DE19813735A1 - Piezoelektrisches Filter - Google Patents
Piezoelektrisches FilterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Energie konzentrierendes piezo
elektrisches Filter (energy-trap type piezoelectric filter) und im besonderen ein pie
zoelektrisches Filter, das so aufgebaut ist, daß es durch eine Verbesserung der
polarisierten Struktur eines piezoelektrischen Substrats verbesserte Charakteristi
ken aufweist.
Unter einem Energie konzentrierenden piezoelektrischen Filter ist ein solches zu
verstehen, bei dem die Elektroden nur einen kleinen Teil der Hauptflächen der Ke
ramikscheibe einnehmen und die Schwingungsenergie auf den Bereich zwischen
den Elektroden konzentriert, also praktisch in diesem Raum eingeschlossen ist (vgl.
DE-PS 19 14 307).
Piezoelektrische Filter werden häufig als Zwischenfrequenzstufen-Sperrfilter in mo
bilen Kommunikationsgeräten wie z. B. FM-Empfängern und tragbaren Telefonen
verwendet. Die Fig. 7A und 7B zeigen ein piezoelektrisches Filter 51 als ein
Beispiel für diese Art von Filter.
Das piezoelektrische Filter 51 wird dadurch gebildet, daß ein piezoelektrisches Ke
ramiksubstrat 52 in der Form einer rechteckigen Platte verwendet wird. Mit Aus
nahme des Bereichs, der mit der gestrichelten Linie A umgeben ist, sind die ande
ren Bereiche des piezoelektrischen Keramiksubstrats 52 in der Richtung der
Dickenabmessung polarisiert.
Auf dem piezoelektrischen Substrat 52 sind Energie konzentrierende Filterab
schnitte 53 und 54 und ein Kondensator 55 ausgebildet. Der Filterabschnitt 53 wird
dadurch aufgebaut, daß Resonanzelektroden 53a und 53b auf der oberen Fläche
des piezoelektrischen Substrats 52 gebildet werden und daß eine gemeinsame
Elektrode 53c auf der Unterseite des piezoelektrischen Substrats 52 ausgebildet
wird. Die Resonanzelektroden 53a und 53b auf der Oberseite des piezoelektrischen
Substrats 52 weisen einen vorbestimmten Abstand voneinander auf. Die Resonan
zelektroden 53a und 53b sowie die gemeinsame Elektrode 53c sind jeweils einan
der gegenüberliegend auf den gegenüberliegenden Seiten des piezoelektrischen
Substrats 52 angeordnet.
Der Filterabschnitt 54 ist in der gleichen Weise wie der Filterabschnitt 53 aufgebaut
und weist Resonanzelektroden 54a und 54b sowie eine gemeinsame Elektrode 54c
auf.
Um einen Kondensator 55 zu bilden, wird eine kapazitive Elektrode 55a auf der
oberen Fläche des mittleren unpolarisierten Bereichs des piezoelektrischen Sub
strats 52 ausgebildet, der von einer gestrichelten Linie A eingefaßt ist, und eine ka
pazitive Elektrode 55b wird auf der Unterseite des unpolarisierten Bereichs ausge
bildet. Die kapazitiven Elektroden 55a und 55b sind jeweils mit ihren Rückseiten
zueinander auf den gegenüberliegenden Seiten des piezoelektrischen Substrats 52
angeordnet.
Eine Endelektrode 56 ist auf der oberen Fläche des piezoelektrischen Substrats 52
entlang einer Endfläche 52a ausgebildet. Die Endelektrode 56 ist elektrisch mit der
Resonanzelektrode 53a verbunden. Die Resonanzelektrode 53b ist elektrisch mit
der kapazitiven Elektrode 55a verbunden. Die kapazitive Elektrode 55a ist mit der
Resonanzelektrode 54b verbunden. Die Resonanzelektrode 54a ist mit einer End
elektrode 57 verbunden, die auf der Oberseite des piezoelektrischen Substrats 52
entlang einer anderen Endfläche 52b ausgebildet ist.
Auf der Unterseite des piezoelektrischen Substrats 52 ist die kapazitive Elektrode
55b mit den gemeinsamen Elektroden 53c und 54c verbunden.
Deshalb kann das piezoelektrische Filter 51 als ein piezoelektrisches Dualmodus
filter (dual mode piezoelectric filter) betrieben werden, das die Schaltung aufweist,
wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, indem die Endelektroden 56 und 57 als Eingangselek
troden und Ausgangselektroden verwendet werden, und indem die kapazitive Elek
trode 55b und die gemeinsamen Elektroden 53c und 54c, die auf der Unterseite
des piezoelektrischen Substrats 52 ausgebildet sind, mit einem Erdpotentialpunkt
verbunden werden.
Der mit der gestrichelten Linie A umgebene Bereich des piezoelektrischen Sub
strats besteht aus dem Abschnitt, auf dem die kapazitiven Elektroden 55a und 55b
ausgebildet sind, sowie dessen Nachbarbereichen, und er ist unpolarisiert gelas
sen, damit tanδ (der dielektrische Verlustfaktor) des Kondensators 55 auf einen
kleinen Wert gesetzt werden kann.
