DE19813134A1 - Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lagertanks, eines Absorbers und dergleichen - Google Patents
Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lagertanks, eines Absorbers und dergleichenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lagertanks, eines Absorbers und dergleichen. Erfindungsgemäß wird eine Führungsvorrichtung in den Behälter eingebracht, die sich vom Behälterboden oder von einer in dem Behälter angeordneten Zwischenebene aufrichtet, oder die von der Behälterdecke oder von einer in dem Behälter angeordneten Zwischenebene herabführt. Diese feststehende oder vertikal verfahrbare Vorrichtung dient einer um die vertikale Achse drehbaren Kamera als Führung. Gleichzeitig sind für die Kamera über entsprechende Vorrichtungen auch Schwenkbewegungen möglich. Somit werden für die Kamera Bewegungen in vertikaler Richtung in Kombination mit horizontalen Dreh- und Schwenkbewegungen sowie vertikalen Schwenkbewegungen möglich. Dabei wird die Innenwand des Behälters gefilmt, oder es wird eine Serie von Standbildern von der Innenwand angefertigt. Die von der Kamera aufgenommenen Bilder werden zu einem Aufzeichnungsgerät übertragen sowie auf einem Monitor angezeigt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inspektion der
Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lager
tanks, eines Absorbers und dergleichen.
Absorber für eine nasse Rauchgasentschwefelung sind regel
mäßig mit einer korrosionsfesten Beschichtung, einer
Gummierung oder dergleichen ausgekleidet. In vorgeschriebe
nen Intervallen ist eine Inspektion der Behälterinnenwand
nach schadhaften Stellen, z. B. Ablösungen, Rissen, Blasen
der Auskleidung und dergleichen erforderlich. Der zur Ver
fügung stehende Revisionszeitraum, innerhalb dem der Behäl
ter geleert, die Wandfläche gereinigt, die Inspektion
durchgeführt und ggf. kleine Ausbesserungsarbeiten vorge
nommen werden müssen, ist kurz bemessen. Für die Inspektion
stehen oft nur wenige Stunden zur Verfügung. Eine ähnliche
Problematik stellt sich bei Lagertanks und anderen Großbe
hältern in Chemieanlagen und Kraftwerken.
Im Rahmen der bekannten Maßnahmen werden für die optische
Inspektion der Innenwand eines Großbehälters an stahlseilen
aufgehängte Befahrkörbe eingesetzt, die einer oder mehreren
Personen Platz bieten. Die Stahlseile werden an Tragarmen
befestigt, die an der Wand des Behälters, bei Gegenstrom
wäschern für die nasse Rauchgasentschwefelung zumeist in
Höhe der Absorberdüsenebenen, angeordnet sind. Die Befahr
körbe sind mit Motoren zum Auf- und Abstieg der Fahrkörbe
sowie mit Sicherheitseinrichtungen, die strengen Anforde
rungen genügen müssen, ausgerüstet. Bedingt durch die
Seilaufhängung und den damit verbundenen Pendelbewegungen,
Schieflagen und Vibrationen bei Befahrhöhen von vielen
Metern ist die Inspektion für das Wartungspersonal unange
nehm und setzt Schwindelfreiheit der Personen voraus. Die
Inspektion erfolgt in senkrechten Bahnen. Nachteilig ist,
daß nach der Inspektion einer Bahn die Befahreinrichtung in
aufwendiger Weise versetzt werden muß. Kurze Inspektions
zeiträume ermöglichen daher nur eine stichprobenähnliche
Begutachtung (Teilbereiche) des zu inspizierenden Gesamtbe
reiches. Aufbau und Abbau der der Befahreinrichtung ein
schließlich der sicherheitstechnischen Überprüfungen sind
ebenfalls zeitaufwendig. Ihre Anschaffung und weitere In
standhaltung sind kostenintensiv. Schließlich gestaltet
sich eine lückenlose Dokumentation der Inspektionsergeb
nisse schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren an
zugeben, mit dem die Inspektion der Innenwand eines Groß
behälters innerhalb eines kurzen Revisionszeitraumes voll
ständig und dokumentationsfähig mit geringem Aufwand und
geringen Kosten durchgeführt werden kann.
