DE1279717B - UEberwachungsgeraet fuer eine Datenempfangsanlage - Google Patents

UEberwachungsgeraet fuer eine Datenempfangsanlage

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DE1279717B
DE1279717B DEW33063A DEW0033063A DE1279717B DE 1279717 B DE1279717 B DE 1279717B DE W33063 A DEW33063 A DE W33063A DE W0033063 A DEW0033063 A DE W0033063A DE 1279717 B DE1279717 B DE 1279717B
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DE
Germany
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contacts
transistor
relay
signal
signals
Prior art date
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Pending
Application number
DEW33063A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodore Louis Doktor
George Parker
Laurance Allin Weber
Herbert Mortimer Zydney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1279717B publication Critical patent/DE1279717B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES S/MTWt PATENTAMT Int. Cl.:
H04m
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al-25/01
Nummer: 1279 717
Aktenzeichen: P 12 79 717.0-31 (W 33063)
Anmeldetag: 27. September 1962
Auslegetag: 10. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft ein Überwachungsgerät für eine D;atenempfaiigsanlage> bei der der Ausgang des Empfängerteiles, der digitale Daten von einem Datensender über einen Naehrichtenkanal, insbesondere eine Fernsprechverbindung, empfängt und in Form von Pausen- und Zeichensignalen abgibt, mit feinem Zeitgeber, der auf ein" kontinuierliches Zeichensignal vorbestimmter Dauer anspricht, und mit einer Logikschaltung verbunden ist, die die Teile der Datenempfangsanlage steuert.
Bei der Übertragung digitaler Daten zwischen Stationen, die. nicht dauernd miteinander verbunden sind, ist es zweckmäßig, zusätzlich zu den Daten Überwachungssteuersignale zu übertragen. Typische Signale dieser Art sind beispielsweise eine Anzeige vom rufenden Datensender, daß er zur Aussendung von Daten bereit ist, und ein zweites Signal vom rufenden Sender, das das Ende der Aussendung anzeigt. Für Anlagen, bei denen die Daten unter Verwendung von Zeichen- und Pausensignalen nach Art von Telegrafiesignalen übertragen werden, ist es bekannt, die Zeichen- und Pausensignale an Stelle von getrennten und besonderen Überwachungssignalen zu verwenden.
Bekannte Datenempfangsanlagen sind bisher mit zwei getrennten Zeitgebern zur Überwachung der empfangenen Signale auf kontinuierliche Zeichensignale und kontinuierliche Pausensignale vorbestimmter Dauer ausgestattet worden. Das war nötig, weil im allgemeinen die Zeichensignale aus Gleichspannungen einer ersten Amplitude und die Pausensignale aus Gleichspannungen einer zweiten Amplitude, üblicherweise der Amplitude Null, bestehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Verwendung nur eines Zeitgebers die Überwachung auf kontinuierliche Zeichen- und Pausensignale in der Datenempfangsanlage durchzuführen. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Überwachungsgerät der eingangs genannten Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umwandlung kontinuierlicher Pausensignale in kontinuierliche Zeichensignale zwischen den Ausgang des die Pausen- und Zeichensignale liefernden Empfängerteiles und den Zeitgeber eine Schalteinrichtung geschaltet ist, mit deren Hilfe zu Beginn der eigene liehen Nachrichtenübertragung, gesteuert durch die Logikschaltung, vor den Zeitgeber ein Inverter einschaltbar ist, so daß ein kontinuierliches Pausensignal vorbestimmter Dauer der Logikschaltung anzeigt, daß der Datensender die Aussendung digitaler Daten beendet hat und damit der Zeitgeber zusätzlich zum Ansprechen auf das Pausensignal benutzbar wird.
Überwachungsgerät.
für eine Datenempfangsanlage
Anmelder: ■
Wesjern Electric Company; Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: * :
DipL-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
6200 Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Theodore Louis Doktor,
George Parker, New York, N. Y.;
Laurance Allin Weber, West Orange, N: J.;
Herbert Mortimer Zydney» New York, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. September 1961
(141672)
Neben der Einsparung eines Zeitgebers wird dadurch der Aufbau des Überwachungsgerätes vereinfacht und seine Betriebssicherheit erhöht.
Bekannte Überwachungsgeräte sind so ausgebildet, daß sie beim Empfang der Überwachungssteuersignale sofort ansprechen. Das ist unerwünscht, weil beispielsweise bei einer kurzzeitigen Unterbrechung oder einer kurzzeitigen Rauschstörung eine im übrigen befriedigende Verbindung unnötig unterbrochen werden kann. Wenn die Sende- und Empfangsstelle einer Anlage mit Hilfe der Überwachungssteuersignale die Bereitschaft zur Aussendung bzw. zum Empfang von Daten übermitteln, kommt es außerdem häufig vor, daß zu diesem Zeitpunkt die Relais in den beteiligten Schaltungen noch nicht in den jeweiligen stabilen Betriebszustand gegangen sind.
Dadurch können zu Anfang der Datenübertragung einige Zeichen verlorengehen. Das stört insbesondere bei erhöhter Übertragungsgeschwindigkeit Zur Beseitigung dieser Nachteile ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eine Zeitmeßanordnung enthält, die feststellt, daß die Zeichen- und Pausensignale eine vorbestimmte Minimaldauer besitzen.
809 620/257
Ein weiterer Nachteil bekannter Datenempfangs- dritte handbetätigte Taste, die als Schlußtaste geanlagen besteht darin, daß die Datenaufzeichnungs- kennzeichnet ist, um die Datenanlage in den Normaleinrichtung dauernd für die empfangenen Signale zustand, der dem aufgelegten Handapparat entspricht, zugänglich ist, so daß gelegentlich die zwischen der .zurückzuversetzen.
Sende- und Empfangsstelle ausgetauschten Über- 5 ' Jede Station hat einen Frequenzumsetzmodulator wachungssteuersignale aufgezeichnet werden. Dies 608 und einen Frequenzumsetzdiskriminator 609. ist für das Bedienungspersonal der Anlage störend, Jeder Modulator und jeder Diskriminator kann auf weil es sich dabei um-Symbole und Zeichen ohne jedes der beiden Frequenzbänder umschalten, wobei Bedeutung handelt- Zur Beseitigung dieses, Nachteils die Wähl des jeweiligen Bandes davon abhängt, ob ist eine Weiterbildung der Erfindung 'dadurch' ge- ίο die Station sich im Rufzustand oder im Antwortkennzeichnet, daß eine Datenaufzeichnungseinrich- zustand befindet. Das untere Frequenzband, das im tang mit dem Ausgang des Inverters verbunden ist, folgenden das i^-Band genannt wird, umfaßt Frederart, daß sie nach dem Ansprechen der Zeitmeß- quenzen, die den Zeichen- und Trennsignalen entanordnung Daten aufzeichnet. " sprechen, und diese Frequenzen werden im folgenden
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung 15 als Zeichenfrequenz F1M und Trennfrequenz F1 s beist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt zeichnet. Das obere Frequenzband, das das F2-Band
F ig. 1 bis 4 in der'Züsammenstellung nach Fi g. 5 genannt wird, umfaßt Frequenzen, die Zeichen- und die Stromkreise und Schaltelemente, die zusammen- Trennsignalen entsprechen, die im folgenden als wirken, um eine erfindungsgemäße Fernschreibteil- Zeichenfrequenz F2 M, und ■' Trennfrequenz F25 benehmerstation zu bilden, und 20 zeichnet werden. Während der Datenübertragung
Fig. 6 als Blockschaltbild die verschiedenen ■ sendet die rufende Station Signale im Fj-Band und Schaltelemente und Stromkreise der Station in ihrem empfängt Signale im F2-Band, und umgekehrt sendet Zusammenwirken. die antwortende Station Signale im F2-Band und
In verschiedenen Figuren der Zeichnung sind die empfängt Signale im Fj-Band.
Relaiskontakte getrennt von den Relaiswicklungen 25 Wenn eine Bedienungsperson eine entfernte Station gezeichnet. Kontakte, die geschlossen sind, wenn das rufen will, betätigt sie die Ruftaste. Als Folge des entsprechende Relais stromlos ist, sogenannte Drückens der Ruftaste weist der Logik- und Steuer- »Ruhekontakte«, sind durch eine einzelne kurze kreis 605 den Übertragungsschalter 611 und den Linie senkrecht zur Linie der Leitung dargestellt, Übertragungsschalter 612 an, die Ausgangsspannung während Kontakte, die geschlossen sind, wenn das 30 des Frequenzverschiebungsmodulators 608 über ein Relais Strom führt, sogenannte »Arbeitskontakte«, geeignetes Bandfilter der Filter 614, das geeignet ist, durch zwei kurze gekreuzte Linien dargestellt sind, Signale im F^Band zu übertragen, den Verstärker welche die Linie der Leitung diagonal schneiden. 615, den Ringübertrager 606 und den Leitungskreis Jede Gruppe von Relaiskontakten ist durch die 602 auf die Fernsprechleitung 601 zu schalten. Die Bezeichnung des Relaiskerns gemeinsam mit einer 35 Übertragungsschalter 611 und 612 sind ebenfalls eigenen Kontaktnummer gekennzeichnet. · angewiesen, die Fernsprechleitung 601 durch den
Leitungskreis 602, den Ringübertrager 606, den Ver-
Allgemeine Beschreibung stärker607 und das entsprechende Filter in den
.; . Bandfiltern 614, das Signale im F2-Band durchlaßt,
In Fig. 6 ist die Fernsprechleitung 601 gezeigt, 40 auf den Eingang des Begrenzers 616 durchzuschalten, die sich vom Teilnehmerkreis 602 der Datenanlage Der Logik- und Steuerkreis 605 setzt außerdem den zu einer üblichen, nicht gekennzeichneten Fern- Zeitmesser 610 in Betrieb, damit er ein dauerndes Sprechvermittlung erstreckt Die Fernsprechleitung Zeichensignal vom Diskriminator 609 feststellt, wie 601 ist eine übliche. Leitung für die Übertragung von es im folgenden rjesehrieben wird. Zusätzlich weist Tonfrequenzsignalen und endet in der gleichen Weise 45 der Logik- und Steuerkreis 605 den Leitungskreis 602 wie eine Femsprechteihiehmerleitang ,in „der ent- - an, einen Gleichstromweg zwischen den Klemmen fernten Fernsprechvermittlung. In der Datenanlage ist der Fernsprechleitung 601 zu schließen, wodurch ein der Fernschreiber 6i)3 enthalten, der ein Tastenfeld Signal; das dem abgehobenen Handapparat entspricht, als Sendevorrichtung und eine Drucktelegrafenein- zur Vermittlung gelangt.
richtung enthält Typische Anordnungen, die zur 50 Die Schalteinrichtung in der Vermittlung-gibt in Verwendung in diesem System geeignete .Sende-und ·" der gleichen Weise wie bei einem normalen Fernpruckvqrrichtungen zeigen,, sind qeispielsw.eise in Sprechanruf das Freizeichen zurück. Dieses Freiäeii;.ÜSÄ.-Patentschriften„2 607 8481 und- 2505729 zeichen wird über den Ringübertrager. 606 und den enthalten. , „,,"" . „;„ ".'" . ". Verstärker 607 auf den Handapparat am Bedienurigs-
Die Datenanlage-;istmif* einem; Bedienungsplatz 55 platz 604 gegeben. Wenn die Bedienungsperson das 604!versehen. Der Bedienungsplatz 6.04umfaßt eine ' Freizeichen hört, wählt sie die'Nummer der geübliche jemsprech^änlscheibe, einen Wecker und wünschten entfernten Station und verursacht dadurch einen äandapparat nur zum Hören. Eine zusätzliche Wählimpulse, die über den Leitungskreis 602 zur Einrichtung besteht jn dem Steuer-..und Logikkreis Fernsprechleitung 601 geführt werden. Die Fern-605. Diese Einrichtung umfaßt eine erste hand- 60 Sprechvermittlung führt als Folge aut die gewählten betätigte Taste, gekennzeichnet als Ruftaste, .um die Ziffern die üblichen Schaltschritte durch, um die Datenanlage .in dei Betriebszustand zum Beginn Leitung in der gleichen Weise wie bei einem üblichen eines Anrufes zu versetzen,, der im folgenden der Fernsprechanruf zur gerufenen Station weiterzufüh-Anrufzustand genannt wird, eine zweite handbetätigte ren. Die anmeldende Bedienungsperson kann den Taste, die als Antworttaste gekennzeichnet ist, um 65 Aufbau der Verbindung durch Beobachten der hördie Datenanlage in den Betriebszustand zum Empfang ■ * baren Töne im Handapparat überwachen, eines Anrufs zu versetzen, der im folgenden als Ant- Wenn der Anruf bis zur gerufenen Station auf-
wort- oder Schlußzustand bezeichnet wird, und eine gebaut ist, gibt die Fernsprechvermittlung das Ruf-
zeichen auf die Fernsprechleitung 601 der gerufenen Station. Dieses Rufzeichen wird dem Wecker im Bedienungspult 604 zugeführt.
Wenn die angerufene Station auf unbedienten Betrieb eingerichtet ist, beantwortet der Leitungskreis 602 das Rufsignal, indem er den Logik- und Steuerkreis 605 informiert, daß ein Ruf empfangen wird. Wenn die gerufene Station auf handbedienten Betrieb eingerichtet ist, betätigt die Bedienungsperson, wenn die Station angerufen wurde, die Antworttaste und informiert dadurch den Logik- und Steuerkreis 605, daß die Station gerufen wird. In beiden Fällen weist der Logik- und Steuerkreis 605 den Leitungskreis 602 an, ein Signal, das dem Abrieben des Handapparates entspricht, an die Vermittlung der gerufenen Station zu geben.
Wenn der Logik- und Steuerkreis 605 der antwortenden Station erfahren hat, daß ein Ruf empfangen wurde, weist er den Zeitmesser 610 an, ein Zeitintervall von etwa 1 Sekunde abzustoppen. Während dieser Zeitspanne wird die gerufene Station im Ruhezustand gehalten, um die Weiterleitung des Abhebesignals des Handapparates von der gerufenen Vermittlung zur rufenden Vermittlung sicherzustellen.
Nach Beendigung dieses Zeitintervalls von 1 Sekunde schaltet der Zeitmesser 610 um, und als Folge davon veranlaßt der Logik- und Steuerkreis 605 den Diskriminator 609, Signale im F1-B and zu empfangen, und setzt den Frequenzumsetzmodulator 608 zum Senden der Zeichenfrequenz F2 M in Betrieb. Der Frequenzumsetzmodulator 608 sendet darauf über den Übertragungsschalter 611, die Bandfilter 614, die normalerweise so eingestellt sind, daß sie die Frequenz F2 μ durchlassen, den Übertragungsschalter 612, den Verstärker 615, den Ringübertrager 606 und den Leitungskreis 602 die Zeichenfrequenz F2 M zur Fernsprechleitung 601. Zusätzlich weist der Logik- und Steuerkreis 605 den Zeitmesser 601 an, ein dauerndes Zeichensignal zu suchen, das ihm, wie 3m folgenden beschrieben wird, durch den Diskriminator 609 zugeführt wird.
Bei der rufenden Station wird die Zeichenfrequenz F2 μ von der Leitung 601 empfangen und über die Bandfilter 614 dem Begrenzer 616 zugeführt, wie oben beschrieben. Der Begrenzer 616 begrenzt die Frequenzumsetzwelle, und dem Diskriminator 609, der normalerweise so eingestellt ist, daß er auf Signale im Fj-Band anspricht, wird eine begrenzte Welle zugeführt. Entsprechend legt der Diskriminator 609 ein Zeichensignal an das Oder-Tor 617, und das Oder-Tor, seinerseits legt das Zeichensignal über den Übertragungsschalter 618 an den Eingang des Zeitmessers 610.
Wenn durch die rufende Station ein Zeichensignal für die Dauer von 1 Sekunde empfangen wurde, schaltet der Zeitmesser 610 um, und als Folge schaltet der Logik- und Steuerkreis 605 den Motor des Fernschreibers 603 ein. Weiterhin setzt der Logik- und Steuerkreis 605 den Frequenzumsetzmodulator .608 in Betrieb, und der Frequenzumsetzmodulator 608 an der rufenden Station legt die Zeichenfrequenz F1M an die Fernsprechleitung 601. Außerdem weist der Logik- und Steuerkreis 605 den Übertragungsschalter 618 an, den Ausgangswert des Oder-Tores 617 vom Zeitmesser 610 zum Eingang des Inverters 619 zu übertragen und den Ausgang des Inverters 619 zum Eingang des Zeitmessers 610 zu geben. Der Zeitmesser 610 ist jetzt durch den Logik- und Steuerkreis 605 gelöscht. Da der Ausgang des Diskriminators 609 über den Inverter 619 jetzt am Eingang des Zeitmessers 610 liegt, sind die Zustände der Zeichen- und Trennsignale umgekehrt, und daher ist der Zeitmesser 610 jetzt so eingestellt, daß er nach einem dauernden Trennsignal sucht.