In dem piezoelektrischen Filter 51 ist eine Polarisation der Bereiche des piezoelek
trischen Substrats 52, die die Filterabschnitte 53 und 54 bilden, und anderer be
nachbarter Bereiche notwendig, damit eine Anregung des piezoelektrischen Sub
strats 52 und ein gleichförmiges Abklingen der Schwingung der Filterabschnitte 53
und 54 erfolgen kann. Andererseits ist es wünschenswert, daß der Abschnitt, der
den Kondensator 55 bildet, unpolarisiert bleibt, damit tanδ des Kondensators 55
klein bleibt, wie oben erwähnt worden ist.
Aber bei dem piezoelektrischen Filter 51 sind die Bereiche der piezoelektrischen
Substrate, auf denen die Endelektroden 56 und 57 geformt sind, ebenfalls polari
siert, und es ist in Abhängigkeit von der Elektrodenanordnung möglich, daß uner
wünschte unnötige Schwingungen zu einer Verschlechterung der Filtercharakteri
stik führen.
Deshalb ist es auch erwünscht, daß der Bereich, der die Endelektroden 56 und 57
bildet, unpolarisiert bleibt. Hierbei muß der unpolarisierte Bereich in einem Bereich
ausgebildet werden, in dem ihn die Schwingungen der Filterabschnitte 53 und 54
nicht erreicht. Somit kann der unpolarisierte Abschnitt nicht bis dicht an die Filter
abschnitte 53 und 54 heran ausgedehnt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein piezoelektrisches Filter zu schaffen, bei
dem aufgrund von Elektroden mustern auf dem piezoelektrischen Substrat verur
sachte unnötige Schwingungen eingeschränkt werden und das verbesserte Cha
rakteristiken aufweist.
Genauer gesagt liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein piezo
elektrisches Filter vorzusehen, das eine Struktur aufweist, die es ermöglicht, daß
ein Bereich eines dielektrischen Substrats, das die kapazitiven Elektroden und die
Endelektroden bildet, unpolarisiert bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem piezoelektrischen Filter mit einem
piezoelektrischen Substrat mit ersten und zweiten Hauptflächen, ersten und zwei
ten Resonanzelektroden, die auf der ersten Hauptfläche vorgesehen sind und ein
ander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen ein vorbestimmter Spalt ausgebildet
ist, eine gemeinsame Elektrode, die auf der zweiten Hauptfläche vorgesehen ist
und gegenüber den ersten und zweiten Resonanzelektroden angeordnet ist, einen
Anregungsabschnitt, der die ersten und zweiten Resonanzelektroden, die gemein
same Elektrode und den Bereich des piezoelektrischen Substrats umfaßt, der zwi
schen den ersten und zweiten Resonanzelektroden und der gemeinsamen Elektro
de angeordnet ist, eine Vielzahl von Endelektroden, die auf den ersten und zweiten
Hauptflächen vorgesehen sind und jeweils mit einer der ersten und zweiten Reso
nanzelektroden und der gemeinsamen Elektrode verbunden sind, und erste und
zweite kapazitive Elektroden zum Bilden eines Kondensators, der auf dem piezo
elektrischen Substrat vorgesehen ist und elektrisch mit dem Anregungsabschnitt
verbunden ist, dadurch gelöst, daß der Anregungsabschnitt an einem mittleren Ab
schnitt des Substrats angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten kapazitiven
Elektroden nahe bei einer Kante des piezoelektrischen Substrats angeordnet sind,
eine Vielzahl von Endelektroden nahe bei einer Kante des piezoelektrischen Sub
strats so angeordnet sind, daß sie sich zu dieser Kante erstrecken, wobei der Be
reich des piezoelektrischen Substrats, der den Anregungsabschnitt bildet, polari
siert ist, und der andere Bereich des piezoelektrischen Substrats, auf dem sich
mindestens eine der Vielzahl von Endelektroden und der ersten und zweiten kapa
zitiven Elektroden befindet, unpolarisiert ist.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau können unnötige Schwingungen, die von
der Endelektrode und dem Kondensator verursacht werden, effektiv unterdrückt
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen piezoelektrischen Substrat erstreckt sich der unpolari
sierte Bereich vorzugsweise außerhalb eines Bereichs parallel zu der Richtung der
Schaltungsverbindung zwischen den ersten und zweiten Resonanzelektroden.
