DE19813175A1 - Kommunikationsendgerät zur Detektion einer Vielfalt von Telefonleitungs-Besetzttönen - Google Patents
Kommunikationsendgerät zur Detektion einer Vielfalt von Telefonleitungs-BesetzttönenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikationsendgerätapparat und genauer einen
Kommunikationsendgerätapparat, der dazu in der Lage ist, verschiedene Besetzttöne, ein
schließlich nicht normaler Besetzttöne, zu detektieren.
Kommunikationsendgerätapparate, wie zum Beispiel Facsimileapparate, Personal Computer
usw. brauchen eine Funktion zur Detektion eines Besetzttons, um eine Telefonleitung zu
unterbrechen. Insbesondere wenn zum Beispiel ein Facsimileapparat bzw. ein Faxgerät einen
automatischen Ruf zu einem Ziel-Facsimileapparat auslöst, der sich dann in einem
Besetztzustand befindet, wird ein Besetzttonsignal bzw. ein Belegttonsignal durch ein
telefonisches Schaltsystem bzw. Telefonvermittlungssystem, d. h. ein manuelles oder
automatisches telefonisches Vermittlungssystem bzw. eine Nebenstellenanlage, das bzw. die
üblicher Weise zu einer Privatperson oder Firma gehört und sich an dem Ort der Firma oder
der Privatperson befindet (auch "private branch exchange" oder PBX genannt), übertragen
bzw. gesendet, mit dem der auslösende Facsimileapparat über eine Leitung des Teilnehmers
verbunden ist. Das Besetzttonsignal wird zu dem auslösenden Facsimileapparat über eine
Teilnehmerleitung übertragen und beinhaltet eine Wellenform mit zwei alternierenden bzw.
wechselnden Zuständen, bei denen es sich um einen Besetzttonzustand und einen Auston
zustand handelt. Da das Signal einen Ton in einem Besetztonzustand erzeugt und keinen Ton
in einem Austonzustand erzeugt, erzeugt das Wiederholen der beiden Zustände ein
intermittierendes Summen bzw. ein aussetzendes Tonzeichen, um einen Kommunikations
endgerätapparat und einen Benutzer zu informieren, das ein Zielapparat sich in einem
Belegtzustand befindet.
Wenn der auslösende bzw. rufeinleitende Facsimileapparat einen Besetzt- bzw. Belegtton
detektiert, wird es vorgezogen, daß die Telefonleitung, die dann verbunden ist, sofort
unterbrochen wird, so daß die Leitung des Teilnehmers frei ist, einen hereinkommenden Ruf
zu empfangen und dementsprechend eine Verbesserung hinsichtlich der Effizienz der
Inanspruchnahme einer Telefonleitung erzielt wird.
Bei einem anderen Beispiel ist es erforderlich, ein Telefon in einem automatischen Antwort-
und Aufzeichnungsoperationsmodus eine Telefonleitung sofort in einem Fall zu unterbrechen
bzw. abzutrennen, wenn eine rufende Partei die Leitung freigibt, nachdem jede Übertragung
einer Sprachnachricht zu dem Telefon vollendet ist. In diesem Fall kann ein Besetztton
fehlerhafterweise als ein Rauschen nach der Sprachnachricht aufgezeichnet werden, falls das
Telefon nicht die Leitung relativ bald unterbricht bzw. trennt, nachdem die rufende Partei
die Übertragung der Sprachnachricht beendet hat. Die Leitungsunterbrechung auf der
Telefonseite kann mit Hilfe einer Funktion zur Detektion einer vorbestimmten Zeitperiode
für einen Auston durchgeführt werden, nachdem die rufende Partei die Sprachnachrichtüber
tragung beendet hat, oder mit der Hilfe einer Funktion zur Detektion eines Besetzttons
durchgeführt werden, der von einem Telefonvermittlungssystem übertragen wird, das ein
Unterbrechen bzw. Trennen auf der Seite der rufenden Partei detektiert und einen Besetztton
zu der Teilnehmerleitung, die mit dem Telefon verbunden ist, erzeugt. Der oben erwähnte
Typ von Telefon wird häufig bei Kommunikationsendgerätapparaten, wie zum Beispiel
Facsimileapparaten, Personalcomputer bzw. PCs mit Kommunikationsfunktionen usw.
realisiert.
Bei dem oben erwähnten Facsimileapparat, der zum Beispiel einen Besetztton detektiert, um
die Leitung zu unterbrechen, ist es erforderlich, daß die Besetztton-Detektionsfunktion
präzise ausgeführt wird.
Im allgemeinen wird ein Besetztton von einem Telefonvermittlungssystem erzeugt, mit dem
ein Kommunikationsapparat verbunden ist, und zu dem Kommunikationsapparat über eine
Teilnehmerleitung übertragen. Wenn alle Telefonvermittlungssysteme einen Besetztton
erzeugen, der eine gemeinsame Charakteristik aufweist, ist ein Kommunikationsendgerät
apparat dazu in der Lage, einen derartigen Besetztton mit einer gemeinsamen Charakteristik
zu detektieren, und zwar ungeachtet des Typs des Telefonvermittlungssystems.
In Japan muß zum Beispiel ein Telefonvermittlungssystem ein Besetzttonsignal erzeugen, das
eine Wellenform hat, wie sie in Fig. 13 als Signal A gezeigt ist. Ein derartiges Besetztton
signal kann als ein Signal verstanden werden, das durch Modulieren eines Signals mit einer
Wellenform von 400 Hz ± 19 Hz moduliert wird, das in Fig. 13 als ein Signal Besetztton
gezeigt ist, und zwar mit einem Modulationssignal, das ein Ein- und Ausverhältnis von 50
± 10% und einem Zyklus von 60 Hz ± 20% hat, wie es in Fig. 13 als ein Signal C
gezeigt ist. Jedoch erzeugt ein Telefonvermittlungssystem in der Praxis ein Signal mit der
Gestalt des Signals A der Fig. 13, indem das Signal Besetztton- der Fig. 13 nach
vorbestimmten Zeitabständen bzw. zu vorbestimmten Intervallen ein- und ausgeschaltet wird.
Deshalb kann ein Besetzttonsignal durch mehrere Werte definiert werden, wie zum Beispiel
Schaltzyklen, Einzeit- und Auszeitperioden usw. Diese Werte werden als Kadenz
charakteristiken bezeichnet.
Aus dem obigen ergibt sich, daß ein Besetztton korrekt detektiert werden kann, indem zuvor
mehrere Charakteristiken eines tatsächlichen Besetztton-Signales einer Telefonleitung bekannt
sind, wie zum Beispiel die Frequenz und die Tonzustands- und Austonzustands-Zeitdauer.
Es gibt Länder, wo Facsimileapparate bzw. Faxgeräte eine Funktion zur Detektion eines
Besetzttons bei einem automatischen Rufauslösebetrieb enthalten müssen. In diesen Ländern
haben die Facsimileapparate Parameter, die den Charakteristiken eines Besetzttons
entsprechen, um so einen Besetztton gemäß den Anforderungen zu detektieren. Weiter ist es
bei Facsimileapparaten mit einer automatischen Antwort- und Aufzeichnungsfunktion
möglich, einen Aufzeichnungsbetrieb zu beenden, indem ein Besetztton detektiert wird, der
Parameter verwendet, wenn eine rufende Partei die Übertragung einer Sprachnachricht
beendet.
Trotz der oben erwähnten Anforderungen befinden sich Telefonvermittlungssysteme, die ein
gewisses Alter haben und deshalb ein Besetzttonsignal übertragen, das nicht den Standards
bzw. der Norm entspricht, in gewissen Ländern immer noch in Betrieb. In diesem Fall
variiert die Eigenschaft eines Besetzttons unter Telefonvermittlungssystemen. Dies verursacht
Probleme dahingehend, daß Parameter, die Facsimileapparaten bereitgestellt werden, in
manchen Fällen nicht zu dem Besetzttoncharakteristiken der Telefonschaltsysteme passen.
Infolgedessen kann der Facsimileapparat bei der Detektion eines Besetzttons und der
Unterbrechung der Telefonleitung scheitern, während die Leitung der Kommunikations-
Gegenpartei unterbrochen bzw. nicht verbunden ist.
Das Scheitern bei der Besetzttondetektion muß nicht zu einem schweren Fehler führen, weil
bei der automatischen Antwort- und Aufzeichnungsfunktion der Facsimileapparate
normalerweise eine Funktion vorgesehen ist, um automatisch die Telefonleitung nach einer
vorbestimmten Zeitdauer zu unterbrechen, die in einem Fall des Scheitern einer Besetzttonde
tektion schützt. Jedoch kann das Scheitern bei der Besetzttondetektion ein ernsthaftes Problem
während der automatischen Antwort- und Aufzeichnungsoperation verursachen. In diesem
Fall zeichnet der Facsimileapparat automatisch den Besetztton als ein Rauschen bzw.
rauschendes Geräusch auf, solange die Leitung verbunden ist. Dies führt zu einer
Verschwendung von Aufzeichnungsmedium sowie zu einer Verminderung der Verbindungs
effizienz bei einer Telefonleitung.
Die Einstellung der Parameter für ein Besetztton bei jedem Facsimileapparat durch
Wartungspersonal kann einen beträchtlichen Aufwand an Arbeitskraft und Kosten erforderlich
machen, da die meisten Länder eine große Anzahl von Facsimileapparat-Installationen haben.
Dieses Problem hinsichtlich eines Besetzttons ist nicht auf die Telefonvermittlungssysteme
beschränkt, die für Teilnehmerleitungen gedacht sind. In dem Fall, daß die Telefonvermitt
lungssysteme für Nebenstellenleitungen bzw. Nebenanschlußleitungen gedacht sind, tritt ein
ähnliches Problem auf.
Das vorliegende Problem liegt darin, daß es keinen Kommunikationsendgerätapparat gibt, der
dazu in der Lage ist, verschiedene Besetzttöne, einschließlich welcher, die keinen Standards
bzw. Normen entsprechen, zu detektieren.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindungen, einen neuen Kommunika
tionsendgerätapparat bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, verschiedene Besetzttöne zu
detektieren, und zwar einschließlich nicht normaler bzw. nicht standardisierter Besetzttöne.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bis 5 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsendgerätapparat
bereitgestellt, der folgendes enthält: Einen Datensender und -empfänger, einen Speicher zum
Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereichs, einen ersten Zeitgeber bzw. eine
erste Zeitüberwachungseinrichtung zur Messung einer Tonzustands-Zeitdauer eines Signals
auf einer Telefonleitung, einen zweiten Zeitgeber bzw. eine zweite Zeitüberwachungsein
richtung zur Messung einer Austonzustand-Zeitdauer des Signals, und einen Besetzttondetek
tor zur Detektion eines Besetzttons, indem bestimmt wird, ob die gemessene Tonzustands-
Zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereichs liegt und die gemessene
Austonzustands-Zeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereichs liegt und
ob das Signal alternierend bzw. abwechselnd die gemessene Tonzeitdauer und Auston
zeitdauer enthält, und indem bestimmt wird, daß das Signal ein Besetztton enthält, wenn die
gemessene Tonzustands-Zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereichs liegt
und die gemessene Austonzustands-Zeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeit
bereichs liegt und wenn das Signal alternierend bzw. abwechselnd die gemessene
Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Anmeldung werden von der
folgenden detaillierten Beschreibung klar werden, wenn sie in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Darin werden weitere erfindungsgemaße Merkmale
offenbart, wobei unterschiedliche Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander
kombiniert werden können.