Gegenstand und Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zur
Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere
eines Lagertanks, eines Absorbers und dergleichen, bei dem
in den Behälter eine sich vertikal erstreckende Füh rungsvorrichtung für eine Kamera eingebracht wird,
die Kamera mit der Führungsvorrichtung oder an der Führungsvorrichtung entlang vertikal verfahren und um die vertikale Achse gedreht wird, wobei die Innenwand des Behälters gefilmt oder von der Innenwand eine Serie von Standbildern angefertigt wird und
die von der Kamera aufgenommenen Bilder zu einem Auf zeichnungsgerät übertragen und auf einem Monitor ange zeigt werden.
in den Behälter eine sich vertikal erstreckende Füh rungsvorrichtung für eine Kamera eingebracht wird,
die Kamera mit der Führungsvorrichtung oder an der Führungsvorrichtung entlang vertikal verfahren und um die vertikale Achse gedreht wird, wobei die Innenwand des Behälters gefilmt oder von der Innenwand eine Serie von Standbildern angefertigt wird und
die von der Kamera aufgenommenen Bilder zu einem Auf zeichnungsgerät übertragen und auf einem Monitor ange zeigt werden.
Die Führungsvorrichtung ist, da nur mit Schwenkvorrichtungen
sowie einer Kamera bestückt, für eine geringe Traglast aus
legbar. Die Führungsvorrichtung ist so ausgeführt, daß sie
durch Mannlöcher, die in Lagertanks, Absorbern und der
gleichen stets vorhanden sind, eingebracht werden kann.
Entsprechend ihrer Ausführung und sofern sie der Funktion
des Behälters nicht abträglich ist, ist ein Verbleib von
Teilen oder der gesamten Führungsvorrichtung im Behälter
von der Wiederaufnahme des Betriebes bis zur nächsten Be
hälterinspektion möglich. Beispielhaft sind nachfolgend
einige mögliche Führungsvorrichtungen genannt: Hebezeuge
wie z. B. ausfahrbare Teleskopmaste, Kräne, Fachwerkge
rüste, Stangen, Wendeln, Seile, Ketten und dergleichen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein Hebegerät als Führungsvorrichtung mit einem vertikal
ein- und ausfahrbaren Teleskopmast und mit einer an der
Spitze des Teleskopmastes angeordneten, um eine vertikale
Achse drehbaren Kamera auf dem Behälterboden oder einer in
den Behälter angeordneten Bühne aufgestellt. Mit dem
Teleskopmast können Höhen von 12 Metern und mehr überbrückt
werden. Die Arbeitshöhe reicht für Lagertanks ebenso wie
für Gegenstromwäscher, die in nassen Rauchgasentschwefe
lungsanlagen eingesetzt sind, aus.
Eine andere, ebenfalls vorteilhafte Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die Führungsvor
richtung an der Decke des Behälters oder einer in den Be
hälter angeordneten Zwischenebene aufgehängt wird und sich
nach unten erstreckt. Die Kamera ist über eine Antriebsein
heit an der Führungsvorrichtung entlang bewegbar, wobei die
Führungsvorrichtung eine Drehbewegung ausführt oder die
Kamera um die Führungsvorrichtung herum Drehbewegungen aus
führt.
Es versteht sich, daß die Kamera sowie die für die Bewegung
der Kamera erforderlichen Schwenkeinrichtungen fernge
steuert werden. Vorzugsweise wird eine Videokamera mit
einem selbstfokussierenden Objektiv, dessen Brennweite ver
stellbar ist, verwendet.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß eine
Kamera mit digitaler Bildaufzeichnung verwendet und die
Daten auf für die EDV-Bearbeitung geeigneten Datenträgern
gespeichert werden. Die digitale Bildaufzeichnung ermög
licht eine Datenübertragung von der Kamera zum Aufzeich
nungsgerät per Datenleitung oder per Funk sowie eine wei
tere Übertragung in digitaler Form z. B. über Telefonnetze
und dergleichen an Personen, die mit der Auswertung der
Ergebnisse, Datenerfassung und Dokumentation sowie ggf.