Bei einem piezoelektrischen Filter ist es notwendig, daß sich die Schwingung
größtenteils in der Richtung der Schaltverbindung zwischen den ersten und zweiten
Resonanzelektroden ausbreitet und an den gegenüberliegenden Enden in der Re
sonanzelektrodengegenrichtung des Bereichs des piezoelektrischen Substrats, auf
dem die Resonanzelektroden angeordnet sind, ruhig abklingt. Es ist deshalb not
wendig, eine gewisse Piezoelektrizität in dem Bereich aufrechtzuerhalten, der sich
parallel zu der Verbindungsrichtung zwischen den ersten und zweiten Resonanze
lektroden erstreckt. Andererseits ist es wünschenswert, daß die Bereiche, die au
ßerhalb des Bereichs gebildet sind, der sich parallel zu der Verbindungsrichtung
zwischen den ersten und zweiten Resonanzelektroden erstreckt, unpolarisiert sein
sollten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das piezoelektrische Substrat des
halb an den Endelektroden, die sich außerhalb des Bereichs befinden, der sich
parallel zu der Richtung der Schaltverbindung zwischen den ersten und zweiten
Resonanzelektroden erstreckt, und in der Nähe der Endelektroden unpolarisiert
gelassen. Auf diese Weise kann eine unnötige Schwingung, die von den Endelek
troden verursacht wird, unterdrückt werden, ohne daß es zu einer beträchtlichen
Verschlechterung der Charakteristiken des Abschnitts kommt, der mit den ersten
und zweiten Resonanzelektroden versehen ist.
Bei dem oben genannten piezoelektrischen Filter sind die ersten und zweiten kapa
zitiven Elektroden vorzugsweise derart vorgesehen, daß sie über das piezoelektri
sche Substrat entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
Wenn der entsprechende Abschnitt des piezoelektrischen Substrats polarisiert ist,
treten darin große unnötige Schwingungen auf. Aber gemäß der vorliegenden Er
findung bleibt der Teil, der den Kondensator bildet, unpolarisiert, damit derartige
unnötige Schwingungen effektiv unterdrückt werden.
Bei dem oben genannten piezoelektrischen Filter können mindestens zwei der pie
zoelektrischen Substrate derart aufeinandergeschichtet werden, daß die zweite
Hauptfläche des einen piezoelektrischen Substrats der ersten Hauptfläche des an
grenzenden Substrats der piezoelektrischen Substrate gegenüberliegt.
Durch diesen Aufbau kann das kompakte piezoelektrische Filter erhalten werden,
das mindestens zwei piezoelektrische Substrate aufweist.
Bei dem oben genannten piezoelektrischen Filter können mindestens zwei der pie
zoelektrischen Substrate durch Klebstoff miteinander verbunden werden, wobei der
Klebstoff nicht auf den Bereichen der piezoelektrischen Substrate, die dem Anre
gungsabschnitt entsprechen, aufgetragen wird. Es kann auch eine Klebefolie auf
gebracht werden, die eine Öffnung besitzt, die mit dem Anregungsabschnitt über
einstimmt.
Die vorliegende Erfindung kann bei piezoelektrischen Filtern angewandt werden,
bei denen die Verdrahtungsanordnung dazu tendiert, kompliziert zu sein, z. B. bei
einem piezoelektrischen Filter, das eine Vielzahl von Filterabschnitten besitzt, die
auf einem einzigen piezoelektrischen Substrat ausgebildet sind, und bei einem pie
zoelektrischen Filter, das aufgebaut ist, indem eine Vielzahl von piezoelektrischen
Substraten aufeinandergeschichtet sind, die Filterabschnitte aufweisen. In diesen
Fällen können unnötige Schwingungen, die durch Verdrahtungsmuster, die Ende
lektroden umfassen, verursacht werden, effektiv unterdrückt werden. Die vorlie
gende Erfindung kann vorteilhafterweise bei piezoelektrischen Filtern Anwendung
finden, die solch komplizierte Strukturen aufweisen, wie sie z. B. oben erwähnt wor
den sind, um die Charakteristiken der piezoelektrischen Filter effektiv zu verbes
sern, die eine komplizierte Verdrahtungsanordnung aufweisen.
Die oben genannte Aufgabe sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der vorlie
genden Erfindung deutlich, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnun
gen gegeben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Chip-artigen
piezoelektrischen Filters, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Elektrodenstruktur auf
dem piezoelektrischen Substrat, das bei dem in Fig. 1 gezeigten piezo
elektrischen Filter verwendet ist,
Fig. 3A und 3B Schaltpläne, die jeweils die Schaltkreise zeigen, die auf den ersten und
zweiten piezoelektrischen Substraten ausgebildet sind,
Fig. 4A bis 4C jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Bodenansicht eines
Chip-artigen piezoelektrischen Filters, das ein anderes Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 5 ein Diagramm einer Charakteristik des Chip-artigen piezoelektrischen Fil
ters gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm einer Charakteristik eines Chip-artigen piezoelektrischen
Filters, das in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel der vorlie genden Erfindung ausgebildet ist, jedoch mit der Ausnahme, daß das ge samte piezoelektrische Substrat polarisiert ist,
Filters, das in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel der vorlie genden Erfindung ausgebildet ist, jedoch mit der Ausnahme, daß das ge samte piezoelektrische Substrat polarisiert ist,
Fig. 7A und 7B jeweils eine Draufsicht bzw. eine Bodenansicht eines herkömmlichen pie
zoelektrischen Filters, und
Fig. 8 einen Schaltplan des in Fig. 7 gezeigten piezoelektrischen Filters.