Die Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung JPAP09-090030, die bei dem
Japanischen Patentamt am 26. März 1997 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt
hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines neuen Facsimileapparats gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 zeigt verschiedene Speicherbereiche, die in einem ROM (nur Lesespeicher)
des Facsimileapparats der Fig. 1 enthalten sind;
Fig. 3 zeigt verschiedene Speicherbereiche, die in einem RAM (Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) des Facsimileapparats der Fig. 1 enthalten sind;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Beispielbetriebs einer Facsimile
übertragung einschließlich eines Besetztton-Detektionsprozesses;
Fig. 5 zeigt ein Verhältnis der Verstärkung und der Frequenz als eine Charakteristik
eines beispielhaften Bandpaßfilters, der in dem Facsimileapparat der Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 6 zeigt eine beispielhafte Wellenform eines Besetzttonsignals;
Fig. 7(a) und 7(b) sind Flußdiagramme zur Erläuterung eines beispielhaften Betriebs eines
Besetztton-Detektionsprozesses;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines beispielhaften Betriebs einer
automatischen Antwort- und Aufzeichnungsmodusfunktion, die einen
Besetztton- und Energiedetektionsprozeß enthält;
Fig. 9(a) und 9(b) stellen ein Flußdiagramm dar, um einen beispielhaften Energiedetektions
prozeß zu erläutern;
Fig. 10(a) und 10(b) stellen ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines anderen beispielhaften
Energiedetektionsprozesses dar;
Fig. 11(a) und 11(b) stellen ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer beispielhaften automatischen
Justierung bzw. Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern dar;
Fig. 12 zeigt eine Vielzahl von Verhältnissen bzw. Beziehungen zwischen Verstärkung
und variierten Frequenzen, die zur automatischen Justage bzw. Einstellung
von Besetztton-Detektionsparametern verwendet werden; und
Fig. 13 zeigt eine Anzahl von Signalen zur Erklärung, wie ein Besetzttonsignal erzeugt
wird.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, die in den
Zeichnungen erläutert sind, wird eine spezifische Terminologie aus Klarheitsgründen
verwendet. Jedoch ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Anmeldung auf die so gewählte
spezifische Terminologie zu beschränken und es ist selbstverständlich, daß jedes spezifische
Element alle technischen Äquivalente enthält, die in einer ähnlichen Art und Weise arbeiten.
Nimmt man Bezug auf die Zeichnung, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder
entsprechende Teile für alle verschiedene Ansichten bezeichnen, und insbesondere auf Fig.
1, in dem ein Blockdiagramm eines neuen Facsimileapparats 100 als eine beispielhafte
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Anmeldung erläutert ist, so zeigt der Facsimile
apparat 100 verschiedene Funktionen, die eine Gruppe-3-Facsimileübertragungsfunktion, eine
automatische Telefonantwort- und Aufzeichnungsfunktion usw. enthalten.
Der Gruppe-3-Facsimileapparat 100 der Fig. 1 enthält eine Systemsteuereinrichtung 1, ein
ROM (nur Lesespeicher) 2, ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 3, einen
Sprachspeicher 4, eine Taktschaltung 5, einen Scanner 6 und einen Drucker 7. Der Gruppe-
3-Facsimileapparat 100 enthält weiter eine Betriebsanzeigeeinheit 8, einen Bildspeicher 9,
einen Kodierer/Dekodierer 10, ein Modem 11, eine Netzwerksteuereinrichtung 12, ein
Telefon 13, einen Lautsprecher 14 und einen Systembus 15. Der Scanner 6 enthält einen
Originalblattdetektor 6a. Das Modem 11 enthält einen Energiedetektor 11a, einen
Tondetektionsfilter 11b und eine AGC-(automatische Verstärkungssteuerung bzw. "automatic
gain control") Einheit 11c.
Die Systemsteuereinrichtung 1 ist ein Mikrocomputer, der den gesamten Apparat steuert. Das
ROM 2 wird durch die Systemsteuereinrichtung 1 gelesen und speichert Programme, die ein
Steuerprogramm und verschiedene Arten von Daten enthalten, die für die Steuerung mit dem
Steuerprogramm notwendig sind.
Das ROM 2 enthält verschiedene Speicherbereiche, einschließlich einem Vorgabeparameter
bereich bzw. Defaultparameterbereich 2a zum Vorabspeichern von Defaultparametern, die
Filtercharakteristiken des Tondetektionsfilters 11b darstellen, eines Defaultton-Zeitbereichs
2b zum Vorabspeichern eines Default-Effektivbereichs für eine Zeitdauer, während der ein
Besetztton in einem Tonzustand verbleibt, und eines Default-Austonzeitbereichs 2c zur
Vorabspeicherung eines Default-Effektivbereichs für eine Zeitdauer, während der ein
Besetztton in einem Austonzustand verbleibt. Die verschiedenen Speicherbereiche, die in dem
ROM 2 enthalten sind, enthalten weiter einen Verstärkungs-Querverweis 2d zum Vor
abspeichern von Daten einer Querverweistabelle für Verstärkungen und Signalpegel bezüglich
eines automatischen Verstärkungssteuerungsbetriebs, der von der AGC-Einheit 11c ausgeführt
wird. Die verschiedenen Speicherbereiche, die in dem ROM 2 enthalten sind, enthalten
weiter einen Default-Energiezeitbereich 2e zum Vorabspeichern eines Default-Effektiv
bereichs für eine Zeitdauer, während der ein Besetztton in einem Energiezustand verbleibt,
und einen Default-Ausenergie-Zeitbereich 2f zum Vorabspeichern eines Default-Effektiv
bereichs für eine Zeitdauer, während der ein Besetztton in einem Ausenergie-Zustand
verbleibt.
Das RAM 3 arbeitet als ein Arbeitsspeicher, in dem der Systemspeicher 1 vorübergehend
bzw. temporär Daten speichert. Das RAM 3 beinhaltet verschiedene Speicherbereiche, die
eine eigene Telefonnummer 3a, gegenwärtige Parameter 3b, eine Zentralfrequenz 3c, einen
gegenwärtigen Tonzeitbereich 3d, eine gegenwärtige Austonzeit 3e, einen Besetztton-
Periodenzähler (Tb) 3f, ein Tonflug bzw. eine Tonmarke (Fb) 3g, einen Besetztton-
Anstiegszähler (Cb-on) 3h und einen Besetztton-Abfallzähler (Cb-off) 3i. Die Speicher
bereiche, die in den RAM 3 enthalten sind, beinhalten weiter einen gegenwärtigen
Energiezeitbereich 3j, einen gegenwärtigen Ausenergie-Zeitbereich 3k, einen Energie
periodenzähler (Te) 3m, einen Energieflag (Fe) 3n, einen Energieanstiegszähler (Ce-on) 3p
und einen Energieabfallzähler (Ce-off) 3q.
Die eigene Telefonnummer 3a speichert eine Telefonnummer des Facsimileapparats 100. Der
gegenwärtige Parameter 3b speichert gegenwärtige Parameter für Filtercharakteristiken des
Tondetektionsfilters 11b, wenn die Defaultparameter, die in dem Defaultparameter 2a
gespeichert sind, geändert werden. Die Zentralfrequenz 3c ist in dem gegenwärtigen
Parameter 3b enthalten und speichert eine Zentralfrequenz, bei der es sich um einen variablen
Parameter handelt, der in einer Anzahl von Parametern für die Filtercharakteristiken des
Tondetektionsfilters 11c enthalten ist.
Der gegenwärtige Tonzeitbereich 3d speichert einen gegenwärtigen effektiven Bereich für
eine Tonzeitdauer, während der ein Besetztton in einem Tonzustand verbleibt, wenn der
entsprechende Default-Effektivbereich, der in dem Default-Tonzeitbereich 2b gespeichert ist,
zu dem gegenwärtigen Effektivbereich geändert wird. Der gegenwärtige Auston-Zeitbereich
3e speichert einen gegenwärtigen effektiven Bereich für eine Zeitdauer, während der ein
Besetztton in einem Austonzustand verbleibt, wenn der entsprechende Default-Effektiv
bereich, der in dem Default-Auston-Zeitbereich 2c gespeichert ist, zu dem gegenwärtigen
effektiven Bereich geändert wird. Der Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f zählt eine Anzahl
von Ton- und Austonperioden eines Besetzttonsignals. Das Tonflag (Fb) 3g zeigt an, falls ein
Besetzttonsignal sich in einem Tonzustand oder einem Austonzustand befindet. Der
Besetztton-Anstiegszähler (Cb-on) 3h zählt eine Anzahl von Anstiegszeiten eines Besetztton
signals. Der Besetztton-Abfallzähler (Cb-off) 3i zählt eine Anzahl von Abfallzeiten eines
Besetzttonsignals.
Der gegenwärtige Energiezeitbereich 3j speichert einen gegenwärtigen effektiven Bereich für
eine Zeitdauer, während der ein Besetzttonsignal nicht in einem angemessenen Pegel eines
Tonzustands verbleibt, sondern in einen detektierbaren Energiezustand, wenn der
entsprechende Default-Effektivbereich, der in dem Default-Energiezeitbereich 2e gespeichert
ist, zu dem gegenwärtigen Effektivbereich geändert wird. Der gegenwärtige Ausenergie-
Zeitbereich 3k speichert einen gegenwärtigen Effektivbereich seine Zeitperiode, während der
ein Besetztton in einem Aus-Energiezustand verbleibt, wenn der entsprechende Default-
Effektivbereich, der in dem Default-Ausenergie-Zeitbereich 2f gespeichert ist, zu dem
gegenwärtigen Effektivbereich geändert wird. Der Energieperiodenzähler (Te) 3m zählt eine
Anzahl von Energie- und Ausenergieperioden eines Besetzttonsignals. Das Energieflag (Fe)
3n zeigt an, falls ein Besetzttonsignal sich in einem Energiezustand oder einem Ausenergie
zustand befindet. Der Energieanstiegszähler (Ce-on) 3p zählt eine Anzahl von Anstiegszeiten
eines Besetzttonsignals. Der Energieabfallzähler (Ce-off) 3q zählt eine Anzahl von
Abfallzeiten eines Besetzttonsignals.
Der Sprachspeicher 4 speichert Daten zum Beantworten von Nachrichten für die automatische
Telefonbeantwortungs- und Aufzeichnungsfunktion und Daten für empfangene Sprache
während der Zeit, wenn die automatische Telefonantwort- und Aufzeichnungsfunktion in
Betrieb ist. Bei dem Sprachspeicher 4 kann es sich um ein RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff), ein Kassettenband oder dergleichen handeln. Alternativ kann ein Teil des
Bildspeichers 9 als Sprachspeicher 4 verwendet werden. Der Sprachspeicher 4 und das RAM
3 sind durch eine Notfallschaltung (nicht gezeigt) geschützt, um die oben erwähnten Daten
in dem Fall eines Stromausfalles zu schützen. Die Taktschaltung 5 beinhaltet eine Anzahl von
Timern bzw. Zeitgebern für verschiedene Funktionen einschließlich einer Tageszeituhr und
einer Anzahl von Systemtaktgebern einschließlich eines Zeitgebers bzw. einer Zeit
überwachungseinrichtung (T1) 5a, um eine Zeit zu zählen, um ein Unterbrechungssignal zu
der Systemsteuereinrichtung 1 zu senden, wenn ein Zeitgeber eine Zeit (T1) 5a oder eine
Zeit, die von der Systemsteuereinrichtung 1 eingestellt wurde, zählt. Der Scanner 6 liest ein
Originalblatt, um Bilddaten zu erzeugen, die dem Bild des Originalblattes mit einer
vorbestimmten Auflösung entsprechen. Für diese Operation detektiert der Originalblatt
detektor 6a das Ereignis, daß ein Originalblatt auf dem Scanner 6 plaziert ist und
benachrichtigt die Systemsteuereinrichtung 1 von diesem Ereignis.
