DE19813764A1 - Schließvorrichtung für eine Fahrzeugtüre - Google Patents
Schließvorrichtung für eine FahrzeugtüreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schließvorrichtung für eine
Automobiltüre und insbesondere auf eine Schließvorrichtung einer Automobiltüre, in
welche ein elektrischer Türschließer eingegliedert ist, durch den die Fahrzeugtür von
einer halb eingerasteten Position in eine volle eingerastete Schließposition auf elektri
schem Weg bring bar ist. Im besonderen befaßt sich die vorliegende Erfindung mit
Schließvorrichtungen für Autotüren, die mit einem Positionsdetektor für eine halb ge
schlossene Position ausgestattet sind.
Ein bekannter elektrischer Türschließer ist eine Vorrichtung, welche mit der Hilfe einer
Schließvorrichtung eine Autoschiebetür von einer halb verriegelten Position in eine
voll verriegelte Schließposition auf elektrischem Weg verstellt. In der praktischen Ver
wendung wird die halb verriegelte Kondition der Schiebetür abgetastet, in der eine
Verriegelungsplatte der Türschließvorrichtung unvollständig mit einem Bolzen in Ein
griff steht. Dadurch wird der elektrische Türschließer aktiviert. Der Türschließer zwingt
dann die Verriegelungsplatte, in ihre voll verriegelte Position zu schwenken, was dazu
führt, daß die Schiebetür eine voll geschlossene und verriegelte Position relativ zu ei
ner Türöffnung des Fahrzeugkörpers einnimmt. Zum Detektieren der halb verriegelten
Kondition der Schiebetür wird im allgemeinen ein bekannter Halbverriegelungsdetek
tor verwendet.
Fig. 11 verdeutlicht einen konventionellen Halbverriegelungsdetektor, der in eine Tür
schließvorrichtung eingegliedert ist. Der Halbverriegelungsdetektor weist einen Detek
tionsschalter B auf, der eine Bewegung eines Öffnungshebels A der Türschließvor
richtung abtastet. Der Öffnungshebel A ist integral verbunden mit einem schwenkba
ren Klauenglied, das mit einer schwenkbaren Verriegelungsplatte der Schließvorrich
tung in Eingriff bringbar ist. Dies bedeutet, daß der Öffnungshebel A eine durch
Phantomlinien A1 gezeigte Eingriffsposition einnimmt, sobald das Klauenglied mit der
Verriegelungsplatte in Eingriff steht, um diese in einer halb verriegelten oder einer voll
verriegelten Position festzulegen. Der Öffnungshebel A nimmt hingegen eine Löse
position gemäß der ausgezogenen Linie A2 ein, sobald das Klauenglied von der Ver
riegelungsplatte außer Eingriff ist, um die Verriegelungsplatte in einer offenen Position
zu belassen. Durch Abtasten der Bewegung des Öffnungshebels A von der Löseposi
tion A2 in die Eingriffsposition A1 detektiert der Detektionsschalter B die halb verrie
gelte Kondition des Schiebetür. Im besonderen wird die Verriegelungsplatte mit dem
Bolzen in Eingriff gebracht und durch diesen in die halb verriegelte Position überführt,
wenn eine Schließbewegung der Schiebetür stattfindet. Dies bewirkt, daß der Öff
nungshebel A die Eingriffsposition A einnimmt. Durch den Öffnungshebel A wird ein
Detektorstift des Detektionsschalters B gedrückt, um den Schalter B einzuschalten.
Mit dieser Einschaltoperation wird die halb verriegelte Kondition der Schiebetür detek
tiert.
Jedoch hat der Detektionsschalter B den folgenden Nachteil: Aufgrund der konstrukti
ven Voraussetzungen der Türschließvorrichtung wird der Öffnungshebel A gezwun
gen, die Eingriffsposition A1 auch dann einzunehmen, wenn das Klauenglied mit der
Verriegelungsplatte in der voll verriegelten Position in Eingriff steht. Mit anderen Wor
ten wird die Eingriffsposition A1 des Öffnungshebels A sowohl in einem Fall erreicht, in
dem die Verriegelungsplatte die halb verriegelte Position erreicht hat, als auch in dem
Fall, in dem die Verriegelungsplatte die voll verriegelte Position erreicht hat. Wenn al
so im Falle einer größeren Schließkraft die Schiebetür gewaltsam in Schließrichtung
bewegt wird, so daß die Verriegelungsplatte sofort die voll verriegelte Position unter
Druchlaufen der halbverriegelten Position einnimmt, dann ist der Detektionsschalter B
nicht mehr in der Lage, die halbverriegelte Kondition der Türe zu detektieren.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schließvorrichtung für eine
Autotür mit einem Halbverriegelungsdetektor zu schaffen, bei der der vorerwähnte
Nachteil vermieden ist.