Bei der gerufenen Station wird die Zeichenfrequenz F1 M über die Fernsprechleitung 601 empfangen und über den Begrenzer 616 dem Diskriminator 609 zugeführt. Der Diskriminator 609 wiederum legt das Zeichensignal über das Oder-Tor 617 und den Übertragungsschalter 618 an den. Zeitmesser 610. Wenn das Zeichensignal für die. Dauer von etwa 1 Sekunde empfangen wurde, schaltet der Zeitig messer 610 um, und als Folge schaltet der Logik- und Steuerkreis 605 den Motor des Fernschreibers 603 ein. Außerdem weist der Logik- und Steuerkreis 605 den Übertragungsschalter 618 an, den Ausgang des Oder-Tores 617 vom Zeitmesser 610 zum Ein-
ao gang des Inverters 619 zu übertragen und einen Ausgang des Inverters 619 an den Eingang des Zeitmessers 610 zu legen. Der Zeitmesser 610 ist jetzt gelöscht und so eingerichtet, daß er in der gleichen Art wie der entsprechende Zeitmesser an der rufenden Station nach einem dauernden Trennsignal sucht. Falls die angerufene Station auf unbedienten Betrieb eingerichtet ist, ist ein Rückmeldegenerator 620 vorgesehen. Der Logik- und Steuerkreis schaltet bei Beendigung des Zeichenintervalls den Generator 620 ein, wodurch dem Frequenzumsetzmodulator 608 über einen Zeitunterbrecher 621 ein Rückmeldesignal zugeführt wird. Wenn die gerufene Station auf Handbetrieb eingerichtet ist, betätigt die Bedienungsperson die Tastatur des Fernschreibers 603, wodurch dem Frequenzumsetzmodulator 608 über den Zeitunterbrecher 621 ein Rückmeldesignal zugeführt wird.
Die Stationen sind jetzt zum Nachrichtenaustausch bereit. Die vom Fernspreiber 603 gesendeten Signale werden über den Zeitunterbrecher 621 dem Frequenzumsetzmodulator 608 zugeführt. Der Frequenzumsetzmodulator 608 wandelt als Folge der ihm zugeführten Zeichen- oder Trennsignale diese Signale in Signale mit umgesetzter Frequenz in dem entsprechenden Frequenzband um und gibt die Signale auf die Fernsprechleitung. Die über die Fernsprechleitung 601 von der entfernten Station empfangenen Frequenzumsetzsignale werden über den Begrenzer 616 dem Eingang des Diskriminators 609 zugeführt.
Der Diskriminator 609 wandelt als Folge der ihm zugeführten Frequenzsignale diese Signale in übliche telegrafische Zeichen- und, Trennsignale um und führt die Signale über das Oder-Tor. 617, den Übertragungsschalter 618, den Inverter 619,und den Verschlüsseler 622; an den Eingang des Druckerteils des Fernschreibers 603. Es sei darauf hingewiesen, daß während der Verbindungsdauer der Zeitmesser 610 bei jeder der Stationen ein dauerndes Trennsignal, wie oben beschrieben, sucht.
Der Zeitunterbrecher 621 bewirkt, .daß die ihm zugeführten Telegrafensignale für den Frequenzumsetzmodulator wiederholt werden. Weiter ist der Zeitunterbrecher 621 so eingerichtet, daß . er die Dauer der Trennsignale auf einen vorbestimmten Zeitabstand begrenzt. Das ist bei dieser Anordnung notwendig, weil ein Trennsignal, daß langer als diese Zeitspanne ist, bewirkt, daß die Trennung der Station von der Fernsprechleitung eingeleitet wird.
Der Ausgang des Zeitunterbrechers 621 wird ebenfalls an einen Eingang des Oder-Tors 617 gelegt. Daher laufen Signale, die von der Tastatur des Fernschreibers 603 kommen, durch den Zeitunterbrecher 621, das Oder-Tor 617, den Übertragungsschalter 618, den Inverter 619 und Verschlüsseier 622 zum Wählmagnet des Druckerteils im Fernschreiber 603, Dadurch wird ein örtliches Mitschreiben der an die ferne Station übermittelten Nachricht bewirkt.
Wenn die Verbindung beendet ist, betätigt die iq Bedienungsperson an einer der beiden Stationen die Schlußtaste im Logik- und Steuerkreis. Die Betätigung der Schlußtaste veranlaßt den Logik- und. Steuerkreis 605, den Frequenzumsetzmodulator 608 zum-Senden eines anhaltenden Trennsignals in dem entsprechenden "Frequenzband anzuweisen. Außerdem schaltet der Logik- und Steuerkreis den Motor de,s Fernschreibers; 603 aus und stellt den Zeitmesser 6lO zum Messen einer Zeitspanne, von 1 Sekunde zurück.
Bei Beendigung der Zeitspanne von 1 Sekunde schaltet der Zeitmesser 610 um, worauf der Logikund,Steuerkreis 605 den Frequenzumsetzmodulator 608 außer Betrieb setzt, die Femsprechleitung 601 in den Betriebszustand, bei aufgelegtem Handapparat zurückschaltet und die Übertragungsschalter 611, 612 und 618 un,d den Diskriminator 609 in den Ruhezustand zurückschaltet, " . . -
An der fernen Station wird das Trennsignal von 1 Sekunde durch den Zeitmesser 610 empfangen. Der Zeitmesser 610, der, wie oben beschrieben, auf das Trennsignal von 1 Sekunde wartet, schaltet um und veranlaßt dadurch den Logik- und Steuerkreis 605, in der gleichen Weise zu reagieren, wie es durch Betätigung der Schlußtaste geschieht. Die folgenden Funktionen der fernen Station sind daher identisch mit den oben beschriebenen Trennfunktionen der Station, welche die Trennfolge .eingeleitet hat Das von der fernen Station gesendete Trennsignal von 1 Sekunde bleibt unter diesen Umständen wirkungslos.
Jede der beiden Stationen ist mit einem Trenndetektorkreis 623 versehen. Der Trenndetektor 623 hat die Aufgabe, auf den Pegel der dem Begrenzer 616 zugeführten Frequenzumsetzsignale zu achten. Wenn das ankommende Frequenzumsetzsignal unter einen vorbestimmten Schwellwert sinkt, gibt der Trenndetektor 623 ein nachgeahmtes Trennsignal an den Eingang des Oder-Tores 617. Auch- wenn beispielsweise das Signal durch einen Übertragungsfehler verlorengegangen ist, wird dem Zeitmesser 610 und dem Fernschreiber 603 durch das Oder-Tor 617 ein kontinuierliches Trennsignal zugeführt. Als Folge schaltet der Zeitmesser 610 um und beeinflußt den Logik- und Steuerkreis 605 in der gleichen Weise wie bei Betätigung der Schlußtaste. Dadurch werden bei Übertragungsstörungen die beiden Stationen automatisch getrennt.
Der Zeitunterbrecher
Wenn in der oben allgemein beschriebenen Art eine Verbindung hergestellt ist und die Tastatur des Fernschreibers 201 in F i g. 2 nicht betätigt wird, so daß keine Daten gesendet werden, dann sind die Sendekontakte 202 und die Ruhekontakte 203 des Fernschreibers geschlossen und stellen einen Markierungszustand dar. Dadurch wird ein Stromkreis von einem negativen Batteriepol durch den Widerstand
die Sendekontakte 202, die Ruhekontakte 203, die Leitung 204, den Widerstand 2? 13 2? in F i g. 1 und den Widerstand R14 B zum positiven Batteriepol geschlossen, und es wird ein negatives Potential an die Verbindung zwischen den Widerständen R13 2? und Ä142? mit der rechten Seite des KondensatorsC6B gelegt (s. Fig. 1). Die andere Belegung des Kondensators C 62? ist mit der Basis des Transistors β 42? verbunden, und wenn die Sendekontakte 202 im geschlossenen Zustand bleiben, wird der Transistor β 4 2? wegen der negativen Batteriespannung, die über den Widerstand 2? 182? an seiner Basis liegt, leitend. Daher liegt normalerweise eine negative Spannung über den Widerstand R19 B1 den Kollektor-Emitter-Weg des Transistors β 4 2?, die Ruhekontakte der Prüftastenkontakte 106 .und die Ruhekontakte der Relaiskontakte 5-8 an der Basis des Transistors, β 32?.
Wenn jetzt die Sendekontakte 202 offen sind, um ein Trennsignal zu senden,, wird, die .negative Batteriespannung, die/über die Sendekontakte 202 und. die Ruhekontakte 203: am. Kondensator C 62? liegt, von diesem getrennt, und eine ,positive Batteriespannung wird .über den Widerstand 2? 142? zugeführt. Dadurch entsteht ein positiv gerichteter Spannungsimpuls, der durch den Kondensator C 6B zur. Basis des Tran* sistorsQ4B geleitet wird, und den Transistor ausschaltet. Wenn die Sendekontakte 202 wieder ge* schlossen werden, um ein Zeichensignal zu senden* wird die negative Batteriespannung wieder an den Kondensator C 62? gelegt,, und der entstehende negativ gerichtete Spannungsstoß, der durch den Kondensator C 62? fließt, schaltet den Transistor β 42? wieder ein. .
Der Transistor β 4 2? stellt einen Zeitunterbrecher dar, der auf ein verlängertes Trennsignal reagiert, indem er für eine vorbestimmte maximale Zeitspanne ausschaltet. Wenn während einer Verbindung die Empfangsstation die Sendung unterbrechen will, kann ein »Unterbrecher«-Trennsignal gesendet werden, um die Sendestation zu unterbrechen. Es ist jedoch notwendig, daß dieses »Unterbrecher«-Trennsignal lang genug ist, daß es von der Sendestation festgehalten wird, aber auch kurz genug, daß es nicht fälschlich für ein Trennsignal zum Trennen der Verbindung gehalten wird. Der Transistor β 42? ist so eingerichtet, daß er wieder einschaltet, wenn die Ruhekontakte 203 für eine verlängerte Zeitspanne offen sind, weil sich der Kondensator C 6 2? über den Widerstand Ä182? zum negativen Pol der Batterie entlädt und dadurch wieder eine negative Spannung an die Basis des Transistors β 4 2? legt. Wenn daher durch Öffnen der Ruhekontakte 203 ein Unterbrechungssignal gesendet wird, schaltet der positiv gerichtete Spannungsstoß durch den Kondensator C 6B den Transistor β 42? ab, wie oben beschrieben, aber der Transistor β 42? schaltet sich nach einer maximalen vorbestimmten Zeitdauer, die durch die Entladungszeit des Kondensators C 62? bestimmt ist, wieder ein, wodurch keine Trennsignale gesendet werden, die langer als die maximale Zeitspanne sind.
Der Modulator
Der Transistor β 3 2? steuert die Frequenzumsetzung des Datenkanals. Im Ruhezustand, wenn der Fernschreiber auf Zeichen gestellt und der Transistor β 4 2? leitend ist, bewirkt die an der Basis des Transistors β 3 2? liegende negative Spannung, daß er
9 10
leitet. Wenn der Transistor Q 3 B leitet und die Der Kollektor des Transistors Q 2 B ist über den Datenanlage im rufenden Zustand ist, wobei das Widerstand R8B, die Arbeitskontakte M-12 oder Relais AN offen ist, wie im folgenden beschrieben CON-12 in Parallelschaltung und den Widerstand wird, besteht eine leitende Verbindung von Masse RlB mit dem negativen Batteriepol verbunden,
über den Emitter-Kollektor-Weg des Transistors 5 Die Relais M und CON werden zu richtigen Zeiten 3 B, die Anschlüsse 1 bis 3 der Induktionsspule punkten der Steuerfolge geschlossen, um den Oszilla- T2B, die Ruhekontakte der Relaiskontakte AN-I und tor einzuschalten, wie im folgenden beschrieben wird, und die Ruhekontakte der Kontakte AN-2 zum An- Der Rückkopplungsweg für den Oszillator besteht Schluß 4 der Induktionsspule TlB. Da der An- aus dem Widerstand Ä105. Der Varistor RVIB an edblußl der Induktionsspule TlS an Masse liegt, io den Anschlüssen 2 und 1 der Wicklung TlB, der liegt die Wicklung T2B jetzt parallel zur Wick- zweckmäßig aus zwei entgegengesetzt gepolten, parlung TlB. abgeschalteten Dioden bestehen kann, stabilisiert
Wenn sich die Datenanlage im Antwortzustand die Amplitude des Oszillators, so daß sein Betrieb
befindet, wird das /iiV-Relais betätigt, und eine linear bleibt.
leitende Verbindung führt von Masse über den 15 Die Ausgangsspannung des Oszillators wird vom Emitter-Kollektor-Weg des Transistors QSB und Kollektor des Transistors Q2B abgenommen und über die Arbeitskontakte der Kontakte AN-I und die durch ein entsprechendes Filter zum Verstärkertran-Arbeitskontakte der Kontakte AN-2 zur Anzapfung3 sistor QlB geleitet. Zwei Filter sind vorgesehen, und der Wicklung TlB, wodurch der Teil der Wicklung zwar ein Bandfilter 101 für das Fx~Band und ein T2B zwischen den Anschlüssen 1 und 2 parallel zu ao Bandfilter 102 für das F2-Band. Wenn sich dieDatendem Teil der Wicklung TlB zwischen den An- anlage im Anrufzustand befindet, wird das Relais OR Schlüssen 3 und 1 liegt. betätigt, und das Relais AN fällt ab, wie im folgen-
Wenn der Transistor Q 4 B zu leiten aufhört, ver- den beschrieben wird, und der Oszillator wird auf schwindet die negative Kollektorspannung des Tran- das Fj-Band abgestimmt, das ^-Filter 101 wird in sistorsg4B, die normalerweise den Transistor Q 3 B »5 den Sendekreis und das F2-Filter 102 in den Empeingeschaltet hält. Der Transistor Q3B schaltet fangskreis gelegt. In diesem Fall ist der Oszillatorwegen der Vorspannung in Sperrichtung ab, die vom ausgang vom Kollektor des Transistors Q2B über die positiven Batteriepol über den Widerstand R16B an Arbeitskontakte der Kontakte OR-7, das F^Filter die Basis des Transistors Q 3 B gelegt ist, und öffnet 101, den Sendepegeleinstellkreis 103, die Arbeitskonden Stromkreis über seinen Emitter und Kollektor 30 takte der Kontakte OR-U, den Sendepegeleinstellzum Anschluß 1 der Wicklung T2B. Daher liegt die kreis 104 und den Kondensator C2B mit der Basis Wicklung T2B jetzt nicht mehr parallel zur Schwing- des Transistors QlB verbunden,
kreiswicklung TlB. Wenn sich die Datenanlage dagegen im gerufenen
Der Verschlüsselungstransistor Q 3 B schaltet also Zustand befindet, wird das Relais AN betätigt, und die Wicklung T2B entweder parallel zur Schwing- 35 das Relais OR ist offen, der Oszillator ist auf das kreiswicklung TlB, oder er trennt die Wicklung F2-Band abgestimmt, das F2-Filter 102 in den Sende- T2B, je nachdem, ob die Sendekontakte 202 oder kreis und das Fj-Filter 101 in den Empfangskreis gedie Ruhekontakte 203 geschlossen bzw. offen sind, in schaltet. Der Oszillatorausgang ist in diesem Fall Abhängigkeit davon, ob ein Zeichenschritt oder ein vom Kollektor des Transistors Q 2 B über die Ruhe-Trennschritt gesendet wird. 40 kontakte der Kontakte OR-7, das F2-Filter 102, die
Die Transistorstufe Q2B (Fig. 1) stellt den Oszil- Ruhekontakte der Kontakte Oi?-ll, den Kreis 104
lator dar. Der Schwingkreis besteht aus der Wicklung und den Kondensator C2B an die Basis des Transi-
Tl B und dem Kondensator CAB, der zwischen Masse stors QlB gelegt.
und dem Anschluß 4 der Wicklung TlB liegt, wenn Wie oben beschrieben, werden die entsprechenden
das Relais AN offen ist, oder am Anschluß 3 dei 45 Filter und Pegeleinstellkreise für jeden Betriebszu-
Wicklung TlB, wenn das Relais AN geschlossen ist. stand in den Sendekreis gelegt. Die Pegeleinstellkreise
Die Grundfrequenz dieses Oszillators, wenn das dienen in bekannter Weise zum Einstellen des Sende-
Relais AN offen ist, ist so eingestellt, daß sie im unte- pegels. Es sei daran erinnert, daß das F2-Band eine
ren oder Fx-Band liegt. Wenn das Relais AN ge- höhere Frequenz als das Fj-Band aufweist. Es kann
schlossen ist, wird die Größe der Induktivität parallel 50 daher erwünscht sein, das F2-Band mit einem höhe-
zum Kondensator CAB vermindert, wie oben be- ren Pegel als das Fx-Band zu übertragen. Das wird
schrieben wurde, woraus sich eine Grundfrequenz im durch Serienschaltung der Kreise 103 und 104 mit
höheren oder F2-Band ergibt. Wenn außerdem die dem Sendekreis erreicht, wenn im Ft-Band gesendet
Sendekontakte 202 geschlossen sind, was einem Zei- wird.
chenschritt entspricht, leitet der Transistor Q3B, und 55 Der Transistor QlB stellt eine Leistungsstufe dar,
die Wicklung T2B liegt parallel zum Oszillator- die eine ausreichende Signalleistung zur Verfügung
schwingkreis, wie oben beschrieben wurde, wodurch stellt, um eine Fernsprechleitung zu betreiben, und
die Induktivität des Schwingkreises vermindert wird isoliert die Leitung von den Bandfiltern. Der Transi-
und der Oszillator auf einer höheren Frequenz in sei- stör β Iß ist ein üblicher Spannungsverstärker in
nem Grundfrequenzband schwingt. Das entspricht 60 Emitterschaltung, dessen Ausgangsleistung am KoI-
den Frequenzen F1 M oder F2M, die gewählt wurden, lektor zwischen den Widerständen RIB und R2B
um den Zeichenzustand darzustellen. Wenn umge- abgenommen und dem Ringübertrager 105 zugeführt
kehrt die Sendekontakte 202 offen sind, was einem wird.