Der Drucker 7 erzeugt eine Bildausgabe eines Aufzeichnungsblattes in Übereinstimmung mit
Facsimilebilddaten, die von einem sendenden Facsimileapparat gesendet werden, sowie in
Übereinstimmung mit Bilddaten, die von dem Scanner 6 erzeugt werden. Die Betriebs
anzeigeeinheit 8 beinhaltet verschiedene Tasten einschließlich eines Zehnertastaturfeldes für
die Benutzer, um eine Telefonnummer eines Ziel-Facsimileapparats einzugeben und um eine
gespeicherte Kurzwahl-Telefonnummer einzugeben, um einen Ziel-Facsimileapparat
anzurufen, wobei dieser Betrieb als Kurzwählnummer-Wählbetrieb bezeichnet wird, eines
Direktwahlruftastenfeldes, das eine Anzahl von Direktwahlruftasten enthält, wobei jede dem
Auslösen eines Rufes zu einem der gespeicherten Ziel-Facsimileapparate dient, einer
Starttaste zum Starten einer Facsimileübertragung, einer Automatikmodetaste zum
Umschalten eines Betriebsmodus zu einem automatischen Antwort- und Aufzeichnungs
betriebsmodus usw. Die Betriebsanzeigeeinheit 8 beinhaltet weiter verschiedene Indikatoren
bzw. Anzeigen zum Anzeigen des Status des Systems, Führungen bzw. Hilfen für die
Betriebsweisen usw.
Der Bildspeicher 9 speichert temporär Facsimile-Bilddaten, die von einem sendenden
Facsimileapparat gesendet werden, und Bilddaten, die von dem Scanner 6 erzeugt werden.
Der Kodierer/Dekodierer 10 komprimiert Bilddaten unter Verwendung verschiedener
Kodierverfahren, einschließlich eines MH (modifizierter Huffman), eines MR (modifiziert
gelesen) und dergleichen, um zu einem Ziel-Faxapparat zu senden, und dekomprimiert
Facsimile-Bilddaten, die von einem sendenden Facsimileapparat gesendet werden, um
Bilddaten zu reproduzieren, die im wesentlichen den Originalbilddaten ähneln. Das Modem
11 führt eine Facsimile-Datenübertragungssteuerung in Übereinstimmung mit den Gruppe-3-
Facsimileprotokollen durch. Bei der Facsimile-Datenübertragungssteuerung moduliert das
Modem 11 Bilddaten und Protokollsignale, um sie so zu den Leitungen über die Netzwerk
steuereinrichtung 12 zu übertragen, und demoduliert modulierte Signale über die Leitungen,
um Bilddaten und Protokollsignale zu reproduzieren, die im wesentlichen den Originalbild
daten und Protokollsignalen entsprechen, die von einem sendenden Facsimileapparat gesendet
werden.
Die Netzwerk-Steuereinrichtung 12 führt verschiedene Funktionen durch, zum Beispiel
folgende: Eine Leitungsverbindung zwischen dem Modem 11 und dem Telefon 13 wird
geschaltet, Wählpulse und ein Dualton-Multifrequenz-(DTMF)Signal wird erzeugt, eine
Änderung einer Signalpolarität der Telefonleitung wird detektiert, ein Läuten eines
hereinkommenden Rufes wird detektiert, eine Direktstromschleife der Telefonleitung wird
geöffnet/geschlossen und ein Ein/Aus-Zustand eines Hörers des Telefons 13 wird detektiert.
Die Netzwerk-Steuereinrichtung 12 führt weiter eine Funktion zum Verbinden des
Lautsprechers 14 mit der Telefonleitung oder dem Modem 11 durch, um es so für den
Benutzer möglich zu machen, das Leitungssignal eines hereinkommenden Rufes als einen Ton
zu hören oder eine Wiedergabe einer Sprachnachricht zu hören, die während des automati
schen Antwort- und Aufzeichnungsbetriebsmodus aufgezeichnet wurde.
Das Modem 11 beinhaltet eine DSP (Digitalsignalverarbeitung) (nicht gezeigt) und einen
A/D-(Analog-zu-Digital) und einen D/A-(Digital-zu-Analog) Konverter (nicht gezeigt) und
führt verschiedene Funktionen durch, zum Beispiel folgende: Eine allgemeine G3-
Facsimilemodemfunktion, die Datenmodulat ion/Demodulation enthält, eine automatische
Antwortoperation, bei der Sprachnachrichtdaten, die in dem Sprachspeicher 4 gespeichert
sind, in ein Analogsignal konvertiert werden und das Analogsignal zu der Telefonleitung über
die Netzwerksteuereinrichtung 12 während des automatischen Antwort- und Aufzeichnungs
betriebsmodus übertragen wird, einen automatischen Aufzeichnungsbetrieb, bei dem
hereinkommende Sprachnachrichten kodiert und in dem Sprachspeicher 4 während des
automatischen Antwort- und Aufzeichnungsoperationsmodus gespeichert werden, und einen
Wiedergabebetrieb, bei dem die Sprachnachrichten, die in dem Sprachspeicher 4 aufgezeichnet
wurden, während des automatischen Antwort- und Aufzeichnungsmodus zu einem
Analogsignal zurückkodiert werden und zu dem Lautsprecher 14 über die Netzwerk-
Steuereinrichtung 12 ausgegeben werden.
Der Energiedetektor 11a detektiert eine elektrische Leistung auf der Telefonleitung, um so
ein hereinkommendes Signal zu bestimmen. Der Tondetektionsfilter 11b ist ein Bandpaßfilter,
der vorbestimmte Parameter zum Filtern von Charakteristiken enthält, um so Frequenzen
eines Tonsignals auf der Telefonleitung zu detektieren. Diese Parameter weisen Defaultwerte
(Vorgabewerte) auf, die zuvor in dem Defaultparameter bzw. Defaultparameterspeicher 2a
gespeichert wurden, wie dargelegt wurde und kann durch die Systemsteuereinrichtung 1
geändert werden. Die AGC-Einheit 11c legt automatisch eine Verstärkung eines Frontstufen
verstärkers fest, der in dem A/D-Konverter des Modems 11 enthalten ist, und zwar basierend
auf der Differenz zwischen einem über die Telefonleitung hereinkommenden Signalpegels und
einem Pegel des A/D-Konverters, bei dem ein Pegel zum Empfangen eines hereinkommenden
Signals so normalisiert wird, daß eine Signalkonversionsfähigkeit maximiert wird, die für das
über die Telefonleitung hereinkommende Signal brauchbar ist. Die Verstärkungseinstellung
durch die AGC-Einheit 11c kann durch die Systemsteuereinrichtung 1, soweit erforderlich,
gelesen werden.
Die oben erwähnten Elemente kommunizieren miteinander über den Systembus 15, um
verschiedene Funktionen zu erzielen, einschließlich zum Beispiel allgemeiner Facsimile
kommunikationen und des automatischen Antwort- und Aufzeichnungsbetriebs, während der
Zeit, zu der die Automatikmodustaste der Betriebsanzeigeneinheit 8 gedrückt ist.
Als nächstes wird ein beispielhaftes Verfahren eines Facsimile-Bildübertragungsbetriebs durch
den Facsimileapparat 100 unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. In diesem beispielhaften
Verfahren sendet der Facsimileapparat 100 einen Bildinformation zu einem Ziel-Facsimile
apparat über ein Telefonvermittlungssystem, d. h. über eine Nebenstellenanlage (PBX),
mittels eines Facsimile-Bildübertragungsbetriebs der Fig. 4. Im Schritt S101 der Fig. 4
überprüft die Systemsteuereinrichtung 1 den Status des Originalblattdetektors 6a, um zu
bestimmen, ob ein Originalblatt auf dem Scanner 6 plaziert ist. Wenn der Schritt S101 eine
NEIN-Schleife ausbildet, führt die Systemsteuereinrichtung 1 eine Überprüfung des Status
des Originalblattdetektors 6a fort, bis ein Originalblatt auf dem Scanner 6 plaziert ist. Wenn
ein Originalblatt auf dem Scanner 6 plaziert ist und das Bestimmungsergebnis im Schritt S101
JA ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S102 fort und die Systemsteuereinrichtung 1 prüft,
ob eine Telefonnummer eines Ziel-Facsimileapparats durch die Betriebsanzeigeeinheit 8
bezeichnet ist, indem zum Beispiel die Kurzwahltaste oder der Direktwahlbetrieb verwendet
wird. Wenn der Schritt S102 eine NEIN-Schleife ausbildet, führt die Systemsteuereinrichtung
1 eine Überprüfung fort, ob eine Telefonnummer bezeichnet ist, bis eine Telefonnummer
bezeichnet ist. Wenn eine Telefonnummer bezeichnet ist und das Überprüfungsergebnis im
Schritt S102 JA ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S103 fort und die Systemsteuerein
richtung 1 prüft, ob die Starttaste gedrückt ist. Da der Schritt S103 eine NEIN-Schleife
ausbildet, führt die Systemsteuereinrichtung 1 eine Überprüfung fort, ob die Starttaste
gedrückt ist, bis die Starttaste gedrückt ist. Wenn die Starttaste gedrückt ist und das
Überprüfungsergebnis des Schrittes S103 JA ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S104 fort
und die Systemsteuereinrichtung 1 befiehlt der Netzwerk-Steuereinrichtung 12, einen Ruf zu
dem Ziel-Facsimileapparat auszulösen, der die oben erwähnte bezeichnete Telefonnummer
hat.
Dann befiehlt die Systemsteuereinrichtung 1 der Taktschaltung 5, den Zeitgeber (T1) 5a im
Schritt S105 zu starten und startet einen Besetztton-Detektionsprozeß im Schritt S106, der
später im Detail erläutert werden wird. Die Systemsteuereinrichtung 1 überprüft, ob die
Netzwerk-Steuereinrichtung 12 ein hereinkommendes Signal empfängt, das auf den
auslösenden Ruf bzw. Startruf im Schritt S107 antwortet, falls der Besetztton-Periodenzähler
(Tb) 3f einen Wert hat, der gleich oder größer als 4 im Schritt S109 ist und falls der
Zeitgeber (T1) 5a unter den Zeitablauf im Schritt S110 fällt.
Wenn die Netzwerk-Steuereinrichtung 12 ein hereinkommendes Signal empfängt, das auf den
auslösenden Ruf bzw. Startruf antwortet, und das Überprüfungsergebnis im Schritt S107 JA
ist, bevor ein Wert des Besetztton-Periodenzählers (Tb) 3f gleich oder größer als 4 wird oder
der Zeitgeber (T1) 5a unter den Zeitablauf fällt bzw. den Zeitablauf erreicht hat, schreitet
der Prozeß zum Schritt S108 fort und die Systemsteuereinrichtung 1 startet die Facsimile
übertragungsprozedur. Nach Vollendung der Übertragung der Facsimilebilddaten mittels der
Facsimileübertragungsprozedur, befiehlt die Systemsteuereinrichtung 1 der Netzwerksteuer
einrichtung 12, die Telefonleitung im Schritt S112 zu unterbrechen, so daß der Prozeß endet.