Erfindungsgemäß ist eine Schließvorrichtung für eine Autotür vorgesehen, die einen
Halbverriegelungsdetektor aufweist, welcher zuverlässig die halb verriegelte Kondition
der Türverriegelung detektiert.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schließvorrichtung
für einen Türe vorgesehen, welche aufweist einen Körper; eine Verriegelungsplatte,
die schwenkbar mit dem Körper verbunden ist; ein Klauenglied, das schwenkbar ver
bunden ist durch eine Schwenkwelle mit dem Körper und in Eingriff bringbar ist mit der
Verriegelungsplatte, um diese in vorbestimmten Positionen festzulegen, wobei das
Klauenglied an der Schwenkwelle zu einer gemeinsamen Bewegung festgelegt ist; ei
nen Öffnungshebel, der so an der Schwenkwelle befestigt ist, daß der Öffnungshebel
und das Klauenglied wie eine einzige Baueinheit schwenken; einen Detektionshebel,
der mit der Schwenkwelle schwenkbar verbunden ist; erste Einrichtungen zum
Schwenken des Detektionshebels in eine erste Richtung bis in eine vorbestimmte
Position nur sofern der Öffnungshebel in die erste Richtung verschwenkt ist; zweite
Einrichtungen zum Festhalten des Detektionshebels in der vorbestimmten Position
auch falls der Öffnungshebel in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten
Richtung zurückgeschwenkt ist; und einen Detektionsschalter, der durch den Detekti
onshebel bei Einnahme der vorbestimmten Position betätigt wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schließvorrich
tung für eine Türe vorgeschlagen, welche umfaßt einen Bolzen; einen Körper; eine mit
dem Körper schwenkbar verbundene Verriegelungsplatte, die in der Lage ist, eine
geöffnete Position einzunehmen, in der die Verriegelungsplatte den Bolzen freigibt,
ferner eine halb verriegelte Position, in der die Verriegelungsplatte nur unvollständig
mit dem Bolzen in Eingriff ist, und eine voll verriegelte Position, in der die Verriege
lungsplatte vollständig am Bolzen eingreift; ein schwenkbar durch eine Schwenkwelle
mit dem Körper verbundenes Klauenglied, das mit der Verriegelungsplatte in Eingriff
bringbar ist, um diese in der offenen, in der halb verriegelten und in der voll verriegel
ten Position jeweils festzulegen, wobei das Klauenglied zu einer gemeinsamen Bewe
gung mit der Schwenkwelle an dieser festgelegt ist; einen Öffnungshebel, der derart
an der Schwenkwelle befestigt ist, daß der Öffnungshebel und das Klauenglied wie
eine gemeinsame Baueinheit schwenken; ein schwenkbar mit der Schwenkwelle ver
bundener Detektionshebel; erste Einrichtungen zum Schwenken des Detektionshe
bels in eine erste Richtung in eine vorbestimmte Position nur falls der Öffnungshebel
in die erste Richtung verschwenkt ist; zweite Einrichtungen zum Festlegen des Detek
tionshebels in der vorbestimmten Position auch falls der Öffnungshebel in einer zwei
ten Richtung entgegen der ersten Richtung zurückgeschwenkt ist; und einen am Kör
per befestigten Detektionsschalter, der durch den Detektionshebel betätigbar ist, so
bald der Detektionshebel in die vorbestimmte Position gelangt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuersystem zum
Steuern einer Autoschiebetür vorgesehen. Dieses Steuersystem umfaßt eine elektri
sche Türschließvorrichtung, die an der Tür montiert ist; eine an der Tür montierte Tür
verriegelungsvorrichtung mit einem Körper; eine schwenkbar mit dem Körper verbun
dene Verriegelungsplatte; ein schwenkbar durch eine Schwenkwelle mit dem Körper
verbundenes Klauenglied, das mit der Verriegelungsplatte in Eingriff bring bar ist zum
Festlegen der Verriegelungsplatte in vorbestimmten Positionen, wobei das Klau
englied zu einer gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle an dieser zu einer
gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle an dieser befestigt ist; einen derart an
der Schwenkwelle befestigten Öffnungshebel, daß der Öffnungshebel und das Klau
englied wie eine einzige Baueinheit schwenken; einen schwenkbar mit der Schwenk
welle verbundenen Detektionshebel, erste Einrichtungen zum Schwenken des Detek
tionshebels in einer ersten Richtung bis in eine vorbestimmte Position nur wenn der
Öffnungshebel in die erste Richtung geschwenkt ist; zweite Einrichtungen zum Fest
halten des Detektionshebels in der vorbestimmten Position auch dann wenn der Öff
nungshebel in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zurückge
schwenkt ist; einen Detektionsschalter, der durch den die vorbestimmte Position errei
chenden Detektionshebel betätigbar ist; und eine Bewegungsübertragungsvorrich
tung, die zwischen der elektrischen Türschließvorrichtung und der Türverriegelungs
vorrichtung vorgesehen ist, um die Verriegelungsplatte zum Schwenken in eine vor
bestimmte Position zu zwingen, sobald die elektrische Türschließvorrichtung in Gang
gesetzt ist.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung, die im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen angefertigt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Türsteuereinheit mit einer
Türverriegelungsvorrichtung und einem elektrischen Türschlie
ßer, wobei die Türverriegelungseinrichtung eine erste Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung repräsentiert;
Fig. 2 einen Vorderansicht der Türverriegelungsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3-5 perspektivische Darstellungen essentieller Teile der Türverriege
lungsvorrichtung der ersten Ausführungsform in unterschiedli
chen Konditionen, jeweils in einer Ansicht von einer Seite der
Türverriegelungsvorrichtung;
Fig. 6-9 Ansichten der Türverriegelungsvorrichtung der ersten Ausfüh
rungsform in unterschiedlichen Konditionen, wobei eine An
sichtsrichtung von der anderen Seite der Türverriegelungsvor
richtung gewählt ist
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer Türverriegelungsvorrichtung mit ei
nem Halbverriegelungsdetektor gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 eine Vorderansicht einer konventionellen Türverriegelungsvor
richtung, die mit einem Halbverriegelungsdetektor ausgestattet
ist.
Die Fig. 1 bis 9 in den Zeichnungen verdeutlichen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist an einer Autoschiebetür D eine Türsteuereinheit montiert. Die Türsteuer
einheit umfaßt eine Türverriegelungsvorrichtung 1a (im besonderen einen Türverrie
gelungsbeschlag, genannt door lock proper) und einen elektrischen Türschließer 2.
Obwohl dies in der Zeichnung nicht verdeutlicht ist, ist ein Bolzen mit einem Fahr
zeugkörper verbunden, an welchen der Türverriegelungsbeschlag 1A unvollständig
oder vollständig in Eingriff bringbar ist, sobald die Schiebetür D nahezu oder in eine
voll geschlossene Position in einer Türöffnung des Fahrzeugkörpers gelangt.