Trennsignal entspricht, wird die Parallelwicklung Der Ringübertrager 105, der in F i g. 1 teilweise T2B vom Schwingkreis abgeschaltet, wie oben be- 65 gezeigt ist, enthält die Ringwicklung T2C und die schrieben wurde, wodurch sich die Frequenz im Ringwicklungen Γ IC. Der Ausgang des Verstärker-Grundfrequenzband verringert. Das entspricht den transistors Ql B wird an die Anschlüsse 6 und 7 des Trennfrequenzen F1 s oder F25. Ringübertragers TlC gelegt. Das entstehende Signal
11 12
liegt in bekannter Weise an den Anschlüssen 1 und 4 Wenn sich die Station im angerufenen Zustand befindes Ringübertragers TlC und ist vom Ringübertra- det, ist das Relais Oi? offen, der Diskriminator ist auf gerT2C isoliert. Der Anschluß 1 des Transforma- das Fx-Band abgestimmt, und die Ausgangssignale tors TlC ist mit der έ-Ader der Fernsprechleitung vom Transistor QlD liegen über die Ruhekontakte verbunden, und der Anschluß 4 des Transformators 5 der Kontakte OR-I, das ^-Filter 101, die Ruhekon- TlC ist über die Arbeitskontakte der Kontakte takte der Kontakte OR-4, die Leitung 113, den Kon- ΑΝ-Ί2 und die Ruhekontakte der Kontakte OR-12 densator C3D und den Widerstand R9D an der mit der α-Ader der. Fernsprechleitung verbunden, Basis des Transistors Q 2 D,
wenn sich die Datenanlage im rufenden Zustand be- Der Transistor Q2D, der die erste Begrenzerstufe
findet, oder über Filter 106, Leitung 108 und Wähler- io darstellt, begrenzt durch die Wechselstromrückkopp-? impulskontakte 107 in Parallelschaltung und die lungsverbindung vom Kollektor zur Basis durch den Arbeitskontakte der KontakteOR-12, wenn sich die Kondensator C 4D und den Varistor i?FlD. Die ent-Datenanlage im angerufenen Zustand befindet. So sprechende Vorspannung für die Basis des Transiwird die Ausgangsspannung an den Anschlüssen 4 stors Q 2D wird an der Verbindung der Widerstände und 1 des Transformators TlC an die α-Ader bzw. 15 R7D und RSD abgenommen, die in Reihe mit den ft-Ader der Fernsprechleitung gelegt. Widerständen R12D und i?14D zwischen Masse
und positivem Batteriepol liegen. Wenn der Spitzen-
Der Begrenzer Spitzen-Wert der Ausgangsspannung des Kollektors
Wie oben beschrieben, sind die α-Ader und 6-Ader am Transistor Q2D die Ansprechgrenze des Varider Fernsprechleitung mit den Anschlüssen 4 bzw. 1 20 stors .RFlD übersteigt, wird der Varistor leitend und des Transformators TlC verbunden. Daher gelangen bewirkt eine negative Rückkopplung zum Vermin-Signale von der Fernsprechleitung zum Transforma- dem der Verstärkung der Stufe. So wird jedes Signal, tor TlC des Ringübertragers 105. In bekannter das eine vorbestimmte Amplitude überschreitet, Weise werden diese Signale den Anschlüssen 6 und 8 durch die Wirkung dieses Rückkopplungskreises bedes Transformators T 2 C zugeführt und von den An- 35 grenzt. Die Ausgangsspannung vom Kollektor des Schlüssen 6 und 7 der Wicklung TlC ferngehalten. Transistors Q2D wird durch den Kondensator C6D Die Ausgangsspannung des Transformators T2C und den WiderstandR13D zur Basis des Transistors wird über die Leitung 109 und den Widerstand R5D Q3D geführt, der die zweite Begrenzerstufe darstellt, der Basis der TransistorstufeQlD (Fig. 3) des Be- Der Aufbau und die Wirkungsweise des Transi-
grenzers zugeführt. 30 stors Q3D sind im wesentlichen identisch mit dem
Der Transistor QlD stellt einen Pufferverstärker bzw. der des Transistors Q2D. Der Rückkopplungsdar, um die Leitung vom Empfangsbandfilter zu tren- weg des Transistors Q3D enthält einen Kondensator nen und eine Einrichtung zum Einstellen der Verstär- C9D und einen Varistor RV2D in Reihenschaltung, ker des Begrenzers zu schaffen. Die Eingangsimpe- Es sei aber darauf hingewiesen, daß auch zwei oder danz des Transistors QlD wird durch entsprechende 35 mehr Varistoren in Reihenschaltung angeordnet sein Wahl der Werte für die Widerstände R 4 D, R 5 D und können, um die Rückkopplung zu vermindern und R6D so eingestellt, daß sie der Impedanz des Emp- dadurch weniger Begrenzung wirksam werden zu lasfangskreises des Ringübertragers angepaßt ist. Durch sen, wie es sich aus dem gewünschten Ausgangspegel das Potentiometer i?3D im Emitterkreis kann die ergibt.
Verstärkung eingestellt werden. Der nur zum Hören 4° In welchem Maße die einzelnen Stufen begrenzen, vorgesehene Handapparat 119 (Fig. 1) ist über die hängt vom Eingangssignalpegel ab. Für hohe Ein-Leitung 301 und den Widerstand .RID mit der KoI- gangspegel begrenzen beide Stufen in einem bestimmlektormassenverbindung des Transistors QID in ten Maß. Für geringe Eingangspegel wird die Begren-Reihe geschaltet, um das Beobachten hörbarer Be- zerwirkung nur von der Endstufe geliefert. Daher ist triebssignale, wie Besetztzeichen und hörbares Wek- 45 das Frequenzumsetzsignal am Ausgang des Transiken, wenn die Verbindung aufgebaut ist, zu ermög- stors Q3D im wesentlichen von gleicher Amplitude liehen. Nachdem die Verbindung aufgebaut ist, ist und rechteckiger Form als Folge der Begrenzerwirdie Benutzung eines Handapparates nicht mehr nötig, kung der Transistorstufen Q2D und Q3D. und daher wird der Handapparat durch Schließen Der Kollektorausgang des Transistors Q3D ist mit
der Relaiskontakte CON-9 jetzt über den Kondensa- 50 der Basis des Treibertransistors Q4D gleichstromgetor ClD kurzgeschlossen. Der Kopfkontakt 112 koppelt. Der Kollektor des Transistors Q4D steuert schließt ebenfalls den Handapparat kurz, um wäh- den Diskriminator, und der Emitter des Transistors rend des Wählens Belästigungen des Teilnehmers Q4D steuert den Trenndetektorkreis, wie im folgendurch Wählimpulse zu vermeiden. den beschrieben wird.
Der Kollektorausgang des Transistors QlD ist 55 Der Trenndetektor besteht aus den Widerständen durch die Leitungen 301 und 112 mit der Schaltein- .R19D, RISD, R25D, R23D und R24D, dem richtung des OR-Relais verbunden, so daß das ent- Thermistor RTlD, den Varistoren i?F5D und sprechende Filter in den Empfangskreis geschaltet RV 6D, der Diode CA ID und den Kondensatoren wird. Wenn sich die Station im rufenden Zustand be- CIlD, CMD und C13D (s. Fig. 3). Die Aufgabe findet, ist das Relais OR betätigt, und der Diskrimi- 60 des Trenndetektors besteht darin, zu entscheiden, ob nator ist auf das F2-Band abgestimmt, wie im folgen- ein Signal, das von der Leitung empfangen wird, den beschrieben wird. Bei betätigtem OÄ-Relais wer- einen Pegel aufweist, der über einer minimal zuläsden daher die Ausgangssignale des Transistors QlD sigen Grenze liegt oder nicht. Wenn ein Signal über über die Leitungen 301 und 112, die Arbeitskontakte diesem Pegel empfangen wird, läßt der Trenndetekder Kontakte OR-I, das F2-Filter 102, die Arbeits- 65 tor das ankommende Signal frei durch den Diskrimikontakte der Kontakte OR-4, die Leitung 113, den nator gehen. Wenn der ankommende Pegel von der Kondensator C3D (Fig. 3) und den Widerstand Leitung unter dieser Grenze liegt, ist es Aufgabe des R9D an die Basis des Transistors Q2D angelegt. Trenndetektors, die Übertragung von der Leitung
13 14
durch den Diskriminator zu sperren und den Dis- nahe an der unteren Betriebsgrenze liegt, können
kriminatorausgang im Trennzustand zu halten. solche Schwankungen in der Tfennausgangsspannung
Die Ausgangsspannung des Trenndetektors wird eine unbeabsichtigte Amplitudenmodulation der
an der Verbindung der Diode Ci? ID mit den Kon- durch die Diode CR UA zur Transistor stufe Q 2/1
densatoren C12 D und C13 D abgenommen und über 5 gehenden Signale verursachen,
die Leitung 302 und die Oder-Tor-Diode CR11A ...
(Fig. 4) dem Eingang der Transistorstufe QIA im Der Diskriminator
Diskriminator zugeführt. Beim Fehlen von Emp- Der Diskriminator (F i g. 4), der vier in Reihe ge-
fangssignalen ist die Spannung der Trennsteuerlei- schaltete, abgestimmte Parallelkreise enthält, die aus
tung 302 als Folge einer negativen Vorspannung, die io den Induktivitäten TlA1 T2A, T3A und T4A und
über die Widerstände R19D, R15D, R25D und den Kondensatoren ClA, ClA, C3A und CAA be-
R23D zugeführt wird, negativ. Diese negative Span- stehen, wird durch den Kollektorstrom des Transi-
nung bewirkt, daß die Diode CR UA leitet, wodurch stors Q 4 D über die Leitung 303 betrieben. Die
der Transistor Q 2 A im eingeschalteten Zustand ge- Sekundärwicklungen der Induktivitäten sind durch
halten wird. Während des Empfangs von Signalen 15 Relaiskontakte M-I und M-2 paarweise ausgewählt,
wird die begrenzte Welle, die am Emitter des Transi- welche die nicht gewünschten Sekundärwicklungen
stors Q 4 D zur Verfügung steht, dem Kondensator kurzschließen. Durch eine kurzgeschlossene Sekun-
CIlD zugeführt. Die Belegung des Kondensators därwicklung in einem der abgestimmten Kreise wird
CIlD auf der rechten Seite in Fig. 3 ist über den die Resonanz des Primärkreises für diesen Kreis in
Widerstand R24D und den Varistor RV6D mit ao der Frequenz ausreichend nach oben verschoben, so
Masse verbunden. Dadurch wird eine Welle mit einer daß keine Beeinflussung der Resonanz der übrigen
Amplitude, die zu dem Maß in Bezug steht, auf das Spulen besteht.
die empfangene Signalwelle begrenzt ist, der Diode Wenn sich eine Station im gerufenen Zustand be-
CRlD zugeführt, welche an die Verbindung zwi- findet, wird das RelaisM betätigt, wie im folgenden
sehen dem Kondensator CIlD und dem Widerstand 25 beschrieben, und die Sekundärwicklungen der Induk-
jR24D angeschaltet ist. Die Diode CRlD ihrerseits tivitäten T2.4 und T4A sind kurzgeschlossen. Die
gibt die positiven Teile der Welle auf die Leitung wirksamen Elemente des Diskriminators sind in die-
302, wo sie der negativen Vorspannung entgegenwir- sem Fall die Induktivität TlA und parallel dazu der
ken. Wenn der Pegel hoch genug ist, so daß die posi- Kondensator C3 A. Durch die Wirkung dieser ab-
tive Ausgangsspannung von der Diode CRlD größer 30 gestimmten Kreise hat der Diskriminator die normale
als die negative Spannung an der Trennsteuerleitung S-förmige Kurve, die den Diskriminatoreffekt im
302 ist, bleibt die Diode CR HA nicht mehr leitend ^-Frequenzband liefert. Weiterhin ist die Induktivi-
und trennt den Transistor Q 2 A vom Trenndetektor. tat Π Λ gemeinsam mit dem Kondensator CIA so
Die Aufgabe des Thermistors RTlD und der abgestimmt, daß sie die aus den Dioden Ci? IA bis
VaristorenRVSD und RV6D gemeinsam mit den 35 CR4A bestehende Diodenbrücke als Folge der
Widerständen R15D und R 25D besteht darin, eine Trennfrequenz erregt, und die Induktivität T3A ist
Änderung der negativen Vorspannungskomponente gemeinsam mit dem Kondensator C 3 A so abge-
der Trennausgangsspannung mit der Temperatur zu stimmt, daß sie die aus den Dioden CRSA bis
bewirken, da die Vorspannungskomponente aus den CR 8 A bestehende Diodenbrücke als Folge der Zei-
Spannungsteilerkreisen gewonnen wird, in denen 40 chenfrequenz erregt. Wenn sich die Station im rufen-
diese Widerstände und temperaturempfindlichen EIe- den Zustand befindet, ist das Relais M abgefallen,
mente angeordnet sind. Dadurch wird eine Kompen- und die Sekundärwicklungen der Induktivitäten TlA
sation der Änderung der positiven Spannung, die und T3A sind kurzgeschlossen, wodurch die abge-
durch die Diode Ci? ID aus einem Teil der Begren- stimmten Kreise, welche die Induktivität T 2 A ge-
zerausgangsspannung gewonnen wird, mit der Tem- 45 meinsam mit dem Kondensator C 2 A und die Induk-
peratur geschaffen. tivität T4A gemeinsam mit dem Kondensator C4A
Im Ortsbetrieb, der später beschrieben wird, muß enthalten, wirksam werden. In diesem Fall ist der
dieser Trennkreis außer Betrieb gesetzt werden. Zu Diskriminator auf das i^-Band abgestimmt, wie es
diesem Zweck wird die negative Vorspannungsquelle einer anrufenden Station entspricht,
durch die Leitung 304 und die Ruhekontakte der 50 Die Abstimmung des Diskriminatornetzes ist der-
Kontakte Oi?-10 und AN-7 (F i g. 4) gegen Masse art, daß die Resonanzspitzen etwas höher und nied-
kurzgeschlossen. Wenn die Datenanlage in den an- riger als die Zeichen- und Trennfrequenzen liegen,
rufenden oder angerufenen Betriebszustand geschal- Dadurch entsteht eine lineare Umwandlung von Fre-
tet ist, ist das Relais OR oder das Relais AN betätigt, quenz in Amplitude. Die Ausgangsamplitude wird
und die negative Ladung, die sich schnell auf der 55 dann durch die Diodenbrücken festgestellt und über
Leitung 302 bildet, setzt den Trennkreis in Betrieb. die Ladewiderstände i? 2 A und R3A weitergeleitet.