weiteren, mit der Inspektion im Zusammenhang stehenden
Tätigkeiten beschäftigt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die
Höhenpositionierung der Kamera auf der Führungsvorrichtung
z. B. über den Stellweg eines Teleskopmastes und die Stel
lung der die Kamera bewegenden Schwenkeinrichtungen erfaßt
und werden die Positionsdaten zusammen mit den Aufnahmen
der Kamera abgespeichert. Unter Rückgriff auf diese Daten
können mögliche Schäden genau lokalisiert und Maßnahmen zur
Reparatur gezielte z. B. durch Aufstellung eines Schnell
baugerüstes, eingeleitet werden.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Standort der Führungs
vorrichtung und die Ausgangsstellung der Kamera als Bezugs
größen für die Positionsdaten abgespeichert werden. Unter
Rückgriff auf die Bezugsgrößen können die Positionsdaten,
welche z. B. den Stellweg eines Teleskopmastes sowie die
Stellung der Schwenkeinrichtungen beschreiben, in ein auf
den Behälter bezogenes Koordinatensystem umgerechnet
werden. Koordinatensystem meint z. B. ein zylindrisches Ko
ordinatensystem oder ein auf die Wandfläche der zu inspi
zierenden Innenwand bezogenes kartesisches Koordinaten
system. Im Koordinatensystem können Planquadrate der zu
inspizierenden Wandfläche festgelegt werden, wobei jedem
Planquadrat eine bestimmte Aufnahme zugeordnet ist. Auf
diese Weise erfolgt eine Kartographierung der zu inspizie
renden Wandfläche. Durch die Kartographierung wird die Mög
lichkeit geschaffen, durch einen Vergleich der Bilddokumen
tationen, die in zeitlichen Abständen nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren angefertigt und ausgewertet werden, Ver
änderungen an der zu inspizierenden Wandfläche sicher
festzustellen. Schäden und insbesondere auch deren
Schadensentwicklung sind erfaßbar. Mit den modernen Metho
den der EDV kann der Abgleich der einander zugeordneten,
jeweils dasselbe Planquadrat betreffenden Aufnahmen so
durchgeführt werden, daß nur diejenigen Stellen optisch
hervortreten und auf dem Monitor angezeigt werden, an denen
sich die Aufnahmen deutlich unterscheiden und folglich
Änderungen vorliegen müssen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Führungsvor
richtung, z. B. der Teleskopmast eines Hebegerätes inner
halb des zu inspizierenden Behälters auf- und abverfahren,
wobei die Kamera um eine vertikale Achse rotiert oder um
die vertikale Achse horizontale, hin- und hergehende
Schwenkbewegungen ausführt. Im Rahmen der Erfindung liegt
es, daß die Kamera zusätzlich zu der horizontalen Dreh- bzw.
Schwenkbewegung vertikal verschwenkt wird. Es versteht
sich, daß für die Höhenpositionierung der Kamera, die hori
zontale Dreh- und Schwenkbewegung der Kamera sowie die ver
tikale Schwenkbewegung der Kamera entsprechende An
triebseinrichtungen vorgesehen sind und diese vorzugsweise
durch einen Rechner gesteuert werden.
Es versteht sich ferner, daß die zu inspizierende Innenwand
des Behälters ausreichend beleuchtet werden muß. Die Be
leuchtung kann mit einem oder mit mehreren, an der Füh
rungsvorrichtung angeordneten Scheinwerfern erfolgen. Schon
kleine Unebenheiten und Schäden treten durch Schattenbil
dung deutlich zutage, wenn die Behälterwand durch Schein
werfer beleuchtet wird, deren Lichtkegel unter einem
spitzen Winkel auf die Behälterwand auftreffen. Vorzugs
weise werden eine Frontalbeleuchtung sowie eine Zusatzbe
leuchtung mit einem flachen Lichtkegeleinfall kombiniert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Die
einzige Figur zeigt schematisch im Längsschnitt durch einen
Großbehälter eine Einrichtung zur Inspektion der Behälter
innenwand. Bei dem Behälter handelt es sich im vorliegenden
Fall um einen Absorber für eine nasse Rauchgasentschwefe
lung, dessen Behälterwand mit einer Gummierung ausgekleidet
ist. Die Gummierung wird auf etwaige Schäden, Ablösungen,
Blasen und dergleichen untersucht.
