regalböden 4. Wie später noch
erläutert wird, weisen die Arme 3 eine gewisse Vorneigung
auf, das heißt, ihre auskragenden Enden sind etwas nach oben
gerichtet. Dies ergibt auch eine entsprechende Neigung der
mit den Armen 3 gegebenenfalls verbundenen Regalböden 4.
Somit neigt gelagertes Material (nicht dargestellt) eher zu
einer Bewegung in Richtung der Ständer 1 und kann nicht so
leicht vom Regal fallen. Die Verwendung der Regale wäre unter
Umständen aber auch ohne Regalböden 4 denkbar, beispielsweise
zur Lagerung von Stangenmaterial. Zur Sicherung gegen
Abrollen können zusätzlich vertikale Abrollsicherungen 7
vorgesehen sein. Die Abrollsicherungen 7 befinden sich
vorzugsweise im Bereich der auskragenden Enden der Arme 3.
Die Regale weisen eine Längsrichtung L auf, welche durch die
Aneinanderreihung mehrerer Ständer 1 hervorgerufen wird und
natürlich nach Bedarf verlängerbar ist. Zur Stabilisierung
der Regale (Längsaussteifung) weisen diese
Stabilisierungsbauteile in Form von horizontalen
Distanzprofilen 5 (vorzugsweise C-Profile) und diagonalen
Aussteifungsbändern 6 (vorzugsweise Flacheisen) auf. Auf den
Fußteilen 2 können geeignete Sockelböden 8 befestigt sein.
Ferner kann eine zusätzliche Sicherung der Fußteile 2 mittels
Sicherungsklauen 9 erfolgen, welche im Querschnitt in etwa
hakenförmig ausgeführt sind und nach Verschraubung mit dem
Boden die Fußteile 2 zum Teil übergreifen. Mit den Fußteilen
2 können Aufnahmebleche 50 für untere Abrollsicherungen
befestigt sein. Ferner können die Ständer 1 zum Einhängen
weiterer zweckdienlicher Bauteile, wie zum Beispiel
Stangenleisten 51 dienen.
Aus den Fig. 3 bis 6 ist gut ersichtlich, daß die Ständer 1
I-Profile sind und jeder Flansch eines Ständers 1 mit den
bereits erwähnten Öffnungen 10 versehen ist, wobei die
Öffnungen 10 recht eckig ausgeführt und beidseitig des Steges
angeordnet sind. Die Öffnungen 10 sind in Längsrichtung des
Ständers 1 vorzugsweise in einem Abstand von etwa 50 mm
gerastert. Weiterhin weisen die Stege der Ständer 1 im
unteren Bereich und im oberen Bereich, und zwar jeweils in
etwa in der Mitte des Steges rechteckige Öffnungen 11 auf,
deren Funktion später noch erläutert wird. Zur Befestigung
der Ständer 1 an den Fußteilen 2 sind die Ständer 1 an ihren
den Fußteilen 2 zugewandten Stirnseiten mit im Grundriß in
etwa rechteckigen Platten 12 verschweißt. Die Platten 12
weisen im Bereich ihrer Enden jeweils zwei Bohrungen 120 auf.
Gleichermaßen sind die jeweils einer Platte 12 zugewandten
Flansche der Fußteile 2 mit entsprechenden Bohrungen 20
versehen, so daß die Ständer 1 und die Fußteile 2 mittels
geeigneter Befestigungsmittel 13, beispielsweise Schrauben,
miteinander verbunden werden können. Die Montage kann somit
leicht am Aufstellungsort stattfinden, was eine sehr
effiziente Logistik ermöglicht, da die Einzelteile von der
Lagerung bis zum Transport sehr platzsparend verschachtelt
werden können.