Wie nachstehend erläutert wird, wird der elektrische Türschließer in Gang gesetzt, so
bald die Schiebetür D in eine halbverriegelte Position (oder in eine Position gerade
vor einer voll verriegelten Position) gelangt, um dann die Schiebetür D in die voll ver
riegelte Position mittels elektrischer Antriebskraft und mit der Hilfe der Türverriege
lungsvorrichtung zu schieben.
In den Fig. 6 bis 9, insbesondere in Fig. 9 weist der Türverriegelungsbeschlag 1A ei
nen Körper 3 auf. Im Inneren des Körpers 3 sind schwenkbar eine Verriegelungsplatte
5 und ein Klauenglied 6 installiert. Das Klauenglied 6 weist eine daran befestigte
Schwenkwelle 6a auf, so daß das Klauenglied 6 und die Schwenkwelle 6a wie eine
einzige Baueinheit verschwenken. Eine Vorspannfeder (nicht gezeigt) beaufschlagt
die Verriegelungsplatte 5, um diese entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 9 zu ver
schwenken. Eine weitere Vorspannfeder 14 beaufschlagt das Klauenglied 6, um die
ses im Uhrzeigersinn in Fig. 9 zu schwenken. Das Klauenglied 6 ist mit der Verriege
lungsplatte 5 in Eingriff bringbar, um diese in einer halbverriegelten Position oder ei
ner voll verriegelten Position festzulegen. Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, steht
die Verriegelungsplatte 5 zum Eingriff mit einem Bolzen 4 bereit, der am Fahrzeug
körper befestigt ist, sobald die Schiebetür D nahe der voll geschlossenen Position an
gelangt ist.
Die Verriegelungsplatte 5 ist in der Lage, drei typische Positionen einzunehmen, und
zwar eine offenen Position, in der gemäß Fig. 9 die Verriegelungsplatte 5 von dem
Bolzen 4 freigekommen ist, eine halbverriegelte Position, in der gemäß Fig. 6 die Ver
riegelungsplatte 5 in unvollständigem Eingriff mit dem Bolzen 4 steht, und eine voll
verriegelte Position, in der gemäß Fig. 8 die Verriegelungsplatte 5 vollständig mit dem
Bolzen 4 in Eingriff steht.
Die Verriegelungsplatte 5 ist geformt mit Halbverriegelungs- und Vollverriegelungs-Ein
griffsarmen 5a und 5b, zwischen denen eine Bolzenaufnahmevertiefung (kein Be
zugszeichen) definiert ist. Ferner weist die Verriegelungsplatte 5 einen Hebelabschnitt
5b auf, an dem ein später erwähnter Schließhebel 12 zum wirkungsmäßigen Eingriff
bringbar ist.
Gemäß Fig. 6 wird die halb verriegelte Position der Verriegelungsplatte 5 erreicht, so
bald der Halbeverriegelungseingriffsarm 5a mit dem Klauenglied 6 in Eingriff ist. Ge
mäß Fig. 8 wird die voll verriegelte Position der Verriegelungsplatte 5 erreicht, sobald
der Vollverriegelungseingriffsarm 5b mit dem Klauenglied 6 in Eingriff ist.
Es ist hervorzuheben, daß wie bei der vorerwähnten, konventionellen Türverriege
lungsvorrichtung gemäß Fig. 11 das Klauenglied 6 jeweils dieselbe Eingriffsposition
einnimmt, wenn es die Verriegelungsplatte 5 in der halb verriegelten oder in der voll
verriegelten Position festzulegen hat.
Wie sich aus Fig. 9 entnehmen läßt, gibt das Klauenglied 6 die Verriegelungsplatte 5
frei, sobald die Verriegelungsplatte 5 ihre offene Position einnimmt. D.h., daß in die
sem Fall das Klauenglied 6 in Anlage an einer Peripherie 5c des Halbverriegelungs
eingriffsarms 5a ist und deshalb eine Löse- oder Außereingriffsposition wie in Fig. 9
einnimmt.
Sofern auf das Klauenglied 6 eine bestimmte Kraft ausgeübt wird, läßt sich dieses in
Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn geringfügig verschwenken von der Nichtein
griffsposition in eine Löseposition. Wenn deshalb das Klauenglied 6 diese Lösepositi
on einnimmt, dann ist das Klauenglied 6 vollständig außer Eingriff mit der Verriege
lungsplatte 5.
In Fig. 2 sind an einer Seite des Körpers 3 ein Öffnungshebel 7, ein Detektionshebel
8, ein Detektionsschalter 9, ein Deaktivierhebel 10 und ein Schließhebel 12 vorgese
hen.
Der Öffnungshebel 7 ist zur gemeinsamen Schwenkbewegung mit dem Klauenglied 6
an der Schwenkwelle 6a des Klauengliedes 6 befestigt. Der Detektionshebel 8 ist
schwenkbar verbunden mit der Schwenkwelle 6a des Klauengliedes 6. Zwischen dem
Detektionshebel 8 und der Schwenkwelle 6a ist ein passendes Reibmaterial einge
setzt, um eine nicht zu leichtgängige oder reibungsbehaftete Schwenkbewegung des
Detektionshebels 8 relativ zur Schwenkwelle 6a zu bewirken. Der Detektionsschalter 9
ist am Körper 3 befestigt und detektiert eine Positionsänderung des Detektionshebels 8,
um ein sogenanntes "Halbverriegelungssignal" abzugeben. Der Deaktivierhebel 10
ist schwenkbar mit dem Körper 3 verbunden. Obwohl dies in der Zeichnung nicht ge
zeigt wird, ist ein Ende des Deaktivierhebels 10 mit äußeren und inneren Türgriffen
gelenkig verbunden, welche zur Betätigung an der Schiebetür 2 angebracht sind. Der
Schließhebel 12 ist mit dem Körper 3 schwenkbar verbunden. Gemäß Fig. 2 erstreckt
sich von einem Ende des Schließhebels 12 ein Kabel 11 zu einem Antriebshebel 2a
(s. Fig. 1) des elektrischen Türschließers 2. Wie vorstehend erläutert wurde, besitzt
der Schließhebel 12 ein Ende, das mit dem Hebelbereich 5d (Fig. 6 und 9) der Verrie
gelungsplatte 5 in wirkungsmäßigen Eingriff bringbar ist.