Wenn die Netzwerk-Steuereinrichtung 12 kein hereinkommendes Signal empfängt, das auf
den auslösenden Ruf anspricht, und ein Wert des Besetztton-Periodenzählers (Tb) 3f gleich
oder größer als 4 wird, bevor der Zeitgeber (T1) 5a unter den Zeitablauf fällt bzw. den
Zeitablauf erreicht, wird das Überprüfungsergebnis im Schritt S109 JA und der Prozeß
schreitet zum Schritt S111 fort, in dem der Besetztton-Detektionsprozeß endet. Dann kehrt
der Prozeß zum Schritt S112 fort und die Systemsteuereinrichtung 1 befiehlt der Netzwerk-
Steuereinrichtung 12 die Telefonleitung zu unterbrechen, so daß der Prozeß endet.
Wenn die Netzwerk-Steuereinrichtung 12 kein hereinkommendes Signal empfängt, das dem
auslösenden Ruf entspricht und der Zeitgeber (T1) 5a unter den Zeitablauf fällt bzw. diesen
erreicht bevor ein Wert des Besetztton-Periodenzählers (Tb) 3f gleich oder größer als 4
wird, wird das Überprüfungsergebnis im Schritt S110 JA und der Prozeß kehrt zum Schritt
S107 zurück, in dem der Besetztton-Detektionsprozeß endet. Dann kehrt der Prozeß zum
Schritt S112 zurück und die Systemsteuereinrichtung 1 befiehlt der Netzwerk-Steuerein
richtung 12, die Telefonleitung zu unterbrechen, so daß der Prozeß endet.
Der Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f ist ein Zähler, der während einer Zeit einer
Zeitgeberunterbrechungsprozedur zur Beobachtung eines Besetzttones auf einem Besetztton
signal inkrementiert oder zurückgesetzt wird. Wenn ein Wert des Besetzttonsignals gleich 4
ist, bedeutet dies, daß das hereinkommende Signal als ein Signal detektiert wurde, das zwei
kontinuierliche und elektrisch stabile Zyklen einer Tonzeitdauer innerhalb eines effektiven
Tonzeitbereichs und einer Austonzeitdauer innerhalb eines effektiven Austonzeitbereichs hat
und das in Übereinstimmung mit den Defaultwerten von Filtercharakteristikparametern,
Tonzeitbereich und Austonzeitbereich ist, die in den jeweiligen Speicherbereichen des ROM
2 gespeichert sind. Das heißt, der Facsimileapparat 100 detektiert ein Besetzttonsignal, das
von dem Telefonvermittlungssystem, zum Beispiel einem Nebenstellensystem (PBX)
übertragen wird, indem der Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f verwendet wird, um so die
Telefonleitung schnell zu unterbrechen, wenn der Ziel-Facsimileapparat belegt ist und nicht
dazu in der Lage ist, ein Signal zurückzusenden, das dem auslösenden Ruf bzw. Startruf
antwortet.
Als nächstes wird eine beispielhafte Betriebsweise des Besetztton-Detektionsprozesses, der
im Schritt S106 der Fig. 4 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7
(Besetzttonsignal) erläutert. Bei der vorliegenden Anmeldung wird angenommen, daß ein
Besetzttonsignal, das zu dem Facsimileapparat 100 über die Teilnehmer-Telefonleitung
gesendet wird, eine beispielhafte Signalgestalt aufweist, die eine intermittierende Amplitude
hat, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Bei einer derartigen Wellengestalt eines Besetzttonsignals,
wird ein Zustand mit einer Höhe als ein Tonzustand bezeichnet und ein Zustand mit keiner
Höhe als ein Austonzustand. Das Besetzttonsignal in einem Tonzustand weist eine Frequenz
auf, die nahe an der Zentralfrequenz f(c) der Tondetektions-Filtercharakteristik ist, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, und die in dem Tondetektionsfilter 11b implementiert ist, so daß der
Tondetektionsfilter 11b korrekt das Besetzttonsignal detektieren kann, das sich in einem
Tonzustand befindet. Das Besetzttonsignal, das in Fig. 6 gezeigt ist, ähnelt dem Signal A,
das in Fig. 13 gezeigt ist.
Der Besetztton-Detektionsprozeß ist ein relativer Unterbrechungs- bzw. Interruptprozeß
höherer Ordnung, der durch ein Unterbrechungssignal ausgelöst wird, das intermittierend
durch den Zeitgeber (T1) 5a erzeugt wird, der bei der Taktschaltung 5 des Facsimileapparats
100 vorgesehen ist. Jedesmal, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal erzeugt,
bis der Zeitgeber (T1) 5a unter den Zeitablaufstatus fällt bzw. diesen erreicht, wird die
Systemsteuereinrichtung 1 durch das Unterbrechungssignal unterbrochen und gezwungen, den
Besetztton-Detektionsprozeß mit einer relativ höheren Priorität zu starten, selbst wenn die
Systemsteuereinrichtung 1 mit anderen Prozessen beschäftigt ist. Um den oben erwähnten
Unterbrechungsbetrieb zu erreichen, erzeugt der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal
bei vorbestimmten Intervallen, d. h. 10 ms, was ausreichend kürzer ist, als jegliche
Zeitdauern für Ton- und Austonzustände des Besetzttonsignals. Zusätzlich, wenn der
Besetztton-Detektionsprozeß aktiviert wird, werden verschiedene Varianten, die hierin
verwendet werden, alle initialisiert.
Ein Ablauf eines beispielhaften Betriebs des Besetztton-Detektionsprozesses ist in Fig. 7(a)
und 7(b) gezeigt. Nach dem Auftreten einer Unterbrechung für den Besetztton-Detektions
prozeß startet die Systemsteuereinrichtung 1 den Besetztton-Detektionsprozeß und führt eine
Untersuchung eines Ausgangssignals von dem Tondetektionsfilter 11b durch, um zu
überprüfen, ob das Ausgangssignal einen Besetztton in einem Tonzustand im Schritt S201 der
Fig. 7(a) enthält. Zu dieser Zeit wird der Tondetektionsfilter 11b auf die Defaultwerte der
Filtercharakteristikparameter gesetzt bzw. die Defaultwerte werden eingestellt, die in dem
Defaultparameter (Speicher) 2a gespeichert sind, so daß der Tondetektionsfilter 11b
Charakteristiken eines Bandpaßfilters mit einer Verstärkung bzw. einem Durchlaß nur um
die zentrale Frequenz f(c) hat, d. h. 400 Hz, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn der Tondetektionsfilter 11b ein Signal ausgibt, das ein Besetztton in einem Tonzustand
aufweist, und das Überprüfungsergebnis im Schritt S201 JA ist, überprüft die Systemsteuer
einrichtung 1 dann im Schritt S202, falls der Tonflag (Fb) 3g bei 1 festgelegt bzw. eingestellt
ist. Wenn der Tonflag (Fb) 3g nicht bei 1 eingestellt ist und das Überprüfungsergebnis im
Schritt S202 NEIN ist, wird der Tonflag (Fb) 3g auf 1 im Schritt S203 festgelegt. Dann legt
die Systemsteuereinrichtung 1 den Besetztton-Anstiegszähler (Cb-on) 3h im Schritt S204 auf
0 fest und überprüft einen Wert des Besetztton-Abfallzählers (Cb-off) 3i im Schritt S205. Im
Schritt S206 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 1, ob der Wert des Besetztton-
Abfallzählers (Cb-off) 3i innerhalb des Defaultbereichs der Auston-Zeitperiode fällt, die in
dem Default-Auston-Zeitbereich 2c gespeichert ist.
Wenn der Wert des Besetztton-Abfallzählers (Cb-off) 3i innerhalb des Defaultbereichs der
Auston-Zeitdauer ist und das Bestimmungsergebnis des Schrittes S206 JA ist, erhöht die
Systemsteuereinrichtung 1 dann den Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f im Schritt S207. Dann
endet der Besetztton-Detektionsprozeß. Wenn der Wert des Besetztton-Abfallzählers (Cb-off)
3i sich außerhalb des Defaultbereichs der Auszeit-Zeitdauer ist und das Bestimmungsergebnis
im Schritt S206 NEIN ist, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 dann den Besetztton-
Periodenzähler (Tb) 3f auf 0 im Schritt S208. Dann endet der Besetztton-Detektionsprozeß.
Wenn das Tonflag (Fb) 3g auf 1 gesetzt ist und das Überprüfungsergebnis im Schritt S202
JA ist, inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 den Besetztton-Anstiegszähler (Cb-on)
3h im Schritt S209. Dann endet der Besetztton-Detektionsprozeß.
Wenn der Tondetektionsfilter 11b ein Signal ausgibt, das ein Besetztton in einem
Austonzustand aufweist und das Überprüfungsergebnis im Schritt S201 NEIN ist, schreitet
der Prozeß zum Schritt S210 der Fig. 7(b) fort und die Systemsteuereinrichtung 1 überprüft,
ob der Tonflag (Fb) 3g auf 0 gesetzt ist. Wenn der Tonflag (Fb) 3g nicht auf 0, sondern auf
1 gesetzt ist und das Überprüfungsergebnis im Schritt S210 NEIN ist, setzt die Systemsteuer
einrichtung 1 den Tonflag (Fb) 3g auf 0 im Schritt S211, setzt den Besetztton-Abfallzähler
(Cb-off) 3i auf 0 im Schritt 5212 und überprüft einen Wert des Besetztton-Anstiegszählers
(Cb-on) 3h im Schritt S213. Im Schritt S214 bestimmt die Systemsteuereinrichtung 1, ob der
Wert des Besetztton-Anstiegszählers (Cb-on) 3h innerhalb des Defaultbereichs der
Tonzeitdauer ist, die in dem Default-Tonzeitbereich 2b gespeichert ist.
Wenn der Wert des Besetztton-Anstiegzählers (Cb-on) 3h innerhalb des Defaultbereichs der
Tonzeitdauer ist und das Bestimmungsergebnis des Schrittes S214 JA ist, inkrementiert die
Systemsteuereinrichtung 1 dann den Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f im Schritt S215. Dann
endet der Besetztton-Detektionsprozeß. Wenn der Wert des Besetztton-Anstiegszählers (Cb
on) 3h außerhalb des Defaultbereichs der Tonzeitdauer ist und das Bestimmungsergebnis im
Schritt S214 NEIN ist, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 dann den Besetztton-Periodenzäh
ler (Tb) 3f auf 0 im Schritt S216. Dann endet der Besetztton-Detektionsprozeß.
Wenn der Tonflag (Fb) 3g auf 0 gesetzt wird und das Überprüfungsergebnis des Schrittes 210
JA ist, inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 den Besetztton-Abfallzähler (Cb-off) 3i
im Schritt S217. Dann endet der Besetztton-Detektionsprozeß.