Die zur Inspektion eingesetzte Einrichtung besteht aus
einer sich vertikal erstreckenden Führungsvorrichtung für
eine Kamera, z. B. in Form eines Hebegerätes 1 mit einem
vertikal ein- und ausfahrbaren Teleskopmast 2 und mit einer
an der Spitze des Teleskopmastes 2 angeordneten, um eine
vertikale Achse 3 drehbaren Kamera 4. Das Hebegerät 1 wird
durch eine Mannlochöffnung in den entleerten Behälter ein
gebracht und auf dem Behälterboden oder einer in dem Behäl
ter angeordneten Bühne aufgestellt. Die Aufstellung erfolgt
an einer vorher festgelegten Stelle vorzugsweise in der
Mitte des Behälterquerschnitts. Die zu inspizierende Be
hälterwand wird mit Scheinwerfern 5 beleuchtet, die am
Teleskopmast 2 angeordnet sind. Ferner sind Zusatzschein
werfer 6 aufgestellt, deren Lichtkegel unter einem spitzen
Winkel auf die Behälterwand auftreffen.
Der Teleskopmast 2 wird vertikal verfahren, wobei die
Kamera 4 um die vertikale Achse 3 gedreht wird. Drehung
meint eine langsam rotierende Bewegung, kontinuierlich oder
in kleinen Schritten, oder eine horizontale hin- und her
gehende Schwenkbewegung, vorzugsweise um einen Schwenk
winkel von 360°. Zusätzlich zu der horizontalen Drehbewe
gung kann die Kamera 4 auch vertikale Schwenkbewegungen,
angedeutet durch den Schwenkwinkel α, ausführen. Der Bewe
gungsablauf wird vorzugsweise rechnergesteuert. Während der
beschriebenen Bewegungen wird die Innenwand des Behälters
gefilmt oder es wird eine Serie von Standbildern von der
Behälterinnenwand angefertigt. Die von der Kamera 4 aufge
nommenen Bilder werden zu einem Aufzeichnungsgerät 7 über
tragen sowie auf einem Monitor 8 angezeigt.
Die Kamera 4 besitzt ein selbstfokussierendes Objektiv,
dessen Brennweite verstellbar ist. Vorzugsweise wird eine
Kamera 4 mit digitaler Bildaufzeichnung verwendet, deren
Daten durch eine Datenleitung oder per Funk zum Aufzeich
nungsgerät 7 übertragen und auf für die EDV-Bearbeitung ge
eigneten Datenträgern gespeichert werden. Der Stellweg des
Teleskopmastes 2 und die Stellung der die Kamera 4 bewegen
den Schwenkeinrichtungen 9 werden ebenfalls erfaßt. Die
aufgenommenen Positionsdaten werden dem Aufzeichnungsgerät
7 zugeführt und zusammen mit den Aufnahmen der Kamera 4
abgespeichert. Die gespeicherten Daten können zum Zwecke
der Dokumentation, Auswertung und Bearbeitung in digitaler
Form an externe Computerarbeitsplätze 10 weitergeleitet
werden.
Der Standort des Hebegerätes 1 und die Ausgangsstellung der
Kamera 4 sind vorher als Bezugsgrößen festgelegt. Unter
Rückgriff auf diese Bezugsgrößen können die Positionsdaten,
welche den Stellweg des Teleskopmastes 2 und die Stellung
der Schwenkeinrichtungen 9 beschreiben, in ein auf den
Großbehälter bezogenes Koordinatensystem umgerechnet
werden. Die Aufnahmen der Kamera 4 werden mit den Koordina
ten abgespeichert. Auf diese Weise erfolgt eine Kartogra
phierung der inspizierten Behälterwand.