Dadurch, daß beide Flansche eines Ständers 1 mit den
Öffnungen 10 versehen sind, können sehr leicht sowohl
einseitige Regale (Fig. 1) als auch doppelseitige Regale
(Fig. 2) gebaut werden. Auch ein nachträglicher Umbau
bestehender Regale von einseitiger auf doppelseitige
Ausführung und umgekehrt ist leicht möglich, indem lediglich
die Fußteile 2 bzw. 2' ausgetauscht werden. Die Fußteile 2'
sind in etwa doppelt so lang wie die Fußteile 2, wobei die
Bohrungen 20 bei den Fußteilen 2' in etwa auf der Hälfte
ihrer Länge angeordnet sind, so daß sich nach Montage das
Fußteil 2' beidseitig vom Ständer 1 erstreckt (vgl. Fig. 5
und 6). Bei den Fußteilen 2 sind die Bohrungen 20 im Bereich
ihrer Enden angeordnet (vgl. Fig. 3 und 4).
In den Fig. 7a und 7b ist der Aufbau der auskragenden Arme
3 näher dargestellt. Diese umfassen im wesentlichen ein aus
mehreren Wandungen gebogenes, längliches Profil, welches in
seinem äußeren Umriß in etwa die Form eines Rechtecks
aufweist, mit einer oberen Querwandung 31, zwei
Längswandungen 30 und zwei unteren Querwandungen 32, die
jeweils in etwa halb so breit sind wie die obere Querwand 31.
An die Querwandungen 32 schließen sich in etwa 90° nach oben,
in Richtung der oberen Querwand 31 gebogene Wandungen 33 an.
Dadurch, daß das Profil aus umgebogenen Wandungen besteht,
wird eine hohe Flexibilität in der bedarfsgerechten
Gestaltung des Profils bei leichter Herstellbarkeit erzielt.
Die Wandungen 33 stehen also in etwa senkrecht zu den
Querwandungen 31 bzw. 32. Die Wandungen 30, 31, 32 und 33
sind zu einem im wesentlichen geschlossenen Profil gebogen,
wobei sich die Wandungen 33 berühren oder zumindest nur ein
geringfügiger Spalt S zwischen diesen verbleibt. Die
Wandungen 30, 32 und 33 bilden im Querschnitt im unteren
Bereich daher in etwa die Form zweier nach oben offener und
anliegender C-Profile. Natürlich ist auch denkbar, daß die
Wandungen zu anderen Profilen gebogen werden, beispielsweise
zu dreieckförmigen oder vieleckigen Profilen. Die im äußeren
Im wesentlichen rechteckige Form bietet jedoch besondere
Vorteile hinsichtlich Stabilität und Montagefreundlichkeit.
Wie ferner anhand der Fig. 7a, b ersichtlich, sind die
Wandungen 33 mit schlitzartigen Aussparungen 34 versehen,
welche immer paarweise über die gesamte Länge des Arms 3
verteilt sind. Die Aussparungen 34 erstrecken sich dabei in
etwa senkrecht zur Längserstreckung der Wandungen 33 und in
etwa über deren gesamte Breite. Zwischen jedem Paar von
Aussparungen 34 verbleibt quasi ein Wandungsbereich W der
Wandungen 33. Die obere Querwandung 31 ist mit
rechteckförmigen Öffnungen 35 versehen, die in einem Abstand
von etwa 100 mm angeordnet sind. Die gleiche Rasterung weisen
auch die Wandungsbereiche W auf, so daß einer Öffnung 35 ein
entsprechender Wandungsbereich W gegenüberliegt. Dabei ist
jeweils ein Wandungsbereich W, lotrecht durch eine Öffnung 35
betrachtet kleiner als die Begrenzung der jeweiligen Öffnung
35. Auf diese Weise kann auf einfache Weise eine
Abrollsicherung 7, beispielsweise in der Form eines
handelsüblichen Rechteckrohrs, von oben durch eine Öffnung 35
hindurch- und auf den entsprechenden Wandungsbereich W
aufgesteckt werden. Die Abrollsicherungen 7 weisen somit
ausreichenden Halt auf, wobei ein unbeabsichtigtes
Herausfallen oder eine Verletzungsgefahr durch nach unten
hervorstehenden Teile nicht möglich ist. Die Aussparungen 34
können auch breiter ausgeführt werden, was jedoch einen
Stabilitätsverlust und erhöhten Materialabfall zur Folge
haben würde. An den Längswandungen 30 sind ferner in etwa
rechteckige Ausnehmungen 36 ersichtlich, die zur Aufnahme von
Bundmuttern bzw. Fachrundschrauben zur Befestigung der
Regalböden 4 dienen.