Ein piezoelektrisches Filter, das ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt, wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, wird ein Chip-artiges piezoelektrisches Filter gemäß der
vorliegenden Erfindung durch die Verwendung von ersten und zweiten rechteckigen
piezoelektrischen Substraten 1 und 2 gebildet. Jedes der ersten und zweiten piezo
elektrischen Substrate 1 und 2 ist aus einer piezoelektrischen Keramik, wie z. B.
Blei-Titanat-Zirkonat-Keramik, gebildet und ist in der Richtung der Dickenabmes
sung derart polarisiert, daß es einen unpolarisierten Bereich aufweist, wie oben be
schrieben worden ist.
Auf dem ersten piezoelektrischen Substrat 1 ist ein erster Filterabschnitt ausgebil
det, der im Dickenrichtungs-Longitudinalschwingungsmodus arbeitet. Auf dem
zweiten piezoelektrischen Substrat 2 ist ein zweiter Filterabschnitt gebildet, der im
Dickenrichtungs-Longitudinalschwingungsmodus arbeitet. Ein Kondensator, der als
ein Relais-Kondensator vorgesehen ist, ist auf jedem der ersten und zweiten piezo
elektrischen Substrate 1 und 2 ausgebildet.
Die Elektrodenstruktur und die polarisierte Struktur des ersten piezoelektrischen
Substrats werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 sind die
Elektroden auf der Unterseite gezeigt, indem sie auf eine darunter liegende Ebene
projiziert worden sind.
Zwei Resonanzelektroden 3a und 3b sind auf einem zentralen Bereich der oberen
Fläche des piezoelektrischen Substrats 1 derart angeordnet, daß sie einander ge
genüberliegen, wobei ein bestimmter Abstand zwischen ihnen liegt. Eine gemein
same Elektrode 3c ist auf der Unterseite des piezoelektrischen Substrats 1 gegen
überliegend von den Resonanzelektroden 3a und 3b ausgebildet. Die Resonanze
lektroden 3a und 3b und die gemeinsame Elektrode 3c bilden den ersten Filterab
schnitt, der mit 3 bezeichnet ist.
Die Resonanzelektrode 3a ist mit einer Endelektrode 5a durch ein Verbindungs-Lei
terelement 4a verbunden. Die Endelektrode 5a ist entlang einer Endfläche 1a
des piezoelektrischen Substrats 1 ausgebildet.
Die Resonanzelektrode 3b ist mit einer kapazitiven Elektrode 5b durch ein Verbin
dungs-Leiterelement 4b verbunden. Die kapazitive Elektrode 5b dient auch als eine
Endelektrode.
Auf der Unterseite des piezoelektrischen Substrats 1 ist die gemeinsame Elektrode
3c mit Endelektroden 5c, 5d und 5e durch die Verbindungs-Leiterelemente 4c, 4d
und 4e verbunden. Die Endelektroden 5c und 5d sind jeweils entlang Endflächen
1a und 1b des piezoelektrischen Substrats 1 ausgebildet. Die Endelektrode 5e ist
entlang einer Seitenfläche 1c des piezoelektrischen Substrats 1 ausgebildet. Die
gemeinsame Elektrode 3c ist mit einer kapazitiven Elektrode 5f durch ein Verb in
dungs-Leiterelement 4f verbunden. Die kapazitive Elektrode 5f ist auf der der kapa
zitiven Elektrode 5b gegenüberliegenden Seite des piezoelektrischen Substrats 1
ausgebildet.
Auf der Oberseite des piezoelektrischen Substrats 1 sind Elektroden 6a, 6b und 6c
nahe bei den mittleren Abschnitten der Endflächen 1a und 1b und der Seitenfläche
1c ausgebildet. Jede der Elektroden 6a bis 6c ist an einer derartigen Position aus
gebildet, daß sie die entsprechende der Endelektroden 5c bis 5e überlappt, die auf
der Unterseite des piezoelektrischen Substrats 1 ausgebildet sind, wenn man dies
in der Dickenrichtung des Substrats betrachtet. Jede der Elektroden 6a bis 6c ist
schließlich elektrisch mit der entsprechenden der Endelektroden 5c bis 5e verbun
den.
Fig. 3A zeigt die Schaltkreiskonfiguration, die auf dem oben beschriebenen piezo
elektrischen Substrat vorliegt. Wie aus Fig. 3A deutlich wird, wird eine Schaltung
gebildet, bei der der erste Filterabschnitt, der aus den Resonanzelektroden 3a und
3b und der gemeinsamen Elektrode 3c gebildet wird, und der Kondensator, der aus
den kapazitiven Elektroden 5b und 5f gebildet wird, miteinander verbunden sind.
Nun wird nochmals Bezug auf Fig. 1 genommen. Die Elektroden werden auf dem
piezoelektrischen Substrat 2 in der gleichen Weise gebildet, wie diejenigen auf dem
piezoelektrischen Substrat 1, außer daß die Elektroden auf den beiden Substraten
in einer umgekehrten Beziehung zueinander angeordnet sind. Folglich wird auf dem
piezoelektrischen Substrat 2 ein Schaltkreis gebildet, bei dem ein Filterabschnitt
und ein Kondensatorabschnitt so miteinander verbunden sind, wie in Fig. 3B ge
zeigt ist.