Aus diesem Grund ist die Kapazität des Kondensa- Die Kondensatoren CSA und C6A sind Glättungs-
torsC12D, der zwischen Leitung 302 und Masse kondensatoren, um die Trägerunebenheiten auszufil-
liegt, verhältnismäßig klein. Wenn der Verbindungs- tern. Da die Diodenbrücken entgegengesetzt gepolt
aufbau beendet ist, wird das Relais CON betätigt, 60 sind, entwickelt eine Zeichenfrequenz, die in den Dis-
wie im folgenden beschrieben wird, und die Kapazi- kriminator kommt, eine positive Spannung an der
tat wächst an, weil über die Arbeitskontakte CON-3 Ausgangslast, und eine Trennfrequenz entwickelt eine
Masse an den Kondensator C13 D gelegt wird, wo- negative Polarität an der Ausgangslast. Diese Signale
durch der Kondensator C13 D parallel zum Konden- werden durch das Tiefpaßfilter, das aus der Indukti-
satorC12D geschaltet wird, um Schwankungen der 65 vitätLl.,4 und dem Kondensator C7A besteht, zur
Trennspannung als Folge von Amplitudenänderun- Basis der Transistorverstärkerstufe QIA geführt. Die
gen des Begrenzerausganges möglichst klein zu hai- Lage der S-Kurve des Diskriminators kann durch
ten. Wenn das empfangene Signal schwach ist und das Potentiometer i? 4 A eingestellt werden.
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Transistor Q XA ist ein Emitterfolgeverstärker mit Der Kollektorausgang des Transistors Q 2 A ist
dem Lastwiderstand R6A. Das Anlegen eines nega- durch die Zenerdiode CR12A mit den Relaiskontiven Trennsignals an die Basis des Transistors QIA takten CY-I verbunden. Das Relais CY ist vor dei vergrößert den Strom vom Emitter zum Kollektor, Verbindung des Fernschreibers mit dem Demodulawodurch ein negatives Signal an der Verbindung des 5 torausgang nicht betätigt. Bei abgefallenem Relais CY Lastwiderstandes R6A mit dem Widerstand R9A wird der Ausgang des Transistors Q2A durch die entsteht. Wenn umgekehrt ein positives Zeichen- Ruhekontakte der Kontakte CY-I, die Leitungen 401 signal an die Basis des Transistors QIA gelegt wird, und 402 und die Widerstände R19 E und R18E wird die Spannung an der Verbindungsstelle zwi- (F i g. 3) an eine positive Batteriespannung gelegt und sehen den WiderständenR6A und R9A durch Zu- io steuert das Signal, das an der Basis des Transistors führen einer positiven Batteriespannung über den Q S E des Zeitmessereingangs an der Verbindung der Widerstand i? 10 yl m positive Richtung gebracht. Widerstände R19 E und R18E liegt. Durch diese
Die vom Emitter des Transistors QIA abgenom- Verbindung wird über die Widerständet 18£ und mene Ausgangsspannung steuert die Basis der Tran- R19E, die Leitungen 401 und 402 und die Zenersistorverstärkerstufe Q 2 A über den Widerstand R 9 A 15 Diode CR12 A der Basis des Transistors β S JE ein und die Oder-Tor-Diode CR 9 A. Der oben beschrie- positives Potential zugeführt, wenn sich der Kollekbene Trenndetektor ist durch eine weitere Oder-Tor- tor des Transistors Q 2 A auf Massepotential befin-Diode CR UA mit dem Basiseingang des Transistors det, was dem Trennzustand entspricht. Wenn der Q 2^4 verbunden. Der Kollektorausgang der Transi- Kollektor des Transistors Q 2 A den negativen Zeistorstufe Q4B des Zeitunterbrechers ist über die Lei- 20 chenzustand annimmt, wird der Basis des Transistors rung 114, den Widerstand R18A und durch eine QSE über die Zener-Diode CR12A, die in entgegendritte Oder-Tor-Diode CR14 A mit der Basis des gesetzter Richtung leitend ist, und die Leitungen 401 Transistors QZA verbunden. Dieser letzte Kreis be- und 402 und Widerstände]? 19£ und R18E ein wirkt, daß die Örtlich gesendeten Signale durch den negatives Potential zugeführt.
Transistorverstärker Q 2 A und die nachfolgenden 25 Anschließend betätigt der Zeitkreis die Relais Stufen für den Fernschreibwählmagnet wiederholt CON und CY, wie im folgenden beschrieben wird, werden, wie im folgenden beschrieben, wodurch an die den Kollektorausgang des Transistors Q 2A über der Sendestelle mitgeschrieben wird. die Zener-Diode CR12A, die Arbeitskontakte der
Im Ruhezustand sendet der Fernschreiber ein Kontakte CY-I und den Widerstand R12 A mit dem dauerndes Zeichensignal, und der Demodulator emp- 30 positiven Batteriepol verbinden, wodurch das über fängt eine Zeichenfrequenz. Wenn in diesem Betriebs- den Widerstand R13 A an der Basis des Transistors zustand das.. empfangene Signal die erforderliche Q 3 A liegende Signal gesteuert wird. Mit dieser VerAmplitude aufweist, durch die der Trenndetektor die bindung erzeugt daher ein Zeichensignal eine neganegative Vorspannung auf der Leitung 302 aufhebt, tive Spannung und ein Trennsignal eine positive gibt keine der Dioden CRUA, CRHA oder 35 Spannung an der Basis des Transistors Q3A. CR14A ein negatives Potential an die Basis des Durch Anlegen einer negativen Zeichenspannung
Transistors Q 2A, und der Transistor befindet sich an die Basis des Transistors Q 3.4 wird dieser eingeim nichtleitenden Zustand. Im nichtleitenden Zu- schaltet und bewirkt einen Stromfluß von Masse über stand liegt über den Widerstands 15A eine negative den Emitter-Kollektor-Weg des Transistors Q3.4, die Batteriespannung am Kollektor des Transistors Q 2 A. 40 Leitung 403 und die Widerstände R IG und R2G Wenn ein Trennsignal vom Fernschreiber gesendet im Tast- oder Verschlüsselungskreis (F i g. 2) zum oder vom Demodulator empfangen wird oder wenn negativen Batteriepol. Dieser Stromfluß in dem Tastder empfangene Signalpegel unter dem Grenzwert kreis bewirkt einen Strom durch den Wählmagnet 205 liegt, wird ein negatives Potential an die Basis des des Fernschreibers 201, wie im folgenden beschrie-Transistors Q 2^4 gelegt, wie oben beschrieben, und 45 ben wird.
der Transistor befindet sich im leitenden Zustand, Der Transistor Q 3 A ist ausgeschaltet, wenn ein
wobei der Kollektor im wesentlichen Massepotential positives Trennsignal an seiner Basis liegt, und enthat. sprechend wird sein Kollektor durch die über den
Während ein negatives Trennsignal an der Basis Widerstand R16A zugeführte Batteriespannung des Transistors Q 2A anliegt, wird durch die Diode 50 negativ. Da das Relais CON betätigt ist, wird diese CRIlA über die Leitung 302 von den Kondensate- negative Spannung durch den Widerstand R19A, die renC12Z> und CIlD des Trenndetektors ein Strom Arbeitskontakte CON-2, die Leitung 402 und den entnommen. Falls der Signalpegel nur schwach übei Widerstand R19E zum Transistor QSE des Zeitdem zulässigen Pegel liegt, kann dieser Verluststrom messereingangs geführt. Vor Betätigung der Relais die negative Vorspannung auf der Leitung 302 wie- 55 COiV und CY legt der Transistor Q 2A negative Siderherstellen. Bei Beendigung des Trennsignals gnale, die Zeichensignalen entsprechen, und positive braucht der Trenndetektor eine gewisse Zeit, um Signale, die Trennsignalen entsprechen, an den Zeitdiese negative Vorspannung zu überwinden, wodurch messer. Nach Betätigung der Relais CON und CY eine Signalverzerrung eintritt. Um den Stromverlust wird der Zeitmesser mit dem Transistor Q 3 A verdurch die Diode CRIlA auszugleichen, ist eine 60 bunden, wodurch eine logische Inversion entsteht. SperrdiodeCi? 13A mit einem Widerstand/? 11/4 Jetzt entspricht das Anlegen einer negativen Spanzwischen den Kollektordes Transistors Q 2A und die nung durch die Transistorstufe Q 3 A an den Zeit-Leitung 302 gelegt. Wenn ein Trennsignal empfangen messer einem Trennzustand, und eine positive Massewird, liegt der Kollektor des Transistors Q 2A auf spannung entspricht einem Zeichenzustand. Massepotential, wodurch die Sperrspannung an der 65 . .
Diode CR13A verschwindet und ein Strom zum Die Tastemnchtung
Ausgleichen des Verluststroms zur Diode CRHA Die Tasteinrichtung oder der elektronische Wählfließt, magnetantrieb, der die Transistoren QlG bis Q4G
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(Fig. 2) enthält, verstärkt die Spannung des Diskri- potential positiv ist, wodurch der Transistor β 3G in
minatorausgangs ausreichend, um den Wählmagnet Sperrichtung vorgespannt und deshalb nichtleitend
205 des Fernschreibers 201 zu betätigen. Die Tran- ist.
sistorstufe Q3A des Diskriminatorausgangs schickt Wenn ein Zeichensignal vom Diskriminatorausals Folge von Zeichensignalen Strom durch die Ein- 5 gang zur Tasteinrichtung geleitet wird, wird die Spangangswiderstände RIG und R2G der Tasteinrich- nung an der Basis des Transistors β1G in positive tung, wie oben beschrieben. Entsprechend weist die Richtung gebracht. Da diese Basisspannung positiver Verbindung dieser Widerstände ein negatives Poten- als die Basisspannung des Transistors β 2G ist, ertial auf, das durch die negative Batteriespannung be- halten beide Transistoren QlG und ß2G eine Vorstimmt ist, die während eines Trennsignals über den io spannung in leitender Richtung und werden leitend. Widerstand R 2 G zugeführt wird, und ein im Ver- Wenn der Transistor β 1G leitet, wird seine Kollekhältnis dazu positives Potential während eines torspannung in negative Richtung gebracht, wodurch Zeichensignals. Diese Spannungen werden durch den ein negatives Potential an die Basis des Transistors Widerstand R13G zur Basis des Transistors β 1G ß4G gelangt. Das Anlegen eines negativen Potengeführt. 15 tials an die Basis des Transistors β 4 G bewirkt, daß
Die Transistoren β IG, ß2G und ß4G bilden der Transistor β 4 G in leitendem Sinne vorgespannt
einen Kippkreis, der zwei stabile Zustände hat. Der wird. Wenn der Transistor β 4 G leitet, wird sein
Kreis kippt in einer Richtung, wenn die Eingangs- Emitterpotential negativ, und dieses negative Poten-
spannung über einen bestimmten Schwellwert an- tial wird über den Widerstand R12 G der Basis des
steigt, und er fällt in den Ausgangszustand zurück, ao Transistors ß3G zugeführt. Außerdem wird das
wenn die Spannung unter diesen Wert fällt. negative Emitterpotential des Transistors ß4G über
Die Transistoren ß3G und ß4G stellen Schalter den Widerstand R8G der Basis des Transistors ß2G dar, die das Anlegen von Strom an den Wählmagnet zugeführt, um durch Verstärken der positiven Vor-205 in Übereinstimmung mit dem Zustand des bi- spannung an den Transistoren ß2G und ßlG eine stabilen Kippkreises steuern. Der Transistor β 4 G as positive Rückkopplung zu erzielen,
und die Diode CRIG bilden einen gesteuerten Ent- Das Anlegen eines negativen Potentials an die ladungskreis für die Induktivität des Wählmagnets, Basis des Transistors β 3 G schaltet diesen Transistor wenn das Eingangssignal zur Trennseite wechselt und ein. Das bewirkt einen Stromfluß vom positiven der Strom durch den Wählmagnet 205 ausgeschaltet Batteriepol über den Widerstand R 5 G, den Emitterwird, wie unten beschrieben. Dieser Entladekreis ver- 30 Kollektor-Weg des Transistors β 3G, die Wicklung hindert das Entstehen hoher induzierter Spannungen des Wählmagnets 205, den Emitter-Kollektor-Weg an der Induktivität der Wicklung des Wählmagnets. des Transistors ß4G und den Widerstand i?10G
Wenn der Eingang der Tasteinrichtung in Trenn- zum negativen Batteriepol. So bewirkt das Anlegen richtung geschaltet ist, befinden sich alle vier Tran- eines Zeichensignals an den Tastkreis einen Zeichensistoren ßlG bis ß4G in nichtleitendem Zustand. 35 strom zum Wählmagnet 205.
Die Basis des Transistors β 2 G liegt an der Verbin- Wenn das Eingangssignal zur Tasteinrichtung in dung der Widerstände R9G und 226G, die ihrerseits den Trennzustand übergeht, wird die Basis des Tranin Reihe mit dem WiderstandRSG zwischen dem sistorsßlG in den ursprünglichen negativen Zunegativen und positiven Batteriepol liegen. Daher ist stand gebracht, wodurch die Transistoren β 1G und die Basis des Transistors ß2G relativ zum Potential 40 ß2G in Sperrichtung vorgespannt werden. Wenn der an der Basis des Transistors ßlG während eines Transistor β 1G ausgeschaltet wird, wird das positive Trennsignals positiv. Da der Emitter des Transistors Kollektorpotential des Transistors β 1G dem Tranß 1G mit dem Emitter des Transistors β 2 G verbun- sistor β 4 G zugeführt, wodurch dieser Transistor ausden ist, entsteht eine Vorspannung über die beiden geschaltet wird. Wenn der Transistor β 4 G ausge-Emitter-Basis-Verbindungen in Reihenschaltung, und 45 schaltet wird, wird das positive Potential an der Basis keiner der Transistoren leitet. des Transistors ß3G wiederhergestellt, und der
Der Kollektor des Transistors β 1G ist über den Transistor β 3 G wird wieder nichtleitend. So bewirkt
Widerstand R 3 G mit dem positiven Batteriepol und das Anlegen eines Trennsignals an den Tastkreis, daß
direkt mit der Basis des Transistors β 4 G verbunden. der Zeichenstrom, der an der Wicklung des Wähl-
Der Emitter des Transistors ß4G ist über den 50 magnets 205 liegt, abgeschaltet wird.
Widerstand R 8 G an die Verbindung zwischen den
WiderständenR6G und R9G und über die Wider- per Zeitmesser
ständeR12G und RUG an den positiven Batteriepol angeschaltet. Das bewirkt, daß die Basis des Der Zeitmesserkreis enthält die Transistorstufen Transistors ß4G relativ zum Potential am Emitter 55 QSE, QAE, Q3E, QlE und QlE (Fig. 3). Der positiv ist, so daß der Transistor β 4 G in Sperrich- Zeitmesser hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen, tung vorgespannt und nichtleitend ist. die von der Betriebsart der Datenanlage abhängen.