In Fig. 2 weist der Öffnungshebel 7 einen Deaktivierungsendabschnitt 7a auf, der mit
einem Betätigungsendbereich 10a des Deaktivierungshebels 10 in Eingriff bringbar
ist, und einen Treibendebereich 7b, der mit dem Detektionshebel 8 in Eingriff bringbar
ist.
Sobald das Klauenglied 6 die vorerwähnte Eingriffsposition (d. h., die Position, die es
der Verriegelungsplatte 5 gestattet, die halb verriegelte oder die voll verriegelte Posi
tion einzunehmen, einnimmt) dann steht der Öffnungshebel 7 in seiner Eingriffspositi
on gemäß Fig. 3. Sobald das Klauenglied 6 die vorerwähnte Löseposition einnimmt
(d. h., die Position, die es der Verriegelungsplatte 5 ermöglicht, die Öffnungsposition
einzunehmen), dann nimmt der Öffnungshebel 7 seine in Fig. 5 gezeigte Öffnungs
position ein. Sobald das Klauenglied 6 die vorerwähnte Außereingriffsposition (d. h.,
die Position, die es der Verriegelungsplatte 5 gestattet, die offenen Position einzu
nehmen) einnimmt, dann steht der Öffnungshebel 7 in seiner Außereingriffsposition
gemäß den Fig. 4 und 2.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, weist der Detektionshebel 8 einen Löseendbereich 8a auf,
der mit dem Betätigungsendbereich 10a des Deaktivierungshebels 10 in Eingriff
bringbar ist, sowie einen Treibendbereich 8b, der in Eingriff bringbar ist mit dem Trei
bendbereich 7b des Öffnungshebels 7, und einen Detektionsendbereich 8c, der in
Eingriff bringbar ist mit dem Detektionsschalter 9. Der angetriebene Endbereich 8b
wird geformt durch Biegen eines Abschnitts des Detektionshebels 8, wie gezeigt. Eine
Anlage des treibenden Endbereiches 7b des Öffnungshebel 7 an dem getriebenen
Endbereich 8b des Detektionshebels 8 kommt nur zustande, wenn der Öffnungshebel
7 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 geschwenkt wird in die Eingriffsposition von
Fig. 3. Gemäß Fig. 3 drückt der Detektionsendbereich 8c des Detektionshebels 8 ei
nen Detektorstift des Detektionsschalters 9, um diesen einzuschalten, sobald der Öff
nungshebel 7 in die Eingriffsposition gelangt ist.
Der Detektionshebel 8 kann drei typische Positionen einnehmen. Dies sind eine Lö
seposition, in der gemäß Fig. 5 der Detektionshebel 8 durch den Deaktivierungshebel
10 nach oben geschwenkt ist, eine Außereingriffsposition, in der in Fig. 3 die Verriege
lungsplatte 5 die offene Position einnimmt, und eine Eingriffsposition, in der in Fig. 3
und 4 der Detektionsendbereich 8c des Hebels 8 einen Detektorstift des Detektions
schalters 9 drückt.
Es ist hervorzuheben, daß infolge der Unterbringung des Reibmaterials zwischen dem
Detektionshebel 8 und der Schwenkwelle 6a der Detetkionshebel 8 an einer Spielbe
wegung gehindert ist, wenn er seine Außereingriffs- und Eingriffspositionen einnimmt.
Sobald der Detektionshebel 8 in die Eingriffsposition bewegt wird, drückt sein Detekti
onsendbereich 8c den Detektorstift des Detektionsschalters 9. Daraufhin gibt der De
tektionsschalter 9 ein Halbverriegelungssignal ab.
Wenn aufgrund der Schließbewegung der Schiebetür D die Verriegelungsplatte 5 mit
dem Bolzen in Eingriff gebracht wird und durch diesen in die Halbverriegelungspositi
on geschwenkt wird (die Position gemäß Fig. 6), dann wird der Detektionsschalter 9
eingeschaltet, so daß er das Halbverriegelungssignal abgibt. Daraufhin wird der elek
trische Türschließer 2 (s. Fig. 1) in Gang gesetzt, um den Schließhebel 12 mittels des
Kabels 11 anzuziehen, so daß die Verriegelungsplatte 5 des Türverriegelungsbe
schlags 1A im Uhrzeigersinn in Fig. 6 in die voll verriegelte Position gemäß Fig. 8 ge
schwenkt wird. Dadurch nimmt die Schiebetür D die voll geschlossene und verriegelte
Position in der Türöffnung ein.
Wenn zum Öffnen der Schiebetür D einer der inneren oder äußeren Türgriffe benutzt
wird, dann wird der Deaktivierungshebel 10 (s. Fig. 5) aus einer in Phantomlinien ge
zeigten Position in eine in ausgezogenen Linien gezeigte Position geschwenkt. Durch
diese Schwenkbewegung werden sowohl der Öffnungshebel 7 als auch der Detekti
onshebel 8 in ihre Lösepositionen verdreht und das Klauenglied 6 aus seinem Eingriff
von der Verriegelungsplatte 5 gebracht, um diese freizugeben. Wenn dann mit wei
terhin betätigtem Türgriff eine bestimmte Kraft auf die Schiebetür in Öffnungsrichtung
derselben aufgebracht wird, läßt sich die Schiebetür D öffnen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der vorerwähnten Türverriegelungsvorrichtung
1A gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er
läutert.