Die Elektroden auf dem zweiten piezoelektrischen Substrat 2, die denen auf dem
ersten piezoelektrischen Substrat 1 entsprechen, sind in Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Auf dem piezoelektrischen Substrat 1 sind die Bereiche, die mit den gestrichelten
Linien B und C umgeben sind, unpolarisiert, und der andere Bereich ist in der
Richtung der Dickenabmessung polarisiert, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das heißt, die
Abschnitte des piezoelektrischen Substrats 1, auf denen die Endelektroden 5a und
5e, die kapazitiven Elektroden 5b und 5f und die Elektrode 6c ausgebildet sind, sind
nicht polarisiert. Deshalb wird dann, wenn der Filterabschnitt und der Kondensator
aktiviert werden, die auf dem piezoelektrischen Substrat 1 ausgebildet sind, eine
Schwingung in einem Dickenrichtungs-Longitudinalschwingungsmodus angeregt
und auf den Filterabschnitt 3 begrenzt, während unnötige Schwingungen, die durch
die Endelektroden 5a und 5e und die kapazitiven Elektroden 5b und 5f verursacht
werden, die auf den unpolarisierten Bereichen vorgesehen sind, effektiv unterdrückt
werden, wodurch die Filtercharakteristiken verbessert werden. Die Wirkung des
Vorsehens der oben beschriebenen unpolarisierten Bereiche wird unten auf der
Basis eines Testergebnisses beschrieben.
Es wird wiederum Bezug auf Fig. 1 genommen. In dem Chip-artigen piezoelektri
schen Filter dieses Ausführungsbeispiels sind die ersten und zweiten piezoelektri
schen Substrate in der Dickenrichtung übereinandergeschichtet und durch einen
Klebstoff 8 miteinander verbunden. Ein externes Substrat 10 wird auf die obere
Fläche des piezoelektrischen Substrats 1 aufgelegt und durch einen Klebstoff 7
damit verbunden. In ähnlicher Weise wird ein externes Substrat 11 auf die untere
Fläche des piezoelektrischen Substrats 2 aufgelegt und damit durch einen Klebstoff
9 verbunden.
Die Klebstoffe 7 bis 9 werden nicht auf die Bereiche des ersten und zweiten piezo
elektrischen Substrats oder auf die externen Substrate aufgebracht, die den ersten
und zweiten Filterabschnitten entsprechen, die auf den ersten und zweiten piezo
elektrischen Substraten 1 ausgebildet sind, weil Zwischenräume zum Verhindern
einer Behinderung der Schwingung der ersten und zweiten Filterabschnitte gebildet
werden müssen. In Fig. 1 werden deshalb die Schichten der Klebstoffe 7 bis 9 mit
Öffnungen 7a bis 9a veranschaulicht, die den Filterabschnitten entsprechen.
Die Klebstoffe 7 bis 9, die auf eines von jedem Paar von Elementen aufgebracht
werden, die miteinander verbunden werden sollen, können auch auf beide Ele
mente aufgebracht werden, die miteinander verbunden werden sollen. Als Kleb
stoffe 7 bis 9 können auch Klebefolien mit Öffnungen 7a bis 9a verwendet werden.
Jedes der externen Substrate 10 und 11 kann aus einem geeigneten Isoliermateri
al, z. B. aus einem isolierenden Keramikmaterial wie Aluminiumoxid, oder aus ei
nem Kunststoff hergestellt sein.
Ein Chip-artiges piezoelektrisches Filter kann gebildet werden, indem die Elemente
in der Ausrichtungslage aufeinandergelegt und miteinander verbunden werden, wie
sie in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Chip-artiges piezoelektrisches Filter 21, das ein zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, wird auf diese Weise er
halten und besitzt externe Elektroden, die darauf ausgebildet sind, wie in den Fig.
4A bis 4C zu sehen ist.
Das heißt, bei dem Chip-artigen piezoelektrischen Filter 21 sind externe Elektroden
22a bis 22f auf Seitenflächen 21a und 21b ausgebildet. Die externe Elektrode 22a
ist mit der Endelektrode 5a auf dem zweiten piezoelektrischen Substrat 2 verbun
den, damit sie als eine ausgangsseitige Elektrode verwendet werden kann. Die ex
terne Elektrode 22a ist so ausgebildet, daß sie sich von der Seitenfläche 21a bis zu
einer unteren Fläche 21c des Chip-artigen piezoelektrischen Filters 21 erstreckt.