Das Umbiegung der Wandungen zu einem gewünschten Profil für
einen auskragenden Arm kann höchst vorteilhaft mittels
Profil-Umformung (Rollprofilierung) erfolgen.
Ferner ist als Einhängemittel eine Einhängeklaue 37
vorgesehen, welche mit dem Profil des auskragenden Arms 3
verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Die Einhängeklaue 37
ist im Querschnitt in etwa u-förmig ausgebildet mit U-Schenkel
bildenden Wandungen 372, an welche obere und untere
Haken 370 und 371 angeformt sind. Die Höhe der zwischen den
Haken 370, 371 liegenden Wandungen 372 nimmt, ausgehend von
den oberen Haken 370, zu. Dadurch kann bereits eine
Vorneigung der auskragenden Arme 3 erzielt werden ohne daß
die auskragenden Arme 3 selbst beim bedarfsgerechten Ablängen
schräg abgelängt werden müssen.
In den Fig. 8 bis 10 ist die Befestigung der
Stabilisierungsbauteile 5, 6 näher dargestellt. Diese sind im
Bereich der Öffnungen 11 vorzugsweise durch eine
Verschraubung 200 mit Anschlußelementen 100 befestigt. Wie
insbesondere anhand von Fig. 10 ersichtlich, sind die
Anschlußelemente 100 flache, längliche Bauteile, wobei
jeweils zwei Anschlußelemente 100 durch eine rechteckige
Öffnung 11 im Steg des Ständers 1 hindurch gesteckt werden.
Jedes Anschlußelement 100 weist dabei ein Ende 101 auf,
welches zumindest teilweise größer ist als die Höhe der
Öffnung 11 und ein anderes Ende 102, welches kleiner ist als
die Höhe der Öffnung 11. Dadurch ergibt sich ein beidseitiger
Absatz 105, der sich beim Einstecken eines Anschlußelementes
100 gegen den Steg des Ständers 1 abstützt. Die Breite des
Endes 102 entspricht dabei in etwa der Höhe der Öffnung 11
oder ist vorzugsweise nur geringfügig kleiner als diese. Die
Dicke eines Anschlußelementes 100 entspricht in etwa der
Hälfte der Breite der Öffnung 11 oder ist vorzugsweise nur
geringfügig kleiner als diese. Dies führt zu einem sicheren
Halt und zu einem im wesentlichen vertikalen Formschluß der
Anschlußelemente 100 in der Öffnung 11 bereits vor
Verschraubung mit den Stabilisierungselementen 5, 6. Jedes
Anschlußelement 100 weist an seinem Ende 101 eine in etwa
kreisrunde Bohrung 103 und an seinem anderen Ende 102 eine
Längsbohrung 104 auf, die zur Verschraubung dienen. Durch die
Längsbohrung 104 wird eine Verschraubung ggf. erleichtert, da
die Bohrungen 103, 104 so nicht genau fluchten müssen.
Fig. 10 macht deutlich, daß jedes der zwei einer Öffnung 11
zugeordneten Anschlußelemente 100 von einer anderen Seite der
Stegwandung des Ständers 1 hindurch gesteckt wird. Die
Abmessungen der Anschlußelemente 100 sind dabei so zu wählen,
daß nach erfolgter Verschraubung (vgl. Fig. 8 und 9) der
horizontale Abstand der Absätze 105 des ersten
Anschlußelementes 100 zu denen des zweiten Anschlußelementes
100 in etwa der Dicke der Stegwandung des Ständers 1
entspricht. Auf diese Weise wird nach Verschraubung der
Stabilisierungselemente 5, 6 mit den Anschlußelementen 100 ein
in Längsrichtung L des Regals wirkender Formschluß erreicht.
Zwar sind auch andere Formen der Anschlußelemente 100
denkbar, die gezeigten Anschlußelemente 100 sind jedoch
leicht herstellbar und erfordern lediglich das Einbringen der
Öffnungen 11 in die Ständer 3.