Zum leichteren Verständnis wird die Beschreibung begonnen bei einer offenen Kondi
tion des Türverriegelungsbeschlags 1A gemäß Fig. 2. D.h., die Schiebetür D ist offen
gehalten. In der offenen Kondition des Türverriegelungsbeschlages 1A nimmt die
Verriegelungsplatte 5 die offene Position (s. Fig. 9) ein, während der Öffnungshebel 7
und der Detektionshebel 8 ihre Außereingriffspositionen haben. D.h., der Detektions
hebel 8 nimmt die in Fig. 2 gezeigte Außereingriffsposition ein. Dies bedeutet, daß in
der offenen Kondition des Türverriegelungsbeschlages 1A der detektierende Endbe
reich 8c des Detektionshebels 8 nicht in der Lage ist, den Detektorstift des Detekti
onsschalters 9 zu drücken, und deshalb auch nicht in der Lage ist, den Schalter 9 zu
veranlassen, die AUS-Kondition einzunehmen.
Sobald nun die Schiebetür D nahe zur voll geschlossenen Position der Türöffnung
bewegt wird, wird der am Fahrzeugkörper befestigte Bolzen 4 in die Bolzenaufnahme
vertiefung der Verriegelungsplatte 5 des Türverriegelungsbeschlages 1A eingeführt.
Eine weitere Bewegung der Schiebetür D in Richtung zur voll geschlossenen Position
veranlaßt, daß der Bolzen 4 die Verriegelungsplatte 5 in die halb verriegelte Position
von Fig. 6 schwenkt. Dies bedeutet, daß während dieses Zeitabstandes die Verriege
lungsplatte 5 von der offenen Position von Fig. 9 in die halb verriegelte Position von
Fig. 6 geschwenkt wird.
Nachdem die Verriegelungsplatte 5 in der halb verriegelten Position angelangt ist,
wird das Klauenglied 6 mit dem Halbverriegelungseingriffsarm 5a der Verriegelungs
platte 5 gemäß Fig. 6 in Eingriff gebracht. Dies bedeutet, daß mit dieser Bewegung
der Verriegelungsplatte 5 das Klauenglied 6 in seine Eingriffsposition gedreht wird und
dadurch der Öffnungshebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Position gemäß
Fig. 2 in die Eingriffsposition gemäß Fig. 3 gedreht wird. (Es ist hervorzuheben, daß
der Öffnungshebel 7 und das Klauenglied 6 eine einzige Einheit bilden). Aufgrund der
Anlage des treibenden Endbereiches 7b am getriebenen Endbereich 8b induziert die
Drehung des Öffnungshebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn eine gleichzeitige
Schwenkung des Detektionshebels 8 in seine Eingriffsposition von Fig. 3. In dieser
Eingriffsposition drückt der Detektionsendabschnitt 8c des Detektionshebels 8 den
Detektorstift des Detektionsschalters 9, um diesen einzuschalten. Der Schalter gibt
daraufhin das Halbverriegelungssignal ab.
Wenn also die Verriegelungsplatte 5 durch den Bolzen 4 in die Halbverriegelungs
position gedreht wird, wird der Detektionsschalter 9 eingeschaltet, damit er das Halb
verriegelungssignal abgibt. Daraufhin wird der elektrische Türschließer 2 (Fig. 1) in
Gang gesetzt, um den Schließhebel 12 durch den treibenden Hebel 2a und den Ka
belzug zu ziehen. Daraus resultiert, daß die Verriegelungsplatte 5 des Türverriege
lungsbeschlags 1A im Uhrzeigersinn aus der Stellung von Fig. 6 in die volle Verriege
lungsposition von Fig. 8 gedreht wird, und zwar über eine Zwischenposition, die in Fig.
7 gezeigt ist. Dadurch nimmt die Schiebetür D in der Türöffnung die voll geschlossene
und verriegelte Position ein.
Wenn schließlich die Schiebetür D in die voll geschlossenen und verriegelte Position
gelangt, dann gibt ein anderer Schalter (nicht gezeigt) ein Signal ab, das den Ab
schluß des Schließvorganges anzeigt, und um den elektrischen Türschließer so zu
betätigen, daß er den treibenden Hebel 2a in einer umgekehrten Richtung ver
schwenkt. Dadurch wird der Schließhebel 12 in seine ursprüngliche Ausgangslage
gemäß Fig. 1 zurückgestellt.
Wird die geöffnete Schiebetür D eilig oder überschnell in Schließrichtung verschoben,
dann könnte es passieren, daß die Schiebetür D in einer instabilen Position kurz vor
der voll geschlossenen und verriegelten Position der Türöffnung anhält. Fig. 7 ver
deutlicht eine derart instabile Kondition der Schiebetür D. Die Verriegelungsplatte 5
nimmt dann die Zwischenposition zwischen der halb verriegelten Position von Fig. 6
und der voll verriegelten Position von Fig. 8 ein. Insbesondere wird durch diese
übereilte Bewegung der Schiebetür D in Richtung auf die voll geschlossene Position
die Verriegelungsplatte 5 in die Zwischenposition gedreht, wobei sie über die halb
verriegelte Position hinweggeht. Während dieser Drehbewegung der Verriegelungs
platte 5 gibt es für das Klauenglied 6 einen Moment, in dem es mit dem Halbverriege
lungseingriffsarm 5a der Verriegelungsplatte 5 in Eingriff kommen kann, d. h., daß
auch der Öffnungshebel 7 und der Detektionshebel 8 für einen Moment ihre Ein
griffspositionen einnehmen. Mit anderen Worten wird während der vorerwähnten Dre
hung der Verriegelungsplatte 5 der Türverriegelungsbeschlag 1A einen Moment so
eingestellt sein wie in Fig. 3. In diesem Moment nimmt der Detektionsschalter 9 eine
eingeschaltete Kondition ein.