Die externe Elektrode 22d ist mit der Endelektrode 5a auf dem ersten piezoelektri
schen Substrat 1 verbunden, damit sie als eine eingangsseitige Elektrode verwen
det werden kann. Die externe Elektrode 22d ist so ausgebildet, daß sie sich von der
Seitenfläche 21b bis zu der unteren Fläche 21c erstreckt. Die externe Elektrode
22b, die in der Mitte der Seitenfläche 21a des Chip-artigen piezoelektrischen Filters
21 ausgebildet ist, ist mit der Elektrode 6b auf dem ersten piezoelektrischen Sub
strat und mit der Endelektrode 5c auf dem zweiten piezoelektrischen Substrat ver
bunden.
Eine externe Elektrode 23a ist auf der unteren Fläche 21c des Chip-artigen piezo
elektrischen Filters 21 ausgebildet. Die externe Elektrode 23a verbindet elektrisch
die externen Elektroden 22b und 22e und besitzt einen längenmäßig ausgedehnten
Elektrodenabschnitt 23b.
Die externe Elektrode 22c ist mit der kapazitiven Elektrode 5b auf dem ersten pie
zoelektrischen Substrat 1 verbunden, die die Funktion einer Endelektrode besitzt,
und ist auch mit einem Verbindungs-Leiterelement 23c auf der unteren Fläche 21c
des Chip-artigen piezoelektrischen Filters 21 verbunden. Die externe Elektrode 22e
verbindet die Elektrode 6a auf dem ersten piezoelektrischen Substrat 1 und die En
delektrode 5d auf dem zweiten piezoelektrischen Substrat 2, und verbindet diese
mit der externen Elektrode 23a auf der unteren Fläche 21c. Die externe Elektrode
22f ist mit der kapazitiven Elektrode 5b auf dem zweiten piezoelektrischen Substrat
2 und mit dem Verbindungs-Leiterelement 23c auf der unteren Fläche 21c verbun
den.
Der verlängerte Elektrodenabschnitt 23b erstreckt sich zwischen den Abschnitten
der externen Elektroden 22a und 22d, die sich auf der unteren Fläche 21c des
Chip-artigen piezoelektrischen Filters 21 erstrecken. Das heißt, der Grad an Ein
gangs-/Ausgangstrennung wird verbessert, indem der verlängerte Elektrodenab
schnitt 23b zwischen den externen Eingangs- und Ausgangselektroden 22d und
22a angeordnet wird.
Das Chip-artige piezoelektrische Filter 21 dieses Ausführungsbeispiels ist so ange
ordnet, wie oben beschrieben worden ist, und besitzt die gleiche Schaltkreiskonfi
guration wie das herkömmliche piezoelektrische Dualmodusfilter, das in Fig. 8 ge
zeigt ist, mit der Ausnahme, daß die beiden Kondensatoren auf dem piezoelektri
schen Substrat 1 und 2 als Relaiskondensatoren ausgebildet sind.
Wie oben beschrieben worden ist, sind in dem Aufbau des Chip-artigen piezoelek
trischen Filters 21 dieses Ausführungsbeispiels der erste Filterabschnitt und ein
Kondensator auf dem ersten piezoelektrischen Substrat 1 ausgebildet, während der
zweite Filterabschnitt und ein Kondensator auf dem zweiten piezoelektrischen Sub
strat ausgebildet sind, und die ersten und zweiten piezoelektrischen Substrate sind
in der Richtung der Dickenabmessung aufeinandergelegt. Deshalb kann das chi
partige piezoelektrische Filter 21 dieses Ausführungsbeispiels im Vergleich zu dem
herkömmlichen piezoelektrischen Filter 51 (siehe Fig. 7), bei dem eine Vielzahl von
Filterabschnitten seitlich angeordnet sind, in einem verkleinerten Montageraum zu
sammengebaut werden.
Auch die Kondensatoren, die als Übertragungskondensatorbauelemente ausgebil
det sind, sind getrennt auf den ersten und zweiten piezoelektrischen Substraten
ausgebildet, und die Fläche jeder der kapazitiven Elektroden, die auf den piezo
elektrischen Substraten ausgebildet sind, kann reduziert werden. Auch aus diesem
Grund kann der Einbauraum verkleinert werden.
Da die Bereiche jedes der piezoelektrischen Substrate 1 und 2, auf denen die En
delektroden 5a und 5e sowie die kapazitiven Elektroden 5b und 5f ausgebildet sind,
und andere benachbarte Bereiche nicht polarisiert sind, können darüber hinaus un
nötige Schwingungen, die durch diese Elektroden verursacht werden, unterdrückt
werden, wodurch es möglich wird, die Filtercharakteristiken zu verbessern. Dieser
Effekt wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das eine Charakteristik des piezoelektrischen Filters dieses
Ausführungsbeispiels zeigt, und Fig. 6 zeigt eine Charakteristik eines piezoelektri
schen Filters, das in der gleichen Weise wie das oben beschriebene Ausführungs
beispiel ausgebildet ist, außer daß kein unpolarisierter Bereich in den piezoelektri
schen Substraten 1 und 2 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 6 deutlich wird, besitzt das chipartige piezoelektrische Filter, bei dem
die gesamten piezoelektrischen Substrate 1 und 2 in der Dickenrichtung polarisiert
sind, eine derartige Charakteristik, daß unnötige Schwingungen in dem Durchlaß
bereich überlagert werden. Im Gegensätze dazu wird bei der Charakteristik des
chipartigen piezoelektrischen Filters des Ausführungsbeispiels, das in Fig. 5 gezeigt
ist, keine unnötige Schwingungen in dem Durchlaßbereich überlagert. Es ist des
halb klar, daß das piezoelektrische Filter gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen
großen Betrag an Dämpfung besitzen kann.