Die Basis des Transistors β 3 G ist an die Verbin- Wenn sich die Datenanlage im gerufenen Betriebsdung zwischen den Widerständen R11G und i?12G zustand befindet, wird der Zeitkreis sofort nach dem angeschaltet, die ihrerseits in Reihe mit dem Wider- 60 Abheben des Handapparates durch die gerufene stand R 8 G zwischen positiver Batteriespannung und Station eine Zeitspanne von etwa 1 Sekunde der Verbindung der Widerständet6G und R9G lie- messen. Während dieser Spanne, die im folgenden gen. Der Emitter des Transistors β 3 G liegt an der als Sicherheitsintervall bezeichnet wird, sendet die Verbindung zwischen den Spannungsteilerwiderstän- gerufene Station keinerlei Signale zur rufenden den RSG und R6G. Die Größen dieser Widerstände 65 Station. Nach dem Sicherheitsintervall wird der Zeit- RSG, R6G, RSG, RUG und R12G sind so ein- messer zum Abfragen einer anhaltenden Zeichengestellt, daß an der Basis des Transistors β 3 G ein frequenz auf den Ausgang der Transistorstufe β IA Potential entsteht, das in bezug auf das Emitter- im Diskriminator geschaltet und stoppt ab, wenn
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ein solches Zeichensignal etwa 1 Sekunde gedauert über den Widerstand R15A, die Zener-Diode hat. Wenn das Abstoppen des Zeichensignals erfolgt CR12 A, die Ruhekontakte der Kontakte CF-I, die ist, wird der Eingang des Zeitkreises auf eine Leitungen 401 und 402 und den Widerstand R19 E folgende Stufe im Diskriminator umgeschaltet. Jetzt eine negative Batteriespannung an die Basis des fragt' der Zeitmesser den Empfang eines Trennsignals 5 Transistors QSE gelegt wird, wie oben beschrieben, in Dauer von 1 Sekunde oder mehr ab. Wenn der Dieses negativ gerichtete Signal bewirkt, daß der Zeitmesser das 1 Sekunde dauernde Trennsignal fest- Transistor QSE leitet.
stellt, stoppt er ab und leitet die im folgenden be- Wenn der Transistor Q 5 E leitet, wird das Poten-
schriebenen Trennschritte ein. tial am Kollektor in positive Richtung gebracht.
Wenn es sich um eine rufende Station handelt, io Dadurch wird die Basis des Transistors Q 4 E positiv, stoppt der Zeitkreis das Sicherheitsintervall nicht ab. und die Spannung am Emitter des Transistors QAE Der Zeitmesser sucht zunächst ein Zeichensignal von folgt der der Basis und bewirkt, daß die Diode CRlE der gerufenen Station und stoppt ab, wenn dieses nichtleitend wird, da ihr linker Anschluß in Fig. 3 Zeichensignal etwa 1 Sekunde gedauert hat. Dann auf dem negativen Potential der oberen Belegung wird der Zeitmesser auf Überwachung der Trenn- 15 des Kondensators C 3 .E liegt. Wenn die Diode CR 2 E Voraussetzungen umgeschaltet und wartet, bis er ein zu leiten aufhört, wird für den Kondensator C 3 E langes Trennsignal feststellt, das die Aufhebung der durch den Widerstand R10 E und durch den WiderVerbindung verlangt, stand .R 71? über die Ruhekontakte der Kontakte 5-7 Während der Zeitmeßkreis der rufenden Station und die Ruhekontakte AN-S ein Ladestromkreis zum auf den Empfang des Zeichensignals wartet, ist der ao positiven Batteriepol hergestellt. Der Kondensator Ausgang des Transistors Q2A im Diskriminator C31? lädt sich langsam auf, bis die Basis des Trandurch die Zener-DiodeCR12A, die Ruhekontakte sistors Q3Z? leicht positiv wird und den Transistor der Kontakte CF-I, die Leitungen 401 und 402 und leitend macht. Wenn ein Trennsignal empfangen den Widerstand R19 A mit der Basis des Transi- wird, während sich der Kondensator C 3 E auf posistors Q5E verbunden, wie oben beschrieben. Der 35 tive Batteriespannung auflädt, wird der Transistor Empfang eines Trennsignals veranlaßt den Tran- QSE wieder abgeschaltet, der Emitter des Transisistor Q2A, eine Masseverbindung am Emitter durch stors Q4E wird über den Widerstand R15E wieder den Kollektor und über den oben bezeichneten Weg negativ, und durch die Diode CR2E wird dem Konzur Basis des Transistors Q 5 E und dann durch den densator C3.E wieder negative Ladung zugeführt. Widerstand i? 18 E zum positiven Batteriepol zu fiih- 30 Wenn jetzt ein empfangenes Zeichensignal so ren, so daß die Basisspannung des Transistors QSE lange aufrechterhalten wird, bis der Kondensator positiv wird. Der Emitter des Transistors Q5E ist C3.E leicht positiv ist und der Transistor Q3E leitet, gegenüber Masse durch den aus den Widerständen wird die Spannung am Kollektor auf Massepotential R16E und RITE bestehenden Spannungsteiler fallen. Der Kollektor des Transistors Q3E ist über leicht positiv vorgespannt. Dadurch ist der Tran- 35 den Widerstand R SE, der mit dem Widerstand R 4E sistorQ5.E während des Empfangs eines Trenn- einen Spannungsteiler zwischen dem Kollektor des signals oder wegen des Trenndetektorkreises auch Transistors Q3E und negativer Batteriespannung beim Fehlen eines empfangenen Signals nichtleitend. bildet, mit der Basis des Transistors Q 2E verbun-Wenn der Transistor QSE ausgeschaltet ist, liegt den. Daher verursacht die negativ gerichtete Potenein negatives Potential über den Widerstand R15 E 40 tialänderung des Kollektors des Transistors Q 3 E ein an der Basis des Transistors QAE, wodurch das negatives Potential der Basis des Transistors Q2E. positive Potential am Emitter des Transistors Q4E, Da der Emitter des Transistors Q2E durch den aus das über den WiderstandR13E zugeführt ist, den den Widerständen RlE und R2E bestehenden Transistor QAE leitend macht. Wenn der Transi- Spannungsteiler auf ein Potential etwas über dem stör Q 4 .Ε leitet, wird der Strom vom Emitter zum 45 Massepotential vorgespannt ist, leitet der Transistor Kollektor über den Widerstand R14E an die nega- Q 2.E, wenn seine Basisspannung negativ wird, und tive Batteriespannung geführt, wodurch das Emitter- er wirkt als Emitterfolgeverstärker. Da die Basis des potential negativ wird. Dieses negative Potential wird Transistors QlE mit dem Emitter des Transistors über den Widerstand AllE und die Diode CR2E Q2E verbunden ist und der Emitter des Transider oberen Belegung des Zeitkondensators C32J zu- 5q stors QIE normalerweise über die Ruhekontakte der geführt (s. Fig. 3). Prüftastenkontakte 305 an Masse liegt, leitet der An der rufenden Station ist das Relais AN offen, Transistor β 1.E, wenn die Basisspannung des Tranwodurch der Zeitkondensator C3£ durch die Ruhe- sistors Q2E negativ wird, und der Emitter des Trankontakte AN-S und die Ruhekontakte der Kon- sistors Q2E, der seiner Basisspannung folgt, bringt takteiS-7 mit der Basis des Transistors Q3E verbun- 55 die Basis des Transistors QlE in negative Richtung, den ist. Der Emitter des Transistors Q3E liegt An der rufenden Station wird das Relais Oi?, wie jedoch über die Diode CR IE an Masse. Der untere im folgenden beschrieben, betätigt. Der Kollektor Anschluß des Kondensators C 3 E ist über den Wider- des Transistors QlE ist durch die Leitung 306, die standR8E und die RuhekontakteCON-I an Masse Arbeitskontakte OR-S (Fig. 4), die Ruhekontakte gelegt. Solange daher der Transistor Q 5E ausge- 60 S-I, die Ruhekontakte der Kontakte CON-6 und die schaltet ist, wird an dem Kondensator C3E eine Wicklung des Relais CON mit negativem Batteriepol negative Spannung aufrechterhalten, und die Basis verbunden. Daher schaltet an der rufenden Station des Transistors Q 3 E bleibt gegenüber seinem Emit- der Empfang eines Dauerzeichens von etwa ter negativ, wodurch der Transistor Q3E nichtleitend 1 Sekunde den Transistor QlE ein, und der entbleibt. 65 stehende Strom vom Emitter zum Kollektor des
Wenn unter diesen Bedingungen ein Zeichensignal Transistors QlE betätigt das Relais CON. von der gerufenen Station empfangen wird, schaltet Die Betätigung des Relais CON bewirkt zwei
der Transistor Q24 im Diskriminator ab, wodurch Dinge, die den Zeitmesser betreffen. Die aus der
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Betätigung des Relais CCW entstehenden Wirkungen Transistors Q3E über die Ruhekontakte der Konwerden im folgenden in Einzelheiten beschrieben. takte 5-7, die Ruhekontakte der Kontakte M-4 und Das angezogene Relais CON betätigt das Relais CY, die Arbeitskontakte der Kontakte AN-6 mit dem das den Zeitmessereingang vom Kollektor des Tran- Sicherheitsintervallkondensator C2E verbinden. Vor sistorsß2/i zum Kollektor des Transistors Q 3 A 5 Betätigung des Relais AN lädt sich der Zeitkondenumschaltet, wie oben beschrieben. Wegen der Signal- sator ClE über den Widerstandes und die Ruheinversion beim Durchgang durch die zusätzliche kontakte der Kontakte AN-6 auf negative Batterie-Transistorstufe Q 3 A entspricht ein negativ gerich- spannung auf. Nach Betätigung des Relais AN wird tetes Signal am Kollektor des Transistors Q 3 A jetzt diese negative Ladung an die Basis des Transistors logischerweise einem Trennsignal und nicht mehr io Q3E gelegt und macht den Transistor nichtleitend, einem Zeichensignal. Wenn daher der Zeitmesser mit Der Kondensator CZE lädt sich jedoch jetzt über dem Ausgang der Transistorstufe Q 3 A verbunden die Arbeitskontakte der Kontakte AN-6, die Ruheist, wird der Zeitmesser Trennsignale abfragen und kontakte der Kontakte M-4, die Ruhekontakte der durch den Empfang von Zeichensignalen zurück- Kontakte S-I und den Widerstand R TE auf positive gestellt werden. 15 Batteriespannung auf, bis die Basis des Transistors
Wie oben erwähnt, wird durch Anziehen des Q3E positiv wird. Die Zeitkonstante des Konden-Relais CCW das Relais CY betätigt. Die Arbeits- sätors C2E und Widerstands R7E ist so bemessen, kontakte CY-S in Verbindung mit den Arbeitskon- daß dies in etwa 1 Sekunde nach Ansprechen des takten der Kontakte CON-I verbinden den Zeit- Relais AN geschieht. Wenn der Transistor Q 3 E kondensatorCIE mit dem Zeitkreis. Der vorher- ao leitet, werden die Transistorstufen Q3E und QlE gehende Zeitkondensator C3E wird durch Ruhe- eingeschaltet und verbinden die Masse am Emitter kontakte CON-I abgeschaltet. Jetzt werden Trenn- des Transistors QIE über den Emitter-Kollektorsignale durch den Zeitmesser abgefragt, und alle Weg des Transistors und dann über die Leitung 306, eintreffenden Trennsignale werden den Transistor die Ruhekontakte der Kontakte OR-8, die Arbeits- QSE einschalten, wodurch sich der Kondensator 35 kontakte AN-9 und die Ruhekontakte der Kontakte ClE über die Arbeitskontakte der KontakteCON-I M-S mit der Wicklung des Relais M. Die Betätigung und den Widerstand 1? 7 E, die Arbeitskontakte CY-S des Relais M schaltet den Oszillator im Modulator oder die Ruhekontakte der Kontakte S-I, die dazu ein, wie oben beschrieben, und bewirkt, daß die parallel liegen, und die Ruhekontakte AN-S und Zeichenfrequenz F2 M zu der rufenden Station geden Widerstand R 1OE auf positive Spannung auf- 30 sendet wird. Das Öffnen der Ruhekontakte der Konlädt. Die Zeitkonstante wird in diesem Fall so ein- takte M-4 trennt die Basis des Transistors Q3E vom gestellt, daß ein dauerndes Trennsignal von etwa Sicherheitsintervallkondensator C 2 E, und das Schlie-1 Sekunde eine positive Vorspannung der Basis des ßen der Arbeitskontakte der Kontakte M-4 verbindet Transistors Q 3 E bewirkt, wodurch der Transistor die Basis des Transistors Q 3 E mit dem Zeitkonden- Q3E leitend wird. Dadurch werden die Transistoren 35 sator C3E.
Q2E und QlE eingeschaltet. Der Kollektorausgang Der Betriebszustand ist jetzt der gleiche wie bei des Transistors Ql E wird jetzt über die Leitung 306, einer rufenden Station, wo der Zeitkreis den Empdie Arbeitskontakte der Kontakte OR-S und die fang eines Dauerzeichensignals abfragt. Der Zeit-Arbeitskontakte der Kontakte CY-3 mit der Wick- messer wird nach Beendigung des Zeichenintervalls lung des Relais S verbunden. Dadurch wird das 40 von 1 Sekunde weiterhin das Relais COiV betätigen, Relais S betätigt und zeigt an, daß ein Trennsignal und die weitere Wirkung des Zeitkreises ist identisch von einer Zeitdauer von 1 Sekunde oder mehr emp- mit der oben für die rufende Station beschriebenen fangen wurde. Das leitet die Abschaltfolge ein, die Wirkung,
unten näher beschrieben wird.
Die Schaltfolge des Zeitmessers der rufenden 45 Der Rückmeldezeitkreis
Station ist im wesentlichen die gleiche wie die Folge
bei der gerufenen Station, mit Ausnahme der Tat- Bei einer unbesetzten Station, die zur automa-
sache, daß es bei dieser noch eine zusätzliche Zeit- tischen Anrufbeantwortung eingerichtet ist, wird ein
spanne von etwa 1 Sekunde gibt, die vor der Sendung zusätzlicher Zeitkreis durch die Transistorstufen
der ZeichenfrequenzF2 M zur rufenden Station ein- 50 QIF und QlF (Fig. 2) geschaffen. Dieser Zeitkreis
geschoben wird. Diese besondere Zeitspanne besteht trennt die Station von der Leitung, wenn die Station
aus einer Periode, in der kein Signal über die Leitung innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums, nachdem
gesendet wird, und sie wird das Sicherheitsintervall die gerufene Station das Sicherheitsintervall durch
genannt. Es ist notwendig, das Anlegen von Signalen Senden von F?M beendet hat, von der rufenden
an die Leitung aufrechtzuerhalten, um eine Inter- 55 Station kein Zeichensignal bekommt. Dieser Zustand
ferenz bei der Weiterleitung eines Signals durch tritt ein, wenn ein Fernsprechteilnehmer versehent-
Abheben des Handapparates zu verhindern, welche lieh eine Datenstation gewählt hat.
bestimmte Schaltmaßnahmen in der Vermittlung Der Basis des Transistors QlF wird durch den
auslöst. Widerstand R 6 F und die Ruhekontakte M-3 positive
Im folgenden wird der gerufene Betriebszustand, 60 Batteriespannung zugeführt. Der Emitter des Trander durch die Betätigung des ^A^-Relais gekenn- sistors Q1F ist mit der Verbindung der Widerstände zeichnet ist, beschrieben. Die Betätigung des Re- RlF und R3F verbunden, die ihrerseits zwischen lais AN öffnet die Ruhekontakte AN-S, welche die positivem Batteriepol und Masse liegen. Dadurch oben beschriebene Zeichenüberwachungsverbindung wird die Basis des Transistors QIF positiv gegenzwischen der Basis des Transistors Q3E und dem 65 über dem Potential am Emitter, und der Transistor Zeitkondensator C 3 E unterbrechen. Außerdem <22Fist normalerweise nichtleitend. Wenn der Transchließt das Relais AN bei Betätigung die Arbeits- sistorß2F nichtleitend ist und wenn der Emitter kontakte der Kontakte AN-6, die die Basis des des Transistors QIF mit der Basis des Transistors
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QIF verbunden und der Emitter des Transistors QlF unteren Belegung des Kondensators C11F in F i g. 2 mit Masse verbunden ist, ist der Transistor QlF verbunden ist, zugeführt wird. Die obere Belegung ausgeschaltet. des Kondensators CIlF ist mit der Basis des Tran-Wenn von einer nicht besetzten Station ein Anruf sistorsQlOF verbunden.
beantwortet wird, erzeugt der Zeitkreis das Sicher- 5 Der Transistor β 1OF wird durch einen negativ heitsintervall, wie oben beschrieben. Am Ende dieses gerichteten Spannungsstoß durch den Kondensator Intervalls wird das Relais M betätigt und öffnet die CIlF leitend. Ein solcher Spannungsstoß wird in Ruhekontakte M-3, wodurch der positive Batteriepol einer gerufenen Station erzeugt, wenn das Relais von der Basis des Transistors Q 2 F und vom Kon- CON am Ende des Verbindungsaufbaus betätigt densatorClF getrennt wird, der mit der Basis des io wird. Da das Relais M, wie oben beschrieben, an Transistors Q2F verbunden ist. Jetzt beginnt sich der gerufenen Station während des Verbindungsder Kondensator ClF über den WiderstandR4F aufbaus betätigt ist, wird durch Betätigung des langsam auf negative Batteriespannung aufzuladen, Relais CON ein negativer Stromstoß über die Arbeits-Wenn der Anruf von einer anderen Datenanlage kontakte COiV-Il an die untere Belegung des Konkommt, wird ein Zeichensignal von der anrufenden 15 densatorsCHF gegeben.