Wie sich aus den Fig. 6 und 7 ergibt, läuft das Klauenglied 6 an der Peripherie 5c des
Vollverriegelungseingriffsarms 5b, sobald die Verriegelungsplatte 5 durch die Halb
verriegelungsposition hindurchgeht. Dadurch wird der Öffnungshebel 7 (und auch das
Klauenglied 6) zurückgestellt in die Außereingriffsposition (s. Fig. 4) aus der Ein
griffsposition (s. Fig. 3). Dies bedeutet, daß der die Eingriffsposition von Fig. 3 ein
nehmende Öffnungshebel 7 in die Außereingriffsposition von Fig. 4 zurückgedreht
wird. Wie sich jedoch leicht aus Fig. 4 ergibt, hat das Zurückdrehen des Öffnungshe
bels 7 keinen Effekt auf den Detektionshebel 8, der demzufolge in der Eingriffsposition
verbleibt, und zwar mit Hilfe des Reibmaterials, das zwischen dem Detektionshebel 8
und der Schwenkwelle 6a vorgesehen ist, um welche der Detektionshebel 8
schwenkt. Dadurch wird der Detektionsschalter 9 eingeschaltet gehalten, selbst wenn
der Öffnungshebel 7 in seine Außereingriffsposition zurückgedreht wird. Nach Emp
fang des Halbverriegelungssignals (oder EIN-Signals) des Detektionsschalters 9 wird
jedoch der elektrischer Türschließer 2 (Fig. 1) in Gang gesetzt, um die Verriegelungs
platte 5 aus der Position von Fig. 7 in die voll verriegelte Position von Fig. 8 zu
schwenken.
In dem eingangs erwähnten, konventionellen Halbverriegelungsdetektor gemäß Fig.
11 gibt es keine Einrichtungen, die mit dem Detektionshebel 8 gemäß der Erfindung
korrespondieren würden. Dies bedeutet, daß bei der bekannten Lösung der Öff
nungshebel 7 als der Detektionshebel 8 fungiert. Wie vorstehend erläutert wurde, wird
der Öffnungshebel 7 unvermeidlich in die Außereingriffsposition zurückgestellt, sobald
das Klauenglied 6 entlang der Peripherie 5c der Verriegelungsplatte 5 läuft. In dieser
Position des Öffnungshebels 7 ist dieser nicht in der Lage, den Detektionsschalter 9
einzuschalten.
In Fig. 10 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung für eine Automobiltür-Verrie
gelungsvorrichtung 1B gezeigt.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform des Verriegelungsbeschlages 1A weist
die Türverriegelungsvorrichtung 1B einen Körper 3, eine Verriegelungsplatte 5, ein
Klauenglied 6, eine Schwenkwelle 6a des Klauengliedes 6, einen Öffnungshebel 7 mit
einem Deaktivierungsendbereich 7a und einem treibenden Endbereich 7b, einen De
tektionshebel 8 mit drei Endbereichen 8a, 8b und 8c, einen Detektionsschalter 9, ei
nen Deaktivierungshebel 10 mit einem Betätigungsendbereich 10a, einen Kabelzug
11 zur Türschließeinheit 2 (Fig. 1), und einen Schließhebel 12 auf. Diese Teile sind im
wesentlichen in der gleichen Weise angeordnet wie bei der ersten Ausführungsform
des Türverriegelungsbeschlags 1A.
Bei der zweiten Ausführungsform 1B ist der Detektionshebel 8 mit einem Armbereich
8d geformt. Eine im wesentlichen W-förmige Blattfeder 13 ist im Körper 3 derart be
festigt, daß sie den Armbereich 8d des Detektionshebels 8 nachgiebig zurückhält.
Dadurch wird der Detektionshebel 8 an einer Spielbewegung gehindert, wenn er seine
Außereingriffs- und Eingriffspositionen einnimmt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl die Erfindung beschrieben wurde unter be
sonderer Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen, sie nicht darauf einge
schränkt zu sehen ist, da Änderungen und Modifikationen an Komponenten oder
Komponentengruppen möglich sind innerhalb des beabsichtigten Schutzbereiches
dieser Erfindung, der durch die anhängigen Ansprüche definiert ist.
Claims (9)
1. Türverriegelungsvorrichtung (1A, 1B) gekennzeichnet durch:
einen Körper (3);
eine mit dem Körper (3) schwenkbar verbundene Verriegelungsplatte (5);
ein mittels einer Schwenkwelle (6a) mit dem Körper (3) schwenkbar verbundenes Klauenglied (6), das mit der Verriegelungsplatte (5) in Eingriff bringbar ist, um diese in vorbestimmten oder gegebenen Positionen festzulegen, wobei das Klauenglied (6) zur gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle (6a) an dieser angebracht ist;
einen derart an der Schwenkwelle (6a) festgelegten Öffnungshebel (7), daß der Öff nungshebel (7) und das Klauenglied (6) wie eine einzige Einheit verschwenkbar sind;
einen mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen, schwenkbaren Detektionshebel (8);
erste Einrichtungen zum Schwenken des Detektionshebels (8) in einer ersten Rich tung bis in eine gegebene Position, jedoch nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in diese erste Richtung verschwenkt wird;
zweite Einrichtungen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Posi tion auch dann, wenn der Öffnungshebel (7) in einer zweiten Richtung entgegenge setzt zur ersten Richtung zurückgeschwenkt wird; und
einen Detektionsschalter (9), der durch den Detektionshebel betätigbar ist, sobald dieser seine gegebenen Position einnimmt.