Weitere Details der verschiedenen Varianten, die bei dem Besetztton-Detektionsprozeß
verwendet werden, werden im folgenden erläutert. Der Tonflag (Fb) 3g ändert sich von 0
auf 1, wenn sich ein Besetztton-Signal von einem Tonzustand zu einem Austonzustand
verändert, wobei es bei 1 während des Tonzustands verbleibt, und sich von 1 auf 0 ändert,
wenn das Signal seinen Zustand von Ton zu Auston ändert, wobei es während des
Austonzustandes bei 0 bleibt. Der Besetztton-Anstiegszähler (Cb-on) 3h wird zurückgesetzt,
wenn das Besetztton-Signal seinen Zustand von Auston zu Ton ändert, und wird jedesmal um
1 inkrementiert, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal während der Zeit des
Tonzustandes erzeugt. Der Besetztton-Abfallzähler (Cb-off) 3i wird auf 0 zurückgesetzt,
wenn das Besetztton-Signal seinen Zustand von einem Ton zu einem Auston ändert, und wird
jedesmal um 1 inkrementiert, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal während
der Zeit des Austonzustandes erzeugt. Auf diese Art und Weise stellen die Werte, die in dem
Besetztton-Anstiegszähler (Cb-on) 3h gespeichert sind, eine Tonzeitdauer der und die Werte
die in dem Besetztton-Abfallzähler (Cb-off) 3i gespeichert sind, stellen eine Austonzeitdauer
dar.
Ein Wert des Besetztton-Anstiegszählers (Cb-on) 3h wird jedesmal überprüft, wenn sich der
Zustand des Besetztton-Signals von Ton zu Auston ändert, um so eine unmittelbar
vorhergehende Tonzeitdauer zu lesen. Falls der Lesewert des Besetztton-Anstiegszählers
(Cb-on) 3h sich innerhalb der entsprechenden effektiven Zeitdauer befindet, wird der
Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f inkrementiert, und falls nicht, wird der Besetztton-
Periodenzähler (Tb) 3f auf 0 zurückgesetzt. In einer ähnlichen Art und Weise wird ein Wert
des Besetztton-Abfallzählers (Cb-off) 3i jedesmal überprüft, wenn der Zustand des
Besetztton-Signals sich von einem Auston zu einem Ton ändert, um so eine unmittelbar
vorhergehende Auston-Zeitdauer zu lesen. Falls der Lesewert des Besetztton-Abfallzählers
(Cb-off) 3i innerhalb der entsprechenden effektiven Zeitdauer liegt, wird der Besetztton-
Periodenzähler (Tb) 3f inkrementiert, und falls nicht, wird der Besetztton-Periodenzähler
(Tb) 3f auf 0 zurückgesetzt.
Auf die oben beschriebene Art und Weise führt der Facsimileapparat 100 den Besetztton-
Detektionsprozeß durch, um so einen Facsimile-Bildübertragungsbetrieb auf eine zeiteffiziente
Art und Weise auszuführen, wobei eine redundante Wartezeit vermieden wird, wenn ein Ziel-
Facsimileapparat sich in einem Besetztzustand befindet.
Als nächstes wird ein beispielhafter automatischer Antwort- und Aufzeichnungsbetrieb durch
den Facsimileapparat 100 unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. Die Antwort auf einen Ruf
von einem anrufenden Apparat führt der Facsimileapparat 100 einen beispielhaften
automatischen Antwort- und Aufzeichnungsbetrieb durch, von dem der Ablauf in Fig. 8
angezeigt ist. Im Schritt S301 der Fig. 8 führt die Systemsteuereinrichtung 1 des
Facsimileapparats 100 eine hereinkommende Rufüberprüfung durch, um zu überprüfen, ob
es einen hereinkommenden Ruf von einem rufenden Apparat gibt oder nicht. Wenn es keinen
hereinkommenden Ruf gibt, führt der Schritt S301 eine NEIN-Schleife durch, so daß die
hereinkommende Rufüberprüfung beständig bzw. fortlaufend weiter durchgeführt wird. Wenn
es einen hereinkommenden Ruf gibt und das Überprüfungsergebnis im Schritt S301 JA ist,
führt dann die Systemsteuereinrichtung 1 einen Nachrichtübertragungsbetrieb im Schritt S302
durch. Während des Nachrichtübertragungsbetriebs befiehlt die Systemsteuereinrichtung 1
der Netzwerksteuereinrichtung 12, die Telefonleitung zu verbinden, und überträgt die
Antwortsprachnachrichtdaten, die in dem Sprachspeicher 4 gespeichert sind, zu dem Modem
11, und die Antwortsprachnachrichtdaten werden in analoge Sprachdaten durch das Modem
11 umgewandelt und zu der Telefonleitung über die Netzwerksteuereinrichtung 12
übertragen. Dann beginnt die Systemsteuereinrichtung 1 mit der Aufzeichnung einer
hereinkommenden Sprachnachricht im Schritt S303, den Besetztton-Detektionsprozeß im
Schritt S304 und einem Energie-Detektionsprozeß im Schritt S305. Der Besetztton-
Detektionsprozeß im Schritt S304 ähnelt jenem im Schritt S106 der Fig. 4 und der Energie-
Detektionsprozeß im Schritt S305 wird später erläutert.
Dann überprüft die Systemsteuereinrichtung 1, ob der Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f
einen Wert hat, der gleich oder größer als 4 ist, im Schritt S306, und falls der Energie-
Periodenzähler (Te) 3m einen Wert hat, der gleich oder größer als 8 ist, und zwar im Schritt
S307.
Wenn ein Wert des Besetztton-Periodenzählers (Tb) 3f gleich oder größer als 4 wird, oder
wenn ein Wert des Energieperiodenzählers (Te) 3m gleich oder größer als 8 ist, schreitet der
Prozeß zum Schritt S308 fort und die Systemsteuereinrichtung 1 beendet die Aufzeichnungs
operation für die hereinkommende Sprachnachricht. Dann befiehlt die Systemsteuerein
richtung 1 der Netzwerksteuereinrichtung 12, die Telefonleitung im Schritt S309 zu
unterbrechen, so daß der Prozeß endet. Wenn ein Wert des Besetztton-Periodenzählers (Tb)
3f kleiner als 4 ist oder wenn ein Wert des Energieperiodenzählers (Te) 3m kleiner als 8 ist,
kehrt der Prozeß zum Schritt S306 zurück, um eine NEIN-Schleife auszubilden, um wieder
den Besetztton-Periodenzähler (Tb) 3f und den Energie-Periodenzähler (Te) 3m zu
überprüfen.
Der Energie-Periodenzähler (Tb) 3m ist ein Zähler, der während der T1-Unterbrechungs
operation inkrementiert oder zurückgesetzt wird, um eine Energie zu beobachten, die von
dem Telefonvermittlungssystem, d. h. der Nebenstellenanlage (PBX), die dem Facsimile
apparat 100 zugeordnet ist, übertragen wird. Wenn ein Wert der Energie gleich 8 ist,
bedeutet dies, daß das hereinkommende Signal als ein Signal detektiert wird, das vier
fortlaufende und elektrisch stabile Zyklen einer Energiezeit innerhalb eines effektiven
Energiezeitbereiches und einer Ausenergiezeit innerhalb eines effektiven Ausenergiezeit
bereiches aufweist und das in Übereinstimmung mit den Defaultwerten (Vorgabewerten) von
Filtercharakteristikparametern, eines Energiezeitbereiches und eines Ausenergiezeitbereiches
ist, die in den jeweiligen Speicherbereichen des ROM 2 gespeichert sind. Das heißt, der
Facsimileapparat 100 detektiert eine Energie unter Verwendung des Energieperiodenzählers
(Tb) 3m, wenn der rufende Apparat die Telefonleitung nach Vollendung einer Nachrichten
übertragung unterbricht und das Telefonvermittlungssystem, d. h. eine Nebenstellenanlage
(PBX), die dem Facsimileapparat 100 zugeordnet ist, zu der zugeordneten Teilnehmerleitung
ein Besetztton-Signal überträgt, das sich nicht in einem angemessenen bzw. geeigneten Pegel
eines Tonzustandes befindet, aber in einem Zustand mit detektierbarer Energie ist.
In der oben beschriebenen Art und Weise detektiert der Facsimileapparat 100 ein Belegtton-
Signal, das sich nicht in einem geeigneten Pegel eines Tonzustandes befindet, aber in einem
detektierbaren Energiezustand bzw. in einem Zustand mit detektierbaren Signalamplituden
befindet, um schnell die Telefonleitung zu unterbrechen bzw. zu trennen, nachdem der
rufende Apparat eine Sprachnachrichtübertragung beendet hat und die Telefonleitung
unterbrochen hat. Dadurch kann der Facsimileapparat die Sprachnachricht-Aufzeichnungs
operation durchführen, ohne einen rauschenden Belegtton bzw. ein Signalrauschen
aufzuzeichnen.
Als nächstes wird ein beispielhafter Betrieb des Energiedetektionsprozesses, der im Schritt
S305 der Fig. 8 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf die Fig. 9(a) und 9(b)
erläutert. Bei der vorliegenden Anmeldung wird angenommen, daß ein Belegtton-Signal, das
zu dem Facsimileapparat 100 mittels der Teilnehmertelefonleitung gesendet wird, eine
beispielhafte Signalgestalt hat, die intermittierend eine Amplitude aufweist, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Bei einer derartigen Wellenform des Besetztton-Signals werden Zustände mit
einer Höhe als ein Energiezustand bezeichnet und Zustände mit keiner Höhe werden als ein
Ausenergiezustand bezeichnet. Der Energiedetektionsfilter 11a ist so angeordnet, daß er eine
vorbestimmte Energiedetektions-Filtercharakteristik in Übereinstimmung mit den Werten hat,
die in dem Defaultparameter 2a gespeichert sind, um so geeignet ein Belegttonsignal zu
detektieren, das sich intermittierend in einem Energiezustand und in einem Ausenergiezustand
befindet, wie zuvor beschrieben wurde.
Der Energiedetektionsprozeß ist ein Unterbrechungsprozeß relativ höherer Priorität, der
durch ein Unterbrechungssignal ausgelöst wird, das intermittierend von dem Zeitgeber (T1)
5a erzeugt wird, der der Taktschaltung 5 des Facsimileapparats 100 bereitgestellt wird.
Jedesmal, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal erzeugt, bis der Zeitgeber
(T1) 5a einen Zeitablaufstatus erreicht, wird die Systemsteuereinrichtung 1 durch das
Unterbrechungssignal unterbrochen und gezwungen, den Energiedetektionsprozeß mit einer
relativ höheren Priorität zu starten, selbst wenn die Systemsteuereinrichtung 1 mit einem
anderen Prozeß beschäftigt ist. Für den oben erwähnten Unterbrechungsbetrieb erzeugt der
Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal zu vorbestimmten Intervallen, zum Beispiel 10
ms, die in ausreichendem Umfang kürzer sind, als sowohl die Zeitdauer des Energiezustandes
als auch des Ausenergiezustandes eines Belegtton-Signals. Zusätzlich werden Varianten bzw.
Optionen, die darin verwendet werden, alle initialisiert, wenn der Energiedetektionsprozeß
aktiviert wird.
Nach dem Auftreten einer Unterbrechung für den Energiedetektionsprozeß der Fig. 9(a) und
9(b) startet die Systemsteuereinrichtung 1 den Energiedetektionsprozeß und untersucht zuerst
ein Ausgangssignal von dem Energiedetektionsfilter 11a, um zu überprüfen, ob das
Ausgangssignal sich in einem Energiezustand oder einem Ausenergiezustand befindet, und
zwar im Schritt S401 der Fig. 9(a). Zu dieser Zeit wird der Energiedetektionsfilter 11a, der
bei dem Modem 11 des Facsimileapparats 100 vorgesehen ist, auf die Defaultwerte der
Filtercharakteristikparameter gesetzt, die in dem Defaultparameter 2a gespeichert sind.