In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Führungsvorrichtung als Hebegerät 1 mit einem vertikal
ein- und ausfahrbaren Teleskopmast 2 ausgeführt. Im Rahmen
der Erfindung liegt es auch, eine an der Decke des Behäl
ters oder an einer Zwischenbühne befestigbare Führungsvor
richtung einzusetzen, die sich nach unten z. B. frei
hängend erstreckt. Die Kamera 4 kann über eine An
triebseinrichtung an der Führungsvorrichtung bewegt werden,
wobei die Führungsvorrichtung eine Drehbewegung ausführt
oder die Kamera 4 um die Führungsvorrichtung herum Drehbe
wegungen ausführt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehäl
ters, insbesondere eines Lagertanks, eines Absorbers und
dergleichen, bei dem
in den Behälter eine sich vertikal erstreckende Füh rungsvorrichtung für eine Kamera eingebracht wird,
die Kamera mit der Führungsvorrichtung oder an der Führungsvorrichtung entlang vertikal verfahren und um die vertikale Achse gedreht wird, wobei die Innenwand des Behälters gefilmt oder von der Innenwand eine Serie von Standbildern angefertigt wird und
die von der Kamera aufgenommenen Bilder zu einem Auf zeichnungsgerät übertragen und auf einem Monitor ange zeigt werden.
in den Behälter eine sich vertikal erstreckende Füh rungsvorrichtung für eine Kamera eingebracht wird,
die Kamera mit der Führungsvorrichtung oder an der Führungsvorrichtung entlang vertikal verfahren und um die vertikale Achse gedreht wird, wobei die Innenwand des Behälters gefilmt oder von der Innenwand eine Serie von Standbildern angefertigt wird und
die von der Kamera aufgenommenen Bilder zu einem Auf zeichnungsgerät übertragen und auf einem Monitor ange zeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Hebegerät als Füh
rungsvorrichtung mit einem vertikal ein- und ausfahrbaren
Teleskopmast und mit einer an der Spitze des Teleskopmastes
angeordneten, um eine vertikale Achse drehbaren Kamera auf
dem Behälterboden oder einer in dem Behälter angeordneten
Bühne aufgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Führungsvorrichtung
an der Decke des Behälters oder einer in den Behälter ange
ordneten Zwischenebene aufgehängt wird und sich nach unten
erstreckt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Kamera über eine
Antriebseinheit an der Führungsvorrichtung entlang bewegt
wird, wobei die Führungsvorrichtung eine Drehbewegung aus
führt oder die Kamera um die Führungsvorrichtung herum
Drehbewegungen ausführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine
Videokamera mit einem selbstfokussierenden Objektiv, dessen
Brennweite verstellbar ist, verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine
Kamera mit digitaler Bildaufzeichnung verwendet wird und
die Daten auf für die EDV-Bearbeitung geeigneten Datenträ
gern gespeichert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Höhenpositionierung und die Stellung der die Kamera bewe
genden Schwenkeinrichtungen erfaßt und die Positionsdaten
mit den Aufnahmen der Kamera abgespeichert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Kamera zusätzlich zu der horizontalen Drehbewegung vertikal
verschwenkt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zu
inspizierende Behälterwand mit mindestens einem, an der
Führungsvorrichtung angeordneten Scheinwerfer beleuchtet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die
Behälterwand durch Scheinwerfer beleuchtet wird, deren
Lichtkegel unter einem spitzen Winkel auf die Behälterwand
auftreffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113134 DE19813134C2 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lagertanks oder eines Absorbers |
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DE19813134C2 DE19813134C2 (de) | 2001-09-13 |
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DE1998113134 Expired - Fee Related DE19813134C2 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Verfahren zur Inspektion der Innenwand eines Großbehälters, insbesondere eines Lagertanks oder eines Absorbers |
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