einen Körper (3);
eine mit dem Körper (3) schwenkbar verbundene Verriegelungsplatte (5);
ein mittels einer Schwenkwelle (6a) mit dem Körper (3) schwenkbar verbundenes Klauenglied (6), das mit der Verriegelungsplatte (5) in Eingriff bringbar ist, um diese in vorbestimmten oder gegebenen Positionen festzulegen, wobei das Klauenglied (6) zur gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle (6a) an dieser angebracht ist;
einen derart an der Schwenkwelle (6a) festgelegten Öffnungshebel (7), daß der Öff nungshebel (7) und das Klauenglied (6) wie eine einzige Einheit verschwenkbar sind;
einen mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen, schwenkbaren Detektionshebel (8);
erste Einrichtungen zum Schwenken des Detektionshebels (8) in einer ersten Rich tung bis in eine gegebene Position, jedoch nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in diese erste Richtung verschwenkt wird;
zweite Einrichtungen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Posi tion auch dann, wenn der Öffnungshebel (7) in einer zweiten Richtung entgegenge setzt zur ersten Richtung zurückgeschwenkt wird; und
einen Detektionsschalter (9), der durch den Detektionshebel betätigbar ist, sobald dieser seine gegebenen Position einnimmt.
2. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Einrichtungen einen gebogenen Bereich (8b) aufweisen, der durch den Detek
tionshebel (8) definiert ist, und daß ein Endbereich (7b) des Öffnungshebels (7) vor
gesehen ist, der den gebogenen Bereich (8b) wegdrückt, sobald der Öffnungshebel
(7) in der ersten Richtung verschwenkt wird.
3. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Einrichtungen ein Reibmaterial aufweisen, das zwischen dem Detektionshe
bel (8) und der Schwenkwelle (6a) vorgesehen ist.
4. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Einrichtungen aufweisen:
einen durch den Detektionshebel (8) definierten Armbereich (8a), und
ein nachgiebig verformbares Glied, das am Körper (3) festgelegt ist und den Armbe reich (8a) nachgiebig festhält, sobald der Detektionshebel (8) in die gegebene Positi on gelangt.
einen durch den Detektionshebel (8) definierten Armbereich (8a), und
ein nachgiebig verformbares Glied, das am Körper (3) festgelegt ist und den Armbe reich (8a) nachgiebig festhält, sobald der Detektionshebel (8) in die gegebene Positi on gelangt.
5. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen De
aktivierungshebel (10), der mit dem Körper (3) schwenkbar verbunden ist und der den
Öffnungshebel (7) und den Detektionshebel (8) jeweils in der zweiten Richtung ver
schwenkt, wenn er selbst in einer dritten Richtung verschwenkt wird; und
einen schwenkbar mit dem Körper (3) verbundenen Schließhebel (12), der mit der Verriegelungsplatte in wirkungsmäßigen Eingriff bringbar ist und mit dem die Verriege lungsplatte (5) bei einer Schwenkung des Schließhebels (12) in einer vierten Richtung in eine gegebenen Position schwenkbar ist.
einen schwenkbar mit dem Körper (3) verbundenen Schließhebel (12), der mit der Verriegelungsplatte in wirkungsmäßigen Eingriff bringbar ist und mit dem die Verriege lungsplatte (5) bei einer Schwenkung des Schließhebels (12) in einer vierten Richtung in eine gegebenen Position schwenkbar ist.
6. Türverriegelungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Bolzen (4);
einen Körper (3);
eine schwenkbar mit dem Körper (3) verbundene Verriegelungsplatte (5), die in der Lage ist, eine Öffnungsposition, eine halbverriegelte Position und eine voll verriegelte Position einzunehmen, wobei sie in der Öffnungsposition den Bolzen (4) freigibt, in der halbverriegelten Position unvollständig am Bolzen (4) in Eingriff ist, und in der voll verriegelten Position vollständig am Bolzen (4) eingreift; ein mittels einer Schwenkwel le (6a) mit dem Körper (3) verbundenes, schwenkbares Klauenglied (6), das an der Verriegelungsplatte (5) zum Eingriff bringbar ist, um dieses in der offenen, halbverrie gelten und voll verriegelten Position jeweils festzulegen, wobei das Klauenglied (6) zu einer gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle (6a) an dieser angebracht ist;
einen an der Schwenkwelle (6a) befestigten Öffnungshebel (7), der mit dieser ge meinsam wie eine einzige Einheit schwenkbar ist;
einen schwenkbar mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen Detektionshebel (8);
erste Einrichtungen zum Schwenken des Detektionshebels (8) in einer ersten Rich tung in eine gegebenen Position nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in die erste Richtung verschwenkt wird;
zweite Einrichtungen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Position auch dann, wenn der Öffnungshebel (6) in einer zweiten Richtung entgegen gesetzt zur ersten Richtung zurückgeschwenkt wird; und
einen an dem Körper (3) festgelegten Detektionsschalter (9), der mittels des Detekti onshebels (8) betätigbar ist, sobald der Detektionshebel (8) die gegebenen Position erreicht.
einen Bolzen (4);
einen Körper (3);
eine schwenkbar mit dem Körper (3) verbundene Verriegelungsplatte (5), die in der Lage ist, eine Öffnungsposition, eine halbverriegelte Position und eine voll verriegelte Position einzunehmen, wobei sie in der Öffnungsposition den Bolzen (4) freigibt, in der halbverriegelten Position unvollständig am Bolzen (4) in Eingriff ist, und in der voll verriegelten Position vollständig am Bolzen (4) eingreift; ein mittels einer Schwenkwel le (6a) mit dem Körper (3) verbundenes, schwenkbares Klauenglied (6), das an der Verriegelungsplatte (5) zum Eingriff bringbar ist, um dieses in der offenen, halbverrie gelten und voll verriegelten Position jeweils festzulegen, wobei das Klauenglied (6) zu einer gemeinsamen Bewegung mit der Schwenkwelle (6a) an dieser angebracht ist;
einen an der Schwenkwelle (6a) befestigten Öffnungshebel (7), der mit dieser ge meinsam wie eine einzige Einheit schwenkbar ist;
einen schwenkbar mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen Detektionshebel (8);
erste Einrichtungen zum Schwenken des Detektionshebels (8) in einer ersten Rich tung in eine gegebenen Position nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in die erste Richtung verschwenkt wird;
zweite Einrichtungen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Position auch dann, wenn der Öffnungshebel (6) in einer zweiten Richtung entgegen gesetzt zur ersten Richtung zurückgeschwenkt wird; und
einen an dem Körper (3) festgelegten Detektionsschalter (9), der mittels des Detekti onshebels (8) betätigbar ist, sobald der Detektionshebel (8) die gegebenen Position erreicht.
7. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Einrichtungen einen durch den Detektionshebel (8) definierten gebogenen Be
reich (8b) und einen Endbereich (7b) des Öffnungshebels (7) aufweisen, welcher
Endbereich (7b) den gebogenen Bereich (8b) wegdrückt, sobald der Öffnungshebel
(7) in der ersten Richtung geschwenkt wird, und daß die zweiten Einrichtungen ein
Reibmaterial aufweisen, das zwischen dem Detektionshebel (8) und der Schwenkwel
le (6a) angeordnet ist.
8. Türverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Einrichtungen einen gebogenen Bereich (8b) definiert durch den Detektions
hebel (8) und einen Endbereich (7b) des Öffnungshebels (7) aufweisen, welcher End
bereich (7b) den gebogenen Bereich (8b) wegdrückt, sobald der Öffnungshebel (7) in
der ersten Richtung geschwenkt wird; und daß die zweiten Einrichtungen einen durch
den Detektionshebel (8) definierten Armbereich (8d) und ein nachgiebig deformierba
res Glied (13) aufweisen, das am Körper (3) festgelegt ist und den Armbereich (8a)
nachgiebig festhält, sobald der Detektionshebel (8) in die gegebenen Position kommt.
9. Steuersystem zum Steuern einer Automobilschiebetür, gekennzeichnet durch:
eine elektrische und an der Tür (D) montierte Türschließvorrichtung (2);
eine an der Tür (D) montierte Türverriegelungsvorrichtung (1A, 1B), die aufweist einen Körper (3), eine schwenkbar mit dem Körper (3) verbundene Verriegelungsplatte (5), ein mit dem Körper (3) durch eine Schwenkwelle (6a) schwenkbar verbundenes Klau englied (6), das zum Festhalten der Verriegelungsplatte in gegebenen Positionen an dieser zum Eingriff bringbar und an der Schwenkwelle (6a) zu einer gemeinsamen Bewegung mit dieser angebracht ist, einen an der Schwenkwelle (6) angebrachten Öffnungshebel (7), derart, daß der Öffnungshebel (7) und das Klauenglied (6) wie ei ne einzige Einheit verschwenkbar sind, einen schwenkbar mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen Detektionshebel (8), erste Einrichtungen zum Verschwenken des De tektionshebels (8) in einer ersten Richtung in eine gegebenen Position nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in der ersten Richtung verschwenkt ist; zweite Einrichtun gen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Position auch dann, wenn der Öffnungshebel (7) in eine zweite Richtung entgegensetzt zur ersten Rich tung zurückgeschwenkt wird, und einen Detektionsschalter (9), der durch den die ge gebenen Position einnehmenden Detektionshebel (8) betätigbar ist, und
eine Bewegungsübertragungsvorrichtung, die zwischen der elektrischen Türschließ vorrichtung (2) und der Türverriegelungsvorrichtung (1A, 1B) angeordnet ist, und da zu dient, die Verriegelungsplatte (5) in eine gegebene Position zu verschwenken, so bald die elektrische Türschließvorrichtung (2) in Betrieb genommen wird.
eine elektrische und an der Tür (D) montierte Türschließvorrichtung (2);
eine an der Tür (D) montierte Türverriegelungsvorrichtung (1A, 1B), die aufweist einen Körper (3), eine schwenkbar mit dem Körper (3) verbundene Verriegelungsplatte (5), ein mit dem Körper (3) durch eine Schwenkwelle (6a) schwenkbar verbundenes Klau englied (6), das zum Festhalten der Verriegelungsplatte in gegebenen Positionen an dieser zum Eingriff bringbar und an der Schwenkwelle (6a) zu einer gemeinsamen Bewegung mit dieser angebracht ist, einen an der Schwenkwelle (6) angebrachten Öffnungshebel (7), derart, daß der Öffnungshebel (7) und das Klauenglied (6) wie ei ne einzige Einheit verschwenkbar sind, einen schwenkbar mit der Schwenkwelle (6a) verbundenen Detektionshebel (8), erste Einrichtungen zum Verschwenken des De tektionshebels (8) in einer ersten Richtung in eine gegebenen Position nur dann, wenn der Öffnungshebel (7) in der ersten Richtung verschwenkt ist; zweite Einrichtun gen zum Festhalten des Detektionshebels (8) in der gegebenen Position auch dann, wenn der Öffnungshebel (7) in eine zweite Richtung entgegensetzt zur ersten Rich tung zurückgeschwenkt wird, und einen Detektionsschalter (9), der durch den die ge gebenen Position einnehmenden Detektionshebel (8) betätigbar ist, und
eine Bewegungsübertragungsvorrichtung, die zwischen der elektrischen Türschließ vorrichtung (2) und der Türverriegelungsvorrichtung (1A, 1B) angeordnet ist, und da zu dient, die Verriegelungsplatte (5) in eine gegebene Position zu verschwenken, so bald die elektrische Türschließvorrichtung (2) in Betrieb genommen wird.
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