Wenn der Energiedetektionsfilter 11a ein Signal in einem Energiezustand ausgibt und das
Überprüfungsergebnis des Schrittes S401 JA ist, überprüft dann die Systemsteuereinrichtung
1 im Schritt S402, ob das Energieflag (Fe) 3n auf 1 gesetzt ist. Wenn das Energieflag (Fe)
3n nicht auf 1 gesetzt ist und das Überprüfungsergebnis im Schritt S402 NEIN ist, wird das
Energieflag (Fe) 3n auf 1 im Schritt S403 gesetzt. Dann setzt die Systemsteuereinrichtung
1 den Energieanstiegszähler (Ce-on) 3p auf 0 im Schritt S404 und überprüft im Schritt S405
einen Wert des Energieabfallzählers (Ce-off) 3q. Im Schritt S406 bestimmt die Systemsteuer
einrichtung 1, ob der Wert des Energieabfallzählers (Ce-off) 3q sich innerhalb des
Defaultbereiches der Ausenergiezeitdauer befindet, die in dem Default-Ausenergiezeitbereich
2f gespeichert ist.
Wenn der Wert des Energieabfallzählers (Ce-off) 3q sich innerhalb des Defaultbereiches der
Ausenergiezeitdauer befindet und das Bestimmungsergebnis des Schrittes S406 JA ist,
inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 dann den Energieperiodenzähler (Te) 3m im
Schritt S407. Dann endet der Energiedetektionsprozeß. Wenn der Wert des Energieabfallzäh
lers (Ce-off) 3q außerhalb des Defaultbereiches der Ausenergiezeitdauer ist und das
Bestimmungsergebnis im Schritt S406 NEIN ist, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 dann den
Energieperiodenzähler (Te) 3m auf 0 im Schritt S408. Dann endet der Energiedetektions
prozeß.
Wenn das Energieflag (Fe) 3n auf 1 gesetzt wird, und das Überprüfungsergebnis im Schritt
S402 JA ist, inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 den Energieanstiegszähler (Ce-on)
3p im Schritt S409. Dann endet der Energiedetektionsprozeß.
Wenn der Energiedetektionsfilter 11a ein Signal in einem Ausenergiezustand ausgibt und das
Überprüfungsergebnis im Schritt S401 NEIN ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S410 der
Fig. 9(b) fort und die Systemsteuereinrichtung 1 überprüft, ob das Energieflag (Fe) 3n auf
0 gesetzt ist. Wenn das Energieflag (Fe) 3n nicht 0, sondern 1 ist und das Überprüfungs
ergebnis im Schritt S410 NEIN ist, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 das Energieflag (Fe)
3n auf 0 im Schritt S411, setzt im Schritt S412 den Energieabfallzähler (Ce-off) 3q auf 0 und
überprüft im Schritt S413 einen Wert des Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p. Im Schritt S414
bestimmt die Systemsteuereinrichtung 1, ob der Wert des Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p
innerhalb des Defaultbereichs der Energiezeitdauer ist, die in dem Default-Energiezeitbereich
2e gespeichert ist.
Wenn der Wert des Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p sich innerhalb des Defaultbereichs der
Energiezeitdauer befindet und das Bestimmungsergebnis im Schritt S414 JA ist, inkrementiert
die Systemsteuereinrichtung 1 dann den Energieperiodenzähler (Te) 3m im Schritt S415.
Dann endet der Energiedetektionsprozeß. Wenn der Wert des Energieanstiegzählers (Ce-on)
3p sich außerhalb des Defaultbereiches der Energiezeitperiode befindet und das Bestimmungs
ergebnis im Schritt S414 NEIN ist, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 den Energie
periodenzähler (Te) 3m auf 0 im Schritt S416. Dann endet der Energiedetektionsprozeß.
Wenn das Energieflag (Fe) 3n auf 0 gesetzt wird und das Überprüfungsergebnis im Schritt
S410 JA ist, inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 den Energieabfallzähler (Ce-off)
3q im Schritt S417. Dann endet der Energiedetektionsprozeß.
Weitere Details der verschiedenen Varianten, die bei dem Energiedetektionsprozeß verwendet
werden, werden im folgenden erläutert. Das Energieflag (Fe) 3n ändert sich von 0 auf 1,
wenn das Besetztton-Signal sich von einem Energiezustand zu einem Ausenergiezustand
ändert, verbleibt auf 1 während des Energiezustandes und ändert sich von 1 auf 0, wenn das
Signal seinen Zustand von Energie zur Ausenergie wechselt, verbleibt auf 0 während des
Ausenergiezustandes. Der Energieanstiegszähler (Ce-on) 3p wird zurückgesetzt, wenn das
Besetztton-Signal seinen Zustand von Ausenergie zur Energie ändert, und wird inkrementiert
um eins jedesmal, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal während der Zeit
des Energiezustandes erzeugt. Der Energieabfallzähler (Ce-off) 3q wird auf 0 zurückgesetzt,
wenn das Belegtton-Signal seinen Zustand von Energie zur Ausenergie ändert, und wird
jedesmal um 1 inkrementiert, wenn der Zeitgeber (T1) 5a ein Unterbrechungssignal während
der Zeit des Ausenergiezustandes erzeugt. Auf diese Art und Weise stellen Werte, die in dem
Energieanstiegszähler (Ce-on) 3p gespeichert sind, eine Energiezeitdauer der und Werte, die
in dem Energieabfallzähler (Ce-off) 3q gespeichert sind, stellen eine Ausenergiezeitdauer dar.
Ein Wert des Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p wird jedesmal überprüft, wenn der Zustand
des Belegtton-Signals sich von Energie zu Ausenergie ändert, um so eine unmittelbar
vorhergehende Energiezeitdauer zu lesen bzw. festzustellen. Falls der gelesene Wert des
Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p sich innerhalb der entsprechenden effektiven Zeitdauer
befindet, wird der Energieperiodenzähler (Te) 3m inkrementiert und falls nicht, wird der
Energieperiodenzähler (Te) 3m auf 0 zurückgesetzt. In einer ähnlichen Art und Weise wird
ein Wert des Energieabfallzählers (Ce-off) 3q jedesmal überprüft, wenn der Zustand des
Belegtton-Signales sich von Ausenergie zu Energie ändert, um so eine unmittelbar
vorhergehende Ausenergiezeitdauer zu lesen. Falls der gelesene Wert des Energieabfallzäh
lers (Ce-off) 3q sich innerhalb der entsprechenden effektiven Zeitdauer befindet, wird der
Energieperiodenzähler (Te) 3m inkrementiert, und falls nicht, wird der Energieperiodenzähler
(Te) 3m auf 0 zurückgesetzt.
Auf die oben beschriebene Art und Weise führt der Facsimileapparat 100 den Energiedetek
tionsprozeß durch, um so einen Sprachnachricht-Aufzeichnungsbetrieb während des
automatischen Antwort- und Aufzeichnungsbetriebsmodus in einer zeitlich effektiven Art und
Weise auszuführen, wobei der Vorfall vermieden wird, daß ein rauschender Ton aufgezeich
net wird, nachdem ein rufender Apparat die Telefonleitung unterbrochen hat bzw. aufgelegt
hat.
Als nächstes wird ein alternativer Betrieb des Energiedetektionsprozesses unter Bezugnahme
auf die Fig. 10(a) und 10(b) erläutert. Der alternative Betrieb des Energiedetektions
prozesses ähnelt jenem der Fig. 9(a) und 9(b) mit der Ausnahme gewisser Schritte. Die
folgende Beschreibung konzentriert sich hauptsächlich auf einzigartige Punkte des alternativen
Betriebes. Nachdem im Schritt S501 der Fig. 10(a) bestimmt wurde, daß das herein
kommende Belegtton-Signal ein Energiezustand ist, bestimmt dann die Systemsteuerein
richtung 1, ob das Energieflag (Fe) 3m 1 ist, und zwar im Schritt S502.
Wenn die Bestimmung des Schrittes S502 so durchgeführt wird, daß das Energieflag (Fe) 3m
nicht auf 1, sondern auf 0 gesetzt ist, ähneln die darauf folgenden Operationen vom Schritt
S503 bis S508 jenen vom Schritt S403 bis S408 der Fig. 9(a). Wenn jedoch das Energieflag
(Fe) 3m auf 1 gesetzt wird, unterscheiden sich die darauf folgenden Operationen der Schritte
S509 bis S514 von jenen des Schrittes S409 der Fig. 9(a).
Nachdem im Schritt S502 der Fig. 10(a) bestimmt wurde, daß das Energieflag (Fe) 3m auf
1 gesetzt ist, liest die Systemsteuereinrichtung 1 einen Energiepegel des Belegtton-Signals im
Schritt S509. Genauer liest die Systemsteuereinrichtung 1 die Verstärkung der AGC-Einheit
11c, die eine Verstärkung aufweist, die einem hereinkommenden Belegtton-Signal in einem
Energiezustand entspricht bzw. die passend zum Signal eingestellt ist, und liest durch
Vergleichen der Verstärkung, die bei der AGC 11c eingestellt ist, mit der Querver
weistabelle, die in dem Verstärkungsquerverweis 2d gespeichert ist, einen entsprechenden
Wert von der Querverweistabelle. Der Lesewert wird als ein Energiepegel eines Belegtton-
Signals bezeichnet und in dem Energiepegel (Le) 3r gespeichert. Natürlich kann es alternativ
möglich sein, den Energiepegel zu messen, indem ein Gerät bzw. eine Energiepegelmeßein
richtung, z. B. eine Signalamplitudenmeßeinrichtung verwendet wird, das sich von der AGC-
Einheit 11c unterscheidet.
Nachdem der Energiepegel in dem Energiepegel (Le) 3r im Schritt S509 gespeichert ist,
bestimmt die Systemsteuereinrichtung 1, ob der Energiepegel (Le) 3r größer ist, als die
Variante (MAX) 3s im Schritt S510. Die Variante (MAX) 3s wird auf 0 gesetzt, wenn der
Energiedetektionsprozeß aktiviert wird. Falls der Energiepegel (Le) 3r größer ist, als die
Variante (MAX) 3s, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 die Variante (MAX) 3s auf einen
Wert des Energiepegels (Le) 3r im Schritt S511. Falls nicht, springt jedoch der Prozeß zum
Schritt S512 und die Systemsteuereinrichtung 1 bestimmt, ob der Energiepegel (Le) 3r
kleiner als die Variante (MIN) 3t ist. Die Variante (MIN) 3t wird auf einen Wert eines
potentiellen maximalen Energiepegels gesetzt, wenn der Energiedetektionsprozeß aktiviert
ist. Falls der Energiepegel (Le) 3r kleiner ist, als die Variante (MIN) 3t, setzt die
Systemsteuereinrichtung 1 die Variante (MIN) 3t auf einen Wert des Energiepegels (Le) 3r
im Schritt S513). Falls nicht, springt jedoch der Prozeß zum Schritt S514. Dann in
krementiert im Schritt S5 14 die Systemsteuereinrichtung 1 den Energieanstiegszähler (Ce-on)
3p um 1 und der Energiedetektionsprozeß endet.
Wenn das hereinkommende Belegtton-Signal nicht in einem Energiezustand ist und das
Bestimmungsergebnis des Schrittes S501 NEIN ist, durchläuft der Betrieb die Schritte S515
bis S524 der Fig. 10(b). In den Operationen der Fig. 10(b) sind die Schritte 520 und 521
an einer Stelle zwischen den Schritten S414 und 415 der Fig. 9(b) hinzugefügt.