Bei dem chipartigen piezoelektrischen Filter gemäß diesem Ausführungsbeispiel
sind die nicht polarisierten Bereiche des piezoelektrischen Substrats 1, die mit den
gestrichelten Linien B und C umgeben sind, außerhalb des Bereichs ausgebildet,
der sich parallel zu der Verbindungsrichtung zwischen den Resonanzelektroden 3a
und 3b erstreckt. Es ist notwendig, daß der Bereich des piezoelektrischen Substrats
1, der dem Filterabschnitt 3 entspricht, in der Richtung der Dickenabmessung pola
risiert ist, und daß andere Substratabschnitte in dem Bereich, der sich parallel zu
der Verbindungsrichtung zwischen den Resonanzelektroden 3a und 3b erstreckt,
ebenfalls polarisiert sind, um die Longitudinalschwingung in der Dickenrichtung ein
zugrenzen. Andererseits ist es nicht notwendig, daß das piezoelektrische Substrat
1 außerhalb des Bereichs polarisiert wird, der sich parallel zu der Verbindungsrich
tung zwischen den Resonanzelektroden 3a und 3b erstreckt. Wenn deshalb unpo
larisierte Bereiche außerhalb des Bereichs gebildet werden, der sich parallel zu der
Verbindungsrichtung zwischen den Resonanzelektroden 3a und 3b erstreckt, wie
bei diesem Ausführungsbeispiel, dann können unnötige Schwingungen aufgrund
der Endelektroden und der kapazitiven Elektroden effektiv ohne eine Beeinflussung
der Schwingungsenergieeingrenzung in dem Filterabschnitt 3 unterdrückt werden.
Aber gemäß der vorliegenden Erfindung können unpolarisierte Bereiche außerhalb
der Resonanzelektroden 3a und 3b in dem Bereich gebildet werden, der sich par
allel zu der Richtung der Schaltverbindung zwischen dem Paar von Resonanzelek
troden erstreckt. Das heißt, wenn die Begrenzung der Größe des piezoelektrischen
Substrats 1 außerhalb der Resonanzelektroden 3a und 3b parallel zu der Verbin
dungsrichtung zwischen den Resonanzelektroden 3a und 3b unwichtig ist, dann
kann die Größe des piezoelektrischen Substrats 1 in dieser Richtung vergrößert
werden, um unnötige Schwingungen, die von den Endelektroden und den kapaziti
ven Elektroden verursacht werden, zu unterdrücken, während die Abschnitte des
piezoelektrischen Substrats 1, die den Endelektroden und anderen benachbarten
Abschnitten entsprechen, unpolarisiert gelassen werden.
Da man aber die Größe reduzieren will, ist es wünschenswert, daß nur die Berei
che, die außerhalb des Bereichs gebildet werden, der sich parallel zu der Richtung
der Schaltverbindung zwischen den Resonanzelektroden 3a und 3b erstreckt, un
polarisiert gelassen werden, wie dies bei diesem Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Auch bei dem piezoelektrischen Filter der vorliegenden Erfindung können alle En
delektroden, die so ausgebildet sind, daß sie sich zu den Kanten jedes piezoelektri
schen Substrats hin erstrecken, auf unpolarisierten Bereichen des Substrats ange
ordnet werden. Das heißt, alle piezoelektrischen Substratbereiche, die den Ende
lektroden und deren benachbarten Bereichen entsprechen, können unpolarisiert
gelassen werden.
Es ist nicht immer notwendig, daß die kapazitiven Elektroden 5b und 5f, die einen
Kondensator bilden, entlang der Kanten des piezoelektrischen Substrats ausgebil
det werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen sind die
ersten und zweiten Filterabschnitte durch Kondensatoren miteinander verbunden.
Das chipartige piezoelektrische Filter der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf
die Art begrenzt, die eine Vielzahl von Filterabschnitten besitzt es kann auch ein
piezoelektrisches Filter sein, das nur einen Filterabschnitt besitzt, oder ein piezo
elektrisches Filter sein, bei dem nach Wunsch außer den ersten und zweiten Filter
abschnitten ein oder mehrere piezoelektrische Filterabschnitte zusätzlich durch
Kondensatoren angeschlossen werden können.
Die Erfindung ist zwar vor allem unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden, aber es ist den Fachleuten auf
diesem Gebiet klar, daß die oben genannten und andere Abänderungen bezüglich
der Form und den Details durchgeführt werden können, ohne daß vom Geist der
Erfindung abgewichen wird.