In den Fig. 11 bis 14 ist genauer dargestellt, wie die
auskragenden Arme 3 mittels der Einhängeklauen 37 in die
Ständer 1 eingehängt werden. Wie anhand von Fig. 11
ersichtlich, weist jeder untere Haken 371 einen in etwa
horizontal verlaufenden Hakenrücken 3710 auf, der in eine
Aussparung 373 in der Wandung 372 übergeht. Gegenüber dem
Hakenrücken 3710, am unteren Ende der Einhängeklaue 37 ist
eine weitere Aussparung 374 zu sehen, in der beim Einhaken
die Flanschwandung des Ständers 1 teilweise aufgenommen wird.
Die Aussparung 374 wird zu einer Seite durch eine vordere
Anlagefläche 3740 begrenzt. Ferner sind Biegeradien 376
erkennbar, die durch die u-förmige Umbiegung der
Einhängeklaue 37 verursacht sind.
Des weiteren ist ein Sicherungsmittel 38 ersichtlich, welches
einen Gewindebolzen 380, eine Vierkantmutter 382 und ein im
Umriß in etwa quadratisches Sicherungsblech 381 umfaßt. Der
Gewindebolzen 380 ist über eine Nietverbindung 3800 mit dem
Sicherungsblech 381 drehbar verbunden. Das Sicherungsblech
381 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten laschenartige, in
etwa rechtwinkelig in dieselbe Richtung umgebogene
Anformungen 3810 auf, die in die entgegengesetzte Richtung
wie der Gewindebolzen 380 weisen. Vor dem Einhängen der
Einhängeklaue 37 wird das Sicherungsmittel 38 in das Innere
der Einhängeklaue 37 gesteckt, wobei der Gewindebolzen 380
von innen durch eine in der Rückwand der Einhängeklaue 37
befindliche untere Öffnung 375 gesteckt wird und die
laschenartigen Anformungen 3810 in den Aussparungen 373 Platz
finden (vgl. Fig. 12).
Fig. 13a zeigt das Sicherungsmittel 38, wobei die
Vierkantmutter 382 noch nicht auf den Gewindebolzen 380
aufgeschraubt ist. Die Vierkantmutter 382 weist eine
ringförmige Anlagefläche 3820 auf, die allseitig in eine bis
zu den Kanten der Vierkantmutter 382 gehende Wölbung 3821
übergeht. In Fig. 13b ist der vormontierte Zustand des
Sicherungsmittels 38 dargestellt. Die Vierkantmutter 382 ist
weitmöglichst auf den Gewindebolzen 380 aufgeschraubt, wobei
die ringförmige Anlagefläche 3820 dem Sicherungsblech 381
abgewandt und der Abstand zwischen Vierkantmutter 382 und
Sicherungsblech 381 minimal ist. Dadurch nimmt das
Sicherungsmittel 38 zunächst wenig Platz in Anspruch und kann
durch die Einhängeklaue 37 im wesentlichen aufgenommen
werden. Außerdem stehen die Anformungen 3810 nicht nach vorne
über die Aussparungen 373 über (vgl. Fig. 12). Somit ist ein
einwandfreies Einhängen der Einhängeklaue 37 in den Ständer 1
gewährleistet. Durch die im Umriß quadratische Form von
Sicherungsblech 381 und Vierkantmutter 382 läßt sich das
Sicherungsmittel 38 bei geeigneten Abmessungen auf einfache
Weise verdrehsicher in der Einhängeklaue 37 unterbringen.
Fig. 14 zeigt nun den montierten Zustand zweier auskragender
Arme 3 an einem Ständer 1 mitsamt Sicherungsmittel 38. Nach
dem Einhängen der Einhängeklauen 37 wird jeweils durch
Rechtsdrehung des Gewindebolzen 380 mittels eines geeigneten
Werkzeugs, beispielsweise eines Inbusschlüssels, das
Sicherungsblech 381 von der Vierkantmutter 382 weg, in
Richtung der Ständers 1 bewegt. Dadurch schieben sich die
laschenartigen Anformungen 3810 in die Öffnungen 10 des
Ständers 1 und füllen den verbleibenden Raum zwischen der
Begrenzung der Öffnung 10 und dem darin befindlichen Haken
371 zumindest in vertikaler Richtung soweit aus, daß eine
vertikale Bewegung der Einhängeklaue 37 im wesentlichen
blockiert ist.