Nachdem die Bestimmung im Schritt S519 durchgeführt worden ist, daß der Wert des
Energieanstiegszählers (Ce-on) 3p innerhalb des Defaultbereiches der Energiezeitdauer liegt,
führt die Systemsteuereinrichtung 1 eine Berechnung von MAX-MIN im Schritt S520
durch. Die Berechnung von MAX-MIN zeigt eine Differenz eines Belegtton-Signalpegels
in einem Energiezustand an. Dann bestimmt die Systemsteuereinrichtung 1, ob das
Berechnungsergebnis von MAX-MIN innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. Falls
das Berechnungsergebnis von MAX-MIN innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
inkrementiert die Systemsteuereinrichtung 1 den Energieperiodenzähler (Te) 3m im Schritt
S522 und der Energiedetektionsprozeß endet. Falls das Berechnungsergebnis von MAX-
MIN nicht innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, schreitet der Prozeß zum Schritt
S523 fort und die Systemsteuereinrichtung 1 setzt den Energieperiodenzähler (Te) 3m auf 0
und der Energiedetektionsprozeß endet.
Durch die oben beschriebenen Operationen wird der Energieperiodenzähler (Te) 3m
kontinuierlich inkrementiert, wenn ein Belegtton-Signal periodisch Energiezustände und
Ausenergiezustände innerhalb der jeweiligen effektiven Zeitdauerbereiche hat und eine
Differenz eines Signalpegels in einem periodischen Energiezustand innerhalb eines
vorbestimmten Signalpegelbereiches ist, und wird zurückgesetzt, wenn wenigstens entweder
der periodische Energiezustand oder der Ausenergiezustand des Belegtton-Signals detektiert
wird, außerhalb des entsprechenden effektiven Zeitdauerbereichs zu liegen, oder eine
Differenz eines Signalpegels in einem periodischen Energiezustand detektiert wird, außerhalb
eines vorbestimmten Signalpegelbereichs zu liegen.
Auf diese Art und Weise detektiert der Facsimileapparat 100 korrekt ein Belegtton-Signal,
das einen periodischen Energiezustand und Ausenergiezustand hat und innerhalb eines
vorbestimmten Signalpegelbereichs variiert, wenn das Signal in einem Energiezustand ist, um
so einen Vorfall einer fehlerhaften Trennung der Telefonleitung durch eine falsche Detektion
eines hereinkommenden Signals zu vermeiden, bei dem es sich nicht um ein Belegttonsignal
handelt und ein Sprachsignal sein kann.
Als nächstes wird ein Betrieb zur Einstellung bzw. Justage eines Belegtton-Detektionspara
meters durch den Facsimileapparat 100 unter Bezugnahme auf die Fig. 11(a) bis 12
erläutert. Im Schritt S601 der Fig. 11(a) überprüft die Systemsteuereinrichtung 1, ob ein
eigener Telefonnummerneintrag befohlen ist. Durch eine NEIN-Schleife, die mit dem Schritt
S601 ausgebildet wird, setzt die Systemsteuereinrichtung 1 die Überprüfung eines Befehls für
einen eigenen Telefonnummerneintrag fort. Wenn der eigene Telefonnummerneintrag
befohlen ist, wird der eigene Telefonnummerneintrag im Schritt S602 durchgeführt. Während
des Betriebs des eigenen Telefönnummerneintrages im Schritt S602 empfängt die System
steuereinrichtung 1 eine eigene Telefonnummer, die zum Beispiel durch die Zehnertastatur
eingegeben wird, die in der Betriebsanzeigeneinheit 8 vorgesehen ist. Dann speichert die
Systemsteuereinrichtung 1 die eigene Telefonnummer in der eigenen Telefonnummer 3a des
RAM 3 im Schritt S603 und befiehlt der Netzwerksteuereinrichtung 12 einen Ruf zu der
gespeicherten eigenen Telefonnummer im Schritt S604 auszulösen, um ein Belegtton-Signal
von dem Telefonvermittlungssystem, zum Beispiel einer Nebenstellenanlage (PBX) zu
empfangen.
Dann untersucht die Systemsteuereinrichtung 1 ein Ausgangssignal des Tondetektionsfilters
11b, um zu bestimmen, ob ein Belegttonsignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer über
eine NEIN-Schleife übertragen wurde, die durch die Schritte S605 und S606 ausgebildet ist.
Der Ton-Detektionsfilter 11b wird zuvor auf die Defaultwerte von Filtercharakteristikpara
metern festgelegt, die in dem Defaultparameter 2a gespeichert sind, um Charakteristiken
eines Bandpaßfilters zu haben, die eine Verstärkung nur um die Zentralfrequenz f(c), zum
Beispiel 400 Hz, aufweisen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn der Tondetektionsfilter 11b ein
Belegtton-Signal detektiert und das Bestimmungsergebnis im Schritt S605 JA ist, bestimmt
die Systemsteuereinrichtung 1, daß der Tondetektionsfilter 11b, der die Defaultwerte von
Filtercharakteristikparametern aufweist, die in dem Defaultparameter 2a gespeichert sind,
korrekt ein Belegtton-Signal detektiert. Dann endet der Prozeß der Korrektur von Belegtton-
Detektionsparametern.
Wenn der Tondetektionsfilter 11b kein Belegtton-Signal detektiert und die vorbestimmte
Zeitdauer im Schritt S606 vorbeigeht, wird das Ergebnis im Schritt S606 JA und der Prozeß
schreitet zum Schritt S607 fort. Die Systemsteuereinrichtung 1 befiehlt im Schritt S607 dem
Tondetektionsfilter 11b eine zentrale Frequenz, zum Beispiel unter verschiedenen Werten von
Filtercharakteristikparametern, zu ändern, und überprüft, ob der Tondetektionsfilter 11b, der
eine geänderte Zentralfrequenz hat, ein Belegtton-Signal im Schritt S608 detektiert. Jedesmal,
wenn das Überprüfungsergebnis im Schritt S608 NEIN ist, ändert der Tondetektionsfilter 11b
wiederum eine zentrale Frequenz von f(1) auf f(n), wie in Fig. 12 gezeigt ist, bis er Erfolg
bei der Detektion eines Belegtton-Signals hat.
Wenn der Tondetektionsfilter 11b ein Belegttonsignal im Schritt S608 detektiert und das
Überprüfungsergebnis des Schrittes S608 JA ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S609 der
Fig. 11(b) fort. Dann überprüft die Systemsteuereinrichtung 1 ein Ausgangssignal von dem
Tondetektionsfilter 11b, um so eine Tonzustandszeitdauer und eine Austonzustandszeitdauer
des Belegtton-Signals im Schritt S609 und S610 jeweilig zu messen. Die Messungen werden
für eine vorbestimmte Zeit bzw. für eine vorbestimmte Anzahl von malen durchgeführt, was
durch die Systemsteuereinrichtung 1 durch eine NEIN-Schleife im Schritt S611 gezählt bzw.
bestimmt wird. Wenn die vorbestimmte Anzahl von Messungen bzw. die vorbestimmte
Meßzeit abgelaufen bzw. durchlaufen sind und das Überprüfungsergebnis im Schritt S611 JA
ist, speichert die Systemsteuereinrichtung 1 einen Wert der Zentralfrequenz, mit dem das
Belegtton-Signal detektiert wird, in der Zentralfrequenz 3c in dem Schritt S612. Zu dieser
Zeit kopieren bzw. duplizieren verschiedene Parameter, bei denen es sich nicht um die
Zentralfrequenz handelt, die in dem gegenwärtigen Parameter 3b gespeichert ist, Werte von
den Filtercharakteristikparametern, die in dem Defaultparameter 2a gespeichert sind. Dann
speichert im Schritt S613 die Systemsteuereinrichtung 1 Werte der gemessenen Tonzeitdauer
des Belegtton-Signals in dem gegenwärtigen Tonzeitbereich 3d und Werte der gemessenen
Austonzeitdauer des Belegtton-Signals in dem gegenwärtigen Austonzeitbereich 3e.
Im Schritt S614 veranlaßt die Systemsteuereinrichtung 1 die Erzeugung einer Datei, in der
alle geänderten Parameter, die der Belegtton-Signal-Detektionsoperation zugeordnet sind,
angezeigt sind und konvertiert die Datei in eine Facsimile-Bildinformation. Dann befiehlt die
Systemsteuereinrichtung 1 der Netzwerksteuereinrichtung 12 einen Ruf zu einem Servicecen
ter für den Facsimileapparat abzusetzen, um so die erzeugte Facsimilebildinformation zu
übertragen, die die oben erwähnten gesamten geänderten Parameter enthält. Durch
Verwendung einer derartigen Information kann der Servicecenter für den Facsimileapparat
manuell eine Justage einer Belegtton-Signaldetektion eines anderen Facsimileapparats
durchführen, der keine derartige Funktion hat, die automatisch eine Belegtton-Signaldetektion
einstellt.
Nach Vollendung der obigen Operationen kann der Facsimileapparat 100 den Belegtton-
Detektionsprozeß aktivieren, indem verschiedene charakteristische Parameter 3b ein
schließlich der Zentralfrequenz verwendet werden, die in der Zentralfrequenz 3c gespeichert
ist, der Tonzustandszeitdauer und der Austonzustandszeitdauer, die in dem gegenwärtigen
Tonzeitbereich und dem gegenwärtigen Auston-Zeitbereich 3e jeweilig gespeichert ist.
Dadurch ist der Facsimileapparat 100 dazu in der Lage, geeignet bzw. korrekt ein anderes
Belegtton-Signal zu detektieren.
Auf diese Art und Weise führt der Facsimileapparat 100 einen Betrieb der Einstellung eines
Belegtton-Detektionsparameters in Übereinstimmung mit einem anderen Belegtton-Signal
durch bzw. stellt ihn entsprechend dem Signal ein.
Obwohl es sich bei der Ausführungsform der Anmeldung um eine Facsimileapparat handelt,
wie oben beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß eine andere Ausführungsform der
Anmeldung eine Telefonanlage sein kann, die eine automatische Antwort- und Aufzeich
nungsfunktion hat, und ein Personalcomputer sein kann, der eine Kommunikationsfunktion
hat.
Die vorliegende Anmeldung kann unter Verwendung von geeignet programmierten
Personalcomputern bzw. mit geeigneter Software oder durch anwendungsspezifische integrierte
Schaltungen (ASICs) realisiert werden.
Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Kommunikationsendgerätapparat, der zur Detektion eines Besetzttons in der Lage ist, indem eine Zeitdauer eines periodischen Tonzustandes und eines periodischen Austonzustandes gemessen wird, und der folgendes enthält: Einen Datensender und -empfänger, einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches, einen ersten und zweiten Zeitgeber zum jeweiligen Messen einer Ton- und Austonzeitdauer eines Signals auf einer Telefonleitung und ein Besetzttondetektor zum Detektieren eines Besetzttons, indem bestimmt wird, ob die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer jeweilig innerhalb des ersten und zweiten Referenzzeitbereiches liegt, und ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält, und indem bestimmt wird, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Ton- und Austonzeitdauer jeweilig innerhalb des ersten und zweiten Referenzzeitbereiches liegt, und wenn das Signal alternierend die gemessene Ton- und Austonzeitdauer enthält.