Claims (7)
1. Piezoelektrisches Filter mit
einem piezoelektrischen Substrat mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche,
ersten und zweiten Resonanzelektroden, die auf der ersten Hauptfläche vor gesehen sind und einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen ein vor bestimmter Abstand ausgebildet ist,
einer gemeinsamen Elektrode, die auf der zweiten Hauptfläche vorgesehen ist und den ersten und zweiten Resonanzelektroden gegenüberliegend an geordnet ist,
einem Anregungsabschnitt, der die ersten und zweiten Resonanzelektroden, die gemeinsame Elektrode und den Bereich des piezoelektrischen Substrats umfaßt, der zwischen den ersten und zweiten Resonanzelektroden und der gemeinsamen Elektrode angeordnet ist,
einer Vielzahl von Endelektroden, die auf den ersten und zweiten Hauptflä chen vorgesehen sind und jeweils mit einer der ersten und zweiten Reso nanzelektroden und der gemeinsamen Elektrode verbunden sind, und mit
ersten und zweiten kapazitiven Elektroden zum Bilden eines Kondensators, der auf dem piezoelektrischen Substrat vorgesehen ist und elektrisch mit dem Anregungsabschnitt verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anregungsabschnitt an einem mittleren Abschnitt des Substrats an geordnet ist, daß die ersten und zweiten kapazitiven Elektroden in der Nähe einer Kante des piezoelektrischen Substrats angeordnet sind, daß eine Viel zahl von Endelektroden in der Nähe einer Kante des piezoelektrischen Sub strats so angeordnet sind, daß sie sich zu dieser Kante hin erstrecken,
wobei der Bereich des piezoelektrischen Substrats, der den Anregungsab schnitt bildet, polarisiert ist, und der andere Bereich des piezoelektrischen Substrats, auf dem mindestens eine der Vielzahl von Endelektroden und der ersten und zweiten kapazitiven Elektroden plaziert sind, unpolarisiert ist.
einem piezoelektrischen Substrat mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche,
ersten und zweiten Resonanzelektroden, die auf der ersten Hauptfläche vor gesehen sind und einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen ein vor bestimmter Abstand ausgebildet ist,
einer gemeinsamen Elektrode, die auf der zweiten Hauptfläche vorgesehen ist und den ersten und zweiten Resonanzelektroden gegenüberliegend an geordnet ist,
einem Anregungsabschnitt, der die ersten und zweiten Resonanzelektroden, die gemeinsame Elektrode und den Bereich des piezoelektrischen Substrats umfaßt, der zwischen den ersten und zweiten Resonanzelektroden und der gemeinsamen Elektrode angeordnet ist,
einer Vielzahl von Endelektroden, die auf den ersten und zweiten Hauptflä chen vorgesehen sind und jeweils mit einer der ersten und zweiten Reso nanzelektroden und der gemeinsamen Elektrode verbunden sind, und mit
ersten und zweiten kapazitiven Elektroden zum Bilden eines Kondensators, der auf dem piezoelektrischen Substrat vorgesehen ist und elektrisch mit dem Anregungsabschnitt verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anregungsabschnitt an einem mittleren Abschnitt des Substrats an geordnet ist, daß die ersten und zweiten kapazitiven Elektroden in der Nähe einer Kante des piezoelektrischen Substrats angeordnet sind, daß eine Viel zahl von Endelektroden in der Nähe einer Kante des piezoelektrischen Sub strats so angeordnet sind, daß sie sich zu dieser Kante hin erstrecken,
wobei der Bereich des piezoelektrischen Substrats, der den Anregungsab schnitt bildet, polarisiert ist, und der andere Bereich des piezoelektrischen Substrats, auf dem mindestens eine der Vielzahl von Endelektroden und der ersten und zweiten kapazitiven Elektroden plaziert sind, unpolarisiert ist.
2. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der unpolarisierte Bereich außerhalb eines Bereichs parallel zu der Verbin
dungsrichtung zwischen den ersten und zweiten Resonanzelektroden er
streckt.
3. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten kapazitiven Elektroden derart vorgesehen sind, daß sie
über das piezoelektrische Substrat entgegengesetzt zueinander angeordnet
sind.
4. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei der piezoelektrischen Substrate derart aufeinanderge
schichtet sind, daß die zweite Hauptfläche des einen der piezoelektrischen
Substrate der ersten Hauptfläche des benachbarten Substrats der piezo
elektrischen Substrate gegenüberliegt.
5. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und zweiten kapazitiven Elektroden derart vorgesehen sind, daß sie
einander über dem piezoelektrischen Substrat gegenüberliegen.
6. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei der piezoelektrischen Substrate aufeinandergeschichtet
und durch Klebstoff miteinander verbunden sind, wobei der Klebstoff auf den
Bereichen der piezoelektrischen Substrate, die dem Anregungsabschnitt
entsprechen, nicht aufgetragen wird.
7. Piezoelektrisches Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei der piezoelektrischen Substrate aufeinandergeschichtet
und miteinander durch eine Klebefolie verbunden sind, wobei die Klebefolie
eine Öffnung besitzt, die mit dem Anregungsabschnitt übereinstimmt.
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