Station empfangen, das, wie oben beschrieben, die Das Anlegen des negativ gerichteten Spannungs-Betätigung des Relais CON bewirkt. Das nach- Stoßes an den Kondensator CIlF erzeugt einen folgende Schließen der Arbeitskontakte CON-A legt negativen Impuls an der Basis des Transistors QlOF, wieder positive Batteriespannung an die Basis des der den Transistor einschaltet. Die entstehende positiv Transistors Q2F und den Kondensator ClF. Daher ao gerichtete Änderung der Kollektorspannung des wird der Zeitkreis zurückgestellt, bevor er abstoppt. Transistors QlOF wird durch den Kondensator Wenn der Ruf von einem Fernsprechteilnehmer ClOF der Basis des Transistors QIlF zugeführt, kommt, wird kein Zeichensignal empfangen, und der wodurch dieser Transistor ausgeschaltet wird. Der Kondensator ClF lädt sich weiter auf negative Transistor QUF bleibt ausgeschaltet, bis sich der Batteriespannung auf, bis. das Potential an der Basis 25 Kondensator ClOF über den Widerstand i?llF des Transistors Q2F negativ wird. Das Anlegen des wieder auf negative Batteriespannung aufgeladen hat negativen Potentials an die Basis des Transistors Q 2 F und dadurch der Basis des Transistors QIlF ein schaltet den Transistor ein und macht sein Emitter- negatives Potential zuführt. Jetzt wird der Transistor potential negativ. Das Anlegen des negativen Emitter- QHF wieder eingeschaltet, und die entstehende potentials des Transistors Q2F an die Basis des 30 positiv gerichtete Änderung seiner Kollektorspan-Transistors QIF schaltet diesen Transistor ein. Dann nung wird durch den Kondensator C13 F der Basis steht ein Stromkreis zur Betätigung des Relais S des Transistors QlOF zugeführt und schaltet diesen von Masse zum Emitter des Transistors QlF über Transistor aus.
den Emitter-Kollektor-Weg des Transistors QIF, die Die Ausgangsspannung des Generators wird von Leitung 207 und die Ruhekontakte der Kontakte S-6 35 der Leitung 208 abgenommen, die mit dem Kollektor zur Wicklung des Relais S zur Verfügung. Die Be- des Transistors QlOF verbunden ist. Während des tätigung des Relais S bewirkt jetzt das Abfallen des Normalbetriebs, wenn der Transistor QlOF ausRelais AN, wie im folgenden beschrieben, und ver- geschaltet ist, liegt über den Widerstand R10 F eine setzt die Station in den Betriebszustand mit auf- negative Spannung an der Leitung 208. Diese Spangelegtem Handapparat zurück. 4° nung- ist durch die Diode CR10F (Fig. 1) gesperrt,
die über den Kondensator C6B mit dem Basis-
Der Rückmeldegenerator J1SfS .df Zeitunterbrechertransistors Q 4ß ver-
bunden ist. Es sei daran erinnert, daß der Zeit-Für Stationen, die auf automatische Anrufbeant- Unterbrechertransistor Q45 normalerweise durch die wortung eingerichtet sind, ist ein Rückmeldegenerator 45 Sendekontakte 203 gesteuert wird und seinerseits die vorgesehen, um die rufende Station zu informieren, Tasttransistorstufe Q35 steuert.
daß die gerufene Station geantwortet hat und zum Wenn der Transistor QlOF eingeschaltet wird,
Empfang einer Nachricht bereit ist. Dieser Rück- entsteht ein positiv gerichtetes Potential an seinem meldegenerator ist so eingerichtet, daß er, wenn er Kollektor. Dieser positiv gerichtete Spannungsstoß in Betrieb gesetzt ist, den Fernschreibbuchstaben »V« 50 wird über die Leitung 208, die Diode CR 1OF und sendet. den Kondensator C6B der Basis des Zeitunter-
Der Rückmeldegenerator besteht aus einem Multi- brechertransistors Q45 zugeführt, der ausgeschaltet vibrator mit einer Entladung. Die Transistoren Q 1OF wird und dadurch bewirkt, daß ein Trennsignal auf und QIlF (Fig. 2) sind die wirksamen Elemente die Leitung gegeben wird. Wenn die monostabile dieser Schaltung. Die Basis des Transistors QIlF ist 55 Kippschaltung, die aus den Transistoren QlOF und über den Widerstand!?HF mit negativem Batterie- QHF besteht, in ihren Normalzustand zurückfällt, pol verbunden und deshalb normalerweise leitend. wird der negative Spannungszustand der Leitung 208 Die Basis des Transistors QlOF ist an dem Verbin- wiederhergestellt, wodurch die Diode CR 1OF in dungspunkt zwischen den Widerständen R13 F und Sperrichtung vorgespannt wird. Durch Wiederanlegen RlSF angeschaltet, die ihrerseits in Reihe zwischen 60 negativer Batteriespannung an den Kondensator C65 positiver Batteriespannung und dem Kollektor des über die Widerstände .R13 5 und i?115 wird der Transistors QIlF liegen. Dadurch gelangt ein posi- Transistor Q 45, wie oben beschrieben, wieder in tives Potential an die Basis des Transistors QlOF, den Zeichenzustand versetzt. Daher wird ein Trennwodurch dieser Transistor normalerweise ausge- signal gesendet, dessen Dauer gleich der Zeitspanne schaltet ist. Der Eingangskreis enthält negative 65 ist, die der monostabile Multivibrator im unstabilen Batteriespannung, die über den Widerstand R SF, Zustand bleibt. Die Dauer dieser Zeit wird so eindie Arbeitskontakte M-Il, die Arbeitskontakte gestellt, daß ein Signal entsteht, das den Fernschreib- CON-Il und den Widerstand R14F, der mit der buchstaben »V« nachahmt.
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Anmelden eines Anrufs . Na?h Betätigen des Relais OR veranlaßt das Signal
des abgehobenen Handapparates in der Fernsprech-
Wenn ein Anruf angemeldet werden soll, wird die vermittlung das Senden des Freizeichens über die Anruftaste gedrückt, wodurch die normalerweise Fernsprechleitung. Dieses Freizeichen wird, wie oben offenen Kontakte 404 der Anruftaste (F i g. 4) ge- 5 beschrieben, über die Anschlüsse 6 und 8 des Ringschlossen werden. Durch Drücken dieser Taste wird Übertragers TlC geführt und dann über die Leitung das Relais Oi? über einen Stromkreis durch die 109 zum Transistorverstärker QlD, der seinerseits Ruhekontakte der Kontakte 5-3, die Ruhekontakte das Freizeichen über die Leitung 301 auf den Handder Kontakte AN-3, die Anruftastenkontakte 404, apparat 119 gibt. Die Bedienungsperson der Datendie Wicklung des Relais OR und die Ruhekontakte io anlage, die das Freizeichen hört, beginnt nun zu der Kontakte 5-9 zum negativen Batteriepol betätigt. wählen, wodurch die Wählimpulskontakte 107 kurz-Das Relais OR hält durch die Arbeitskontakte OR-2 zeitig geöffnet werden und dadurch die oben be- und die Ruhekontakte der Kontakte AN-A zur Masse schriebene Verbindung zwischen α-Ader und b-Ader und trennt die überflüssige Massenverbindung, die öffnen und schließen.
über die Ruhekontakte der Kontakte AN-4, die 15 Auf die Wählimpulse wird die anrufende Station
Ruhekontakte der Kontakte Oi?-2 und die Leitung durch das Fernsprechnetz verbunden, und in üblicher
416 zur Basis des Transistors QIA des Diskrimina- Weise wird ein Rufsignal zur gerufenen Station
tors führt. gesendet. Die rufende Bedienungsperson hört das
Durch Betätigen des Relais OR wird die Daten- Rufzeichen im Handapparat 119. Wenn der Verbin-
anlage durch Schalten eines Gleichstromweges von 30 dungsaufbau nicht gelingt, hört die Bedienungsperson
der α-Ader zur ö-Ader der Fernsprechleitung über die üblichen Töne des Besetztzeichens, die auch ein
die Arbeitskontakte der Kontakte Oi?-12, den Wähl- normaler Fernsprechteilnehmer hören würde. Die
scheibenimpulskontakt 107, das Filter 106, die An- gerufene Station antwortet auf den Ruf, wie im
Schlüsse 4 bis 8 des Ringübertragers TlC, die folgenden beschrieben wird, zunächst mit einem
Anschlüsse 1 bis 3 des Ringübertragers T2C und die 25 Sicherheitsintervall und sendet anschließend das
Anschlüsse 9 bis 1 des Ringübertragers TlC in den F2^-Zeichensignal.
Betriebszustand bei abgehobenem Handapparat ver- Die rufende Station empfängt das F2M-Zeichensetzt. Weiter leuchtet durch Betätigung des Relais OR signal von der gerufenen Station, und diese Frequenz die Anruflampe 405 (F i g. 4) durch einen Stromkreis wird durch den Diskriminator festgestellt, worauf von Masse über die Ruhekontakte der Kontakte 5-3, 30 der Zeitmesser beginnt, den Diskriminatorausgang die Arbeitskontakte der Kontakte Oi?-3, den Glüh- über die Ruhekontakte der Kontakte CY-I und die draht der Lampe 405 und den Widerstand i?-6 zum Leitungen 401 und 402 nach einem Zeichen von positiven Batteriepol auf. Über die Ruhekontakte der 1 Sekunde Dauer abzufragen, wie oben beschrieben. Kontakte Oi?-3 wird ein möglicher Stromkreis zum Nach Beendigung des Zeichenintervalls von 1 Sekunde Betätigen des Relais AN geschaltet. Durch Betätigen 35 wird der Transistor QlE leitend, wie oben beschriedes Relais OR wird das Ft-Filter 101 über die ben, wodurch ein Stromkreis von Masse über die Arbeitskontakte der Kontakte OR-7 in den Sende- Prüftastenkontakte 305, den Emitter-Kollektor-Weg Stromkreis geschaltet, über die Arbeitskontakte der des Transistors QIE, die Leitung 306, die Arbeits-Kontakte OR-1 und die Kontakte Oi?-4 wird das kontakte der Kontakte Oi?-8, die Ruhekontakte der F2-Filter in den Empfangsstromkreis geschaltet, und 40 Kontakte 5-1 und die Ruhekontakte der Kontakte über die Arbeitskontakte der Kontakte OR-11 wird CON-6 zur Wicklung des Relais CON geschlossen der Stromzweig 103 in den Übertragungsweg ge- wird. Das Relais CON hält die Masseverbindung schaltet, wie oben beschrieben. Durch Öffnen der über die Arbeitskontakte der Kontakte CON-6, die Ruhekontakte der Kontakte Oi?-9 (Fig. 4) trennt Arbeitskontakte der Kontakte Oi?-10 und die Ruhedas Relais OR eine negative Sperrspannung ab, die 45 kontakte der Kontakte AN-T.
durch den Weg über den Widerstand i?-2, die Ruhe- Wenn das Relais CON betätigt ist, führt es die kontakte der Kontakte AN-10, die Ruhekontakte der Masseverbindung über die Arbeitskontakte CON-9 Kontakte OR-9, die Leitung 307 und den Widerstand (F i g. 1) zum Kondensator ClD, wodurch die vorher i?9E (Fig. 3) zu der Verbindung der DiodeCR2E an den Handapparat 119 angelegten Töne kurzmit dem Kondensator C3E gebildet ist, damit der 50 geschlossen werden. Durch das Schließen der Arbeits-Zeitmesser ein über die Fernsprechleitung empfan- kontakte CON-12 wird, wie oben beschrieben, negagenes Zeichensignal feststellen kann. Durch Schließen tive Batteriespannung zum Kollektor des Oszillatorder Arbeitskontakte der Kontakte Oi?-9 wird ein transistors Q2B geführt, und dadurch wird der negatives Zeichensignal an die Basis des Transistors Oszillator eingeschaltet. Da das Relais AN abgefallen Q 3 A gelegt, das den Transistor für Signale sperrt. 55 ist und die Sendekontakte 202 geschlossen sind, Diese Wirkung wird jedoch, wie im folgenden be- sendet der Oszillator die Frequenz F1 M.
schrieben, nur zum Trennen der Stationen benutzt. Das betätigte Relais CON stellt außerdem durch Die Betätigung des Relais OR öffnet außerdem den die Arbeitskontakte CONS und die Ruhekontakte 5-5 oben beschriebenen Stromweg zum Außerbetrieb- einen Arbeitsstromkreis für das Relais CY her. setzen des Trenndetektors von Masse über die Ruhe- 60 Weiterhin trennt das betätigte Relais CON über die kontakte der Kontakte AN-T, die Ruhekontakte der Ruhekontakte der Kontakte CON-I den negativen Kontakte Oi?-10 und die Leitung 304. Schließlich Batteriepol vom Zeitkondensator ClF, und verbindet verbindet das betätigte Relais OR den Ausgang des über die Arbeitskontakte der Kontakte CON-I den Zeitmessers, der an der Leitung 306 liegt, über die Kondensator ClF. mit der Basis des Transistors Arbeitskontakte der Kontakte Oi?-8, die Ruhe- 65 Q 3 E, wodurch der Zeitmesser auf das Abfragen kontakte der Kontakte 5-1 und die Ruhekon- eines Trennsignals von 1 Sekunde Dauer vorbereitet takte der Kontakte CON-6 mit der Wicklung des wird, wie oben beschrieben wurde. Schließlich führt Relais CON. das betätigte Relais CON über die Arbeitskontakte
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CON-3 Masse an den Trenndetektorkondensator tastenkontakte 406 geschlossen werden. Dadurch C13 D und macht diesen Kondensator dadurch wird ein Stromkreis von Masse über die Ruhekonbetriebsbereit, wie oben beschrieben wurde. takte der Kontakte 5-3, die Ruhekontakte der Kon-Das betätigte Relais CY führt den Kollektoraus- takte OR-3, die Antworttastenkontakte 406, die gang des Transistors Q 2.4 vom Zeitmessereingang -5 Wicklung des Relais AN und die Ruhekontakte der über die Ruhekontakte der Kontakte CY-I zur Basis Kontakte 5-9 zum negativen Batteriepol geschlossen, des Transistors Q3A mittels der Arbeitskontakte der und das Relais AN wird betätigt und schließt einen Kontakte CY-I. Bei betätigtem Relais COiV ist daher Haltestromkreis über die Arbeitskontakte AN-4. der Eingang des Zeitmessers mit dem Kollektor des Wenn die Station unbesetzt ist, wird die Leitung 408 Transistors Q 3 A über die Leitung 402 und die io zur Wicklung des Relais AN geführt, wodurch die Arbeitskontakte der Kontakte CON-2 verbunden, Betätigung des Relais RU über die Ruhekontakte wie oben beschrieben. Das betätigte Relais CY trennt CY-7 und die Arbeitskontakte RU-U eine Massedie oben beschriebene negative Zeichensperre, die verbindung herstellt und dadurch das Relais AN beüber die Ruhekontakte der Kontakte CY-2 an der tätigt.