Durch die Rechtsdrehung des Gewindebolzens 380 wird der
Abstand zwischen dem Sicherungsblech 381 und der
Vierkantmutter 382 schließlich so groß, daß die
Vierkantmutter 382 mit ihrer ringförmigen Anlagefläche 3820
von innen gegen die Rückwand der Einhängeklaue 37 drückt und
den unteren Teil der Einhängeklaue 37 soweit nach außen
bewegt, bis die vorderen Anlageflächen 3740 (vgl. Fig. 11 und
12) gegen die Flanschwandung des Ständers 1 anschlagen.
Aufgrund der Wölbung 3821 erfolgt eine Kraftweiterleitung an
die Rückwand der Einhängeklaue 37 im wesentlichen nur über
die ringförmige Anlagefläche 3820, da ein undefinierter
Kontakt der Kantenbereiche der Vierkantmutter 382 mit den
Biegeradien 376 der Einhängeklaue 37 vermieden wird. Durch
das betätigbare Sicherungsmittel 38 kann somit als weiterer
Vorteil trotz evtl. vorhandener Dickentoleranzen in den
Flanschwandungen der Ständer 1 eine einheitliche Vorneigung
der auskragenden Arme 3 erzielt werden.
Eine Demontage der Arme 3 ist nach Linksdrehung des
Gewindebolzens 380 und damit Lösen des Sicherungsmittels 38
leicht möglich.
Claims (21)
1. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2)
abgestützte vertikale Ständer (1), in die auskragende
Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt
sind, ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5, 6) zur
Stabilisierung des Regals in seiner Längsrichtung (L),
dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Arme (3)
jeweils im Querschnitt mehrere Wandungen (30, 31, 32, 33)
aufweisen, die zu einem Profil umgebogen sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungen (30, 31, 32, 33) zu einem im wesentlichen
geschlossenen Profil gebogen sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Wandungen (33) des Profils nach innen
gebogen sind und gemeinsam in etwa senkrecht zu einer
gegenüberliegenden Wandung (31) des Profils stehen, wobei
die wenigstens zwei nach innen gebogenen Wandungen (33)
mit Aussparungen (34) versehen sind und die
gegenüberliegende Wandung (31) wenigstens eine Öffnung
(35) aufweist, wobei durch die Aussparungen (34) ein
Wandungsbereich (W) begrenzt wird, der, lotrecht durch
die Öffnung (35) betrachtet, kleiner als die Begrenzung
der Öffnung (35) ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Öffnungen (35) in einem gleichmäßigen Abstand
vorgesehen sind.
5. Regal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine jede Öffnung (35) rechteckig ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Profil in seinem äußeren Umriß
im wesentlichen rechteckig ist.
7. Auskragender Arm (3) zum Einbau in ein Regal gemäß einer
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Arm
(3) im Querschnitt mehrere Wandungen (30, 31, 32, 33)
aufweist, die zu einem Profil umgebogen sind.
8. Auskragender Arm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen (30, 31, 33) Öffnungen (36, 35) und
Aussparungen (34) aufweisen.
9. Verfahren zur Herstellung eines auskragenden Arms gemäß
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Umbiegen der
Wandungen (30, 31, 32, 33) mittels Rollprofilierung erfolgt.
10. Verfahren zur Herstellung eines auskragenden Arms gemäß
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten
Schritt die Öffnungen (36, 35) und Aussparungen (34)
eingestanzt werden und in einem zweiten Schritt das
Umbiegen der Wandungen (30, 31, 32, 33) durch
Rollprofilierung erfolgt.
11. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2)
abgestützte vertikale Ständer (1), in die auskragende
Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt
sind, ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5, 6) zur
Stabilisierung des Regals in seiner Längsrichtung (L),
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der
Stabilisierungsbauteile (5, 6) mit Hilfe durch geeignete
Wandungsöffnungen (11) der Ständer (1) steckbarer
Anschlußelemente (100) erfolgt, wobei durch jede
Wandungsöffnung (11) wenigstens zwei gleiche
Anschlußelemente (100) hindurch gesteckt sind, und zwar
jeweils von einer anderen Seite der Wandungsöffnung (11)
und die Abmessung eines jeden dieser eingesteckten
Anschlußelemente (100) die Begrenzung der Wandungsöffnung
(11) zumindest teilweise überragt, derart, daß sich nach
Befestigung der Stabilisierungsbauteile (5, 6) mit den
Anschlußteilen (100) ein Formschluß in Längsrichtung (L)
des Regals ergibt.
12. Regal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungsöffnungen (11) rechteckig und die
Anschlußelemente (100) flache, längliche Bauteile sind,
deren Quererstreckung von einem Ende (102) ausgehend
kleiner und vom anderen Ende (101) ausgehend zumindest
teilweise größer als die Längsseite der Wandungsöffnung
(11) ist.
13. Regal nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß im Montagezustand der Anschlußelemente (100) diese
den Querschnitt der Wandungsöffnung (11) im wesentlichen
ausfüllen.
14. Regal nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (100) im Bereich
ihrer Enden (101, 102) Öffnungen (103, 104) aufweisen.
15. Regal, umfassend jeweils auf geeigneten Fußteilen (2)
abgestützte vertikale Ständer (1), in die auskragende
Arme (3) zur Befestigung von Regalböden (4) eingehängt
sind, ferner geeignete Stabilisierungsbauteile (5, 6) zur
Stabilisierung des Regals in seiner Längsrichtung (L),
dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Arme (3)
jeweils wenigstens ein Einhängemittel (37) mit oberen und
unteren Haken (370 und 371) umfassen und die Haken
(370, 371) jeweils geeignete Öffnungen (10) in Wandungen
der Ständer (1) hintergreifen, wobei im Bereich der
unteren Haken (371) im wesentlichen zwischen dem
Einhängemittel (37) und dem Ständer (1) ein betätigbares
Sicherungsmittel (38) angeordnet ist, welches in seiner
Sicherungsstellung mit wenigstens einem Teil (3810) in
wenigstens eine Öffnung (10) des Ständers (1) ragt und
den verbleibenden Raum zwischen der Begrenzung der
Öffnung (10) und dem darin befindlichen Haken (371)
zumindest in vertikaler Richtung im wesentlichen ausfüllt
und in entsicherter Stellung das wenigstens eine Teil
(3810) außerhalb der Öffnung (10) in einer geeigneten
Aussparung (373) des Einhängemittels (37) Platz findet.
16. Regal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsmittel (38) in seiner Sicherungsstellung mit
wenigstens einem anderen Teil (382) gegen das
Einhängemittel (37) drückt.
17. Regal nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einhängemittel (37) im Querschnitt in etwa u-förmig
mit U-Schenkel bildenden Wandungen (372)
ausgebildet ist, wobei die Haken (370,371) jeweils im
Bereich der Enden der Wandungen (372) angeformt sind und
jeweils direkt oberhalb der unteren Haken (371) in den
Wandungen (372) die Aussparung (373) für das wenigstens
eine Teil (3810) des Sicherungsmittels (38) angeordnet
ist.
18. Regal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der jeweils zwischen den Haken (370, 371)
befindlichen Wandungen (372), ausgehend von den oberen
Haken (370), zunimmt.
19. Regal nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (38) ein flaches
Teil (381) mit laschenartigen, in etwa rechtwinkelig
umgebogenen Anformungen (3810) umfaßt und mit dem flachen
Teil (381) ein Gewindebolzen (380) drehbar befestigt ist,
welcher in eine Mutter (382) greift, wobei das flache
Teil (381) und die Mutter (382) verdrehsicher im
Einhängemittel (37) aufgenommen sind und der
Gewindebolzen (380) mit einem Angriffsflächen für ein
geeignetes Werkzeug aufweisenden Ende durch eine Öffnung
(375) des Einhängemittels (37) ragt.
20. Regal nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
flache Teil (381) und die Mutter (382) in ihrem Grundriß
in etwa quadratisch sind.
21. Regal nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (382) ausgehend von einer Stirnseite
(3820) eine Wölbung (3821) aufweist.
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