Kommunikationsendgerätapparat, der zur Detektion eines Besetzttons in der Lage ist, indem eine Zeitdauer eines periodischen Tonzustandes und eines periodischen Austonzustandes gemessen wird, und der folgendes enthält: Einen Datensender und -empfänger, einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches, einen ersten und zweiten Zeitgeber zum jeweiligen Messen einer Ton- und Austonzeitdauer eines Signals auf einer Telefonleitung und ein Besetzttondetektor zum Detektieren eines Besetzttons, indem bestimmt wird, ob die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer jeweilig innerhalb des ersten und zweiten Referenzzeitbereiches liegt, und ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält, und indem bestimmt wird, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Ton- und Austonzeitdauer jeweilig innerhalb des ersten und zweiten Referenzzeitbereiches liegt, und wenn das Signal alternierend die gemessene Ton- und Austonzeitdauer enthält.
Claims (10)
1. Kommunikationsendgerätapparat, der folgendes umfaßt:
einen Datensender und einen Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zur Messung einer Austonzustandszeitdauer des Signales bzw. zur Messung der Zeitdauer, während der das Tonsignal aus ist; und
einen Besetztton-Detektor zum Bestimmen, ob die gemessene Tonzeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und ob die gemessene Auston zustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und ob das Signal die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer alternierend enthält, und um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die Auston zustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält.
einen Datensender und einen Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zur Messung einer Austonzustandszeitdauer des Signales bzw. zur Messung der Zeitdauer, während der das Tonsignal aus ist; und
einen Besetztton-Detektor zum Bestimmen, ob die gemessene Tonzeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und ob die gemessene Auston zustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und ob das Signal die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer alternierend enthält, und um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die Auston zustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält.
2. Kommunikationsendgerätapparat, der folgendes umfaßt:
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches und
eines Variationsbereiches;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales;
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten und zweiten Referenzzeitbereiches und
eines Variationsbereiches;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales;
einen Variationsdetektor, um unter einer Anzahl von Tonzeitdauern des Signals bzw.
bei einer Anzahl bzw. Vielzahl von Tonsignalen Signalpegel-Variationen bzw. -Schwankun
gen zu messen bzw. um die Schwankungen im Tonsignalpegel zu bestimmen; und
einen Besetzttondetektor zum Bestimmen, ob die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereichs liegt und ob die Austonzustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und ob die gemessenen Variationen bzw. Schwankungen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungsbereichs liegen, und zum Bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzbereiches liegt und wenn die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und wenn die gemessenen Variationen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungs bereichen liegen.
einen Besetzttondetektor zum Bestimmen, ob die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signales innerhalb des ersten Referenzzeitbereichs liegt und ob die Austonzustandszeitdauer des Signales innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und ob die gemessenen Variationen bzw. Schwankungen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungsbereichs liegen, und zum Bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzbereiches liegt und wenn die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und wenn die gemessenen Variationen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungs bereichen liegen.
3. Kommunikationsendgerätapparat, der folgendes umfaßt:
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten Referenzzeitbereiches und eines zweiten Referenzzeitbereiches und einer Anzahl von Besetztton-Detektionsparametern;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales; und
einen Besetzttondetektor, um zu bestimmen, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist, um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist,
und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, ob die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und ob die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und die gemessene Austonzeitdauer alternierend bzw. abwechselnd enthält, und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die gemessene Austonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und wenn das Signal nicht in Übereinstimmung mit der Anzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist.
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten Referenzzeitbereiches und eines zweiten Referenzzeitbereiches und einer Anzahl von Besetztton-Detektionsparametern;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustandszeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales; und
einen Besetzttondetektor, um zu bestimmen, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist, um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist,
und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, ob die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und ob die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt und ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und die gemessene Austonzeitdauer alternierend bzw. abwechselnd enthält, und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die gemessene Austonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und wenn das Signal nicht in Übereinstimmung mit der Anzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist.
4. Kommunikationsendgerätapparat, der folgendes umfaßt:
einen Datensender und einen Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten Referenzzeitbereiches und eines zweiten Referenzzeitbereiches, eines Variationsbereiches und einer Anzahl von Besetztton- Detektionsparametern;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustands-Zeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales;
einen Variationsdetektor zum Messen von Variationen bzw. Schwankungen in dem Signalpegel unter einer Anzahl bzw. Vielzahl der Tonzeitdauern des Signales bzw. der Tonsignale; und
einen Besetzttondetektor, um zu bestimmen, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist, um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist,
und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, ob die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und ob die gemessenen Variationen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungsbereichs liegen, und bei welchem der der Besetztondetektor bestimmt, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeit bereiches liegt und wenn die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält, wenn die gemessenen Variationen innerhalb des Schwankungs bereichs bzw. der Variationsspanne liegen und wenn das Signal nicht in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist.
einen Datensender und einen Datenempfänger;
einen Speicher zum Speichern eines ersten Referenzzeitbereiches und eines zweiten Referenzzeitbereiches, eines Variationsbereiches und einer Anzahl von Besetztton- Detektionsparametern;
einen ersten Zeitgeber zum Messen einer Tonzustands-Zeitdauer eines Signales auf einer Telefonleitung;
einen zweiten Zeitgeber zum Messen einer Austonzustandszeitdauer des Signales;
einen Variationsdetektor zum Messen von Variationen bzw. Schwankungen in dem Signalpegel unter einer Anzahl bzw. Vielzahl der Tonzeitdauern des Signales bzw. der Tonsignale; und
einen Besetzttondetektor, um zu bestimmen, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist, um zu bestimmen, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist,
und bei welchem der Besetzttondetektor bestimmt, ob die gemessene Tonzustands zeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeitbereiches liegt und die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, ob das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält und ob die gemessenen Variationen innerhalb des Variationsbereiches bzw. Schwankungsbereichs liegen, und bei welchem der der Besetztondetektor bestimmt, daß das Signal einen Besetztton enthält, wenn die gemessene Tonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des ersten Referenzzeit bereiches liegt und wenn die gemessene Austonzustandszeitdauer des Signals innerhalb des zweiten Referenzzeitbereiches liegt, wenn das Signal alternierend die gemessene Tonzeitdauer und Austonzeitdauer enthält, wenn die gemessenen Variationen innerhalb des Schwankungs bereichs bzw. der Variationsspanne liegen und wenn das Signal nicht in Übereinstimmung mit der Anzahl bzw. Vielzahl von Besetztton-Detektionsparametern ist.
5. Kommunikationsendgerätapparat, der folgendes umfaßt:
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher, der eine Anzahl bzw. Vielzahl von Einstellungen von Besetztton- Detektionsparametern, eine Defaulteinstellung bzw. Vorgabeeinstellung von Besetztton- Detektionsparametern, einen gegenwärtigen Satz von Besetztton-Detektionsparametern und eine eigene Telefonnummer speichert;
ein Nummernregister, der eine eigene Telefonnummer für den Kommunikations endgerätapparat in den Speicher speichert;
einen Besetzttongenerator, der einen Ruf zu der Nummer auslöst, die in dem Speicher gespeichert ist, wenn die eigene Telefonnummer durch das Nummernregister gespeichert ist, um so ein Telefonvermittlungssystem, das mit dem Kommunikationsendgerätapparat verbunden ist, zu veranlassen, ein Signal, das einen Besetztton aufweist, zu dem Kommuni kationsendgerätapparat zurückzugeben;
einen Besetzttondetektor, der einen Besetztton detektiert, indem bestimmt wird, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Defaulteinstellung bzw. der Vorgabeeinstellung der Besetztton-Detektionsparameter ist, und der bestimmt, daß das Signal einen Besetztton aufweist, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Defaulteinstellung von Besetztton- Detektionsparametern ist; und
eine Besetztton-Detektionsparametersteuereinrichtung, der daraufhin einen Satz bzw. eine Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern unter der Anzahl bzw. Vielzahl von Sätzen bzw. Einstellungen von Besetztton-Detektionsparametern ändert, bis der Besetzttonde tektor einen Besetztton detektiert, wenn der Besetzttongenerator die eigene Telefonnummer ruft, die in dem Speicher gespeichert ist, und kein Besetztton mit der Defaulteinstellung von Besetztton-Detektionsparametern detektiert wurde, und um einen Satz bzw. eine Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern als einen gegenwärtigen Satz bzw. eine gegenwärtige Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern in dem Speicher zu speichern, wenn ein Besetztton mit dem Satz von Besetztton-Detektionsparametern detektiert wurde und um den Besetzttondetektor zu befehlen, den gegegenwärtigen Satz von Besetztton-Detektionspara metern zu verwenden.
einen Datensender und Datenempfänger;
einen Speicher, der eine Anzahl bzw. Vielzahl von Einstellungen von Besetztton- Detektionsparametern, eine Defaulteinstellung bzw. Vorgabeeinstellung von Besetztton- Detektionsparametern, einen gegenwärtigen Satz von Besetztton-Detektionsparametern und eine eigene Telefonnummer speichert;
ein Nummernregister, der eine eigene Telefonnummer für den Kommunikations endgerätapparat in den Speicher speichert;
einen Besetzttongenerator, der einen Ruf zu der Nummer auslöst, die in dem Speicher gespeichert ist, wenn die eigene Telefonnummer durch das Nummernregister gespeichert ist, um so ein Telefonvermittlungssystem, das mit dem Kommunikationsendgerätapparat verbunden ist, zu veranlassen, ein Signal, das einen Besetztton aufweist, zu dem Kommuni kationsendgerätapparat zurückzugeben;
einen Besetzttondetektor, der einen Besetztton detektiert, indem bestimmt wird, ob das Signal in Übereinstimmung mit der Defaulteinstellung bzw. der Vorgabeeinstellung der Besetztton-Detektionsparameter ist, und der bestimmt, daß das Signal einen Besetztton aufweist, wenn das Signal in Übereinstimmung mit der Defaulteinstellung von Besetztton- Detektionsparametern ist; und
eine Besetztton-Detektionsparametersteuereinrichtung, der daraufhin einen Satz bzw. eine Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern unter der Anzahl bzw. Vielzahl von Sätzen bzw. Einstellungen von Besetztton-Detektionsparametern ändert, bis der Besetzttonde tektor einen Besetztton detektiert, wenn der Besetzttongenerator die eigene Telefonnummer ruft, die in dem Speicher gespeichert ist, und kein Besetztton mit der Defaulteinstellung von Besetztton-Detektionsparametern detektiert wurde, und um einen Satz bzw. eine Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern als einen gegenwärtigen Satz bzw. eine gegenwärtige Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern in dem Speicher zu speichern, wenn ein Besetztton mit dem Satz von Besetztton-Detektionsparametern detektiert wurde und um den Besetzttondetektor zu befehlen, den gegegenwärtigen Satz von Besetztton-Detektionspara metern zu verwenden.
6. Kommunikationsendgerätapparat gemäß Anspruch 5, der weiter eine Parameteränderungs-
Benachrichtigungseinrichtung umfaßt, die einen Ruf zu einer vorbestimmten Telefonnummer
auslöst, um einen geänderten Inhalt des gegenwärtigen Satzes bzw. der gegenwärtigen
Einstellung von Besetztton-Detektionsparametern zu melden.
7. Kommunikationsendgerätapparat gemäß Anspruch 1, bei welchem der Kommunikations
endgerätapparat ein Facsimileapparat ist.
8. Kommunikationsendgerätapparat gemaß Anspruch 1, bei welchem der Kommunikations
endgerätapparat eine Telefonanlage mit einer automatischen Funktion und einer insbesondere
automatischen Aufzeichnungsfunktion ist.
9. Kommunikationsendgerätapparat nach Anspruch 1, bei welchem der Kommunikations
endgerätapparat ein Personalcomputer ist.
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