Basis des Transistors Q3 A liegt. Das Relais CY 15 Das betätigte Relais AN trennt über die Ruhekonbereitet, wenn es betätigt ist, einen Arbeitsstromkreis takte der Kontakte AN-4 die oben beschriebene für das Relais5 vor, der sich von der Zeitmesser- sperrende Masseverbindung zum Transistor QlA. ausgangsleitung 306 über die Arbeitskontakte der Die Betätigung des Relais AN legt Masse über die Kontakte OR-S und die Arbeitskontakte der Kon- Ruhekontakte der Kontakte 5-3 und die Arbeitskontakte CY-3 zur Wicklung des Relais 5 erstreckt, ao takte der Kontakte AN-3 an die Antwortlampe 407. Endlich schließt das betätigte Relais CY über die Es sei darauf hingewiesen, daß auch über die Arbeits-Arbeitskontakte CY-4 einen Arbeitsstromkreis für kontakte RUS eine Masseverbindung zur Antwortdas Relais MST (Fig. 2). Das Relais MST ist das lampe 407 besteht. Das Schließen der Arbeitskontakte Motoreinschaltrelais und bewirkt, wenn es betätigt der Kontakte ΑΝ-Ί2 schließt die Verbindung von der ist, daß der Motor des Fernschreibers 201 in üblicher 35 a-Ader zur 6-Ader der Fernsprechleitung über die Weise eingeschaltet wird. Ruhekontakte der Kontakte 0.R-12 und die Arbeits-
Der Fernschreiber der anrufenden Station ist jetzt kontakte der Kontakte .42V-12, wodurch die Station zum Nachrichtenaustausch mit der gerufenen Station den Betriebszustand bei abgehobenem Handapparat bereit, wenn der Fernschreibmotor die normale annimmt. Das betätigte Relais AN trennt die oben Drehzahl erreicht hat. Der Nachrichtenaustausch 30 beschriebene negative Sperrspannung, die über die beginnt, wenn die gerufene Station antwortet und Ruhekontakte der Kontakte .42V-IO am Zeitkondenanzeigt, daß sie zum Empfang einer Nachricht bereit sator C3E liegt, und legt über die Arbeitskontakte ist. Da dies nach einem Zeitintervall von 1 Sekunde der Kontakte AN-Vb eine negative Zeichenbatteriegeschieht, wie im folgenden beschrieben wird, beginnt spannung an die Basis des Transistors Q 3 A. Die Bedie Bedienungsperson der anrufenden Station den 35 tätigung des Relais AN schaltet außerdem durch Nachrichtenaustausch mit der gerufenen Station, Schließen der Arbeitskontakte der Kontakte AN-I. wenn sie das Rückmeldesignal empfangen hat. und ^47V-2 und durch Öffnen der Ruhekontakte der
Kontakte ^42V-I und AN-2 den Oszillator auf die F2-Frequenz, wie oben beschrieben. Zusätzlich nimmt
Das Empfangen eines Anrufs 40 das Relais AN die negative Batteriespannung weg, die
über die Ruhekontakte der Kontakte AN-6 am Zeit-
An der gerufenen Station wird der Rufstrom über kondensator C2E liegt, trennt den Zeitkondensator einen Stromkreis von der α-Ader der Fernsprech- C3E von der Basis des Transistors Q3E über die leitung über die Ruhekontakte der Kontakte QR-12, Ruhekontakte ANS und schaltet den Kondensator die Ruhekontakte der Kontakte .^#-12, den Wecker 45 C2E über die Arbeitskontakte der Kontakte ./4/V-6 115 und den Kondensator CSB zur &-Ader geführt. an die Basis des Transistors Q3E. Wie oben be-Ein Teil des Weckerstroms fließt außerdem in einem schrieben, wird dadurch der Zeitmesser auf AbStromkreis parallel zum Wecker 115 durch den Kon- stoppen des Sicherheitsintervalls eingestellt, densator C 3 C, den Thermistor i?Tl C, die Wicklung Bei Beendigung des Sicherheitsintervalls ist der
des Relais RU in Parallelschaltung mit der Diode 50 Transistor QIE leitend und legt über die Leitung CRIC zur &-Ader der Leitung. Der anfänglich hohe 306, die Ruhekontakte der Kontakte OR-S, die Widerstand des Thermistors RTlC verhindert ein Arbeitskontakte der Kontakte AN-9 und die Ruhesofortiges Ansprechen des Relais RU, um zu vermei- kontakte der Kontakte M-5 Masse an die Wicklung den, daß es auf Leitungsgeräusche anspricht. Der des Relais M, das betätigt wird und über die Arbeits-Rufstrom erwärmt den Thermistor .RTIC allmählich 55 kontakte der Kontakte M-5 und die Arbeitskontakte und verringert dadurch seinen Widerstand, bis das der Kontakte AN-7 einen Haltestromkreis herstellt. Relais RU anspricht. Solange das Rufen anhält, Das betätigte Relais M schaltet negative Batteriespricht das Relais RU auf jedes Rufzeichen an und spannung über die Arbeitskontakte M-12 zum KoI-fällt während jeder Pause ab. Die Diode CRlC lektor des Transistors Q2B, wodurch die Frequenz wirkt als Halbweggleichrichter und liefert einen pul- 60 F2Ai auf die Leitung gegeben wird. Außerdem stimsierenden Gleichstrom zur Betätigung des Relais RU. men die Relaiskontakte M-I und M-2 den Diskrimi-Der Varistor .RFlC, der zum Thermistor i?TlC nator auf Empfang in F1-BaHd ab, wie oben be- und der Diode CRlC parallel geschaltet ist, schützt schrieben. Die Betätigung des Relais M verbindet den den Thermistor und die Diode vor hohen Span- Kondensator C3E über die Arbeitskontakte der Konnungsstößen. 65 takte M-4 und die Ruhekontakte der Kontakte 5-7
Wenn die gerufene Station handbedient ist, be- wieder mit der Basis des Transistors Q3E. Jetzt antwortet die Bedienungsperson den Anruf durch beginnt der Zeitmesser, den Empfang eines Zeichen-Drücken der Antworttaste, wodurch die Antwort- signals von der rufenden Station abzufragen. Die
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Betätigung des Relais M trennt außerdem den posi- CON den oben beschriebenen negativen Impulsweg tiven Batteriepol von der Basis des Transistors Q2F, für den Rückmeldekreis über den WiderstandRSF, wodurch die oben beschriebene automatische Tren- die Arbeitskontakte M-Il und CON-Il, den Widernung des Zeitkreises eingeleitet wird. Schließlich stand R14F und den Kondensator CIlF zur Basis schaltet das betätigte Relais M die Zeitmesseraus- 5 des Transistors β10 F im Rückmeldegeneratorkreis. gangsleitung 306 über die Ruhekontakte der Kon- Wenn die Station unbesetzt ist, wird die Leitung 208 takte OR-S, die Arbeitskontakte M-10, die Ruhe- zur Diode Ci? 1OF geführt, wodurch der Fernkontakte 5-1 und die Ruhekontakte der Kontakte schreibbuchstabe »V« als Folge des Anlegens eines CON-6 an die Wicklung des Relais CON. negativen Impulses an die Basis des Transistors
Wenn die gerufene Station die Zeichenfrequenz io QlOF, wie oben beschrieben, zur rufenden Station
F2M sendet, fragt die rufende Station, wie oben be- zurückgesendet wird.
schrieben, das Signal des Zeichenintervalls ab. Nach Das betätigte Relais CY führt den Ausgang des
Beendigung des Zeichenintervalls sendet die rufende Transistors Q2A vom Zeitmessereingang zur Basis
Station die Zeichenfrequenz F1 M zur gerufenen Sta- des Transistors Q3 A, trennt das negative Sperr-
tion. Da aber bei der gerufenen Station der Zeit- 15 signal, das an der Basis des Transistors Q 3 A liegt,
messer nach Betätigung des Relais M den Empfang und schließt den Haltekreis für das Relais MST, das
der Zeichenfrequenz abfragt, schaltet der Empfang den Fernschreibermotor einschaltet, in im wesent-
der FrequenzF1 M den Transistor QlE ein. Dadurch liehen gleicher Weise, wie es oben für das Relais CY
wird ein Stromkreis über die Leitung 306, die Ruhe- in der rufenden Station beschrieben wurde,
kontakte der Kontakte OR-8, die Arbeitskontakte ao Die beiden Fernschreiber sind nun zum Nach-
M-10, die Ruhekontakte 5-1 und die Ruhekontakte richtenaustausch über die Frequenzverschiebungs-
der Kontakte CON-6 zur Wicklung des Relais CON kanäle F1 und F2 bereit. Es können jetzt Nachrichten
geschlossen, wodurch dieses Relais betätigt wird und in beiden Richtungen gesendet werden, bis die Uber-
über die Arbeitskontakte der Kontakte CON-6 und mittlungszeit durch die Trenn- und Schlußschritte
die Arbeitskontakte der Kontakte AN-7 eine Halte- 25 beendet wird,
verbindung herstellt.
Wenn jedoch ein Fernsprechteilnehmer versehent- Dje Trenn- und Schlußschrittfolge
lieh die Station gewählt hat, wird die Frequenz F1 M
nicht empfangen und das Relais CON nicht betätigt. Die Trenn- und Schlußschrittfolge wird eingeleitet,
Daher wird der automatische Trenntransistor Q 2 F 30 wenn der Nachrichtenaustausch zwischen den beiden
eingeschaltet und betätigt, wie oben beschrieben, das Stationen beendet ist. Die Schrittfolge kann durch
Relais 5. Das betätigte Relais 5 öffnet den oben be- jede der beiden Stationen durch Betätigen der nicht
schriebenen Arbeitsstromkreis für das Relais AN arretierenden Schlußtaste eingeleitet werden, welche
über die Ruhekontakte der Kontakte 5-9 und schaltet die normalerweise offenen Kontakte 410 (F i g. 4)
den Stromkreis über die Arbeitskontakte der Kon- 35 enthält.
takte 5-9, die Ruhekontakte der Kontakte CY-3, die Wenn die rufende Station die Schlußtaste betätigt, Arbeitskontakte M-10 und die Leitung 306 zum KoI- wird ein Stromkreis von Masse über die Ruhekonlektor des Transistors QlE. Das betätigte Relais 5 takte der Kontakte AN-7, die Arbeitskontakte der öffnet außerdem den oben beschriebenen Stromkreis, Kontakte OR-IO, die Kontakte 410 der Schlußtaste der den Zeitkondensator C3E über die Ruhekon- 40 und die Wicklung des Relais 5 zur Batterie geschlostakte der Kontakte 5-7 mit der Basis des Transistors sen, wodurch das Relais 5 betätigt wird und einen Q 3 E verbindet. Daher wird über den Widerstand Haltestromkreis über die Arbeitskontakte der Kon- RlE positive Batteriespannung an die Basis des takte 5-6, die Arbeitskontakte der Kontakte OjR-IO Transistors β 3 E gelegt. Der Transistor Q 3 E wird und die Ruhekontakte der Kontakte AN-7 herstellt, eingeschaltet und schaltet seinerseits die Transistoren 45 Die Betätigung des Relais 5 schaltet durch Öffnen der β 2 F, und β IE ein. Die entstehende Masseverbin- Ruhekontakte der Kontakte 5-3 die Anruf lampe 405 dung am Emitter des Transistors β IE wird daher aus und durch Masseverbindung über die Arbeitsüber seinen Kollektor zur Wicklung des Relais AN kontakte der Kontakte 5-3 die Schlußlampe 411 ein. geführt und bildet einen Nebenschluß zur Wicklung. Das betätigte Relais 5 öffnet den oben beschriebenen Das Abfallen des Relais AN öffnet die oben be- 50 Haltestromkreis für das Relais CY über die Ruheschriebenen Haltekreise der Relais M und 5 und ver- kontakte 5-5, und das Relais CY fällt ab. Das betäsetzt die Anlage in den Ruhezustand zurück. tigte Relais 5 öffnet außerdem den Stromkreis, der
Jetzt sei wieder die Wirkung des Relais CON be- sich vom Kollektor des Trenntransistors β 4 B über trachtet; es bereitet den Zeitkondensator ClE auf die Ruhekontakte der Kontakte 5-8 zur Basis des das Abfragen eines Trennsignals von 1 Sekunde 55 Transistorschalters Q3B erstreckt. Dadurch wird Dauer vor, verbindet den Ausgang des Transistors über den Widerstand R16B positive Batteriespan- Q3A mit dem Zeitmessereingang, versorgt den nung an die Basis des Transistors Q3B gelegt, der Trenndetektorkondensator C13 D mit Strom, schließt Transistor wird ausgeschaltet, und es wird die Trennden Haltestromkreis für das Relais CY, schaltet den frequenz F1 s gesendet, wie oben beschrieben. Diese Zeitkondensator C 3 E ab und schließt einen Hilfs- 60 Trennfrequenz wird benutzt, um die gerufene Station Stromkreis für den Kollektor des Oszillatortransistors in der im folgenden beschriebenen Weise zu trennen. Q2B auf im wesentlichen gleiche Weise, wie es oben Außerdem führt das betätigte Relais 5 negative Batfür die rufende Station beschrieben wurde. Außer- teriespannung über den WiderstandR4 (Fig. 3), die dem legt das betätigte Relais CON über den Wider- Arbeitskontakte der Kontakte 5-7 und die Arbeitsstand R6F und die Arbeitskontakte CON-4 wieder 65 kontakte CY-5 an die Basis des Transistors β3£ im eine Batteriespannung an die Basis des Transistors Zeitmesserkreis, wodurch während der kurzen Zeitß2F im Rückmeldetrennkreis und setzt diesen Kreis spanne, wenn die Relais 5 und CY beide betätigt außer Betrieb. Endlich schließt das betätigte Relais sind, negative Batteriespannung an die Basis des
31 32
Transistors Q 3 E gelegt ist. Das Anlegen dieser nega- benen Kollektorstromkreis für den Oszillatortiven Batteriespannung an die Basis des Transistors transistor Q 2B über die Arbeitskontakte COiV-12, Q3E schaltet den Transistor aus, wodurch dieser wodurch der Transistor Q2B ausgeschaltet wird, seinerseits in der oben beschriebenen Weise die Die Beendigung der Trenn- und Schlußschrittfolge
Transistoren Q 2E und QlE ausschaltet und den 5 hat nun bei der anrufenden Station, wie oben beKondensator ClE entlädt. schrieben, zum Abfallen der Relais OR, S und CON Wenn das Relais CY abfällt, wird die über die geführt. Dadurch hat der Kreis der rufenden Station Arbeitskontakte CY-S an die Basis des Transistors semen Ausgangszustand wieder eingenommen. Q3E gelegte negative Spannung getrennt, und der Wie oben erwähnt, sendet die anrufende Station Kondensator ClE lädt sich über die Arbeitskontakte io während der Schlußschritte die Trennfrequenz F1 s der Kontakte CON-I und den Widerstand RTE auf zur gerufenen Station. Dieser verlängerte Trennzupositive Batteriespannung auf. Nach etwa 1 Sekunde stand wird bei der gerufenen Station durch denDiskriwird die Spannung an der Basis des Transistors Q3E minator festgestellt, und er wird, wie oben beschrieschwach positiv, wodurch der Transistor eingeschaltet ben, vom Kollektor des Transistors Q 3 A über die wird und seinerseits die Transistoren Q2E und QlE 15 Leitung 402 der Basis des Zeitmessertransistors Q5E einschaltet. Wenn der Transistor QlE leitet, wird ein zugeführt. Durch diesen Trennzustand wird eine Stromkreis über den Kollektor-Emitter-Weg des negative Batteriespannung an die Leitung 402 gelegt, Transistors QlE, die Leitung 306, die Arbeitskon- wodurch der Transistor Q SE eingeschaltet wird und takte der Kontakte OR-8, die Ruhekontakte der Kon- ein positives Potential an den Emitter des Transistors takte CY-3 und die Arbeitskontakte der Kontakte 20 Q4E führt, was die Diode CR2E in Sperrichtung S-9 zur Wicklung des Relais OR geschlossen. Durch vorspannt. Wie oben beschrieben, beginnt sich der diese Masseverbindung wird die Wicklung des Re- Kondensator ClE auf positive Batteriespannung auflais OR kurzgeschlossen, und das Relais fällt ab. zuladen und schaltet dadurch nach einer Zeit von Durch Abfallen des Relais CY wird auch der oben etwa 1 Sekunde den Transistor Q 3 E ein. Wenn der beschriebene Haltestromkreis für das Relais MST 25 Transistor Q 3E leitend wird, werden die Transistoren geöffnet, und dadurch wird der Fernschreibermotor Q2E und QlE ebenfalls leitend. Der dadurch entausgeschaltet. Weiter wird durch Abfallen des Re- stehende Strom vom Kollektor zum Emitter im lais CY ein negatives Zeichensignal vom negativen Transistor QIE wird über die Leitung 306, die Ruhe-Batteriepol über den Widerstand R 2, die Ruhekon- kontakte der Kontakte OR-8, die Arbeitskontakte takte ^iV-IO, die Arbeitskontakte der Kontakte OR-9, 30 der Kontakte M-10, die Arbeitskontakte der Kondie Ruhekontakte der Kontakte CY-2 und den takte CY-3 und die Wicklung des Relais S zur Bat-Widerstandi?14^4 zur Basis des Transistors Q 3 A terie geleitet, wodurch das Relais S betätigt wird und geführt. Die negative Batteriespannung hält den einen Haltekreis über die Arbeitskontakte der Kon-Transistor Q 3 A leitend, wodurch ein Zeichensignal takte 5-6 und die Arbeitskontakte der Kontakte über die Leitung 403 zum Tastkreis geführt wird. 35 AN-T herstellt. Wenn das Relais 5 bei der gerufenen Dadurch wird der Fernschreibwählmagnet in Zeichen- Station betätigt ist, ist die Wirkung im wesentlichen stellung gehalten, während der Fernschreibermotor identisch mit der eben beschriebenen, an der rufenlangsam zum Stehen kommt, wodurch verhindert den Station auf Betätigung des Relais S folgenden wird, daß falsche Buchstaben im Fernschreiber ge- Wirkung, mit der Ausnahme, daß die folgende Betäspeichert werden. 40 tigung des Zeitmesserkreises eine Masseverbindung Das Relais OR fällt, wie oben beschrieben, am als Nebenschluß zur Wicklung des Relais AN und Schluß des Intervalls von 1 Sekunde ab. Das Ab- des Relais OR in Parallelschaltung legt, wodurch das fallen des Relais OR trennt die über den Widerstand Relais AN bei der gerufenen Station abfällt. Weiter R2, die Ruhekontakte der Kontakte AN-10 und die öffnet das Abfallen des Relais AN den oben be-Arbeitskontakte der Kontakte OR-9 an den Konden- 45 schriebenen Haltestromkreis für das Relais M, wosatorC2 angelegte negative Batteriespannung. Der durch auch dieses Relais abfällt. Kondensator C2 wird jetzt über die Widerstände Wenn die gerufene Station die Trennfolge auslöst, R12A, RtSA und i?14^4 und die Ruhekontakte schließt die Betätigung der Schlußtaste einen Stromder Kontakte CY-2 durch positive Batteriespannung kreis von Masse über die Arbeitskontakte der Konaufgeladen. Daher wird der Transistor Q SA im lei- 50 takte AN-T, die Kontakte 410 der Schlußtaste tenden Zeichenzustand gehalten, bis das Potential und die Wicklung des Relais S zur Batterie, der Basis als Folge der Ladung des Kondensators C 2 Die Betätigung des Relais 5 bewirkt jetzt die so weit gefallen ist, daß der Transistor Q 3 A ausge- Trenn- und Schlußschritte an der gerufenen schaltet wird. Dieses Zeichenintervall wird für eine Station in der gleichen Weise, wie oben beausreichende Zeit aufrechterhalten, damit das 55 schrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß die gerufene Drucken von falschen Zeichen vermieden wird, wenn Station im Schlußzustand die Trennfrequenz F25 zur der Fernschreibermotor eingeschaltet wird. Durch rufenden Station sendet, wenn der Kollektor des Abfallen des Relais OR werden außerdem die oben Transistors Q4B von der Basis des Transistors Q3B beschriebenen Haltestromkreise für die Relais CON über die Ruhekontakte der Kontakte 5-8 getrennt und 5 über die Arbeitskontakte der Kontakte OjR-IO 60 wird. Diese Trennfrequenz wird bei der rufenden geöffnet, wodurch die Relais CON und 5 abfallen. Station festgestellt und betätigt nach einer Zeit von Weiterhin wird durch Abfallen des Relais OR die etwa 1 Sekunde den Zeitmesserkreis, wodurch über rufende Station durch Öffnen der Arbeitskontakte der die Leitung 306, die Arbeitskontakte der Kontakte Kontakte O.R-12 in den Betriebszustand bei aufge- Oi?-8 und die Arbeitskontakte der Kontakte CY-3 legtem Handapparat versetzt. Das abgefallene Re- 65 Masse an die Wicklung des Relais 5 gelegt wird. Die lais 5 öffnet den oben beschriebenen Stromkreis für anschließende Betätigung des Relais 5 löst die Trenridie Schlußlampe 411, und die Lampe geht aus. Das und Schlußschrittfolge bei der rufenden Station in abgefallene Relais CON öffnet den oben beschrie- der gleichen Weise, wie oben beschrieben, aus.
33 34
Trennung bei Übertragungsstörung f6 an die Basis des Transistors QlA gelegt, wo-
6 sss durch der Emitter des Transistors QlA etwa auf
Eine Unterbrechung der Signalübertragung als Massepotential gehalten wird. Wenn der Emitter des
Folge einer Störung im Übermittlungsweg löst die Transistors QlA an Masse liegt und die Diode
oben beschriebenen Trenn- und Schlußschritte aus. 5 CR9A über die Widerstände R9A, R6A und
Da, wie oben beschrieben, eine Signalunterbrechung RlOA mit dem positiven Batteriepol verbunden ist,
den Trenndetektor in Betrieb setzt, wird an den Zeit- ist die Diode CR 9 A umgekehrt vorgespannt und
messerkreis ein anhaltender Trennzustand angelegt. deshalb nichtleitend.
Daher werden nach 1 Sekunde von der Station, die Die Signale, die über die Diode CR14 A der Basis
keine Signale empfängt, die Trenn- und Schluß- io des Transistors QIA zugeführt werden, erscheinen
schritte eingeleitet. Während dieser Trennfolge sendet am Kollektor des Transistors Ql A und werden dann
die trennende Station eine Trennfrequenz zur über den Transistor Q 3 A, die Leitung 403 und den
anderen Station, wie oben beschrieben. Dadurch Tastkreis, wie oben beschrieben, dem Wählmagnet
werden beide Stationen in der gleichen Weise ge- 205 des Fernschreibers 201 zugeführt. So erscheinen
trennt, wie eben für die Station beschrieben, die als 15 die durch die Sendekontakte 202 gesendeten Signale
Folge des Empfangs der Trennfrequenz trennt, die am Wählmagnet 205. Am Ende der Übungszeit wird
von der anderen Station während der Trennfolge die Station durch Betätigen der Schlußtaste, wodurch
gesendet wird. Daher führt jede Störung in nur einer die gesperrte Ortstaste mechanisch ausgelöst wird,
Übertragungsrichtung zum Trennen beider Stationen. in den Normalzustand zurückversetzt. Durch öffnen
so der Ortstaste wird der Haltekreis für das Relais CY
Ortsbetrieb geöffnet, wodurch das Relais MST abfällt und die
Durch Betätigung der arretierenden Ortstaste wird Station ihren Anfangszustand wieder einnimmt,
die Fernschreibtastatur durch einen Ortsstromkreis Es sei bemerkt, daß die Datenanlage auch bei mit dem Fernschreibwählmagnet verbunden, wo- Übungsbetrieb ankommende Anrufe annimmt, wenn durch die Maschine für Schreibübungen verwendet »5 die Bedienungsperson bei Betätigung des Weckers werden kann. Die Arbeitskontakte 412 der Ortstaste 115 die Antworttaste drückt,
setzen die Ortslampe 413 in Betrieb, wenn die Ortstaste betätigt wird. Weiter schließt die Betätigung Prüfbetrieb
der Ortstaste die Arbeitskontakte 414, wodurch ein
Stromkreis von Masse über die Kontakte 414 und die 3° Der Prüfbetrieb ist vorgesehen, um gewisse Prüf-Ruhekontakte 5-5 zur Wicklung des Relais CY ge- verfahren durch eine entfernte Prüfstelle durchschlossen wird. Die Betätigung des Relais CY führen zu können. Die Prüfungen werden durchwiederum schließt den Haltestromkreis für das geführt, indem die Signale des Demodulatorausgangs Relais MST, wie oben beschrieben, wodurch der durch die Transistorstufen QSE und Q4E des Zeit-Fernschreibermotor eingeschaltet wird. Die Sende- 35 messerkreises zum Eingang des Frequenzumsetzkontakte 202 und die Trennkontakte 203 des Fern- Oszillators geführt werden. Wenn die Station einen Schreibers 201 senden, wie oben beschrieben, Signale Anruf zur Prüfstelle eingeleitet hat und in der durch die Zeitunterbrecherstufe Q4B. Die Signale normalen Weise verbunden ist, sind die Relais OR, am Kollektor des Transistors QAB werden ihrerseits CON und CY betätigt. Die Bedienungsperson betätigt über die Leitung 114 und den Widerstand J? 18 A zur 40 die Prüftaste in der Datenanlage und stellt dadurch Diode CR14 A gegeben. Es sei daran erinnert, daß einen direkten Arbeitsstromkreis für die Prüflampe die Diode CR14 A eines der drei Oder-Tore bildet, 111 über die Arbeitskontakte 110 der Prüf taste her. welche die Transistorstufe QIA des Diskriminators Die Arbeitskontakte 110 legen außerdem über die steuern. Daher werden Signale, die von der Tastatur Diode CRIB Masse an den Emitter des Transistors des Fernschreibers 201 kommen, über die Diode 45 Q4B, wodurch Signale, die von der Tastatur des CR14A zur Basis des Transistors QIA geleitet. Fernschreibers kommen, über die Leitung 114 der
Die Dioden CR9A und CRUA müssen nicht- Diode CR14A zugeführt werden. Wie oben beleitend bleiben, damit die Signale der Fernschreib- schrieben, werden Signale, die an der Diode CR14 A tastatur nicht gestört werden können. Die Diode liegen, durch den Transistor QIA und Transistor CRUA ist, wie oben beschrieben, mit dem Trenn- 5° Q3A zum Kollektor des Transistors Q3A geleitet, detektorkreis verbunden. Wenn die Relais AN und Bei betätigtem Relais CON wird der Ausgang des Oi? abgefallen sind, liegt über die Ruhekontakte der Transistors Q 3A über die Leitung 402 an die Basis Kontakte AN-T, die Ruhekontakte der Kontakte des Transistors QSE des Zeitmessers gelegt. Die 0.R-1O und die Leitung 304 Masse an der Verbin- Signale werden daher über die Transistoren QSE dung zwischen den WiderständenR15D und R25D 55 und Q4E zur Verbindung zwischen den Widerim Trenndetektorkreis, wodurch die negative Trenn- ständen RHE und R13E geleitet, die mit dem vorspannung überbrückt wird. Diese Überbrückung Emitter des Transistors β 4 £ verbunden sind. Diese wird im Ortsbetrieb herbeigeführt, damit die Diode Signale werden dann über den Widerstand R12 E, CRIlA nichtleitend bleibt. die Leitung 209, die Arbeitskontakte der Prüftasten-
Die Diode CR 9 A ist mit dem Emitter des Tran- 60 kontakte 106 und die Ruhekontakte der Kontakte
sistorißl^l verbunden. Die Basis des Transistors S-8 der Basis des Transistors Q 3 B zugeführt. Daher
QlA wird durch den Ausgang des Diskriminators werden bei gedrückter Prüf taste Signale, die von der
gesteuert und ist an die Verbindung zwischen der Prüfstelle empfangen werden, über den Begrenzer
Induktivität LIA und dem Kondensator ClA ange- und den Diskriminator den Transistoren QSE und
schaltet. Wenn die Relais AN und OR abgefallen 65 und Q4E im Zeitmesser und über die Leitung 309
sind, wird eine Masseverbindung als Nebenschluß dem Oszillator zugeleitet, wodurch die Signale zur über die Ruhekontakte der Kontakte AN-4, die Prüfstelle zurückgesendet werden. Wenn weiterhin
Ruhekontakte der Kontakte OR-2 und die Leitung die Prüfstelle dauernde Zeichensignale sendet, kön-
: 809 620/257
nen Signale von den Sendekontakten 202 über den Transistor Q 45, die Leitung 114, die Transistoren QlA und Q3 A, die Leitung402, die Transistoren QSE und Q4E, die Leitung 309 und den Frequenzumsetzoszillator zur entfernten Prüfstelle gesendet -5 werden. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie oben beschrieben, die Signale vom Ausgang des Transistors Q 3 A ebenfalls über den Tastkreis zum Wählmagnet 205 geleitet werden. Es wird also ein Probetext, der im F2-Frequenzband zur Unterstation ge- ίο sendet wird, im i^-Frequenzband zur Prüfstelle zurückgesendet, und gleichzeitig überwacht der Fernschreibempfänger den Probetext. Dieser Probetext kann ebenfalls im ^-Frequenzband empfangen und im ^-Frequenzband zurückgesendet werden, wenn die Unterstation in den angerufenen Betriebszustand versetzt wird.
Der Wechsel der Frequenzbänder
Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, das Frequenzband ohne Trennung von der entfernten Station oder der Prüfstelle zu wechseln. Wenn die Unterstation im Anmeldezustand ist, wird die Schlußtaste kurz und direkt danach die Antworttaste so lange gedrückt, bis die Antwortlampe 407 aufleuchtet.
Das Schließen der Kontakte 410 der Schlußtaste betätigt das Relais S, wodurch, wie oben beschrieben, die Trenn- und Schlußschritte eingeleitet werden. Während der Trenn- und Schlußschritte fallen die Relais CY und MST ab, worauf auch, wie oben beschrieben, die Relais OR, S und CON abfallen. Durch das Abfallen der Relais OR und S bei gedrückter Antworttaste wird ein Stromkreis von Masse über die Ruhekontakte der Kontakte 5-3, die Ruhekontakte der Kontakte OR-3 und die Arbeitskontakte 406 der Antworttaste zur Wicklung des Relais AN geschlossen. Daher sind während des Schaltvorganges entweder die Arbeitskontakte der Kontakte OR-12 oder die Arbeitskontakte der Kontakte AN-U mit Ausnahme einer kurzen Übergangszeit von einigen Millisekunden geschlossen, so daß der Betriebszustand der Fernsprechleitung mit abgehobenem Handapparat bei der Ortsstation erhalten bleibt. Die Betätigung des Relais AN bewirkt jetzt, daß die Datenanlage in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, in den gerufenen Betriebszustand versetzt wird. Die entfernte Station muß jedoch die Zeichenfrequenz F1 M senden, um die Schrittfolge zu vollenden und die Datenanlage in den gerufenen Zustand zu versetzen. Dann können Signale von der entfernten Station oder der Prüf stelle zur örtlichen Datenanlage im ^-Frequenzband gesendet werden, und von der örtlichen Datenanlage werden Signale im ^-Frequenzband gesendet.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind auch verschiedene andere Anwendungen, beispielsweise für Telegrafenstationen, möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Überwachungsgerät für eine Datenempfangsanlage, bei der der Ausgang des Empfängerteiles, der digitale Daten von einem Datensender über einen Nachrichtenkanal, insbesondere eine Fernsprechverbindung, empfängt und in Form von Pausen- und Zeichensignalen abgibt, mit einem Zeitgeber, der auf ein kontinuierliches Zeichensignal vorbestimmter Dauer anspricht und mit einer Logikschaltung verbunden ist, die die Teile der Datenempfangsanlage steuert, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umwandlung kontinuierlicher Pausensignale in kontinuierliche Zeichensignale zwischen den Ausgang des die Pausen- und Zeichensignale liefernden Empfängerteiles (609) und den Zeitgeber (610) eine Schalteinrichtung (618) geschaltet ist, mit deren Hufe zu Beginn der eigentlichen Nachrichtenübertragung, gesteuert durch die Logikschaltung (605), vor den Zeitgeber (610) ein Inverter (619) einschaltbar ist, so daß ein kontinuierliches Pausensignal vorbestimmter Dauer der Logikschaltung (605) anzeigt, daß der Datensender die Aussendung digitaler Daten beendet hat und damit der Zeitgeber (610) zusätzlich zum Ansprechen auf das Pausensignal benutzbar wird,
  2. 2. Überwachungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (610) eine Zeitmeßanordnung enthält, die feststellt, daß die Zeichen-und Pausensignale eine vorbestimmte Minimaldauer besitzen.
  3. 3. Überwachungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenaufzeichnungseinrichtung (603) mit dem Ausgang des Inverters (619) verbunden ist, derart, daß sie nach dem Ansprechen der Zeitmeßanordnung Daten aufzeichnet.
  4. 4. Überwachungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (605) außerdem einen Sender (608) steuert, der an den Nachrichtenkanal angeschaltet ist.
  5. 5. Überwachungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (605) bei Betätigung des Zeitgebers (610) auf Grund von Zeichensignalen ein Zeichensignal an den Sender (608) anlegt und danach bei Betätigung des Zeitgebers auf Grund der simulierten Zeichensignale ein Pausensignal an den Sender anlegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Teilhauer, »Die Fernmeldetechnik«, 1952, S. 85 und 90.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    809 620/257 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEW33063A 1961-09-29 1962-09-27 UEberwachungsgeraet fuer eine Datenempfangsanlage Pending DE1279717B (de)

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